Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 30, 1915, Image 4

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Tidst mich eüwk.Vr ilmfm drlngm cdrr n!4l. vt ersteren
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bete, im lfcUT,'n t-ctlicrt fc der bleuet jatilcr, wieder j Vfnflliindi
.'.ch.'N. Snf allf rmJI? Mich flmcrifamlifcc ic!d den Kriez rorit.?!!.
ttiert liktnisiiitz,'!,. ohne dn& birjcttioeit ßtfreat wetten, die fl zu Aktien
h,-k'i'n. Und die mnenkm'che Lkeiiierung ist diejen'.ge. die das rerinittelt.
Wenn man sich veregenwärttgt. dah o'.etika,!iichcl i5eid jeht von
KegZcrüngZwekn der britischen Kriegtubrung dienen wust. obiUei) zu
?Z,'riczSbeamn der Präsident at fteum.'!,ge Tarlchen an die Lkriegkllhren.
den verdat und für imneutral ijtctl. so fragt man sich immer wieder, welcher
Truck. welche iesalzr. welche Trehung diesen Umschwung herbeigefiidrt hat,
Japan steht oU Büttel Englands aus Üiicchi, mit dem groken ttnüxpel
In der Hzud.
Keller in
Die Ssüiirtcn Haben einen Kelter in der NoiH gefunden, einen ameri.
konischen Obersten Nanienö Harrison. Oberst Harrison hat ihnen übet
nicht etwa seinen Iccen, sondern seine Prophctengabe zur- Versügung ge
stellt. Jawohl, dieser Antenkaner kann weissagen. Wenigsleits behaltet
er es. und daß die Alliirten ihm unbegrenztes Äertrsuen entgegenbringen,
ergibt sich auö der Thatsache, dah der Pariser Gaulois", dessen Leser sich
aus dem sogenannten gebildeten Publikum rekrutiren. seine Weissagung
ievsarraxenber Stelle um Abdruck brinat. Ter Kriea wird im Te
zember zu Ende gehen und selbstverständlich werden die Tetitschen besiegt.
Aber hören wir nunmehr. waS der Prophet über die einzelnen iieteas.
Phasen zu sagen hat. Harrisons Prophezeiungen beginnen mü dem Monat
Juli: Noch keine allgemeine Aenderung; die Franzosen ziehen allmählich
die Offensive an sich; deutsche Offensive vor Warschau; langsames Vorgehen
der Allnrten an den Tardaneüen. August: Zunehmender Munttions.
derbrauch und Verstärkung der englischen Stellung! Emschlieszung von
Trieft und Pola: Stillstand der deutschen Offensive im Osten und Soldaten.
Mangel im deutschen Heere; Bildung eines Balkanbundes ; Rumänien und
Bulgarien treten auf Seite der Allnrten. September: Letztes Aufflackern
einer deutschen Osfensive im Westen, fürchterlicher Munitionsverbrauch,
Verbindung der italienischen, serbischen und rumänischen Front, allgemeiner
Angriff gegen Oesterreich; Vordringen der Russen; Fall der Dardanellen
und Einnahme von Konstantinopel. Oktober: Die Teutschen nehmen frei,
willig ihre Front zurück; die Franzosen erreichen die Linie Ostenöe Mau.
beuge Ardennen Luxemburg Metz; Wiederbesetzung Ealiziens durch die
Russen: die österreichische Regierung flüchtet nach Deutschland; Rückzug der
Teutschen. November: Neuerliche Durchbrechung der deutschen Westfront;
Rückzug in Polen; Schlesien wird besetzt. Dezember: Aickunst der Iran,
zosen am Rhein; die Deutschen bitten um Frieden.
Schade, daß Oberst Harrison mit dem ersten Theil seiner Prophezeiung
schon Fiasko gemacht hat. sonst wäre er der ideale gemeinsame Oberbefehls,
haber der Alliirten gewesen. Eine Ehre für das Land seiner Herkunft,
die gar nicht zu schätzen sein würde.
Gipfel der Heuchelei.
Die New ork World" hat Be
TSmrtfprirtf fü'f.lTrtrns'st nnhrrfs hlfi
U.(IM1iAtf A .l(Vt.OTns4- Wl rt X I ft
ntisiKLUtriui Ctuimn.u, iCCCüruj
von offiziellen und inoffiziellen deut
fchen Propagandisten in diesem Lan
de ausgeübte Thätigkeit aufgedeckt
wird."
Der Hauptzweck, der diesen Thä
tigkeiten zugrunde liegt, besteht ge
maß den Entdeckungen der World"
darin, den Verkauf von Wassen und
cunition an die Allnrten durch ?hif-;
saufen von Fabriken und hrw Pro
dukts einzuschränken und durch ins.
geheim erworbene Zeitungen und
Zeitungsagenturen" die össentliche
Rcjnukig zugunsten Deutschlands zu
beeinflussen. , ,
Angenommen, das .DeweiZmate
rial der World" wäre so beschaf
fen, dafz es die angegebene Schluß
folgerung rechtfertige, was dann?
Wenn England und seine Vcrbün
teten dies Land mit Agenten
, überschwemmen dürfen, deren offene
'Absicht es ist, die Produktion von
Kriegsmaterial zu fördern und so
gar den Handel im Interesse tötet
Sache zu organisieren, warum dür
fen dann Deutschland und , Oester
reich nickzt dieselben Maßregeln er
greifen, urn jenen entzegenzuarbei
tcn? Zkiui die Zeitungen und Zei
1 - l- v e .. n v . '
ilmgsugeniurrn oietes nocs oon.rausr, o yar es oazu nteqr nur etn
London aus kontrolliert werden dür Recht, sondern ist dem deutschen
fen von der Beherrschung d?rj Volke gegenüber auch dazu ver
5ebel ganz zu schweigen warum pflichtet.
darf dann von Berlin aus nicht daS
feile gethan werden? . !
Warum sollen diese Thätigkeiten
soweit England in Betracht kommt,
als etwas ganz Natürliches und als
in der Ordnung, dagegen in Bezug
euf Teutschland alS außergewöhn,
lich und unpassend angeschen wer.
din?
T ie.World und ihr Sprachrohr.
d'e .Tribune", bekommen Wutban
fälle, da sie glauben, daß der deutliche nach diesen angeblichen Thätig-
Zche Vstschafter und ndere deutsch?
Bearnfen in Wastnngeon über diese
CRge&.tajcn otuia i)un$i:iivni
pücrrichtet f.i. Wum regen, sie
et- i . v,..i;i (V,!:i:,-i.,
. '.rtMla-sMm öwMswrii
i!ü, S'Jh
der 3lo(s)!
sich denn nicht darüber auf, dafz der
englische Botschafter und feine Ass
stenart ttitffon 5vi Ct-itr,ni-n h
stenten wissen, daß . Hunderte von
englischen Agenten in diesem Lande
ihr Unwesen treiben, dasz England
die amenkanizchen Zeitungen und
Zeitungöagenwren kontrolliert, und
daß der Munitionsminister Lloydi
George in diesem Lände einm spe
ziellen Vertreter hat, der eifrig mr
der Arbeit ist?
Wir find nicht darauf vorbereitet,
über den Werth des .Bemeismaten
als" der World" zu diskutieren, je
doch wenn dts deutsche Negierung
alles das gethan hat, dessen sie an
geklagt wird, welcher vorurtheilslose
Bürger könnte ihr dann wohl dar
aus einen Vorwurf machen, daß sie
versucht, England in seinem eigenen
Spiel zu schlagen? Man müsste sich
wundern, wenn eine sa mächtige und
wachsame Nation nicht mit ullen ihr
zur Verfügung stehenden Mitteln
gegen die rn diesem Lande vorge
r.ommene englische Propaganda uiid
die Art und Weise, wie England
dieses Land cusbeutet, ankämpfen
würde.
Wenn T?utZchland den Waffen
und Munitionstransport nach Eng
land und deisen Verbündeten ' ein
schranken kann dadurch, daß es Ve
stellungen macht und Fabriken auf-
- . j k e I , ' . .
Wenn Deutschland die englische
Herrschast über Amerikas europäi
schen Nachrichtendienst vrechen kann,
so ist es ebenfalls nicht nur dazu
berechtigt, sondern sich selbst und
der' Wahrheit schuldig.
Ni? hätte die Heuchelei amerikani
scher Anglornanie in ihrer ganzen
(Lerneinheit klarer zutage treten kön
nen, clZ in dem heiligen Schauer,
von dem die .World" bei ihrer Sn-
seifen der deutschen Regierung be
fallen wird.
i 0s.,f-:. nt.r:f.- ivt"i- . ji...
riltclze yanzieuen n.n -vtcrificiiet
Cnfilßtiis tzuzudeüfach größer sindjüberschritten haüsn.
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yiCnißlClttlt aus yOUÜllluninUnnuV die Nttilieille Uni.
Tk, Miiinks.
O'm Entwurf Aiim neuen T traben
bahnfketbrief wurde M-ttwach ro
einem de-zu- ernannten Jiour.i. e der
Handelikamme? dem Tiadtroth im
gelegt. Die Napita!,s.UionNrege.
De!e bisher dcn baupüächlichen
Streitpunkt zwischen der Straben.
bhngesellschajt und dem Siadkrati,
bildete, ist in dem neuen Entwurf
überhaupt nicht ermähnt. Derselbe
befürwortet einen Freibrief auf 25
Jahre und während dieser Periode
seü die Sladt nach scchsmontiger An.
kündigung zu irgend einer Zeit das
Recht haben, die Gesellschaft in eige
nen Betrieb zu , übernehmen. Der
Kaufpreis ist auf 5.0iU.00 fest,
gesetzt. Sechs Fahrtarten solkn 25c
kosten, Hochschüler erhalten 40 har
ten für $1.00. Die Wcj&jdiaft tst
vcrpflidttct, während der nä dosten L
Jahre $1,500.000 für Verbesserun
gen. Reparaturen und Waggons aus
zugeben, sowie verschiedene Linien zu
verlängern.
Staatssenator Thomas von Union
Counti? macht bekannt, daß er sich
bei der nächsten Wahl um 'das Amt
des Staats Schatzmeisters bemühen
wird. Thoma ist eine Leuchte der
Prohibitionisten,
John Trostel ist von Caldoa, Eol.,
zurückgekehrt, wo er sich mehrere Mo
nate besuche halber aufgehalten. -
Freitag fand die offizielle 'Eröff.
nung der diesjährigen Staats.Aus
stellung statt, welche allerdings schon
seit Mittwoch den Besuchern osfen
steht. Die Beschickung ist zahlreich
und in jeder Hinsidzt interessant.
Die Suffragetten womm die Gelegen
heit wahrnehmen. Sie haben eine
Eottage auf der Ausstellung und
machen. Propaganda für Frauen,
stimmrecht, worüber bekanntlich bei
den nächster! Stsatswahlen abge
stimmt werden wird. Lb man
den Anti-Prohibitronisten wohl auch
Schatten würde, auf und während
der Ausstellung gegen Prohibition
Propagcmöa zu machen? Aber
nitl
Der Stadtraih hat beschlossen. Ost
Walnut Str. von 7. bis 12. Str..
welcher Theil zu den neuen Ka.
pitol-Anlagen gehört, zu ebnen. Et
wa $7,000 wird die Sache kosten.
Gotwerneirr Elarke hat die Brü
der Frank und Nathan Reimsbarger,
weldze wegen Mordes zu lebensläng
licher Zuchthauöstrase berurtheilt wa
reu und L0 Jahre abgesessen haben,
bedingungsweise begnadigt. Die bei
den jetzt 53 resp. 62 Jahre alten
Bruder haben im Jahre 1881 in
Hardin (Seimig Enoch Johnson er
mordet, um $16,500 Versicherungs
geldcr einzusacken.
Der Register & Leader" erklärt
in einem editoriellen Artikel, daß die
Ossizicre der Armee nicht ech mit
63 Jahren, sondern fdzon. früher
außer Dienst gestellt werden sollen.
Der Schreiber weist aus Frankreich
hin, welches jetzt alle alteren be
siegten" Generäle aus dem Dienst
emläßt. Wir rathen dem Skribifax,
dos Aller.der deutschen siegreichen
Heerführer zu studiren, dann würde
er anderen Sinnes werden,
Ter von den Behörden in Oska.
l?osa wegen Fälschung verfolgte A
M. Shadley wurde Mittwoch Nacht
auf dem hiesigen Bahnhof verhaftet.
n dem Falle John M. Bowler's,
ivelcher sich desSwert, daß die Poli
zei eines Sonntags Nacht uiid unbe
rechtigterweise in sein Haus eir.hrartg.
um .dasselbe nach Waibky.zu durck),
suchen, hat sich der Stadtrath 5e
müßigt gesehen, Herrn Dowler um
Cnt'chuldigung zu bitten. Gleich
zeing sprach er jedoch hie Polizisten,
Polizeihsuptmann Weaver etc. von'
aller Schuld frei, obgleich sie in
..'... . sii.r . -rf.
ivrein nzietrer iqre Msrignizze
.
tthf, nsH. na
MMÜMIIMII):' iiHlii
H ii H iru m ü üifis
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!M.'iOllh.HlllUU
!' '. ,V ; II ii if i, .fiJlÜ.ISi
4 f-. ' I ..fl.,.' ßflww--
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f gz'k f-rr ?1"fsf 'jHJ-PifH
Itn'iJ'fl liiliritl '"' lc M 1,-5! I V-aU
N tun rR ?'1ftMf x-,N"k''l '?'?'!
Die JtalltmiUsmnfi-JifsrsifiWc
tsttf der jlew,nk!en fr Nall.'.i,
.. . , ,
l üU'lil.ti .
in m r,n'is, vnt',
der flMfW.! für z..r'enk Aret.j
, .. .' ............... ' .!...
:i 'f :i, i?st-r cwHjrau!t .,'i!
. . . . . . . . . v .
U'.'.tlte? i cn .iit'Mir;i, ?e i.-i.ici:prn.
. . t r.
nrn-
itttj aniiritH'iüfit wardst:
ter VltHlf .ih fiir l'"!mM5k
chte und ;.riilHt lerdeit wieder,
,'pen allen Tl .t.i'irdcrn deß ?.'a
eo:i
Irrn
ittj!im sammt i'id.r bis jctt onjc
itcniutrnen vUiiliiiiife. Uni dieser
j'crderuni aetcriit zu irerden. michj
l'.t! den l'lum lei'cn, Ceirn
mir der oeniestt die iUeibcit. der sie
wirklich it'ill. DaS ü'olf Hai die
beite Reaieruna. welche am wenig,
sten regiert wird, diese wurde von i
den V.ürrn dieses Lndri beherzigt!
und die möglichst besten Resultate!
erzielt. Heule ist das Einreichen von!
(eseseZoortagm zum Zeitvertreibs
geworden und das Gesctzmacken bat
zur Manie ausgeartet. Individn'
clle Rechte werden in den Staub ge
treten, was die Mißachtung selcher
l'esetze zur Folge hat. und dieses
führt zur allgemeinen Gefetzesver
adjtung. und damit sängt das Fun
dament des sezialcn Lebens an, zu
zerbröckeln.
Um unsinnige Gesetze abzuschaf
fen, tun weitcren Beschränkungen
unserer Rech:e rorzubcugcn. muß
der einzelne Stuatöverband zur Spi
t?e des Ganzen emporarbeiten. Die
Staatsoerbände müssen zuerst ihrer
Pflicht bewußt werden, ehe der Na
! rionalbund Ersprießliches leisten
kann, um dem Volke die gefährdete
Freiheit zu erhalte. Rappapert
sagte seiner Zeit: Es giebt keine
persönliche Freiheit, aber persönliche
Rechte." '
Persönliche Freiheit hängt von der
Umgebung und lokalen Verhältnis
sen ab, da der Toleranz .Rechnung
getragen werden muß. persönliche
Rechte dagegen ? bleiben recht des
Rechtes halber. Unsere Rechte kön
Der 5!omplize Attila's. .
Während unsere zu England hal
tende Presse gerade dabei ist, gegen
die deutsche Regierung Empörung
wazurusen, weil sie sich der undank
baren Mühe unterzieht, unserem
Volle Aufklärung und Wahrheit zu
bringen, hat nian in Frankreich den
eigentlichen Schuldigen entdeckt, der
sich solcher Thaten gegen unsere Mit.
bürger erdreistet. Es tst kein an
derer, als Andrem Carnegie.
In der Zeilschrnt Frankreich von
Morgen" 'beschuldigt der Schnstnel.
ler Emile Gantier unseren ttrozus
der moralischen Unterstützung des
Teutschen Reiches und sagt dabei:
Es wäre bette? für ihn gewesen,
er wäre arm geblieben, denn er süb.
ventioniert unzählige Zeitsckzristen
und Veröffeutlichungen, um das
deutsche Evangelium in Amerika zu
verbreiten. Er ist es, der die Agi
tation zugunsten eines gewissen Frie
dens inspiriert und unterhält, des.
sen ganzer Nutzen den deutschen Hen.
kern, Vrandstistern. Piraten und
trandraubern zufallt, denen auf
diese Weise Straffreiheit gesichert
wird. Dieser Krösus, der als das
Vorbild der Millionäre hingestellt
wurde, wird am Ende entehrt daste
hen als der Komplize des neuen Ab
tilas, verworfen von der Menschheit
und der Geschichte."
Eine gröbere Elzruna durfte Car
negie noch nicht zutheil geworden
sein, als der Titel: Genosse des neu.
en Attila!
Won, Büchertisch.
. Im Verlage der hiesigen National
Printing Co. ist ein amerikanisch,
böhmisches Kochbuch von Mary No
fisky erschienen. Es wird damit
ffii? in der l5i,?Iitiln,i dp3 VräiJHd
ausschütteten Buches ausgeführt i
wird einem lang gehegten Be
dürfnisse entsprcck)?n. Die Ueber,
setzung in die englische Sprache ist
von Rose Rositzky. Md enthält das!
Werkchen in musterhafter Zusammen, i
stellung 1000 erprobte Sie.zepte für
.Herstellung von Gerichten. Wer die.
böhmische stücbe liebt, sollte nicht?
verfehlen, sich dieses Buch anzuschaf!
r . . . . . , i
wn. US wird von oer Vcatwnat
zPrinting Co. für ,$L1Q perkarcht.
ffttt i.
O.
' i
,5
.MB
nfUil ,s 5'?fV::;(f'ii .!'
.t,d. t frwttm t'!ti teil 'Ars Im P.ntfrf w,k ei k
d5,M k'-rü!,-,, f!elfltftini Ctt uttn k-r ftz ?? n"n k
l'tt -teNl S'7M"!111 Vat'fnten l.ff, Ü3 bis rt t
,,,., s,,, . I, t.9 4 M 'f ).n(f ' t 1i.'m-.i.( fktHf fi.'Kii,ntW,i!
jrfhliit wild li.H den l'cheq bükt SsjrnZ.'st M!H 'k'fki'e Stuwi
s
fiir iifisstiisifs)? Jrrfsifll!
' ' '
"
nen wff f.ndffti. k'.e Teleranj
verlere. Hin M l)e.i-i ti ,er
dem. p.-r,.,ng, el der schien deut-
I. ltl,...i,4,..i . .
f-u" vi.i"""' j.
i.rnire.i ii' i!', . .li's. i.'iu'un ,,, I"
....... . i I . . .... I.
irr fifiiniiiwr, .vr cuinat iiHiu
. .. ..... i. - 'T1 .. .(....i .
fl in ttnt 8'i'rtdit: Die Si'ulir
'eil lllüf
' ' , , . , -
g endlich einmal wraul."
ckenkedner und i.'bjchreib rer
IchlinmifkN dii Sache noch. Indem
ic cie grei;; a.n;ie cit r.:uu;
nnerifaiicr in einen Zusland der
'i'eruhcttmt! k Ilen.
Sa'iön gesagt, vit den rücl.len sollt
ihr sie erkennen, und Cbiaet ist
ibenfo anwendbar aus jene Staats
t . - . ...:.. V I 1.
pfrbände. die ihre Pflicht nickt er
kennen, alö auf die Lobschreiber.
Ein Stück nach dem andern der per
sönlicken Freiheit wird auf dem Al
tar des FreiudenhasseZ geopsert. oh
ne daß der Staatsverband manch
mal seine volle Thaikrast anwendet,
die Wühluer zum Stimmkasten zu
bringen, Hi.f dir selbst, muß von
den Staatsverbänden geübt werden.
ebe der Nationalbund mit seinen Er.
folgen zr vollen Geltung kommen
kann. Staatc-verbände sollen nicht
befriedigt sein, indem sie weitere
Einschränkungen der persönlichen
Freiheit bekämpfen, sondern sie soll
ten mit voller Energie und uner
müdlich daran arbeiten, sanatische
Geiehe, mit denen sie während der
Schlunnnerpausen belastet wurden,
wieder ab.zuschasjen. "
Der Nationalbund kann in sol
chen lokalen Angelegenheiten nur
nützlich wirken, wenn er genau über
die Verhältnisse unterrichtet wird,
und deshalb empfiehlt der Ausschuß
für persönliche Freiheit, daß es den
Sekretären der verschiedenen Staats
verbände zur Pflicht gemacht werde,
Anschläge gegen die persönliche Frei
heit oder Rechte sofort dem Bundes
Sekretär zu unterbreiten, und daß
der 5?ationalbund als solcher die
Initiative zur Bekämpfung solcher
Eingriffe erarenen soll, wenn der
betreuende StaatZverband solches
wünscht und die nöthigen Mittel zur
Verfügung stellt.
Dieser Ausschuß zollt den Veam
ten des Nationalbundes die vollste'
Anerkennung sur die nergisckie, that
kräftige Arbeit im Interesse aller
guten deutschen Sachen und em
pfiehlt den Beamten, wenn möglich,
noch energischer als bis jetzt, alle
Anschläge der Fanatiker, Fremden.
Hasser und Mucker zu bekämpfen."
Der russisch? Scefieg bei Riga und
das englische Küstengefecht bei Zee
brügg? und die italienisinen Sieges
am Jsonzs lyree os a nno.
Die Alliirten verkünden, sie könn
ten die Dardanellen jetzt ohne die
Hilfe der Balkanstaaten erobern. -
stickfte aus die Luke?!
Abonntrt aus die Tägliche Tribüne.
$4.00 das Jahr durch die Post.
i OKItOOOCOMCOOC)OOOeOO0OOO
Achtn
ttdil,'
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ic
Am ersten Karneval-Tag, also am
Mittwoch, den K. September 1915,
wird eine Versammlung sur d'e lettischen abgehalten, zwecks
Gründung eines deutschen Vürger-Vereins.
Auswärtige Redner werden anwesend sein.
Die Versammlung wird am Nachmittag st ittsinden.
Alle Deutschen von Glcnvi! und Umgegend sind zu dieser
Versammlung herzlich eingeladen. U. C. Ocker.
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orträgen Sturme
von
y!.'lk,'N
aiitlöste. Ai'ch die.. Peary ret regen worven ,ei.
iibrlaen unktler boten treülicbe Lei.
slimgen. iai Programm wird wiih.
rend dieser Beche täglich zweinfl
geg-ben. Das kühle Weller durste,
unaemein xu einem Her m Be uch,
der Vorstellungen beitragen.
Strand'Theatrr.
TaZ Straiid-Theater. vormals.
baö .American-, wird am 14. Sep
tember formell eröffnet werden.
Dieses prachlige Theater ist in ein
feines Photobilderbaus umgeman
delt worden, in weichem die feinsten'
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