..s?st. .":,sti',".'!1 : J j tit Hielt oa ja mi A tt. ?'. '" ffifiiii u " jj ist lil tfi!ift f?i.ifiit if l'!fl.rit. flv.-k: , f o , j ,A, I 1 , O f . f.fl ...!..''C',.Är- r jj (sin tv-i de, z.'K fcrt fg4f,Ä C"ll J'ltt?" tfr.il lHt, i J ff h Ifftff X f täf rfjf st i F!- ü it R1)r.frtfi $ f'VV'l. , V .. M .K.ir.t 4"! . I ) , V . " j i t f. j l I ( v; V V V y Uvvvy rJ h n,r,.,iMM,t 0llZ,!l,. .Hrtir.. Honiinlliin, JlugtiH iJif,, 8 rflm JI. IV, 'v. r MIM f vx-ccr tfif I A f (! i!i Ist IH UfT :"fl-frfl I 1 1 1 1 r VV v lr v w ifV xo Vj v 's p t ttffcii rntiiiicn llllch Biclustvk! General .Eichhorn versucht, mit sei ncil Truppen Wilna vor den Nnsscn zn erreichen! MülklNsen treibt Siuffen in die Eümpsc hinein! Cfmirffrr bmfsttVf bricht. . Ji'.. '.Ina, Fnnfenblcht) ' - Berliner und Allster Bendüen v1cU? muH i)u' Belazeruint dr t.jirt'tt russischer o tt im Breit 'i kwd nute Fortschritte. Tie tuisi ich. 'ii 2treittrate' find auf die i nnc ren 'ertbeidigung.werke der Festun i. -in ü f j i' ti i1 r c ti :iH'tfvii. NonV'i Sich von Wlehanni, jenseit hei Bng, (rechen die Teuüdien die Russen tie fst in die m'furdsteteit snnwfigen ?.'ichfrunstcw ?a Pripet Flusse. zn riid, reiche sich in üstlidier Üiiditiinn t'iS hintut nft'üitoiir erstreckn,, ,u hem offizieUen bcntidjfii 5'eridjt Inij;t es wörtlid?: ,Ai-iiieruppr des eldmärjdllö !'0!t Hlüdeiiln-.rji 'Juirdlidi vorn '.'.'innen in der 'A'äli.' von 'JHrfdji lie ferten wir den :'iirficn ein sies.reidies Wciedit; wir ncltrncn 750 Rujjen fle faiirtc und eroberten niehrere Mn .schinettg'wehr'2. Tie von Wrneral l'l'i, Eichhorn besehligten Truppen legten iyrcn Sicgeözug nad) dem Osten, immer kämpfend, fort. Sel. b'w hat 18."0 Nüssen gefangen e noinnien und eine Anzahl Maschinen, gewelire erbeutet, Tie Armee des ,(tenemls von ?chol,z hat Veecowla erreicht, Mns 'nn erobert und den Narett südlidz oon Tycocyn (unterhalb Ossowetz) oesreuzr. i , Tie von Ütneral von Gallwitz Be-1 'e'' bitten Truppen sind über die So ifm'isoFtof eerftranc vorgednin-' iien; deren rechter Flügel hat Orlan h erreicht und treibt den Jcind vor sich hcr. Tiese Armee hat während! der lekttägigen Kämpfe 4.700 Gefan. oettc gemadit, darunter 18 höhere Offiziere. unÄ 9 Maschinengewehre erobert. Arineegnwpe des Prinzen Leo pold von Bayern. BergebcnZ ver suchte gestern der Jeind unseren Vor marsch zum Stehen zu bringen? der rnssische Oberbefehlshaber führte starke Ttreitkräfte ins Treffen, wel dC unseren tapferen Truppen gegen, iiber aber nicht Stand zu halten der mochten. Ter Feind wurde in die Bialowiesla Waldungen zurückge iorfen..Tüdlich davon drangen wir bis nach Wierschowicze vor. Wir iinhmeil in diesem Gefecht 1700 Ruf. sey gefangen. Ärnieegruppc des Fcldmarschalls von Mackensen. Ten geschlagenen Feind scharf verfolgend, nähert sich dieses Heer der auf dem westlichen ttier des VeZnm FlusseS befindlichen HügeWte, die sich in südöstlicher Richtung von Brest-Litowsk erstreckt. I Auf der südwestlichen' Front dieser! Festung, bei Tobbynka. erstürmten dentsckie und oiterreichlsdiungarische Truppen die Autzenforts und war fen die Russen auf die inneren Fo skungswerke zurück. Auf dem östlickzen Ufer deZ Bug nordwestlich von Wlodowa dringen Truppcnlörper deS General von Linfingm nach dem Norden vor, mit den, Femd in stetigem Kampfe lie gend." Nüssen geben Bielostok auf. London, 2. August. Wie der Petrograder Korrespondent der Lon don Times 'meldet, haben die Russen bereits Bielostok geräumt, werden o,ber die Festung Grodno halten, bis die Hauptmacht der Armeen des Großfürsten Äiikolajewitsch die neu. en, östlich von Wilna vorbereiteten Stellungen eingenommen hat. (Tao veifzt, wenn ihnen die deutfckien Ver bündcten nicht den Rückzug abschnei den,) Witterunasverbältnisse fceein trächtigen die militärischen Operatio. nen beider Parteien. Es wird ge nieldet. dafz die Landwege in Kur. land infolge der unaufhörlichen Ne gcngüsse durchweicht sind und die Teutschen Schwierigkeiten haben, ihr schN'krcö Gesdiütz fortzuschaffen. Sie ninchi'n aber ungeheure Anstrenguii die Riisscn aus ihren Stellun 5en zwischen den Flüssen Aa und Tüna i'j vertreiben. (Schon in rastet i?it werden die Russen iiber fre Tiina Miciitfgcnwrfeti werden, fc"n:t vind'.';;''iirci Zruppen sind h'ba im Jfnari if, und ctmu.il im Auif. giebt's I ei i'mrr k in Eilten die Diuffcti tiiu'ifn ;iirud) Getleral m Isid.liern. der Now in? r,,!!,',i'm. ji.tjt j.iunt ä'uirsd) in i'iiiut er :üichti!ii,i fert, iniö alle siüis ans re!.!l,nv;k inoifchirniiVrt V!r meett drin,e:t un.unhdltiain trnr. Inne bckt .'Irnieeu soll bereits die ?I -ififiif ort-s lui XoMmnfii crsturmt habe, (tie (itiistonöer scheinen da ran zwei sein, tiKil ihnen die 3a die nicht in .en Slrurn iwi;t.) Ge. neral l-cti Eichhorn Hut offen bor die Absicht, in (Gewaltmärschen Zilna üiid von dort TimH z erreichen; damit würde er der sich znrückzie henden Hauotiiiacht der russischen Heeres welche dasselbe ,'',iet haben, den Weg verlegen, während die deutsden Heersiibrer Leopold von Bayern und Feldmarschall von Mackensen re?.itowck völlig um zingeln. Hiesig? Militärkritiker ober glauben nicht, dasz Eiäzhorn seinen Plan zur Turdiführung bringen kann, denn Großfürst Nikolafewitsdi hat immer nod; mehrere Rückzüge linien offen 'aber nur ziemlich enge, über Nacht schnn kann ihm der Weg ouf diesen '),ück,zugsstrafzen verlegt werden.) ' Tie hnbeu wieder Munition. London. 26. A,ugust. Ter Bor sitzende des russischen Landesvcrthci d,!gungsKomiteeö! hat cinein Bericht crstatter des hiesigen Tiily Chro mcle die Mittheilung gemacht. da; die Munitionskrisis in Rufzland fetzt vorüber fei, die Quantität habe sich mehr als verdoppelt, irnd'alle noth wendigen Ariegsvorräthe feien in 5DJstf.se vorhandeti. Ferner sagte er. das Wort Rückzug" habe bei der Bevölkerung seine Schrecken verlo ren, man sieht ein, dafz der Rückzug eus strategisd)en Gründen erfolgen müsse. (Hört, hört!) Ter Kor respondcnt erklärt, daß der Feldzug in Rußland in eine neue Phase ge treten sei (stimmt, die Russen pfeifen aus dem letzten Lodze). Zwei mäch tige Bundesgenossen sind den R,us sen erwachsen, nämlich Herbst und Herbstmorast. Schon iefct, sagt der Korrespondent, arbeiten sich sieben Armeen der deutschen Verbündeten durch den Morast: Tags über fällt unaufhörlich Kegen, irind Morgen sowie Abends fallen dichte, Nebel. Zwischen, Seen und Sümpfen wer den jetzt Schlachten geschlagen: die Teutschen können fick) nur auf en. gen Landstraßen vorwärts bewegen und sind einem verheerenden feind lichen Gefchiitzfeucr ausgesetzt. Tie Russen gedenken, von .jetzt ab einen Schützengrabenkrieg zu führen, ahn lich wie der auf der westlichen Front vor sich geht. Tas heißt, wenn die deutsckien Perbündeten ihnen genü gend Zeit geben, sich einzupnddeln.) Faule russische Ftttan,z.'.staude. Berlin, 2'5. Aug. (Funkenbericht,) Tie Bofs. Ztg." veröffentlicht einen stenographischen .Bericht einer Geheimversarn.iilung des Finanz ansschusses des kaiserlich russischen Staatsrathes. Darüber veröffeiü. licht die Ileberseeische Nachrichten Agentur Folgendes: Graf Uokowzosf, der frühere Pre mier und Finanzminister, charakter'i sierte die russischen Finanzen in deut licher Weise. Er sagte: Tie letzte öffentliche Anleihe ergab nur -IM, 000,0)0 Rubel) anstatt der erwarte! ten Billion, Taö Budget zeigt ein Tefizit von 500 Mill. Rubeln." Fi- nanzminister Bark erwiderte, daß unter den gegenwärtigen umstanden eine auswärtige Anleihe außer Fra. ge fei, da Frankreich und England nicht im Stande fein würden, eine russische Anleihe auf sich zik nehmen, da sie sich selbst in finanziellen Nö then besünden. Ter kaiserliche Rath Prof. Osaro erklärte, daß Rußland einer baldigen finanziellen Katastro phe entgegensieht. Es kann von sei nen Verbündeten nichts erwarten, und seine einzige Rettung liegt in Amerika. Cs sei daher dit Ergrti' funz energischer Maßnahmen noth, nvndig, Er befiirwortete. daß die 'li'eg'eii!,!,, I',!) Rubel in Papiergeld für 100 Rueel iil Gold geben jlle. VC sllir l r Mttlhktt nur geringe Fortschritte? - Ammkk ltif((!1ff fl'ftttH t .U,i,xs ff htt f lb f f t iilliiis)ii. t",. ?,,, , ,i, i. ni J'.tO ',s, '',-!''!, ,s,'j-,, r"' v ' 'ei VvM it.''.,u l-.'.h-ti d'f '.II iMtfn en ','g,i'.'kit w'it'ktnd dn uiM" !'!,, i'' ,k I, ! fl'f, !',?' vth t hit tnt ,! !,Z- it 'ft.K'6 nen. tu1 ,'!,,!',,'!!'.' 'i''i!in'v5'i! dos du fl(ii;rfc,i hw Jnttni itmuti gett I,;t,n. ,-n!l'l'!nrn s'der 'i'egruü. düng, 'eiin die '.IlliuZ!'!, n k; t.n rtlt rolle 5 .iTtMiti erobert liobfi., .t find jie ininiiT tifd) weit ro;i ibrem Ziele ent'ernt. Bet Ihrem per imchrmn i'tnheit nte7iioi!ne!e,i erste,: An griff rrrrid'i'',, le Vliiftmlier di; .zlie vnn Ciri Bohr im.'' Elumnt Bii!,r, tnni wc eins sie einen Tbe'l der Üi'eitnisic der Halvinsr! beherrsd, len. Xa nner die netten Landngs huppen nnt t in der Lage waren, bei Surla Bn! vorzudiingen, lunssten die Australier, welche der Unter stlibung dringend bedurften, die er eierten Stellungen wieder uneben, Xtr Vorgestern erfolgte Angriff auf die tiilkisdien . Stellungen blieb er folgloS. Es wird gemeldet, daß die Briten unaemein schwere Berlusle er litten, diejenigen der Türken aber waren nod, bedeutender. (Natürlich, der englische Zensor Hat ja die todten Türken gezäblt.) Tie Türken käut, pfen mit großer Tapferkeit, aber die Älliirten Haben Hoffnung, daß sie sdjließlich dennoch siegen werden. (Laßt sie nur Hofjen.) Tas britische Bolk wird pon der Regierung ge warnt, daß nod; weitere sd.'were Opfer an Mensdzciileben erforderlich sein werden, bis ein entscheidender Sieg auf Gallipoli errungen sein wird. (Tie Türken aber werden ihnen schon die Flötentöne bcibrin gen.) Obation für den Reichskanzler. Berlin, 26. Aug. (Funkenbericht.) Tie Ueber. feeifche Nachrichten Agentur giebt 'bekannt, daß dem deutschen Reichskanzler Von Beth ! mann-Hollweg eine gewaltige Ova , tion dargebrad.r wurde, wodurch ge zeigt worden ist, daß das deutsche Bolk der patriotischen That des Reichstages, der die von der Regie rung verlangte riegsanleihe an nahm, von garzem Herzen beistimmt. Tausende von Personen aus allen Bevölkerungsfchichten begaben sich nach dem Palast des Reichskanzlers. Greise und Knaben, Offiziere utid Soldaten, einige von ihnen berwun! det und mit dem Eisernen Kreuz ge! schmückt, und Frauen sowie Pflege rinnen 'des Rothen Kreuzes umstan den das Gebäude. Ter Kanzler war vollständig übcr rascht. Er war auf den Balkon ge rreren ,uno yone ote ceoen an. Xte Volksmenge sang zuerst Teutsch land, Deutschland über Alles" und dann die alte lutherische Hymne Ein' feste Burg ist unser Gott". In den Gesang fiel der Kanzler mit ein. Tarnach trat der Kanzler ei nen Schritt vorwärts und hielt eine kurze Rede, in welcher er sagte: , Was Sie sangen, ist ein Echo des Schlachtendonners, unseres Volkes J,ubel über die Heldenthaten unserer Armeen, weldze die russischen Festun gen zersdimetrenr. Mit brennendem Herzen danken wir Gvtt, der uns soiveit geholfeil hat." . 5tvl,lcoaraberstrkik verhütet. Eardiff, England, 20. August. j 1000 Llohlengräber, welche gestern die Arbeit niederlegten, find heute wieder zur Arbeit zurückgekehrt. Man glaubt, dasz ein alicrmaligcr Riesenftrcik der !Zohlcngräber der hütet worden ist. Man ist auf den Verlaus der in London zwischen Vor tretern der ,iohlengräber und der Liohlengrubenbefitzer , gegenwärtig stattfindende Konferenz gespannt. Wegen Spionage verhaftet. Washington. 20. August. Ter junge deutsche Iiistrutnentemnacher Gustav Kopsch wurde hier unter dem Berdadit der Spionage der haftet. Er ist beschuldigt, Photo graphische Aufnahmen des Forts Monroe gemacht zu haben. Ter !iierhaftete erklärte, ein betrunkener Wachtposten habe ihm die Erlaub nif; dazu gegeben. .Uopsck) wurde bis zur Zeit seines Prozesses unter $5000 Burgschaft gestellt. sowie daß sie alles Gold, Schmuckfa chen und andere Wertyfachen in Sri vaten Händen konfiszieren und eine Anlsiye von Amerika erlang? mu te. Finanzmiwster Bark gab darauf leine Antwort Man nimmt feit dieser Sitzung an, daß Rußland vor dem unmiüelbaren Bankerott steht." f rCl -Viffltvf ist .ll!, 5"!,. '.'0. !..,.s,b,n,s,k , - Im tif if?,4i..f t !" (r k,k ftm-t!i, h;t ','!!q Vttti- .n. t (falls H. ökliijlfirjj lifi ftiisiiig! tif l!tkks,q kl! ,tn finfm sich' tfH iql,,, b.idfk 1' & f t suki'kn. Ji'flfbinit, i. A. Irr brntfitif BatfditHlrr f'!'f 6. 3'frn Itiitjf hn'ttr heute BormiIIn,' mit ctnrtfffrnftr i a f i n n eins kinslii dige Monfrrc n. f,f brthtitihrl tm, ist bisher nb,knt. Min nimmt kier n. di, ' zivischrn Amerika . nd Tfisd!l,id zu einer Pkksla'iidignng grköuiiiikn ist. Teutsche machen ' föcuere Jsrtschntte! Tie schivere '.'irtiklerie bksch!kf,t Brest X'itüluof lui o Grvdna mit Erfolg. Londv, 2ö. Ang. Tie Tevt schen, welche Ossowetz bereits besetzt haben, gewinnen nad, und ad, das ganze Eisenbahudreieck, welche? in Bialnstock aufläuft. Len jetzt ab werde Feldfdilachten niehr zur Gel tnng koniniep, wie die sdyucre deut kd,e Artillrrik. wcldi mit k?, tni m'dien e nnnca ouinfrnumt bat. Tie Russen sind entschlossen, 'einen Schliveugrabenkrieg hinter Brest- Litowsk einzuführe. l Brest.l!itluek ud Grodn klinn sich möglich halten, denn schwere ' Artillerie hat beide Festungen uu ter greuer genommen. Kampf gegen Serbien. Nisch, Serbien, 2U. Aug. An hen Ufern der Save ist es zn Feind seligkeite zwischen österreichisch arischer nd serbischer Infanterie gekommen. Hentt beschofi eine öfter reichische Batterie unsere Stellungen. 275 todt im Texas Sturm. Hvustsn. Ter.. Ltt. Aug. Nach den jetzt veröffentlichten amtlichen Mittheilungen kamen bei dem kürzli die türm rn Texaö 275 Personen - ' r, " v. -v....,, i ums i'ehrn lh hlprhpii enieihnnh noch 102 Personen vermisst. BonI Aber nicht uner solchen Bedin den Todten verunglückie' 206 auf ungen kann an Friedensschluß ge dem Lande, während 69 im (Ms iadt werden, nein, auch alle andern von Mexiko mit Schiffen untergi g.g. Nette Zustände! Mehr als 100 Angestellte des trasirnremignngs Departements wogen heute Abend entlassen wer den, da kein Geld mehr für sie zur Bezahlung vorhanden ist. Auch ist ec möglich, oast stadtucherweise so wohl das Emergrnch Hospital an Douglas Ttr. als das Detentionhaus geschlossen werden muss, da keine Fonds mehr für sie vorhanden find. Pferde für Briten. ' Tie Tvuth Omaha Horse and Mule l5e. schloiz gestern mit der bri tischen Regierung eine ttmitrakt für Lieferung von Pferden jede Woche bis zum Ende des Krieges ab. (Es ist nd bleibt eine Cchan de!) Müssen gehorchen. Brüssel, 30. Aug. Militargou verneur V, Bissing hat erklart, das, alle Belgier, wcld,e sich weigern, Ar beiten im öffentlid,en Interesse ohne triftige Gründe anszuführcn, bestraft werden. Auch gegen Hetzer und Auf wiegler wird mit erbarmungsloser Ttrenge vorgegangen werden. Washinaton. 20. August. Die Schweinische iesandlschaft ver öffenilicht folgende Erklärung: ternäß einer Preßdepesche vor eini gen Tagen heißt es, daß der arneri kanische Gesandte in Bern dem taatc-departeiueut beridstet habe, er habe Andeutungen aus amtlichen Quellen erhalten, dahingehend, daß die Schweiz im europäischen Kriege Partei zn nehmen fid) vorbereite. Obschon das Staatsdepartement die se Angabe berick)tigt und angekün digt hat, daß der amerikanische Ge sandte in Berlin niemals einen sol dien Bericht, wie behauptet, erstattet hat, wünscht die Gesandtschaft der Schweiz außerdem sehr emphatisch zu erklären, daß die Andeutung, die ?chwei, beabsidstige in den ttriea einzutreten, durchaus gnnidloL ist und daß die Schweizer amtlichen Kreise nidst rersieNen, wie deranigc Gerüchte ntstudeu jem iamiici" TieVerdrehttttgendkö 3ir (Nyald Mey! ttiks,',s! ?',in,ist ht UN,Ü1 ftctil futi ntz i, e Pmltfif ,,!l,l. kntiüim. niH nt- tt'i-el nuf d't' i!;m ni ' f' ii,t'ii ',id'li ' ! d't; i'acii.) ivfuji'mf (-,' de e, 'vhIMm! .'f.'iMtiil im ? ), b.it liüi'ii'ritr :if t'dmnrd '''.. i(f j'titifchi; llVl.i'iittr dr' Aiinvtirf',' ',!. der '1 1. :- rmc v ikloiiii'g ni-i-r d.'C Betlmiiiitti-i'i'Ilnn'4 mefiiiir ten Pnr.fie ! i.;cbel, da dein t'CV fvhai,!i!ini .vaihlet an der IlienOe nie V l:tc timdit, im 11 ' t'j.T. jedoch f.'.'.ut imc mdi'.ö besagt, Znniich'! o f;t der alte F'.chZ in dieser Erkiäkting aus die aütt.bliche Verletzung der i'tVuJn.li'-.iS v.irigieiu fcitfd, Xeulichitiud ein vk d btstn'ite!, daß Belgien dereit tord;m seine Neutralität an die Älliirten fer'-jait-delt hatt.-. Natürlich bestreuet er alidst"..! u.h die Richtigkeit der Ao füchrumiM .es Kuljitjeit Reichokanz Itro, dost Giet) dem deutschen Bet schafter in London Audeutimaeu ge möcht habe, woraus zu ersehen ist. daß England nad, dem Uriege das eventuell besiegte Teulsdiland gegen Rußland ausspielen wolle. Nachdem er alsdann noch in scheinheiligste? Weife die Schuld des Ausbruchs deö .Krieges auf Deutschland zu sdzieben suwt. fährt Grey fort: Uiid was ist nadz der Rede des Reichskanzlers das Ziel des Teutsthen Reiche:-? Doch nur das, daß Teutfchland in Zu. kunft alle andern Nationen kontrol ten will, angeblich für Frieden und Freiheit'. Freiheit der Meere "3 nach dem toege ein sehr be achtensw?rther Gegenstand sein, aber nicht allein an fich. Wenn es über. 0U Garantien gegen zukünftige Kriege geben soll, dann müssen diese derart gleich, umfaisend und wirksam sein, daß sie nicht nur alle anderen Nationen, auch uns, fondern auch Deutschland binden. Aber Teutschland möchte der Ueberlegcne sein. Es möchte andern N-ationen die Freiheit rauben. Dies geht auch aus der Rede des deutschen Rcidisschatz Sekretärs hervor, der ausführte, daß Deutschland siegen müsse, schon um die Kriegslasten an dcrn Völkern auferlegen zu können, die dann jahrzehntelang Milliarden Tribute mr Deutschland für die ent standenen Kriegskosten zu zahlen , ,, , , yanen. o auzzer MM,ct,tano muen frei und ertraglich darftehcn. Aus oen mcoen oer oemicyen MtN'Zter geht hervor, daß Teutsdzland für Weltherrschaft und Tribut kämpft. Solange dies der Fall ist, werden wir und unsere Älliirten für unsere Rechte auf Existenz in Freiheit und Sidierheit kämpfen." (Bernerkenswerth bei dieser Erklä rung ist nicht nur der gegen früher riefig zahme Ton, fondern mich die Angst, die aus des. alten Heuchlers Austastungen hmdurchklmgt!) Es liegt im Blut. Heldenthat des Admiralssohnes v. Koorr mit Mmenschifs. Berlin, 26. Aug. (Funkenbericht.) Das Lob der deutschen Flotte wird zur Zeit und mit Redzt in der deutschen Presse in allen Tonarten gesungen. Besonders wird darauf hingewiesen, dasz kürzlich deutsche Unterseeboote einige Orte an der englischen Westküste besckosscn haben. Die Blätter erklären, es scheine, als ob durd) die deutschen Tauchboote selbst das Unmöglidiste möglich ge macht werde. Sodann ist es aber die kühne That des jungen Befehlshabers des deut sdzen Minenschiffes Meteor", die in ganz Tcutsd)land eine wahre Begei sterung entfacht hat. Der Befehls haber des Meteor" war es, welcher kürzlich ein britisches Llricgsfahrzeug versenkte, und als er dann von einer Ucbermackst feindlicher Fahrzeuge an. gegriffen wurde, sein eigenes Sdziff in die Lust sprengte und sich mit der Mannschaft in Booten in Sicherheit brachte. Die Zeitungen erinnern ,daran. daß der kühne Befehlshaber des Meteor" der Sohii'des Admi rals von Unorr und offenbar von demselben Heldenmuts) beseelt ist, hmj sein Barer, welcher im November 1870 niit feinem Kanonenboote, das ebenfalls Meteor" hieß. den. viel stärker arrnirte Aviso Bouvot" aus der Hohe von Havana ftngellahin sdioß, so daß dieser eilig den sckiützru den Hafen deS neutralen Havana aufsuche.!. uuifjU Allcs ist in flhiittstcil ci Vlittl, zluischcit Tcnischland und den Ärr. Stiintcn lucstcn des ."lrabic" mischcnsallS! Berhältiillz zwischen dcidcn Liinlcrii frciinillihcr! Berlin, über Lenden, 2. Aug. is Assocurte Preise will aus dester r Quelle cnalnen Iniben, d.ii der Arabic-.Zwisch- ,,iill ylb ein Grund der -Iriihingeit der cinn-t tfciniut) deutschen Beziebuiigen rrleoiU tit ; dieser Ansickt ist man offenbar in deutschen Rcgiekungctreisen. Ferner war Deutsdiland in seinen Bestrebungen, freundsdiaftliche Beste hiingeu zu den Ver. Staaten aufreckst zu erkalten, schon vor den, Versenken der Arabic" willens, den Tauch bovtkreift den Wünschen der Bcr. Stanti!nNegierung entsprechend zn regeln. Washington, 2. August. Zei tlüigdepejchen ans Berlin besagen, Reich Kanzler von BethmannHoll weg habe sich dabin ausgedrückt, daß, falls der Befeblehabcr eines Tauch boots die Iirukrionen durdz das Versenken der Arabic" übertreten haben soll, die . deutsche Regierung derjenigen der Ber. Staaten alle Ge nugtlmung geben werde. In hiefi gen offiziellen Kreisen ist man hier über äußerst zufrieden. ' Präsident Wilson hatte sdzon vorher von Per sonen, die dem deutschen Botschafter, Grafen von Bernstorff, näher stehen, die Versichermig erhalten, daß Teutschland den Ver. Staaten eine zufriedenstellende Antwort zukam mcn lassen werde. Heißes Ringen aus wgesenhöhen! Feindliche Angriffe auf Schratz mäonle und bei Sondernach. that abgewiesen. Berlin, über London, 26. Aug. Die 5tänipfe im Elsaß dauern nach dein gestrigen Bericht der obersten Kriegsleitung mit unverminderter Heftigkeit an. Alle französischen Angriffe auf die deutschen Stellun gen am Sdiratzmännle und bei Son dernachthal scheiterten. In dem of fiziellen Bericht heißt es wörtlich: In der Champagne haben wir mehrere Minen erfolgreich springen lassen. Der Feind griff unsere Stellungen auf Schratzmännle in den Bogesen mit großer Wucht an; wir schlugen ihn mittels Handgra naten ab. Südöstlich von Sonderliche Mit der Möglichkeit gegemiver nacktbal kam es ebenfalls zu erbit! terten Kämpfen. Wir drängten den Feind zurück und eroberten Theile jenes Schützengrabens, die uns am 17. August von den Franzosen ent rissen worden waren. Ein französi scher Doppeldecker wurde von einem unserer Flieger in der Nähe von Nieuport herabgeschossen." WaS die Franzose sagen. Paris, 26. August. Das Kriegs, amt meldete gestern Abend Folgen des: Auf der ganzen Front saniert gestern heftige (eschützkämpfe statt; von besonderer Gewalt waren die selben in dem Abschnitt nördlich von Arras, zwischen der Somme und der Oifc, in der Champagne, in! den Argonnen und in dem Priester wald. In den beiden letztgenann ten Abschnitten ermiesen sich unsere Mörser von besonders starker Wirk samkeit. In' den Vogesen fanden keine Infanteneangriffe statt (dies stimmt nicht n,it dem deutsche,, Be richt; demselben zufolge haben die Franzosen dort gesalzene' Hiebe be kommen und früher eroberten Bo den verloren). Ein deutsches Flugzeug schleuderte mehrere Bomben auf die Ortschaft Vesoul; mehrere Civilisten wurden getödtet" Anditorlnmgkskllschaft aufgelöst. Tie Aktionäre der bisherigen Au ditoriuM'Gesellschaft wurden benach richtigt. daß am Montag, den 30. August, in den Räumen de4 Hnn delsklnbs eine Versammlung stall findet, in der die Tire'toren der Ge seilscha't um Genehmigung der Auf. losung nachsuch werden, j der HttittltNlic! Bolichiislrr liifrard berichtet. Berlin. Aiijiiit, Teutsch land! iMUiiigiut.'me beui.Ulch dec 'ersenk,, der rul-ic" wurde auf Grund der erhälihvlet, llmtinchctt de.i Beberden ?u Wasinngten Heule unterbreitet. Ifme friedfertige. Bet legimz des Zwijchrnsalleö ist. sicher. Bon diesem bedanken geht auch Bot sdafier l'it're.ro aiis. der seiner Re gierung in Washington einen langen Bericht iiber diese Angelegenheit ge kabelt bat. Herr Gerard hatte ge stern zwei Konferenzen mit Herrn von Iagow. dem deutschen Minister für auswärtige Angelegenheiten. Tie deutsäe Admiralität hat noch immer keinen Bericht über die Versenkung der Arabic" erhalten. Besseres Einvernehmen angestrebt. Washington. 2b. August. In hiesigen Regierungskreijen ist man jetzt der Änsidst, daß. nachdem die deutsche und amerikanisdze Regierung sich über verschiedene streitige Punk te klar geworden sind, ein besseres Einvernehmen zwischen beiden zu Stande kommen wird. Jedenfalls wird die Aradic"Angelegenheit zu cn't erledigt werden; da diese aber mit anderen sdMebenden Streitfra gen identisch ist, so kann leicht eine Verständigung erzielt werden. Tie Beziehungen beider Länder zu einan der sind heute bedeutend besser wie seit Monaten. Deutsche Zeitungen Quelle der Wahrheit! Abgeordneter Mann behauptet dies . und ist stolz auf feine deutsche Abkunft. , Albany, N. F., 26. August. In der hier augeMicklich abgehal tenen konstitutionellen Konveiüion wurde eine Vorlage mit 70 gegen' 61 Stimmen angenommen, welche nichts geringeres bezweckt, cli daß es Vorschrift werden soll, daß jeder Wahlberechtigte im Staate New Jork englisch lesen und schreiben kön nen muß. Die Durchdrückung dieses Vorschlages geschah erst nad einer sehr stürmischen Debatte, in deren Verlauf ein Redner auch auf den jetzigen Konflikt zu sprechen kam und dazu anführte, daß das merikani stände, mit einer Nation m Krieg zu gerathen, deren Abkömmlinge in großer Zahl in diesem Lande an sässig sind und die, da sie die engli fdze Spradze nidit lernten und Zei tungcn läsen, die mit der deutschen Sache fmnpathisiren, eine Aeöro. hung für die Ver. Staaten bilde ten." Tie Antwort auf diese Anpöbe lung 'gab der Abgeordnete Frank Mann, N. A., folgendermaßen: Ich bin stolz, ei Abkömmling der deutschen Nation zu sein, und ich war dies nie so sehr als während des letzten Jahres, als ich die Er folge der Nation meiner Boreltern beobach,. ' Ter einzige Grund, weshalb die Deutschen in Amerika , deutsche Zeitungen lesen, ist nur der.. daß sie die einzige Quelle der Wahr heit über den Krieg sind." (Bravo! , Hut ab vor Herrn Mann!) Bcrkanfte 100 Emden". Her? Heinrick? Weidner, der Ver t'.cter des Teutschen Seemannsheim m New Jork, hat gestern Abend sei ne Arbeit vor unseren deutschen Sän gern gut eingeleitet. Er hielt eine Ansprack)e an die Sänger und er. klärte ihnen feine Aufgabe, worauf auf Beschluß hin sofort 100 Modele des Heldcnschiffes Emden" ange, kauft wurden. Auf Wunfch deS Herrn Weidner wird der MusiQerein das Geld direkt an daS Seemanns heim senden und die Modelle selbst an seine Mitgliede? verkaufen. Heut ist Herr Weidner mit un fern Sängern zur Deutschen Tag Feier nach Syramss gereist, um dort sein Werk sortzusehen. Nach seiner Rückkehr nod, hier wirb er hk ciu dem i.uW r i j i