Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 25, 1915, Image 7

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i'uditifihnfen Mannheim, wobei
efrtns.n mehr fhumlele ÜJirnf.I;en
reiftet wurden. Xer Voewaüd war
hier, tafe die sranz'östschkn Flieger
Zwei bsyeilch Gknerale.
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General da il'otlpet
Die beiden bayerischen Generale
d. Kneußl und von Bothmer sind als
fllihrer gröberer Verbände bei den
Kämpfen in Galizien des öfteren ge.
nannt worden. '
eine Petroleumfabrik treffen wollten.
Bon geradezu teuflischer Bosheit
wnr der Massenlingrifs von L4fnin
zösischen Fliegern am 21. Juni auf
die badische Nesidentadl ttarlsrv'
he. Dort besinden sich weder Luft
schifferhallen, noch Festungswerke,
nur ein paar 5iasernm find die ein
zigen militärischen 'Anlagen. Die
iluftbomben löteten 22 5wrlsruher
Lttirger, meistens Lohnarbeiter, wel'
che am Friihmorgen ihren Arbeits
platz erichen wollten. Gegen 80
Menschen wurden verwundet. .
Da Hauptziel der Bombenwerser
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I'jure nicht den gftinjft.'u rniuij
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nicht annehmen, d.ch die Ftanzcsen
tie Ermordung der schwedischen fto
nit(in im Äuce hatten. Jedenfalls
fielen t'vt meisten bomben in un
mittelbarer Nahe bei vtejidenzschlof
sei nieder, und eine durchschlug das
Dach des CchlosseZ und verstörte
die Räum iider dem SchlasziM'"kr
der grebherzoglichen Minder. Meh
rere hundert Bomben sielen auf
Karlsruhe nieder. Noch niemali hat
der Feind solche Massen von ve
schössen gegen eine deutsche Ctadt
qewoisen. Lsatte ein solcher Mas
senangrisf Metz oder Straßburg
gegoltrn, so wurde man keine Ver
nnlassung zu Beschwerderl . haben,
aber eS gibt in Deutschland kaum
eine grössere Stadt, die so ausge
prägt den Charakter einer friedli
chen Wohnstadt trägt, wiets Karls,
ruhe ist. Freilich in Meß und in
Ctraßburg hätten die feindlichen
Flieger mit den stet schußbereiten
Abwehrkanonen zu rechnen gehabt.
In Karlsruhe ober wurde keine G
fahr vermutet. Nur zwei Flieger
konnteil abgeschossen werden, zwei
andere gingen bei dem Niicksliegen
zugrunde. '
Die .Daily Mail' in London
bringt den folgenden Bericht eines
französischen FliegerosfizierZ, der
an dem Uebersall von Karlsruhe
teilgenommen hat.
Obschon Zeit und Ort streng
geheim gehalten wurden, hatte sich
doch die Totsache, daß ein giganti
scher französischer Fliegerzug ,n
einem vorganglosen Maßstab auf
eine deutsche Stadt gerichtet werden
sollte, allmählich aus der ganzen Li
nie der Fliegerschuppen hinter kxr
Front im französischen Elsaß vtt
breite:. Es. galt, nicht nur die vier
Doppeldeckergeschwader. die den Flug
ausführen sollten, fertigzumachen,
sondern auch die Flugzeuge, die or
stimmt waren, sie über die deutschen
Linien zu geleiten und die deutschen
Geschütze auf sich zu lenken und zu
täuschen, bis die angreifenden 1M
schulen wohlbehalten zurück fein
würden. DaS Morgengrauen zog
gerade, über di5. Hügel im Osten her.
auf, alö der kommandierende Ossi
,ier den Befehl zum Abflug gab.
Von jedem Geschwader flog der
Führer zuerst ab, die übrigen folg
ten in regelmäßigen 'Zwischenräu.
men. AIS einer der großen bom
benwersenden Zweidecker nach dem
anderen über die deutsche Front in
einer Höhe von etwa 12,000 ffuß
flogen, passierjen sie die Attrap
ptN'Fliegef. Aufgabe dieser IsteS,
hin und her über die deutschen Li
nien zu fliegen, möglichst über die
Stellungen der deutschen Abwehrra
nonen. um diese an der Erspähung
der eigentlichen Angreifer zu hin
dern. Sie flogen ijber die Geschütze
fort, die Feuer ouf sie spieen, aber
aus wirkungsloser Entfernung. Der
Flug nach Karlsruhe wurde in der.
selben ungeheuren Höhe, ober keines
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Z ssierea und tciirsf;iiftit muß
(I udcf flffd.'f nen k !c,i. aü sollte
die. Ptozessien f!0!a!''niterf,iter
Waffj'ntn rtt cnlrn. flcien
schnei. zurück c!ä hin, tie Ab.
taehtlcrifiiea pfesssrten ans un ok
vielen G teilen, aber die !Ii.id;e hat'
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halsen den Fliegern über die ge
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Und i'n-v'U1!. !)i'l, im i Mi e.nifp;
V"if soll nrnn dann den ;HuH" Mi ,kn'i
Iifi (iilif ni.tn fit 4ii O.esti uir 1
(?iii Mtf nun tit.tr. du meine (fyiie,
7er Merl, der nill Mjnn ivitttt frei'fiili
Nein, nein, man lI! nvt ni.tit ueruciien.
jljn ad und zu und jieU Bon neuem
f nddiitg in iZemikreich.
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fcUpoiUrlcs eines f xpcnälcrs sn
(einen 3frend.
Schüheilgrabcn, am 18. April 1915.
ES glicht der Brief (wenn er ihn hat)
Den edlen Freund in Arensiadt.
Er will tn Wort und Wilder,,
Da? Lebe hier im Felde schildern.
Vor allem in dem Unterstand
Erlebt der Krieger allerhand.
juckt der Floh, ti iicchl die LaS;
Im feuchten ötroh da hupst die MaiiS
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Auch einmal fchrifilich zu erfrenenk
Mein lieber Jeu,id, ich wünsch Dir nur
Ein äukcrst glaittS Abitur,
Wie man bis jept in Arenstadt
Hin solche nie gesehen hat.
Win Schlich der Predigt heißt eS Ament
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Zwar so ein Floh, empfindlich beifzt er,
Jedoch die Uebung macht dc Meister:
Der raube rieger, er entdeckt
So ziemlich jegliches Insekt:
Mit Fcnclielöt und Naphlalin
Und it Geduld, da kriegt er ihn.
Und hat er ihn, macht ihn zunichte
Die fflamme von dem erzcnlichte.
So wird er schmerzlos still gelötet
Und auch da Hemde nicht gerötet.
ES wird svdann die Jagd geschlossen;
Der ?iigdersvlg, der wird negosfcii
Wüt liirn und smist'ge,,, Alkuhol.
Da iut dem biedren Lricger wvhl;
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5iiis)herzi,g! Luise von Baden ,it ibrer ?chtcr. der Äiinigi vnn Cchnieden und
ihrem Urenkel fm i'eiinntf. ,
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Nun grüße aNc jungen Damen
lind all die andern braven finaben
Bon Studvlph aii dem Schüiengraben.
' Cadornas 5lricgölirrichte.
Ja, ist dieser Stil nicht netter.
iid der. iuo bet uut beliebt
jvcan erführt doch was vo,n Wetter.
iWos bei us blos Siege gibt,)
Manchmal schreibt er bon dem Ncgen,
welcher aus de tiiips strich,
Manchmal dramitc auf den Brägen
Bar zu heiß der Sonnenstich.
Manchmal macht er viel Worte.
Und wir ybrc, datz ei Wind
Irgend wo an einem Orle
Wehte, lieblich und gclind.
Manchmal war der Himmel trocken;
Manchmal aber war er feucht;
Manchmal hat man such erschrocken,
!Uen ti wo g.wetterleuchl't.
StiimnuiigSvoile Kriegsberichte I
Und man preist jit drum auch schr;
Ja, er strahlet sa't im Lichte
Älö in e,yicr Lyriker.,
freilich, freilich, nie noch meldt' er '
ndlich den vnsprochiicn Sturm.
Dichtend sivt der arcitze Feldherr
Nnlcr seinenl Negenschnrni.
Erich ggeler.
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tef.initkiolktrumv 'l.'fr.n tiefet
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detn jU unlttöt.ijtrt teciiua, so lie.it
da! daran, d.:?; et vor druta en
tt.ieln nicht jut iaichttil, fc.'tj tc die
k.e Nation gegen die andere ausi,et.
wie z. B. die lösten gegen die taüi
sck-en Teutschen und die '4olen ge, en
die Juden. XU Uerlkgknhcit der
Otobtussen hat fetner ihitn iLrund
in der zusaminenhängendkn Eiea
lungsari, wahrend die übrigen ?!atio
nalilätkn mehr der weniger zerstreut
wvynen. TaS Zentrum greßtu,si ch.-r
Tiedlung ist Moskau, wo die Gr.ß
tussen 97 Prozent der Bevölkerung
ausmachen, und die südlich und süto
westlich davon gelegenen Gouv-rne
ments, besonders Orel, Kalnga und
Tula. In Petersburg dagegen bilden
die Grvs)rsscn nur 81 Prozent, und
auch dieser Prozentsag wird nur
durch die zahlreichen Bcamtenfami ien
und die Ziachiommen ehemalS zwangs
weise dort angesiedelter Großrussen
erreicht.
Mit den Eroszrussen zwar näher
verwandt als mit Polen, Tfcheen
und Südslawen, btld.m die hu n
und Weikrussen dennoch 'einen Ee, en
satz zu ihnen, der sie starr an ihren
eigenen Sitten und ihrer eigenen
Spracht festhalten läht, fociel auch
die ruisische Negierung zu ihrer Un
lerdrüctung tut. Die kllemrussen oder
Ukrainer, die nach Westen zu den
Nuthenen überleiten, haben die Gou
vernements südlich Grodno inne; ihr
Siedlungsgebiet hat Kiew zum Mit
telpunkt, lyre Ueverlegenheit tritt be
fvnderö in Poltawa, Charkow und
Cherfon zutage, doch sind die Städte
dieser Gouvernements huuptjächlich
von Juden bewohnt. Aehnlich l.ezen
die Aerhältniffe bei den Weiß.ussen,
deren Sicdlungszentren Minsk, Muht
lew und Wilna bi'den; sie sind die
ärmsten, in der Kultur am meisten
zurückgebliebenen Bewohner , Nuß
landö. Die besten Striche ihres öd.m
oder sumpfigen Landes sind in Hän
V polnischer Großgrundbesitzer.
Um dieses Kern"rußland grup
pieri sich nun eine v.n buntem Völ
kergemisch bewohnte Zone. Im We
sten die Polen und andere W.stsia
wen, deren Zahl über acht Minionen
beträgt, ferner gegen eine Million
Südjlawen, drei Millionen Litauer
und Letten, eine Million Esten und
nicht zuletzt die zwei Millionen Deut
sche. die teils aus der Zeit stammen,
wo der deutsche Ritterorden die hu
tigert Ostseeprovinzep besäst, fcilä
Nachkommen jener Kolonisten sind, die
zur Zeit Katharinas II. besonders
aus Süddeutschland eingewandtrt
sind; sie sind außer in den baltischen
Provinzen besonders ' park in den
Wlgahslonien vertreten. Nach Nor
den wird die Zone der nichtrussischen
Nationalitäten von den Finnen, deren
Zahl ettv fünf Millionen betragt,
nach Süden don ugrosinuischen
Stämmen (3,7 Millionen), einer Mil
lion kaukasischer Bergstämme und biet
Millionen Tataren gebildet. Baschki
ren, Kirgise, TurkoTalare,,, Kal
mückcn, Longplen, Kartwelen, Arme
nier. Griechen, Perser, Osseten. Nu
niänen, zusammen etwa fünfzehn
Millionen, sind die Lbrigen Nationa
litäiN' dieser Zone, nicht zu vergessen
der fast sechl Millionen Juden, deren
AnsiedlungSrayonS' Über die verschie
densten Gegenden Rußlands sich er
strecken; bemerkSwert ist übrigens, daß
ein jüdischer Bolksstamm der Krim,
die Karaimen, den Ausnahmegesetzen,
unter denen die Übrigen Juden stehm.
nicht unterliegen. Am verwickellsten'
sind die Nationaliiätenverhältnisse
im KaukasiiS, der wegen feiner Un
wegsamkeit in versteckten Tälern ur
alte BolkSreste verschiedenster Her
kunst bewahrt hat; unter ihnen bil
den die Tscherkcssen oder Zirkassier
die Mehrzahl. Noch ein Punkt der
russischen PkvölkerungSstaiistik der
dient unsere Beachtung: die äußerst
geringe Zahl von Fremden auS den
verbündeten Reichen. Habe sich dbch
nur 15,000 Franzosen und 6000 3tQ
liener in Nußland dauernd niederge
lcissen, und von den englischen Freun
den schweigt die Statistft günzlich?
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V5M
Ein Erholung im Echivar?wald,til. de octitfefe Soldaten hinter der
Front zwischen MaaK und Aosel errichicien.
Ein Tieg bet Nacht.
Die .Seeschlacht' von Bergen, in
der sich englische Panzerschine, die
sich im Dunlei der Nacht nicht et
kannten, am 7.-8. Ap.rit bekämpften
und vernichteten, wird von .Göttlich
im Berliner Tag" wie folgt bejun
gen: it ti tvcior. was man berichtet,
X6ai zu meinen Chien klang:.
Lio" schiedlich znetichicl.
.LLarrior" und .superv" versank?
iidleS Englc.,id, siege weiter,
schlüge, w-' -r (üiaje chlacht;
stolz erkunde dann Herr viemer
Motzet schöner leg bet Stachtl'
Umsicht hatt, ih ers.i,en.
Und .venn ihr auch viel verlort,
Set der iHichin euch nicht beschnitten,
Dienn ihr selbst in Vcund euch vol).
.Bravo, England I" alsr, endigt
Mein hochachluiigsvotier Sang.
Stark ist, wer den öive bändigt,
Stcuicr, w ch iest ezivang."
Sir Edward Grey ist also end
gültig aug'ateidend. Da Uebel soll
sich seit der Torpedierung der.Lunla'
nia" besonders verschärft haben. Seit
her hat auch die englische Seekrast
bedeutend abgenommen. Die Ueber
tinsiimmung zwischen dem englischen
Auswärtigen Amt und der Ädniiraii
tät ist also vollkommen.
Die Engländer erklären, bis zum
.ktzien Atemzuge kämpfen zu wollen,'
stellen , aber gleichzeitig fest, daß die
Gasbomben der Deutschen den engli
scheu Soldaten das Atmen schwer
machen.
An Englands Entschluß, den Krieg
bis zum Ende zu führen, darf nicht
gezweifelt werden: England wird bis
zum lebten französischen
Soldaten kämpfen.
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ktt neue iktnhllielm der Franzosen.
Die Ausrüstung der französischen
Truppe ist neuerdings durch Helme
vervollständigt worden, die an Stelle der
althersiebrachien 5iäppiö fieu(ie wer
den sollen. Die Franzosen hossen. dag
die neue Aopfbedcitung einen gcivisscn
Schutz gegen die auffallend vielen Kopf
schlisse gewährt, Ivclcl! die französische
Armee bei drr Trefflichkeit der deinschen
EcharsschiHen beträchtliche !talske ge
kohet haben.
Damit eö paßt!
Die Hauss:au findet auf dem Kii
chenlische einen angefangenen Brief,
den ihre Köchln an oen im Felde ste
henden Bräaligam geschrieben hat. Er
lautet: '
Liber Hciinnch. hokendlich Host du
meine fonge Libcsgaabe Erhalten,
häute schike Ich dier aber keine Saa
lahmiwurst, sondern eine Leber'Äurft,
wail ich Denke das sie besser zu Dci
ne Feltgraue Uhniform bassen tut..
Die Napoleonische Armee
kannte olS Auszeichnungen Ehrenfä
hat X .(Trttnfiinr mit dctlfli tlDV
Vfc. MI.W r..t..i.in. ... . . ".'.. ' r
I pelier Sold verbunden war.
ler kritische Wols & 5,. im Schafpelz.
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