Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 23, 1915, Image 1
I I . 'f a y f M f J ti ,l!.-f f, M Ml ff M t. ?firx?.k.s N fi ist M f fdutf ttitz??', Mi r J f lIii.f;?.f ,.,.. 5 I . , v ' ts Tf bTVstfff T n cfl V I' f f i i i ff f Y ... ii r I ; I . I i . r i u i i m s i ti 11 ii .11 ii i wvjj v "tff rw Ha i r t 1 I f i ä s VVVM T" sV'-J w vvvv üf 'J' j V V . G O nV-si ! V j II j i . L1 WWlw f. :, ' M 5. B j ? . fci iv h .?z,?' '.'4 i w. n i 1 si i ii 1 1 1 1 f i " Nüüiklik. !iik.. kkstUlsjZij. nn H)I5, f d ä i" mJH l! fc,- l Jj fj fri- . !,q T i", ?Vi jrf r , Iltis ,f'..I! ff VI, N Kriffru Jtti. ! Ziclvl UUH bCU "5 f f f rt I - H V -witpijttfi Im Meerdusktt tun Dlip! , Seilten croberi! Tiidurch ist dir SKcriiliibmin bcrillul cit zniischc WroHuo und surtft l'iloiitff nnlnliniilicii! all halt fcliiru tihn in tujturßtnllnil! Ctfiiitficr tVtiMchfi B,li.,,i. .".s!'N. Ü.t. '.?!! 1. - - ik 't 11V i' t'li. Ni' l,"lt.,IU lIl!,l.I.M l!i dtl .iniri't'i Ist im in "rvt Lil'wi-k o: ,nj.f nUm, ;in i- f !,! n-e it'iM t o r 1 1 ili-.v.o jNi; '.InuciMUii'' nci.inur. hn lM.Mii i;iitm.'innr--. ' i'Mlin Hy.ilJ von ,v!üN iil.;!r,l tstf ','! M.'t!u!i l-.ui ir ('.!.-iül;!i'ii ctr.M t'nrt'ral ','!! t !! 'l! f.nr.ü'iiiirii'U iiilirMf nJ .Vii",(cii tu'rSin.'jiliti) IrupiH'it !,i! ,- n'.iii! ,.,!! liuuiiili inurrrr! vn.iii'.f. iipti MPiPrn ,,','tti're Ct'i'1,1 ?u Iht-- cuMkI ', i'u'l.f litit .er roil;U' jrtdjncn. Xu norMül .Juntic.fsl nliifli'l !vr '.Hnmv öv i i'-Sciscial-J von icfJ Lvf!i:M'.d:!'ti ni'uidt'n Zk.llun O'ullimö die :'hi(' uLuc die Ä !!, lU'ii liuirdi-ii von untern, inn'i'ni auni.fiietnei'en. Xu- i'tuient aie luuüniu; ii'ir lmimu-it 7.V i'ümti den k'uVtfiöiid der l'iuljea ftel'Mdieti e'.tt!,u'tt. den wA'nh ro.i l!üd k't ; öiiüinv jriit In-Jindet iich itifocuit Z:.:Nae':,iei,e,i Hefeilite die fi.inv iü i-l . X.'ntte nur dein umrdeii 1K Ä'nüii gc'.,nien ac ,,I,zi! '.'le Vmuliunueii, den lu-iniiieii. lie Vinnee de '"enerniK dciitidinfiH'rmslrlil) mit.jiiliuiteii, sind ii. (inlliDtC dinigk weiter iuMtd) luua verel'l'.ch genasen. iluttw "er und hot das !eiie der,,,, bciüt'.lir 'l'lrmrt in :!,', land? .... ,.5 .,!,,, ,lr. 'iilt U". IlL'U'Vl ..!. II""' , , .,, .Dritte. Cm herlaufe der legten! ; l-e.de. Innc luit WnUmiti 5. Wann - ' . J J J und 13 Entere g.Mgen flenom- inen. 'l etCHirao, ' !, vlua. ----- üo treittro'te auf dem rufst idjsliipl.Uv sind bi'3 twr euiiaett kosten ?ortuisltirciio ventartt ..i. s ;i K.,i,,t Xk, ii .' , !, IX "'' l- l'.'.'lliu, l'.M) '.. .1"'!' "u un cCVi.u.vc 'i.'-M' dcukw.i Vlrmeeforp dortselbst nun vvn 'Ihm - cicrc.j öordni - . ft fQmm stCHb hoben die lauteren ükwrn tte- , ' v-,, r v .-i l :, k, i..iilut r .n.n. ' "t"1 unw.uu'a uuv.uuui. tern die MeWWiMare,!. mindestens aftsf ajabitcfmij . xer nöj70 Jf pnt , 2m,ilfrä,tc m tiaric iinz m uait eieiunu-n ein lungen feftgejeyt, verniechZe. jedech dem Änskurin der dennchei! Truppen nicht zu nnderjlei'en und setzte seine Iliicht fort. Ueber HOOl) esai,genc und eine orofee Änzalü Naschinen. geinchrc blieben in unserem Besitz. '.'lnnceanipps des eldnmrscl,nlls f. Äackek-'en Teutsche und öfter reichlich Ukigarliche Gruppen lieiern, London. 2o. Äng. latiens rtt Mulfett an Den edensluNen f!ctricgcrflanuH? geaen die Türlei ist 'g und der .eterkatnlda siegreiche! hj mit grosser Geiiugthunng aus. kchMc. Aon der sndiuesUichen fle,t0nimcn morden. (Natürlich ladit Front von Brest itmook ist nichtt', iu die hinterlistiae Bande in's Prozent seiner 3tri'ii fräste gegen Rußland im (V'lde itelten' besagt ci ' Ire lnesig? Iialbamtliche Auslassung und iaiirt dann fort, das; die ,jal,l der gegen Nnsiland im Iclde stehen den Infanterie der lentralmächtc mindeflens die Hälfte der verfüge baren betrage. Trr knstlische .Mofts. von Belang au melden. 2ie We fechte nördlich von Pizca und nord östlich von Wlodawa dauern an. Ter Sloifer in Neu Kcorgknstadt. Sioivo tteorgieinsk (Neu Georgen siadt). über London, 23. Aug. Ter deutsche Kaiser, zusammen mit (eneralstabschef (General v. Falke, haytt, Jeldmarschall v. Hindenburg, (General v. Beseler und einem glän zeuden Gefolge hat seinen Einzug in die eroberte Festung 9icu Georgen smdt gehalten. Tern Einzug ging eine vorn Kaiser abgehaltene Tnu penschan voraus, nach ivelchcr der Herrscher eine Ansprache an die Truppen hielt, in luelcher er dem Herrn der Heerschaaren und den hel denmüthigen Truppen siir die bisher errungenen Siege Dank sagte. Ter Allmächtige, der bisher den deutschen Truppen zum Siege verholfen, wer de ihnen auch ferner beistehen. Der Kaiser, der sich in unmittelbarer Na he des Korrespondenten der Associir teil Presse befand, sah frisch und ge sund aus trotz der Strapazen, wel che er durchmacht. Die Nüssen hatten offenbar die Absicht, Neu (corgenstadt ohne Schivertsireick) aufzugeben und sich in Sicherheit zu bringen. Unter dem ungeheuren Gewicht der schweren Ge schütze aber brach die Ejsenbahnbriicke zusammen und die Russen sahen sich gezwungen, in der Stadt zu verinei. len und selbige zu vertheidigen, so gut wie sie es eben vermochten. Deutsche Offiziere theilten den, Ver treter der Associirten Presse mit, daß die Eroberung der Festung umso be merkenswcrther war, da die Belager ten über bedeutend größere Streit-, fräste verfügten, wie die Angreifer.! m Uebrigen bestanden die M'Iage rungstruppen, zum großtenTheil ans Reserven, die vorher noch nicht im Feuer gewesen waren. General v. Beselex, der Eroberer Antwerpens, von juelchenl es hiess, das; er in Brügge Selbstmord begangen habe, leitete, die Belagerung mit großem beschick. Die Tkutschrn rrobkru Biclof. Berlin, Aug., über London. General von Gallwitz hat die Stadt Bielsk beseht, wie amtlich be. kannt gemocht wurdet Durch die Eroberung von Biel? bis zum Aeusiersten wilheidigen laben ficÖ die Deutschen in den Be-,wird oder nicht. Er wird wohl pj eer rann fou lalimoJ nach wieder lange Beine machen ) re v!towol gefeU und die 2er Fäustchen: aber wer zuletzt lacht. lacht am Besten, und in diesem Falle werden es die Türken sein.) Man gibt sich hier schon der frohen Hoff nung hin, das; die Balkan.Staaten auf Seiten der Verbündeten in den .Zirieg eingreifen werden. (Um ihre Haut für die hinterlistigen 'Englän der zil Markte zu tragen.) Das Verhältniß Rumäniens zu Italien war immer ein sehr freundliches, und man nimmt hier an, namentlich we gen der drohenden Haltung Teutsch, lands Rumänien gegenüber, welch letzteres . keine Wassendinckfuhr nach der Türkei gestattet, daß Rumänien der Türkei ebenfalls den Krieg er klären werde. Bulgarien scheint noch immer unentschlossen, ob es in den Krieg eingreifen will oder nicht; tritt Serbien das verlangte Gebiet in Maeedonien ad, dann ist es sicher, das; Bulgarien die Türkei angreifen wird. Venizelos Hot sich bereit erklärt, ein neues griechisches Kabinett zu bilden und wird auch die Amtsbe fugnifse des Ministers des Aeußern übernehmen. Der anhaltende Rückzug der 'Rus sen scheint die Balkan-Staaten keines wegs zu beunruhige, sie scheinen da von überzeugt zu sein, daß die Er. zwingung der Durchfahrt durch die Dardanellen die Niederlage der Rus sen vollauf wett mache. (Die Misch poke träumt wieder einmal! wer hat den Engländern denn gesagt, daß die Dardanellen überhaupt genommen werden können: sie prahlen natürlich immer mit Siegen; diese aber be stehen nur auf dem Papier.) , In Polen und den Baltischen Provinzen hat sich gestern nichts von Bedeutung ereignet. (Die Hiebe, die die Rns sen erhalten, sind ebeu etwas all tägliches.) Eine große .Schlacht ist an der Konrno-Wilna Bahn und am Nienien (zu deutsch Memel) im Ganges Dieses aber ist nicht von so großer Bedeutung, wie die Kämpfe bei Brest-Litowsk. Die deutsch österreichisch-ungarischen Truppen haben den Uebergang über den Flnß nörd lich und südlich von der Festung bewerkstelligt, welche jetzt von drei Seiten angegriffen wird. Man ist hier begierig zu erfahren, ob der Großfürst Nikolajewitsch die Festung n,','?m' i'i.Mi( VitiM-iMiiiif tut ?t i'VhM ittt ' !t Jtr f 9tj.itl '-fi ,5,.. I f. 's uZcüttcrttj'M?!! hinllf aflüri ürr t r.' r 1 .Tiikkci ttüd MZMicn! it h ? i-'i-l n f ( ans Z'.tt in hl I . 'I H '! k, , I Zlli, '! '.1, , tn' nbtti hi -i'1 X'f l!r( i'k,!,!,e 'i:uii !:' jis'-n-ir Mi..t'l liciiff m"t (trennn ! iV'U'h M Hol, C ' -, sie ."f 1. 1, -.-"l tet' Zin ni J'iJit'iuif m)f . dk! ia, ,i, lt iilif'i mS i'tij' ? fl'tl'fit flftftl Hfüft ; Mli(!t h f . t.liI(Mif 1'iiiji H X Iniff'i .HflHl!ft i f r, , i'Hinmif rt i ( !,,-!, !' ! !,!? iinn'ss ! !.' !.'k !d,,idul ii tt ist, !'! x ?-it!iii ;. -iv. dif.fi' fcrtriittl, Huihfrnf l,k lauri üti ', . 1 bf' Viii i-.f' urntrul jin tirlitu. i1:;f fvüit ' i,',k-, !.i -,-'' t('!;-j Irntt nt flipt fir ktirnrie, t- : ,i ! ,1 . . ! 1 : l'l ,t.i ;i"t! fc l'f 'Kii.ticnjitinftiH tirr ',1!i,,k' triirdv die iuM:t.! eii Mditei-i-nf.. Je, 'aluanrn in dfti Mnffi littirin i(tuci'.ti üd ilvteet-3 dnr.b '.'(rlille.J 'tn'tirn, j c-tiandfii rma.lit sind, tiejeii.-r it.t.ti lu N-rrnt ',d'i'!.i!-dj rtucr lrnriifrniiu dk But ans den M.'ii.'.aturtfi i-erj,.(t U k,ti!bndf ka kkilis :Mt mrfsr Matr.'j,'!, iini 'j C"!i;.iie wniden.firin, nnd die Tuikki wird Bul j.bi.k neue,, 'it. ien teeren J. iT-i fUnnt utit ngfznssk luadni. '4 i I t i X. . L um ciuii iuuiiii ;-nt i i'!t U', f ! :t 'n , !e '! !.'., Cniif,. c.i r f H ! I MI! HVt 'l 'tt t,!,3 ,! ' I-, l,i in:f:r -' ;'',.. :f, r f s i ", ' i r'. ff.i.f .,:).'. I,. I. Vi -t.iti -! :l : I ! .1' 1 ; .. ., cchait feit liitiiKrrr Zc,l dksuud sich kiii cnibüutr der liirkischk llisstir ruitii in cufiii ttui l.il mit der !unjiini Rrnirruiig vrrinnidclt. t'edi !n'J',ii getestet. Irei üi'f.'rer JeriM'det'eete ivurdeu ourch U'i'ineu te!cheid,,lt. ("tf-j sank, ein.1 wurde auf den Itrand gefeilt, nnd das Crttto Hilde i den Ha'en geleitet. Iliifere YrliiKe an MuiMieiilrben inaie geriiM. Xie Sittmtich und Meruvt.- marin tt lueüerfJui'e von je 7" Tonnen Deplacement, 3 ic waren je nß lang und hatten eine Besatzung van je l f Äann." Pctkvgrndkr iigknbcrichtr. London, Auauit. Eine Tepesdie aus etrogr.id besagt, daß die Deutschen in dem Seegefecht im Meerbusen von !Hina den Schlacht treu '.cr Moltfe", drei .Mrctijer und sieben Torpedoboote verloren haben. Die Deutschen versuchten, Truppen bei Pernpim, 'ö" Meilen nördlich von Riga, 3:1 landen. Vier mit Truppen angenillte Flachboote wur den von den Nüssen vernichtet. (2rld) ein Blödsinn wird ,nns von Petrograd ansgetiidzt: und die gläu bige Mitwelt Zo!l. daö aller mir nichts dir nichts als daare Münze Platte. Unsers Srfüire fdisn binnebmen. Die Eränk" kann mau flfn bif viniiriffe onnglich zurück, oaoci cfioinirieTi. .vaorn oie vqer ,njjtfn jcdoch der lerlcgciicn deut die tti'iegsnachrichten genau verfolgt, s, weichen. Bei nebeligem dann werden sie u der Einsicht kom.jttcr dran sie in die Bucht ein. men, daß die Alturten jeden Mon-,A, z. Agst befand sie sich im tag über große Ersolge berichten, d,e Jern der Bucht. Am l!. und ,M . . Trt f rttfVM,-f- ' . V , . - . m j t 1 . , t-iiini uuu iih öu u.j Ai,gn,t vkrtijciltc sich oic oeutiche werden: und so wird's auch nut der lotrc nach vrrfchikdknea Richtungen, lur oie Niiiirien ,.o iiegremi oer- - Tf,c der e den aber sriite nn e Geriikd hat keine Ane.kisg. B.',iiljii!ttt?ii, "SA. An,,, ist. 2e krrtür 5,'aiising kabeltc 1? eure an den Butschnfker (rard lind sr,igtc a, vb dir diiitsche N'egieriuig bereit- ei lten sinnlichen Bericht iiüer die Per senkn,', der Arabic erhaltkn habe. Iiiöcsicn wurde der Bvischnster auch in dirsein Ksbelgrnniin nicht nge wicsc, eiuen solchen eittuifordern. sinnier bestimmter wird behauptet, daß die Bundesregirrisliq die ihr bis her '.gegangenen Berichte als sehr fragwürdig ansieht und deohalb vor läufig nicht handeln wird. ischrr Schwindel. Petrograd, Aurj. Die See schlacht im Meerbusen .nun Riga wird von russischer Seite s?vlgendcrniaszeii bcschrirbrg: Am l!. Anglist erneuerte die deittichc flotte ihren Angriff auf Tiisfli Un ilrifiil .t.H " '' t'-'ll 0 '"!.!- rt, '! I Xttxl 1 c,f 'i;!-(i!i' in ',!.. m Pi!lt'!f, l - 'i'1 ' " ! Ii n- - . '. " v a f :,.- d ,, .,.'., ti':,.it " ,1 ft f !?.; ! ' ' l '.!. ;!(. f !-.) : 'i! I :;-.!', ! .! : '.. ! . ! ! I si 11 f r --.- ; 1 '? v.-u l-.'li'. I'. ' I- ; t ."" '! -!'.,1 .1,!'ker. 5,'! I- , x r ,1 ; j! ur rt:rt; t-r ..,s,,ui,z inir.V (i.;v !,: j', i; -,. J :-i f.j '!!,- rrite i tt- 'ii iirl--'!,iUf in' t d tnie-.f:.-rt 'iur.t.'-n die ! 1 i r. ü ,ut !-. I Tu Ktie kl.ii!' 1 O'-'f fii o.n Ce't.'rrei.tt er kUU 2 ii.- Femdleli'. (.neu iü'itii ii O'.'N Ividi-ii t'a..!,te;t l '.,,inn,-,i f . ' r! Bu Ktt ist ted.'d; Ii ih' )iri ,, i?btnin 1 m'iten ,t.ilieii 11 r.iiü'd.i.iud ereilt, unst ,l,ilieu ;.;.d die Jjirfei beian den f'dj l!s g 1 e'. euv.IU auf dem ("ricdeiivfiif;. Mar.intJ di Hkjrn,iti, der ilalienische B.'tf.hi'ter in !o. üantinevel, ubnreid t. der türkischen Regiern. eine Neke. in der ange kündigt N'iirde, daß der U-iieg?n stand üi'if.I'en Italien und der Zur ke, erklärt sei. und verlangte seine Pä'ie. nlls Kllllhcli! Die Vaterlandsliebe der Sozialisten! Erst wenn die feinde Dkutsdjlandö bereit sind, soll Friede ge schlvi"cn werden. '.'llsiilcil llkl'crlkbriidcr der Vdnt'ic luidcrll'rrchr (ich; man Ijiill mit ciiirm llilliril iiintil! s.!iit&c kable übkkhüiixl bg II'Aoiit ticrftnki? lausenen eesd)ladt int Meerbusen von Riga sein. Warten wir weitere Berichte der deutschen Admiralität 11b; die lügt uns nichts vor.) Zwölf Personen bei Hochslnih ertrunken! Starke Ncgenfälle verwandeln sonst zahme Bache in Wildwäfscr, die alles zerstören. ziiidung zivischeil der russischen Ar- Abouuirt aus die Tägliche T.ibmie. St. Louiö. 2:. August. In. folge der heftigen Regenfälle der letzten Tage ist das St. Louis Eoun tu von einer fiirchterlidien lieber sälwenunung heimgesucht. Ter Me. ramoc Ercek, an dessen Usern zahl reiche Bergniigiiugvplätze, Landhäu ser, Soimnerhotels usw. liegen, trat gestern Morgen plötzlich über die Ufer und überfluthete die ganze Ge gend, i l2 Personen wurden heute bereits als ertrunken bemeldet, und fast weitere '100 Personen werden noch als vermißt aufgeführt, Gleiche verheerende Zustände herr schen anck im ganzen südöstlichen Missauri nnd Theilen des westlichen Illinois vor, wo allerdings die Zalil der ums Leben Gekommenen nicht so groß ist, dagegen jedoch unschätzbarer Schaden an der Ernte, an Straßen und Eisenbahn , sowie Telegraphen Anlagen angerichlet ist. Man schätzt dort diesen Schaden jetzt auf $,", (10,000. o'm St. Lonis Eounty wurde das Unglück dadurch nach schrecklicher, daß das Wasser in der Nacht übertrat, während Tausende von Aussliiglern und Erholiingsuiheiiden in den ttliib Häusern und den Sommerhäusern direkt an den Usern des Flusses Me ramae schliefe, Bon Sonntag Mor. gen 2 Uhr bis letzte Mitternacht stieg der Fluß jede Stunde um I Fn?;. Die leinässer der stark angeschwolle nen Monnt C ;ark-Bäche ergossen sich wie Wildbäche in den Meramee, Theile van Fanulrniisern, eArnr zelte Bäume mit sich führend. Heute Morgen trat dann plötzlich ein Stillstand ein, doch hegt man noch immer schwere Befürchtungen. Die russische CstseefloHe ist in, Ri ga er Hafen eingekorlt". Natürlich war die deutsche llebecinacht" jä)ulö. ren Schissen scharf zu. Unser Ka nonenboot Sivntch wurde von einem deutschen Kreuzer in den birnnd ge bohrt. Die Teutschen aber erlitten so schwere Verluste, das, sie es für angebracht lsiclten, den Rückzug an zutreten. (So eine verlogene Ban de.) Zwischen dem 10. und 21. August wurden nicht weniger wie acht feind liche Torpedoboote und zwei Kreuzer von uns in den Grund gebohrt. In zwischen gelang es einem englischen Tauchboot, einen deutschen Schlacht kreuzer in der Ostsee zu torpediern und zu versenken. (Alles purer Schwindel.) Keine Kontei bände im Bord. London, '.t'.i. August. Eine er nnnzende nnttliche Bckaniitme.chnng besagt, das; die britische Admiralität es direkt bestreiket, das, der versenkte Tnmpser Arabic irgendwelche Kon terbande an Bvrd gehabt habe. Will Japan Rnsiland helfen? Tokio, August. Die hiesige Zeitung Kvknniiii liiinbn" sagt: Preinierininister Oknuia hat fest gestellt, das, Japan sich entschlossen hat, Rußland zur Weiterführung des Krieges größere Hilfe nngedci he zu lassen. Allerdings läßt er sich nicht auf eine Erortervng der Einzelheiten ein, doch giebt er es zu, daß diese Hilfe in der Zusen dung größerer Mengen an Waffen i,d Miinition bestehen wird." Berliner Ttreiflichtcr. Die Heldenlbat deutscher Tauch boote, welche Städte an der West kiiste Englaiids bcrnibardierten. hat große Bewunderung hervergerufeil. Deutsche Zeitungen drücken die Mei nung aus, daß die Tauchboote au geufcheinlich fähig find, Unmögliches z thun. Ein Regierungsbeaniter erklärte, als über die Vertheil, mg von Nah riingbinltteln nd deren Controlle mährend des kommenden Jahres dis kutiert wurde, daß luio neue Ernte jalir sgeeidiuet sei. ES wären och vom letzten Jahre 700.0'" Tonnen Weisen, und ,ftor vorhan den, Ter Roggenertrag ist etwas unter dem Durchschnitt. Die Wei umernle ist dagegen- über den Durch schnitt, Die Kartoffelernte ist, im-tfezeicl Berlin. 2X elng. (Fimkenbericht.) v.m Laufe der Debatte über die neue ,Nriegoaiileihe im deutschen Reichstage sagte der Führer der so üalislischen Partei, Dr. Eduard Da vid, hinter Anderem: In den Herzen der Den! sdien, wie in denen aller Völker, macht sich der Wunsch nach Frieden geltend, und es wäre schlimm um die Menschlichkeit he stellt, wenn eS anders wäre. Die Völker Europas bluten auS tausend und bertausend Wunden, und jeder Tag des Krieges bedeutet schreckliche Zerstörung von Werthen. Deshalb verweise ich auf die von der Partei im Rcichotage gemachte Erklärung, und wir halten heute noch fest an den am 4. August 1914 ausgespro- chenen Grundsätzen, daß dem Kriege ein Ende bereitet werden sollte, so bald unsere Feinde bereit find, Frie den zu sdließen. Erobernugsliist sollte den Krieg nicht nnnöthig ver längern. Kaiser Wilhelm sagte, wir sichren keinen Erobeningskrieg, i.nd das bestätigte, auch der Reichs kanzler in seiner Rede. Uuglückli cherweise sind Deutschlands Feinde noch nicht bereit, Frieden zn sdsiie ßen, nnd ibre leitenden StaatsinäN' er gaben kürzlich ihre. Absicht kund, den i'lrieg so lange weiterzuführen, bis Deutfdzland niedergeschmettert sei und ihre Erobernngspläne ver wirklicht werden Sviirden. Sie se hen sich noch immer nach neuen Ver bündeten unser den Neutralen um und sagen, Zeit sei ihr bester Ver bündeter, und indem sie den Krieg in die Länge ziehen, hoffen sie, Teutschlands militärische nud ökono mische Um st zu vernichten. Wenn wir deshalb Frieden wünschen, so bleibt uns nichls weiter Übrig, als ihnen zu zeigen, daß ihre Hoffnun gen vergeblich sind. Bezugnehmend ans die Nede deS Reichskanzlers, Deutschland habe seine Erfolg der moralischen STraft in der Ausübung für Freiheit zu verdanken, sagte Dr. David: ich halte es für meine Pflicht, diesen Worten hinzuzufügen, daß wir noch ein größeres Maß von Freiheit für das deutsthe Volk er warten, und somit stimmen wir hoffnungsvoll für die neue Kriegs anleihe." Der klerikale Dr, Peter Spähn sprach sich anerkennend über dic riedc'nsbeinühnitgen deS Papstes ans, utid über die Stellung des Reichskanzler bezüglich der Befrei ung Polens vom russischen Joch. Der Nationalliberale Ernst Basser mann stimmte damit ii berein, fügte; aber hinzu, die polnische Frage müsse den nationalen Interessen Deutsch lands nnd den Wiinscheu der Polen gemäß geregelt werden. Sieg muß 11S Frieden bringen, durch den in Zukunft DenfschlandS nationale In teressen völlig gesicl,ert lueedeu: Auch der Pole Seufca sprach seine Genug' thmiNg über die Stellungnahme des Reid!Skanzler? ans. Als i'c'achfolger deö verstorbe nen Bundc'srichfers Munger werde vorzugsweise '0. v. 2im),h und Wvodrouiz genannt, , Brkli". V,. A1. , HiifiiiiSftftrff pciiidr',., - Hiffnif l,fkvkkagk!,e Rf-lif r 11 n ticbrnntte Vf jmeifrtn, daß die Arabii" kineni drutfche I itt1Loi't zkisiöit worden ive niaf'rnK nicht vhne ik!,ergkgaiiflkk Warnung. Ein Unvitän, irr mit her amerikaiiischeu !r,ige außeror deutlich vertr.it ist, nnd erst gan', kiirzlich zu, BkskHIeHaber kiiikK großen Tdjifi'kZl brfordert wurde, er Hurte: ,,Es kann H 1 1 Inge dnn rrn, bis die n ,111 mehr i Thätigkeit bes.üdlichk dkill'dikii U-Bvoke be ridjkcn können. Bis dnhi können wir garnicht in den Besitz amtlicher Auokiiuft gklangeii." Aus Mittbeiluiigkii der engli sche, liolläiidiicheu und skandiiiavi scheu Presse ist nicht klar ersichtlich, vb thatsächlich ein Unterseeboot die Arabic" versenkte. Niemand hat ein Tauchboot gesehen. Der Kapitän der Arabic" sagt ans, daß er 300 Fuß vom Schiff entfernt ein Tor pcds sichtete. Doch scheint dies nicht glaubhaft." Hält sich zurück. Washington. Aug. Die Bundesregierung halt vorläufig noch mit ihrem Urtheil über die Tor pedirung des DampferS Arabic zu rück, trotzdem dabei 2 Amerikaner um'S Leben gekommen sind. Bis nicht amtliche Auskunft, auf die ein Vorgeben gegründet werden könnte, eingetroffen ist.- wird ie Vundesrc gierung fid, auch nicht darüber er klären. Auch hohe Beamte lehnten eine Erörterung der Frage ab. Prä fident Wilson nnd Staatssekretär Lansing weigerten sich, auf das The- ,n., ruIuT ti'!Z!,.'.''kN und l.tz'rrkr , reiii,r,!?t ji.si tat au. oiMit.t.-'ren, dgfi ', !j i , ijer t'age v.'riüiiha leinen N'eiteini Beruht gesandt b.:b. NnderciseztZ wurde nn hoher -2 tei lt terror.ze!iole. d,:ß man greszeZ ietincht auf fimt!,u:e ErkUirtitigm gnö Berlin lecze wurde und daß erst nach Eintreffen fM.1 er die Bunde? regterung sich darüber schlüssig ner den konnte, ob ein ,beabt,,chZigter un freundlicher Akt" vorliege. Nach hier gekabelte Aussagen geretteter Ante rikaner lassen feinen Zirei'el darü ber, daß die Arabic mme Warnung torpcdirt wurde. Sollte die Bundeöregiernng zu dem Zchlnß kommen, daß eine beab sichtigte unfreundliche Handlung" vorliege, wird ein Abbruch der diplo matifchen Beziehungen mit Deutsä land hier als, felbsiverständliä) ange sehen. Washington. D. C, 23. Aug. Staatssekretär Lansing halte eine halbstiindige Konferenz mit Präsident Wilson. über deren Inhalt nichts Be slimmteS in Erfahrung zu bringen ist. Es verlautet aber, daß nur die Arabic" Affaire durchgesprodjeu worden sei. Lansing unterbreitete zwei neue Depeschen vom Londoner Bolsdiaster. Man sindet in Washingtoner Re gierungskreisen, daß die Angabeil Ueberlebender von der Arabic" einander vielfach sehr widersprechen, und hält immer imd) mit einem, Ur theil zurück. ES heißt aber, diesmal solle nicht geredet, sondern gehandelt werden", wenn der Saäzverhalt genügenden Anlaß dazu bieten sollte! Wieder acht Schiffe torscdirt und versenkt! Darunter befinden sich ein belgischer Oeldnmpfer und drei Segel- schiffe. London, 23. August. Die bri tischen Dampfer Windsor" und William Dawsen" sind deutschen Tauchbooten 51ml. Opfer gefallen. Die Wwdsor", welche über 000 Tonnen groß war. wurde torpe diert, während das ndere Schiff durch Geschiitzfeuer versenkt wurde. Die Besatzung der Windsor" wurde gerettet, während 5 Mann der Dawson" ertranken. Der Dam. pfer Eober", 3060 Tonnen, groß, wurde von einem deutschen Tauch boot torpediert nnd versenkt: die Mannschaft brachte sich in Sicher heit. Pari?, 23. August. Eine Ha-vas-Tepefche aus Brest meldet wie der von der Zerstörung zweier Tarn pfer, die von amerikanischen Häfen gekommen waren, durch Tauchboote. Der britische Dampfer Earterswell" (etwa 4000 Tonnen) oni 25. Juli von Galveston nach Havre mit einer Getreideladung bestimmt, wurde van einem deutschen Tauchboot vernich tet; ein Fischerboot nahm die aus 2l Mann bestehende Besatzung ans. Ferner wurde der belgische Oeldam pfer Daghestan" und noch drei Sc gelschiffe das Opfer von Tauchbooten. Roosevelt, der blutwürstige Dietrich. Ohsterbay. 23. Aug. -Präsident Roosevclt hat gestern folgende Erklärung erlassen: Ich sehe, eS wird in der Presse empfohlen, daß dic Versenkung des Arabic und die Ermordung gewisfer amerikanischer Bürger ausreichend mit der Abschie bung dc8 Botschafters Bernstorff und mit dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen vergolten werden kann. (Vh lwsse ernstlich, daß die Admini stration diese Anschauung nicht üwilt, denn dies würde eine neue Aufopfe rung amerikanischer Ehre und In teren'en sein. Der l'Ios'.e Abbruch der diplomati schen Beziehungen würde Deutsch land nicht kümmern. Die Zeit für Worte seitens dieser Nation ist schon Deutsch-lutH. Kirche empfiehlt Embargo! Bisheriger Präsident Pastor Becker verabschiedet sich mit eindrucks voller Ncde. Teshler, Neb., 23. August. - Aus der Samstagsitznng der deutsch lutherischen Synode ist noch nachzu tragen, daß am Nachmittage alle Te legalen zn einer außerordentlichen Versammlung zusammentraten. Ter Grundgedanke aller Verhandlungen war die friedliche Wohlfahrt der Ver. Staaten. Nach Ansprachen und Vor trägen verschiedener Herren wurde eine Resolution angenommen, in der der von Senator Gilbcrt M. Hitch cock eingenommene Standpunkt in der Frage der Waffen- und Muni tionsausfuhr vollkommen indossiert wurde. Außerdem wurde aber noch ein Ausschuß damit beauftragt, eine Resolution auszuarbeiten, in der di gegenwärtige enorme Ausfuhr von Waffen und Munition verdarnnch wird. Iil dieser Resolution 'soll be sonders darauf hingewiesen werden, daß durch diese Lieferungen nicht nur der rieg wesentlich verlängert wird, sondern daß sich auck) nur Ein zelne dadurch bereichern. Am Sonntag Nachmittag fand dann auf dem Thayer Eountii-Aus-stellungsplatze daS Missourifest statt, und verabschiedete sid, hierbei der bisherige Präsident Pastor C. H. Becker, der 15 Jahre lang die Ge schicke der Synode leitete, mit einer eindrucksvollen Ncde. Er ging auf den gemeinsamen Ursprung sämmt licher Protestanten nämlich Luther, hin und führte in fesselnder Weiss die Verdienste der Protestanten um die Verbreitung der Kultur au?. lange vorüber und es ist solchen Ame rikanern, welche die Erben der Tra ditionen WasbingtonS und Lincolns sein wollen, unbegreiflich, daß unsere Regierung uid,t einsieht, daß die Zeit für Thaten gekommen ist. Was sich soeben ereignet hat, ist ein neuer nnd bedauerlicher Beweis der Unklngheit unseres Volkes, daß es nicht schon vor l3 Monate ans dem Beginn der aktiven militärischen Vorberei tungen bestanden hat." .. ' . ' ' " " .