Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 20, 1915, Image 5
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' f S-' ( , 1 C;:':.!!- !".r i't i '-n d s ?, i . . h W5! iK'i I" ! .! i 1 k:u:M Git.U jj n, v? ' ) I' f i ..ii '. : ! t' ;:'; !. ' ;!!'.:, . C ! IS. f. tr y l t s"! ' ' 1 f ( -.n 2ru; Ü!,!Mf.;' ! i'r'ttj.;;';. 1 K-l , ' fit ! t;; i .t r r,.li u I '. -l h : fi-f t f !, P , ' I '?! I ' I'rz c ' d ,'-, r f.if ! .. I , ', I ' tu (V- ! ;t , I j ' i . ! f f t I ' ! ' ' i Z -.1 J.-c I ' fl v - ' - 1 ! ( t -t i- f- i f t i t .! t 1 " '1, t t'f '1 f, 5 f ( t ; :! ''" i' i ; ' A. 1 i i' i 1 i ?-i. "tt !. svri5 p :y;t. J k'!z t-t I1 n. e ii Uif: 14 h-.n ir !,'', 6-1-.14 ;,l--(':ü",'l N f l t d'k s ; a ii ! i ,! I i: l's' . ;n r f k. t'- -iii-M J t't !""' a-taj if:!f ttlj-rUf li"t .'''4- ' f"' U:." :lt, 'd k ' r.n ;t;:l ! .. j 'üi jiä f : f t tu fl rl 14 '!'.:- k, 1 ' r: f (-"H ' ! ,-.( I . ,,!,,, -ft.,:.l.,lf. ln';m'- f t'i'M t k's t !, 1 ftt.-V'R : : , ' t'f h! i 7i! 1 ''t ; a-.y k I' 1 t;ffK'J'-'!ff ; M'' ?. ', V : ' f ti f 1 ! t 1 f.-r!-!l d ' f ! ' e n n tut ?' -i) t x ; i 'i H tm "," " C l -1 ! .! , .i , OH. fl'A ,,vä ist ta ;.;',!, t t Mi b n üxrnf' Fnut", toi pul au m ti l'nßurg-n. sie fci s :: 5:..:r.t::.-i Ijfiit't H,,,id tit iv;!; Onnit'.ifl i:i e'j th ttMfj Jtti 'ti!(ii in pjj..? n HaJ.U'p'J (f-iti'l 11 n KV'!"' ?' 'ft 'i ..(1 d ' era-'v! ( t'.il ni t:i' iii''! ' ! i V II- t i!,.'f M:t, k. t url i Öl'ft.J! 's) Ii rz- IN !.!k. !..!,! , k i ' i t f In r-' ) I' m 1 if '- i ( J d J' i! ' . I I ' ' t 1 I "!! I " 1 JP1 ' o ; t:1. I. I, ,s, 'i c:.ii' ?z U il.i,! rt 01 d k ,!-' U':S UPI.'! 1 tr. r?t lir - h - 1 : I I t S ' t . C M f " Ml'. .". I t! " , , , " , L f " ' l ;' i I 1 ' -I fi i ' 1 rf - : z ' f t f 1 . i. ch t f i - H; p i ? I ' , ! , ' v , i , 1 , I i ! f c i I ! , r f J d ft-.-f ' i . I n '"!?!', t.'ft '!' f:r- t I 'I rf r 'S 11 1 ( ,t !' ' k , ? . I" ' ', ' : I f"-i- IM ,vf d t '.I'? S ii f :' t ' I' U'.'I 1 1 i T f 1 " 'U-;; ? sir 9 U'W t-,". V-: Vr I , 1 4 e I i 3 t't c TU?V n-fim - Vrf t'üc-.ö-rt imfit B'-f. 5tH I ' f'iill tu S'iift im h"t j: ' n tu t't Iit arr' Ui .Mff:ir;r,i! n tu aKr.'i !!-a r b'i.l !: ?.!!N C'frt 's t-'r.ft S-l. k'.'ki 11! t!'fl-n!.tjn At;t Jntbnlitit eftfii't f'tn tuß. Ist fltt(t .pult Nkt' l,if,t p.h für dF Weiten CclSalin in bis bri inuiütiii tfii!(iff.?n 0a!tottti OttJijfi: l!iat!j, l'ic (..ti..i!iJ(!f)t uiS AllZdaun. Korn 2J!-! fi.-T't bti jH.-f.cn Ätv?5 littet, cbfi doch ist ouch dsc trcfjraJi.nt Rttfßliuflfni) ttt.tit Immer die g!i,5e ge Wesen. Lhaisächüch hzd? sich die Lei ßunge dcl N'uchc in gesäiiäilkicir A-U btlrüch'.lich gcpelgzrt. i?Z hündklt sich bei bfr TodcZvcici.1,!ung t:n;l cläa!n 1q ni-.fji um eiit Hinb:i Traafvtäiifljttjm, Nicki um ein Fimlüomrci! e'i Sanontn uttfT, wie es bei wilden Äölkkrschciftrn in ftcloniaJf rieflfit ji'cjenüfcft bet moder tun Ätifgilir.if rielszch vorkam, onberit darum, daß der tinjelr.e bewußt den PJe fafiren en;gtfl(Bflttjt. In bisset Hinsich! sind die Leistiingcn der versch irdenen 33ii! Ist njcljt ßleichwerihig. Der Valsenan drang ahnunn?loftr sarmatisiet H?rd?n flffjf d Wälle von Przcmysl steht p! ck.isch gewih nicht auf der glnch hbhcg Ciufe, wie der Sturm General; v. Em mich und seiner wohlkMvirten Hannove tonet uZ die FortZ vo Lüitich. ZweifclloS verniog der Glaube an ein Kismet und an ein Jenseils die Icbch muthige 'Tolllühnh:it zu sieig-rn. In dieser Hinsicht haben gerade die Anhänger dci JZlamö wie such die Japaner etwas oraul vor vielen don Skep'ik durchsetzte Europäern. t Sicher aber ist, dafrJjaS Auftauchen be drohlicher Gewaltthaten unbekannter Her, kunft zunächst auf den Muth niederdrü ckcnd wirkt, wahrend die klare Kenntnis vom Wesen der Gefahr schließlich eine Gewöhnung daran und einen Triumph ilber sie hervorbrinat. Mit Kraft und dreisaem Panzer läßt Horaz den Mann flerüsiet sein, der zum erstenmal die Fahrt auf die Gu wagte. Noch heute gehen viele VinnenUndki ungern auf das Was scr, dZ keine Aa!!?n hat; vor mehreren Jahren hörte ich einmal daß die Schaar Konfirmanden eines DorshenZ, daö nur eine Vunde vom Nhcin entfernt liegt, den Eintritt in da Leben auch durch eine Nheinfahrt ' feiern wollte, aber scklieklich die weiblichen Theilnehmer da? Tanipf schiff nicht zu betreten wagten. UebrignS findet man auch in englische Familien nicht selten eine Furät vor dem Crossing ile Channel". Dem Küllenbewohner ist so etwa! völlig fremd, für den Hanseaten bedeutet ine Teereise nach Chile keinen größeren Entschluß als dem Binnenlön der eine Reise nach Tirol. Als die erste deutsche Eisenbahn eröff. nct werden sollte, vor noch nicht achtzig Jahren, zwischen Nürnberg und U,irth. da erstattete die medizinische Jakul!,i ,u Erlancien ein Gutachten, in dem sie daZ Unternehmen l höchst gefährlich selbst für den Zuschauer bezeichnete, dem der , Anblick einer so rasenden Geschwindigkeit die Sinne veiwirrcn 'könnte. Heule halt man im Automobil auf dem, crponirten Eih neben dem Chauffeur im 73stito Nieter-Tempo auf offener Landstraße ge mülhSruhig sein Mittagsschläfchen.' " Luftfahrten erschienen bor Kurzem noch al etwas besonder Waghalsiges, trotz der beträchtlichen Leistung bei der Be, lagerung von Paris. Wer. 1873 auf der dortigen Weltausstellung im Ballon cap tif aufgefahren war. brachte flolz eine Lronzemcdaille von 6 Centime! Durch messet alS Erinnerung an die kühne Thai mit. Heutzutage sind die Zeppelinfahiten ein vornehmes Vergnügen von Tausenden eworden. ja den Freiballonfahrern und hiiegern erscheinen sie schon etwas omni bukhast und reizlos. Die Fliegerei, die noch vor drei Jahre ung.zählte Tausende In das Tcmpelhofce Feld z den kurzen Ausstiegen Wrightl leckte, ist heute eine selbständige Waffengattung geworden, der ti gelang, die Kavallerie in ihrer Auf k!ung!albeit fast gänzlich abzulösen. Wefonde? deutlich ist die Leisiungsstei. gtrung auch hinsichtlich deö Muthes. In viclen 2cieen des Sports. Bor ollem dcs Vergk'etlern brachte Leistungen' her. vor, die sich vor 10 Jahren Niemand 'räumen lieh, ttewiß war die erst Be zwingung de 'Batterhorn lb& eine w ! , b dZs! s, k'sh i n A!lq'!M!a ii! es eekni.ilich. wi rasch s,,!, d! Lotixiien im Tuii an die k5'kkwir?änz dk I.!."',ren A'ül eie 'webten. Qa UU Ich in einet !l!köifkr PüÜericsttZuiig fudw.r!t von S.ovt die wackren anoniekt mit grüßtet i?)ciü!k,s tut-, ersihlen, daß kurz vorbrt ein fakZtrefl.'t di.k!t n,dcn,it soundso diele "Latin ösrr.iftct ßciile a5 ci.t anderer in den ?'ot!s'!ungsmzk,en ging. Psqckiis.h b'.sonder wirksem sind nsb z?ri neuere Lassen: die ylierbomven und die Uiit'tscotf, obwohl doch die Tresl.!,,c!ncen b,i iene grringi-r sind als lx-i .d'r Artillerie und bei I!rnn die Torpedowiikung fiinc o.idcre ist, als bei der Leinilrung seitens eir.eö Torpedokco US oder anderen nahrvug's. Aber das Unheimliche des plohkichcn Auftauchen! von ?Z!i?ger oder Unterf-ebool wirk! ed.-n beunruhigender und in gew.ssem Ginne entmuthigend. Die Bethätigung des recht-n Mutlos, beruht selilicßlich ans einer Snnkh''se psy bischer Justän: Die Einsicht iu die Gc fahr, das Bewußtsein der LcisiungsZähig' teit des Einzelnen und des gefammten HecreSorganismuZ, stlbstscrständlich auch gestützt auf die Kenntnis trefflicher Füh rung, Ausrüstung und Verpflegung, nno rot allem' ici Aewußtfria eines hohen ZieleZ, das gute Gewissen. Zur Erhal, tung diescÄ, echten Eolda!cnge:sks gehört schon dieÄimmung des ganzen Volkes bei der Kriegserklärung und Mobilma chung und ein ausgezeichnetes Mittel sind frühe Erfolge über den ZZeind. In dieser Hinsicht ist es ja bei uns auf das beste beftcht. Wir sind daher auch aus die denkbar sicherste Weise geschiit vor den traurigsten Kricgsepisoden, dem Einsetzen einer Panik, wie sie im Balkan krieg bei Kirkiliffe und Lüleburgas im Tülkenheer auftrat, das linzureielxnd ge rüstet don überlegenen Gegnern bedrängt wurde. Im Einzelnen kommt es freilich vsr, daß ein plötzliches Versagen der Nerven eintritt: so behandelte ich einen an sich ganz rüstigen Feldwebel, der infolge des Einschlagki'S einer Fliegerbombe neben seinem Fuhrwerk einen Nuvenckok erlitt. Es wurde auch vereinzelt beobachtet, daß ein Soldat aus gesicherter Stellung plötz lich vorbrach und für sich allein blindlings in tollkühner Weise gegen die feindlichen Schützengräben losstürmte. selbftverstcinv lich bald von den Kugeln hingerafft. Die gewaltigste Nervenprobe wird Voraussicht lich die Seeschlacht bleiben. ' Gewöhnung an die Gefahr kann zu übertriebener Tollkühnheit verleiten. Ein Infanterist wurde mir zur psychiatrischen Untersuchung Überwiesen, weil er zwischen den beiderseitigen Icuerlinicn im Kugel, regen Aepfcl Yon, einem Baum gepflückt und damit die Franzosen bcworfeN hatte; die Vorgeschten glaubten, er sei plötzlich verrückt geworden. Aerztlich war aber nichts weiter als der Ausdruck eines draufgängerischen Temperamenis nachzn weisen. ' ' SNcht nur durch den Muth Im engeren Sinne, das kühne Draufgängerthum, sondern auch durch die möglichst ausgie bige Verwendung aller psychischen Eigen schaften. insbesodece, die praktische Aus aerischen Kenntnisse., durch Geiste gegew wart und Geschiellichkcit muh der Coldat zeigen, daß er über gute Nerven" der, fügt. Manchmal erleben die klügsten Leute in ungewohnter Lage einen Nerven chok im kleinen, eine Verblüffung, in der sie außer Etand, sind, von ihren Kennt nissen Gebrauch zu machen; am bckann testen in dieser Hinsicht ist der Ezamen stupor der Schüler, auch erwachsener Studenten. Eine derartiae Emotion wäre im ttrlcg verhängnisvoll. Gerade die Speziolifirung des Kriegshandwerks, da Fortschreiten der Technik, macht eine Be herrfchung des Können auch im Augen blick der Gefahr zur noth,id!gen or bkdingung jkdeS militärischen Erfolges, BlindeS Losstürmen, wie etwa beim Tod Theodor Körners, der mit, seinen Lllho wer eine KavallnieAttäcke gegen In santerie in Waldranddeckung wagte, ist sinnlose Ttlbstbefchädigung. ' .Unsere riedeniiibungen sstche den kikilren Mann immer mehr zur Eelotl rtiivv.:tf fiii ni. t V.c$ an 1a: ':,!.;$ d I :'U Onl? lsifivil';S,):t!' ' ! 'i,. nie nich l'.i II. CiMinn den t.irman gk,fs iit an i'i,J-t 'weil? v e t urt't uit lerem v-?d'!ii"N stehenden li.de t'ii tiona! ttt SPüffierroftti. die das Corrl JN eicttrf balz an k, dir M.irschk und S;c !i;ra!i jfr. ung. übten Jtutf'U in dem is'gen . Ülinlrt bezsics:, heisfi.!; fclsatifl;: Auiiauer. Aber doch spreche.! nie Cirände dafür, dak, unsere deuls.e Kri.-g't ihnen nach deute wie 170 auch in di.s r Hinsicht überlege sind.--. Freilich bat die lernst? ?t.ri.'vfi!4ifit tnik Üirem rviiMifafUiifictt Aufschwung und der erhöhien l'iiußmäg.' lichkeit auf die Beoürsiiislostgkeit unseres Volkes nibt ginz künftig gewirkt, ja iveite streife schienen einem recht inten siven Gcmißlben und manchen Aeußer lichkeiten verfallen. Immerhin haben scticm die li!;kn Jahre d-irch Tportsfreu ligkeit. nielit zum wenigsten durch den ausgezeichn.len Wintersport, dann auch durch die Uebungen der halbwüchsigen Jugend Gutes gewirkt. Die aciit Kriegs monate haben gezeigt, wie rasch die schein bar unumeziinzüä'.n Bedürfnisse eirier gelobenen Lebensführung zerstieben und wie sieh hoch und niedrig dem harten Nri'gerKben anzupassen- wußte, das in rvn morastigen Schützengräben Flanderns wie in den fchneeübermehten Ebenen Po kn? die strengsten Anforderungen on die BediirfnisloMit des Einzelnen stellt. Eine ganz besondere Anspannung der ,Nerven" bedeutet die tinausgesetzte 'An fpannung. wie sie der, Wachdienst, vor allem auf den Kriegsschiffen, verlangt. Manche nervöse Erschöpfung ist durch diese zermürbende Thätigkeit bereits ent standen. Zum Glück sind aber die Er holungschanccn dabei günstig. Unsere blauen Jungen werden sich in dem an strengenden Auslugen bei Helgoland mit m so glühenderer Kampflust nach dein Riesenereignis einer Seeschlacht sehnen. Bei 'der Vernichtung der drei Kreuzer durch .US" stellt eigentlich nicht das ge schickte Heranschleichen und die eusgezeick ncte Treffslcherhkit , Kapiteinlcutnant Wcddigms den Haupttheil der psychischen Leistung dar, sondern gerade die Kalt blütigkeit,' mit der er nach dem ersten Treffer noch einen zweiten und einen dritten abwartete und dann ziemlich an Ort und Stelle auf Grund'ging und diele Stunden in eiserner Zähigkeit ausharrte, bis die Gelegenheit ,u sicherer Heimkehr herangekommen war. Biömarck hat einmal zum Preis der Beharrlichkeit Im russischen Nationales; rakter die Anekdote erwähnt, oß eine Schildwache in einem Garten, deS Zaren regelmäßig ausgestellt wurde und dann beim Forschen nach dem Grund ermittelt wurde, eS habe vor Jahren die Zarin dort eine schöne Blume bewundert und ange ordnet, daß sie nicht abgebrochen werden dürfe. Freuen wir uns, daß diefe Form des gedankenlosen Kadavergehorsams bei uns nicht zu Hause ist. Unsere geistig hochstehende Jugend ist - erst reckt den Strapazen des Winterfcldzuges 381314 wie auch 387071 gewaebsen gewesen und Ist es auch 191435. Wir fühlen uns dabei an jene feinsinnige Erörterung erinnert, die Lessing in seinem Laokoon der homerischen Erzählung widmet, daß Priamus feinen Trojanern be: der Todten, Übung 'der In FeiedenSzeit gelernten krisbkrbrennung zu weinen verbietet, im Gegensatz zu dcii Griechen: Der Dichte wollte zngen, daß der Gesittete zugleich weinen und tapser sein könne, während der ungesittete Asiate, um tapfer zu sein, alle Menschlichkeit vorher ersticken müsse. Paßt das nicht ganz genau zu den Fein den im Osten, die ans jede Bestattung ilrrer Gefallenen überhaupt verzichten, übrigens darin gelegentlich auch von den Franzosen gefolgt, wahrend tausend TOtf, düngen von unseren Kriegern berichten, daß das deutsche Gemüth auch im männer mordenden Kamps nicht erstickt wurde und daß ihr reicheres Seelenleben innen er möglicht. Tapferkeit mit Menschlichkeit zu vereinen. . Was alles dazu beitragen kann, die Nerven, unserer Heere vor ein Fr schöpfung zu bewahr, damit ist eS gewiß wohl bestellt. Freilich bedürfen wir auch oller einzelnen Faktoren, denn der Feind verfügt ja über mancke Vortheile; die große Zahl, die überseeische Jufudr und die ,Snmpathien der meiste Neutralen von russischen tanisanzehk'kizkn wieÄe Leiltun. LMd egenmiutia'Mnoigkeit m 'kg ,cht Lvj fri,M&Jfo . ! ! sa!;.k!. tt rti l t rarster d-si Kr"'e n. Il shc:t .,!, veirnn??! j-(iN T'-nn t' land ' v.'reiraenomn'e ccw'f'rt wär n, Xus tu im wurden bald us,!!dkckt. vnd v.-! .-rnüil ist d,'ch ?bl'eln. l sei l:t t-inni, daß keiner imstande . k'.iP ant Ilclk jsUuste!len, in welkem 3adi;t nii die Z.iM der deuischfrennflich ttesinn itrt iu bet der Enaland und stranire, 1 s I it l , i, 1 ; .1 I, 'M''i S'M ;',!t'1 r U.! li-orttfi, d Urt'tttf 'Virt i'e1iv!i( tr.v ,':,,!.-,. ed t bfch bjtf.-n k tl Isii'l, Ff"! t;M'tf b.Tfi 1 tr ;S V; h ' i'-T-.H t'r R.. :'r.!- M ,-.,':!':, 'fivtrn. 7. f:f.!'-t t e rrtiinnZ'i Vitr.:;r?.-n Ht Im V. l l,d io-t b-t Hee',!-!t!.k5,. trie z::t ,',! d-'k 1.'!.i! veitpq dukqes'Ihkt d'erd'N, um s b'.-t n ird es mit der A'nebjw't tirb Jl $: it., ist it uitfef H'st's kük-ir. und nm fi rr-nitj't br-.t M , n Nachluisr der N,rv?n!:?.s öe'r '.' ! zu werden. Nicht laut genug kann miederhott w'rde. wa der Kaiser 3!)N in einer Inftjraf e 'zu Mütwit an die Marine saüte: .Tienkge Nation, die das crinfste Quantum A!Irf-"l z sich nimmt, die ae winnt.' Mit Reckt lautete es weite,: .7. nächste Krieg und die nächste See schlacht fordern g'sunde Nerven von Ihnen. Turch Nerven wird er entschie d'N." Möze dieses geri-dezu 'xrophetisck'k Wort stet, beachtet werden, es wird sich sicher bewähren! Der Sloffwechsek des Meeres. Dr. Johann Petersen, der Leiter der dänischen biologischen Station, hat inte ressante Untersuchungen über den Stokf Wechsel in dänischen Meeresgebicten age stellt. Die Ergebnisse namentlich soweit sie zahlenmäßig ausegrdiickt werden köi" neu. sind selbstverständlich nur annäliernd richtig. Aber sie geben ein Bild, wenn auch eines in großen Zügen, vom Stoff Wechsel des Meeres im Kattegat. Sie zeigen deutlich, wie unendlich wenig den Menschen von dem Reichthum des Meer's durch den Fifch zugeführt wird. Bon dn Hauptpflanze . in dem dänischen Meer, dem Seegras, sollen jährlich 48 Millionen Tonnen erzeugt werden. Etwa ö Millio nen Tonnen an Thieren, die weder für Menschen noch Fische nutzbar sind, wer den im Kattegat produzirt. Es sind dies hauptsächlich dickschollige Muscheln, wie z. B. C'vrrnna islandica und Seeigel. An Thieren, die von Fischen gefressen Iverden, nimmt Dr. Petersen eine Million Ton newim Kattegat an. Nach der internatio nalen Fifchereistatistik wurden 1930 im Kattegat von Schollen und einigen onde ren ähnlich lebenden Plattfischen 500Ö Tonnen gefangen. Von Dorfchen uno ihren Verwandten 6000 Tonnen. 1 Tr.' Pctersen berechnet, daß die Scholl: im Laufe eines Jahres etwa das Zehn fache ihres Ge?ichis an Nahrung der braucht. Es würden demnach für die Er nahrung der Schollen im 5iatteaat jähr.' lich 50.000 Tonnen nützlicher Thiere ver braucht werden. Schnecken, Krebse und Würmer wurden auf etwa 50,000 Tonnen berechnet. Wenn auch dies jährlich zehn mal ihr eigenes Gewicht verbrauchen, so würden sie die Hälfte der vorhandenen nützlichen Thier, verzehren. Weiter be rechnet Dr. Petersen die Menge der Klein fische, welche- von Dorschen gefressen wer den, auf 10.000 Tonnen jährlich, 'diese dürften wieder 100,000 Tonnen nützlicher Thiere verzehren. Nach dies Berechnung bedarf es also zur Erzeugung eines Kilogramm Schollen 10 Kilogramm Nutzthiere. Für 1 Kilogramm Dorsch sind aber nicht weniger wie 100 Kilo gramm Nutzthiere nothwendig, weik- hier die Kleinfifche als Zwischenglied einge schaltet find. Es wäre demnach viel vor .,! I f...?.. trottn tiirtii nur sifinsfAt! hrn ti,l.i4U tit, ihnm. ..". I ..v, .... w- u 1 , , duzieren könnte, wegen der im Kattegat der DurchschnittsAmerikaner ,n der deut . . . ..c . I r ji rti ,L...l..u.U ..-& Artn 1 ii CSnltfi uytljU4iWl.mil ' 'p um ;ujvit vminiHw.. p--u v- mit der Anwesenheit des Dorsches zusrie In mit wenigen Fällen ahnt er selbst, r.i rrx... .v,xr,u m.tn.nh. I M?!t , TmrrfirAnif laidFrisilnil IVULlllll. JJIH HMjwj.M--..n den sein. Schon eine erhöhte Berwend Hin WUjW vit-V vvjv n-m- wuiuiiti hi w,, """71 barkeit der Muscheln würde den Nutzen der steht auf einem anderen Stan i.. IN,... ,". y.n m?ns,n sfy stA- I iinh fnVnoir St, Twihfll die Welt- Vt JJVZ.K9 JUt Wti u;ui vb 1 uii.i, uuv ' rr gern. Noch bedeutend größer wäre der anschauung des Deutschen erfassen, lehnen i ,, - .. nn fj. w:. nii.... . I r. . r. . :f k.m tUmtritnntr im m, llc ic uv. i? ii utrn iin.iwt.v. .... v- Nutzen, wenn der Mensch die Meeres pflanzen direkt ausnützen könnte. senilichen eine Gefühlssache. Er hat ge Nach einer Mittheilung des rufst t c ,!: MH : ' ( ! c , h;I ' ' i i 1 ;: , wz " -k i't. tfl ii ((...( '.'.i-i. -rt i I, (i 'I t . 1 ' f. ;'! e ' t t l ' I , '!) I t.'.-Üli t't .1 t I 1 I ' T) ' ;', e ' ',f-i..it t rt ? ' I 3-1 ! " I'i!! t'nd n ( f i f-.i ,!; !, nt-n t .1 !"! i M t i t :t " !t' t ! f. ii I . i. i f.-;. I " ! .1, punkt, und soweit die beiden die Weit fCllULUjCll tlllt v.'X ai up v"' o I .uutiuv; v. gu ii.vi-vi i., v wöhnlich den Unterschied nicht durchdacht, hjj lut selbständigen Entwicklung seiner 4. L...f:t ftv Wn(i ilrt I i ' . 1A T:. t ..-.. .hfijn hin ocm eeere zu j,,u)c. wcut ua Ut gcift- ju bestimmen vcriueyl. tnvet loschen, mili'arischcn unv krii),maf. gen den Namenszug Christians IV. mii t t,ie gfy doch noch nicht abqe n$tn Druck mächtiget Feinde und Nach (15881648). Der Fund hat neben dem an r Deutsche ist in mancher Hinsicht harn. Dieser Druck zwang die einzelnen geschichtlichen einen erheblichen, materiellen t-x(l mijt in Individualist in seiner Den zu intensiver ?nfammenarbcit. Die wun Wertb. .. k,? Uni,?!snr den man wi-ii rirsinnirnfinn drr ntitfflslltfrliffifn " JlÜilf 1(11 l JlU.ItllUllW tft lU!l4 tlüjHUjl ytlUUlS"! . v..... . ..... (TtutlUVIV tlV. ... w. schert Ministeriums des Innern sind nen muß. Und auf der anderen Seite ist Stadtverwaltung wieder auf. Der fried 3000 Patente, die deutschen oder öster der soziale Geist unter den Amerikanern ijche Bauer wurde künstlich kriegerisch yc. reichisch ungarischen , Staatsangehörigen stark vertreten, und hat gar diele nach- macht. Als dem Deutschen die politische gehörten, für "ungültig erklärt worden, ohmungswerthe Neuerungen gezeitigt. Einheit von seinen Feipden geradezu auf Bon diesen 2000 Patenten sind etwa Vielleicht kann man Men Unterschied gezwungen worden war. machte sich dieser 1000 cli für den Staat wichtig erkannt am besten erfassen, wmn man den Frei mächtige Organisatlonsgeist nach und nach ... t. . :tt u.:. XIJ in Vn fu.tVtitn Ttns tl'ä1 ATInii unH tsiiieF tTUrtAt ntt Ivoroe UNU gcizrn uuuci au vjunu nie tuautyu, mit tt im " h""-'"'! ",,v "i " SondergcfeLes in den Besitz des Staates kern ausgebildet hat. genauer untersucht, seiner Ordnung. Stramirhtit und seiner iib-r. Die übrigen 2000 Potente können Trr Teutsche sowohl wie der Amerikaner riesigen Macht wurde dem Deutschn? die ...... ..r r:i.,. ' ((...ki.;,.,, .,, tr,hU , fr. tTJnnn1' afvr hir fiAwr ')rtiiTrtsifi(vft feineT 7t?rr.(li?it tif h tnh'h uzc, pök Äumika dkisuch't. vermißt l don Ihm nicht als ftemd Last, sgstdern als ii ') n t 1 . . t I '! .st ;,e ! ii -i Q .?,.. u-i t Ist ' f l .; 1 I'--t H k I ni. !!," ,t V,.'?"k. U r.a 9 n -.1 'Vf.'i, K " t ' ' ree't i rr'l tut tV.e x'l'--.;'t Jk an itii .;r i "), ' f;i :'!,' d nt rt st fi f.t i ;tcI t-t p I s n K rurtirl f;f ,i !i. :e N i'i.: rt litet ll'!.tf'l,l!j!'1 -'!! "t, l'Vrt !'d st k' k'!t. 7"'t f i.!iljuM d't tl:!'."M." tsrlett knetik.-,, k .echte w.-det tel g l U ne p.'li !.s.t' foi'.hrl ) fu Mf UT-9 i-:'- rc- tft.lt fiiurM-Vi) ö l tt 9 rni (!) Z t t h k 1 1. i'.'J.t kam nich Amer-.U. um (;!; i,inD;fi !ii werde und dem lasten den Itucl d't Armuth z knka'ven. und man b'k'ie, di-se llgnomischt Cel.li'ind-g '.!, I tlmnkte Erlckück k'wcn Ztindern k..!! . tieht timn t.,inte!t ei hin i. rf it m in k'!nnn. fi'äih man Land s . r it.i!..I l.l't V" V - MIM ...... F. ,1 g., . ... ... sich. Oesterieich'Unz'irn und Rußland und Geld. lo wi'it man frei und unub' kommen kaum in Betracht. Die ungkeud Kaum. Seiest die politische Jrcch'it war l,ch ameritanlsche unwinenneil t ge tkitten nur Viam zu vie'em twa. i.rs sichtlich, und oaravkulcdcn Xinatn uolitildie. Abbanan'kcitjiverkal nis zu ina lieh diese Länder vonAnsang an beinahe land wer den meisten Kolonisten bis zum ganz außer Betracht. Jnsolgedesten hat Jahre 17,'Z !c:ne Last, uns nur weit v-ng cer TurckschnittZ-Ämcrüanet rns zum wnd iror,e!iier!vk,ie zu ,iarr ,n oas via beuliaen Tase kaum eine Ahnung, wie der nomische Leben htneinzivreifen drohte. Kriee, rntslanvkn ikt. In den Augen des wurde last zöaeind eine nur für weni. amerikanischen Bürgers, der tm tvcicvaii nnd im Gemüth durck den Krieg stark er schultert wurde, war es der springende Punkt, daß Teutschland und speziell der Teutsche Kaiser den Krieg gewollt und angefangen habe. TaS hat ihm England gesagt, und von diesem Glauben ist er bis seht kaum abzubringen, obschon Mr. Bern hard Ehaw, Prof. Conydeare auS Oz ford. A. C. Gardiner und viele andere angesehene englische Schriftsteller ihn eines Besseren belehrt haben. Auf diesem Standpunkt bleibt er hartnäckig stehen. Ganz allgemein ist aber die deutschfeind liche Stimmung doch nicht. Die Zeitun gen geben hier ein ganz falsches Bild von der wirklichen Lage. Beiläufig bemerkt, sind die einzigen Zeitungen in New Dork. die nicht große Verluste an Abonnenten und an Geld seit dem Beginn des. Krkqes erlitten haben, die deutschen Zeitnn,kn..und die New Bork Tribune", freilich eine deutschfeindliche Zeitung. Und zum Theil, aber nur zum Theil, sind diese Verluste durch den Ausfall der Unterstützung sei tens der deutschen nnd deutschfreundlichen Elemente entstanden. Ps steht aber außer Frage, daß die ein flußreichcn Elemente in der amerikanischen Gesellschaft, die Geldaristokratie, die Uni versitätskreise, die von einer Plutokratie mehr oder weniger abbängig sind, wie auch das anschmiegsame Strebcithnm. das in dem Glanz dieses reifes sich sonnt, alle auf der Seite di.n England und Frankreich zu finden waren. Des Bolk dagegen hat einen mehr oder weniger wohlbegründcten Verdacht gegen alles, was diesc'ttlassen zu eifrig'unteruutzen, und obwohl es sich von ihnen immer noch stark beeinflussen läßt, wird es nie bedingungslos von ihnen ge leitet. Nach und nach sind auch die deut schen, österrcichifchen. Irischen und zum all ten Theil auch die römisch-katholischen Elemente für Deutschland eingetreten, und es wäre heute für einen Politiker eine sehr gewagte Sache, eine gar zu ausgesprochene Stellung gegen Deutschland ,u rühmen. Hätte Rooscvclt nicht alle Fühlung mit der öffentlichen Meinung verloren, so hätte er entschieden seine Aeußertmqen übet Deutschland und den Deutll,en Kaiser ganz anders formuliert. Wenn man nun auch alles dieses zift Erklärung der amerikanischen Stimmung in Erwägung gezogen hat, so bleibt doch noch etwas übrig, da eine tiefere Unter suchung verdient, vyne Frage iuuu ,,m i - i . f.. !"( , ' ' i i f - 1' . i ! ' ,: t 1 ' I ' f k' i" f i ' 1 r .. fi I,-.ji ? , 1 f' -1 , ' ': ' ' ,,.,'.,, i. , , f .... ' , i. I .. 1 f! i 'S I 1 (,. ... v.'.. . . ... i -e ; li f ' ' ' :.i I I f c' für wenige bestimmt? politisck Freiheit gefordert und eine politische Trennung vom Muiteriano: verlangt. 2a Wunsch nach religiöser Freiheit wird als treibendes Motiv zu der Auswanderung nach Amerika weit über schätzt. Eine kleine erlesene Anzahl von Menschen hat wohl das dringende B dürfnis nach religiöfer Freiheit, aber die weitaus größere Mehrzahl dachte weder an religiöse noch an politische Freiheit, son dern nur an den ökonomischen Ersolg. der sie unabhängig machen könnte. Diesen Er folg zu erlangen, bildet bis auf unsere Tage die Hauptbcstrcbung der amerikani schen Bevölkerung. Es steckt deshalb ein starkes Stück Jdea liZmus selbst in der amerikanischen Jagd nach dem Dollar; denn Reichthum wird nur verlangt, weil et dem in gedrücktet Lage seufzenden europäischen Arbeiter an scheinend am schnellsten ür ihn selbst und seine Familie die Thür öffnet, durch die sie zu den höheren Werthen des Lebens ge langen können. Aus diesem Streben, öko nomisch unabhängig zu werden, bildet sich der ganze Begrisf dcrreiheit in Amerika. Die politische Freches glaubt der Amer! kaner zu besitzen, und infolgedessen giebt er sie dem selbstsüchtigen Treiben einer Horde von Berufspolitikern preis, die ihm die Pflichten eines Bürgers gern abneh men und ihm die Zeit lassen, nach dem Dollar zu jagen. Für die Unantasibarkeit seiner religiösen Freiheit ist die grenzen lose Zersplitterung des sogenannten Christenthum die beste Bürgschaft; eS bleibt ihm nur übrig,- feine ökonomische Freiheit zu sichern. So kam es. daß lang: ehe Adam Smith und Benthan die Lnisur-z fnire, laissez aller2ehie aus gebildet hatten, der Amerikaner in ihrem Sinne handelte. Seine Angst vor allen Rcgierungseingrisfen in seine persönlichen Rechte auf Gelderwerb bestimmte auf allen seinen Wegen seinen Freiheitsbegriff. Nicht daß der Amerikaner habgieriger als an dere Menschen wäre, im Gegentheil, in dem DurchschnittsAmerikaner findet man gewöhnlich einen freigicdigen Zug. Er kann wohl in kleinen Sachen recht kleinlich sein, aber in größeren Unternebmungen, seien sie persönlicher oder öffentlicher Na tur. ist er geneigt, weitblickend und groß herzig zu handeln. Ganz anders hat sich der Freiheiisbe griff bei dem Deutschen entwickelt. Wäh rend der Amerikaner ein scheinbar unlu grenztes Land zu erobern hatte, l?cbt der Deutsche die begrenzte provinziale Heimath und fühlt sich voi allen Dingen als Mi! glicd einer kleinen GrUvve. Zeitweilig wirkte auf seine Phantasie kaS alte rö mische Imperium, aber im großen und ganzen beschränkte der. Deutsche bis in die ganz moderne Zeit seine innigste Liebe auf Flur und Scholle der engeren Heimath. Wonach er zu streben hatte, war die grci UlCl lllUl liu uut(wi".'. ... i - i flu ... ........ lunasart als der Amerikaner, den man vcrbare Organisation der mittelalterlichen allzuoft aeradezit ein .Herdenthter' nen Frcisiädtc lebt in der modernen deutschen " m t l - i"MI. .. ... i. . .lw I i M 7t -t !:'' . , d " V. -'! f 'n" ii'jk. in : f.,' ! f; ! n h, ! z; ,.'''.--, -i : ; d " ' " . '-!. dt N' 1 d?:,t T-t l 1 !'.':;'-''t !' , f 't? Cf ; 1 I i-'t '.: ! " r' U,t (,r,, !..,, s i - -.-f ; t r ,.. . .,; .,. ., .., fl 1 - 'rt !!"d tt;.- t ::' tn.i;"1. lt ,tmt'lv't kann dw'qr r.tlt (fÜ-fl drt ' !! ,?',!!,. n ml '!.-, ri'sr'.kf'i'n-n'I m-sk,t sich sh eine Art F'it d,'t ttmi G,lin-r.i?e!l'M in der I !e ' ?!, !, .!?... t N!:",!'g des Deuts! ?!,' Q f'.vn k.iii,:, dfgrei'ln. dcift dielet UiäJ üyt Ctp ni'ntusfcet liberal! in das allerpsn lichsle Lebe hintingfift. von dem Deut ff.cn nicht als ein äußerer Zwing em pfunden wird, sondern als der t..'t",e An?, druck seines eigenen WillenS. Die Ge schichte des amerikanischen FreiheitsbegtiZ scS ist eben eine ganz andere. Die wahre Weinung Zulikands Der Boss. Ztg. wird aus Ehristiania berichtet:' Ein bekannter russischer Großindustrie! ler sagte über die inneren Zustände und die Stimmung in Rußland folgendes: Zu einer Revolution wird es nicht kom men. Gewiß seien in einigen Großstädten bedenkliche Ausschreitungen vorgekommen, die infolge künstlicher Aufhetzung sich an fangs gegen die Deutschen richteten, dann aber, wie bekannt, auch andere Nichtrus sen heimsuchten. Man sei im Bolke über zeugt, daß Rußland in diesem Kriege nicht gewinnen und Deutschland nicht besiegen könne. Das wüßten auch die russischen Offiziere sehr wohl. Man meine, daß Rußland zwat keinen Sonderfrieden mit Deutschland schließen, wohl aber bald sei nen heutige Verbündeten erklären wird: .Weiteres Kämpfe? ist zwecklos, wir müf fen mit den FriedenSverhandlungen begin ' nen." . Die Aeußerung Bjornfon In Polt tiken. die ersten drei Reihen Russen hat ten Gewehre, während die darauf folgen den fünf, sechs Reihen unbewaffnet seien, bestätigte der Großkaufmann. Die Ruf sen seien wirklich Helden ohne Waffen zu nennen. Er freue sich, daß auch die deut schen' Soldaten die Tapferkeit der Russen lobten. Man müsse sich endlich auch im Ausland, namentlich bei den Neutralen, klar machen, daß zwischen Rußland und Deutschland nach diesem Krieg nicht eine weitere Entfremdung, sondern eine An Näherung erfolgen werde. Politisch und auch handelspolitisch würden sich beide Staaten viel enger als vorher verbinden müssen. Den Russen sei mehr als je daran gelegen, mit der deutschen Industrie zu sammenzuarbeiten. Wenn man in den neutralen Ländern glaube, daß die deutsche Industrie künftig vom russischen Markt ausgeschlossen sei, so gebe man sich ein heillosen Täuschung hin. Was die russische Waffenzufuhr be trifft, so kommt von Archangelsk sehr we nig. Japan habe dagegen einige Geschütze und mit jedew Geschütz zwei Mann zur Bedienung gesandt. Aber das Erhaltene sei gänzlich unzureichend. Der Muni tionömangel sei ja kein Geheimnis. Alles in allem dürfe man bald ans Ueber raschungen friedlicher Natur gefaßt sein. Das russische Heer habe, sich gut und des ser denn je geschlagen. Mit dem deutschen Heer könne eS jedoch auch nicht in Zu, kunft Schritt halten, denn der russische Bauer müsse dem aufgeklärten Deutschen auch zukünftig unterlegen sein, da Zu kunftskriege, wenn sie wirklich noch kgm men sollten, in noch viel höherem Grade als der gegenwärtige Jngeuieurkriege sein würden. Der Russe äußerte, er sei fest davon überzeugt, daß in Rußland Wohl oder Übel eine Revolution von oben nach Friedens schluß kommen muß, das heißt: eine libe ralere Regierung. Denn das würde das russische Volk als Siegespreis für diesen, nach außen hin glücklosen Krieg sonst mit Gewalt verlangen. Das Bolk werde auch verlangen, daß der jetzige Krieg der letzte mit Deutschland sein müsse. Ueber Ruß" land zukünftiges Verhältnis zu feinen augenblicklichen Verbündeten wollte stch der Kaufmann nicht Äußern. Er schloß; Ich muh nach England und sausen, weis Wir sonst schneller, billiger und zumindest nicht schlechter, also besser aus Teutsch' land bezogen haben und bald wieder U ziehen werden. Wie Ich weiß, hat mein ln England eine ebenso große Zeppeli-r, furcht, wie wir eine Hindenburgfurcht,' hauptsächlich, wenn Btj.be anscheinend un thätig sind. nmt Amerika hat dem King George tm Denkmünze an den Ilwiähriget Frieden gegeben, Deutschland giebt ihm eisen Dmkze'.tcl on den Krieg.