s!M, t Tr'$1- MchWzMM' si&JWMjff? --ärpr T;-.!4sHwfci"Si- M! fj? n;ir, Zl MN 1 (. 5f!flr Im Utm l inniiwui t' ' : n ? f ,1 1 I , , G, - - ' . ( . r ! ', M -: : I ,." il (i i . f ' 11 " t ,i ., , i , i , h, , . . ,., . .i 4 1 t f , . .. . 5 f ß ' VI i l 1"- V M '"' ' : ! "' t ü. v .1 .4 ' ; s ' 1 1 I ' " ß ß t ?ft ! f.! fr-.'fii " IiUm-",i -m , .. f. , 5 !' ,,, ,H f -ft j ' ' ,V d ' v- . s, ' 5 ( ,, h.l,-. !... ,, , !,,, ! "-. M t ' - -1 f. . t , ! I I ' ,! . ..... ' f T. I. t !'! !,',!' ?: !' 1 " . titfluiff Jkakiitts Mit sich fkttil. . t?Mlr. ?v,,",'!f i f k.'i. ?!.' V ' M 1 ; ," t ' ( t t f u' '. t ... ,;m ,!. Ar '--?) i, , .r V( -mifcf, V. t :b -! ,', d H (.rt I .(':, ! ' tu;, i !" '.! 'z'N Vtr.-'l J'.nij'4, 1' ( )'" ) ' : Ml, k 1'" ' l'l IV t '.''"' j I N k'!?!'"', ', " in-, ff'' t ! e-1 !.( Jll-J M lil! Ll... ., . I aM" t !r,:? -;j,rL::.... ,. ii.:s vtf ,i ä J j L p j j ti r H J I i VsssJL I v ITH "N"-" -f "Hl , , - i W t M f - ) . v r h' JrM-:z y-A : , )':" ic.l ' w W.MrMM f" 1 , f'0 ! (' r . ( i h i Jl i lOQTjf: ifw ',J li . w Tj rrs. TW n li i! ; ml ij i i iiHttiroui t 1 k ""H f tu ! t ( ' ,' ( !' ' f' - " "J, . I I 1 t ifi'iiu Nest Yen II. t i f p I ,'''Z'"n'k f't l!htftttfcl h-neWl-it f-s.-t w.'i: f f.mut'j fr: dti k!''",, ,T-if.;i! 71, ist af-r ritt ,!k. Von di Ztk'rk k,f,,n, so W? ss Ut.n fu:S, giR tlifettar.l und fau' tt aul ??!',() 1,.': V-ni t f'ffrrr r-i; i !(n P8') AI liü'is H jsti, t B uv'8 0f I . " n fttt'tr. i ' 1 1 ! p I ls.'0: --fi ,itt'."k ist im ' ä'ä .f ff c,,.n,tm. u..d zp. d!k , !', Kz!, ilelien,,,, CMf.pt fiV. ,.'r jtt I Pst oJmiitä '.! f' b',',,. tif n'M'iii tiul üfttin fit wann, all üa:criif Jfssn S'fi zu formn. dew.! auf VaJftlant!;fh dkirund,t. ifl fcrr Jkrk?!'Z:ii iü ÜJirftif!,!!! 6(1 gffa!,T;iAf!( Jnliim i:t 7taliki,. . WatiNIbl (i'riinbft und ?Zuhrkk bet fH;ijmifn i!a'len-,lfn Srtif.f aattn) 1875: Ui'on mich (n;fr!T(n; jrtt und Irf Miif-inft sann n lcdi?lih ton Ceitcn rjMnItei,' W;fj!)t treten. SJublnl (itnüfnilJuT Kininerf-rüfi. ber.i) im: Illicn muh einen Theil Itt Xieibunb'ä bilden. Ccint gkozeaphische Lage bewirk!, daß eZ sckiwüch ist. üü'.-nn wir unl England anschüeben, dann wer den wir zu Lande geschlagen, und deebin den wir unS czeaen England, dann wird dies,! unsere Floük und unsere Hasen der nick'ien. Äudini WOP,: Iwlikn und Ceflet. reich leniifn allein durch Gelöst fiidlit von Vilenftfjen es ! ;eif;: tofrden, die aus einem i'nleat mit diesem Lande Vortheil ziehen wollen. iolilti .italienifKt Vinist.-rprci. sident) ,1!M: Jrredeniisten sind , Feinde des Latcrlandes. - Mit drei Jahren ist ein Mensch uniU fähr halb so groß wie er überhaupt wird, et TT?. Minder ',;n, tcir.n Vt a"i ',k,knn"'i flt (!;, '(t b.il ui ka U-iu fi diß n-i si,Z t! Clu.it fui'A'H tnu. (ij i akt d'n !l':t rn mcslw, d,e ü.-ii'e Q fit v.iVi I I K''ttk. d'Nn ti fotnrnl h!'.m uf f.nen JUjj-i'i nietjt nif'jf kl. P.ti fin.' i- jf.! ' .Vv. . ' ' - r' ' fy- iV- i j f-' N ; i it,iy.'-'.' i - , V : J Z)cr ckiüanricsüaflcn. T.s fern Im bnbsn Afrika Die Neger sbwztj fd. itifct Ihr ja; Jedoch ich gliiul ni,N. tß Ihr wis-i, laß 'Alle, drrt ff fr praktisch ist. 3tf! her, der Pelikan muß ihnen ozar als Posibk'slaste dienen. Sein Cchnabck, der hülsch breit und gro, sN) M5TENT ) f . -V.' i "v K IiTni-TE-Hl'. I rrn .' lÄi1 -iInk Jl-V TV Lfr ö 1,1 . f tx f I I f -V fi i LV V N ZM jft - ml-i 's-"' i " j-- Pf i f cn? g I, R'.i .V: ki. y, ruf '.,.-"' ,. teil f't u -; ; f.! stutz V.a?,- tsit.ft m l l'...r.?:f'.ift l'tfl fi.ft tiif-n C'nttl';f ist, ü fi;Tu wirklich ganz samoZ. Natürlich darf er unterdessen. Wenn cr mal Hüngcr lyxl, nicht essen. Man muß auch immer daran denken Und ihm nicht Leckerbissen schenken, Weil es,, was ,man gewiß versteht, Den Briefen sonst sehr schlicht ergeht! V''5y jlScsfjpN hvf e? Ljj Ky H Ail M sjU; 1 fi Z AK ajJl A A y iv . , , r l'KviV ; irtlf . , 1 n i1 1 dn -l i ' JL n , Z Die Flasche ist zlvar offen, doch der HalZ hat nur ein tnati L.ch. Gritj Mausing weig den Ausweg kald, denn er ist schon zwei Jahre alt! LM5M525M5M5M?MI?W Am schnellsten von allen Pflanzen wächst nohl das Bambusrohr. In Hin terindien hat man eine Bambusart ge funden, die es in einem einzigen Monat bis zu der gewaltigen Höhe von 21 Aards bringt. ::tiit aU h, .'V f ' s , I - ' f, ",y f-1 1 )t'''ini (,!! ! 'K', ! : i , rT' ' j i, m ' V . . l -f . i l ' 1 , nl i - l " ' j i !. i- i ! 1 1 ' ? i- ..t (,., r ' ( f f , ! ' " M f , ' - l . t , f i 1 ..,' f i. , li u t i " ' t ' I r . i . n ,' f ; (! !! : ! ) ) ' f f r i , f . ? f , , f - i ' t - . f ' i U'd I - ':t d ,!t fr; k r, , Liji-l mein' G-l-Mtvi ente!" f hl )J. Ili ,k fff;fl f :;Mt! ji. guter Cims'fnt-ift, bet fchr :?t! . f f i 5 - ",' !i t 1 i , t t r ' r ( '. - i :: If " k- !',," , ' t f . I t r ' j K ' i. ', ' 1 . ; , , ,f ( . ,. v y .1 ,f f.- . ,. , 1 . tit '. 'I : f- " .: H I :' 1, I' ? 't f ' k ,? , ,!j f f I n ; ;.,,,,,,,, : ,: f k) ' ' j : r u M I i s"' l- f.:'""! 7::, t'.f Hif !. ! '.. t; ! r- r , n i t "-,! (-;-'if. t:l t i-ssl t. V IV-f 9a,',-.''.-'i T-!i e'.i rt L l i n:S bsi t frn. k? a f -rn, imi it f.; .' 0N t.n ? t fl st et'.nnl a-oiV-n. btr knh em pz Tut'r5 t ;':'! i'CUf, u;n ruf ji irrn eiren j:i gekai'g'. !t 1 ?' t C t- 1 V 't , f t H.. , f i r I "si! f--'T ' . r i'!, f.l 5 .. 1 1 r-" . (,..! ' 1 !'- ' ? ! if ' I f s '. ?:. Cj f. f ! - i: ! ' i 't i ", V 'V 1 i j es !t LTt'S2J2S25ZK72Sa53ZOT257?i jircvfj s t il i c t6c iTt'o .Otrafc. f, , f i " ; 1 - ' . V . s'-, ,. 1 ,. '( ' ' . , , . . - ., ' . i ' ' !' ' ' , ';, .1- . "-. f ' 1 - 't, , , , ,'V ' t. ' i r - x - ( A ., v , iurf'ii C, ' , 1 ' '-'(f ' . V. ,. ' -Vrf.' , , '7 ' vA ' . ' - -t-"", !r s 'v.. , Der Zwerg Bliäeldecke war sehr weise. Das sagte er zwar nur selbst, aber alle glaubten es ihm, denn er besah eine Brille und die dicksten Bucher im ganzen Zwcr genreich. Er behauptete Immer die un glaublichsten Dinge. Neuerdings hatte ti z. B. erzählt, alle Insekten feien dumm. Abe? damit kam er schön an. Denn die Insekten waren natürlich nicht sa dumm, einen derartigen Schimpf hinzunehmen. Sie lauerten ihm allesammt aus und zwickten ihn so, dah es ihm nie mehr ein fiel, unwahre Dinge zu behaupten. ff Lr- 'hs jL- Vs..1 v Vsy,uii ' I r! r"?0 ' klltr a lrr 1 UWiV.i IVwl und S (jössten Zur Erziehung des Bundes. Die 2lufzucht des jungen Zzundes. Die Spaniels. Der alte 4: .Jugend hat keine - Tugend", gilt sowohl für den Menschen, wie auch für den jungen Hund. Beide haben noch nicht die geistige Reife, um aus Pflichtgefühl chandeln zu können und zu handeln. Einen jungen 5zund erzieht man, nur einen geistig und körperlich (meisten Hund kann man dressiren. Dies, Weife tritt bei dem einen Hund früher ein als bei dem anderen, daher kommt es. das, ein Hund oft spielend, gleichsam libcr Nacht, eine Sache ersafjt. die er zuvor in wochm langer Arbeit nicht zu begreisen vermochte. Wer aber einen Hund ergeht, der mufz Geduld haben, noch mehr Geduld als der. der einen jungen Menschen erzieht. Denn der junge Hund hat keine jedem verstand lche Sprache wie das jungen Menschen kinb. Wer einen Hund drejsirt. der muß ;ifir ß!firifirirrfsfiiinfl versllaen. Beim vollständig erzogenen Hund, ' der dasl Jugend'ahr hmlcr jut) yai, va rann man foroern. daß das Zhier feine Stimmungen beherrscht und sie unterdrückt. Wer in diesem Erstlingsjahre feinen Hunb zum Pflichtbewußtsein erzieht, ihm täglich die Erfahrung beibrachte, das, er nicht thun darf, was er will, fondern machen mufz, was n soll, der hat stch einen treuen, arbeitssrelldige Kameraden geschaffen, wer aber nur mit Peitsche und Stock die Erziehung des jungen Ähiercs besorgt, der hat nur einen vor den Augen gehorsamen Sklaven geschaffen. Nun ist es eine alte Erfahrung der 2hierzüchter. dah bei freiwilliger Nassen, krcuzung zum größten Theile die Fehler der beiden Nassen sich auf die Nachkommen vererben, nicht, oder nur im seltensten , sfalle, die guten Eigenschaften. Je mehr sich nun solche Misckrafsen, untereinander kreuzen, je mehr lassen die guten Eigen schiften zu Illiinschen übrig. Solche rasse luscn Hunde smd einer wirklich tingeln den Erziehung nur selten fähig, sie sind mehr oder weniger charakterlos und ba't Pflichtbewußtsein, nxlchcs ihnen in der Jugend onerzvgen wurde, wird bei ihnen spület immer wieder von der eigenen Be, gierde iiderwumert. AIs Strafe empfindet e, auch ei solcher Hund, wen der Herr hart der gar niirt mit ihm spricht, wenn er ihn nickt liebkost, ihn nicht beachtet, ober t ist dieses Ilx den Hund weiter nichts. wie eine vorübergehende Unannehmlichkeit, die nicht, wie beim Rassehund, nachivirkt. Der junge Hund erhielt die erste Nähr ung aus dcm Gesäuge der Mutter. Die Muttermilch ist ein chemisches Produkt, der thätigen Milchdrüscnzellen, die ihr Material au dem Blüthe entnehmen. Die Entwicklung der Milchdrüse erreicht ihren Höhepunkt kurz nach dcm Ende der Träch tigkeit, von da ab geht sie nach und nlich herab und gleichzeitig ändert sich die che misch Zusammensetzung der Milch. Reich ist die Muttermilch in den ersten Tagen nach der Geburt an Eiwechkörpern, und zwar bestehen letztere meist au4,A!bunnn und nur wenig Brasein. Später nimmt letzteres aus Kosten des Albumin zu,, so das sich in der- Milch, vom siebenten Tagt nach der Kebürt an, hauptsächlich Brasein neben Fett, Zucker, Salzen und Waher findet. Von bedeutendem Einflüsse aus die Gröfze der Milchabsonderung ist die Nahrung. Die Frage, wieviel Junge man bei der Mutter lassen soll, hängt von der Milch ergiebigkeit der Mutter ab. Eine kräftige Hündin, welche geni','1 d -MiV) liesst, kann fünf bis zehn Junge ernähren. Nach 14 Tagn kann man. fall die Muttermilch nicht mehr ausreicht, Ziegen oder Kuh milch geben. Die Jungen lernen das Tkln ken leicht, wenn man sie einige Tage hin di!kch von Lcit zu 'Mi mit der Sch iauze sin einem mit lauwarmer Milch gefüllten flachen Napf drückt. Sauerewordene Milch dürfen die Jungen nicht erhalten. Borzuziehen ist natürlich immer Mutter milch, weshalb die säugende Hündin reich lich mit eiweißhaltigen Stoffen Qk$, Milchsuppen) zu ernähren und mälzig zu bewegen Ist. Sind dlk Jungen fünf bis sechs Wochen alt geworden, so nimmt man die Tiere täglich einsäe Stunden von der Mutier, damit sie 'sich tüchtig ausladen. Die Trennungszeiien werden nach .ind nach verlängkrt, fodasz nach 8 Wochen Sirndtf und Mutter nur noch während V, Nacht vereinigt find. Dann trennt man ein Junges nach dem 'andern vollständig ab und reicht ihnen ttuh- oder Ziegenmilch, Im Aller von sieben Wochen beginnt man mit der IleifchsUtteruna, reich! aber dabei immer noch Milch. let Lkrdauu.igap parat des Hundes ist von Natur aus für Fleischnahrung eingerichtet, und obgleich nun die Ausnutzung der aniMilischen Nahrung im Darm eine weit bessere als die des vegetabilischen Futters ist. läszt sich dennoch die letztere aus Rentabilitätsrück sichten nicht ganz entbehren. Fleisch rsp. gemischte Kost (Fleisch mit Brot. Kartof feln, Ncis usw,) bilden für den Hund das einzig richtieie Futter. So ist z. B. Nin dermagen (Panzen, Blätetrmagen, Nutz magen) zerkleinert und mit Reis etc. ge kocht, den Tieren sehr zutriiglich. Dane ben verfüttert man auch Knochen, z. B. Nalbsfüße und Speisenübcrreste vom Haushalt. Junge Hunde, und solch?, die anBerdauungskrankheiten leiden, sollen nur gehacktes Fleisch, beziehungsweise ge hackten Kinderwagen bekommen, da die Verdaulichkeit des Fleisches durch Zerklei nein sehr wesentlich Erhöht wird. Junge, schwächliche und kranke Tiere erhalten tag lieh mehrere Mahlzeiten, gesunde eine bis zwei Mahlzeiten. Frisches Trinkwasser mufz den Tieren ständig in einem sauberen Gesäfz zur Beifügung stehen. Bei jungen Hunden,, die unzureichend Flcischnahrung erhalten, bleiben die Fol gen niemals aus. Sie erkranken am RhachitiS und verkümmern, erliegen nach den Anfällen der Staupe, die mit einer unzweckmäßigen Ernährung insofern in ursächlichem Zusammenhange steht, als der eschwächte Organismus der verderblich en aller Hundekrankhciten, keinen entspre chenden Widerstand entgegensetzen kann. Andererseits wird die Staupe vielen jun gen Hunden nur deshalb so gefährlich, weil sie auch noch an Würmern leiden. Der Hund ist im allgemeinen diel von ihnen geplagt und schon die eben gewor fenen Jungen find mit Spulwürmern be hastet. Die Bekämpfung der Würmer durch Verabreichung von Wurmchokolade, roh oder in Milch gemischt, ist daher nie zu unterlassen. Ausgetriebener Leib, Durchfall, Magerkeit trotz guten Futters, Belecken des Afters. Rutschen aus dem Hintertheil, deuten bei den Thieren auf quälende Würmer hin. Auch der'ausge wachsene Hund sollt, alle vier Wochen ein Wurmmittel erhalten. , . . Thierarien sowohl wie Thierrassen ent stehen und vkzehen. Aber wie der Art begriff einer Thierart sehr fchwicric zu besinnen ist, so ist es auch nicht leicht eine Formel zur Umschreibung einer Rasse zu finden. Es smd praktische Rücksicht., daß man , Thiere mit besonderen Eigen, fchafien zu Nassen vereinigt, die bestimmte Körperform und Eigenschaften der be treffenden, zu einer Rasse gehörenden Thiere, ungefähr zusammenfassen. Thiere einer bestimmten Rasse unterscheiden sich von anderen Individuen ihrer Art durch charakteristische Merkmale, und diese Merkmale sind so lange unveränderlich, als sich die bedingten Umstände, nämlich Zuchtwahl und Existenzbedingungen nicht ändern. Rassethiere verdanken ihre Nas seeigenthümlichkeiten einer längeren Zucht Wahl, durch welche sorgfältigst die uner wünschten Eigenschaften der Borfahren verdrängt, die guten aber eine Steigerung erfahren haben. Die verschiedenen Rassen des Haushundes sind für den verschiedenen Zweck und Geschmack gezüchtet und da durch, daß jede Rasse einem bestimmten Zweck oder Geschmack dient, bekommt si eben etwas Einheitliches, Harmonisches, fodasz ein Rassehund, ganz gleich welcher Rasse, in feiner Erscheinung immer etwa? Ksthetisch Befriedigendes. Edle, kurzum mit einem Worte Rasse" hat, was einem verbastardirten Straßenhund immer ab geht. Es soll hier nun nicht gesagt fein, dafz es absolut keine Nichtrassehunde gibt, die nicht recht klug und treu sind, aber fest steht, daß wachlose Bastardirung im all gemeinen ungünstige Einflüsse aus den Charakter ausübt, und daß ein Bastard Hund schöner als ein Raffehund ist, läßt sich auch nur In seltenen Fallen behaupten, Eine Hunderasse, die früher als Jagd Hunde dienten, sind die Spaniels. Es wa ren Stöberhunde, die vor dem Jäger nach kleinem Haar und Federwild hin und her rebirten und das ausgestöberied-Wild ausicheuchten, daß es der Jager fchleszcn konnte. . Diese .spanischen" Hunde hat man in Englands zu sehr vollkommenen Stover und Apportmhunden ausgebildet und sie zerfallen in eine ganze Anzahl Schlage. Alle sind klein, niedrig gestellt und langhaarig. Die Rute stützt man ihnen meistens. Nur die kraushaarigen, pudelartigen, mit dem alten, zottigen Wasftrhund verwandten Wasserspaniels, haben im Verhältnis zu ihrer Körpcrlänge die gewöhnliche Höhe. Irucht-SttßZgl'.cttcn. von Käthe Tamm. Früchte für solche Jahreszeiten aufzu bewahren, in denen e keine frischen Früchte giebt, war schon im Alterthum der Wunsch der Frauen und wurde während aller Jahrhunderte, je nach den zur er fügung stehenden Zuthaten, in Nord und Süd geübt. Die dem Verderben steuern den Eigenschaften dcS Honigs waren seit dem frühen Mitteile? bekannt, und koch geübte Hausfrauen, auch Mönche und ' - f' ' , " ?' , - ' i i"' , ) IJ "' v . ;: " -( 's 1 1 M . I V jt " . KJ '''' f 55 II k . ..'li' l . '-ti ' , fi . 1 1 , i t ' X. ' ' y IM. t i 'tv3L .Vl- : . - . ' V ., fi ; - S ' ' ' ' " , y ,k jt )' , , ; ''i. : 'H1 5 Cockcr Spaniel. Nonnen ließen sich das Einbeytzen" der Früchte in Honig angelegen fein. Als der Rohrzucker aus Indien eingeführt wurde, erfand man dann die Kunst, allerlei Sämlein und Blumen und Früchte" in Zucker einzuhüllen, der dann kriftallisirend und trocknend die Frucht durchdrang, halt bar und schmackhaft machte. Man kochte auch ganz steifes Obstmus mit Honig oder Zucker, daS dann noch im Ofen durch trocknen mußte. Die alte Küchenkunst nannte derartige Erzeugnisse Latwer, gen", die neuere nennt sie Pasten. Mit Einführung des billigen Liübenzuckers feit Anfang des 10. Jahrhunderts schien diese Fruchtpastenbereitung etwas beiseite ge schoben zu sein. Die neue Zeit hat sich wieder darauf besonnen und sie in den Mittelpunkt deS Interesses gestellt zu ha ben, ist feit einigen Jahren das Verdienst strebsamer Fabriken. Dadurch wurden die Hausfrauen auf die alte Kunst aus merksam, und so dürste die Hauskunst der Fruchtpasten Bereitung neuer dings wieder einige Triumphe feiern. Denn diese Jruchtsüßigkeit ist eine Näsche rei, die eigentlich keine Näscherei ist, son dein nur eine sorgfältig und praktisch aufbewahrte Fruchtnahrung bedeutet, die sich in das konservirende Zuckergewand hüllen muß, weil sie sonst überhaupt nicht aufbewahrt werden kann. Jede Frucht, jede Beerenart ist zur Be reitung von Obstpaste zu verwenden. Alle Früchte, die nicht roh verspeist, nicht zu Saft oder Marmelade oder In Zuckersaft eingekocht werden, sollten aus diese Weise ausbewahrt und nutzbar gemacht werden. Man richtet sich natürlich mit der Be reitung der Pasten nach der Reihenfolge, in der die Früchte reisen und der Hoch fommer mit fernen Beerengaben ist die Hauptzeit dafür. Zu ErdbeerPasten, die den Neigen eröffnen, da die Pasten von unreifen Stachelbeeren doch allzu sauer und die von süßen Kirschen nicht aroma tisch genug sind' eignen sich die Walderd beeren am besten. Gleichwohl müssen, da sie nicht immer in gleichmäßiger Güte zu haben sind, die Gartenerdbeeren aushelfen. Die rothen großen Erdbeeren sind vor theilhafjer als die weihlichen Ananas und Bierlander-Erdbeeren, auch der Farbe wegen. Die Erdbeeren werden schnell ge waschen und müssen dann vollständig aus dem Sieb trocken werden, da an den Frllch ten hastendes Wasser den Wohlgeschmack beeinträchtigt und auch die Haltbarkeit der Paste in Frage stellt. Dann streicht man die Beeren (die nur mit ganz sauberem, neuem Holzlöffel zerdrückt werden diir sen) durch ein Haarsieb, oder , Porzellan sieb und mischt 16 Unzen Fruchtbrei mit 21 bis 25 Unzen seinem gesiebten Zucker. In ganz weih emailllrlem Kochgeschirr, das niemals zum Kochen von Fett oder Fleisch benutzt wird, muß der Brei auf der heißen Stelle oder über gelindem Feuer einmal auskochen, woraus man ihn aus ein flaches Porzellanbrett sireicht. Dieses stellt man in den warmen Ofen (Brat osen), läßt die Obstmasse durch unk, durch trocknen, schneidet sie vorsichtig mit dem Messer vom Brett loS, besiebt sie mit trockenem feinen Zucker und wickelt su in :, !' f i ', "i !' , '( Vt?l!'.i. 11: i i;i iin-n !H :,,!, ,'!, f'fHv!'tiS JlV.lmtlfet (!' ; d' li 1:' B.1 t)':l l-t: ti ; b 1 :; ;" nt-t ii"5 T,: 2'.t r, T 'nt fi'.d in 1 V, "I. r:i wm'.-rl' f. ur! H'iser'k't. N z'.iirk' k.znn ü4 von ndet'm cbst. dn Ä?r:k?ken. Vk-ts.ch.-n. QuiÜk und Akvlel! P.illen beret-n. Die ?1pr k'in' üd PfjrsiQ wli?' kkbk k'if f.". weiden mit den Hgrnniks' skk g'slzn!!. In Hilst'g flkknitte un, enlkcrrit. Man kann tm; auf i Apn kosen ur.iffiht 34 ;:l;ppf:e Kerne flf bin. Die Früchte und Keine muffen im Torf, der in ein (rf-rrivs Gaffer bad ge stellt wird, ohne Wasser weich dampfen, so daß mn den Brei durchstreichen kann. Etwas Zitronensaft bebt den Woh'ge schmack der Jruchtmasse. die mit Zucker (aus lß Unzen Frucbtmasse 2024 Un zen Zucker) in weiß emaillirlem Kocktopf so lange leise kochen muß, bis sich die Masse vom Löffel ablöst. Dann wird sie auf glatte Untertassen geschüttet, d vor her in kaltes Wasser getaucht waren. Nach vollständigem Erkalten werden sie umge stlllpt.oder mit dem Hornmesser abgelöst, zerschnitten, mit Zucker besiebt und in Peraamentpapier gehüllt. Die zu Aepscl-Pasten bestimmten Acpfel werden geschält, vom Kernhaus befreit und mit ganz wenig Wasser über kleinem Feuer und fleißigem Rühren der kocht, dann rührt man den Brei durch ein feines Sieb und wiegt ihn. Es ist nun nicht rathsam, wie bei andern Pasten den Brei mit trockenem Zucker u verkochen, sondern man läutert den Zucker lieber, indem man die Stücke (es muß bester Hutzucker genommen werden) schnell in kaltes Wasser taucht, in weiß emaillirtem Kochgeschirr unter fleißigem Rühren zum Kochen kommen laßt, abschäumt und recht dick einsiedet. Dann fügt man die Aepfel masse dazu, läßt alles einmal durchkochen und streicht die Masse auf Untertassen, um sie nach dem Erkalten wie die anderen Pasten zu behandeln. Quitten werden gut abgewischt, unge schält in Wasser so gekocht, daß an den Brei aus der Schale schaben kann, waZ mit silbernem Löffel geschehen muß. Den Brei streicht man durch ein Haarsieb und verkocht ihn mit geriebenem Zucker unter Rühren so lange, bis sich die Masse vom Gefäß ablöst. Die Masse wird aus ein Porzellanbrett gestrichen, wie alle anderen Basten im Ofen nachgetrocknet, abgeschnit , ten, mit Zucker bestebt und aufbewahrt. Die Zubereitung dieser Fruchipasten ist also ganz einfach, muß aber nichisdesto weniger mit größter Sorgfalt geschehen, damit daS Fruchtfleisch von dem konser virenden Zucker vollständig durchzogen und die Paste weich, dennoch fest und wohlschmeckend wird. Wie in allen Din gen, so macht auch hier Sorgfalt, Auf merkfamkeit und Uebung die Meisterin. ... Putzmittel für eiserne Koch Herde. Blanke Eifentheile an den Herden wer den mit Schmirgelpapier glänzend ge rieben, lackierte Stellen jedoch nur mit Oellappen geputzt. Die schwarzen Eisen theile bestreicht man mit einer Mischung von Graphit und Wasser oder Essig, und ' wichst sie dann mit der Bürste. . . Tintenflecke in Fußboden entfernt man durch verdünnte Salzsäure, die man einige Stunden darauf wirken lassen muß. Nachher wascht man mit Seife uyd Soda ab. Rohrgeflecht an Stühlen reinigt man mit Wasser und Seife und bestreut eS, solange es feucht ist, mit Schwcftlpulver, das später c,bzebürstet wird. O.b st f l e ck e n a u s Servietten zu entfernen. Man seife die Flecke gehörig ein, lege die Servietten in ein Ge faß mit kaltem Wasser, dem einige Löffel Salmiak oder Ammonium beigegossen werden, und lasse sie über nacht stehen. TagS darauf spüle man die Servietten oder Tafeltücher gut aus. und die meisten Flecke werden verschwunden fein. Die Wäsche wird min wie gewöhnlich weiter behandelt. Obstflecke aus Leinwand zu entfernen. Ein sehr einfaches Vcr fahren besteht darin, daß man die be fleckte Stelle einen Augenblick i siedende Milch hält. Oder! die Flecke werden mit Wasser befeuchtetz dann zündet man ein Schwefclhölzchen cn und halt es unter dieselben, und zwar so, daß die Dämpfe daran gehen, ohne die Leinwand zu der brennen; dann werden die Flecken mit Wasser ausgewaschen. Lei diesem letzte ren Mittel darf man zuvor keine Seife anwende.