Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 19, 1915, Page 3, Image 3

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ke, ür delmuptet. das; feit :l'ionateii
ilmi Ant rüste nefiellt wurden. Streifo
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iH'it Preknisten. die für europäische
Länder beslininil sind, hinderlich sein
nuirden.
Äuch wird Deiltschland beschiildistt.
versucht zu haben, eine Nevoiution
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dergleichen mehr.
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absteledt, und werden Ineriilicr eisriste
Tirhnnhf im ie:t .-.n-üchea X'undün und
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lelien würde natürlich mir eine ver
ül'ergeiiende Hilfe für die Alliirten
sein.
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!1,'isi,'chk Barbiere als Aerzte".
Berlin. 19. ?lug. Wie die
Neberseeische Nachrichtenagentur be
richtet, melden Privattelegrainme van
vapciranda, Schweden, von oer Än
kiinst der ersten Transport invalider
oldatcn non Rußland. TaS iiort
tinaent setzt sich as 2'iO Soldaten
jusammeen. von denen dic meiften
verkrüppelt sind. Es wird gesagt,
daß die russischen Wundärzte,' welche
die Soldaten behandelten, in vielen
Fällen Barbiere sind, die nur einen
jechsmöcheutlichen ärztlichen Kursus
obsolvirt haben. Ta diese Aerzte
anscheinend die leichten Venvundun.
gen nicht behandeln konnten, war es
nothwendig geworden, in vielen Jal
Icn Ärme und Beine zu amputiren,
und diese Operationen wurden tn ge
radezu grausamer Weise ausgeführt,
Tie zurückgekehrten Soldaten, erzäh.
Jen, daß die Pflegerinnen in den
russischen Hoipitalern freundlich und
aufmerksam, waren und die meisten
von ihnen die nothwendigen !iennt
Nisse besahen, aber das; die Zustände
in den Hospitälern tut Allgemeinen
schlecht feien und schlechter würden.
je mehr man itt das Innere Ruh
lands komme. Die Soldaten erklä
ren ferner, daß deutsche und tmga
rische Soldaten sehr jchleht behandelt
würden, bor allem beschweren sie sich
über die Unfähigkeit der Wundärzte.
Billy'" tapferer Schlvicgersol,.
Washington, 10. Aug. Hier
lies die Nachricht ein, das; der
Schiviegersohn unseres W. I. iryan,
der Kapitän R. E. Olven von der
königlich britischen Jngenieur.Ab.
thsilung in dem Berichte des eng
lischen Oberkonlinandirenden an den
Dardanellen Sir Jan Hainilton wc
gen besonderer Tapferkeit belobt wor
den ist. '
(Goldenes Prkdigkrjnbilä'um.
' St. Louis, Mo., 19. Aug. Pa
stor Theodor Miehler hat hier fein
goldeneö Jubiläum als Prediger der
Cvangelisch'Lutherischen Synode von
Missouri und anderen Staaten ge
feiert. Gleichzeitig konnte der be.
liebte Geistliche auf eine vierzig,
jährige erfolgreiche Wirksamkeit als
Seelsorger der (öemeinde und des
Waisenhauses Zum Kindlein Jesu"
in Teöpercs, St. Louis County, zu
rückblicken.
Hobson als Prophet.
Akron, O., 19. Aug. In einer
Bersammlung von Prohibitionisten
hielt Kapitän R. P. Hobson, der
frühere Kongrcßabgeordnete von Ala,
bama, eine Rede und sagte die Wie
dernomination deö Präsidenten Wil.
son und eine Staatsprohibitions.
Planke itn Gegensatz zur nationalen
Prodibition in der demokratischen
Platform vorauL.
Persiinal Nötign.
.Zu unserem Z'eduierit vernelmieit
wir. das; (Store nee Schröder. 2o!m
des oerrn P. C. Schröder, von
akuter Apcndieitis befallen ist und
sich niorgen iin 21. Joseph.Hespital
einer Overario,, unterziehen lassen
musz. Erst kürzlich hat er eine
schwierige Banchoperation durchina
chen müssen.
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Sardinische Bolkssittkn.
Wenn sich in Sardinien in Väd
chm verlobt, o sind dafür bestimmte
Zeremonttn nötig. Ein Familienrat,
der aus den selbst entferntesten Ber
wandten besteht, wird erst um Rat
gefragt, ob der Bräutigam allen
willkommen ist. Wenn nur eine
Stimme ablehnend ist. so ist der
Freier abgelehnt. Die Werbung des
öräütigams geschieht wieder in Form
einer Serenade vor dem Fenster der
iluserwählten. Pann darf der
Freier bei den Eltern des Mädchens
iintrelen und feine Werbung anbrin
gen. Nach dieser Werbung wird
dann erst der Familienrat abgehalten.
Leicht haben es die Freier in Sar
vinien nicht,, ehe sie die Braut heim
führen können.
Auch bei Sterbefällen sind be
stimmte Feierlichkeiten borgcschrie
ben. Mit lautem Wehklagen
werden von den Frauen die
Trauergefänge gesungen, die an
zestchts des Verstorbenen vor dem
Sterbebett statt sinden. Diese Klage
srauen werden aucy vurcy etne retq
liche Mahlzeit belvirtet. Die Fami
lienangehörigen stimmen ihre Trauer
zesänge im besten Zimmer der Woh
nung ais. Zu den Füßen liegt ein
Lett mit den Lieblingsgegenständen,
die der Verstorbene benützt hat. Nach
Beendigung der Trauergesänge findet
eine große Leichenfeier für alle
Trauernde statt mit nachfolgendem
Leichenschmaus, wobei genau so viel
an Speisen aufgetragen wird, als
bei einem Hochzeitsfest.
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Eierkase oder E k t r g e l e e
Sechs ganze Eier werden tüchtig
geschlagen und mit 1 Pint Milch
auf schwachem Feuer oder im Was
serbad gerührt, biö die Masse dick
lich wird, aber nicht gekocht. Man
gibt nach Bcliben Zucker Zimmt,
Zitrone oder Vanille und, wenn man
eS liebt, eine Hand voll Korinthen
hinein, die man vorher etwas in
Wasser quellen lcifzt. Man gibt zu
der erkalteten Speise eine Frucht
oder Weinsauce.
Sa latrollen. Man füllt t
34 abgelöste Blätter mit einer
Fleischfarce, der etwaS fast weich
gekochter Reis beigemischt werden
kann bindet sie. legt sie in kochendes
Salzwasser und läßt sie langsam
gar ziehen. Man nimmt sie her
auS entfrnt die Fäden, verlocht die
Tuke mit einer Epeckeinbrenne und
einem Löffel Essig und gibt sie über
die Rollen.
5k e i. Cckauspieler szu tu
nem gefürchteten Theater Nezensen
ten. der ins Wasser gefallen ist): .Da
haben Sie meine Hand. Hrr 1ol
tor. aber reifzen (sie mich mchl
bttUnUrl
's f V i ! '
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t r MI ff"! j' ' ,
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n , 1, in f s,k!n't 8'H'it Ittl? i t
Vs.h't j.-i tf.lci.'irf.
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f'vn '"fr'nl; ir.it KtlU kr m: t) ni!
j'innits'l ffi im nur arSt auch r;jf
in.;iBf ni m'f ,!'sxt jif. 'fj im un''t
i'.nn4 isi: ,r im n , tt a:iti:"
2r. i.v,-tü Ifirtit f B1 clt m.tjK
ri ;'i ant) bf4 J;alfisl)ft tH tn tronnit
st itt tijhf, r;n Tie d' ri f.tm-'l:
lrtrbf. 11 rt bvs,:!Z lt ZU d?ch k.'i
tvif!:fh vn titifftft (ribift). iif bcntc
I fff feil weis so e 2afftiiifg if
all d? aiiDfif, wo der mit hm gtcifrff
?ä.itä:tz:!t e!s Pkcssfdtiit r-Uii Run;
ic 6 t r.m reickz?:.d:ne Äutschcr u
Crfifcr. irfi'ii f; bis n!i,igk Sande
aetrikt't fcii-f, a'.i Pr.i,ni?.inci,tk t Roll
fyiclf im ihr 'Mser in'i Psper tri;
N'0 in iigend eint fettciiliäubigr Giiluliu
(mit iD.nnicm tüi;Iiiii.ti) im ifittrub:
jiDfinrnl die Ä?ch Tii.'tin.iä ab.icbalu
ireroe. !).! 2otiieh, ba sinn Gif aber
mutäfj!;, mir (labe flanj onb:rt iibiehi.
'jjiit woll en Order von be Barbericus
bilde ohne Pressedent, ohne OffisscrS,
ohne lllttetingr,!lim. ohne t Sfiernbeilift,
ohne Stuhl? im Negelühschens, ohne finha
im VeilahZ. ohne Gripp un ohne Geins,
ohne Bcivschej... e Gasseielich ohne lte
autfeit FähdS un Fährisies. Einer dcrf
n?t wisse, bafz der Andere dazu belangt
sell ig d:i Trick. Wenn Keiner weiß, ob
der Sieffte en Minder iß odi nit, tiadhet
bellst er ff tütjrä, dah er ein iß un
weil er so benit, werd er selbst usern
Order schoine, im so werd Jeder e Member
werde. Mir nehme tS sickplich fier
grüntet, dcß jcber heisenatet Bzrberien
zu unserem Order belangt.
Was mir wolle? -Sell hab ich Ihn ja
schon gesagt: Daun mit de AlleiZ un mit
All-Leis!" Wie mir'S wolle, wo mir kei
OffisserZ un kei Organisähschen habe?
EeZ isz unser Giehkret; aber biekahS weU
Sie auch unsern Orden schoine werbe,
kann ich'! Jhne ja feige. Wisse Sie waZ
e Fehmzericht war? , Nit? Well, grab so
werbe mir's macbe. nor bisserent. Die
habe in irgend eme Bohsmeni gcmiet't un
habe dann ieber ben, wo se habe verurtheile
wolle, ganz einfach txs Urtheil gesproche
dcZ war alles. Un damit daß Niemand
nie nit erfahre bat, wer b!e Gchöbsche?
wäre, habe sie sich FalöfähZ aufgesetzt
und auf en Stoll un Eroszbohnz un so
fonnieh Dings gefchwo. Gell iß uns. zu
oldfäschen, mir mache sel? simpler. Wenn
Einer, wo jeizt mit de Allcii seile thut,
sier t Afsiß rennt, dann sorge mir dafier,
daß er nit geleckt wird. D nemmt mer
sich e Paar Frends, von dene mer dentt,
daß fe zu dem Orben belange un e Paar
Gittissens, von dene mer schuhr iß. daß
se nit dazu belange un fier den Allcier
wohle wolle, geht mit ihne in den Körner
Saluhn un sagt: Gchentelmänner, ich
denk mir trinke ein!, was nemme Gie an
mich?" No un so bei der vierte oder finfte
Rund fangt m'r an Pallitix zu iahte un
sagt dann: Well, der Mister Smith
sell iß der Alleier rennt ja auch die
Jahr, der wird aber schuhr geleckt !" Un
dabei winkt mer mit dem ine Ei. Tann
fragt schon Einer: ,Wei not?" Hm
sagt mer dann biekechS!" Un
wispert ihm in's Ohr: Der iß Anti
Amerriken, der stickt zu de Jiihropiens, wo
uns die Prosperritieh gespoilt habe." Un
so . . . meim mer sell mit der rechte
Dipplohmesieh macht, dann iß der Mister
Smith geböte eh noch t Woht obgegebe iß.
Dazu brauch m'r kei neie Saffeietieh zu
bilde, meine Sie? Mähbie, aber es iß
besser, wenn mer weiß, daß mer so e
Orgänisähschen hinter sich hat, sell gebt
eim mehr Norretsch. Gebe Sie emalacht,
wi de! mit de Barieriens m November
fein arbeite thut; un Wenn's tn Fissel
wird, mach! ailch nix dann iß ebe
Niemand ba, an den mer's blähme kann;
sell iß die Adwantesch von dere sichkret
Saffeietieh. Jetz denke Gie's tmal ieber
un Mumm iß des Wort. Nezt!
Amawncn.
Tie holde Weiblichkeit .bei den Alttirten.
Ehret die Frauen, sie flechten und
weben" sagt der Dichter. Und der
Dichter irrt: sie kochen und stricken
und ztrabe barum: Ehret die Frzen! Die
Frauen in Deutschland und in der Dtyd
Monarchie.
Und die AnbeienZ, Die sind ganz an.
der. Die zählen auch nicht zu jenen
Freuen, bei denen man ansangen soll,
wenn man genau erfahren will, was sich
ziemt - wie bet onver? lichter sagt.
Uno auch bi,,e.' k..tet irrt, 7ie !vra,'f
sei den ÜW'rr., :t:örrr. : jenen, die
...'it irittduiii itt ei;:,;;;:;; -uct und
r. . , ,'
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' 1 ' ' f ,!
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t't vfi:-.i "Irl i!"t tt f il.i i n C ' ' t
lit'ti'iiji ,,b n--t d e N" in n
ipet'b'N (ri,;-!:li jrif ist
Srne iibttert 7.;ü f,.,I.! b!t Vtn
l.t!(0ll!:tti.l:(i: n .IN.'.IZ t i .
jiirti dfMftk! fi'i Bus ti.in
Ivn'teii cot Aernelil!, t't it r-rr ' x
Ivntnart, daß ihn fl',- rni ,?r m f;:ci
jhfffrt (tf.tbfit j.vifttn ?iksq.
ein w e i d l i ch k t Kops au'taiick'tf. Ce
wir dtti.ki d.i 2 i 'tvKr:-ti r o;if urt
V .i: 'JJiflet teiiii!.!; U ttf.n n-n. rt
int ein Htrbeigfküsfner Mmtuaniefuhrfr
bfsiäiigte. Die 'l'rs?n g.zd mit und lisch
fünf iufi flnfchfiiitnb an? bas (Min bei
S.tcteiifftrtobr b?. i'!Wr war sie nur
so biifrr Gltllf auS, ni.il at'r von ben
nüMi.'ii 2,t:i'f:litiarttn auf, zu sehen, so
daß der rankiireinin der ?t,lvtlditntt
l.'olii nickt gezahlt wrb-ii konnte. Im
IGiiigeiiaral'en tnistanv rb dies, eng'
liichen .onntago'rzn'.i.'n ein kleintr
?,:tfeimtiif ntuuf. liefet ,i?rft;."jte stet) aber
bald, als diejenigen, die d-.,ich das ftern
ttffli selitn bürsten, ühfiitiiirnmenb ver
jtichetten, b.ifi die Enz'imd.-rin furchtbar
hagkich i e t.
Den iluiCiiaj? hi-tte sieb die Kriegszeitung
schenken können; ob tiiibsch oder bäßlich
thut dabei nichts zur Cache. Im Gegen
tbeil: je hübscher die Amazonin ist. desto
häßlicher würde sie durch ihre unweiblickk
Handlungsweise erscheinen. Die Bar
barenfraiien werden di5 Benehmen bei
Englänberin nicht versieben können, das ist
eben lavylike" . . . . in England!
Dic Polin.
Ei Lied ud ein Ei last, die sich wider
sprechen.'
Der Polin Reiz bleibt unerreicht !"
Warschau ist genommen; die Deutscher,
sind siegreich' in die Hauptstadt Polen?
eingezogen. In Frikdenszeitcn soll es siek
dort sehr schön leben lassen ein wenig
kostspielig, aöcr inan hat etwas für seil?
Geld. Ein ritterliches Volt die Polens
lebensfroh, lebenslustig, ein bischen leicht,
sinnig, aber immer elegant' und groß
zügig. Gastfrei, geistvoll, gebildet ....
Kavaliere, die Wein und Weib, Sport
und Spiel in gebührender Weise zu
schätzen wissen. Die vornehmen Polen sind
wirtlich vornehme Lebenökünsiler und Le
bciisgeilicßer. ,
Und die Polin!
Wer kennt nicht da! Lied von ihre
Reizen, das eigentlich verdient, von W
'Polen zum Naiionallied erhoben zu w
den!
Die Polin heil von allen Reizen
Die erquisitesten vereint:
Womit die andern einzeln geizen.
Bei i h r als ein Bouquet erscheint.
Die Nase hat sie griechisch-römisch,
Gluthaugen von der Spanierin;
Der'iipp'ge Mund ist slawisch-böhmisch
Und lieblich wienerisch das Kinn.
Bon der Pariserin das Füßchen,
Bon der Britin die Statur,
Bon allem Reizenden ein bischen,
Doch immer grad das Beste nur.
Sie borgt sogar von der Mongolin
Etwas Pikanterie vielleicht
Und grade darum wird die Polin
Von keinem andern Wcib erreicht.
Das ist die Polin vielleicht nicht'
jede Polin (sicherlich nicht jede), aber der
Typus, d 1 1 Polin, die zahlt und in Be
tracht kommt. Doppelt veneidenSwerth
die Sieger, die in die vlte Polenhaupt
stadt einziehen durften; sie haben die beste'
Gelegenheit, sich von der Wahrheit des
Liedes zu überzeugen.
Aber Vorsicht! Borsicht, ihr Helden -i
die Polin hat außer allen diesen Vorzügen
noch einen: sie hat Tempercment, sie haut.!
Woher wir das wissen? Aus eigener Er-'
fahrung? Nein, dann Kälten wir es!
wohlweislich verschwiegen. Es ist eine
alte Geschiehte, die schon vor hundertund
fünfzig Jahren Anlaß zu einer allerhöch
sten Kabinettsorbre gab. Ein Erlaß der,
Kaiserin Katherina von Rußland (1762,
1796), die zweifellos eine der bedeutend
sten Persönli6)tkiten war. die auf de&
Throne Rußlanbs je gesessen haben, an
die Führer der Besatzungtruppen in Po1
len hatte folgenden Wortlaut: .Den Offi;
zieren wird es streng verboten, silberne
Löffel und adeln zu stehle, Servietten
zum Nasenwische zu gebrauchen, die Po
liiiiien unzart 'anzufassen, da diese
schmerzliche Ohrfeige Versehen."
Bei den Deutschen ist ein derartiger S
lak überflüssig, die stehlen weder silberne
Lösfel. noch Penblllen, noch Küsse; sie be
nutzen auch die Serviette nicht als Ta
schentuch und kommen den Flauen zart
entgegen. Besonders den schöne Granen,
also auch den Polinnen, deren Reiz un
erreicht bleibt.
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Unriilhehrlicli für Jedermann
Vtt in t'i'ti'l vn tUul tif P-ri d,t?.,ik.,", Ut hl itUvi
11 wil M,t d'k .!,''? Z, 11 9vn$ ans ttt i'.tqdknk, ref'ofaf. T.ii M'lik
,ß k! ii t ?-tl, t't tn Im stttMMiliti'jffri fi'n.intitfrt U M f f auf Hkk 1'iint-f.itU
i i,!t,!if',r, wm w!kd tvv r !- f n r4 fl Uhtn, mt mfttüt DU ctfr?ml!)utti In kpz
k.l Im ,4'i!u.ii fii?. f!ful fi') g'ichk,!i.H tifrjtäf daß (t tftn 2tf j ts i, sgstdkk
k t !'I.,k,!tz Itt A.'li-kkt und ttn P.'.dkiktgfs, dkk rtiifj'ti.
Trr Cnmfiii Zästlich, Xri&Qtir Krlkgs NtkaS tntKSlt In g?sßt?
2k.,la ttartkn d,r 2chlnchtltld,r des gröht,,, onsllkt,s der titll
arJbf ir Hptk,, i ni m A$a
irit), Okflkkkkich 'ttnr, liitlliii, .Iksük, kkrklch. Nß!H,
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