U y i-f-fi00mmmmfmm. OV??MÄKDiV ! lim ritt lUnrl. ! I ! i ! ', r : '! .! ti h--Stt; t;i c" in , i i 11 ! t jr-fttfj;i " C cfle ,n ,z ,! au ,!,t r.:t 2 teil -.'ks.-n. r--t E:e:l ;ta (!?' n j'i k. Tiit Ci'He U ' ibe .N.z CU s.kutz'e tU v'e'.e Ak!-,!t v.k. t-t s,k h-nderif. si.d der C arfi-ft hi-'ntfrä J'J SrUMittn. Nun km ti drei T-;e vor d'?-, üC'!. Üftu und Hnmchkn fossil in t;t rf;cren Ziiuiner am eniür, H.iNN &tn y.it iUt vmDjit'ä:;n, t: sie unZer SifcnUei Anleitunz cn?f. fertigt, beendet. t?cu ober, tveli; bit g.injf vorhergehende Zeit un?e nutzt hatte vorubcizehen leisen, faß und arbeitete fiebertest, um wenig sten! auch ihrerseits ein paar kleine Geschenke für Schwager und Schrve s!er bereit zu Haber!. Auch Orte'. Franz sollte eine Kleinigkeit e:h,'l ien, und diese Arbeit lenkte Eva Gedanken immer wieder in bergan gene Tage zurück, zu dem vorjädri' gen' Weihnachtsfeft. Wie schön war es gewesen, trotz der Trauer um Inge, denn da war Eberhard ge kommen, sie hatte ihn sehen und sprechen können, und jetzt? Langsam rollten ein paar Tränen über EvaS' Wangen. Hastig wischt? sie dieselben fort. Wie gut. bafe Hannchen sie nicht sehen konnte. Xai iiind war vollkommen harmlos, so froh erregt und so heiter. Ihr rnun. teres Geplauder lenkte Evas Gedan ken endlich wieder in die Gegenwart. Du freust dich wohl sehr aus Weihnachten. HannchenZ" fragte sie freundlich. DaZ Kind nickte und preßte die Hände fest zusammen. .Ganz schreck lich freue ich mich. Denk' doch nur. Eca, alle die fchönen Sachen urii der große wundervolle Weihnachts bäum! Davon kann ich sogar ei uen Schimmer sehen, wenn er so recht hell strahlt, und Mamachen steckt so viele Kerzen auf. Und Papa geht cn den Weihnachtstagen so tou nig fort, da ist es dann so lustig, so warm und gemütlich' hier." Ihr feines Gesichtchen strahlte, und die Wangen hatten sich rosig ge färbt. .Schon jetzt ist alles so schön," plauderte sie munter wei ter. .Heute vormittag haben Mama und Anne Kuchen gebacken. Man riecht es noch im ganzen Hause. Sbll ich einmal die Tür öffnen V v Jetzt mußte Eva lächeln über den kindlichen -Eifer Hannchens. die sich bereits erhoben hatte. Aber sie zog das Kind auf seinen Stuhl nieder. .Nein, nein, laß nur. Hannchen.Wie frisch gebacken Kuchen riecht, weis; ich. Erzähle mir lieber noch tU waZ.' Hannchen nickte. Keiizen Augen blick wich das glückliche Lächeln von ihren Lippen. Zu schön ist es doch hier zu Hause! Schöner kann es doch nirgends auf der Welt sein. Findest du daS nicht auch. Eva?" Sie wartete EvaS Antwort nicht ab, sonst wäre sie wohl auch ent täuscht gewesen über den zitternden Seufzer, der. sich über Evas Lippen drängte. Freudig erregt sprach sie weiter: .Und heute kommt schon On kel Heinz. Dann wird es erst !u ftig werden." i .Du hast Onkel Heinz wohl sehr lieb?" fragte Eva. Hannchen war fast entrüstet. .Wie sollte ich ihn denn nicht liebhaben! (r macht immer foviel Spatz und . . . ., , , r . ...i ... rrrii it in iitid id lilli itu um. IM IV luiity Mtiv v i o ...... , i--- ' .i Wunfnfifiif ikr Ke- llkllnst. Wenn du schon dem unge fichtchen nahm einen ernsten, nach- liebten , Manne solches Opfer bnn dcnkliche i Ausdruck an. .Warum gen wolltest, um thn zu entschädigen sind nur alle Menschen so gut zu wieviel mehr habe ich Ursache, aus mir? Du auch, Eva. Nur im dick und deine Liebe zu bauen. Ansang, da hast du .dich nicht um Eva sah ihn unter Tränen U mich kümmert. Aber da warst du chelnd an. .Mein Leben gäbe ich ja auch krank. Mamachen sagt, daß hin für dein Glück. Und ich hatte du nun wieder ganz gesund bist, es gegeben. .,ch wäre gestorben ohne .: i... i., mit tnii n!7i Ki,H 11 nb deine Liebe. uno nun vi i - -1 t , . ... . rt . rm I W.aM. ai n l.-ts die anderen, wie Papa und Mamo , -,4 iHmi dunkel geworden Eva nicht so leicht dar.n. Aber traurig .... ,. ,s n.inh ,i!ik I linb kinsam wäre NUN ich eblieden. ai'.urrrit.c mua, i-ivnn ,"-. ..-., , - . um Ltil.t anznzünden. Nun zog sie Und d unö vor dftm.,Sch,ck,l o ... m. I . .... .t . , Cihv.I Tnnnn Vt !Tn'T)an;e $u und vie: .crn-ii, i ) : l f . f'i't ? f f,n." ! vt '".- s,k. ,!, i' - i : -.' t ,!,,( . . I i '.' . I k- 1 ! ,! " ' , : .-, .. ?. f . - . . t i-. "h'.'iiiit ' Mtl" 1 "V ,7'. ' v. : , . V';;-i ; -v- ' t I , ... . ."... M.f. it . ...,. f. ' ! . & f ' . . , , f..,, i j ' :,.,,- f .1 1 !,. f I 11 f ' . " . . ' " ' ' ' " ? . : ,...... .. i .' . 1 - ' ' ' ' ..... . '". , . i , i,.,-,.......,,,.., , . ' ' r ' ' ' ' ' . ' I' . ' ' .' ' ' , - ' . . ' . . . . . , . . . , I - i i v ' 1 1 i " it ' t ' l .' ' ' . ' t '7- ' ' ' ' '' ' .. '. ' .. ...!!'.. . ' ,. , : ; . . . .., . .. . ,, . , ,. , . , . i.i .... , . . ' . -i ' i. . ' ' " "' " "" ' . . ,, ... . . ....... , , ' ' ' " " T; 5. ! : ' k", , ,t . ( - ",'... . !.;.:.,. ( , f-i i-i-i f v i ' ..., ! ' t ' " 1 ' , , , . , ' i., ' ( ' i i 1 ,! ' ' 1 , " " .'!"'.-. ' ' " , ' " ' ' 1 1 ' , s t 1 ,''' ' ' ' ' ' ! ff j -t it .. .' t ' ' l ' ' ! ' ' " ? f ! I I f i , f ' F ' " a' ' "r, " i j i- . , . . . .. . .....I..H- 4....J ..-.. s ' 5 , ..... f , f , ....... . ......... . . e - I ,.i , , ... f : , ., I . , . . , . , . "' '"' ! ! '!! ' " ' ' ' ' ' ' .: - . ....... . ,. , i . . ' (t k -"t ' , i i ' - , .... .... , , .....' - ' ' ;'' I -. , ,. J - . ' ' ' ' . . i . , . . , , ..... .1 ' ' . i -' " b ... . '' - . - ' ' ' ' ' ! : f " ' ....).- .... ., . , .', . i , . ' f . . .. l . ,,,..'-, .. ...... . . .. r v 1 f ' ' ., ' . . .. .. . ....... . " ' . " " ' ' " " f- - ' ' 7 ( J , ... :' .. 't, ..i,."" ' " ' k-. . f -'-'-tj ' ,,.,, '' ' ' 1' ' f 'C ' ' ! '''' , . , ... t .t -'. r ,f - ,. i i , , -.-'... (: ; i : ; . " i 1 j . .......... i t I -1 ,,.'., g. ' III f.; Mt ' ' 1 ' " ' !' ' " . .t ..z ., l"., ! ' r ' ' ' ' ' d, s- . !' . ' j-: l l ' ''. i r , ' i f ' 1 I . . . i . . . . ... . i ' :? i !..:' f ' 11 V f ' I ! . f ft... I U - l, j , ... k ' " ' . ' ' - ' -1 ( ... ,.s f , ; . . j-.t, ' "' ' - " "' ' ' I '." V'.' ' ' ' ,,'.' - " " -' I ,f, , . , , .., ." f S?f I i . 1 i . ..-..(-..(?.. . ;,,! I : ;; ' ' ' ' . i t " i i -.! t ' 1 U '.' I . ... , ' !?. tc ; . a ',;. t".f'"l k',' ' , -,.'!.!, k , k'k .i I '". ' - ' s'' " k . ,v'.'.'7 ; 7 i,M h.,..-..-.?. ' 'if !f '', lf- ( 11 11?') '(' " .'''!f- -.!.. ''.' . t''.;"V t ( f;'' l..f Mi ' . fr I ,,..'!,...-., t ...,. f. ,-..? t ' ... i I ' ''..""i , '. .! t ? T , r I' '! ' , ' ' ' - " R t. ..il;n. ' .... ,-. . . ... ... ,. s : . ; '.,:(' ;! t;. ffr I H ,- tfl . , , , , , . l . 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I, " !U' lr, d,e br Ichünen Mlel lins,,, Ähill!il!kk.VIIkk!k i ' i !..? I t fn. r':t 1 ! i. k t r: i . ! : r r tt f r Cfiit m n r t:f:;i.j errcut, urS t'k .t.;rt't fr,-'?r ,:n. .Heiüj '.fcinrr'fn? ftrie sie uri':tcr. 2 ;h;He nick!?, (in c,iV!inr.io:Sfi l . ' 'in die seinen Lipt'kk,. Nun liste t i'v.'Z Arm von :.rvA'r: Sch!:er. .Geh' nur immer ror.iuZ. vi. ich f i. hre Htniiien si,cn h'n unret." 'JiOii! einen Äoment zoklie. Eva. von einer seltsamen Unruhe ergr:f' sen. Dann aber horte sie Heinz' liebe, lustige Stimme von unten bee ciuf'HfuIlen, und sie flog die Treppe hinab, gerade in die Arme des 23n: ders. der noch in dem dämmerigen Hiilbdunkel des Flures stand. Er küßte sie herzhaft und schob sie dann ein wenig von sich. .Nicht so stürmisch, Mädel, verschwend: nicht deine qanze Liebe an meine unwürdige Person. Da ist noch jemand, der auch sein Teil davcn haben möchte." Er trat einen Schritt beiseite und schob Eva vorwärts. Noch eine zweite Gestalt, .groß, stattlich und breitschultrig, trat aus dem Dunkel hervor. Eva sah in ein gebräuntes, lies erregtes Männerge sieht, dessen blaue Augen zärtlich auf sie niederblickten. Zwei Arme streckten sich ihr entgegen. .Eochen, mein kleines, liebes Ev chen." Wie betäubt blieb sie stehen und fuhr sich mit der zitternden Hand über die Augen. Träumte sie denn? Eberhard! Das war ja Eberhard er war gekommen, trotz allem! Er hatte ihr verziehen oder... Sie konnte nicht ' weiterdenken, denn der Oberförster hatte sie in seine Arme gezogen. Da barg sie aufschluchzend ihr Ee ficht an seiner Brust. Sprechen konnte sie nicht, nicht sprechen und nicht denken. Aber das war auch überflüssig. Aus seinen Worten hörte sie alles, waS sie wissen musi te, um .wirklich an ihr Glück, ihr übergroßes Glück, glauben zu kön nen. Mein Evchen, mein kleiner Trotze köpf. Nun doch mein, für immer!" O Eberhard!" Eva flüsterte es beschämt. Eine Welt von demütiger Hingabe lag in diesem einen Wort. Da küßte er sie heiß und innig, und seine Stimme klang eimst als er fortfuhr: .Ich weiß alles. Ev chen. alles; weiß, daß ein einziges Wort aus törichtem Mädchenmund fast das Glück zweier Menschen für immer vernichtet hätte, unser Glück." .Und du bist mir nicht böse, zürnst mir nicht?" fragte sie zag haft, noch immer zitternd in Furcht und Freude. Mechanisch waren sie in daS Zim mer getreten, dessen Tür Heinz ih. nen geöffnet hatte. Tann war er verschwunden. Wahrscheinlich weil te er oben bei Sibylle und Hann chen, um ihnen die glücklich gelun gene Ueberraschung z melden. .Wie sollte ich dir zürnen ,Ev' chen, liebes! Töricht und kindisch war das, was du damals zu dem einstigen Verlobten Sibylles sag test, ober daß du tl gutmachen woll test um jeden Preis, das macht bei. nem Herzen .Eyreuno. mir eine sichere Gewähr für daS Glück der ' f'tyi ir?k t;n Cr-U Z kk 'I'k it:t '' 's ftrt) r;5 t , :i,de die Inkltr t-wxm H'kzea a d er, .-'.i Ssr-t IN UN', stire Zu't!!N!?'Uni. dürft ihr f.t.-n tr.fireiiVf. gk nick I l,in-e mehr mit der He, zeit w.irien. dinl ick, Nieder t'n Heim !..,!' e. ein pemiilliAes Hei.i. wo ich mich wcbl fuLlf. schrieb er und gini zulcyi. fliiitig binzekr:!. uU' 'y.U'.t uns ntf:r.j Frz find in diesem J.ihrk nicht einmnl zu eibn.ickten n.i H iuse aekomme. Ernst ist n.,ch Berlin pcfafiren, un dort das F:sl n:it thr.tn zu ter'f den." X.-.s fiiatt alle. Tränen dfl Mitgefühls" standen in Esas Au gen. und sie solang die Arme um Eberhards Hals. .Der arme On kel! Aber er soll wirklich eine Hei mat bei uns finden, nicht wahr?" .Natürlich, und darum müssen wir auch seinen Wunsch erfüllen. Was meinst du. Evchen, wenn wr zu Beginn des Frühjahres unsere Hochzeit feierten und. anstatt eine Hochzeitsreise zu machen, uns in das alte Forsthaus vergrüben?" Ach ja!" jubelte Eva und brach dann errötend ab. .Das liebe Fors: Haus, und gerade zum Frühling, wie wundervoll muß es dann dort sein! Aber nur de? Enkels wegen." fetzte sie schalkhaft hinzu. Und Eberhard nickte mit erzwun genem Ernst: .Nur deS Onkels we , : v V. .". ' '!'' J Non, mit un.,-heuren Su.m. ,., , i . Uutt d'. Ich. f . , . :,H ctr!, cd. rnul ' f. au, h ti lntTi (SjTiitif tnr I ' ' gen !" Die 2ed!skLft. Tiei hrofite er ibr läckelnd: NÄt so große Wortes Evchen! Man stirbt Die Kunst, glücklich zu leben, ist nicht leicht. Sie erfordert gleraz der Poesie und Malerei eine natürliche Begabung, die bei dem ei nen größer, bei dem anderen gerin ger ist, aber bei jedem gepflanzt und entwickelt werden kann. Das Glück gleicht nicht einem großen, schönen Edelstein von so ungewöhnlicher und seltener Art. daß es ein aussichtslo ses Unternehmen wäre, danach zu suchen. Es ist vielmehr mit einer Anzahl kleinerer und gewöhnliche rer Edelsteine zu vergleichen, die s gruppiert und zusammengestellt sind, daß sie als Ganzes hübsch und an mutig erscheinen. Das Glück besteht in dem Genuß kleiner Freuden, die auf unserem Lebenswege ausgestreut sind, und die wir bei dem Haschen nach großen, aufregenden Genüssen leicht übersehen. Es entspringt un treuen und redlichen Erfüllung all täglicher Pflichten. Die Lebenskunst bezieht sich auf olle häuslichen Geschäfte, sie betätigt sich sowohl in der Auswahl gesun der Nahrungsmittel, wie auch in deren schmackhaften Zubereitung. ES bedarf keines Ueberflusses. Die Speisen können einfach und doch einladend sein. Alles ist so rein und nett. Dagegen findet man in einem anderen Hause Ueberfluß ohne Ge schmack oder Ordnung. Der Haus halt kostet dort mehr, und doch hat jene Häuslichkeit nichts Anheimeln des, fondern erweckt dem Besucher ein unbehagliches Gefühl. Bücher, Huite, Tücher und , auszubessernde Strümpfe liegen unordentlich um her. Zwei oder drei Stühle sind mit Sachen belegt. Die Zimmer sind unaufgeräumt. Das viele Geld, welches der Haushalt kostet, kann an diesen Dingen nichts ändern. Es fehlt der Hausfrau eben an Ge. schmack sie versieht nichts von der Lebenskunst. Bettler Humor. Herr: Weshalb betteln si? denn? Sie ha. den doch gesunde Glieder?" Bettler: Verlangen denn der Herr, daß ich mir für die paar Hel ler. die Sie mir vielleicht geben wer ten. meine gesunden Glieder ver trüppeln soüT ' ' ' ' nennen, &.;ien eien Im tcsuhl für den fU!fniiii! en .ultf, der von so! lisff m'onlichteit cuägch!. Jii.tiii t'oriert unt?tldeter5N l'euifii mehr alt vornehme Au he und Zurückhaltung, weil beides nämlich der e:t'fil einet Selbstzucht ist, die einer ober mehreren Schnüren Itsiar. icfit, Mon.iÜn.i, liliiin, Triüru, reihte aber auch juireiltn Juwelen ditzipiscfien. Mit dem Jsiedienstc iiuä Ägypten flüii die unerläß liche JÜfifunj. nebst dein dazuzehöii fl Ctimuiti ti.idh "Itiilifti. Irmi rsi anjcfcomi, c;t oder auch durch , Römerin bei den Mysterien der Nrenge Gewöhnung erreicht i,!. Die fce ei;tin ttn Pzimenkronz. so hkut'a.e Zeit nnt ihrem oft .Zuviel lü:t mid, bflä inderlicke an Änderungen an he .moderne nö nicht fehlen, da sie ls eine Fiat. , mit ihrer ic.seüigkett und jgcweihte bezeichnete und aus zwei ersplittcrui,g. tu t ost bie Cterflach ftetttn an eMstdnen bestand, lief-feit ausarte . tt viel ach e ne tr"- die von einer Eemn-e herabhingen, din der vornehmen. felb!tbeherr,ch!en i je pudsüchtigen Hebräerinnen hin- i 1 . , u . rrv m jm. ti . nS..t t 1 ' tVi V' "11 ä . !ßtn ihren Ketten außer den Amulct- sein, daß sich der Begriff der vorneh men Frau letzt öfters verschoben hat und man die elegante Frau" meint, wenn man .die vornehme Frau" sagt. Eme noch so elegante Frau im Rah ten auch noch kleine Monde, Sonnen und Riechfläschchen . an. Der ein fachste und urälteste Gebrauch bestand indessen zweifellos nur aus zusam- mengereihten. Perleu .und Metallkü. . i.r. errt , ? n r i men ocr elezaniezien Woviiung Elchen, noch früher vielleicht bloß ueuig wu, wiyu.l;oui tm kugeligen Samen von Pflan- vrauoem, die vielseitige Zerstreuung on m kttmn ftef)en n0 ist schon Widersacher der Ruhe. die,,,,. tinat in Wunft toi, ratm das allersicherste Zeichen der Bornehm. Heu ist. . Vornehme Frauen bleiben auch al len Eztravaganzen der Mode fern, sie wählen sich aus der zeitlichen Mode das aus, was ihnen zusagt, sie über schreiten in ihrer Kleidung nie die Grenzen des Schönen, d. h. des für sie Passenden. Bornehme Frauen kleiden sich wohl modern oder elegant, aber sie machen sich niemals zu Sklavinnen der Mode. Eine wahrhaft vornehme Frau versteht es, mit vielen andersdcnken den Menschen zusammen zu fein, ohne durch Rede oder Worte diese zu ver letzen, sie versteht es schließlich, mit Würde zu altern, in des Lebens Herbst einzutreten. Ihre ausgeglichene Ruhe sagt ihr, daß eben der Jahre Last vergeht, sie tauscht die geistige Reife, das abgeklärte Darüberstehen, das mit den Jahren immer mehr wachsende Verständnis für alle Le bensfragen gern gegen jugendfrische Zuge ein. Thomaskörner und die schwarzen Sa men des indischen Blumenrohrs. ' Auch die Koralle diente schon im Altertume zur Zierde; und nachdem die wankelmütige Mode sie nebst dem Atlas und Bernstein eine Zeit lang verdrängt hatte, kehrte sie doch wieder siegreich zurück, allein zuvörderst nicht als Perlenschnur, sondern als goldgerahmte Kamee, wie einst zu Rom, von verbindenden goldenen Äettchen zum Halsgeschmeide geformt. Die Medaillons von geschnittenen Steinen ersetzten damals durch ' die Kunst, womit die auf ihnen borge stellten Gegenstände gearbeitet waren, den Glanz, welcher die geschliffenen Edelsteine auszeichnet. Die Kunst, Diamanten . zu schneiden, ist drei Jahrhunderte alt und die, sie zu bril lantieren, geht nicht viel über ein Jahrhundert hinaus. Agnes Sorel war die erste Dame, die ein Halsband von Diamanten trug, um welche sie die reichste Domina der weltbeherr schenken Noma beneidet haben würde. Eine Frau, die mit Kunstmitteln ! Unter , Katharina von Medici ver oder künstlicher Naivetät die fliehen- drängte dieser kostbare Stein in den Jahre, die Jugend und zweite Frankreich die Perlen, die bis dahin Jugend zurückhalten will, ist nicht der Lieblingsputz gewesen waren, vornehm. Ein schönes Wort der grer-! ganziicu; uno ais wayreno oer me fen. vornehmen Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach sagt: .Alt wer den heißt sehend werden." Eine jvi'Ilich vornehme Frau Ver zierung Ludwigs XIV. die Kunst, te vollkommen nachzuahmen, erfun den ward, sanken die echten Perlen noch mehr im Werte. Kreuze. ' die breitet, weil sie sie in sich hat. Harmo- man vordem nur aus Andacht trug, nie um sich aus. eine harmonische , waren allmählich ein Hialsschmuck ge Frau drückt ihrem Hause den Stempel! worden. Man trug sie an glatter der Ruhe, des Friedens auf. Kette oder gar nur an einem fchwar- , , . " m (.(,.. ' zen, am Halse von einem Juwel oder Hochmut und Bornehmhett, sg oft Ebenen Schleife zusammenge verwechselt sind , gruMrschde. i st,ßte Bande. Nichts vereinigte so Dem Hochmut, den oft ungebildete t wtIiebe mit ugi, Leute zur Schm. tragen in demBe. d der feinsten Koketterie, streben ur vornehm gehalten zu wer. 0 be emernde Diamantenschnu ?N Ylt d,e berzerwarmende Freund- deren demütig Schwarz mtxt. hu der wahren, tchtetj i . im verein mit den glitzernden Stei! nc mhe.t eigen ist, trotz aller Zurück-. nm ik m( Hjes Halses hob. ".""9' j Mit dem fortschreitenden Liirus. Man schätzt gelehrte, berühmte ' der das Gemeingut aller Stände vornehme Frauen und liebt sie, weil ; würbe, wuchs auch das Bedürfnis an sie die Herzen erwärmen und weil sie ' Schmuck, und "da die wenigsten Men- imponieren. Schade!, Fritzchen hat von seinem Onkel, einem Klempnermei stcr,. allerlei Blechspielzeug zum Ge durtstag bekommen. Nachdem er eine Weile mit den Geschenken gespielt hat, sagt er: Schade, daß Du nicht Uhrmacher, bist, Onkel!" Wie das Sprich mott sagt. Förster Lugner ist ein tüch- tiger Mann in seinem Fach; was er' tut, hat Hand nb Fuß. sehen echten kaufen konnten, so schuf die Mode falsche. . Ten vergäng lichsten und 'idealsten Halsschmuck aber, leichte Girlanden von Schling pflanzen, aufgereihten Rosenblättern und' andern kleinen, . starkduftenden Blumen überließen wir bis jetzt fast ausschließlich noch den hinter vergol beten Gittern, vor den sengenden Sonnenstrahlen geschützten Frauen der Chinesen und Japaner, der brau nen Insulanerin der Siidfee und den Bajaderen Indiens, rzne zu bcden- ke. daß schon die Roiiierinnen der Ja aber was er spricht, hatlgleichcn zur kühlenden Halszier bei kurze Beine 'Festmählern trugen. i " , r "i j n,- ("I . . fH" I ' . ! , t .-.!,;. i ' ' .i", , ' I ' . t q ll. ! t i't'l, I', ! ' M f i ; l-Vf't K ( i 1 1 k 1 V , , s.' t s! f. : fi J 'I. f.fl !'k l U r.'i I'.f; f. !',. f i ' tr'J. iih r j f.ft a 'e. ! f ( .':!:' ri; ifMt ist i"fr ll t vi ti i1 ' '.'in 'ln (? i't ifi. V 1.1 !' "!, t'i tt P.rP:i :'.! g,,e I : f ':'() f('li i (Ml ll inner B .'!' k uvtx'v. ,n i'.'ft ; .nifiFt wf, Mi v,'tn ii(ft t e'.'f in gk!.ep. i:tett.iui,k p'!s ' üldt zu ae T.m.en edkk Flüchten, die ittii z:'U,e!'epe f. '.-('x ouß-.tzki.tuikk. trenn sie lall mitrissen ur.ö in heißem Je!i geliatn sind. Gurken mit R a 6 m. In feine iiieilen gesckinütene frische Gurten dünfiek man mit Üh;t:er oder St mal,, wciaus n;art sie n;it ÜJitht bestäubt und. wenn ttc litiibraun ist, mit Suppe und etoa! Essig ver qicßt. Tann gibt man sauren Rahm dazu und läsl sie gut verkocren. IHan wüzt sie mit Salz und Pfeffer. Blumenkohl in hollän bischer Tunke. Nachdem man vom Blumenkohl die äußeren Blätter entfernt, ihn abgewaschen und in Salzwaffer gekocht hat, ohne daß er zerfallt, wird er sorgfältig .aus dem Wasser genommen, auf eine erwärmte Schüssel gelegt, zugedeckt und warm gestellt. Zur Tunke nimmt man einen Eßlöffel voll Butter oder Kunstbiit ter. läßt ihn zergehen, reibt eine Spur Zwiebel hinein und schwitzt darin je nach Bedarf 12 Eßlöffel !b'!ehl hellgelb. Tann schreckt man mit der Bluinenkohlbruhe ab, gibt ein Glas Apfelwein dazu, etwas Zi tronenfaft. eine Messerspitze Pfes'er und schmeckt nach Salz av. Die Tun ke muß sehr gebunden sein. Bor dem Anrichten wird sie mit 1 2 Eidot tern abgezogen. Geschickte Hausfrauen nehmen ein ganzes Ei und sparen da für . daS zweite Eidotter. Mit der Tunke wird der Blumenkohl übergcf fen. Eier ku chen aus Mais mehl. 46 Löffel Maismehl wer den mit 1 Pint Milch oder Mager milch, etwas Salz. 2 ganzen Eiern, 1 Messerspitze doppeltkohlensaurem Natron zu einem geschmeidigen Teig verquirlt, aus .dem man Eierkuchen bäckt. Gebackene Schweinsoh, r e n. Die gut gewaschenen und gerei nigten Schweinsohren werden im ko chendes Wasser gegeben, dem man Wurzelzeug, ein Lorbeerblatt, 8 bis 10 Pfefferkörner, eine Gewürznelke und Salz beigefügt hatte, weich ge kocht, dann herausgenommen und er kalten gelassen. Nun schneidet man sie in hübsche Stücke, die man in Mehl wälzt und in halb Butter, halb Schmalz auf beiden Seiten knusprig bäckt. Fisch in Aspik. Man kann dazu Weißfische, Makrelen oder Schellfische nehmen. Zu einem klei nen Schellfisch, der etwa drei Pfund wiegt, nimmt man von drei Zitro nen den Saft, gelbe Wurzel, etliche Pfeffergurken, ein Pint Fleischbrühe und zehn Blatt weiße Gelatine. Man kocht die abgezogenen Fische in mil dem Salzwasser gar un läßt sie tarin erkalten. Dann zerlegt man sie, packt sie in eine Schüssel und gar niert die Stücke mit Pfeffergurken scheiden und buntgeschnittenen Wur. zeln. Ein starkes Pint Fleischbrühe wird geseiht, mit dem Zitronensaft abgeschmeckt und wieder zum Kochen 'gebracht. Kräftigung durch Fleischer iratt nacy Belieben. In die lochende Brühe gibt man die vorher in kaltem Wasser aufgeweichte und darnach gut ausgedrückte Gelatine, gießt dies über die Fischstücke und läßt an einem kühlen Ort erstarren und stürzt und garniert sie mit grünem .Salat. Gibt in der warmen Jahreszeit ein vor zügliches Mittag- oder Abendessen. Gedämpfte Rinderleber. Man kann die in Scheiben geschnit tenf L.'ber über Nacht in Milch legen. Tags darauf wird sie in Streifen ge schnitten. Dann schneidet man eine Zwiebel in Scheiben und läßt sie in Fett und Butter hellbraun dünsten, gibt je nach der Schärfe des. Essigs 12 Eßlöffel, dazu und zuletzt die Lcber. Salz und eine Prise Pfeffer. !Man läßt die Leber etwa Ctun den bar in schmoren und seimt daraus Ifcie Tunke mit etwas Milch, darin 2 (Teelöffel Kartoffelmehl verrührt. ' !f !i I I '" ' i " , .' ( , .. f ' 1 ... j 1 ' t ' , . ., I .!...'. '. 1 ! " . . , , I '.' t ' f 5. " 4 t .. - , , 4 i. -t V , !!' I. iz ... . . , i , t f .''..."' 4 ' , .. ., .. . . .....,' . ! w ..' - n t .,!,, , I ' ' ... ' 1 - , X ' ( h ' t-vt n A-hN Uwh KM h i ' i ; i '.-) Ii l v ' i: fcu,üljj ('.Vl M.'q. t3i!f i wrv i 1 v ( 1 Ml r '-rio- ' JF ry 5..ff !. Yr Uit f'ftatf'ffl Ji'j''1 d, sü'pmt st"?, T.i t .;'ii'tm,jvf'f d"k 1 !!.ibfnm.n Uid tf't jüft'üf r Vl Ittlti i't in :i? !,.-!, n'i-n :U-4 weite fibolcid. t'- VurArsvf firfc 7 j).iib üljif ;af i,i o5 kr.iik k''.k V if; f. Bkste?unzZznwe!sunq. Diese Muster werden cn irgehw eine Adresse gege Einsendung de, Preise, aeschickt. Man gebe Nummer und Größe und die volle Adresse deutlich geschrieben an ind schicke den Eoupon nebst 10 Cent, für jede, bestellte Muster an da, Omaha Tribüne Paüern Dep t 1311 HowaN et. . ' !! 5 t : i 5 -1 .j j -ö . I z . . g q ) Ö l : A , ' a : : : " f .1 ': : 5 : : 4 & & -c : js S S - . in ; ; i VI g : II i & t ZK in W KkirtoffelmeHlindustrie in Ungarn. Unter tatkräftiger Mitwirkung der Negierung Hat sich in Budapest mit einem volleingezahlten Aktienkapital von 800.000 Kronen die Ungarische Kartofselindustrik A. G. konstituiert, die sich mit dem Trocknen, Anmah len der Kartoffel, Herstellung von Kartoffelmehl und mit der industriel len Verarbeitung der Kartoffel über Haupt beschäftigen wird. In der konstituierenden Sitzung wies Staats sekretär Ivan v. Ottlik darauf hin. daß die Kartoffeln in Ungarn bisher nur im geringen Maße als Volks ernährungsmittel in Betracht kamen. Die volköwirschaft'.ichen Erfahrungen des Weltkrieges, besonders aber des mächtigen Deutschen Reiches haben uns, sagte der Staatssekretär, von der großen Bedeutung der Kartoffeln und davon überzeugt, daß bie Kar toffeln und das Kartoffelmehl als ein hervorragendes Aolksernährungs Mittel in Frage kommen. DaS un garische Ackerbauministerium habe sich daher entschlossen, gemeinsam mit der Ungarischen Ansiedlungs, und Par zellierungsbank ein groß angelegtes Kartoffel Jndustrieuntelmehmen zu schaffen.. DieHälfte des Aktienka pitalö wird von der Regierung ge zeichnet. Die Industrieanlage deS. neuen Unternehmenes wird behufs Hebung der Produktion im Ecfeder Moor in Börvely (Tzatmürer Komi, tat) geschaffen und der Bau der Fa. brik und ausgedehnten Industriebahn sofort in Angriff genommen. Dies Bosheit! Stamm. gast (zum Wirt): Da läuft schon wieder eine Maus!" Wahrhaftig, ich weiß mir schon gar keinen Rat mehr vor den Wie stein! Streichen Sie doch für ein paar Wochen den. Hasenbraten von der Karte!" In Venezuela verdienen die Fralikii ter Arbeiterklasse einen Lobn von durchschnittlich $3 per Monat. l IV l f.