Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 18, 1915, Image 5

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zwischen 'Torf und BergriZkn. Ter
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durch fft alit Lijltu gefaUeu
vorwärts, üie yeidwebel unö Ctell
verlreter an hn Platz.
Wieder sprangen, krochen, liefen
di, ager den Hang hinauf, zum
zwtiteniiwl in die Hölle pfeifender
tÄewehrlugeln. planender EchranellS.
wirbelnder zciciiger Eisenswcie, dre
cheiider Äejie und mußte zurück
bis an den Torfrand zurück!
Etwa z!veihunoert Meier unter der
Hohe des Äergrüäens so hoch hatte
das Bataillon der Sturm geführt
lag zmifchcn toten Jägern und gran.
zofen ' der ' Oberjäger Albrecht vom
elegrciphcn-Tctlichement des Äatail.
lonZ, stöhnte und versuchte, sich auf
den Nucken zu wälzen. Endlich ge
lang es' ihm. Er ruhte eine kleine
Weile aus, dann richtete er sich lang
sam auf. Hinter ihm stieg der Hügel
an, über ihn fort sausten hoch über
den Bäumen die feindlichen Grana
ten, und unten vom Fuß des Hügels
knallte das Peitschen der Gewchriu
geln. Er horchte hin. - Das war
ein Bataillon, das dort unten, fast
chon im Dorfe, gegen die Höhe feuer
te, über die der Feind vorzustürmen
nicht wagte, wie es schien.
Rechts neben ihm kkaischte eS im
Holz, zersplitterte Rinde flog ihm
um den jlopf. 2't Oberjäger legte
sich wieder hin. Er Hai keine Lust,
ich vom eigenen Bataulon hier tot
chießen zu lassen. So kroch er lang
am die Höhe hinauf, sich schräg hin
er einem gestürzten Baum haltend
und gegen die Kugeln von unten be
schützt. Gleichzeitig spürte er ein ste
chendeS, eislUtes Schmerzgefühl im
Oberschenkel, das sofort einem rasen
den Brennen wich. Er tastete an sich
herum. Da faß im Oberschenkel ein
Schuß; im Rücken mußte auch einer
stecken, seiner blutbefleckten Hand nach
zu urteilen. Er riß die Verband
Päckchen heraus und legte sich die
Streifen, so gut eS ging, auf die
Wunde. Dann lieh daS Schmerzge
fühl nach, und er sah sich um.
Rings um ihn lagen Tote, nichts
als Tote. Sie mußten ja hier den
Franzosen auch geradezu in die
Spieße laufe. Ja, daZ half nicht,
dachte er, schade nur, daß es umsonst
war! .
Die Jäger waren doch wieder zu
rückgegangen. Wo waren denn ei
gentlich die Franzosen? Wieder kroch
u in Stück, ruhte, kroch und zog
sich an Stämmen und abgebrochenen
Aesten höhere Endlich lag er. er,
schöpft keuchend, auf einer kleinen
Felsplatte und sah aus di, jäh ab
stürzend andere Bergfeite hinunter.
Rasch höh n das Fernglas an die
Tukzen, ' '
Da wimmelte es don Franzosen!
Dort hinten war eine breite Chaussee,
schwarz von Truppen. Und dort
Eeschlldk'Wage. Train, und alles
in Marschkolonne?
Er starrte durch da Glas, bis ihm
ein Schmerzgesllhl den Arm herun
terriß. Dann sah er nach dem Dorf.
Dort schienen Verstärkungen anzu
kommen. ' Jetzt knatterte über ihm
der deutsche Eindecker, der plötzlich
wieder da war, senkt sich, schoß hoch
und fing an, in kleinen Rußstreisen
seine Signale anzupuffen. Aber schon
standen weiße geballte Wolken um
ihn aus dem Walde dort an der
Chaussee krachte es der Oberjäger
m und verstand, woher, kas Ge
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Der Terepkan ist hoch we. der liei
li7,s drüben lki dkn Hciren Zr.ni
zo??!'
Tcr linterossizikk zog die 2i.lf.yl
vom bestell, krahicnd der Wachtmei
s!cr durch seinen 7,e!ds!kcher daä &u
liinbe absuchte.
Eilige Gegend," sagt er. die
werden noch so icinge schikLen, biZ
sie unS treZfen. Wenn .nur unsere
Artillerie uns ba!o ein bißchen Luft
machte halt was ist ras?"
Er 'gab dem Unteroffizier das
Fernglas.
.Raschle, waö ist das dort oben
zwischen den Stämmen gradaus
auf der Höhe?"
Raschle stierte hin.
,Ta will woh! hol' mich der
Teufel da Willy in signalisie
ren!" .Richtig," brummte der Wach!
meister. das schien mir auch so!
Was wird das wieder für eine fian
zösifche Berräterei sein die die Kerle
ausgeheckt haben? Los, schnell die
Spiegel 'raus, Raschle!"
Er schraubte die Spiegel fest und
sah durch das Rohr:
.Raschle. sagte er aufgeregt, da
redet einer deutsch! Einfach 'das
Morse-Alphabet! Da, lang kurz
kurz, lang kurz kurz
daS heißt doch dringend!"
Er riß den Meldeblock heraus und
schrieb. Dann sprang ek. auf.
Hier Raschle, loS auf'S Pferd und
mit. drei Kreuzen zum Stab geritten,
verstanden! ' Und bring' Bescheid
mit!"
Hinter dem Dorf hielt der Bri
gadestab. Der General riß den Um
schlag auf,, den ihm der herangalop.
pierende Unteroffizier brachte.
.Meldung von Kav.-TelAbtg. 23.
Von Höhe hinter B. meldet soeben
ein Oberiäaer Albrecht, daß er der
wundet dort oben liegt. Hat franzö
stich! Truppenbewegungen oeooaazlet.
Erbitte Instruktion. Lindemann,
Wachtmeister."
Der General rief den Adjutanten:
Hier, lesen Sie! Ob da eine
Falle vorbereitet wird? . Holen Sie
sofort einen Offizier"vom Jägerba
taillon dort auS dem Dorf. Der
Mann auf dem Berge soll die Na
men seines Feldwehkls und seines
HauptmannS nennen. Wollen 'mal
keben, ob er'ö weiß!"
Eine Viertelstunde rast der Adju
tant heran, gleichzeitig knatterte ein
Motorfahrer her, der hinter sich auf
dem Rad einen Jäger-Vizefeldwebel
stehen hatt.
Von der ' dritten Kompagnie?"
fragte der General.
Zu Befehl!" . '
.Warum kommt kein Offizier?" ,
Di dritte hat kein Offiziere
mehr!"
So? Kennen Sie den Ober
jager Albrecht?"
.Zu Befehl, don der dritten!"
.Zuverlässiger Mensch?"
.Ein sehr guter Soldat,' feit dem
letzten Sturm heute mittag nird er
vermißt, er ist wohl gefallen."
.Wi heißen-Feldwebel und Haupt
mann der dtitten Kompagnie?"
.Hauptmann v. Ou. und Feldwe
bel Sch., beide gefallen!"
Der Mutant nickte.
.Stimmt! Dieselben Namen siq
nalisierte der Mann von der Höhe
aus." ,
Der General drückte die Mütze fe
ster ins Gefleht:
.Dann los kommen Sie, wir
wollen selbst zum Helivstraphen!"
In eine Erdgrube gidruckt, hock,
ten die Stabsoffiziere auf Steinen,
beugten sich über die Zettel, die der
Wachtmeister am Heliographen auf
fchrieb. Dann . knattzriendi. Wo
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öxr k,!i e.ne l'aüiuu:
.'i'in V'1 (tu-ach, um rüch ju k.
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tonnrit. Ri'hlunz Rotten,
genübetliegend Slcllunz nur noch
fl,!ach besetzt, da alles abrückt.
Hin....'
Und rZ brach ob.
Der Heliograph unten arbeitest,
rief, frag!. Cttn am Ffk'platccu
blieb ai!:3 still.
,'Lachlmeii!er. versuchen efe ts
noch einmal !"
Tie Spiegel riefen wieder:
.Lang kurz kurz lang
," lein Blitzen antwortete.
Am andern Morgen trat der Ad
jutant zum General und machte eine
Meldung. Dann gingen die beiden
Offiziere in das Dorf, in ein Haus,
wo auf einem umgestürzten Bett eine
Gestalt lag. im graugrünen Rock,
den Tschako auf der Brust, in der
rechten Hand umkrampft einen kleinen
geschliffenen Taschenspiegel. Die vier
Jäger, die, die Nacht hindurch den
Oberjäger Albrecht vom Hügel her
untergeschleppt hatten, traten zur
Seite und standen stramm.
Der General sah in daS weiße,
schmale Gesicht des Mannes, dann
hoö er die 'Hand an die Mütze und
salutierte den toten Oberjäger Al
brecht. , '
Lollls ksns dsills.
Von Richard Rieß. München.
Das Buch, aus dem die deutsche
Jugend dieGrammatik desErbfeindes
lernt, heißt Ploetz. Es gibt einen
.großen" Ploetz und einen .kleinen"
Ploetz. Und es gibt einen Ploetz für
Knaben und einen für Mädchen.
Als Schüler der Gymnasial
Quarta b hatte ich natürlich den
kleinen Ploetz für Gymnasien männ
liehen Geschlechts. Ich bin ihm dank
bar, diesem französischen Buche., Es
lernte mich nicht nur die Geheimnisse
der Deklination: la table, de la table,
k la table usw., er erzählie auch von
allerhand interessanten und ergötzli
chen Dingen' und schließlich gab er
auch manch nützliche Lebensregel, die
wir ins Französische übersetzen muß
ten. Diese Tezte. UebungSsätze ge
nannt, bildeten den ersten Teil des
Buches. Sie dienten der Rutzanwen
dung jener verschiedentlichen Voka?
beln, die im zweiten, Teile, zu Lek
Honen gebündelt, des lernenden Schü
lers harrten Man muß sich das so
vorstellen: Lernte man im zweiten
Teile: la, table - der Tisch, la soeur
sb die Schwester. Tarnt der
Freund, l'ennemi der Feind, so
gab es sicher in der analogen Lektion
des ersten Teils einen Satz, der hieß:
Die Schwester des Feindes hat den
Tisch des FreundeI. Woher die feind
liche Schwester den befreundeten Tisch
hatte, das erfuhr man nicht; man
nahm jedoch willig die Tatfache des
Besitzwechsels hin.. '
Diese Ueiunzssä'tze mußten wir
auswendig lernen. Dr. Schniedtchen
hatte-so seine eigene Pädagogik. Seit
er einmal durch die ' französische
Schweiz gefahren war, hielt er fehr
aus gute Aussprache, und er meinte,
daß wir uns nur dann eifriger mit
den Finessen des französischen Wohl
klangs befassen könnten, wenn uns
das Rohgerüst der Vokabel in
Fleisch und Blut übergegangen wäre".
Das waren seine eigenen Worte. ,O,
Herr Schniedtchen kannte seine Quar
taner! Und so lernten wir denn alles
auswendig: die Schwester des Fein
des hat den Tisch des Freundes,
die Frauen der !lönige geben den
Söhnen dS Freundes daS Leben der
Feinde. Alles. Und wir haben uns
nie etwas dabei gedacht. Das .war
gut so, bis wir eines schönen Ta
ges , Lekjion 13 lamci. Und Hie,r
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Utninsi:-t!'ii''.tfl. l-t nicht irzend,
t-n iwc' S'ri.iü.irei Z.,!lach tf
.:,'". v'n C t,H.c::u tu Hleunden
und "zkaükn der ,,'Niae. fontk Ütt
reentk.-Zkl glen. ttrd IkU Vltv
l'üig uul, fj. Nie It. chn!e5t.
-,!fat ti seunj Vf, in n'ti'ch und i'.ul
, , i r. H -inert anten :! n;eir.cl iia.
tet, sei wuli'.me'r.tiit-e Wort ititU
et fceijrff h.ide ich mit h z i eigen
jetncchl nie den Iul!,,'ri!chfg Üiüüö
fatz tt alten Ploetz. nur al! Seiten
nun;! ich: einem i'ieii chle
miii getrunken werden. Müsse. Un
bedingt.
un hulte ich einen Baier, Itt es
nicht duldfte. daß während der Mahl
zei:en Waster .geschlappert" wurde
ür hielt es sür ungesund und unnütz.
Und ich hitle auch nie das Bcdücs
nis gehabt, gegen diese HauScegel zu
sündigen, bis nun ja, bis wir
eben die Lektion 12 im Ploetz durch
ahmen. Bald darauf gab es bei uns
einmal Fischkolettes zu Mittag. Wenn
wir Fische aßen, durste bei uns nicht
geredet werden bei Tisch. Das war
auch eins von Vaters ehernen Haus
gesetzen. Besonders wir Jungvieh
inußten den Mund halten. 'Nun wag'
te ich es doch:
.Muttel!" -
Ruhe!" rief der Vater.
.Ich möcht', Muttel - ," , -
.Ruhe! befehl ich!" kam es don
nernd vom obern Ende des Tisches
her. ,
Da schwieg' ich. Aber ich legte die
Gabel beiseite.
Run begann Vater selber: Jun,
ge, warum ißt Du nicht?"
Ich schwieg. Denn ich glaubte, mir
sei Unrechts geschehen. Ich hatte ja
vorhin nür im Sinne, die Familie
zu warnen. Poissons sans boisson...
o Gott! o Gott!
.Duu!!" drohte der Vater dem
Verstockten. Gleich nimmst du die
Gabel und ißt!" '
'Ich preßte meine Lippen zufam,
men.
. .Soll ich erst böse-werden?" Auf
Vaters Stirn zogen Wetterwolken
auf. Ich kannte das. Aber mein Trotz,
einmal erwacht, widerstand der Ver
nunft. Mutter sah Schreckliches kom
men und sagte begütigend:
Nu, nu, nu. Er wird ja 'schon
essen. Batel, laß mich nur Und
sie kam zu mir und streichelte mich,
während Later was vom Kinderver
wöhnen in den Bart brummt. Wir
hatten auch eine Erzieherin, die
Schru".' Die schimpfte gleichfalls.
Denn sie fand ja überhaupt, daß wir
von den Eltern ganz falsch erzogm
würden. Ich aber wurde, als Mutter
so zärtlich zu mir ' war, weich und
gefügig. Und begann, drauflos zu
heulen: . -
.Ihr habt Euch ja alle vergiftet.
Muttel! Und ich will mich nicht auch
vergiften. Muttel, nicht nicht
auch "
' Und als der Vater, der solche Re
dereien in den. Tod haßte, nun auch
wieder drohendes Interesse an der
Angelegenheit nahm, gab ich ruckweise
all meine Weisheit von mir: den
Ploetz und , die Vokabeln und den
Satz vom poisson sanS boisson. Dann
schimpfte der Vater. Aber nicht mehr
auf mich.
Anderntags ging er zum Schniedt
chen; in der Zehnuhrpause. Er muß
ihm die ganze Geschichte erzählt ha
ben. Dann in der nächsten Stunde
verbreitete unser Franzose sich über
den Unterschied zwischen den pädago
zischen Notwendigkeiten des Sprach
Unterrichts und den praktischen des
täglichen Lebens. Mich aber zupfte er
mehrere Male etwas unsanft an den
Ohren. t . . .
Und doch: Ich brachte ihn nicht"
mehr heraus aus meinem Kopfe, den
Satz vom poisson sanö boisson. Und
man mag mir heute noch den deli
katesten Steinbutt vorsetzen oder, die
zarteste Forelle, ich werde stets nach
einem 1893er verlangen oder nach
einem alten Gewächs vom Mosel-
strande. Denn: poilfon sans boisson
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i',votdne. tan i'ik ah de, ni
teil in ti-eH Innil'jrtuit iMtten
so:. u.-d do! wird Ii'an euch jtijni,
tii$ i'.t rerdient ha'k."
Tie drei f,chen n:tt blkichea Hesi.h,
lern öüf lax cirecheni-en, tXk sch
mit heimischem Lrmskn an seinem
Cchtntiifch nied.rtieß und aus den
e!kllrisch:n Knopf druckte.
Ein Beamter trat in.
,.A!.f'yken!"
Der Oberst aus Odessa, der Un
Vefehl des BeneralgouLttneiirs über
bracht halte, ging ungeduldig im
orimmer auf und aö. Die Tür
öffnete sich, der Direktor trat ein.
Ich deFrüße Sie. Herr Oberst!"
sagie er mit devotem Lächeln und
machte eine tiefe Berreugung. Die
drei deutschen Halunken sigen in threr
Zelle Und warten auf Ihren Vefehl.
Aber," unterbrach sich der Direktor
plötzlich. .Sie müssen einen unge
yeuren Durst haben nach der weilen
Reise... Ich hoffe, Sie werden es
nicht verschmähen, 'ein Gläschen
Krimwein mit mir zu. trinken."
Der Oberst schlug die Hacken zu
sammen und machte eine leichte Ver
beugung: .Mit Vergnügen!" Der
andere klatschte in die Hände. Ein
Bureaudiener erschien. , Bringe uns
zwei Flaschen von dem Reuen!"
Der Direktor stand auf und legte
dem Oberst die Hand auf die Sch::!
ter. .Bitte... gehen wir hinüber auf
mein Bureau."
.Es ist also aus." sagte der Aelte
ste von den dreien, der Rechtsanwalt
Felden. .Aus, aus. ganz aus! Ich
hab's mir ja gedacht, daß wir nicht
lebend mehr herauskommen würden
aus dem verfluchten Rußland."
Werner, der Kaufmann, nickte und
seufzte. .Ich hab's euch gleich gesagt'
Brüder. Ich will euch heute keine
Vorwürfe machen... aber wir hät
ten diesen verdammten Fluchtversuch
sein lassen sollen."
Ach was." schnitt ihm Otte. der
Fabrikant, das Wort ab, .sie hätten
uns doch ermordet so oder so.
Mich quält nur eins: der Gedanke
an meine Frau und an meine beiden
Kinder. Wo mögen sie jetzt sein?
Der Rechtsanwalt nickte. Und ich
möchte wissen, was aus meinem Bru
der geworden ist. Ihr wißt: wir ha
ben zusammengewohnt, und es gelang
ihm, zu entfliehen, als die Gendar
merie kam. Er ist ein Heller Junge,
und, was die Hauptsache ist, er
spricht Russisch wie ein Petersburger
es sollte mich nicht wundern,
wenn er davon gekommen wäre. Der
Glückliche!"
Ein Poltern kam vom Korridor,
und die barsche Stimme des Auffe
Hers rief: Heraus mit euch!"
Auf dem Korridor standen die drei
Soldaten des Obersten mit aufge
pflanzten Bajonett. Es ging durch
endlose niedrige Ziegelgänge, vorüber
an eifcnbeschlagenen Türen.
Der Aufseher war dem Zuge vor
ange schritten. Er öffnete eine Tür,
und die traurige Karawane tras auf
den Hof hinaus. '
Bruder," sagte der Direktor und
schenkte dem Obersten eben den Rest
der dritten Flasche ein. warte, ich
lass eine neue holen. Denn ich sehe:
mein Wein schmeckt dir."
Dein Wein ist gut, Direktorchen."
schmatzte der Oberst und wischte sich
den Schnauzbart, aber ich bitte dich,
laß es jetzt genug sein! Denn ich
muß eilen .du weißt. Seine Ezzel
lenz läßt nicht mit sich spaßen!"
Er trat ans Fenster und blickte auf
den Hof hinunter. Wie ich sehe, sind
meine lieben Schutzbefohlenen schon
da." Er ging an die Tür. .Hab'
Dank, Brüderchen, es war famos bei
dir".
.Also, vergiß nicht, Seiner Ezzel
lenz ein wenig GuteZ von mir zu
erzählen!
Soll geschehen! Soll geschehen!"
Und dann ging der Oberst mit pol
ternden Scbritten in dcn fiof fiiitab.
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gere 'Jlise... und tot allen.. . fcc.l
fchwar, Muttermal unter dem rech
ten Äli,',... Und sep schien es gel.
den einen Moment, als ob ihn der
Der st mit einem lächelnden Blick
strafte... Rein, das war ja Wahn
sinn... und er Ltrivarf die vedan
ken wieder, die blitzartig in seinem
Hirn ausgeioucht waren.
Das silrerne Band ines Flusses
schimmene aus. Der Wagen donneile
über die Briicle. Dort führte, vom
Wall steil abwärts, eine kleine Lan
dungstreppe zum Wasser, an deren
Fuß ein Flußboot unter Dampf lag.
Mit einem Ruck hielt der Wagen.
Der Oberst stieg vom Bock. .Stellt
euch in eine Reihe!" Mit schlottern
den Knien kamen die Gefangenen
dem Befehl nach.
Entfesselt sie!"
Die Soldaten sprangen herzu;
dreimal ; ein schnappendes Geräusch,
und klirrend fielen drei Ketten zu
Boden.
Die Gefangenen blickten ungläubig
und verwundert bald auf den Offi
zier, bald aus die Soldaten. Der
Oberst zog drei kleine Bllchelchen aus
der Tasche.
Kaufmann Werner!" .Hier!"
Nimm dieses Buch."
Fabrikant Otte!" Hier!" Ein
gleiches Buch glitt in dessen Hände.
Rechtsanwalt Felden!" .Hier!"
Hier hast du das deinige."
Und die drei standen da, jeder mit
einem kleinen blauen Buch in der
bebenden Hand, unschlüssig, zitternd
des weiteren charrend.
Oeffnet die Bücher und lest."
Die drei schlugen mit einem einzi
gen Laut ihre Bücher auf und
vor ihren verwirrten Augen prasen
tierten sich drei Pässe, ordnungsge
mäh ausgestellt und gestempelt vom
rumänischen Konsulat.
Schlagt das letzte Blatt auf."
Die drei taten es. Dort lag. durch
ein Leinwandtäschchen festgehalten, je
ein Tausendrubelschein' ,
Und nun." wandte sich der Oberst
an die Soldaten, konnt ihr noch
Odessa zurückfahren, meine Kinder."
Die drei drehten sich auf den Hak
ken herum, und im nächsten Augen
blick fauste das Gefährt nach Süd
Westen davon.
Und ihr," wandte sich der Oberst
an die drei Deutschen, kommt mit
mir ins Boot."
Er ging voran; sie folgten ihm
mit klopfendem Herzen. Kaum hatten
die vier das Boot betreten, da setzte
sich der Dampser auch schon in Be
wegung.
Stumm' und ahnungsvoll schauten
jetzt di drei auf den Obersten, auf
dessen Gesicht allmählich ein behagli
ches Lachen, trat. Wieder blickte
Rechtsanwalt Felden mit großen Au
gen auf diesen Mann, der vor ihm
stand und ihm lachend ins Gesicht
sah. Und indem der Oberst die
Mütz abnahm, sagte er: .Run, Fritz
. . . erkennst du 'mich denn noch immer
nicht?"
Ariur!" rief dieser und dann
lag er 'in den Armm seines Bruders.
In ein paar Stunden,' so er
klarte Artur. sind wir bei Cherson.
Dort rw,".tet uns ein rumänischer
Dampfers der uns nach Constanza
bringt. Da sind wir in Sicherheit . . .
Und nun, meine Herren, bitte ich
Sie, mit mir in dle Kajüte zu kom
men, wo unS ein kleines Gabelfrüh,
stück erwartet. Dort wollen wir mit
einem Glase Sekt meinen Freund
Karlowilfch leben lassen, den wacke
ren Hauptmann von der. Odessaer
Gendarmerie, der diese ganze Befrei
ungsgeschichte arrangiert hat. Ihm
verdankt ihr eure Freiheit. UebrigenS,
macht euch keine Gewissensbisse.: er
hat fünftausend Rubel dafür bekom
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K:-'Jl:t ivtf't v?rs,',i,. Weh a!
:n Miilw, deutk,!, 'lilti t
weit übet l(lt".l Totste f.:; UUt
.j-inj Cubtufilanfv bis nach Sibirien
und die Zuikn-enensttfp bin zer
streu!, treu fcsü.a!cn0 s dk Vater
äü, Ciüen und (Glauben, n iel
deutfjitn 'Mutterlandes Sprache.
Jdnen allen hak. wie die Wit'eiZun.
qen des Verein für da Teutsch,
iuin im Ausland kckreidtn. Rußlands
amtlich derküudeter Kampf gegen das
Deutschtum den Untergang gkschwo
ren. In den Grenzgebieten ist bereits
der Gebrauch der deutschen Sprache
bei hohen Clrafcn verboten, ein Re
gierungserlah hat befohlen, daß die
dortigen deutschen Siedler binnen 6
Monaten ihren Grundbesitz veräußern
müssen, nach dieser Frist tritt
Zwangsenteignung ein. Die Besitzer
sind im Innern hauptsächlich Siöi
riens neu anzusiedeln. Die Verfü
gung bedeutet den wirtschaftlichen
Ruin undiationalen Untergang deS
blühenden deutschen Siedlcrtums,
wenn nicht das siegreiche deutsche
Schwert auch ihnen Hilfe bringt.
Aber das eine muß klar erkannt wer
den: selbst wenn Rußland in einem
Frieden seinen deutschen Untertanen
Wiedereinsetzung in ihre alten Sitze
und Neubestätigung ihrer Sonder
rechte in Kirche, Schule und Sprache
bestätigte, russische Beamtenwilltür
würde diese Bestimmungen als einen
wertlosen Fetzen Papier erachten und
nach kurzer Schonzeit würde die Ent
Nationalisierung der deutschen Bauern
auf dem Verwaltungswege wieder
aufgenommen und durchgeführt wer
den! Es gibt also nur Eines: Zurück
holung dieser versprengten deutschen
Bolkssplitter. die dem Unterzange
geweiht sind, in das deutsche Mut
terland und auf alten deutschen
Volksboden.. Hier würden sie wert
volle Kräfte zur Neuaufforstung durch
den Krieg gelichteten deutschen Volks'
bestände bieten, hier helfen ,die
Volksgrenzen im Osten wie ' im
Süden zu festigen und zu erweitern.
Im preußischen Osten sowohl wie
auf dem Wege zur Adria. in den
Karpathenländern wie in Sudungarn
ist Land genügend vorhanden, um
ihnen im Anschluß und zur Stärkung
deutschen Volkstums eine neue zu
kunftsreiche und sichere. Heimstätte zu
bieten.Hierfür rechtzeitige Vorsorge zu
treffen, ist Aufgabe aller der Kreise,
die zur Wahrung und Stärkung
deutschen Volkstums und deutscher
Kulturkraft berufen sind.
Obwohl man den energischen
Versuch gemacht hat, die Pampelmus
Frucht (grape fruit) in England ein
zuführen, hat sie den beliebten Jam" ,
nicht vom Frühstückstisch verdrängen '
können.
Man hat kn neuerer Zeit.
angeblich mit Erfolg, versucht, gif
tige Pillen und Tabletten dadurch
ungefährlich zu machen, daß man
sie in eine als Gegengift wirkende
Lösung taucht.
ES ist festgefikllt worden,
daß Epheu die Stein oder Back
stcinmauern, an denen es empor
wächst, nicht nur nicht schädigt, fon
dern sie durch Entziehen der "Feucht
tigkeit fester macht.
Ein neuerdings erfundener
Fischhaken ist derart beschwert, daß.
im Falle er den Boden des Flusses
berührt, die Spitze deg HakenS mit
dem Köder sich in die Höhe richtet
und von Fischen zu erreichen ist.
Nach Angabe eines fran
zösischen Physikers wirken die Gase
aus Aluminiumfabriken nicht nur
schädigend auf die Vegetation, fon
dern rufen auch bei den Ausbeu
tern eine Art von Diabetes hervor.
Ein Londoner Elektriker
hat einen Geldschrank erfunden, der
Mittels einer Stimmgabel geöffnet
wird, indem die Schwingungen der
selben sich einem im Innern ie
findlichen Draht mitteilen. Durch
diese Schwingungen wird ein kiek
irischer Mechanismus in Täticikcii
4ffbl&.& X&pMA WM,
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