Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 18, 1915, Page 4, Image 4

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zu ötthtnietn, zum Ändern, weil in deutichrn ll'.'aZ'.aaemki'.t'' diele ,1.
trik sehr gute Profite abwerfen werde. Nun ist tS doch irM erliniM
für deutZcheS KagUal. f'.ch in den Zkt. Staaten cfiio zu ;-UiV.l:,vn. w,e
Ciei ja auch von Seien Ecl!and5 in . grchem ttmwr'ae ciekärebt,
Gleiche! Recht für Alle das ist oberster amerikenischkr Grdsatz.
freilich unsre jetzige Regierung bet hierin ctoal obweichesde Grund iäLc.
irie ihr Benehmen gegen Tcut'chlaud beweist.
Doch tvaL die N. I. World und mit rtr die Cbicagz Tsily Tribun?
in ihren Spalten beweise wollen, daß die deutsche Regierung gewisse
Matter und gewisse Personen gekauft habe diese Beweis sind sie nni
schuldig gebliebe no werde ihu nch schuldig bleiben. Weder der
deutsche Mitärattache in Washwgton noch der deutsche Botschafter, noch
der deutsche Konsul in Chicago habm das Geringste mit der Embargo'
Bewegung fisanziell zu thun.. Daß diese Beamten sich über diese Ve
wegung freuen, ist Wohl selbstverständlich. Kann ihnen auch kein an.
ständiger Amerikaner übel nehmen. Taß die Probriten hierzulande, die
sich fälchlich .Amerikaner' nennen, darüber ein Wehegeheul anstimmen,
freut uns ganz riesig, denn wir sehen daraiis. daß sie es mit der Angst
bekommen und drum alle verwerflichen Mütcl nach britischer Methode
. anenden, um diese gefährliche Bewegung im Keime zu ersticken, in.
dem ste :hr daö Odrum anhangen, von der deutschen Regierung gekauft"
zu sein.
TZ hllft ihnen aber alles nichts. Die verlogne N. F. World und
mit ihr die Chicago Tgily Trwune solle mal de Wahrheitsbeweis a'
treten.
Chicags soll das Hauptquartier dieser deutschen Verschwörung sein
Ta ist die arnmcaa Embargo Conference" das Zentrum. Tas ist ein
ÄopUWent. für diese Gesellschaft, die erst feit paar Wochen besteht. Tcnn
der Wuthangriff der N. J. World beweist, daß diese junge Gesellschaft schon
mächtige Arbeit ? geleistet haben muß. Und das hat sie in der That.
Veberaö gährt eS nter de aufrichtige Amerikaners, die die Vhre der
Ln. Staate hoher einschätzen als den blutigen Tollarprofit der Waffen
fabrikauteu. Tas kann ich hier in Chicago mit eigenen Augen beobachten.
Die Ctnnmkarten, die zu Tausenden täglich in dem Büro der America
Embargo Conference" einlaufen, zeigen eine , folche Menge rein miglo
erikanischer Namen, daß man schon heute nicht mehr daran zweifeln
kann, daß die bewußten englischamerikanischen Zeitungen vom Schlage der
VI V- Wsrld einfach gelogen haben, wen sie behauPteten, dag dre nent
li$t Meinnn? für die Waffenausfuhr sei.
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Raummosse ass JMcflsßontetsiaaöe!
England scheint entschlossen zu sein, Baumwolle für Konterbande zu
erklären. Gegenwärtig konfiszirt es amerikanyche Baumwolle bloß, was
Für Folge hat; daß es die Absender entschädigen muß. Diese Entschä
digungspsiicht fallt fort, wenn es Baumwolle zu ontervanoe macht. Ein
Recht dazu hat England nicht, außer dem Recht, daS es sich nimmt. Auch
rnit den Nothwendigkeiten des Krieges kann ein solcher Schritt nicht be.
gründet werden. England beruft sich darauf, daß Baumwolle unentbehr.
lich fei für die Herstellung von Schießbaumwolle, aber wir wissen, daß
Teiitschlond auch dafür Ersatz gefunden hat. Ueberdies ist daS für Kriegs,
zwecke verwendete Volumen im Vergleich zu dem für Friedenszwecke ver
wendeten so gering, daß sich die Berechtigung, Baumwolle für Konterbande
l erklären, aus knegerischm Nothwendigreiten nicht herleiten laßt. Al
im Kriegs zwischen Japan und Rußland die russische Regierung versuchte,
Baumwolle zu Konterbande zu machen, erhob England energisch Protest
und setzte es durch, daß für feine indische Baumwolle der Seeweg nach
Japan offen blieb. Wenn aber nach dem damals von England vertretenen
Standpunkts Rußland kein Recht hatte, Baumwolle für Konterbande zu
erklären, dmm hat England dieses Recht jetzt auch nicht, und Sache unserer
Negierung muß es sein, die Interessen unserer südlichen Baumwollpflanzer
gegen England ebenso energisch zu wahrm, wie England damals den
Standpunkt der indischen Pflanzer gegen Rußland wahrte. Es sollte
England nicht gestattet werdm, nach Belieben Artikel, für deren freien
Seeverkehr es bisher felbst gekämpft hat, auf die Liste der Konterbande.
?lrtikel zit setzen,, denn das würde gleichbedmtend sein mit-dem Verzicht
auf Seegeltung überhaupt. Ein Lebensinteresse Englands und feiner Ver.
birndeten, das den Interessen der Neutralen vorgehen müßte, kommt hier
nicht in Frage, deshalb ist das, was Lord Robert Ceeil, Untersekretär im
Londoner Auswärtigen Amte, gelegentlich . einer Unterredung über die
Angelegenheit gesagt hat, absolut hinfällig. Nur durch einen Völkerrechts. Hrrenhof oder was kg nun war. hin,
. . wi rn w.ir c:ju ... tt.it. s- r. v k. . ' - . ' 7.
WiüNgeN All ioaunuvvue iu) ju jcuhihuuiiuc hiiiuilu, unv liniere
ttaumwollkultuk durch einen völkerrechtswidrigen Akt zu ruiniren, sollte
England unter keinen Umständen gestattet werden. . ,. '
Ass dem Staate.
Suverior, Infolge der heftigen
Ämenfälle ist der Siepubliean Fluß
h-rn'fcrr über die Ufer getreten. Dies! krankt.
ist daZ vierzehnte Mal y in diesem
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ii'Jt City. In Alter von 7 Fah.
Decatur. Kapitän Stephcns vom
Tanipfschiff Julia", daö zwischen
.hier und Omaha fährt, ist hier er
Raub auf offener Strafte.
Trei bewaffziete Banditen hielten
. x, r , rt.. f.r,.i.. j,.! kl, eise i. .t. t.i ä:
tci ) H'o oji'pii ungyuuy, et i qu-ui nqye .;vm,
z'.-it 41 Jahren in unserer Gegend 2619 Capital Ave,, George I. Hal
nJ.:,ic. Er war 1870 aus Teutsch ler auf und beraubten ihn um $4
hr,b nach hier gekommen und wirö'uno )ein Xa!chenme,,er,
von Gattin, zwei Sönen und zwei
Ziftn betrauert. Ehre seinem An
Ittinil - ,
Venift Euch bei Einkaufen auf
die Tribüne".
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1.1 ;:r,t "i;n'f't1 i tful;! Itf"
fl'ff Im H,? Ur, if.l d,!
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rt t,f jift-.-n t-t U'i'tdi lUil :?:',!!
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'f. klklb CC!1. g'!"!Z.
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ju flndkn. Alkk (i hlie gar n1':!
baouii hüten (rsHm, unö fcnl hzüc
fe fs lkr tnotcflf.t Tcnn fi fcattc
doch teett. jj, tMl h,?!!e sik. Tikse
kleinen Alrenfühe, p'it denen sie s,ch
her olkn beinligkn mufen. gabrn gar
zu wenig lldi), Uod die Felder wc,'
ren hart und clich gefroren, und der
WId, iro das L'kh den ganzen Com
mer weiden so'le. war g.inz unaang
bar, so gieß und dunkel, daß sie nie
hinkinging, ohüe an den Tzz zu den
ken, r,'o sie sich hi:r noch einmal der
irren würde.
PlöIich sah sie auf. und da war
es ihr klar, diß g'rude das, wovor
sie fich fchen immer feit ihrer frühe
?en Jugend gefürchtet hatte, jetzt ein
getroffen war. Wie sie so mit ihren
rnnniara Gedanken als einzige Ge
sellschaft einhk'gcngen war, htte
sie ganz und gar vergessen, auf Weg
zeichen und sich kreuzende Pfade za
achten, ja das sie jetzt gar nicht mehr
wußte, wo sie sich befand. Gerade
ror ihr stand eine große Tanne, die
ihr bekannt turtam, aber diese Tanne
wuchs doch diel tiefer im Walde drin
nen. So weit konnte sie doch noch
nicht gewandert sein. Sie horchte nach
"uhschellen und Hirtenhörnern, hörte
aber feinen andern Laut als leises
ozelgezwitscher.
Ta setzte sie sich iuf einen Stein
und hielt die Hand vor die Augen,
aber das half ihr ke'n bischen. Tas
Herz klopfte, und die Gedanken waren
vor Angst ganz wild. Sie hatte von
Leuteu erzählen hören, die sich gerade
in diesem Walde verirrt hatten. Die
waren Tage und Wochen da herumge
gangen. Und einen von ihnen hatte
man erst tot aufgefunden.
Die Bäuerin hatte kein? Ruhe, so
lange still zu sitzen, bis sie wieder
weite: in den Wald hinein, üm nach
dem rechten Wege zu suchen. Sie
dachte nicht mehr darcn, ihre Kühe zu
finden. Jetzt galt es für sie felbft.
nach Hause zurückzukommen. -
Als sie lange uinhergewandert war
und nicht meyr Ahnung hatte, wo sie
sich ' befand, als ein neugeborenes
Kindlein, wurde es auf einmal hell
um sie. Der Wald hatte ein Ende.
Sie kam in eine offene Lichtung, und
vor ihr lag ein großer prächtiger
Bauernhof. ,
Kaum hatie sie ihn erblickt, als sie
ganz erfchrocken halt machte. Denn
sie wußte ja, daß ei in dieser Gegend
leinen andxre Bauernhof gab als
ihren eigenen. Waö sie jetzt sah. konn
te nick?ts andres fein als eine Spuge
lung, ein Trugbild.
Das war schlimmer als alles and
re. Die Kobolde hatten ihre Augen
verhezt. .
Sie versuchte, gar nicht nach dem
,
zusehen, ober ihre Augen wurden hin
gezogen denn noch nie hatte sie ein
prächnzeres Anwesen gesehen. Das
Wohnhaus war wohl alt, aber fest
und stark gefugt, und die Scheunen
und Vorratskammern waren so zahl
reich, daß sie für ein ganzes Dorf ge
langt hätten. Und doch konnte sie
sich kaum denken, wie sie all fcU Ern
ten bergen konnten, die diesen Som
mer eingebracht werden würden. Das
Via war gemäht, und Heuschober lag
neben Hkujchobtr. Das Zlorn stand
noch. Es wi'gte sich leise mit so
schweren Aehren, d:ß sie nicht begrei
fen konnte, wie sie sich aufrecht zu er
halten ver'noch!en.
.Und iabei ist es hier gar nicht
zinmal so ganz anders wie bei an
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ve!der. Ti'u-nt, krsliz otb.iUU-, wchl
fr.-r;:t . .;t-4iU. iuii riche, ttu
sie sie Qftne rnc:e, grasien uuf einem
eiieftiedeten Haz.
Je langet sie a3 dies be!rach!e!e.
Ubo mehr Eksallen fnno sie d.iran
Äch. wenn dieser Hcs doh mein wä
re", dZchie sie. Uie e,erae wäre ich
Mi Ich sehe ja, dbü er ei bischen
einsam iieq!. der tu.sur ist et so
ictin, mit dem See dtcot und dem
Berg daarn.tr
Der l'iann dort, der jetzt in den
Hag geht, um die vtth zu ho
lenj, dachle sie, .iji rccl;I ker Bauer,
Mnn Leblag hab' ich keinen gesehen.
der so stattlich und träsnz au-zezehen
tzaite.
Ater die allergrößte Freude hatte
sie an einer Schar Kühe, die eben aus
dem Walde kam. und vor dem Zaune
stehen blieb.
.Das sind Hezenküle das sieht man
gleich sagte sie. Lan'ze Leiber und
prallte Euter und ale brandig in der
Farbe. Eine folche Kuh zu melken,
das müßte eine Lust sein. Wie viel
die wohl geben kann?"
Alles, was sie fay, lockte und zog
sie mit folcker Gewalt, da sie rasch
wieder in den dunklen Wald eile
mußte. Denn wäre sie länger gcblie
ben, sie hitte der Lust nicht wieder
stehen können, näher auf den Hexen
hos zuzugehen und alles darin in Au
genschein zu nehmen. Aber gab
sie diesem Wunsche nach, dann konnte
sie nie mehr zu ehrlichen Christen
menschen zurückkommen, das wußte sie
wohl.
Als sie wieder unter den Bäumen
einherging, konnte sie es nicht lassen
zu weinen, weil s fo bezaubert und
verhext war, daß sie sich in ihrem
eigenen Walde nicht zurechtfinden
konnte, den sie doch schon von Kind
auf kannte.
Das ist die Strafe, weil ich mit
dem Heim, das ich habe, nicht zu
frieden war", sagte sie. .Darum ha
ben die Kobolde Gewalt über mich be
kommen." , C
Sie weinte und sie ging. Immer
heißer und schindliger wurde sie. Sie
hatte das Gefühl, daß Bäume und
Steint einen Reigentanz um sie tanz
ten. Nicht einmal die Sonne stand
richtig am Himmel. Sie hielt sich
nicht im Süden, wie sie sollte, fon
dern war nach Norde hinüberge
schwenkt. Alle kleinen Blumen, die
lonst so-lieblich dufteten, strömten
einen Leichengeruch us. Die Drossel
folgte ihr von Baum zu Baum und
trieb ihren Spott mit ihr.
Wovor sie sich jetzt am meisten hü
kete, war, nur ja nicht mehr in die
Näh des verzauberten HoseZ zu, kom
men. Sie dachte mehr daran, sich ihm
fernzuhalten, als zu ihrem eigenen
Heim zurückzufinden.
Aber es ging, wie sie wußte, daß es
gehen mußte. Noch einmal kam sie
dorthin zurück. Ehe sie sich's versah,
stand- sie abermals am Waldessaum
und sah darauf hinunter. Alles war
noch wie zuvor. Die Kühe waren
nicht eingelassen worden, sondern hat
ten sich vor dein Zaune niedergelegt.
Der HauZooter hatte ein Pferd vor
einen Karren gespannt und begonnen.
daS Heu einzufahren. '
Und wieöer fühlte sie dieselbe Lok
kung wie zuvor, naher zu treten und
die verhexte Kühe zu melken und
zu sehen, wie alles in einem so präch!
eigen Hofe geordnet und eingerichtet
war.
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Leite, bmt tsx t mir wieder um
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llud df,!?t nur. das Viliel bolf ge
te die yetwirrung, wie es siion o
?sl zuvor geholfen hatte Jetzi sah die
eirie Irrzcz-irzen: plötzlich, wo sie
, cb befand.
Sie war auf ihrem eigenen Hose,
da, wo sie gedoren und auigewach
fen war. Zueimal war sie schon da
ro7g!lai!dcn aber da war sie verhüt
?e: esen, so daß sie ihn nicht erkennen
!oün!e.
Sie blüd mit dn iltnb auf dem
Ärm stehen und sah ich um. Nein,
daß dieser Hof so schön und stattlich
krar, wenn man ihn mit fremden
Augen ansih. Jetzt wußit sie, düß
es in der ganzen U.ngegend nicht sei
nesgleichen gab. Und den Halle sie
verinssen wollen. Dessen war sie über
drüisig geworden.
Sie mußte zum Manne hingehen
nnd ihm alles erzählen. Das Mävchen
lieg sie nicht von sich. Es war, als
bätte sie Mann wie Kind nach langer
Trennung wiedergefunden.
.Das war wenigflens kein böser
Zauber, der sein Spel mit dir ge
trieben hat , sagte der Mann. .Und
es täte sicher so manchen andern recht
gut, dieselbe Erfahrung zu machen.
Seht ihr, ihr wißt eben nicht, was
ihr an euren. Heim habt. , Ihr müßt
erst in die Welt hinausziehen und die
le Male irre gehen, bis ihr es mit
solchen Augen ansehen könnt, daß ihr
kegreist, was es wert ist."
Ja, da kannst du wohl recht ha
ben," sagte die Bäifkrin. Und da ist
es noch gut, wenn man sich nicht so
weit verirrt hat, daß man sich Nicht
wieder heimfinden kann."
Tie Feldslikgersprache.
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Eigenartig W,rtieznchunge Im Flie
geriet!. X
So jung die Feldflieaerei ist. so
hat sie fich doch schon ihre, Berufs
spräche gebildet. Die .Zeitschrift für
de deutschen Unterricht" gibt von ihr
folgende Proben: Der Beobachtungs
ofsizier heißt -Franz. Urheber dieser
Bezeichnung soll der Flugzeugführer
Leutnant Blüthgen, der Sohn deS
Dichters (gefallen im September
1314 in Frankreich) gewesen sein.
Bei einem Manöver hat ih der kom
maridierende General gefragt, wi
sein Beobachter heiße. Blüthgen soll
geantwortet haben: .Exzellenz, das
weiß ich nicht? ich nenne ihn Franz."
Wenn der Franz im Frieden seine
Ausbildung von mehreren Monaten
hinter sich hatte, nannte man ihn
Oberfranz. Würd, er einem Flug
zeuzführer ständig zugeteilt, so war
er fortan Dauerfranz. -
Zwischen dem Flugzeugführer und
seinem Dauersranz besteht eine Ehe.
Xtä Pild ist richtig gewählt, weil
sich beide i der (i so gut verstehen
und vertragen müssen, wi Eheleute.
Bon dem Worte Franz ist später da!
Zeitwort sranzen gebildet morden:
es bezeichnet die wichtigste Tätigkeit
des Beobachters, nämlich das Orien
tieren. Leitet der Beobachter das
Flugzeug in gerader Luftlinie, so
franzt er Strich, führt er es irre, so
verftanzt er sich.
Der Flugzeugführer erhielt .. mi
den Nanikn Heinrich, der sich in den
letzten Monaten verbreitet hat. Ein
Flug.zkl,gführer von ungewöhnlich gro.
ßer Flugfertigkeit ist eine Kanone
iawuwwt) ; Wj demlötz ;
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Wi Vtc."ic$ Petarde, CnwIm.
Xctte erkennt man die Tüchtigst
And U'ccdachleri nn; auch dieser kann
eine Kanon (Berdachirrlanoiif) sfiü.
Ii gibt cn lje und ganz große Nano
:n. Mit tintfchiedfUhfit lehnt es tet
.liiazeugtührer ab, in fclcjje t Lust
MUjeut zu sein.
Das Fluozeug ist die Kiste. ?!an
'pricht von der alten Eulcvlif.e uns
.iieint damit ttn ten Euler in Franf
urt gebauten Typ mit hintesiliegni
.tni Ü3ofor. Bei diesem Flugzerg
,oar der Beobachicrsritz einer Kiste b!
i einem cewiijfn törade ähnlich,
auch beim clien Farmanip war .
weshalb man vsn Fannatikiste..
prach. Lei deri übrigen Flugzeuge.i
pricht man von SU schlechthin.
Am sagt also nicht: .Albatroskisie"
der ,Äu,npleriiste". Wer aus der Sta.
mix wenig eifrig war, von dem kann
üian hören .Der ist in sechs Wochen
.ilcß dreimal in die Kiste gegan-en."
inem Becbachier, der sich unbetüm
merk um die Flugfertigkeit jedem
.)lugzeugsührer anvertraut, zollt man
Anerkennung mit den Worten: .Der
setzt sich zu jedem in die Kiste." Ein
jchlechtkZ Flugzeug, z. B.. eines, das
nicht steigt oder sich unheilhar verzo
zen hat, nennt man geringschätzig
eine Eierkiste oder ine Klamotte.
Ärüne Frösche oder grüne Hunde
Zind die. mit grünlichem Stoff be
spannten Kampfflugzeuge (Typ Eau
sron). Die fchnellsteigenden und
ichnellfllegenden, mit Maschinenge
wehr bewafsneien Kampfflugzeuge der
Franzosen heißen auch Bauernschreck.
Mit Ausnahme deS JahreS
1905, in. welchem die Ausfuhr von
Baumwollwaren auS den Ber. Staa
ten die Einfuhr um $1,000,000 über
stieg, ist 1915 das erste Jahr, das
einen Mehrbetrag der Ausfuhr auf
weift. Er wird etwa $25.000.000
betragen.
Kanadisch Farmer können
setzt auf ihren eigenen Farmen Milch
für 4 Cents per Quart verkaufen.
A n ft e l l dkg amerikanischen
Kerosenöls wird in China jetziviel
fach daS minderwertige Produkt aus
Sumatra und Borneo benutzt.
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lic Dritte für den Icuiich..'l!tic
i-u'uitct ist nicht weil Wilfcn und
d:c n-i, : ic ?du!i,i!'lra:ion (ich als ein
neMjchla,! Cfiiuiseii lmh'it , eine
enden? Partei zu suchen, sondern
iiiiinr.cr ouf.-.ustcUt'n, d e für rrch
.tilfeit und (UC'.iH'U eintreten nd d
aein TeulschÜi-.ini nicht seiudlich sind.
liegen solche Männer Itnn irjcnd
einet Partei angehören. Wir alle
ehen ebenso viele ,-Ze'.iblikaiier ui
.er uns wie Deiiwkraten, die wir
et nicht in Aemter wählen wurden.
Zarinn lassen sie uns aus der Hiit
.'in und ihre Ausstellung verhiiten!
a'sen Sie uns von aufzustellenden'
,kaiididaton ein politisches Glaubens
leleliiitNiß vcrlana.cn!
ES scheint, daß die politischen
Bosse" immer, wenn. daZ Volk mit
denen, die am Nudcr siiid, unzufric
den wird, einfach' wieder die andere
Partei hervorholt, uiid werden dabei
immer folche Kandidaten aufgestellt,
die den leider herrschenden Jntcr
essen dieselbe Gefälligkeit zeigen,
wie die vorigen. Hat doch ein ge
wisser Erane ich kenne ihn nicht
weiter für den RooseveltFond
zur letzten Wahl $23,000 gegeben
und dann für den Wilsonsond eine
gleiche Summe. Schon damals
konnte man sehen, daß es für solche
Leute vollständig gleichgiltig war,
wer erwählt würde. Herr Erane
und andere haben voraussichtlich ihr
gutes Geld nicht umsonst geopfert.
Wjr wollen uns durch Artikel wie
den erwähtitcn nicht ormarlzen las
sen, daß die republikanische Partei
der wakre Jakob" sei, weil üarl
Schurz und andere giile Männer i!ir
angehörte. Partei Angehörigkeit .
macht nicht alle Männer gut. Wir '
dürfen nur wirklich amerikanische
Patrioten, die auch für die Ideale
persönlicher Freiheit eintreten, und
die mich hie berechtigten Interessen
der Deutsch-Amerikaner versechten,
erwählen. Darum, unbekannter
Schreiber, schlagen Sie unS erst Jh.
re Kandidaten vor. Die Deutsch
Amerikaner werden wissen, waö sie
zu thun haben.
Dr; Weiland, Frcmont. Neb.
Der Sparsamkeits-Kaffee"
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lanam in Oesen bewahrt Ihnen die .
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Exarkamkkit. Auch das Kaufen von 2 Pfund Büchsen zu 60c
dem QuantitätS-Preis da ist Sparsamkeit.
Eie Prsbe acht Eie zm sättige Verbraucher.
Ihr Eroeer der verkauft ih. -
PAXTOH & GALLAGHER CO.-
OMAHA, NEB.
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