Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 18, 1915, Image 1

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btr Mrifflonnkifif ben -idungssaal ilShiu. An5 ' allen Hk-iU'ii ber sichtlich CO. Millionen Vcrth an
lirrlüssrn wirb. iik-It licffii OMüimiiMfil)kf)reil-on ii. i5incnthm ist in allen Theilen n.
ii heint, bafz brr amerikanische i'cnrntec auch spicke iwn .siniscr, von irre1 on,t tu kcicgneten MateS
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lIVliuuiui U.iu mu iviiu'i nuuiH
Üieichotagsnbung beiwohnen wird.
-ozialistrnfnhrer werben darauf
bestehen, daß geeirn Personen, die
Sucher mit !'rbrnsmittcl treiben,
vorgrstangen werde, auch werden sie
gegen gewisse Ü,krorbnngk, welche
auf bie pinbernfnng des Üaristnrms
'c,zng haben, prvtestirca,' "
Kolossaler Echsden
durch ölurmstuth!
Ter Bttlnst an Menschenleben soll
erheblich sein: Sachschaden
angeblich !ßJ,0)0,X)0.
an Antonio, Teras, 18. Aug.
Csincr Auögabc dcö Houston Chro
Tanicls über
Ermordung Frank's!
Nennt diese That den größten
Schandfleck in ber Geschichte
tteorgia'S.
Washington. 1. Aug. Marine.
sekretär Tcinicls gab gestern eine
tticle zufolge belauft sich der durch 'lange Erklärüna aus. in der er fest.
die Zturmslutl, in Houston ange-j stellt, das; das Llichen des wegen
richtete Schaden auf $1,000,000; es Mordes zu lebenslänglichem Zucht.
luird nicht angegeben, dajj Jemand
in der Ltadt 'iimaekoininen ist, doch
sollen in La Potte, 20 Meilen sud
l?aus bestraften Leo M. Frank der
schlimmste Schandfleck in der Go.
schichte drs Staates Gevrgia's fei.
Ilch vo- vonnv h Porlonen er Er erklärt, daß dieses Borgehen
trunken lern. i i durch nichts zu rechtfertigeil fei. Da,
furchtbar bat das Unwetter in
('i!vestvtt gewutlict,'' man nimmt an,
dah nahezu !l,0 u'bäi,de in jener
Stadt zestört worden sind.
tl TeraS City wurden 12 Sol
gegen erklärte der frühere (ouver.
neur des Staates teorgia John M.
Slaton in einer Ansprache in San
Francisco.' daß es besser sei, daß
Frank durch eine erregte Volksmenge
dalen infolge des Zufa,mnciisti,irzeS',grlcht sei, als das, er durch einen
dreistöckigen Thumpfon Gebäudes ,,s,izirrthum um's Leben gekommen
grrödtet. Auch wird befürchtet, daß
zivifchen 30 und 10 Civilisten, darun
ter mehrere ttinder, umgekonnuen
find. ,
Temple. Tcx., 18. Aug. Ter
fein würde
Aus Marietta. Georgia, kommt
weiter die Nachricht, das; Frank an
einem Bailm tmiueit des Heims der
angeblich bon ihm ermordeten Mary
ttondulkeur eines hier letzte Nacht, Phalan aufaehänat wurde. Crit
durchfahrendcn Zuges, erklärte, da,;, ach mehreren Stunden wurde der
durch die Sturnisluth au der texani.
schen Küste ein Sachschaden von 5
Äillioneit Tollars angerichtet wurde.
Drei Personen sollen ums Leben ge
kommen sein, .doch bedarf diese letzte
Meldung noch der Äestätigung.
Fnnsionö Bericht.
Washington, 18. Aug. Gc
ncral Funston, der sich gegemvürtig
in Fort Sam Hoiislon, Ter., befin
det. hat über die Lage in Galvejion
folgttideil Bericht an das ttriegö
ministermm gesandt: Die' Funken,
stakion zu Vuford meldet, das; der
Tranöportdmnpfer McClellan durch
die Gewalt des Sturmes von feinem
Ankerplatz losgerissen und eine weite
Strecke fortgeschleudert wurde. Das
Schiff ist schwer beschädigt. Alle
am Seamm gelegenen Häuser sind
zerstört. Tie Straßen der Stadt
stehen unter Wasser und der Verkehr
nrd durch Boote vermittelt. Ver
luste von Menschenleben sind, solveit
wie bekannt, nicht zu böslagen."
Leichnam trotz eifrigen Suchen ciib
deckt. Später wurde der .leblose
Körper alsdann nach Allanta,' Geor.
gie, gebracht. j
Atlanta, tta.. 1 8. August. ou
vernenr Harris kündigte seinen festen
Cntschlus; a,l, die Untersuchung über
den Fall der. Lhnchung Frank's
selbst zu leiten. Frank's Leichnam
wird nach Brooklyn zur Beisetzung
gebracht.
Slaton gewarnt.
Sa Fraireioco, 18. August.
W einem Bankett gestern Abend
hielt der Bürgermeister von Atlanta,
b-eorgia. I, G. Woodward, eine Nc
noch aus.
bäkte dem lita-.ser Franz v.ofevh keinl Au,!rr den aus Dex.as Citi, geinel-
Insseres (Geburtstagsgeschenk geben beten ?obe?sallcn von J1 V) Bur
können, öl-j du:ch die, schnelle Crobe. gcrn solle auch noch in bem nahe
rniig der starten russischen Festung dieser Stadt brlegenr Feldlager der
Kowno. (en.de Vor Jabreosrist be Bnndeoarmee IH Soldaten getöbtct
stand die Gefahr deö CiudringcnS, worden fein. Auch ans La Porte,
der Nuswiz. in Lcs,lerreichUnaarn.! !exas, kommt bie Nachricht, baß bort
Tieselle ist ieLt abgewiesen worden' Personen erschlag.? n sib. In
durch den fiegreichr &anm Schulter! Seabrook bei Houston krn 3 Biir
an Schulter niit deut deutschen Bun ger ums Lebe.' Der Gesammtscha.
dedgenossen, so das; jetzt die Heere den wird de ors Sturmes im Jahre
der Berbüttdeten ties im Herzen! 1900 weit brrsteigcn. Allein in
Ni'ßsandS stehen und man nlin nach Houston nd Umgegend wird rr auf
teilt ,laff der russischen Sauptboss. über $1,000.000 geschätzt. I
werke mit Ziwersicht in die Zukunft j Texas City wurde der Äriegszustand
blicken kann. Gott wird cs fügen,
dafj Kaiser Franz Joseph noch die
Freude erleben wird, seine Fahnen
mit Lorbeer geschmückt zu sehen. Mit
Rübrung im Herzen ehrt, man in
Kaiser Franz Joseph den weisen und
wahrhaft großen Mann, der die Ge
schicke seiner Völker mit fester, treu
er Hand geleitet, der immer ien
Frieden gewollt, und dem die Feinde
mm dock das Cckwert in die Hand
gezwungen haben. Möge Gott ihniveston, Houston und anderen Punk
schüden und ihm helfen, seine Wasfenten vor. Auch um Nahrungsmittel
,n,m Siege zu führen, sodaß er fein wird aus den hart betroffenen Ge
nächstes (eburtstagsfest in Frieden bieten gebeten, und wird bie Armee,
feiern kann, in einem ehrenvollen Oberleitung auch bafür Sorge tra
und schönen Frieden siir Oesterreich gen.
Ungarn und Deutschland. Sieg und
verkündet, und haben die Truppen
alle Hände voll zn thu, um die
Ordnung aufrecht zn erhalte. Tie
Panik dauert au.
Ter an der Baumwoll Ernte in
Texas' angerichtete Schaden wird in
die Millionen gehen. Sofort nach
Eintreffen der Unglücksnachrichten
bereiteten die Militärbehörden die
Absenkung von Zelten, Decken und
andere Notbwendlgkeuen nach wal
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fiiiir fi'iliMsiii'n nite.UTll. d (' jiill rr!
iv-U'it, ÜIN liniere Flif.'cr ;it i?i!ol!
.teil, fiitu'ii fi.li ziu.'i a-.'Ni . tlv.it, dii
feit VnnJ aii',usui!'rii. da u t'Pit
int fr reu MjH'tm'iuddi.ifcr-it iu'filuf
feit nuiröeit. !wet wettere gaiun die!
sr?olg!in.,i bit'd rnirniir au'. irr
jiing'tc tifrtul.iie liniere Manliine bis
didit an die ttinjtiio Uune, wo er
el'eii'tiils limfflirti und das Wette
suchte. liniere Flu.v.on.'e lehrten
iinnerfefirt wieder und ',war trulj
hestigen ',eicli!iiener:."
Tif Tiiipsik drr Diiicl'Ä,!!nrihlc
iniiirii ihr iil Thril ;r c
ftc Hittifi Utö Fciiinrs lrl!
Itfrnlntr li:uliiitrjitniii Irn ücullchkn slatfcr!
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Englischer Stolz schon
wieder lies gebeugt!
Teutsches llBoot setzt durch That im
Aegäischen Meere ganz Eng
land in Schrecken.
iliuhm den Waffen der österreichisch
ungarischen Armee und den ihres
glorreichen Bunoesgenoswn!)
Britisch-franzostsche
Tardanellen-Verlnste!
Nicht nur 10 große Schlachtschiffe,
sondern auch Kreuzer, llBoote, ,
Torpedoboote . f. w. auf
der Liste.
Washington, 18. Aug. Heute
endlich war die türkische Botschaft in
der Lage, einen amtlichen Bericht
über die Schiffsverlnste der Alliirten
vor den Dardanellen bekannt zu ge
ben. Demnach haben die Briten und
Franzosen In jenen Gewässern bis
zum 15. Juni 1915 nicht weniger
als 10 große Schlochtfchiffe (2 fran
zösische und 8 britische), einen ge
schistzlen Kreuzer (französisch), 4 Tor
pedobootzerstörer (englisch), 6 U
he. in ha s' Boote (4 britische, 1 französisches
M. Frank als ..eine gerechte Strafe !U"d eins , unbekannter Nationalität),
für ein una5svrk,lick,es Torpedoboote und einen britischen
chen" bezeichnete. M gleicher Zeit
warnte er den früheren Gouverneur
des Staats (eorgia, John M. Sla
ton. nicht nach Georgia zuriick.m
kehren. ' .
liiinint mn an, geschieht mir, um
eine politische Wirkung zu erzielen.
(Wenn sich die Selben nur nickt
schneiden",) Die Verbündeten b
Terbirii's trügerische Hoffnungen.
Rum, ib. Aug. Depeschen aus
Nish leisten der Annahme Vorschub.
daß die serbische Negieruna in derlubsichtiaen vielmehr nur. Rumänien
nahen Zukunft einen Ueberfall sei. ! Bulgarien und Griechenland zu fort
jes Deutschland's und Oesterreichs 'gesetzter Neutralität zu zwinge und
nickst befürchtet. Die Konzentririing !e der Türkei zil.,er,i,öglichen, ihre
von Verbiiiidetentrnppen nahe dtiri Thätigkeit in den Dardanellen .zn
iÄrenje, bei Lrjowa, Ungarn, sojvelöoppelit.
Hilfskreuzer verloren.
, ' Englisch.
Gesunken: Schlachtschiffe:
Agnutemnon", Tonnengehalt lö,,
750, beschädigt 2., 18. März und
3. Mai, versenkt 27. Mai.
Triumph", Toiuiengehalt 12,000.
beschädigt.!,, 1. März. 21.
Äpril. versenlt 25. Mal, '
Ieresislat'ie", niiesiehast 15,
250, versenkt 18. März.
Goliath", Tunnengehalt 13,150,
versenkt ifl. Mai.
Ocean ", , Tonnongehalt l'',,150.
'""'(Fortsetzung 'auf SeUe' 3.)
. Russen in doller Flucht.
London, 18. Aug. Mit dem
Fall der Festung Kowno gestaltet
sich die Lage auf dem östlichenÄriegs
schanplatz immer kritischer. Tie
Russen waren icht im Stande, feste
Fnsz zu fassen nnd ihre Streitkräfte
zu reorganisirc? ihr Rückzug ist in
regellose Flucht ausgeartet und sie
werden von den deutschen Verbünde
ten scharf verfolgt. Ter Fall von
Brest-Litowsk scheint nahe bevor
stehend. Kowno liegt ans dem rechten
Ufer des Nieine, hat 75,000 Ein
wohner unb ist eine Festung ersten
Ranges. Durch ben Fall dieser
Festung wirb sich der norbliche Flü
gel der Teutschen mit dem Eentrnm
vereinigen nb so eine vereinigte
Tchlachtlinie von den Baltischen Pro
vinzen bis nach tHalizien bilden.
Kowno liegt 550 Meilen von Petra
grad, und wieder werden hier Mei
niingrn laut, bnf die Deutschen auf
Petrograd niarschirerr werben.
Zu Ehren des Geburtstages bon
Kaiser Franz Joseph.
Wien, 18. Aug. Alle im Felde
befindlichen österreichisch'ungarischen
Soldaten werden gelegentlich des
heutigen cbnrt?tages des Kaisers
Franz Joseph je mit einem kleinen
tteschenk bebncht. Das (irlb, womit
bie ttefchcnkk angekauft wurden, war
meistens von Privatpersonen beige
steuert.
Deutsche greisen uuaufhiirlich an.
Berlin, ülier London, 18. Aug.
Kriegöschiiiiplatz im teilen be
richtet das deutsche Kriegsamt: ,
Bai Oitenoe. Belgien, im rden 2
feindliche. Toroedozerstörer durch un
sere wuiYcibat;ü;igi latrUic
London, 18. August. Tie Vcr
senknng des britischen Truppen
Transportbootes Roiial Edward"
im Aegäischen Meere durch ein deut
scheö Üitterseeboot hat nicht nur den
Stolz der Engländer auf ihre Flotte
gebeugt, sondern auch den Glauben
erschüttert, dasz es möglich sei. 100,
000 Mann über See zu senden, ohne
daß sie irgendwie gefährdet werden.
Schon zweimal wurden britische
Truppentransportscbiffe durch deut
sche UBoote angegntrn, doch gelang
es ihnen stets, mit geringen Verlu
sten davonzukommen. Der Unter
gang des Royal Edward" wird je
doch von allen Bevölkerungskreisen
als sehr ernst angesehen, denn die
Leute, die dieses Schiff beförderte,
sollten als Verstärkung für die seit
dem ersten Tage der Landung auf
Gallipoli im Feuer stehende 20. Ti
Vision dienen. Damit ist es nun
vorbei und weiß man noch , nicht, wie
diese fast aufgeriebene Division sich
schnell wieder ergänzen soll.
Anch Türke vernichten ein Truppen
schiff!
Philadelphia, 18. Aug. Der
Dampfer Dominion" bon der Ame
rikanischen Linie, der gestern von Li
verpool hier eintraf, bringt die Kun
de, dast der Dampfer Merion"
früher ebenfalls von der Amcri
konischen Linie, aber neuerdings von
der britischen Regierung als Trup
pentransportschisf in Dienst genom
wen durch das Feuer der türki
scheu Batterien in den Dardanellen
zerstört wurde.
Mcrion" war mit vielen Truppen
und einem allgemeinen Nahnmgs
mittelkargo von Liverpool nach den
Dardanellen, gefahren und stand zu
letzt unter Befehl von Kapt. Hickson,
einem Offizier der britischen Flotten
rcservc. Das Schiff wurde 1!)02 zu
Glasgow gebaut und hatte Akkogw
dationcu für 2000 Soldaten.
t;rni r",.iivr'fii, 'ilch'H 20 2',ri!en eii'i'f
,i,'rnf'il'ch vi',1 Btr, V'ieü'cf l'nit. itvrM.
A.i !-.,', ji.'rnl.t lirtct es werkt -,ch: L,e lenken T'ikick.'t'rn
,Xn drm we"I',d Vcm Bug geiVgeneii : froi',i.-ii.l . n K.ttmner v.wrtsu von
Itiinkt wird die Prifolauns der der rriüMeti Preüe au.fiihrl'ch dr
''tiuien m kiierg.s'wr 2icik iertge-! sprechen -Z'-e be'!.il!gen t'- aü.'.e.
fett.' Oe.lerreichiii!, tmgariiche Trup-! meine An'iit.t. da die ihrbn! iil'ir
pen. welcke im (immun ier deut-d!i' Uitbettehatfeii der fcntraltitiich
ickien Verluinheton taiiivsen. jti'd denrte jelpit in oeit am meistai c!.i,,v!M
tlielteien Feinde ans den Fer'en, iüich gesüinken i'ULi;rtcttf roifoit cr.ti
liiiüeit den l'.kawka Flk uberschrit jlnli rnifzudämmer begmnt und dofj
U'n und ntiheni sich Biala, dos nur j die näeie!'t. dn; diK- Volt dec- Kne
in fierinriiT Entfernung von Breit- ges veUig titude ist, bnld vn ihrer
Vitcrntol liegt. Die unter dem Crz. ebenen Seite zutage tiTten wird.
Herzog Joseph Ferdinand kämpfen.. Verfügung deo neuen (Gouverneurs
den Divisionen haben in dem südlich von Warschau.
und südwestlich von Biala gelegenen
Distrikt an (irund und Boden ge
monncn, In der Nacht vom Mon
Berlin. 1!. Ang. Der neue
Gouverneur von Warschau, (General
v. wester v.'oyaoel, hat eine ro
tag ans Dienstag schlugen sie eine fkiinaticn an die Bevölkerung der
drücke über die irzna und kreuzten 1 2ndt crlassen, in der er! die Er
dieselbe zu früher Morgemtunoc.
Woimmcr die Nachhut des Feindes
sich zur Wehre setzte, wurde sie mit
Leichtigkeit geschlagen. Die Trup
pen des Generals Koeucss, die sich
verschiedentlich ruhmreich liervorge-
thau haben, trieben die Russen über
den Oberlauf -drr-Ätikantkkrelchcirfwird ir- dein Tode bestraft ' und
Efege ein unabhängiges Polen.
Amsterdam, üb. London. 18. Aug.
Das Berliner Tageblatt" greift
die Vorschläge betreffs eines unab
hangigen Polens heftig an 'und
schreibt: Welches Interesse haben
wir, Dentschland und Oesterreich,
an der Schaffung eines unabhängi
gen Polen, welches ökonomische In
terssen verfolgen würde, die den uu
serigen entgegen wäre' Ein Polen,
welches vielleicht ökonomische I'nter
essen in ttebercinstimuuing mit Rnsz
land oder mit einer der verbündeten
deutschen Mächte verfolgte, wäre
keine 0'eivährleistung. sondern eine
Geiährdung zukünftigen Friedens.
Vie kann mau von Polen erwarten,
das; es seine ökonomischen Interessen
mitteilen Deutschlands und Oester
reicht vereinigt, wen,, diese Mächte
bislang nicht in; Ztande'waien, ihre
eigenen ökonomischen Interessen zu
regelnd . ,
Flusz auch die Streitkräfte des Erz
Herzogs Joseph Ferdinand an enier
anderen Stelle überschritten hatten.
Unweit Biala und Brcst.Litowsk
wurden mehrere große Feuersbrünstc
beobachtet Offenbar- haben die
fliehenden Russen die Ortschaften,
welche sie durchzogen, in Brand ge
steckt. Bei Bladimir.Volhnskyi, auf
dem rechten Ufer des Bug, haben
unsere Truppetr festen Fuß gefaßt.
In Ostgalizien ist die Sachlage un
verändert..
Tie todesmnthigen Oesterreich
Ungar.
I. W. T. Mason. Militärkritiker
der United Preß, stellt der Tapfer
keit und Todesverachtung der Oester
reichUngarn in dem gegenwärtigen
Kampfe ein glänzendes Zeugniß aus,
indem er schreibt: Man ist geneigt,
den Vormarsch der deutschen Ber
kündeten als einen deutschen Sieg
zu bezeichnen, anstatt von österrei,
nennung de polnischen Fürsten Ln
bomirski zum Präsidenten und die
des Polen Trzewie?ki zum Vize
Präsidenten ankündigt. Die Pro.
klamation , verbietet öffentliche Ver.
sammlungcu und Umzüge, aiisge
nominell kirchliche Feiern. Spionage
wird, falls solche vorkommt, der be
treffenden Stad't eine, Kontribution
auferlegt. Weiter befiehlt die Prv
klaination, daß alle Brieftauben ge
tödtet werden. Es ist der Bevölke.
rung' verboten, Wafren zu tragen
und Kupfer, Leder und Bannuvolle
zu exportiren. Läden muffen um
8 Uhr und Theater um 9 Uhr ge
schlössen werden. Zugleich wurde
für Warschau die mitteleuropäische
Zeit eingeführt.
.Prinz Leopold bon Bayern wur
de! als er an der Spitze feiner
Truppen, die sich aus Bayern, Würt
tenibergern und preußischer Garde
kaballerie zusammensetzten, einzog,
vom neuen Gouverneur General V.'
Scheffcr'Boyadel, offiziell begrüßt.
Im Stab des Prinzen befanden fich
der Schwager des Kaisers, Herzog
Ernst Günther von Schlcswlg.Hol
stein, sowie der Neffe des Kaisers,
Prinz Friedrich Wilhelm von Preu.
chifch-ungarifchen deutschen Erfolgen ißen. Der Zug hielt auf dem Platz
zu sprechen. Ersteres ist angesichts
des bewundernswerthcn Kampfes
muths, den die OesterreichUngarn
an den Tag legen, ungerecht. Die
Oesterreich Ungarn entwickeln eine
militärische Thatkraft und , einen
kriegerischen Geist, der die Bcwun
derung herausfordert. Zu Anfang
des Krieges waren die Oesterreich.
Ungarn den russischen Streitkräften
nicht gewachsen (sie wären es auch
dann gewesen, hätte nicht tückischer
Verrath eine. Rolle gespielt), aber
der moralische Muth der Oesterreich
Ungarn war nicht gebrochen, und
diesem Umstände ist cs zuzuschrei
vor der Kathedrale, wo Prinz Leo.
pold die Truppen Revue passiren
ließ und Eiserne Kreuze an Offiziere
und Mannschaften vertheilte.
UkraineLiga beglückwünscht de
5iaiser.
Berlin, 'über London, 18. Aug.
Die zwecks Befreiung der Ukraine
vom russischen Joch ins Leben gern
fene Liga hat an den deutschen Kai.
ser ein Telegramm gesandt, in wel
chem dieser zu feinen bisherigen Sie
gen, namentlich aber zur Eroberung
der Stadt Kholm beglückwünscht
wird. Das Telegramm drückt Ver
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ben, daß sie einen vollständigen Sieg CÄ" 'lH
über ihre Grinde r-rrmaen 111 vvulwi in-u uvia ueu üiu
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Russen nicht aus Galizim zu ver Mek?!?Ä!n?'
treiben vermocht, noch wären sie wufwbl
der Lge gewesen, Warschau' und
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die Weichselfeswngen allein zu er
obern. Oesterreich's, gewaltige Kraft
Hat sich von Neuem entfaltet und ist
ein entscheidender Faktor in den Er
folgen der deutschen Verbündeten.
Lublin wurde von den Oesterreich
Ungarn erobert, und die Einnahme
Iwangorod's ist mehr auf das Kon
to der Oesterreich.Ungarn zu 'setzm,
wie auf dasjenige der ' Deutschen.
Während nun OsterreichUngarn
seinen kriegerischen Ruhm im Osten
befestigt, hält es die Italiener von
seinen Landesgrenzen. Gelingt es.
die Siegeslaufduhn bis zum Ende
des Krieges einzulalten dann wird
ein neues kräftiges Nationalgejühl
die Länder der Doppeliuonarchie be
serlen.
, Es traf m ächte sind unbesiegbar.
Berlin, über Rrtterarn, 18. Aug.
Grenzland, bildet im mobkauischsn
Reich und im ehemaligen Königreich
Polen die äußersten Grenzgebiete ge
gen die Tartaren und andere No
madm, insbesondere das Land zu
beiden Seiten des Dnjepr, die jetzt,
gen Gouvernement Tschernigow,
Kiew und Poltawa.)
Tie lntberische rneralstmode.
Philadelphia, 18. August. Die
Ankündigung wurde gemackit, daß
die zweijährige KM'ention der ('
ueralsynvd der tutherijchen. Kirche
von Amerika vom S, 15. Septeni
ber 'in den Stödtsn Rock Island,
Moline und ,TavenPort abgehalten
wird. Diese rperfchaft vini Ln
thrrauern besteht ans II Distrikt
fnnoden mit einer Gfaint!tmitglis
derzabl von etüsa 5knA). .