f te-.' --yäi : : : St ,,- 5 . , J " 'M f ""f f ' 3 j .,.' r ' ;' , :' ?'. . I i f , ... 1 z. ':' .'.; ! .'- t i':U f tU ??.'.; I f '"' S I- ?'-r. '! .-!.-..,,-'? f ' : 1 f-i '.' "t 1 i 1 ''i f ; 7'7 . 4 llfil 1 91 fltf ttt ' ' .k"''", f-l ?. ,ttf f. t, P-S4 1 J I ,-','"" . -ti Pr ?... '.'l'MUf iVlllll lll'll ),,,, , , , 't f.,'?;:- ''f', ?! ' 's .j ,V , . l-f 1 ' ' 1 4 ' 'i:;f f. J, ''' ',-5:1 "! H i . 3 : 'i'r;fis ?,'...!, 1 '.',1 f.M ? I t ?:', f s,J t rr f .; ' f .r.f ':'' t: '.". t - f f ;. ?' f f 1 "; ! ' ' t , t-i ' ? V 1 H. -,., j. t' .. i, t !- '.-' Ü I . s f' ''' ; i !.".' . . t f , j ! -i ? , ? .j f ' ' P' , ,' 1 I i-M flS . (,:!. x-'! f ' f Jm,-V- - i"-, Vrj . J ' f i ' ' , . I I i ' ' ' ' f ' I , ' f. - '. i ... , i !;-'' . --.,1 . t. : ! . 'ft n. f - ,' q t.-h ' f ' " I .t , - M i. ..' - , ' , lij . ' i- S f 1 I j F f, -' f t f ':i I ' ' 1 1 1 ' " ' : ' ' ' ' ,.- fitf ( - II f .-1 i J I H ;( ' ) - -l " ' ( i I f I ) , f , h, t. , t i - ' "i f ' 1 j f- v ,' f (" i f i ! i t i ! j ' ' .' i t - t f: ' i' ü !r -i-4 F f ''' ; I . . ' , ,,! ' .' . f j i I ' . . ' . ... i . I ;i - t- i t . t ti'- "j '( - (.' ? i r'-f f ' ? i . -, j n i -f rrt , fi t . -'.t. i - i ,ff r- .1 i'- '--!', r if i s . j y i . , ' t , i . ' j . f I -' m f m - ' 0 . ,' .. ; f: i .-1 ".,). ? M i , : ,, f f ..) f m ) 4 if 4 t ( h b-l ? T ' r i" j !' f j. . i ! 'I ' I ts '''.' r i .' '-"' " "t f-'f -.":.) . I ? I ',1 f ' f ; t' ; . - i i- -t 1 ' t ! ,- -4 J ,, ..-I M, V ! ' ! ' ' ' ' '" :t' "I I ?'"'-'. V? f'C l' 1 t -!. ! J i l W " 1 t ' ' " I ' " " , -': - . . i , " " i i i r . . 1 , t -'' , . , , ! .. ,.,., , :-it , l i .a, r "' -,.., 4 ül. Ij --- )--..... ,i .. ; .. , . - . i , . . . ..... . . . ' ' - - - ' ' , . -. ----- fr .!..- ( - t f. i; . f. j i : .,' f- , z.-- , ..,-., ,, t t j ',: ,! 'p ft iii. i., M ,; s " 1 1 '! f.. i-'t ß ff i e . tl j . i , . ti . , y - . 5 ' I 1 II ' - f f-- I . 51 4 M ' f i-i ' 'V;' ! t "i V f'i If '.'! !, d ! i (:',' .,!.: 'fr-.i-f !"' ;' ', 'I, K ' , , l - ' . . , i . ! f, n f .( F .f..;.M-Ml. ft' f mH, ,n,it, ti ,, I,s r -l I i ' i-1 (. !Y ' M- k'5 , " , !. K H t .". t I h J ?. '.!() - A " , ' ' ' " ' j . f t . ! "' ' -'s' ''! ri r r ' v," - -ff (fr - -' "-f 1' " i '! -''' ... t fMä" i,r;-..!..(' f s''f -" .!,'' ' '? 'j- - J . - ' ' ( - i i. d ., ' - ''i ' !' '-!'!'' V ' ,1 1 .-- f-f !r v( i! : ' ' ,i.if !'! i g,0 '" i.t r-.f-'", ,' -:f !, ., d , g,. "tz ?' 1 t-r 1 "t ' .i, ' ' , .... . ', l , " ' , f. s 1 ?Ji ' ' f ; f -1 " ' ' ' I 1 I : ;! ' f M ' :' 1 ! ( 3 ;'" ir, .! :ft d', ' ;f t ( '( ,;: ', U ,', Vv.f , "' . " , , ' ' , nk k ki. - !' ' .', U !''"f !'! f. -:: ?'t 'I '!':'. t ',.!? f'1 'z i l .... ' ' ' '."1 , r.f f jffH t , '',''' i't, r-i'! f" (--"I -'"'lZ'Z r.: f':?,!! r? '1 Z !;!, ( ,i .f f- f ' ' 'V ' . , . " ' CJ , '. VV :":':'!') (:'', f'C n , , ') !, k'k r..:'M1 f i .'i tff fi h k . I f! ' h K;'--'1' .... . . . . i , r..r r , r.;, (1 aüfl !! ! '', ' lk .i- f. f I 'f !' V'ür'i. P-N "'"'k rtt -f. ! : , iflllK'fl ' V, J ---',1 ifr i r. V-,' ; , r-i fit f i '-nj'-f s' -i.- ! i: ' i.i "i l j : i f .;:"! J ?! t fl . in I hf p."!, Z??1 l A .., .... V. . . S 1 j '1 i'. .jT - ' . ',Jf - . ,':".'.,'' Vt 'ir .,,'? -fi, f. ; f, .rit C !;! t : U f lit'tt 1 r . : i J'-!H:i! Mi w-t :. " . . " ., '. ' ' t. . ., " i V ."'. ... ... , k. ... !,(. ....,.' ,.. . .... .,?,'... ...-... f t..;i. i, 'i i, '. t. ..,.. k.. . .. :t. h .......... s . "... . ,m . IJ . f .M .- I 7. .fi - ri. i . m v - i ,.. r.. ' " ; ... - . J . . i i . -1 11 .' - .'.. ' ' .' , . I ... .'!"-,'. i'.,!,. ?..!!" P ! I .t? 6",'! k! ilt"1 s t ,!.',, I S . . t " i . i ' i i ... , . r :i : --x I . .. . ..... . t . , ' . . , . . I ... . . I I . , c n- '.. : . I, .. i Ui 1 u ir ( n H k5k lt:' "ri. itRt f-i ',!,,'., r, j -f.f t:rffi k'k r ! ; ! f i( . j . '' ' f " , ' 7 I ll'r. lli. J t't I r w vi 7 , , J,.,.v K. i wW.fcj - . .. . . . . ll tt,iM!n.ir'f. t, ',. 1 '' :-'L't's" ttridtn. ttt Z.I fr';!i tinUtürt' ßfuM te?i! rtUijfl tft z.nantt ' ittl jedoch in ha n itff.ur 7,kl!tt dtl In tfT inneren Vilcht listen en hu! .f;en Jl.incner.tcctf, tit ihkkksti'.i Nieder von japttnif J tt stlikzern mit Meinten tenptfen luurben. Xte I parier fjaütn an tiefern ?aie l.V) T!e. Und nun fMrfjc sie erst auf die injrcifcten 4 JUIoirftet vor bet Giabt kirichlc! Gd;;in.;!inie, die sich in Weftalt vl?n fünf betonier'.en ftz. Iiifanlkrieiverken guer über die l?ilbinsel zog. Werk I re!Z a,n Veere, Werk V link! an der ftiau ischoubncht. Mit ?ZortS w.iren sie ncitürlich nicht zu dergleichen, ber sie waren doch derartig vcrstärlt worden, W7. ti&äZJm jmir V-, WT "fnr. .r .'J.- f5 i j?vs MMMS 3 -öpr7 V-.P1-! !n?TsiHT;f T43 fc GWW MMÄ ;lili:L:r ii rv.,-- -i j ?jiwi-ju fcs;-. - AanfuzjuS Tkmpel. fcafj die Japaner dolle sechs Wochen davor liegen und eine Masse Muni' tion gegen sie verknallen mußten. Je des Werk war von Drahthindernissen umgeben, und vor der ganzen Front zog sich in einem Abstände von 200 Bieter ein Haupthindernis hin. Die Artillerie war mit Ausnahme der fahrenden Batterie rückwärts in den Bergen ausgebaut und bcstrich an fangg die Hügel vor den Jnsanterie werken so wirksam, daß .die Japa n. lange Zeit hindurch ihre schwe. ren Geschütze nicht recht in Stellung bringen konnten. Alles, was in Tstngtau nur einen Arm rühren konnte, hatte nach Kräften mitze schanzt, so sauer eö manchen auch ankam. ttt die Begeisterung die ser Leute, von denen viele elstägige Niste, Wtägige Fußwanderungen oder mehrwöchige Bootfahrten nicht gescheut hatten, um zur Fahne zu gelangen, hielt auch der harten Schanzarbeit gegenüber stand. In zwischen hatte auch die japanische Flotte schon Verluste gehabt. Am 31. August hatte sie nach heißem Be mühen eine auf einer Insel aus alteir.. Ofenrohren aufgebaute Scheinbakerie zerstört; aber dabei waren zwei Tor pedojäger in den Bereich der deutschen Strandbatterien geraten und mehr fach getroffen worden. In der Nacht des Eedantnges fuhr ein japanisches Torpedoboot auf einen Felsen auf und wurde dann am Morgen von ei ner deutschen Batterie und dem Ka nonenboot .Jaguar" so gründlich mit v.i-n n;i!i. A,.5 fc! LkwiZmMcl iu'Ctn stifn an. kin;-p zu weben, dj die yhiresen r.'ch allcn Sli-liiin cen hin entflchkn w.iren. Vchere .liezer erschient,, f,st täglich üler der Ttidj und likf'kN Bomben sollen. oh rt jedoch dadurch sonderlichen Cch.i den anzurichten. ?er deutsche Fcs selballon wurde am ü. Oktober von 2,ch:cpnk"S getrossen und saük zu Volur. jait täglich wiederholten nun die Schisse die Atschichung. Be sonders heftig war sie am 14. Cito ler, wo sie sich gegen das Jl!ifort Ui'd gegen d(is Secwerk HuIc!,i'.vHuk richtete. TicseZ erhielt allein 51 uO.ö Zentimeter Granaten, wehrte sich aber trotzdem tapfer, und ein alüZl'cher Schuß auS einem 24 Zen timeier Geschütz erzielte einen Bofl tresser auf dem Teck des .Triumph", der daraufhin unter dem Jubel der Teutschen sofort beidrehte und für acht Tage verschwand. Allein am 23. Oktober fielen von der Seefeite her 213 30,5 Zentimeter-Granaten auf T fing tau, am 30. sogar 239. Das Krachen war furchtbar, und fast alle Häuser wurden mehr oder min der beschädigt, mehrere ganz zerstört; dagegen war der Menschcnverlust ver schwindend gering, da sich überhaupt nur noch 200 Frauen und Kinder m der Stadt befanden und m den itel lern Zuflucht suchten, während alle waffenfähigen Manner in den bom bensicheren Werken weilten. 'Die Funkspruchstation, die lange eine ge wisse Verbindung mit der Außenwelt ermöglicht hatte, wurde nun auch ge troffen, im Hasen der .Jaguar" be schädigt und ein alteZ Torpedoboot zum Sinken gebracht. Ter Beseh,s Haber des anderen, Kapitänleutnani Lrunner, mochte es darauf nicht an koiNmen lassen und faßte den kühnen Entschluß, die Blockade zu durchbre chen. . An dem Verluste von .8 90". eines der ältesten und kleinsten Tor pedoboote, mit nur 43 Mann Ve sahung, konnte ja nicht viel gelegen sein; vorher sollte eS aber den Gel ben noch nach Möglichkeit Schaden zufügen. Am Abend des 13. Okto bei ging H 00" in See und schlich sich bei der rasch hereinbrechenden Dunkelheit glücklich durch die den Eingang der Bucht bewachenden feindlichen Zerstörer. Die ganze Nacht über wurde gekreuzt, und um ß Uhr morgens bemerkte man end lich die dunklen Umrisse eines Kriegs schiffes, an das man sich vorsichtig heranpürfchte. Es war der kleine Kreuzer Takachio", daö Glücksschiff der japanischen Marine. Benannt ist dieses volkstümliche Kriegsschiff Ja panS nämlich nach dem Orte, von dem der erste japanische Kaiser einen überseeischen .Eroberungszug unter nahm, wobei sich eine Goldweihe auf dem Msste des Admiralfchiffcs nie derließ, ein willkommenes Himmels zeichen sicheren Sieges. Und als dann -1891 die jetzige .Takachio" ,', l'.,'tl von '.im kt"! o-i ii.; i ''''tt?:,,!:e s',,itz? i-'r .'..; :- ou ' oi;f Ir, . r-vt ,! ' I 1 1 ' l V .Jf ''s t f. 11 U ' '- -r ,l Crf?" j-r il'tM s.-yf r ri r.fnf I.-nt vttMt, pttd li ir if ein Ut, d.'k ve!N.w tf,le;l H-tff. 1 d.ic:r.if (zulin trn L'l uS tiMsft f m!fii l;Ut den Cffin.mr.l . ZI Znki:e'kr. fi'fiij jc IC kanten ttifch tjfch tft ro.tr te 'schßunz 31. Cticter, h-itilentf Schiffe cetfCfl werden. In ! dem CetutUta-u tfi t'iilc, st d,k itt l: !t:t!c! un.un'eUt?''!, (Ven '-: f'ii'; '., tit Vttitt U i,!!e. der 2'unf(;l;fil ui;ft ü'esrcitmtvj ent kirn H sm sei!",, aitifol,;et.' Adek an eine Üiü kkehr nach Tsiinwu wir nicht zu denken. So entschloß sich K'pitiinletN:'ntrunner, sein Schiff lein aus den Strand lausen zu UHtn. Hier wurde du alte Boot mit dem verbliebenen '.'ieservetorpido beim Morgenqrauen gespreiistt. nachdem vorher Flagge und Äimpel seierüch niederzeholt und drei Hurras auf den Kaiser ausgebracht worden waren, Auch die noch im Hafen liezendoi Kanonenboote mußten gesprengt ver den, als es mit Zsingtau zu Ende ging, um sie nicht in die Hände der I 'p tt'er z'r-ak MZN.sklej kfol,', er zielten, der doch roch nicht in die Jns.mttliewerk kinjudringen d-r mochten, ol-wohl sie nach Beseitigung deZ H.rupthinderniffek ihre Maschi neiieirkhre nur 5' ""eicr davon aus bauten und Stinkboinchen in die Bo steustnde warfen. In den ersten Noöemlertagen solz !en sich die örciariisse mit drama tischer Schnelligkeit, (in 0!eschoh des japanischen Flaschiffs .Suwo" rcrinchtcte in Huitschienhuk ein 2i Zentimeter-Geschütz und tötete acht ?)!ann. Auch auf den Forts Iltis und BiZmarck. sowie auf Tschouuwan 'ryffiij i s sJJf t CLJy lfl I ""I . jLm - xJJpYJTv- - ...l 1 '".'-r r-sSt' VSMOMM MOMWW; 's y 'V ic?. VxKs, Ti iu f . . .0 JtraX: 1 fepl y( -V a T, :V ' L 1 i 0SN . 4 , 11 nlii .' u ' . m , Vv 1 ' , -,-, j 05efnmmfstnnt von Tsinffta. Granaten zugedeckt, daß eö völlig in Trümmer ging. Zwei japanische Minensucher gerieten bei ihrer ge fährlichen Arbeit auf Minen und san ken. Mit dem 27. September wurde es vm aber bitterer Ernst für das jetzt 'von allen Seiten eingeschlossene und zu Wasser und zu Land immer här t itliWt Tsingtau. Gleich am (1900 wurde sie gründlich umgebaut) unter Führung des auf der' Kieler Marineakademie ausgebildeten kaiser lichen Prinzen Fushini siegreich im Gelben Meere gegen China kämpfte, ließ sich wieder eine 'Goldweihe auf der Mastspitze nieder, wag als glück bringendes . Vorzeichen angeschen wurde und ungeheure Begeisterung hervorrief. Deöhalb galt, die Ta vit w mm nw.T' r'ii-mj-i.iu.g.,f j-x-ji.. n,. M V. . ,.'..xX' ''4" 0js4ftfc3jx. - i'-tär'W)i c w'?'0ifmMUk V)sii. Ifi'(i('LfA . JjxpXftii s'Ci & Tt'ii-lyLr 'jh3kJ "" ai YtHs,-irA''?-i. A i"i Ar I yf(MwsA t- '?M'fl fJ'i,Ai&fi m&i ' to MWM ' e9 BLÄkf ' "nr" J "' rW 5 - -Pit timMdfi ui u Jk-u ' 'JQr ' ( f' st tmmt. iTsürgtiuWBuclit; 'ß Feinde fallen zu lassen, und zugleich ihre Wracks zur Berrammlung der Einfahrt zu benutzen Dasselbe Schicksal widerfuhr dem osterrelchi schert Kreuzer Kaiserin Elisabeth", Nequirie.in auf dem Lpicljilatz. Wv. YUrpi '.i'ht? 4iä LJr - 'sEd-i'firK 1 fi r$ fegsS I S H l" 'War rnrf ' .'1 tL Bringst Dii denn 'n Gefangenen, Otto?" Nc, Mare, let iS 'n reamrierter Qse." dessen Mannschaften eines der Jnfan teriewerke besetzten und sich hier mit der größten Unerschrockenst schlu gen. Inzwischen hatten die Japaner auch zu Lande langsame Fortschritte gemacht. Wie Maulwürfe gruben sie sich ' immer naher an die deutschen Stellungen heran, in denen die Mu nition immer' knapper zu werden be gann, so daß die nicht schon zerschos senen Geschütze nur noch spärlich und in immer größeren Pausen zu feuern vermochten. Der Feind benutzte dies, um nun schwere Belagerungsartil lerie in Stellung zu bringen. Um Luft zu schassen, machte die 3, Ma- rinekompagme am Abend des 2. Oktober einen Ausfall, verdrängte die Japaner von den vor unseren Wer ken liegenden Höhen, mußte aber am nächsten Morgen wegen der stündlich wachsenden Uebermacht, wieder hinter das Haupthindernis zurückgenommen tverde. Ein neuer Nachtangriff am 5. mußte zwar mit empfindlichen wurden verfckedene große beschütze durch Volltreffer zerschmettert. Die Flaggenstange aus dem Signalhü gel wurde durchschossen, aber immer wieder hißten die 'wackeren Mann schaften auf ihr die deutschen Far ben, während ringsum die Granaten niedersausten. Eine zerplatzte im Deutschen Klub, als gerade Offiziere dort bei Tische faßen. Kaltblütig hob einer' von ihnen sein Glas und stimmte ein vaterländisches Lied an, in das alle begeistert einfielen. Dann aber wurde die Tafel schleunigst auf gehoben. Eine in der Nähe von Fort Iltis ziemlich frei aufgestellte Batterie von Schiffsgeschützen lenkte in besonderem Maße das Feuer des Feindes auf sich. Der sie befehligen de Leutnant Trendel ließ deshalb Holzkanonen anfertigen, 200 Meter entfernt aufstellen und öfters Pulver neben ihnen anzünden. Durch diese List rettete er seine Geschütze und Leute, bis zuletzt. Die Oelbehälter gerieten in Brand, und die über sie hinsausenden Geschosse rissen gewal tige Fetzen schwarzen Dampfes weit landeinwärts mit sich, während gan ze Scharen chinesischer Kulis voller Entsetzen vor dem sich nach außen er gießenden brennenden Oel davonlie sen. Eines der Werke nachdem an dern hatte sich verschossen und mußte sein immer spärlicher gewordenes Feuer einstellen. Wo dies geschah, wurden die noch vorhandenen Ge schütze sofort mit Dynamit gesprengt. Nur Fort Bismarck feuerte bis zu letzt. So war Tsingtau der fürch terlichen Beschießung endlich fast- wehrlos preisgegeben., Deren Wu, kung wurde von Tag zu Tag verhce rcnder und unwiderstehlicher, der Aufenthalt in den Werken zur Hölle. Eigentlich verdienten die Befestigun gen diesen Namen kaum mehr, denn es waren nur noch wüste, von stand, gem Artillcriefeuer buchstäblich zuge deckte Trümmerhaufen, aus deren Schutt. Stein und Erdmassen sich die braven blauen Jungen förmlich erst herausschaufeln mußten, wen sie zu ihren Geschützen eilen wollten. Aber die bombensicheren Unterkunfts räume bewährten sich bestens, so daß der Menschverlust ausfallend gering war. Ganze Bergiuppen wurden ' " '.. ":f -' ":')' .', ' si!' "'" !("' f'.'t 2 ?. '.h ) t f,f(l-t, ) 1 -r'i 1 ' , i'j $ ., ',-,.', - 1 r s, h n .ls Ni ' .'. '1 v, ( (.', 8 ( k . ( i f S I et r ' t Kj' ' ' ' "1 !'f r, "!ß p am '. ! 51 V " C (( !, ti ;.!;?"; tut '" teP t " "" 1 lU i-ir.'t Ut iVH'!': ':lf 1 :l i ri f.'it ht b'k s t.;!r-fr, :s":-:Ml,! '. .1 ''.! !'"t tfl st',' ''l." -'s d I '1i;ff ' ! 'kt ir jlf t(, . I f'"?' 4 -n'.'x. d ;l li'-;n Ist Z !.;f'l (!! ! ff.Un ttt i,'U''-V?Vf'1 C.ifirneu misch!? fch 'i rMrfill Ut ?''!'k II! !l dem st !!!chn!l' V 'i'.efeln d'i l'hfchirrn.ir.r!;,. feucil j.isvil ht JoJ.infftteünie, 3!il aus thMt TAtUt ei, die beuishen 'ch'erfe ki!!en liafjretih diese Zazei die J'xiner ihre Liufgrlen dorze schoten, und nun war für die kit zur Führung des letzten streichet gekommen. $t fiel in den rslen stunden des 7. Novembers. (Schluß folgt.) rll'WeiK-Rot. Ueber den Nrtpruiiq der Ualienische Nilionalsardkii. Es ist wenig bekannt, daß die Na tionalfarben des geeinigten liöniz' reichs Italien auk daZ Zeitalter Na poleons zurückgehen, während des italienischen Feldzugs Napoleon Bo napartes stellte es sich als zweckmäßig für die italienischen Mitkämpfer her aus, der französischen Kokarde ahn liche Farben einzuführen. Und so ersetzte man einfach daS Blau der französischen Trikolore durch das bc kannte Grün. Diese italienischen Nationalfarben werden offiziell zum erstenmal in einem Brief erwähnt, den Napoleon an das Direktorium in Paris schickte, um über die Bildung einer lombardischen Legion Bericht zu erstatten. Die Nationalsarben", heißt es in diesem Schriftstück, .die von den Patrioten angenommen wur den, .sind Grün. Weiß und Rot". Auch die Uniform der lombardischen Legion weist dieses Grün auf, das Italiener und Franzosen von einan der unterscheiden sollte. Zu dem grünen llniformrock mit roten Auf schlügen wurden weiße Beinkleider ge- tragen; als Kopfbedeckung hatte man sich für einen runden Hut entschieden, de sen hochgeschlagene Krempe einen Federöufch zeigte, in dem die Triko lore leuchtete. Als dann nach dem Kongreß von. Modena on die Bil dung einer italienischen Legion ge schritten wurde, erhielt auch diese Truppe, deren Zahl sich auf 2800 Mann beließ die gleichen Farbenab Zeichens Die erste italienische Fahne wurde am 6. Oktober 170 auf dem Tom platz in Mailand der lombardischen Legion feierlich überreicht. Die ita lienische Kriegsflagge besteht aus drei Längsstreifen in den Farben grün-wcih-rot und hat im Mittelsireisen ein von einem blauen Band umgebe nes goldgekröntes Wappenschild mit weißem Kreuz im roten Feld. Ter Kriegsname. Der jugendliche Held und Liebhaber eines kleinen deutschen Stadttheaters, Augu,l 'scymeaevler, steht als Land wehrmann im Osten. Eines Tages gibt ihm der Feldwebel eine Liebesaa be. die seine Kollegin, Ainanda Schul ze. an ihn gesandt hat, und zwar un ter folgender Adresse: .An den Landwehrmann Augustus Fortinbras (A. Schmeckebier)." Js det etwa for Ihnen?" fragt der Feldwebel, und Schmeckebier, der die Handschrist seiner Freundin er konnt hat, bejaht errötend. Wat is denn det forn komischer Name, den det Fräulein schreibt?" ,Das ist mein noin tt griene." ' TOrtft fnrn .L.V. JV lll ff I t f J V L i ii ' .' i ' 5 f l . I ' V ' ' . , . . . . . . K i " i i . . i t r. ' ' 1 . js '. ,., ' j m' 1 ' IV l. i w- i-'n - C ' '"A Y I - -r " V r K v- o- 4 V'r ri .t-L "V ..." J . . . W ' S . r'- i ' ' j i JVf c 4 ',l m st V ' r . 4 I : ' i ,-, - j Cs.fi- Y"' W v. , fi t3 is il " Ätf & Kj-- V'iutt dl'M crjj!if,l;fii i.'fang,.k!,'g,'k tei Tel!w. j ;p ein nom de gurrre mein Blutverlusten bezaSt werdeg, braKtevon den javonischen Zuckeihüten ab. name. - criegsname? Namen sind im Krieg nicht gestattet", sagt der Feld wcbel streng. Entschuldigen Herr Feldwebel, Kriegsname, das ist ja der Name, un ter dem ich im Frieden auftrete. Mutmaßung. Ist denn deS Autors neues Stück wieder' ein Trauerspiel?" 'Scheint so, Schatz, denn hier im Blatt lese ich eben, es kämen zwei Hochzeiten darin vor." B o S haft. Kusine (zum Studenten, der ihr seine Photogra phie zeigte): Himmel, siehst Du aber nüchtern auS, das ist gewiß eine Mo Wcidklnpslan,ung empföhle. Infolge ' des großen Kriege ist auch die Auöfuhr von.. Weidenruten nach den Ber. Staaten, für die Fa brikation vcn Möbeln und Körben, wenigstens seitens europäischer Staa ten vernachlässigt worden; und noch stärker als zuvor empfiehlt die ame rikanische Ncgierung das vielfachere Anpflanzen von Weiden für diefen Zweck im eigenen Lande und unter stützt diese Bewegung bestmöglich. In den zehn ersten Monaten des Krieges sind etwa zwei Millionen Weiden Schnittschößlinge an Farmer der Ber. Staaten zu diesem Behufe gesandt worden. Ein Bulletin des amerikanischen Ackerbau - Departements gibt nähere Auskunft über das geschäftliche Zie hen von Weiden, was noch für eine Menge Landleute, welche sumpfiges und in anderen Beziehungen sogut wie wertloses Land zur Verfügung haben, sehr aussichtsvoll ist. falls sie das Anbauen und das Schneiden der lauten verstehen. Fabrikanten suchen noch Namen amerikanischer Farmer, welche Weide ziehen; und es hat sich ein lebhafter Markt zu günstigen Preisen entwickelt. Japan scheint es sich angelcaen sein zu ' lassen, die amerikanischen Märkte jetzt eifrig mit Weidenruten Und auch mit Körben zu versorgen, welche nach amerikanischer Gepflogen heit angefertigt sind. Es wird ame rikanischcrseits versichert, daß diese Ware in keiner Weise besser sei, als sie hier geliefert werden könne, und daß es einfach töricht sei, den höheren Preis für erstere zu bezahlen. KriegSgesprach. .Warum sind die Kriegsberichte von Frankreich, England und Nuß land immer Schwindel?" Weil die Entente born und hin ten Ente ist!" Gast: Hören Sie mal. ln b!efen Aulctten ist ober mehr Semmel als Fleisch." Kellner: .Aukgeschlossen, rncin Herr! Solchen Luzus können wir unS jetzt nicht leisten." ' .Ter CharaNer. Ä CX V t. ' tr lÜV " S'ITOÄVcS sIJm . Ein i J Wlltr Greh: Da faselt man, wir hätten nicht einmal unsere eigenen Minen in der Gewalt! Habe ich nicht mit der freundlichsten Miene der Welt den Krieg monatelang vorher vorbereitet, ohne daß man etwas merkte? Umgehe ich nicht jetzt noch Abmachungen und Verträge, ohne auch nur eine Miene zu verzie henl" Der Unterschied. Franzose (auf die Marschleistun gen der Deutschen anspielend): Pah, r Ihr Deutschen gewinnt ja , Eure Schlachten mit den Beinen!" Deutscher: Und Ihr die Euren mit dem Maul!" Ta LiigeN'Thermometer oder Die beiden Heizer. ) -uT-. ,1. m iiro.y""s Tr.tie. ii v leüSIL ilGj.' I" ' J&ft ' -SF& - W fimwf ' l Qßm. SL- : '.iilS tey :r iKi'r y if'jn' ' ti! " Py.WffFypyWtilwu.lffi '" U.lutmtMl ,,,,, I. . -iin.i ti jninn.ilti iw-i I. ' ,.M,iMffw Einer um an dern: Deine Koblen aeben auch nicht mebc lai Vijl 8l . '