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Jn::r!!e a f.r.r-f IJctj n.uijfiötlM'.ir.ttinM tf f.itjf fl. iinrlfii iiltt U cft lin uf, in tct f f nurii, t ji C c '. -i u i f t ist ilitir.fn, dik ccn dfk n;';trr;:i 'f-h-natiiftfik-f f-tcn jetzt fr;r;'vn r,ir. teittf Ifca zerstiellkn. unö f.ch fr zä:lt, edenö der V.tir.tn Zvt rin Cch.urkkn und tnutt ltlci-n!'f fiiil j'ir.ft 'l'ririä. (Hm horik iillfi an. 2ie niefit und limrf auch hier und da ein 'Hott ein, ober an ihrem Zustande ci:Dccre tu nichts. Nun trottn ti nur noch vierzehn Tage bis zum Weihnachisfe't. Zi lam GiKOe einmal hastig die Treppe heraufzecÜt. und Eva, in dem den, daß die Schwester ihr wieder irgendeine hübsche Eciche zeizen wür tt, mit der sie die Ihren zum Fest erfreuen woltte, sah mit ergebenem Ausdruck nach der Tür. Wer heute schien Sibylle nicht freudig gestimmt, und unwillkürlich zuckte Eoa zusammen und fühlte sich beunruhigt. Solange hatte sie olle Lcdanten leicht beiseite schieben tön ncn, nun stieg plöylich dunkel und schwer das Äesühl ihrer Schuld gegen Sibylle wieder in ihr auf. sonderbar sah die Schwester aus. Ve bemühte sich zwar, ihre Erregung zu meistern, aber es gelang ihr schlecht. .Wie fühlst du dich heute. Eda?' fragte sie, hastig und ängstlich, wie es schien. .Gut. Besser als sonst.' Eva hatte sich aufgerichtet. Frage und Antwort waren mecha nifch erfolgi, und die Blicke der Schwestern brannten ineinander. Nun kommt die Stunde der Ab rechnung, dachte Eva und es wurde plötzlich still in ihr, ganz still. ' Jetzt begann Sibylle leise, mit son derbar errregter Stimme: .Da ist ein Brief gekommen für dich, Eva. Ehe ich ihn dir gebe, möchte ich eine Fra ge an dich richten". Die letzten Worte hörte Eva nicht mehr. Sie hatte sich in den Sessel zurückgelehnt und die Augen geschlcs fen. als wollte sie ihre Kräfte fam mv.4. Ihr Herz klopfte wie rasend. Endlich sah sie Sibylle wieder on. .Schon V fragte sie leise. Nur dies eine Wort, nichts mehr. So weißt du, don wem der Bries ist?" Sibylles Erregung schien zu wachsen. .Ich weiß es: von Fritz Nessel." Eva sagte es fest und doch demütig. Eine Weile kämpfte Sibylle mit sich selbst, dann warf sie den Brief, den sie immer noch in- dex Hand ge halten, beiseite auf den Tisch und legte ihre Hand auf Evas Arm. Nun mußt du mir alles sagen, Eva, nun ist es Zeit, und es wird dir nicht schaden. Ader klar muß es werden zwischen uns." Eva nickte ' Dann, langsam die Worte suchend, begann sie zu erzählen; ruhig, gleich miitig, als fei es das Schicksal wild : fremder Menschen, von dem sie da berichtete.' . Nichts verschwieg sie Sibylle. Bon je7N sonnenhellen Frühlingstage, ' kurz nach der Wutter Tode, sprach sie, als sie Erichs ersten Heiratsan trag belauscht und dann empört und verwirrt hinausgelaufen war, Fritz Nessel getroffen hatte, und wie sie ihm gegenüber SibylleZ Verlobung mit Dr. Brand schon als feststehen de Tatsache hingestellt hatte, wie Rcs sei sie dann am andern Tage geküßt mit später in seinem Schreiben An spruch ftn ihre Person erhoben halte. Das war meine Schuld gegen dich, Sibylle. dadurch hatte ich dein 'lück zerstört, denn ich , wußte, daß ihr, beide. Fritz 'md du, euch liebtet, büß ihr einig wart, und ich drängte mich dazwischen in kindischer, dum Hier Eifersucht.. Dafür muß ich nun dunen." ,' . , ', f" : j: t i i . ' ' ' f- i J " ft '.. ! z ( ; f ': 3 i7'n !i "I y ( i"?t H !:,'! It'!' tn5 f !,. ',!!( iff !'.-f! ! r' T :x-l utl ' ! -A f'i t; fi (;?','?' k,,n. '., :f t 'i 2 alt i't r t I ri':t itf'M '!k ;: f ....''s li k i i :' i"; n ; :: f ..;, i',.r:-t l ' n. I iitfii et Mk:t iti, n,nn',lt:h n rn I ,r.:'v. In', ti ,t-T'it tu ouf jj;h.l;rf he':!!!, y fiiiT il !,n i:iit !,: mich u ttktdt,,. i:t 7i?J davsn Irak, d.'-ß ich, um v.r.tz j.ta zu fc.ibtn, ?fich lüftn J-nrcr: al-, i; . ! e N ich t;,üi tillti ttiiUt ! rt. Ih UlH ti fefert, Ist (irret kkstfN iii'kkdunz sifian, obfk kkft fcIUf ff !!,it feiert, Cilit olles trifsfn, c! lf?, iraä ich j.i nun auch dir erzäh len Zznn.' die war wieder ernst gcwrrden Uüd setzie sich Eva gegenübtr. .Ja, ich habe Fritz Rcsscl tirilt 0, liclk und an feine Liebt geglaubt wie an mich selbst. Bitiere. schwere Känipse hat es mich gefönt, fciä ich mich überzeugte, deß ich rntin H:rz einem Unwürdigen geschenkt, daß Fritz Neffcl nie der Wann war. der einer Frau Schutz und Halt eben kann. Selbst ein schwankendes Äohr, wird er von feinen Scfühlen und Empfindungen hin und her gerissen. Er schwur, mich zu lieben, und trotzdem brachte er sich aus Italien ein Weib mit, eine Art Modell, die ihn in ihren Fingern hatte und nicht losließ. Hundertmal hat er mir ge schmoren, mit ihr brechen zu wol len, und ebensooft hat er seinen Schwur nicht gehalten, bis ich endlich einsah, daß alles vergebens war. Da gab ich ihn auf. Du hast mit der Sache nichts zu tun, du bist ihm nichts schuldig, und niemals werd ich es dulden, daß du dich einem Menschen opferst, der deiner, nicht wert ist." Sibylle hatte zuletzt in energischem Tone gesprochen und Eva, die mit wachsendem Jubel den Worten der Schwester gelauscht hatte, schloß plötz lich erbleichend die Augen: Das allzu grelle Licht, das sich plötzlich über die Nacht ihres Lebensweges ergos sen, hatte sie geblendet. Sibylle schrie angstvoll auf und umschlang Eva - mit beiden Armen. Da schlug diese schern wieder die Augen auf. Tränen rieselten über ihre Wangen. .So ist es wahr, Sibylle. wirk lich und gewiß wahr, ich habe nicht dein Lebensglück auf dem Gewissen, ich habe dich nicht in deine Ehe ge drängt?" Kind. Kind, wie kannst du so töricht fragen! ' Und wenn eS so wäre, müßte ich dij nicht dankbar sein? An Nessels Seite wäre ich zugrunde gegangen, niemals hätte ich in dem Sumpf leben können, in dem er sich wohl fühlt. , So aber bin ich glücklich geworden, wunschlos glück lich. Und wenn ich nun dich nocq sicher geborgen weiß an der Seile des Mannes, den du liebst, dann." Sie konnte nicht weitersprechen. Eva hatte ihre Hand auf der Schwe ster Lippen gepreßt. Noch heftiger flössen ihre Tränen. .Das ,ist vorbei, Sibylle, vorbei für immer. Niemals wird Eberhard mir verzeihen, und dann...", sie wurde wieder unruhig und blickte in Sibylle vorüber,' .dann ist da noch etwas anderes. Deine Worte haben eine schwere Last von meiner Seele genommen, aber ändern können sie nichts an meinem Leben, an meiner Zukunft." Das Gesicht an Sibylles Schul tern geborgen, sprach sie weiter, er zählte von dem Wiedersehen mit Fritz Resscl im Hause der Vtrwand ttn, von ihrer heimlichen Verlobung, wie Fritz ihr geschworen, daß sie die einzige sei, die ihn. halten und ret ten konnte, und daß er nun den Beweis dafür erbracht habe durch das Werk, daS er inzwischen ge schaffen und dessen Bollendung er ihr eben durch diesen Brief ankün digte. , Sibylle lächelte unwillkürlich i:t ter. .Worte. Evchen, nichts c!3 Worte! Dasselbe hat er mir hun dertmal gesagt und , doch nie cre Liraft gesunden, sich 'zu erheben .Aber diesmal der Brief ' t-1 l" ", ",s i -''? "' r t"t ;. : ( ' 's, !?',f:l H 1 ',. !' ' 's Lr -', ( k i't:i 1 , ,.. i '1 ' ( .') i ' t ("1 ,T : h ' ! i. k r , ? , !! '", ; 1 tri '. 1 d ir 1 ., s 5 l T' ff f. r 's 'i r:-f :.t "t I " ' -.-1 :-('. t'C"' ,', tlfl " u ;M ";', ! ' : It'lO ( . ' f"-.i? iv,-' nar:? In- '? ! h ; iv t 1 I !' I ' 's r i ' f. t ,r. i':! v I l ile li U dem. !t .: fk't:?. 'Ji.i '.vl'.tn ruf t- 'i örneve, du t.lrtl, tiivf'.-fl 'flüruntfr, sind irrrn u nni in 2f,.:fif.:fn :ikdfksk!k.i. trifft ta c?:a'.;ri nr.5 '.?.; k,'-,n itt fvc: Fu innrftr prn der rjchcntft 'I.'uf.iiiX Sk-tt d,i tire I.I; dir vtkzthfn. E L.Z,fl!: inih rcük! t ie tf ine Jünz stau nicht mehr, und ti tu au trz!l.hl! in tu'fnbkiikk Eliirüsiur,z und deine silur.cn 25 wen ditlitichl tin x.iai Ttartn übet den ottntn Süntftr vergiften, tu wirft mich versessen, wirst irgendeinen frao:;i Philister kfiraten. wie andere 5 vor dir getan. SlprcpcS, wie aeiz! es Fr.iu Sibylle? Sie wenigstens wird weh! ungeteilte Freuve hkibc, bnJ reine Lämmchen aus meinen Fänaen gerettet zu sthen. So bdt ich ihr wenigstens einmal im Leben ungetrübte Freude bereitet. Der arme Heinrich gen. Fritz Liesse!." Und Eva vergoß wirklich Tränen, Tränen aufrichtigen Mitgefühls und Dankes. Schabt ist es doch um ihn. Si bylle. Wenn du das Grabmal auf Inges Grab gesehen hättest!" Sibylle nickte ernst und schwei zend. Auch sie empfand keinen Haß gegen den Mann, der einst ihreJu gend zerstört, der Eva Kummer fc reitet hatte und der sie zuletzt noch beide mit Hohn und Spott über schüttete. Sie konnte ihn nur bebau rn. Gerichtet hatte er sich selbst. Aber froh war sie, unmenschlich froh, nun enblich den Schlüssel für Evas sonderbares Benehmen gefun den zu haben. Sinnend blickte sie auf das junge Mädchen nieder, dessen Gesicht, zwar noch schmal und blaß don der Krank heit, einen Ausdruck der Erleichte rung zeigte, aber keine Freude . der riet. Dafür aber zuckte und leuchtete es in Sibylles Augen. Allerhand Gedanken und Pläne gingen ihr durch den Kopf. Jetzt würde sie Evas Geschick in ihre Hand neh men, und sie hatte daö sichere Bei, trauen, daß alles, alles dann noch gut werden würde. Beruhigt ließ sie Eva letzt allein. Den Brief Nessels aber nahm sie mit sich. Damit sollte Eva sich nicht weiter quälen. ' In Sedalia, Mo., machte der 29 Jahre alte Geo. Smith, welcher bei der Peoples Furniture Co. als Fuhrmann angestellt war, einen Mordangriff auf seine getrennt von ihm lebende resp, angeblich geschiebe ne Frau, welche unter dem Namen Hazel Reed bekannt ist. Die Revolver kugel drang der Frau in die rechte Brust und kam auf der linken Seite wieder heraus. Dann rannte Smith nach seiner Wohnung und jagte sich selbst eine Kugel in die linke Lunge. Er wurde nach dem Allgeiti. Hospiral gebracht, wo er bald darauf starb, während die Frau sich wieder erholte. -O, d i e s e K i n d e r. Die klei ne Anna: .Ach, Mama, kauf' mir diese Puppe!" .Wozu willst Du die häßliche Puppe?" Ich würde sie unter meine Pup pen als Schwiegermutter geben." Zuviel verlangt. Arzt: Das Biertrinken müssen Sie unter allen Umstände aufgeben! Wirt: Aber, Herr Doktor. daS geht doch nicht, ich kann doch meinen Gästen nicht mit schlechtem Beispiel vorangehen! Unterschätzt. Vater H nen studierenden Sohn zum ersten Mal besuchend): .Nun gesteh' einmal, wie lange kneipst Du des Abends?" Sohn: Bis etwa, um elf!" Vater: .Da heißt's aber wohl: Die Ausnahme bestätigt die Regel!" Sohn lgekränkt): Ausnahmewei st kneipe ich überhaupt nicht!" , . , : .r H l,i , ff ; ii ; t.-. k i. ' i ;. C " f ' . r i : ' P ' t j ' ;'"!, t :t ZU .'U !'. t,t" f ' f .; f !- - . .,( .! N 'i'Mf "'fi 'l i'!, n i : , i ) ,u, i r .",, er tn t if c'e Irr 'idneich n an: :e fen Kopf ,'!'! fir-rn.jMtitjii-; .H.i'.t 1 tt UVtw alt lUx h: btn r.( ) tt'.us lttrf:t, 'fk r.-li mit kill, fjim tf: zu tü.tlUilfn und s.-ll bitt C'chtiiie tcittftfn. i'cnrirü: '.ufi!" sttin 'iJ.;nn rubelt sich ui der 3'rert. .vlll ibr aZt n..: .'- .üfthf, Herr Iiibnrich:" juiifzi Sintür.fr. flanken einfjfl li,! .jufainrnsn. 2t Fähnrich nahm Stellung und zcg den Säbel an die Schulter. ,Hcrr Hanpkriann, meide gehör simst, Fähnrich Sturm mit fünfzig i'ii-.nn zum Abmarsch gfstellt." Der Hauptmann haüe seine Karte entfaltet. .Tu hilft dcn Auftrag, von hier in südlicher Dichtung zwanzig Kilometer oorzumarschieren und dort Stellung Vd nehmen. Triff!"! du aus den ffcind, mußt du die Stellung halten, bis Ablösung kommt. Du bist die linke Flankendeckung unserer Brigade. Eine Abteilung mit Feldtilephon geht mit, verbindet dich direkt mit dem Brigadekommando. Weitere Befrh !e werden dir von dort aus erteilt." .Jawohl, Herr Hauptmann!" Der Fähnrich .wollte zurücktreten, da reichte ihm der Hauptmann die Hand. , , ' .Muttersöhnchen. Gott schütze dich und lasse mich dich wiedersehen." Sturm ergrisf.die Hand seines Kzmpagniekommondanten zum Ab schied. ? .Ich hoffe es.- Herr Hauptmann!" Dann erscholl seine Stimme klar und hell: .Doppelreihen rechts um! Zug marsch!" Gleich darauf: .Ruht!" Ohne Schritt stampfen die Leute über die staubige Landstraße dahin. Fähnrich Sturm marschierte neben der Flügelcharge des ersten Gliedes. Frisch blickten seine Kinderaugen in den schönen, sonnigen Morgen. Seine Mutter? deren Bild in seinem Herzen ' noch von keinem anderen verdrängt worden war, galt jeder seiner Gedanken. Die Gedanken wurden zu Worten. Da er stets nur von der Mutter sprach, hieß er bald nur das Muttersöhnchen. Jetzt schritt er vergnügt an der Spit ze seiner ihm blind folgenden Mann' schnst, neuen Gefahren und hoffent lich neuen Ehren entgegen. Fähnrich Sturm hatte mit seinem Zuge eine gedeckte Stellung bezogen. Die Telephonleitung mit dem Bei gadekommando war hergestellt wor den. Sturm hatte sich bereits gemel bei und den Befehl erhalten, feinen Posten bis zum letzten Mann zu der leidigen. .Na, daS sieht gut aus," dachte er und ließ seine Leute den Schützengra den und die übrigenDeckungen kunst gerechter und wohnlicher - einrichten. Kurze Zeit, nachdem er seine Vor bereiiungen begonnen, zeigten sich auch schon die ersten Feinde. Die Ge schösse gingen mit scharfem, pfeifen dem Ton ubtr die Köpfe weg, offen bar schössen die Serben zu hech. Sturm ließ nur langsam auf sicht bar werdende Ziele feuern. Ihm lag nichts daran, daß die Feinbe vorzei tig die .Stärke seiner Stellung er kannten.' Mußte er lange aushalten, so war eS besser, er ging anfangs nicht zu scharf ' ins Feuer. Das langsame, spärliche Schießen der Oe sterreicher mußte bei den Serben den Glauben erivtcien, es stünden ihnen nur einzelne' Posten gegenüber. Sie verstärkten ihr Jnsanteriefeuer und schoben dichtere Schioarmlinien vor. die sprungweise vorgingen. Sturm erkannte den taktischen Fehler seiner Gegner und ermähnte seinen Zug. den er vollständig in der Hand hatte. Laßt sie herankommen, ganz na he. daß sie einen Sturmversuch ma chen. Dann aber Schnellfeuer her ein."' ' . , ! I i! I-, (.., ., , , ?,',, 's f. i M, ,j , , , )''!? I. H , f -r f , (-,.,- ? f , s. f f X' 1 i f .''''.(' (1 f ' ( ' f - i 1 ' f! ?-f 1; , '; ') ff f ( ff i I ' '"t ! ', t Ir1' l f l I V -!-'., k t i 'J ti ,, s.'f.i-'Z. i,-n iTt i-;-r tt ,::..,? i't V '"!!;: r tu.; (ff li'..:' In '.'ff ,i fvtr'p, r, 1 :i Zi U; r, ,'"! lt. r, n ir, W) j ;f;i f. t; ii iNf ,i u-itl'' ' ' ' '' y.A".'n tit f f !; t V.'-U, ' , ( . ?f ; rf'i.:t, itüi ri'u'. 't. lri .ruirt r.f.'ft , !:if'r;''t'i! ) ;f it sin,!;' ,.!,,.!( y--n '. d-Z, de kle,! He'.btüs k..ik 'ii.km urtee sch ttftk Z'ffkz.ttt'stz fiT-t. Ztt ?u''Mt r.:uttt mit dem 7h.;?u. ei fif ftüiMMe '.'kusüeiliinz. 2" am wandte tr sich im ,!i?suhtr .'b!in.;er. der neben ihm ft.ind. fcJ.t) glaube cat, bis dti.bfi wollen uns mit tekch'g teschieße. if fi f-t fiui, als wollten sie Deckungen Herrichten." Der Unttreffijier nnbm das Glas und meinte ei absetzen!). .Ich hzb's gtschtn, wie sie zwei Gcscktttze über den Straßengraben fchHen, das Lorternün ist ausge, weichler AZerdoven. Da werd'n s' roch a Stüctl Arbeit haben, die Ka licntn herüber zu trieaen." Fähnrich Sturm guckte scharf hcr iibr. .Wenn wir eine Macke htirichle könnten, daß se unsere Stellung nicht sofort erkennen und unter' Feuer nth men würden." Edlinger dachte einen Augenblick nach, dann winkte er zwei Leute hcr an und sprach anaelcqentlich leise mit ihnen. Eine Bodensenkung hinter! dem Schützengraben benutzend, krochen sie heraus und verschwanden hinter einigen- Gebüschen, die sich als Hecke bis zu halbzerstörten Bauerngehöstcn hinzog. Einige serbische Kugeln psif f:n ihnen nach. Sturm hdte aar keine Zeit nachzudenken, weshalb sich die Leute entfernt, er mußte ans Te lcphon. Seine Meldung, daß der Gegner Geschütz auffahre, wurde mit Befriedigung aufgenommen. .Ihre Ausgabe ist,' den Fcind zur Entfaltung feiner Kräfte zu zwingen. Halten Sie bis morgen -früh aus, dann bekommen Sie Verstärkung." .Zu Befehl!" sagte Strm. .Bis morgen früh lebt wohl keiner von uns." Er dachte an die feindlichen Ge schütze. Da kam der Zuqsführer mit feinen Leuten zurück. Dem ei nen hatte ein Gewehrschuß die Ohr muschel abgerissen. Der andere war im Oberarm getroffen worden. Sie wurden verbunden und nahmen wie der die Gewehre zur Hand. Edlinger sagte: Bitte gehorsamst, Herr Fähnrich, in das Gebüsch rechts vom Haus zu schauen." Sturm schrak fast freudig zusammen. Ein Geschütz zu seiner Unterstützung stand dort aufgefahren. Erst das Lachen des Unteroffiziers sagte ihm, daß ihn eint Attrappe getäuscht ha be. - Ein Vrunnenrohr und zwei Wa zenräder waren so kriegerisch auf geputzt worden. .Brav gemacht, Edlinger. Ob sich aber die Serben täuschen lassen." Da ging es schon los. Die Gra naten heulten und krachten, gewaltige Löcher in die Erde reißend. Stun denlang ging es so fort Als die Dunkelheit anbrach, hatte die ferbi sche Artillerie gesiegt, die . Brunnen röhre in Splitter geschossen. .So! Jetzt kommen wir dran," sagte das Muttersöhnchen und nahm das Gewehr eines Gefallenen. Ziveimal stürmten die Serben in der Nacht und wurden zurückgefchla gen. Als am Morgen die Berstär kung heranrückte, hielt ein todmüdes Häuschen Oesterreicher die Stellung. Das Muttersöhnchen lag mit durch schossener Brust in einer Ecke. Seine Zähigkeit hatte es möglich gemacht, die serbische Stellung zu umfassen und aufzurollen. Als der Fähnrich im Spital erwachte, beugte sich Se. Exzellenz der Armeekommandant über sein Bett und legte ihm etwas Glit zerndes auf die Decke. Ich gratuliere, Herr Leutnant, zur wohlverdienten Auszeichnung.- Was werden Sie nun wohl machen?" Meiner Mutter von meinem Glück schreiben. Erzellenz." Da zuckte es' wie Rührung über das Gesicht des Generals. Wenn' Sie schreiben, so richten Sie meinen respektvollen Handkuß aS. Ich wollte, wir hätten viele solcher Muttersöhnchen." ?M-M ( l':V.1lt. .''..,; 4.-, tz P,.M I i f M f., ' i l'r r t f- ' ' t ,., , , ... tft ,' ' -.', r i V, . ftf ;,...,.' ... ' f. . : i if 1 I ' i l ' :' I ' i' - - ' ' :,' S i'"' :-' 1 s ; 5 f I 5 r , , y l V -i - ' "' ' 'S , u , t " i ) j. .,,.,.,;,.., i .-.,( ), , i 1 V-i---. 4 " !" t i i f"! ' l ' ' ' f" -'-- (.,....., (" ' ') ' "t f V"-" 't t- f I' ' i'f t , '. f.-, 's f 8.T d'k ' r, . j. :..f , ,..? .. ! f " ' ! ip .-r-n , i ' ,n,,., f ,,, ;v f. . , , 3 (! !'' , f k ff 1-1 tf'' "; ..;f "l? "-!'' f ' f -1 ; ttn wir" -H b'k a r rn , .,!-- l" r : tl.. ):t rU , j?fi:i in fn r ! ?'( !t !):'''!!, Z.WU'..t. P.pri-trt.iwrai, dn ;'fi uns 1 ir !p? ' ; Z'ütz ivi'!n vt t) fn 9t -rH Lti-tn tti iH' den If'n 'iVft 'im den ichfi,':!',;t. 1 fff? '.Mj-r i,-. j hi tf il?'.! f! ,! irui? fn f ra ! i ! hff.'N 'ist i'l'jf'f tl tfi 't)k?.'t.'w"!t kss!,:'!fZk. Jl.füt tf:Z.n!I!",:!eg --t t-t Zf l,''h'"fk ,i!,f b'l .'Oft dfk ): !'-:rf dt) Jt.M'ft'.tlfr.inrtr i ?t .'bis? eii-iiftitl in dfk Prini Friedrich tJtl-tt.'tf, Jni.;f nr.t !i'!!k!i j'b irthr n!Z 'i'rftni'n für den Z'.ij ii: .;f unten. fsoN' tfii j Jiltfih wartn die Ctubniiin tun vertreten, dtren etbinbun-.fn sich ausn.chmZlot korporativ beteilig' ten. Fkknfk halttn sich z,ch!ktiie Studenten, die jrfct odcr früher in Berlin aktiv netrfftit waren, und die sich gerade ouf Sonntagsurlmib dort bes.inben, dem Zuze anzeschlossen, und so kam ti, d.'.ß man neben dem studentischen Couleur, daj jr in Zbrieg-zeiten nicht getragen wird, für diesen Tag aber offiziell erlaubt wor, den war. auch viel felbgraues Tuch und viele Eiserne 5treuze sah. Dem Zug voran wurde die Fahne der Universität getragen. Sodann folgten die drei Ehargierten einer Berliner Korporation, dann die Stu dentiimcn, die Studenten und dann die Chargierten der übrigen Berbin düngen mit den skandinavischen Fi,h nen. unter denen die schwedischen na türlich am zahlreichsten vertreten wa ren. Da noch eine große Anzahl von Fackeln übrig geblieben waren, so wurden diese an das Publikum er teilt, das sich dann noch in langen Zügen den offiziellen Teilnehmern anschloß. Unter den Marschklängen einer .Kapelle bewegte sich der Zug von der Prinz. Fricdrich-KarUStraße am Denkmal 'des Alten Fritz vorbei die Linden hinunter nach dem Pariser Platz, wo er wendete und dann am Hotel Adlon vorbei bis zur Wilhelm straße zog. wo n vor dem Hotel Royal Halt machte. ' Bon dem Feuer schein der lodernden Fackeln übergos sen, boten die Linden, die von einer nach Tausenden zählenden Menschen menge gefüllt waren, ein malerisches Bild. Weithin ertönten die Klänge der schwedischen Nationalhymne, die die Kapelle zu Ehren der Königin erschallen ließ. Als das Lied beendet war, öffneten sich auf einem Balkon der ersten Etage die Fenster, und die Königin von Schweden trat vollstan big in Weiß gekleidet, hinaus und banste sichtlich bewegt durch andauern des Winken der Berliner Studen tenschaft für die ihr dargebrachte Huldigung. Der Borsitzende des Ausschusses cand. phil. Kurtz hielt eine Ansprache, in der er der schmerz lichtn Ereignisse' in Karlsruhe ge dachte, wo die Königin sich als Gast des deutschen Aolkes befunden habe. Der Redner schloß mit einem dreifa chen Hurra auf' die Monarchin, in das die Versammelten einstimmten. Die Kapelle spielte .Deutschland, Deutschland über alles" und Tausen de von Stimmen vereinigten sich zu einem gewaltigen Chor, der laut .und kräftig von warmem Empfinden be seelt, in die Sommernacht schallte. . Das seltenejtschenk eines hohen Alters in körperlicher und geistiger Frische war Matthew Dougherty zuteil geworden, der in dem Heim seines Schwiegersohnes, Thomas I. Kearney in Orange, N. I.. im Alter von 101 Jahren der schied. Bis vor zwei Jahren war der Greis noch eifrig bedacht, sich im Hause nützlich zu machen, ' vor -allem aber der Pflege des Gartens seine Aufmerksamkeit zu schenken, war er doch viele Jahrzehnte seines langen Lebens hindurch Gärtner ge Wesen. Doch in den letzten zwei Jahren ging es mit seinen Kräften rasch bergab. Dougherty verfiel zu sehends und nach kurzem Kranksein entschlief er 101 Jahre alt und allgemein betrauert. Der Berstor bene wanderte vor 70 Jahren ein und ließ sich ursprünglich in Cha tham nieder. Hier und in der Um gebung spielte sich sein ganzes ser neres Leben ab. Einige Jahre nach dem Tode seiner Frau siedelte er nach Orange über, wo er bei seiner Tochter, Frau Kearney, wohnte. Äon seinen zwölf Kindern sind heute nur riocy zwet am Uden. ll ti Im ÄWIImM-Wktll, !'? f ,f ' Mm, , !t; , J , : I '. , !, . ' -f. " ' '. !? , i ) . t . ... f ' ' , " ' ' ' - - ., IV .,,' t : .... . . , ,- y - '' . ' .' . f ' ' f ' ) f !, f. , ( . . ". .. ' r f j i !- A r r i 'i f i mik h) (' . i II ''W II i j ; i & i , a s '1 lyjnl l f . v v s I I . i ' l il . J i I ' '' f p W'V i'J'J 7 w 7)4 y 7 (T.Vi.h'i, C"t"f! pd f ?f l'xn d-. sr a:tj m:t m-t It'.'f d-r!,b) exh'A'n nur f.bünlt C-tütttf i'irt't ti jtim tü-iit ,kt! a 2.i.!ii,M!ii'5 üiiifii. y.-tt-:::,;-e i.tintm'wtrt ßnd ist t;.'i !', ',' t;,-in. kp'it'' groß er WHiS). I'l'ir,,' w'k'N ur fr-ü't' lügg V ; j.'crli Älainiul fci oll rrje. BcsiellungZzn!i.'eisinz. Diese Mutter werden an irgenü eine Arreste gegen Einsendung des Preise geschickt. Man gebe Nummer und Größe und die volle Adre,ie deutlich geschrieben an unk schick den Eoupon nebst 10 Cents für jed'I bestellte Muster an eil Omaha Tribüne Pattern Depl 1311 Homarü St. ' i l 1 : . ! ! a. r-, . ' 2 I H i : g : : , : 5 - ö : : ? s. 5 "W. r ' &t k l M S .. ; K c O W d 83 a a 3 Ü '. s 2 - w t u ä : : - u . C 's CQ h s 4 ü i- u r : ,r c p :ß . , :L Neue Orgel für Bildertheater. Für die größeren Aufführungen in Wandelbilder-'Theatern, von einer bis zwei Stunden Dauer, wird immer mehr eine Art mechanisches Orchester benutzt, das nur einen einzigen Musi ler zur Bedienung erfordert, aber ein ganzes Musiker-Örchester ersetzt. Man nennt es auch .Einheits-Crchcster", und es ist eine eigens für diesen Ztveck erfinderisch vervollkommnete Pfeifen Orgel, die aber nicht blos meinem Typ hergestellt wird. Mehrere der bedeutendsten Orgel bauer in den Ver. Staaten sind in neuester Zeit damit' beschäftigt, solche Instrumente zu bauen, und somit kann man sagen, daß die Orgelbau Kunsiindustrie eine neue Inspiration durch die WandelbilderTheater erhal ten hat. Aber jeder der Orgelbau Künstler arbeitet solckze EinheitsOr chester nach seiner eigenen Idee aus, und jede der Schöpfungen ist in ihrer Art gut; die Bevorzugung des eimn oder anderen Typs scheint nur Ge fchmackssachk zu sein, aber derselbe Typ wird in verschiedenen Nummern geliefert. . Ein derartiges mechanisches Orche ster mag ouf tzA).000 kömmen; doch sind für keines der bis jetzt im Betrie be befindlichen über 30.000 bezahlt worden. Für die teuersten Jnstrumen te. in den g r ö ß t e n Theatern dieser Art, werden doch häufig auch mehrere , Musiker angestellt, und doch bringt auch in solchen Lokalen das neue In strument die Kosten seiner Einführung bald durch die ersparten Saläre ein. Kleinere und etwas einfachere In strumente werden für kleinere Wandel bilder-Theater zum Preise von nur ?800 und darüber geliefert. Aber auch in einem solchen Falle soll die Musik unter allen Umständen viel besser sein, als die billigen Theater sie andernfalls engagieren können, und billiger oben" drein. Ein Problem. Professor: .Die Situation läßt darauf fchlie fjen, daß man mich überfahren hat! Es fragt sich jetzt nur: waZ wan valliert. wenn irfi i: i,f, nl,, lA v.fcjtJH V4U-IWI blicke nicht da gewesen wäre!?"