mwrvwr iöfe?f ' i ' , W a M lim riu lllml. w v , ff -'.'".! I . ffwit. 'S ! . I i i Z ' - ! ' , , , ! f ' ,5 - I " j ' '- : - t i f ' . i ' ! . , . . . , ! IS . , , ., f ' I : I ' ' I ' t , f ' I '' '4 f t ! f ' 1 ! ) .1 ' f )' " ( ! : f ! V f 7 Kl', ! ; j In' t'" ' ? ij i 'i f r 'i t" ' i : U t:-i. I f"ü", . ä'i l . 1 u i , i." , i n.f?'l z : i i ti, i U.t f ?' f ? S'-'5 ( I ' i' y i i, . -:f , .!) t'.t I'imI . ; iixin Yiitx t. ' 'i, ' tt f. t 5 i J f Kantine' t ,!. und fa f i erne t :!'. - ,, .u. Uoa-i'if Js'i.t! miiet t.r. kiriü Uiftirt.jfi H.innchen l'.tß f't n;li i::'.;mil..,-.tn. .Ir. ih. o ullte kich ! ; : Cj-j' dcch l'iamu.ten, tr-ai dki cu.wt, du lanr.lt sicher sein, sie bükt dir. T-ie sann iCt und treiß für oUeä i'iat und so gut ist sie. so gut". Cö inbrünstig, aui kcw Get'e kl.nz taS, daß l?ca die Irlitten in die Ällgcn taineru 2,'üt z-ttcrndcr Hand fuhr sie über H.'.unchcnö Heut. .Ja. sie ist gut. dc,Z weih ich. Hannchen. aber helfen kann sie mir auch nicht". .ein, wirklich nicht?" Ehrlich betrübt kamen die Worte aus dem Munde des Kindes. Tann aber sagte sie nach einer Weile nein laut: .Aber du würdest Mamachen dadurch erfreuen. Eie ist auch immer so traurig. Und wenn sie allein ist. weint sie oft. Sie meint, ich merkte das nicht, weil ich nicht sehen kann, ober ich weih es doch". Erschrocken fuhr Eva auf und starrte das Kind mit weit geöffneten Äugen an. Sibylle weinte um sie? Oh. wenn sie wüßte.wie wenig sie das verdiente, gerade sie! .Ja, willst du es ihr denn nicht sagen?" mahnte da leise Hannchens Stimme, und mit plötzlichem Ent schluß beugte sich Eva nieder und küßte das Kind stumm und hastig zum ersten Male von ganzem Her zen. Es war wie ein schweigendes Gelöbnis, - und Hannchen nahm es wohl auch dafür, denn ihr schmales, tlasses öesichtchen zeigte ein beglück tes Lächeln und doppelt liebevoll schmiegte sie sich an Sibylle an. als diese nach einer Weile ins Zimmer trat. Eva war nicht mehr da. Sie war hinaufgceilt. Sie mußte allein sein, um den Sturm in sich auszukämpfen, hm die Worte des .blinden Kindes in ihr entsacht hatten. Oben in ihrem Stübchen rang und kämpfte sie mit sich. Wenn sie es Si bylle sagte, dann war alles aus für sie, jede Hoffnung, dann war fchon der Gedanke an den anderen eine Sünde. ' denn Sibvlle hatte ffranz Nessel einst geliebt und würde darauf bestehen, daß sie ihm nun das Wort hielt, das sie ihm gegeben hatte. Aber Sibylle weinte um sie, hatte das Kind gesagt. Da richtete sich Eva mit festem Entschluß in die Höhe. Sibylle soll te ferner nicht mehr um sie weinen, jktzt würde sie den Mut finden, alles zu beichten. Sie trat zum Fenster und blickte die verschneite Straße hinab. Unwillkürlich nahm sie das sich ihr bietende Bild voll auf: die unre aelmaßigen kleinen Häufer zu beiden Seiten mit den vielen Giebeln und Tlorsprüngeg, die jetzt der Schnee olle mit einer dicken weißen Haube über zogen hutte. Darüber die eigenartige Stimmung der Stunde, in der Tag und Dunkel sich zu vermischen begin neu. Hier und dort flammte schon eine Laterne auf, und deren gelber Schein verdrängte im kleinen Umkrei se die Dämmerung. Eben wollte Eva zurücktreten, als sie wie festgebannt auf ihrem Plntze iiehenblieb. , . ' Das konnte doch nicht sein? Das war doch Schein, nicht Wirklichkeit, daß dort eine Gestalt die Straße her ttuftam. eine Gestalt, die sie aus Tau senden heraus erkannt haben wurde: flioß, breitschultrig, fest und sicher. -" Sie schloß die Augen, und öffnete r. m?r ober das Bild blieb: es ir.it Wirklichkeit. Er. dem ihre Sehn- sucht, ihre heimlichen Traume ganen, kr kam. kam in dieses Hans. hMtt fr das ToltorbauZ f p erreicht, da schüttelte Ev.r die :stsrrung ab, die : sie umfangen , k! ' ! ! -". " ! I :.( U ' !?: ( ', 4): . ' 11" ' L ,1'! fr. Ür.3 ' !',, .: ,.? :'H:i n. i N:. i '(U o'i !.'! 11 Nt:k t f II r d , fr:. u ,1 lind f r;t .!. t.'Ci. i'i'i. j m.iV ic,4 cuj! z ö l'k:ns,t it UUi, vnt skck'k. f:.-'r T 1 fi; Tcn i'-vi pretli tat um s f?'ur l'it tuten ouftinzr.öer. 2i.u:ttit rüttelte ZU)IU cn Itv Türklinke, alt t rer.',ettiiZ. ,ZUi mein Volt, CtJ. s 'ne to.t! fyiit du dk ,',,!) Tu ziriü'ist mich ja. ti zu sivicn, -eine lleberraschung für dich sein feil te. Unten ist jemand, der dich f r rt -den will, den die Sehnsucht herzetrie den M von Thüringen. Lezreissl du nun?" Eba war aufgestanden. Totenbleick war ihre Gesicht, aber sie sagte sich, daß sie antworten müsse. .Ich weiß es. aber ich Kill nie manden sehen. Sag' ihm das. Si bylle." j So seltsam und tonlos klangen t te ' Worte, daß Sibylle nicht sogleich be griff. Dann drängte sie aufs neue: .Aber so öffne doch erst einmal!" Da ging Eva schwerfällig zur Tür. In ihren Bewegungen lag etwas Starres. Automatenhastes. Ebenso starr und unbeweglich sah sie Sibylle ins Gesicht. Die schrie leise auf bei Evas Anblick. .Um Gottes willen, was ist dir, Evchen. bist du krank?" j ' Doch Eva schüttelte den Kopf. .Nein, ich bin nicht krank, aber man soll mich in Ruhe lassen, ich will nie-! manden sehen". Da schlang Sibylle zärtlich den Arm um die Schwester. .Auch nickt den Oberförster Eber hard Stein?" fragte sie leise, dicht an Evas Ohr. Eva machte sich aus den sie um schlingenden Armen frei. .Auch ihn nicht, ihn am wenigsten von allen Menschen in der Welt. Geh', sag' ihm das, Sibylle! So geh' doch, da mit er nicht hierherkommt." Die Angst schien sie fast von Sin nen zu bringen, wie wäre sie sonst auf die Idee gekommen, daß der im Hause Dr. Brands völlig fremde Eberhard hier herauf kommen könnte. Sibylle war völlig verwirrt. So hatte sie sich doch getäuscht, als sie glaubte, Eva litte um ihrer Liebe zu dem Oberförster willen. Wenn sie das alles nur begriffen hätte! Eva aber ließ ihr keine Zeit mehr zum Fragen; sie schob die Schwester zur Tür hinaus, und Sibylle stand eine Weile fast verlegen vor der Tür des Salons, in dem der Gast wartete. Er hatte auf sie einen so vortreff-, lichen Eindruck gemacht in seiner schlichten, ehrlichen Männlichkeit. Wie einfach und offen er mit ihr efpro- chen und ihr seine unbezwingliche Lie- be zu Eva gestanden hatte, und sie, sie hatte ihm Hoffnung gemacht, wenn auch nicht in Worten, ober aus der Art, wie sie seine Werbung aufgenom men. mußte er annehmen, daß Eva mit ihr über ihn gesprochen und sie nicht im Zweifel über ihre Gefühle gelassen hatte. Das fiel Sibylle nun schwer aufs Herz. Wie sollte sie die Worte finden, um ihm Evas Weige rung fchonend beizubringen? Alles aber, was sie dachte und emp fand, stand so deutlich in ihren Zü gen, daß Eberhard es wußte, noch ehe sie ein Wort gesprochen hatte. ' Er stand auf. Sein Gesicht war blaß, aber seine Haltung blieb ru hig. -Eva will nichts von mir wissen, sie weigert sich, mich zu sehen", sagte er mit leise devenoer klimme. Sibylle senkte schmerzlich bewegt den Kovf. Da fühlte si, wie er mit festem Druck ihre Hand ergriff, um sich zu verabschieden und plötz- lick fand sie Worte Eva ist ia noch ein Kind, sie -ist sich gewiß selbst nicht klar über ihre Gefühle. Wenn Sie das, was Sie heute hier erfahren, noch nicht als den t'r ! ' i s I i':-' ! ? 'i .... ';(.--.. ,,.,., C ;'-(!, f" ',,.... :-.') i f " f, ' ' f . i f '- t ' ' !);' s!. ' !f !' ,' , ,1 i ! ! t " I'i '.! f t'.t ff' H I ,,!!',. u ! j'f : 'iif 14 )' '! t ; itt k tv !,I h ;'!f. i.;;.!rf j ' n jji ,''";, i'i. f I ::i t ir;n i ttf d !! !, f - !, f. he. C e u i.f d, iv.it r; r 0. f ; tnv; i;-".fn. Htd'.t r,5 taufe! Im t't ;;j(ir.t l'pr iür, t.'n U...n ('ti'iii.ni r.uti (it'.t -- hv.s s ;r(ir!f. . . . 15. apitel. lstU Citüe fi.it rn '.'il'fni ihitn lk,zre!f!!ch,en Gscll prtn L.i rietst geJam?ft Latte und t.im, un n.ich der ifcxej:r zu sch.ii. öiu-3 ihr weichei Herz ültt toi Mitleid, so erb,?r mun,',!irürdig sah va aus. Sie wkinie nicht mkbr, der ihre Auen zcig:cn einen so hfsnunzSIcsen. mii dn Aufdruck, ihr Gesichl'ivar so b!,,ß und ernst, wie verstcineri in stummer Dual, daß man ihr ansah, w'.e sie litt. Xai neuer im Cfen war erloschen, es war bitter kalt in dem Stübchen. Eva schien es nicht zu empfinden. Erst als Sibylle sie umfaßte und sie zwang, sich zu erheben, merkte sie, wie sie fror. Sibylle Augen hatten sich mit Tränen gefüllt. Sie begriff Eva nicht mehr, sie begriff nichts mehr. Sie rief nach Anne, die das Feuer schüren und heißen Tee bringen mußte, und wie am ersten Abend nach Evas An kunft brachte sie die Schwester zu Sanft und zärtlich strich sie ihr die schmalen Wangen. .Schlafe. Eochen, das wird dir neue Ziraft ge ben, dann wird alles wieder gut wer-den." Da hufchte ein mattes, tieftrauriaes Lächeln um Evas Mund. .Nein. sibylle, gut wird, es nie mehr, jetzt nicht mehr". Und out trostlosen Worte dräng ten Sibylle eine Frage auf die Lip pen. Sie neigte sich nieder und sah Eva tief in die Augen. Sag' mir eins, Eva, liebst du ihn. liebst du Eberhard SUm?" Da faltete Eva die Hände wie zum Gebet. Ein Ausdruck unsäglicher Inbrunst lag einen Augenblick der klärend auf ihren Zügen. Ob ich ihn liebe? Ueber alle. Maßen, mehr als mein Leben lieb' ich ihn." Und dennoch weigerst du dich, ihn zu sehen?" Sibylle rief es betroffen. Sie schien an Evas klarem Verstand zu zweifeln. Tiefe aber hatte sich müde der Wand zugekehrt. .Frag' jetzt nicht weiter, Sibylle, eines Tages wirst du alles verstehen, nur jetzt, jetzt laß mich." Sie, schloß die Augen und Sibylle unterdrückte die weiteren Fragen, die ihr auf den Lippen schwebten. Mor gen aber, morgen sollte Eva ihr beich ten müssen, das war doch zu töricht! Das alles, das mußte sich doch klä ren lassen! Das war Sibylles letzter Gedankt, als sie Evas Zimmer verließ, ober ihr Entschluß kam nicht zur Ausfüh rung. Am anderen Tage war Eva krank. Sie hatte etwas Fieber und lag völlig teilnahmlos, ohne irgend' eine Frage zu beantworten. ' Erich, der auf SibylleS angstvolle Bitte sofort nach der jungen Schürn, gerin sah, verordnete Ruhe, nichts als Ruhe, um einer beginnenden Gehirn entzündung vorzubeugen; jede Aus regung mußte man der Kranken er sparen. j Da saß denn Sibylle mit all den sie quälenden Fragen und der angst' vollen Sorge im Herzen, bewachte Evas schwere Atemzüge und erneuere je gewissenhaft die Eisbeutel auf der fieberheiße Stirn der Kranken. Hin und wieder entschlüpfte den Lippen Evas ein leises Wort, das Sibylle aber nicht verstehe konnte. Ab und zu kam Hannchen einmal lautlos hereingehuscht, und einmal legte sie einen , kleinen Tannenzweig in Evas Hände. Es war jetzt dicht vor WeihnachteNi da spielte die Tanne ihre Rolle. Sortsetzung folgt.) I ! ' S t rt . I ' j j 1'!'. !' I ! C ttt ;( if li"A: ) Ist! r ! h::t.:i!j " ! h 5 f'!1 , 's r u'i ' ' ' i ; ", : ."i k', , lil'ä II'! t ; ' i it : .'s, , 1 I .: .'. ' e zi iVn '. : '! 7 . ti", Ut f.:l .:' ! ! t ctit nö e:!tvt5 r: fit litilifü ttf I'I f if, f i il IM' i f ' . i i ! I l: ? ' ? i , N ! K ! i . ? f t " ' i 1 t .,'..! ". f f ("(!.. , S . ! ; t , t U f i : ' ') I t ; t ! t f n H ( ' : f 1 ''s f l ,i v;ch t -n5 .'l ',!,!! d il fit v'I-fS löslich ).; .(..:.:. It - er fr -ki'env: '! ' ,men s'k'd diese Z:er.:e r jufftttif fs,i, tin uifsi-U'ii i.n5 nur aus ei-'nen iäxUW t, dicht. Al'er t. ? ( '.,!! ftijulte sich t.:- ::, En c':r, jiüer 7,'eund? l't irirD doch nicht Uno immer iiieter teh.i!t der 'ferfwnd recht. !?z gffct ja im sül. Ich friedlichen Leben euch nicht an hrä. i'Ian Hch einen bekannten, den m,in für einen Freund Hält. Äber man weiß. d,-ß dieser Freund ein unzuverlässiger Mensch ist. einer fer ti nicht für wichtig Halt, seine Bersx rechen zu Halten, der in Fragen der Pünktlichkeit lau ist. der Ikmb--redunaen als nicht bindend erachtet und alles leicht nimmt, mit alleiniger Ausnahme seiner werten Person. Ein solcher Mensch ist niemandes Freund, wenn er nicht seinen Vorteil dabei findet. Und wehe dem. der in der fid auf einen solchen Freund" rech- net. Wir begehen was Freundschaft an betrifft, immer wieder schwere Irr iümer. Wir haben fortwährend die Neigung, uns unsere Freunde zu mäh len, irgendeinen Menschen, der uns aus irgendeinem Grunde gefällt, zum Freunde zu machen. Eltern und Er zieher sagen nicht selten: .Wähle dir deine Freunde." TaS ist aber in Wirklichkeit unmöglich. Es kann niemand mein Freund sein, weil ich es just will. Gute Bekannte, mit denen man verkehrt, "denen man ge fällig ist, die auch ihrerseits gefällig find, kann man finden. Freundschaft aber, in ihrem wahren Begriff, ist eine seltene Cache. Da muß eine ganz besondere Sympathie der See- len und Strebungen vorhanden sein, ein geheimnisvolles Etwas, dks die Herzen miteinander verbindet. Echte Freundschaft ist Mitfühlen und Mit- denken, verbunden mit Wlihrheit, Aufrichtigkeit, aber auch mit Selbst beherrschung und jener Rücksicht, die sich hütet, menschliche Schwächt und kleine Eitelkeiten, von denen kein Mensch frei ist, zu verletzen. Darum ist Grobheit, wenn sie sich auch noch so treuherzig gibt, durchaus kein Ausdruck der Freundschaft, sondern eher ein Mißbrauch. Leidenschaftliche echte Freundschaf ten sind in der Jugend am häufigsten. Sie gleichen nur leider in den meisten Fällen einem Strohfeuer, das bald und plötzlich erlischt. Selten kom men sie im reifen Alter vör; dann aber sind sie dauerhaft und überstehen die schwersten Prüfungen. Und auch nur, wenn die Freunde innerlich ge festigte, zuverlässige Menschen' sind. Geringwertige Menschen sind, wie Völkerschaften von wankender Treue, nur Freunde, wo sie ihren guten, gro ßen Vorteil vermuten. Nette Gesellschaft. .Tonnerwetter, ich habe den Paletot verwechselt; nun habe ich nicht einen Pfennig Geld bei mir." .Dazu brauch' ich nicht erst mei nen Mantel zu verwechseln." Schlau. .Warum ohrfeigen Sie denn Ihren Lehrling fo? Der Junge hat ja ganz geschwollene Man gen!" Eben,- sein Papa kommt morgen, der soll glauben, er sieht wohlgenährt aus!" ' Vom K a s e r il e n h o f. Un ieroffizier: .jterle, wenn ich vor ei' ner Mauer .Halt"! kommandiere, müßt ihr stehen bleiben nicht, weil die Mauer da ist. sondern weil ich .Halt"! kommandiert habe!" . Mißverständnis. Fräu, lein: .Denken Sie sich. Herr Müller, neulich gehe ich, meinen Kodak un term Arm, spazieren ..." Ah ich gratuliere, Fräulein Meizer! Wußte garnicht, daß Sie verlobt sind!" i a : . tv !'' fr; : V.nn, i i I ' t i t '. i:' i I :1 t ' . f 'i n .'. f' u i ; ' .' 1 .'. fl 'f ,, f , ., !(.' i I . ' i (, ,;, t.t !' . ' , . .'., i t i 1 I' '- ':t: ;f r 1 t t r t i'il.l-!'M V" thP'Jt t:ytl e'.ift 2 ,r!i lrn:.ifl ft. tf! (!''; i-t r!etfl.-'.tii.. in4 -fjt .vMrTrtf, n fc!ri .i;fn it f rMUntn Iv'it.U'.a un) t'.-v ,1 TM sk. ?iki a'-iti cut rftüiifcht c-M rs.i:t in i t ei:n. le streut tti iifise mit SiiU i'd leleat sie. n.ichhm sie Ctrntde i:n Wrati-fen etwztn tii. n.it Sur-mtiHiliUn. gelrkiter Le er cfr kleiner! ilctclft.en. Kalte F r u ch t s p k i s e. Lcin T;nt TiUh. wtl Eidotter. luitx, l-.tt .'iMütt cidatire weiden .zum c e tn gebracht. Irr Topf olidann in kaltes Aa!er aecllt und die Ül.sjie li zum Erfjlten glattgeruhrj. itr zuletzt noch das zu steifem Gin ?e ich!'aene Eiwciiz tiinzufugt wird. Das stanze wird über einzezuckerte frische Erdbeeren oder über Apriio sen-, Kirschen oder Stachelbeerkom pott geqoffen. Bis zum Auftragen sehr kalt gestellt. Orangenkaltfchale. Auf ein halbes Pfund ganzen Zucker reibt man d:e Schale zweier Apfelsinen ab, kochch ihn mit einem Pint Wasser, drückt den Saft von vier Apfelsinen zu und mischt dies, wenn erkaltet, mit einer Flasche Weißwein und den abgeschälten Scheiben von zwei Zi tronen. Besonders bei Henen-Gesell-schaften -fchr beliebt. Zwiebelsauce. Zu Rind fleisch oder Hammelfleisch, Drei bis vier mittelgroß: geschälte Zwiebeln werden in Würfel geschnitten und auf gelindem Feuer in reichlich zerlassener Butter gelblich und recht weich gcdün- stet. Tann fugt man zwei ossel Mehl -dazu, läßt es gelblich werden, ctfct Brühe oder im Notfall Wasser. etwas feinen Essig dazu, kocht davon ,nter beständigem Ruhren eine seimi ge Sauce, streicht sie durch ein Haar sieb, schmeckt sie ab und läßt sie gut heifz werden. Makkaroni mit Kalbs! e ber .au grati n". Ein Pfund jialbsleber, in feine Scheiben ge jchnitten, wird in heißer Butter mit fein gehackter Zwiebel, etwas Sellerie und Mohrrübe gedünstet und aus der Pfanne genommen; nun wird ein Löffel Mehl in der Pfanne geschwitzt, mit einem Lilas Wein und Fleischbrühe , eine Sauce aufgekocht und in dieser die Leber geschwungen. Klein, gebrochene Makkaroni, in Salz wasser gekocht und in Putter ge schwenkt, werden in ine Gratiner schüssel obwechslungsweise mit der Leber eingeschichtet, mit geriebenem ttäse bestreut und mit heißer Butter beträufelt und das ganze etwa 20 Minuten in heißem Ofen gratiniert. (Statt Wein kann man auch ein mit etwas Zitrone vermischtes Wasser nehmen.) Pikanter Hecht. Ein schöner Hecht wird geschuppt, gewaschen und in Stücke geschnitten. Die Leber wird sorgfältig von der Galle befieit.Dann dünstet man in einer nicht zu tiefen Kasserolle etwas Butter mit Mehl, legt die Stücke darauf, gießt schwa che Fleischbrühe, im Notfall auch nur Wasser, dazu, und kocht sie mit Salz, Gewürz und Zitronenscheiben kurz ein. Zu der Sauce fügt man noch einen knappen Eßlöffel Sardellenbut ter. nach Belieben auch Kapern, zieht sie mit ein paar Eigelben ab und schärft sie nach Belieben mit etwas Zitronensaft. ' Eine gute Linsensuppe. Man kocht 3 Tassen Linsen, in kal. kein Wasser angesetzt, gut ab. bringt sie in kochendes Wasser und gibt ci nen Beinknochen oder ein sonstiges Stück Suppenfleisch, 1 5topf Sellerie. 1 Gelbwurzel. 1 große Zwiebel, und was man an trockenen Euppenkräu kern gerne ißt,' in den Nessel, und kocht die Linsen ganz weich. Dann reibt man alles durch ein Sieb, schneidet das Fleisch in kleine Wür fel. gibt dies und einen guten Eß löffel Butter nebst Salz und Pfef fer in die Suppe, die man mit gerö steten Brotschnitten serviert. Dies ist eine sättigende Suppe, und man braucht nur einen leichten Nachtisch 'zu, reichen. "' V., , ' s , , , ( I S , ' i " . 5 f f 1 ' ' ' . .''. - ! 's ? ' I ' I, ; t ' ' ' i j - !'1 il r -i ' ' u i : ' . ) , : ' : ? : . , S j .;. , (f'';'"- 'j I, , ; 1 ) 's j t-t , ; " ' ; ''':? ' - I ' : ' f ' ' ; :t -. - " r; ' .:. I k ' ' r, r ! ut ., ' , ! : l s ji ) ! ' ' ; ' " t " ' ' l.' r C " . ; t ', f.n j' , f . t t f "." ' - '' t ! ' ', ''i ' ' ; ! i i ( .'. "st .!IM k ' ; i, ',1 ,' ' '"'i ",:',"!. 's ! .' : Ut (j 1 ,.U t?'t!.i'"-r 1 t !.' !,! - 1,ft n lö ) t ". d..-i 1 1 m: kj t ! , (-"il ,7'i..-,n!,'tz' u f; -!!, b it ,!?.'. t l:.' f f'tl I t ;ti( 'S' r' ' 1 fn l!.iff..itUfiH tu QUuihh'ttCut 1 1 lt. '' 1 1 .v(t. Co I !? ni iN n !,! l 1,1 U-.n i :,:' 4 k diik.h slui;?.ir;f:etnt die k!elri.:e Clet fl.u! zu i;e!:en. wurden die wi-tter. t i,i,te I. I je nur nui it rt; i t i;tinn:i!af r 4 be ilrtchtren un) Pjnn durch Zusammen".;',!? vereinigen L,i',!k,i Ker,',ks'eltt: spater leitrich ni.i die meisten Stosse nur aus der einen e,!e mit Kiutlchut und eilend da zu zuki Verfahren. Entircder drei ie! man die wann oewatte und mit Schwefel gemengte Aautschukmasse in einer sehr dünnen Schicht auf daZ eirebe nuS und vulk.itijirt sie d.inn im Lustbad. cd man löst Kautschuk in Benzin unt trägt diese Tcigmasse mit einer hierzu konstruierten l'i.v schine. dcm Spreiter, auf die Gewebe auf, um diese dann mit einem Fir nis aus Gummilack zu bestreichen und zu vulkanisieren. Gegenüber die sem teuren Versahren bedeutet die Anwendung der nmeisensauren Ton erde zur Imprägnierung der Stoffe einen wesentlichen technischen Fort-schritt. Plöl'licheS Ergrauen nach Schreck. Trotz mannigfacher in der Litera tur enthaltenen Angaben stößt man immer wieder auf Aelißerungen des Zweifels, daß nach heftigen seelischen Erschütterungen ein gänzliches oder partielles Ergrauen beim menschli chen Individuum vorkoinme. Da mag denn ein Fall interessieren, den. Dr. Stephanie Oppenheim im Kran-' kenhaus der israelitischen Gemeinde in Franksurt, wo sie anthropometri sche Erhebungen an verwundeten Soldaten vornahm, beobachtet hat. Ich untersuchte", so berichtet sie, auch' einen Wehrmann, in dessen sonst normal gefärbtem Kopfhaar sich ein vollständig weißes Haarbüschel befand. I. M., auS dem Odenwald stammend, von Beruf Metzger, 29 Jahre alt und Vater von fünf, Kin dem, ist ein mittelgroßer robuster Mann von geringer Schulbildung und ziemlich derber Art. Obgleich gutmütig, hat er ein hitziges Tempe rament, und seine Stubcngenossen beklagen sich, daß er alle necke und reize, selbst aber nicht die geringste Neckerei ertragen könne. Aus dem Feld kam er unverwundet ins Kran kenhaus zur Behandlung eines Ner venchoks. Auf Befragen erzählte er, daß bei einem Aufenthalt in St. Ouentin in seiner Nähe ein Shrap nell geplatzt sei und vor feinen Augen vier Binder getötet habe. Bei die sein Anblick sei er bewußtlos gewor den, was sich noch dreimal wieder holte. Andern Tags im Lazarett fragte ihn der Arzt, wie lange er schon die weißen Haare im Kopfhaar habe. Diese Frage habe ihn sehr er staunt. Er wusch sich dann die Haare, im Glauben, sich beim Fallen beschmutzt zu haben, und bemerkte bei dieser Gelegenheit zum erstenmal das weiße Haarbüschel. Irgendeine An lag zu frühem Ergrauen besteht in M.'s Familie nicht; denn fein Vater ergraute erst mit 59, feine Mutter mit 60 Jahren. Auf die Frage, was ihn am meisten erschreckt habe, der heftige Knall des platzenden Schrap nells, die getöteten Kinder oder die Möglichkeit, selbst getroffen zu wer den, antwortete M.: .Natürlich der Anblick der toten Kinder, denn ich hab selbst fünf." Es scheint nicht ausgeschlossen, auch in anbetracht ei' niger anderen mir bekannten Fälle, daß Menschen mit einer leicht erreg baren Seele eher zum plötzlichen grauen neigen als phlegmatische Na turen." Ein fuft Hundertjähri ger ist dieser Tage in Red Bank. N. I., gestorben. Urrin Curry heißt der Mann, und bis zu seinem letzten Ge burtstage hatte er sich der besten Ge sundheit erfreut. Tann aber wurde er von der. Grippe befallen, welche er nun erlegen ist. Er war dreimal ver- beiratct. Seine letzte Frau überlebt jlhn. ?lhl!ilIN!ljs'kl'.l,!)j?klIk , , "'.. ; t f t ' h 's f.' s , , "" , ' ' '',,. 1 1 i ' ' ! ' ' , f l' t. f ., '.'"!' " f : ... : "'' ' ' ", Jt ? " J J sK i H VA ' . ,, . ycp JA (X w 'f w n a , i i ; h V . i 11 n ! ;! ' - ' ' u ' ; ' " I t t i li ' . t-.v.t fjn ifi ! ! e'r' t- trr ii u'ifi s'l'k ,'r.''.b v -'A uch fl' ft, v v I ! i!i;vt Ii'.'it 11 et jtr:', X i Z . n ; r in IN Ivi in.; n; ('. ,,. w.f ! d 0 '-, illtt'.h. ''ri.C'-ti, ? j-c ' .tM .'.'sülial Vtl 55 V .' I.t ü ! !?es'kllun?ziznwkisunz. Diese Muster werden an irgend eine Adresse geg: Einsendung kel Preise geschickt. Wen gebe Nummer und Größe und die volle Adresie deutlich geschrieben cn und schicke den Koupon nebst 10 Eentl für jede! bestellte Muster an a, Omaha Tribüne Pattern Dept 1311 toteur Et. . 1 ! i r m a -. O ti m a. fT S R g U v fi ; g g t ZA . 5. vj w . T I : : r 4 : L, Z w : Z t Z : g- n st 3 SFI St Z tz) ttt Lnftvrrbraiich beim Singen. Bei der Erzeugung der Singstim men unterscheidet Nlan einen harkil iäid einen weichen Ansatz. Unter Ansatz versteht man dabei die Ein stellungsbewegung der Atem- und Kchlkopfmusteln, die nötig sind, um einen Ton zu erzeugen. Ter phy siologische Unterschied zwischen beiden Ansatzformen ist beträchtlich. Man kann mit dem Kehlkopfspiegel feststel len, daß beim harten Ansatz, bevor der Ton erzeugt wird, die Stimm bänder hart aneinandergepreßt sind und die Stimmritze verschlossen ist. Wenn die Stimm einsetzt, wird der Verschluß gesprengt und die Beruh rung der Stimmbänder gelöst. Beim weichen Ansatz verhält sich dies an ders; hier findet nur ein Annähern der Stimmbänder statt. Auch aku stisch ist der Unterschied wahrnehm bar. Beim harten Ansatz hört man, wenn der Ton beginnt, einen Knall, der von der Sprengung der Stimm ritze herrührt,, während er beim w.i chen fehlt. Einige Sänger behaup ten nun, daß man beim harten An satz mehr Luft verbraucht, daß man aber denTon länger halten kann, als beim' weichen. Da sich jedoch eine Einstimmigkeit der Anschauun gen hierüber aus der Erfahrung nicht erzielen ließ, hat Prof. L. N6:hi (Wien) darüber Untersuchungen an gestellt, ob die Luftmcnqe bei den verschiedenen Arten des Ansatzes der schieden ist.. Es ergab sich, daß der harte Änsatz mehr Luft verbraucht, während bei dem weichen mehr Töne mit dem gleisn Luftquantuin gebil det werden können. Wegen des hö heren LuftverbraucheS ist der harte Ansatz unökonomisch. Es wird zu viel Muskelenergie verschwendet. Der harte Ansatz ist überdies auch schad lich. Durch das Aufeinanderpressen der Stimmbänder und ihre plötzli chen Sprengungen entstehen Nei zungserscheinungen,, die zu Verdickun gen führen und nicht selten zur. Ent Wicklung des Sängerknotens. Man soll daher den, harten Ansatz nicht als Regel gelten lassen, sondern ihn nur dort verwenden, wo es nötig ist, na mcntlich bei deutschem Tert. weniger beim italienischen. Bcim Koloratur singen ist er freilich unentbehrlich,