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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Aug. 14, 1915)
Ji r m , t.'M- Ä,? -viMiM?..,W. Ml N (I c !! i !! lim rlu 111 n tl. j ..- i 1 i i i Ulf ilUlHH TilnN I T-tis" -Tj s' Hu i : . I ' ! I , f i ; t J ! , Uii Z'N'i in f . t M ! I t ! : ' i j i . i i i , ; i ; t !. f r . . ' ; f . r ' , f. C:ri.W:!f. II fi T r $iailli;iiiJ!-0f!nl f , f , .4. t f , ' I ff ' , . , - , t t : ' ' '"" 1 1 . ., , , ' ' . i f , ! '!' . f P ! u j Z f ' i -1 , l ' , ? j "? ' f f. ' f j , f ; , , , ' . : - ' ' ! , ' , , . ; v , ' ' ' f ' ' I ... . ... r ', -,, ; ' ' I .- . I f , ' ' " ', ! ! I ' ' ' r ' ' ' " ' " ' 1 -' ' 1 " ' 1 1 ' v ! ' ' ' i i ' j 1 ' 1 f 1 4 !, 5 f .! , f ,! ''! ' 1 f ' . , - . t t " f ,s ':';';'",! ' ' ' - 15 ' f r- i ! I . 1 ' '". m ' f , ' ,,.!, r ,i '(,. , f ' ' ' ' , ' ' ' ' 5 ' ( , : ''- tf f f'j H -f ' ':"'" , ! ' ' " . ' ' ' ' , , , ' i ' ''' ' " . ' t s!,.,. f ',. 4 f" ) t ' . : .. . - . j '. , '' ... '.' U JMnli! !'"' ' k ' z," : i-' ' f: "'. , . j -" i s ü.s f r j f.f 'J : , f i s i ! " .-., ; : t ; f ! i . -:',.! i-t !,' : I. . J:.i; -ff f ! i t 'i i ! 1 i) ;fl't:!:! p j , ' I M ' . f '.!: ' J .,' f.f i z I , f, Ist i v: . :r,;n f : h l'n ü'-i' f r ' '":f :1 tl;; f fi? J. ' k' Ciui.i.f:, nr.d C .i lt:rf du l it.,. j c. 'X tl et t ..f ' Mf hr.fl uaft fcn;iert f:.i nur l'ti n I , i-, Cti.fj't H.S "t Lrust. Dann !.:t und sttz!, s't irtt'kk, kkamrh.'st und cufjerf't nll sükk s:t eilt if"t ur.Drsif :nttl -I : Ui r,-!;r. et! uitn. iie stife "linne. cte tsa utu,ic';ra5 1,-fh nt-vnfim. umarmt fie ftar N'Zch. et a-.:ch die'k fühlte, d.iß dk! Zi:ne 'I'idZ'knj rkude nickt eckt war. daß etwaZ andre! dahinterstecken riue, uno it qwtut ce;umrrer: den cts. Dann truz fit herbei, rcaä in der rsT mnrfith innr itnH r.K- s .1 ttlVliU IWU. Mit. I'VMIV " VI nttt fciorjae gemetnarn jiim oien, und CtM zwang sich auch, obgleich ihr der B:flen ta t im Munoe quou. Wenn sie sich einen Moment un ttaba&id lallbtk. kab He s:ii mit großen, staunenden Äugen in der ihr j:e3uen umgevung um, iie lonnxe i:q selbst noch nicht zurechtfinden in der IV- c: :n ' x r . t r . . . T .' !. Äcnociung, mc lyr ojiaiui u puj lich wieder genommen, aber daß sie hier von Liebe und Fürsorge umge ren war, oas suyue ne. Eva wurde dlöklich müde. Die lange Fahrt, alle die vergangenen Aufregungen rächten sich. Sibylle geleitete die Schwester hinauf in das für sie bestimmte Zimmer. Es war vori aues rcritg uno atmete &ne den. Bebaaeu'und Sauberkeit. Die bunten Blumen leuchteten Eva entge Lkn. 5cmnkde iai sie cebflürfi. Das mm ; i j -. j - erme Kind freut 'sich so sehr auf reme Ankunft. Sei recht nett und lieb zu ihr, ich weiß, du wirft sie 1 auch liebgewinnen mit der Zeit", bat Sibylle und half fürsorglich Eva, sich s. c 7 ' r . s. : vci viuauivm tcivuiig zu cniicuv gen. Hier endlich, in der altvertrauten UMgeöunz, zwichen den Aachen, oit Eva von klein auf kannte, fand sie auch das alte Vertrauen, die alte Liebe zu Sibylle wieder, die sie hat schelte wie ein kleines Kind. Als sie in dem weißen Bett lag und Sibylle sich auf den Rand des selben gesetzt hatte und voll Zärtlich keit und Stolz auf die kleine Schwe ster niedersah, da verlor Eva die erkünstelte Heiterkeit. Wieder schlang sie ihre Arme um Sibylles Hals und weinte, dismal aber nicht stürmisch, in ausbrchender' Heftigkeit, fondern still und schmerzlich, und Sibylle süblte klodfenden LienenS. daft EvaS Kummer dieses Mal wirklich einen iörund haben mutzte uno nicht in km bischer Einbildung bestand. In ihrer 5:krzenJanast begannen sie zu sraaen. Da trocknete Eva ihre Tränen und sah Sibylle an Sie hatte deren beide anoe m oie rvren genommen, in schmerzliches Zucken lag um den Hei neu, blassen Mund. Nicht fragen, Sibylle, nicht fra kien! ck, kann t dir nickt sauen. wenigstens setzt noch nicht. Aber habe vieouto mit mrr, es wrro ichon an ders werden." Da nickte Sibylle. Sie verstand Evas Wunsch, hatte sie doch auch einst ihr eigenes Leid s.llloerschwie gen mit sich herumgetragen und sei nein Menschen davon sprechen mögen. Wenn man nicht daran rührte, heilte so etwas am besten. ' Noch einmal glättete sie Eoas Kissen und rief Anne, daß sie eine beruhigende Limonade mische, und noch während Ella trank, sank ihr iross müde iut Seite. Ein vaar Mi nuten verhaarte Sibylle schweifend an dem Lager dr Schwester, bis tiefe, sanfte Atemzüge ihr verrieten, daß !5da eingeschlafen war. Behutsam, drückte sie dann einen Kuß auf Evas Sücn und schlich leise hinaus, nach- stm ,e ras am ceruian cu:. ; ( i ! i v ( ir 3 l t i ' "' . iwni ; tu ! l, TUt r- I- . di i'T, t ir- ' f V.'.'3 :infM:."f 'jii " ki r.'.r .! ;. t.., ,t- v. i i f (j l'j.fll., bf ?:t C !ik:I. if'f dkg je !,.!,. k? k r "ff, !;t u'Cl Wrl U l-tilci ,t. k'eilt d. ük. f rr :t j e jedt iri! tct. !u!,fr Ix'.t und f:::nl r.itt 1nit sfniri finden, um Zink zu f üdern. ,k. ln n:::.ie j'.l.i?. U!!, t,;i U jfj! noch Iraner tu: 3. i srutte d üieint sehr, sehr littjeti Haben, aber das, nickt tte'e Iraner so nah haüig uuf die Sckiccfur uirüe. d. z halte eibulle bald heraus. Ta.iezei, bemerkte sie die Unruhe, die Eva e 'eSmal befiel. u?enn se ton dem Ober forste? Stein srrach. Zuweilen wurde sie dabei lebb.ist und erzählte tausend belanglose Dinge von ihm. die cber für sie von großer Bedeutung sein musjken. Dann nieder schilderte sie begeistert, wie er sie unterstützt hatte in der Hilfe für die Armen im Torf. Zuweilen aber brach sie plötzlich mitten in der lebh-iftesten Schilderung ab und wurde still und einsilbig. H,er also mutz der Grund zu EoaS Schwermut liegen, schien SibvLe. Sie begriff nur nicht, warum der Oberförster, der doch, wie sie aus oll einen andlunaen entnehmen könn. te, ebenfalls ein großes Interesse für Eva an den Daz aeleat hatte, sie hatte ziehen lassen. War Eva denn nicht jung und schon? Dann aber fiel es ihr ein: Was niini olle Scbön. hett, alle Jugend und Herzensgüte? va war ja arm und nicht jeder Mann dachte so selbstlos wie Erich. Vielleicht war der Oberförster auck darauf angewiesen, nach Geld zu hei raten. So war Sibvlle in ibren lftfi-rnu. tungen der Wahrheit nahgekommen, ohne dieselbe ganz ergründen zu tön nen. denn niemals erwäbnte Ena ftrife Nessel. Seinen Lesuck,, das Mie. dersehen mit ihm in Thüringen ver cymieg te. avon konnte ,e islbvlle nicht sprechen, jetzt noch nicht. Aber vater einmal munke es dock sein und vor diesem .Später" hatte Eva Angst, verzehrende Angst. Wenn sie über alles nackdockiie. am sie sich Sibylle aeaenllbtt wie eine Werbrecherin vor. Zum minde llen war sie der Schwester dock Auf klärung schuldig: aber sie verschob dieselbe immer und immer wieder und verschloß die Augen vor der Zukunft wie ein Kind, daß sich im Dunkeln Arcym. Dabei wurde Eva immer blasser und schmaler, und doch bebauviete sie. nicht krank zu sein. Der Doktor, der sie aufmerksam beobachtete, kam auch zu dem Schlüsse, daß kein körperliches Leiden an ihr zehre. Er beruhigte sibylle hierüber, die sich Sorgen über Sorgen machte. Eva ging viel allein aus dem Hause. Gewöhnlich lenkte sie dann ihre Schritte nach dem Friedhofe und niemals ging sie an der Gärtnerei von Fritz Nessels Bater vorüber, obne dort einzutreten. Sie kaufte da ihre Blumen und nahm jcbe Gelegenheit wayr. mit dem alten Manne zu v au dern, immer dabei den Gedanten mit ich tragend, dan dies ia einmal ibre Familie sein würde, in deren Eigen art fie sich einteden mue. Sie fand bei dem alten Manne fast ebensolche blinde Liebe und Bergöt teruna für seinen Solm. wie sie Tan, te Franziska für ihre Tochter hegte, nur oatz oiese Mtg.iHto:ng hier m gewisser Art ' berechtigt war. denn Fritz war wirklich ein Künstler. Eva wurde nicht müde, sich die marmorne vwra ,m Gewachöhause anzusehen, ebenso wie der alte Nessel nicht müde wurde, sie dahin zu fuhren. Es kam so weit, daß der alte Mann jeden Morgrn ausspähte, bis Eva kam. das', er die schönsten und frischesten Viumen für sie aufhob und , i,i t 1 t t '(( i A r - j i i' ! ;.'t 11 f V( f-i d,-";i f:e r-: i! rn ( T - j - , d.:r.i k :, ( I n'5 t!i i t kiuk'k. die tet :f t-ftf ! ii :"n K.;t it:i :.'. : !7" ;it k-ü!'.,l .! und ir, - V . t se tr k::e ie r.'; ans den 51 Lilien rr,;v!en. lann irein'e le:i ibrei Zi:: Innen Menscfc -S ti- tie (: se, sich ?, b.i,".n I.T e, mi!tr!!,!e Vlnt.iot'en t:it n i. 1" en "f !n h-t ir ich t.?!:'.i rnit 'N'. sie in der Clninn b;i lere und rang ct renre. Kein konnie ii ehren, wie im ... irr - 1 ' !.?!':'( .-." lt.. ',, ' , ; r ..(,.; (, . , ; i ' J'-.."' U I -.: ' . t ' ' ! i i'T i'-fV(v'i II j ; l .:p.r-fr;'f -5 's ' se .irer! tnnf u , " .i.!.;r in ! :U't ift, irf; . H : :'.-'? f ; . 11 !,'!' 'I 1 ,' t:rtr;!.-'i r ! l :i 1 ! ' ei t .: ! i v ;;?-. II il (--i-'i, 1 rr.i ?e rie- ' t 1 i! i ! i ) - ' f.( " -1 I '! '.;':! rfi. f t (. ' t f '.' !, 'l " ktl, f ;fjr-,(, !' "i l ,! -n ;;i ;,vf r!i : un dft .et u en f . 'r. t -1 1 i f i1 . !!?t!k.'r!en jetzt n, uhxm 2l s:i T'J iiiiC er rinc :.!! ' ' 1"- -j i , - p jiv uiv Im Dunkeln ttirartctk sie ' dann j glücklich war, mit ihr eine halbe glücklich und elens sie rnir! Zuweilen kam ihr anen der ke. ihr Schicksal von dein Fritz Nessels zu lösen. Dann kennte sie rufiia Zllruck!ck7kn nnrfi ?ki,x,nn?n , n vielleicht ' würbe alles wieder gilt. 'tter auch das ging nickt. Wenigsten Eberhard hätte sie dann die ?ü,ikr!,kit gestehen müssen, und er. mit seinem geraden, ehrlichem Sinn, er würde sie vernammen und gewiß verächtlich aus Iie yerao'eyen. Und während Eva sich in un- fruchtbaren Grübeleien verlor, saß idyue unten im Wohnzimmer cm Fenster und sah traurig in den wir- cerndtti tichn hinaus. So schön und gemütlich hätte es bier sein Ion- neu. Hannchen faß ihr Zu Füßen aus emem niedrigen Schemel. Sie arbeitete an einer bunten Wollstickerei, die ein Weihnachtsgeschenk für den Aaier werven sollte. Auf der Ofen platte dampften zischend ein paar saftige Aepfel, deren aromatischer Ge ruch das Zimmer erfüllte, und vor dem Sofa war der Kaffeetisch gedeckt. Schon vor einer ganzen Weile hatte Sibylle hinaufgeschickt und Eva her unterbitten lassen, aber die kam wie der einmal nicht. Da zupfte Hannchen leise an Si-! oyues leio. Mamachen, wollen wir nicht trin- renk ,er Kattee wird oewik Mr oder soll ich ihn in die Ofenröhre ,a)ieoenk' mahnte ie halblaut. Nein, nein, laß nur!" erwiderte i-ibhlle bastia. fiaft seben, waä K inzwischen fertiggebracht hast, dann roouen wir trinken . Sie nahm Hannchen die Arbeit aus ver Hano und lobte: Hier der Tan nenzweig rst wunderschön. Wie Va- ter sich freuen wirdl" Man körte aber km ?nn ifirr Stimme an. daß sie nicht' recht bei oer saaze war. Auch die kleine Blinde empfand das. Schweigend streichelte sie Sibnlles seine, blaff. Hände. Und unwillkürlich seufzte die junge rau bei diesem eitf, von Mitgefühl leise auf. , .Mamachen, warum ist denn Eva nicht so wie du?" fragte das Kind halblaut in feiner über feine JaSre hinaus aliklugen Art. , Sibylle schrak zusammen. Nun zwang sie sich zu einem Lächeln und nrtaj sluqug über Hannchens Gesicht. .Närrchen. du.' Eva ist eben jung, uno l vm vato eine a te rau " Aber die Kleine aina nickt aus den Scherz ein. Sie schüttelte den Kops uno suyr veyarriich fort: !Nem, das ist es nicht. Auch als. du jünger warst, bist du gewiß nie so gewesen, so still und mürrisch und haft die. die duo ueo hatten, jo getränkt." Ta drückte Sibylle erschrocken ei nen Kuß auf den kleinen Plauder mund. Stil, Kind, da? darfst tu nicht sagen. Eva kränkt mich nicht. Aber du bist ja mein großes, vernünftiges Mädchen, da kann ich es dir ja an vertranen: die arme -Eva bat einen großen 'Kummn, der sie quält.' lFortsetzung folgt.) . , IT'-'!!, II .ii'il?i? te 1! !.:- w:e in ,!!?-! ,-,!k der tack. K.t::s;nrert, fos:te:ti c.i t tr.a.n in i ki!i ? rr. fcriifif: ittfomtiteiifj.in.i '::! der T-l-ilfU'fh rer ernnen i,:chek.-igt l"irx Mit die l!,u ff. ri-.e Ausnahme r.'::ü',ckcr Vubü HxUit zu ngnr.ttft unseres Schi lcu und ackiei'srie.-xls ligk daj de:;,fcke Lv!k j.;r Linie .il;r!nm derte zu einer iuri'ii'chkn Uniruckt barkeit verurteiik. üdcr die man in .Dicktpng unii W,ckr!,cit" nachlese. wie Goethe über ds Ncichszericht in ckiar urteilt Eo ist uns mit Einschluß der Kirckenkierarckie. matn die sick deut sckc Bischöfe bis zu Heinrich l mit aller Gewalt auslehnten, wenig se gensreiches vom Süden, während um gekehrt von Norden mehr als eine Kullurwelle nach uotn strömte. Zu erst die der Goten. Theodorich ist aus der Geschichte Italiens nickt au-zumer.zen, und sonderbar mag es den nachdenklichen Wanderer aninu ten. wenn er auf balbverlösckten Marmortaseln seinen Namen findet, der zercroTkiien ickielllenwerten und an vermoorten analen der Pontini schen Sümvie. Liier war sckon der Wille zur Tat. den die Italiener in einem ethi cken Sinn durct, ein volles 'ayrtau end in Macktkamvien emzel ner Kleiner, die sich Große nannten, vergaßen. Vielleicht, daß diese innere wahre Wertung von errscherpflicki ten. die fick nickt aus önentlick fiele beschrankten, im- Arianismus zu tiictien war. der tn die üd bilden den maßlosen Macktbeariste der Äir- cke denselben Keil kiieb wie foäter nur viel erfolgreicher Luthers Werk. 2)ann kam die Blute Sudttaliens unter den Hohenstaufen. Man lese aus dem unbekannten Italien" von Steinitzer. Lese die Schilderungen der apuliichen Hohenstaufenschloner. verbunden mit einem kurzen Ueber blick über das Schicksal der Nachkom- wen des Kaisers, der Frauen und der Kinder. 3ch fand im vorigen alzr ; ts: . ' . :..r:.. ,:s (t . v ' . , III lUill ein UUiiCtllUC uicuiuii, in dem gesagt wird, daß die Mäd chen noch heut über das Schicksal Konradins weinen. Konradin wollte seine ererbten Lande wieder in Besitz nehmen. Rart von Anzou, an den die Grasen von ??rana!uani ibn Kerrie- ten, war der Räuber, der aus einem fremden Lande kam. Dieses Ende der oben toufenderrsckaft bat taulckende Äehnlichkeit mit dem heutigen Treu bruch. in dem Frankreich wohl als ein neuer arl von Anzou gewertet wird. Es ist üöerbauvt reckt unan genehm, daß der einzige ganz große, uverragenoe Geist Italiens, daJ Tante, dessen Großmutter freilich eine Deutsche war. ibnen so tücktia den Text liest über ihr Verhalten ge gen Deutschland. Sich Danie als waicyecyken Gibellinen senken zu müssen, war gewiß vielen oft schon recht schmerzhaft. , Was Italien dann spater den preußischen Siegen M, was es dem deutschen Sieg 70 verdankte, erübrigt sich auszusprechen. Die wirtschaftliche Erstarkuna tnliens in den lekten zwanzig Jahren im Schutze des Drei- cunoes yave ich selbst so überraschend rcuaen lonnen. nan weniauens Rom ein ganz neues Gesicht bctom wen hat, verglichen mit dem Rom vor zwanzig Jahren. Aber in einem Vunkte bat es frei- lich abgewirtschaftet: jungen Kunst lern hat es nichts mehr zu geben. Seuerbsch ijt du letzte, dem Italien ( !;!') i'.-tt'in l , X.rV,: ',."!.!,(: d. l , 7,.,, k,.!s., ;rt .U"'. in ;S ji 'kk. ,., ; ."'s, f. .' il, tft ! f-eifi :' .!( u1'! i.;e '.,irtff n'!i,t, hat yri f.Z5.1 iilet cut t I reg bereit ,?':"en e.' re W-.ttn N.'f?..-ll an ü;...!i n.lr a (.: .fii. c!.1 .,lil,k,'!..',iZkn. t te d-,n deii!k-n Geiilk t jenen, sind steil! t G'.-'f!;-i;r.f:e des ('-icniefien ce;rsen n !r i;ri, St. ..eno in Verona in. wo Zbeodorick. der Dietrich vi'n Hau it: dditnten .veldetisagr, r.U rtildet .iV.rr tnierell! ift unk, auf einem 'l'uurnorrtlief der Außentür Krjdcxfjä zu? Hölle reitet, bis i er.ein weißcn Marmorstandbild des 'urerf n '!?nrahi!is. das Tborivaldsen in die Kirche Maria dcl Earmiuc in Neapel stellte. Es ift eine reckte Markikircke. in der sich die neapoli-' taniscken Weiber dränaert. Selten ver, rit sich ein gebildeten Italiener unem. -Elftes wett'.e. un ckuldiae Äild. das vielleicht der Vöbel um- heult, ist das reckte Wahrzeichen für die stunde des verrat-. ZU Sprache der ßugcnbraijcn. .11 t ); . - "f' ' ' ; !;-';! f 1 i p 's , f '.: . " , .., , , " ,"f I , "I I .'l " ''' ' ."' ' t t ' : f '! ,1 . sm ," (m ; :( i- f . ! ( , 4 I ,.( , .'.?(' i ! , ., , ,,, ' ' ' ' V I '!. l . j-e; ! t I' i; ( t . .i, ( i .ii i. ,. ( , . . . l ' ?" U -., lf i ( , , k-'! i'fj i zr.nt k -"' J '-e ' i t't t . fi' ZI ",;t. I; t': ''i te, t r .Ms ttt i 'tu ckett, il''t tC'tt !:!?, f.t! l( ( 's tfiiu!?!! g.',', ettt! ii -ti', st .-er ft;nn :(.,( r..:ch z, i;iii.:ni . Ut VifU-ftnreii. m k,k r'fk'n t..r !; f,ii l.ii!ta.ij t-r lliMeret fr t, unter dem ri.ir nh ,:n ante??, ili'Ita,!! ftf . 1 1, tie 'i!eil-i!!ettir.j. .t dek 'i'r.,zi, ter wit d.ii nut irst Ci-fer, nickt dein CH: kl.ir, ,V:::c; lk'.'e!, listet iiler tu Heilet (?l.,,i ie lktcil. tie li.n vor sich f r;t fi re.!.l fettigen. Äor o.:!ern wein er t.ir.iiif hin, t.'.f, nur da, voraezogene Jtino Itei'ettiipiiTtij uno nett ti, die ande reit ö.i.-jen ipidenpttijttg uns h'f:. EZ geht außerhalb der Familie Qhiuist). .ireiliai ,'t man als cnn!. ntr gezenuber einem Uniiirik:?:7N. einem weibischen ohne Äeratilivvr. kung: aber da man in skiiiein itreis stänü'a llnierecktiateiten übt. ia -fi.it man doch auch einen Teil der Schuld an teoein ourch Unacrechtialetten lin derer Echiesgen.'achjenen. Nur 'wenn wir in unserem Kreis jedem das eine gaden. konnten wir unsere Hände in Unschuld waschen. edem das Seine", das ist. was wir zu einem unserer Lebens , Leit- sierne machen müssen. Es ist unge heuer schwer, lehten Endes für Mcn schen undurchführbar. Aber versuchen muen wir es. (Äcrechttcikeit ist die ( . , , " ...,, ' " Ui- , " " i 'h j'rMS '.v' (rfslW I ii ( , ! f " ' i's i M x . l ' km ' i f ' ' : : IS i ; - , , 1 t II ... 'T ... ... . ..... .. . I ' '-' ! ::-: f ' . . ,. ,.. . . I. .'! ,). j t "" ' .' - ' :' - ' T il ;. . .... r , ,. -. ' -r. ..-., I '!' ft r.. ;. 't !-1 ti'r" - . .1 it I I t .; . 'lf: -r . i .... 19 te l iff.'l t. , ?,!t'ÜM'5l !fKifiiti(iel Xifji turtft Btttfii an irj.'rl tue sl.'teiie ffp.71 U'ifiiki.nz l-i Ueistl fl'Mift. i'..in fl';U tutnmet ii d 't.t.fe irne d'e ooüt t:rft teir ich un iint f kucke ffi ?7", tiffH tO eiill an ferv tdto2ie Tlv'Ut an is Omaha sribüne Patle rn Dpi 1311 tis.ir t. Wie man nach einzelnen Merkina len an den Händen, der Stellung der j II" - m.a.iyiiii l l nie Zahne, auf feelliche Eigenschaften Grundlage der Staaten", sagten die Rückschlüsse ziehen will, so gibt es alten Nörncr: sie muß auch die des auch eine Charakteristik der Augen inzellebens sein; aus dieser Grund brauen zu beurteilen. Wölben sich ! ltj5 baut sich dann sicher das Haus brauen zu beurteilen Wölben sich i c" Liebe und der anderen Tugenden diese unnatürlich hoch, dann ist ihrem s! Bes. der nicht zu trauen; er nimmt es 7 nickt so genau mit dem. was er sant. CH&sVib.ämni ' i y ' O'' t 't wMn cvcn 0 wie er eld t ehr leicktalaubia ist. Sin die Brauen gewölbt, in J den wenigsten Häusern, selbst chon geschwungenem Bogen fern und da. wo geschulte Dienstboten es be churt gezeichnet, dann kann man mit fn, an.t ;t.. r- j. C ü r v . , , ; i"V"i "vn ...un (in luumcuiurt S.cherhett auf ein edel veranlagtes Abräumen des Mittag- und Abend- äs1 u ff rwnbrn für olle tifcheg bei Gesellschaften. Zunäcfst schonen Künste schließen. Sehr nie- sind die Teller abzunehmen, die aro. ortae Äuaenorauen. die an den etu i,r,n , ..n ... r.r s, . : . , ; u.nii . iiui, iici tn istn Aimn nfl itnl.M rtii1..A 1 fAf . 1 t r m v . ' ' uy4U I1MU UU.til UU&lUUfCll, len falsche, hinterlistige Menschen kennzeichnen. Sebr aerade. sckmale Brauen sind ein Zeichen von Charak terfestigkeit und Willenskraft. Stoßen die Brauen beinahe zusammen, so zei gen sie scharfe Beobacktunasaabe und kalten, berechnenden Verstand an. Eine kleine senkrechte Falte zwischen den Brauen, aerade über der Nase deutet kleinlichen Sinn und Neigung zur Nörgelei an. während zwei und drei Falten von Gewissenhaftigkeit in jeder Beziehung zcuaen. Sebr dicke. etwas struppige Brauen sinl, meist bei etoenicyastttchen Mustkliebhabern zu 'inden. und dickte, lanabaariae. aber glatt anliegende Brauen bei Bereh- rern anderer Künste, überhaupt bei al len talentierten Menschen. Sehr bu schiae und dickt zusammenftofiende Brauen sind ein Zeichen von Jähzorn uno großer Leidenschaft. Sehr dünne, sorblose Augenbrauen lassen in den häufigsten Fällen auf Stumpfsinn und , nieorige Neigungen bei ihren Besitzern ' Ichneen. Da. wo sie ganz fehlen, kann man die schlechtesten Ekarakter. kigenschaften. wenn nichf gar Grau lamkeit und Hang zum Verbrechen voraussetzen. Man ist auch der Ansicht, das dnä Grübchen im menschlichen Kinn, diese als Amors Spucknäpfchen" bezeich nend genannte niedliche Bertiefuna. etwas bedeutet. Man soll sie nur bei Mensche,, antreffen, die ein warm empfindendes Gemüt, ein treues fien und einen offenen, edlen Sinn besit zen. Den von der Natur mit Grub chen ausgestatteten Menschenkindern soll eine stark ausaeräate c?uckt ,u gefallen ankiften: eZ ist, jedoch eine i. tzQ 5 . r :S o 3 on u ü 22 n & K ' x. t v Pt 1 fr 5? : . ß ja ö : ! cx w ö : L. : 2 : 1 : : O oq : : f -: B b i. ' für Geschickte des Kaffees. darauf. Auf besonderem Brett schafft man oie Glaser yinaus. vann das Silberzeug. Die übrigen Tafelze räte nimmt die Dienerschaft in die Wafchräume hinaus und die Auf seherin besorgt die Tafeltücher, je nachdem es noch wieder aufaeleat oder gewaschen werden soll, an die be- stimmte stelle. Ist das Geschirr in der Kiiche gewaschen, so wird es ohne Aufenthalt verwahrt, denn das Her- umiieyen aus den Epultischen hat schon manchem wertvollen Stück den Garaus gemacht. Erst werden die Glaser und Glasteller gewaschen, dann die Teller in neuem heißen Wasser und zum Ablaufen hingestellt und hierauf erst gründlich mit einem Tuch getrocknet. . Silber ist nie in lockendes Mass zu legen. Messer werden stets allein veyanveit. Man spult sie in lauem Wasser ab, wischt sie mit Lederlappen ab und steckt sie in ein Gcfäk. in dem man Schlemmkreide.in Terpentin ein, gerührt hat; darin bleiben die Mes. ser. bis Zeit ist, sie fertig zu machen und zu putzen. Löffeln und Gabeln werden allein gereinigt, wobei die Terpentinmasse mit der Schlemmkrei de gebraucht wird. Nachreiben der Klingen mit einem in Spiritus ge tauchten Kork ist zu empfehlen, doch darf das Silber selbst damit nicht in eruyrung kommen, da es vom Spt ritus angegriffen wird. Ein schnei les gutes Putzen erhält das Edelme tall viel länger, als wenn es flüchtig und unachtsam gemacht wird. Wenn die Porzellansachen geschont werden sollen, dann tut man gut, Teller und matten, überhaupt alles, was inetnan dergeseht , wird, mit Avischenlagen angenehme, liebliche Art des Gesal von Seiden- bezw. Zeitungspapier zu lenwollens. die mehr dem Wunsche, j versehen, da der Glanz der Glasur recht sympathisch zu sein, entspringt. , ohne diese Borsicht leicht verloren und sich gewöhnlich auch alle Herzen geht. Auch die kleinen billigen Klap ,m Sturme irobert. tpcrdeckcn sind hierzu sehr praktisch. Gegen Ende Juni des Jahres 1657 erschien in einer Londoner Zeitung das erste Inserat, das den Kasfee an pries. In dieser Ankündigung hieß es: Ein sehr billiges und gutes Ge tränk, das manche ausgezeichneten Tu genden hat. Es belebt den Magen. tarii oas yerz, Iiugl vie Verdauung, bannt die Hitze, macht den Geist leb hafter. das Herz leichter; ist gut ge gen Augenkrankheiten, Erkältungen. Gicht. Verstopfungen. Kopsschmerzen und manche andere Uebel." In der gleichen Anzeige wurde die Schoko lade empfohlen, der man zwar nicht solche vorzüglichen Wirkungen untr legte. Es hieß: In Bischopsgate Street in Queens Head Alley ist frt oem aoen eines Franzosen ein aus gezeichneter westindischer Trank zu verkaufen: Schokolade genannt. Ek ist dort zu jeder Zeit fertig zu haben und. was das Erfreulick,, ' ift w Getränk ist sehr preiswert." Die Berliner konnten zu jene? Zeit noch nicht in Kaffee und Schokolade schlemmen. Wohl hörten sie von je nem märchenhaften Trank durch den vielgereisten Ingenieur Blondel. der vvn i,roi otö xt a,z französischer Gesandter in Berlin tätig war. und der tatkraftig mitgeholfen hat an der Befestigung Berlins, die von 1623 bis 1674 unter allseitiger Mitarbeit ausgeführt wurde. Aber im Som mer des ?labreS h,r, . , , ' " mm utin der Fnedrich-Wilhelm-Kanal gebaut worden war, der die Spree mit der Oder verband, machte der Kasfee auch den Berlinern das Herz leichter und '? eist lebhafter. Die spätere Ge? .Z'd, Kaffees dessen Brennen und Genuß dann in Berlin auch verboten wurde, ist hinreichend be kann. Wer wie alles Gute hat sich 2.0 H ( ( 1 si U .i ((' ! V c k ' w 1 i 4 ll '( " I' ii. t f : i V f 9