i-;LEftJtts,.i'-: 3 Pti ?(im 'Sm -i-!.,'. 4r V Pir M u - f Zimttz, jtilr m ff C'ttZ,", ! 1 t 0 Pfkt ..' F H f ' W( .). M 't.r ' , T t, , , , 7, , , J , f 1 . I M . tts I !. j , ... k n J ? ';;. !' ' ... , t ! il "'( -.-, r ,..r.,. , .., 1 . z ,: t . , :., f 1 , ',. , t i ". ' ; , , , , p'.-.-i ? ) 5 ' ' " l. ., . .., f., , . . , l . t f . ' "': i , .!?' Mt j ', 4 ! f f J I " !.'" ' - .) , ' ' . Mf i .. I " ' "I C . M ! ( , f'jir ' " ' i , .'' ' r .,. ' I !.( ' ? ' f.- , 1 . , ( i i , ; M-. f i , ' . . , i ?,.. -I .... i , f (.,., .j j ( f .). ! t ' , i - , . (':',.. 1 , 1 ' 1 J. ' ( ll 1 1 - . t i . , , I . ! . J J , . (.- j i '. j ' fS. i .... , j ' K "' !"'- P --! r K . j , " ' - " ' I ,! 1 1 . t f i i i i I ' t . . i ri . . . f -. M, ..,,!,., j t ,, i ., if ( t ? . ä t , . j .',( i , s f , ( , , J . - ' , , .. , ... ... , - ' c ? T ! ! ' ' ' : r j ' ' ' s " . ',(, ' - - 4!'. ' ' ;. : ....... '' fV. .:,.. t ..... I . . . I , 4 ' ' . . - . t . , , . ...... ' - - f -" r ' 1 t ' . - . " 'F V P r F . ' I f . . " . i t . (. ; ',, t : " i ' f ,t ' '. i -i -I t . f . . , ; c , , if. .,,,! !'. .,, : ' , ,, f , J t z - ' , 1 ' ..',!. j. .., t r 5 x. ., .1 ,. t, ! : I I 1 ' ' ' i ' i ' . ' ' ' 'r ' . ! ' 1 ' ; " ' 1 - ' . ? : t( j ' !i f ' j f ... , ,, j f .-.:,- ä f S H ,1 f J I t- ( f , .. , , ,. ,, . , I , j i, i s -;n.f !!..,, . ', , f i I f V . '". r .,!. 1 (., f, . f , r i ? ' i '! - :' : ; ; ' ' -i t " ' 1 - ! ' ! s j p , h 1 . . u , , v' l tii ;,, I ä . t ".f..f . ;f '' f. :'!(, . , , j, , r. . , .! , , - ,t ( t ? ! , l 'fp ' ' " ' s .f T n 1 f ' i :i ' -.Ms M I ' 1- .."( V ':' , f t. . m : . ', ' ' ' -'i 1 i "? I 'S I- ! H 1 t. 1 t . . .. f " f - ' ' J 1-1 I ...... . . ... I . . . f ..,( ! 'H ..,,..- . r ) i . ' ' f' ' f'J I f'-j'-v :ff '-' f. f sH : -." r. !:,.. k, ! r I 9 ., t -Z ' j 1 ' i'f f'' (.? !,' ' -f I j ,. li N'l f !!, ! ''Mi , -r.-M . ' " l-m't-.' C S.-J v, st !.;?' , I'S' jfn,, C !!? .-"'.rf 1 1 I I ' ri f rr'f s'i '1 Ms'H, , i tz i.,f f..f, ? i-i'i i, f.s; ( kl t", dk r?t ( (!' " ' "'fi L; , .f !'. I 1'' z, &i rH - 5 -.-f .. ' , r i ' !a,f( Tü::' .i, -'-f t i! d, fi " ; . If 7. h '.'ft C,f' f-', l-ff t ' Nl .'.''! I'f" f ' ! l" ! ! rf-M. J ' 'T -i "1 ' - "! p T, m P'T-J ' 1 ' j "HMg. .? , f'f ,MflP P'f B'U! fcaf fl'i 1 i , 'J! itril I mit t - ,,:?i,.irn rf .? i, d.'k :nr, w !?.' il f-rM: d k "?1 C?m f ins ,':!, Iir- 'u!'!' V (,-:fcV. '.'tt'deik.: d r!.iv. fiü'Srn ein Ei' dkki Tl!"!'"'q , k. , Z1 l'ckl M f i-r f n h ' l'.! :''f 'p'i-'rrl (i- Vr r . !; f. ! h l'i d'k r-nrff t f,3 ist PilB ?Mrff!jf'. :-n . !( k ff I- !I I it ?.)'! f.V si k '! t U f! C!-'. H f:?l f'l i h k'il I" ! !k ; .''rr'f;:.i 's,!,4l lib :t r.H l.ni-ff Zii W. rr f?!J '! l ! ' I R!l K 'i (r tni s; r-i'f: '.'i i!"'. sinn l,f B'rn d i Plitz r:l sä f'rn f? ff'.n m wie Ik i-irTlcifif Urn firf-:'! ti5 id b Platz f-iürtf, tra n-it f if.tf lf;;.l; ich ( g lu dlk ,',!k acrtiih, kb w'k in d'N Pl'h lit'.t ti ik; k 'i'ü.'f h'i!ol,,'.t vn wit mich lft a!;o!iit p-rrat tit, al irci Ü'lss'NkK Ifi ta hab ich i-finh .Ich bin Pressident' ich Ub ihm doch nit faai (niu. daß Ui in Sathrffpp fjj&. 1I,in bi,ski!K hab kf;'tn ffart: ,t-:t Pi, l fei C6f.tfrft, ouf f kcpptl IcHiM tcirrnt mif'l nit cjj, n?t.n ich m?i mS wiNh di ihn ol hchm fitHt thut". Jih brauch nor eins r von mfirir stcfliimft berifcin zu fcmmf, da bin ich in brt Cupp. JO'tl ich rifmm e Stalin! Beidcwcb. wa dsch manche Piepe! f ier (Vibi;fc Ija&f vc Goninurplölifc?.. 2a Ki6 Ich ( Äcdd im iiper ffitr.ts, bf l;nt sich flffef?, all ti'cnn'l frab fier mich (?t ff riebe wZr oÜci gxad so, wie ich'l i)at wollt unn bcfoubcri komforiablc, kleqanie Sfluftn1.!" u nist b:t Gtjljfif-m. Ich hab mft'l angeftke rn wie ich wicbet b?imgefahre bin. hab ich mit g? dacht: Wenn ich d?m Mann sti Schicht hält, wär ich Prcffedent vom Sianberb $tt Trüg 'gclrom. ' Ich will Ihn Kit. mit Tietäh! txokdkk, ahn ich kann ikme im tini sage: ich bin noch niemals nit in Jarmcr gewkfe un unteren schuht nit btn der höhere Vichzuch!; ich kann auch fiit schodsche. ob die Pi'agZ satisfeit sinn, daß s: von de Mmsche in en Saustall ge st'ckt wde, diellcicht habe auch die Pigs,S ilztt Arnbischen und meechte lieber in er? Penn wohne, wo kalsoweint oder wo mit Teill gepläftcrt iß. Eins aber weift ich. wen,Zch e halbwegs diesent Piag hätt den dem ich t paar orbentliche Hamml unn en Strinq sastige Wraiwürst erwarte tbli, dann wär ich äschämt, ihm die Schäntieh als Ciall zu ofsere, Unn so woS abwerteise die-Picpe als Sommer heim mit komfortable im elegante Zimmer. Z'ilf, Kiffer, aber so kenne se boch nit differe, dah nier de! sicr fiit halle kann jier zuhmen Vieings. - Bei chähns bin ich dann in den an der Platz gange; ich hab mich garnit neigetraut, 'biekahZ weil ich. gefühlt, hab. b?i mtx mir'i ansehe kennt, das; ich in der ?chantich gewese bin, aber es scheint,, mer hat nix an mir genohtiht un ich hab noch arad sg respeckiebel auszcsche wie vorher. Un m dem aizdcre Platz war olles grav so sauber wie der andere dreckig un sell will viel heiße. Ter ZNann hat, mir en Rulzm SkZeigt, da kennte die Weifte von den Klobbl, wo ich dazu belang, ihre Gk neralversammlung abhalte Un Wal in dem Ruhm alles dringestande Hai sogar m BuckkäZ mit richtige BuSs. nit wie bei ändert Seit, Bonea.raf.'Nekorbs oder Rolls vom Plciher Piano. .Ich Hab's nit fier ' passibel oehalte u bin Hingegange un hab se.angcsche: lauter Nühms, wo mir be ka!: voraekomme sinn: Lessing. Herder. Schiller, oethe. Wieland so heiße doch die LodscheZ. zu dcne ich un meine ffrcnds helanae: ich denk, der Mann hat da all die Nckorbs o de Lodschmietings gefachst, wenn er auch nit so au&fuchl; er ficht nämlich garnit promminent aus un ich hab schuht sei Pickfchcr noch nie nit im Päper xesche. trotzdem er lang In ber Sittich ge lebt hat. Wa mich aber an dem "SJuef Iäf)8 am meiste aepliest hat. wäre zwei Sache: ersienZ war da t ganzes Schelf mit Buckl. wo hinte drauf gestände hat? Schoppehauer sell if; mei ftäi', Schoppe haue, da bin ich d'nnieweh gleich dabei. Un zweiten ber Buckkähl war zuge, lockt un d?-r jZieh war nit da. Sell ifz allreiht; ich. hab vor Buckkäfel u Piänohs nor Anast. wenn fe oife sinn. Tschieh jetz tahk ich da in eimfort un der ganze Schapp sitzt voller KostiimerZ. Nczt! Türken WriobkitkN. ' Pferd stirbt, der Rennplatz bleibt! der Sieaer stubt, sein Ruhm bleibt. Der Landmann bctet um Negen. d?r Reisende um gutei Wtttcr und Allah erliört b,1d', ' inml I's das . Geschick: SchKchtel brmaw wr unt selber.' ,'enn zci sich untcrh'ltcn. versuche nicht, b;t X ritte zu fein. tt seine Thränen fiit fremde Wen fcf-eit; vetgiksjt. wird ' UM feine beiden jlücun fommni. , Der 2od ist ein sänoarzes Nameel, dal vor jedem Hause kniet f';;;i irif ih Wbt k"?.h all r,. fc!, Wals' war (i-i r k'e eil 3 d e 5?ucri firrfMtüa ?!,,t'?'', d i Wicfcfatften Zükolal Nikokaijewitlch. (t fj.it Lemb'k d.il zchi Monate l,:: z v?n tjrch't flttkegi ytft If'dfutuna war. a:i?a-ben, wil es disff J'fbfutiinq vftlct'n hat (hit idn fl! lerdirat) und ha! dem Zaren ferne A.mei Oftftiet. s?!ll?rdigj rninu fctjnbfiwicl huiiberüiusciib Jobten, soundsoviel butj der!!asenb Gefangenen . f. w) A ei war ein mciücrhasler Nückzuq durch ganz ttalizien, einfach meisterhaft und unüb-rtrelich .... b.baiivtett ,1ele flram". ,(!!lobe' und die übriae all,irte Meute man vergleiche den Be richt der ..öl.'iischen Zeiinnq". U,'ber Freunde in der No'.K können sich die Nuff.n nicht l'eklaaen; dieses auf der niedersten Jr.miirstinc stchence Volk fin det hier Freunde, die seine jämmerlichsten Niederlagen in Erfolge umliigen, Iinlrf-nnt! ÜJiogen sie das immerhin thun, sie können künen todten Nuffen lebendig, sonnen keinen der anderthalb Millionen gefangenen Russen frei, können das der lorene Lemberg nicht in den Besitz dir Russen lügen. Werni'1 nichi so albern wäre, könnte man sich darüber ärgern, aber wir halten el lieber mit den Bcrli nern: wir freuen uns des Sieges, weil es ein gewaltiger Sieg war, wir jubeln mit den Siegern und freuen uns auch der kläffenden Köter, denn die Köter kläffen nur, wenn sie für ihre Wuth keinen an deren Ausweg wissen. f Kaleidoskop. Kleine ?ilker aus dem täglichen Leben. Am frühen Morgen an dem Newspaper Square, fo ungefähr um 8 Uhr. die ersten Abendblätter, in denen allerdings nichts neues drinstcht, sind, gcraye' erschienen. SJor den Bulletinbläitern steht eine kleine Anzahl Neugierige, die auf die Nachrich ten vom Kriegsschauplätze warten. Gedul di' flehn sie da und warten und warten. Endlich wird e'ne neue Meldung ange schrieben Während der Mann da oben auf dem leicht gezimmerten Gerüst ankreidet, kreuzt ein Jüngling mit einer Dame; sie führen je ein halbe! Dutzend Hunde an jeder Hand an der Leine. Künstler vom Brettl die vicrimdzwanzia ViersUkler. DaS des oppesiet von dem erste: der war grad I"5 man an em 'aveuos pttfi , f,;l wi. h,r nhr Wi un k.llNeri der Hündchen und an ihrem honet. te,. Benehmen. Und sofort ist das Jnter. esse der Neugierigen an den Kriegsnach t'chjen geschwunden? .det Mann schreibt da oben im Schweiße seines Angesichts die schwarze Tafel voll und es ist für die Katz. weil sich die Müßigen für die Hundelchen viel mehr Interessiren. Irgendwo in der unteren Sladi, befin det sich ein Barbicrladen. dessen Besitzer ein Italiener ist. Derartige Barbicrläden giebt es eine ganze Menge, aber dieser eine Laden ist einzig in seiner Art. An der 5tasse sitzt eine stattliche, saubere ffrau, die für Jeden ein freundliches Wort hat; das ist die Gattin hti Besitzers. Dem Ansche'n nach eine echte Italienerin mit lebhaften großen Augen und kohlfchivarzen Haaren, in die der Winter einige Sildersäden ge zogen hat. ?Kan hält sie für eine Jtalie neri.i. bil sie den Mund aufmacht und im breitesten Süddeutsch plaudert eine gute Rheinhcssin. Und eine glühende deutsche Patriotin. Zwei Brüder stehen im ftdv Familienväter, Landsturm; und et, liche Neffen Und der Wann, ein braver Mann und aut:t Gatte, ist Italiener. Auch er wird Angehörige im ?selde haben; vielleicht auchs Brüder und Neffen. Sie ketei für ,den Erfolg der deutschen Waffen: er heisst auf dcn Erfolg der ita licnischen Waffen die ganz natürliche Liebe yjjn alten Vaterland, das nur der gißt, wer'l nie besessen hat. Da! sind die Schrecken des Krieges für die, die in der fremde ei neues Vaterland gesucht, die das alte verloren und daö neue icht gc funden hanc.ii. TaS sind die, Krausamkei ten des Kriege!, die sich hier zwischen Mann und Weib stellen und zu der Sorge un ii Lieben daheim die eigenen Sorgen um den Frieden im Heim häufen. Ma hat den Bruder für den Bruder geschafft, aLer für jeden eine besondere Börse. ' !? ! 11 f. . ii ki. ' n-i -i w'i f ' "U't v:' l ! Iv'.-.tif, f f yl j Jl if. 'l tu iönk f. re C Bfff' rf!'f ,.!. v :. f',;1f t !" ,!ß IV't 'y:,i if in thtft' ffs !'; ' v'l r-tch t-r-n m i ','! :"i p ' iM d ( li 't! t f!'1 ! 1 ,;.!;ff f Irtlfz h:?'', w'k fl ,h. n. h uns; Vt i Cl'.S rit) vit"'! alfifM rnfti muV. ';! ihm die s.i".if in kul!kile- in tfrjlar fin! (.'rf!,'''!'tl tfttHei jro'I.'ea, v t man lm nur dk k'''N i--jeta ginrt d r stjsii.i ?Z,'tm!, t d't .'r'k ii Man ihrem Jtit'iiil gkechn"k!?!i,i war... eiit H-'lS att d?t Tpitze einet He'.denschait Leutnant IJütfc thnfcfN 0,'N G. M. Sch.ff Nlha. d?r .Imde,l II.' ?'on den acr Inseln tetiete et sich und frine Zapften unddiefflaagedetEm den nd kam nah eint fast ungkauhli ch'.n Slitm und Quersahrt mit seinem erbeuteten Segelschiff und vier Maschinen 9 1' schützen glücklich nach Arabien. Tann zoe, er aus der (finden TU" triebet hin aul, ziaifchtn de feindlichen Kriegsschif fen hindurch, wanderte durch die Wüste, wo ihm die englische Hinterlist die feilen Beduinen auf den Hals h.'kie und kam abermals glücklich durch nach Konstanti noxel. Etliche vierzis, von der Emdcn, zo g,-n dort ein voraus die geratete fflagze, auf der Brust das Eiserne Kreuz... LentnaniMücke mit Kam mkindo von ber Embcn zur Stelle!" Leutnant LauterbachEmden war den Engländern in die Hände gefallen und mit kein ?beil der Mannschaft nach lSingapore gebracht worden in's Gesänge nenlagcr. Im Februar brach unter den indischen Truppen in Singapore eine Re Volte auS, die erst nach mehrtägigen blu- iiaen Kämpfen unterdrückt wurde: die Aufständischen hatten zuerst die Gesänge nen im Lager In Freiheit gesetzt und Leut nant Lauterbach war mit einem deutschen Zivilgefangenin nach dem Hafen geeiU und, hatte sich- ein Boot verschafft Emden IV", Die beiden Flüchtigen ka men durch die Straß: von Malacca nach Sumatra, von Sumatra ging e! nach Java, von Java nach Borneo und von dort käme sie auf einem einheimischen Segelboot nach den Philippinen, nach Minbanao. Zu Wasser unb zu Land setz, ien sie ihre Reise fort, und erreichten Camp Keithley, von wä sie ein Dampfer nach Manila brachte. Das sind die von der Emden. Ein e!ge ncs Geschlecht, ein Hcldenaeschlccht von einem eigenen Geiste erfüllt, dem Geiste det deutschen Marine, dem- deutschen Gci! Es sind noch einige Dutzend Emden leute in englischer Gefangenschaft, wi, werden vielleicht noch von einer Emden V, VI, VII u. s. w. zu hören bekommen. in e Mdbricjkastcn. Antworten ans Bnefe. die ns erreichten. Mackenfen. Wir haben davon Notiz genommen, daß Ihre Adresse seit aestern Lemberg ist und werden Ihnen eine . ... n.i N.... stU.M I meiiere aoung 'uillucitclzc uut. . . . . . 1. . c. B a t.s 0 U t. - üuit oeoaueru, vag Mnen die Geschichte von den Schiffen, die sich Nachts begegnen" nicht gefallen hat, können sie indessen leidet nicht zurückneh men. Wollen Sie uns mittheilen, oo ,,e aus Ihr oder aus Mr. Churchills Rech. nung zu stellen ist. . Zensor. Tie Senkung, ves yuB Hodens in Ihrem Hause ist leicht erklärt: Sie lügen, daß sich die Balken biegen. Ist in Ihrem Oberstübchen noch alles in Ordnung? Neutral. Nein, dieser O'Leary. dem der König von England das Victoria Kreuz verliehen hat. ist nicht identisch mit dem O'Leary von der American Truth Societv. Te legt am. Gewiß, die Forts von Liitiich feuern noch immer: deutsche Mu nition auS deutschen Geschützen mil veul scher Bedienung. . Bavchen. Wit können Jhiun leidet nicht helfen; für einen Papagei, det nicht Hindenburg sagen kann, werden Sie schwerlich einen Käuscr finden. Akl'ites. feie yaoen tue .uette verloren, William Jennmgs Bryan ist nicht deutschet Abstammung und hat nie Wilhelm Johanne Bteihahn geheißen. Erperte. Sie glauben die Stel lung eines militärischen Sachverständigen bei einer englisch-amenianlichen Geltung ausfülle zu können, da Sie zwei ahre lang Baseball berichte für Ihre College Monatsschrift geschrieben und den aalli schen Krieg von JuliuS Caesar, sowie einen Lerikonartikel über Napoleon lesen haben. Da! ist allerdings mehr als die anderen - Experten hierzulande von sich sagen können, wenn Sie ausierdem noch soviel geographiZche Kenntniise fiesttzen, wie ein deut cher Quintaner durste es Jhnen ein Lcichtcö fei eine Stelle bei W k'u s.'N., , , ,' ' -' ' l' '''"( '! f 1 t f ! I r ... l . f. , jt . - f . .f . i , ,,, t t -'! 5 ' t ( ''"' ? ' i . 5 ? , t , i . : . f I' t i '-. 's ").' I !l f i( fi ?'"' t ' i f I 1 ii I . i t'1 ..,,,,, ch 1 t .-. f ' i j f c '((. s e- . , j f 4 t 4 i -,. ' , i f. . 'l ( 1 ! ' ( .-. i . . .... r. j .,, , - r , i I ;! II ) ' . I ' " " ' f ' i t. !).. . " 1 , i . ! ; t,, ... .1 ,-,.(.,, , r. ; - - $ ! (I , j ):.!. ! . ,'. i ' ' - ! i t ,: f ' ?, f i f - . i ;, ' " I i .( ? , : !-.'f '' . : : ' ( n t , n -i, . ' -1 !. ' f :n ; -i !' ' 't -.,-'. .,' 1 .- ' f ' - ' 'r ' .. 1 n . ' t , ' f.,:' t t ( , , "; -- x. j , ,'. ''1 ji., ? k t'i, ! f ' - ; :.'! ;i -1 f.- Ü';l!'iln) ,.(,,. . (tfll'fltVt fl''l t -I t A.5 !''i,:e ( 1 i 1 U 5nnörrl),Ufr ifjnulrmf r. I :t rf!iftf Ut Ünfi't f j fUiii tdafff Mit Rfüif, Tfi .Pilrfi i' furl fit Vt i,e txltnitn. (f 'i k 'M ein 1 erjt'fffl Vt u'b t H fi-.:i, ü'it ra ttfit 1 f T ? tt flff tt!f"ti; n t rMH et fiel ,H" i 1 jenii )f.ii' iri. d", rffin webet mit tMet tiur.e, rt$ r.il e'r?Kadkie. wedek ! k-!" r ??ei p'ii'z, r.sft mit ThyVlt t H' - !ne fj"n el ist det .Ji.U-n ur.t dkg t.t.!ei, u"'ffi! -f !en Cil"n t'r.i't nur d't n.ir.d'k. (ft tiiaa ifcit t,!.,ltn. et i't f;in k'gen und tt fo3 damit glücklich erden. ffft Spleen cffftiSarf fift M ifbent Engländer auf andere Weise: ge.'erwiittig steint der in London der Spleen in einet bestimmten Form aiifiiiirkten. er hat die 7)?assen erarifien. die alle von der selben Laune vehmfjet weed'n eme Spleen-Epidemie. Die Entdeckung dieser Epidemie verdanken wir nicht e;wa einem Arzte, sondern einem y"usermakler: keinem gewöhnlichen Häuskimaller, er sich um weiter nichts bekümmert als sein Pro zertchen, sondern einem denkenden, buch? achtenden Häusermakler. Det Mann hat den neuesten Spleen bet Lonboner entdeckt; er ha einen merk würdigen Umschwung in ben Wohnnas bbiirsnissen der Londoner festgestellt. Während sie früher für große Wohnungen, für geräuniize Apartemenis schwärmten, legen' sie jetzt eine auffallende Borliebe für kleine Hauset an .de. Zai. Jcbet Lonboner, der sich's irgend wie leisten kann, will in einem kleinen Häus chen wohnen. Er zieht ein kleines HauZ, und ein Automobil ' einem großen bor, wo man sich der hohen Miethen wegen nur ein .Rad halten kann. Alles ist der- ruckt auf d kleinen Häuser un der "ln stürm ist ss groß, daß die Miethen für diese dielbegehrten Hauschen 'ofort m.die Höhe gingen die billigen Wohnungen sind . theuerer und die theueren billiger geworden, weil die großen ApariemenkS großentheilS leer stehen. Und die Hauptsache kei ken kleinen Häuschen ist nicht einmal dies'? selbst, sind weder bic Zimmer noch daS eventuelle Gärtchcn die Hauptsache ist der Keller. Bei den englischen Baumeistern hat der Keller seit langem nicht in besonderer Gunst, gestanden; sie betrachteten ihn ' nothwendiges Uebel, das man auf'S Aeu ßersie beschränkte. Die Folge davon w r, daß Häuschen mit unzulänglichen, mit mangelhaften, mit gar keinem Keller ge baut wurden und nun will Jeder einen schönen, tiefen, geräumigen Keller haben. Die Nachfrage nach ' fern ist groß; vot dem Kriege erkundigte sich der Wich nungsuchenbe ebenfalls nach dem Keller, aber nicht weil er einen habM wollte, son dern weil er gerade keinen haben wollte. Ein HauS ohne Keller war ein gangba rcr Artikel und es war schwer ein HaaS mit Kellet odet nntctirdischet Küche a vermlethen. Jetzt ist es gerade umgekehrt Spleen! Die Londoner, die früher hoch hinaus wollten, empfmden plötzlich daS Bestreben nach d ' Tiefe, sie können garnicht tief genug herunterkommen. Jeder will ein Häuschen mit Keller, mit gtoßem, schönem, tiefem, seht tiefem Kel ket; sie nehmen das Häuschen schon des Kellers wegen. Warum sie das nur wol len? Woher nut diese Kellervorliebe kom men mag? WaS wohl diesen NeigungS Umschwung verursacht haben mag? Wir können unS beim besten Willen nicht er klären, wie dieser Spleen entstanden it. Jeder Londoner sehnt sich nach einem tie fcn Keller. Warum? Warum nur? (fn d,, Kfatirty jiifr. f4 ' kk'H f' fl i Z'ttlh"'tzkt!l !fä-;l. t'fi fot filafffr M(i, ..Ällcs gcht gut Auch daö nur eine leere Redensart Ckiutchills. Ein eigenthümlicher Mensch, dieser Lord Churchill. Die Engländer hattenibn zum Matimministet gemacht, et hatte durch den Krieg alle Hände voll zu thun und er that nichts und hielt Reden. .Gut, meine Jungchen.' dachten die Eng länder, .wenn du reden willst und nichts thun, dann werden wir dir einen an deren Platz geben müssen' .... und sie machten ihn zum Kanzlet det Grafschaft Lancasier waS daS immer auch sein mag. Da hatte er nun nichts zu shun und konnte reden und nun arbeitet er, als ob er zeigen wollte, daß dieser Kanzlerpoften auch etwas zu bedeuten habe, arbeitet und schweigt. Tas ist höchst bevauerlich, wir havn den Churchill so gerne reden hören. Nicht al? ob er ein guter Redner wäre, bewahre nein, er ist sogat ein schlecht Rednet. det seht diel Blech tedet. Und doch freuten wir unS, wenn er redete, denn dann Pas sirte immer' etwas und immer das Gegen theil von dem, was den Engländern an genehm war. Churchill sprach davon, daß et die deutschen Schiffe wie Ratten aus b.,5 es!!;?;? Mk. l'kkthlki, lälti'jS. r etf4 ,H ...i n-' ' -1 j fOff f.'J,4 !'.-!' m e', ff'( f. i r. (, , .i.f.i r i s " j ! .-.,..............,.. I.. f.. ' ' ' : :' I I ! i ! . lp ,. . . . . , : ' i..,'- " f : 1 ' ., , .. , 1 . . ... ' ' -: ' ', ' f ' -''! ' t " , ' l. ... s, , - , , f " ' " ' ',-..' 1 H t .... t i . . ' i .' !) ' ' i ' .. " c f ,-. t ; . - "tt" . f, .-. t . f t ..'-' , . " ' lfi ,, . ( . 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V , ti" kl' l:.itt eii;;flrrij Vn die 2:i f-t',-;t. ml d'k s;fi : !)kZnzsen fMi-'r.''d.'nil n'-ckl nur, hfi die Stam.i'en in iHn jrau'tci'n 17,M2,'i" t' "!, if! i-d.f. d'k d, f;;;t, d,.,k f-iMfte ".ll . ... d'k C fifi d't ?'.'nt"t. d'k Vei I k d k JU-'t. d'k fii'te U"f'ja?. '.if.-r, rfk'ii 'jj-ti r-.i f nist Ufk'M:-! f'C'ft t. 1 !k ? ! n-lt f'!.!!.- f r r I !:,- Cnti:rrh!i I ,' die ff tfjk r ut fch d".N &'.r!'!,''it ?üfi f,it d'k ASr'me-'pdk't und für die X'lenlfVI sind die deutsch g'erkuste '' t n:k.- I ä h. ; '!"' ,'i' -e"'', f ?.-i'!!',s - n -t . . . 'k ah li Z'aki's 4 r.if ih s..,.b . t-r'. t.Mil ,i ,i '.t.'i'jf .' kl ;!;!'(?) iß !, f "rh'-i st-.vt--. ft k'lrk' .t f, ' f fi.nnS I'f etciiebl. daß dieses felbfwttaute 2Mrt cut f-n iiiiif,. Und aufist t '"-n 18 Millionen, trinke fit auch noch importitte 'SUt..., .hm'k. T if fr 4 .außer' ist eiei'nili ! nicht voll berechtigt, denn von den 18 Millionen HeZtolilern stinken die Fran zcsen ein be!rä?'tliches Quantum alt Jmportirtes. Gerade wie bei un!! Eie trinken ibc heimisches Biet und wiean sich in den f.febnen Glauben, es sei Pilsener odet Miiiichenct, sie glauven, eZ sc! hock"i und haben deimit einen Dock ge schössen. -?ch,t, da sic's wissen, wird ihnen soeiat das ecküe Jmportirte nicht mehr so gut schmecken, weil sie es für Hiesiges' halten werden. Insgesammt wurden nur 10',000 Hektoliter aus Deutschland und Oesterreich importirt und diese 100,00 Hcltoli' r sollen nun auch getrieben wer den. Deutschland und Oesterreich brauen c, resp. 2G Millionen Hektoliter Bier" bei 90 Millionen Hektoliter kommt eS aus hunderttausend Hektoliter gewisz nicht an, und bei diese geringen Quantum er scheint der Kampf der Franzosen gegen daS deutsche Bier sozusagen ein Schlag In's Wasser. Monsieur Karcher benutzte die Gelegenheit, um auf die Güte des französischen BiereS aufmerksam zu machen; er behauptet, es stehe dem deut schen in nichts nach um fo besser für die Franzosen, um so angenehmer für diel Teutschen. Warum sur die Teutschen? Weil die französische Brauindustrie in Handen von Franzosen deutscher Ao stammuna ist und weil die französischen Brauereien großentheilS in Nordsrankreich liegen, in dem Teile, den die Deutschen besetzt halten. Wenn der Haß der Fran zosen keinen anderen Ausweg findet, den Kampf gegen das deutsche Bier werden die Deutschen aushalten können, n 'wk ss.?,, aii oll: anten! zusammen, ihren Löchern treiben werde und am nächsten Tage hatte so'ne Ratte drei eng lische Kreuzer zernagt. Churchill sprach davon, daß die See von den deutschen Schiffen befreit sei und am nächsten Tage hatten die deutschen UBoote den Ring um England geschlossen. Churchill sprach davon, daß für die Alliirten die Tardanellenepisode nur ein Spaziergang nach Konstantinopcl sei und die Alli irten gehen immer noch spazieren draußen vor dem Thore.' Churchill sagte: AlleS geht gut!" und dann ging alles für die Engländer schief. Kurzum, die Welt hatte sich daran gewöhnt, in Lord Chur chill den Propheten feines Vaterlandes zu erkennen, den typischen englischen Pro pheten: er prophezeite und das Gegentheil erfüllte sich. Wenn das, so , wie bei Churchill, jedesmal zutrifft, dann N das auch ein absolut zwerlässiget Ptophet, allerdings negativ zuverlässig. Und nun ging er hm und spricht nicht mehr! Schade, wir haben den Finger am Pulse der Zeit verloren. Churchill schweig.t, er hat nichts mehr 5 sagen bis auf sein gelegentttches AlleS geht gut!" und das ist Gott sei Dank noch genau so nicht wahr, wie früher. Dieses AlleS geht gut!" ist dem Churchill weiter nichts als ine Redensart. Die hat er sich als Marineminister nnge wöhnt, von den Schiffswachen: "Eight hclls and all'a well!" Viel Weiterer streckte sich seine maritime Wissenschaft auch nicht, aber t mußte doch den Land lubbetS imponlten, und so lieg er alles gut gehen", ganz egal, wie'S ging. Es ist noch erinnerlich, wie er da! kc lagerte Antwerpen besuchte, um die Bel gier zu einer Verzögerung der Ucbergabe zu überreden, eine Verzögerung, die nur im Interesse Englands lag und den Ruin der starken Rivalin London? bedeutet hätte. Die Antwerpener aufmunternd, ging er durch die Straßen und sagte den Leuten: AlleS geht gut!" Was auch wirklich stimmte, allerdings nur für die Deutschen, denn drei Tage später siel die Stadt. Aus Anlaß seiner Einmari niruna als Marrneminister erhielt Chur chill vom japanischen Marineminister ein Telegramm (Glückwünsche oder Beileid?), Churchill antwortet und schlo i mit den Worten: Alle! geht gut!" Wie da die Herren im japanischen Marineamt ge grinst haben mögen, denn kurz vorher hat, ten sie vom Untergang dcS Triumph, des Mafestic und vom Fall von Przemhsl Kunde halten. ,AIIcS geht gut!" nommen. Auf deuik?'r Ceite kämpfen ofl je wohnlich Ssldaten Männer, von denen einet mehr w'tth Ist alZ dikt',i,?!aiise,'d Alliirke. 5lu:!twetthe. d'k unersetzlich sind. 0in Beispi.l: im Mai 10 14 schrieb ein Paul Ernst KöUer ein Gedicht zu dem Beethoven. Largha r, 3 70 ein kleine, ergreifende Gcdidt. lileer dem ein Hauch von seierMiem Ernst und weh mülhigem Sehnen liegt: Mir ist, a? ob ich nun a'slorben sei, Und dennoch lebte tief im Weltgetriebe. Ich spür' in meinem Grab den milden ' 'Mal An Blüthen rejch nd überreich an Liebe, Und über meinem Grabe streift ein Duft, Geheimnisvoll und süß von den Syringen. Die Nachtigall belebt du dunkle Luft Mit ihrer Klage fcelenvollem Klingen. Für mich blüht nichts. DaZ Lied klingt mir todtrauna. Als tropften von den liebsten Wangen Toranen. Im Äeidenbaiime steht der' Mond so schaurig. Ich bin doch todt. Warum starb nicht mein Sehnen? Am 14. Oktober ist der Dichter in Nordfrankreich gefallen vierundzwanzig Jahre alt. Ein Dichter, von em man Schönes erwarten konnte, dem zu früh der Tod die jugendliche Stirne geküßt hat. Irgend einer jener zweiundfünfzig auS dem Hundert Franzosen, die nicht lese und nicht schreiben können, mag den Schuß abgefeuert haben, der ein Leben, der einen Geist zerstörte von dem sich die deutsche Kultur Großes versprechen durste ..... ein Verlust, für den es keinen Ersatz gibt, dessen ganzen Umfang man nicht einmal ermeijen kann. 1 er l'i n"t t(rni;3t ii.ie g hi i't Vhl;i H.!; -:r H' ' e t eh- tz H tl Vef nVraeanbechtifn , t iß S 'er sf.'irtr) jui'.t üü r-.i rf eitvnch, IM Lh rnif ntiüi un fs f'iteitl et TürkcnWcigheittn. Eine Auslese o8 dem reiche Spruch wörterfchatze der Moslems. Bor nahezu zwanzig Jahren erschien in London eine Sammlung Clsmanli Pro verbs', die 4300 Sprllchwörtet und Sen lenzen enthielt, die ein fleißiger Sammler aus dem reichen 'Schatze der türkischen Literatur zusammengetragen hatte. Die Engländer, die sich für die materiellen Schätze der Türkei weit mehr interessir ien als für die geistigen, schenkten dem Buche nicht die verdiente Beachtung, sonst hätten sie damals schon erkannt, ' daß in diesem kranken Mann" ein gesunder, lebensfähiger Kern steckt. Und sie hätten es sich zur Aufgabe 'gemacht, diesem Kern einen gesunden Körper zu geben; statt den kranken Mann systematisch zu Tode zu kurirell, hätten sie versuchen sollen, ihn zu retten. Aber, die Nächstenliebe ist eine jener Tugenden, die der Brite nur vom Hörensagen kennt, denn damit ist kein Geschäft zu machen. Der todte Türke schien ihm werthvoller als der lebende. In der Sammlung dcS englischen For scherS finden sich Perlen der Volköweis heit, die wobl det Beachtung werth sind, umsomehr als sie sich durch ihre Fassung von den Kostbarkeiten änderet Völker wesentlich unterscheiden. Wer nut von Hoffnungen lebt, wird Hungers sterben. Die rechte Hand eines ehrenwerthen ManneS kann niemals seine linke wer den. Wenn es dir bestimmt ist, zu sterben, genügt schon ein bischen Kopsweh. JedeS Feuer verbrennt nicht mehr, als eZ Gelegenheit hat. Mach deine Augen aus, ehe sie dir ein Anderer öffnen wird. Ein offener Feind ist besser als ein verborgener Freund. ' Wer einem Escl auf'S Dach hilft, muß ihm aucki wieder herunter helfen. Der Eigenthümer hat nur in HauZ, der Miether tausend. Wenn der Mensch nicht sein Schicksal sucht, dann sucht daS Schicksal dcn Men schen. Ein kleines Kalb, daS man allein be sitzt, ist besser als der,, größte Ochse, den man niit Anderen theilen muß. ' Man kann nicht Schulden mit dem ablcn. waZ ein anderer einem schuldet. '?-.".':!::'. 2, seit stell n tfi.n inet von der Gefiellunz: .Kinnste d'r erlün'H ern M.-ndfl Blondpf itn am ?,!l! HoIiaeru.fi un am Ilidat Fe'.rrMatt un am jieitel Wol lenberzet oftt, kann ich mer an die et innern: wet kann all die Iieden kennen mit die hab ich wer missen melden ut Musterung. Ratierlich hab'n mer n alle gefreut, daß met sollten kämpfen vor' Vaterland. Worum sollten wer uns esf scher nij freuen? Sinnen mer ich Deut sehe grad so gut wie de anderen? Mer hei den unS alle gefreut bis am Wendel Blondzopf, was hat ä große Familie un wär am liebsten geblieben daheim, jlich auS Mohre (Angst), fondern von wegen seine Jeludim (Kinder)- als ob met kennt nehmen Rücksicht daraus! Wenn de große Familie tust, detf met nit hören auf de Klaanen, un de große Familie iß unser Valüttand. Zuerst ist gekommei. an der Reih der Jsidor Feigenblatt; der Hett Stabsarzt hat ihm angeguckt von oben bis unten, hat ihm gefragt: .Fehlt Ihnen waS?" .Worum soll mer waS fehlen faejt der Jsidor feh ich aus, als ob m'r was fehlt?" .Nu . . . drchenfe sich emal erum", sagt der. Stabsarzt un nach ü Weil sagt er: .Se sinnen tauglich zur Infanterie." Se verzeihen, Herr Stabsarzt, hab ich mer deswegen missen umdrehen? Habens nich gehabt de Kurasch mir daS zu sagen im Gesicht? Unterdessen hat gestanden der Wendel Blondzopf in der Reih; mit ä miefnt Pohnim (Gesicht) hat er dagesiand,n splitternackend wie ä Stick Schlamassel. Jetz waren vor ihm noch vier, dann noch drei un der Mendel Blondzopf hat hin gehorcht waS der Stabsarzt hat gesagt. Der Arzt priest a Jeden un fragt dann: Fehlt Ihnen was?" Der Dritte vor dem Mendel sagt: ..Leider ja, Herr Stabsarzt." So nu wo fehlt e?? .Ich bin herzleidend.' .Esyk, berzleidend! Nu wissense ben leidend ih heut ä Jeder. fc)et Kaiser iß herzleidend, ich bin herzleidend worum sollen ausgerechnet Sie nix fein herzlei dend?! Tauglich!" DaS Pohnim vom Mendel Blondzodf iß geworden noch miefer. da hat der Herr Stabsarzt schon gefragt dem Nächsten: .Gesund? .Nein. Hett SiabSatzt ich !ab Gas lenstein." Gallenstein? Heißt ä ChalahS (Krank heit). Wissense Gallenstein hat heul ä Jeder: der Kaiset hat Gallenstein, der. Hindenbutg hat Gallenstein, det Hötzen dorff hat Gallenstein, ich hab Gallenstein in das eppeS a Wunder bei d e m Roh cheS (Acrger) waS mer hat? Tauglich!" un wahrend daS Bohnim vom Mendel ifz wieder geworden noch mieser, hat der Stabsarzt schon gefragt dem Mendel sei Vordermann: Hoffentlich sinnen Sie gesund!' Gesund? Wie mer's nemmt. Herr Stabsarzt. Ich bin schon gesund, aber ich hab Krampfadern ,Spaß Krampfadern! Krampfadern hat heut L Jeder; der Kaiser hat Krampf ädern,, der Hindenburq hat Krampfadern. der Hötzendorff hat Krampfadern, ich hab Krampfadern . . . tauglich!" lln so ,n er gekommen zum Mendel. wo aus aanmol iß dagestanden mit ä Poh nim. was hat geglänzt wie a Appelschahlet met hat ihm ordentlich angesehen de E?ztmche (Freude). Nu sagt der Herr Stabsarzt scheinen sich ja ordentlich zu freuen, daß se kennen ziehen im Krieg." .Worum soll ich mer nich freuen? Gewiß, worum follenfe nich? EZ fehlt Ihnen doch nischt?' tfemen? jkMcn tum mer mm was. Her? Stabsarzt ,So! Nu waZ fehlt Ihnen denn T ,WaS mer fehlt? Ich bin meschnggü!" .Mesch " dem Stabsarzt iß stecken ge blieben da! Wort im Mund; er hat ii paar Mal geschluckt unn schließlich hat er ge sagt: .Untauglich!" Unn der Mendel iß bngniegt gegangm nachhauS." , So hat mer geschrieben da Aaronehe Pforzheimer. womit ich verbleib Ihr unierthänigstet ' Lt SktknfPSk.