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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Aug. 12, 1915)
lalhiu- O in n Im iritMiitc t.!l . . ?' f ! i4 1 f U , . - ' .4 ' I sM ", f'"!'- ' t, ! - ' f , ! 'tiit ,- . . tr; V s s 'I f ! ,f , t r I :i , TH-, !. - .Hmfififiluijr stiMit ! Dniiifii! K!iifitfr!l,) I' t St "Jf ff ( " ' I C J T"t 1 ' : -ii t ! $tl yninn f - K, f . 'i r ' r , u ? f. i-' a t'1 , , : , 1!r I ' ,! K . ' ; f . - ' " t .- i ' 1 -,i " "? ; 7 ,j i ' t ' ' ', i , ! I I ! t V". II i i I 'I llli((n;riisjn! ' :-r t 1 r '1 1 1 f f, :t it ! ,'' ! ' f f5'!.:.. i ':' t i'f i d fn f r s'hZ cuj :m f- ,!!''"Z ti t.Nn4 fj f'.'O I !' ' H - -i I 'U.""r !', . .. -Ü er, .nf ! h I t '. ,n .:,!(, ' .',':.' f llt I" v t. '? ! 1 f t i i I t 1 ;l V ! ! I S l t 1 OH f i ' ,!! k ,k lerl d,'. I i f. " : 6 !!--a r 5?!..:!,!' Xi.iir f;".n fi st'ss den d, r nk i. .''Ük". und ti-k :.-1 tfcUrt fu:j3ttl1 vr.h ,-'r-t-'!;.i!!arS d"' rc'N ?.'.-..' c?krr?:h und teulW b durch ';rrhctt dut.l.ji. Ibibnt ft di, tirffll l.,'tt:i.hira n t d iutl.-i. ; r T i i? t i f c fr ( r.-i- ! f. f W c.'.rn citu :n',ii)t t-ittsti u:;a stt'd d i; l; ' n'ii t' ' , jrr f I. :? in.,'.? !: . i i'i ,; ii f"-" .- ' " ' '.- .- i ' ' f-.f ? -f t l : 4 ,' l I I 4 " . -4 ' ' . r i ';!! i ' ' ! v i t tt -it. Ml t ..!: . l ' I f c $ t" '" ' t f - jt i; ' i' : ? ' 1 I . I , ; ! ' i 'tf ' ! ' i ' 1 hM! ' I ; f , ., ! f - ! k t , J ' ' ,! , , i ' ' ," '. 4 , ,i (' . , . t ' ' i I ' 'Hi? , f' T 'I ? tz f ! .l ! t t f : ' j I i ,4 f I f ' ? ! !, ! h , i . , f f '1 ö h - t i. ;...f i t; . Jl. , m f r'1 r f.r., Üt.tH.i i; 1 ' ff ! ! t , , ' . , ' i '? i t ft r i " ' Cf I -f. k" f t ' (,..': i t:i' t ; :i r ! 1 ' 'i i " j i l'l !'-.' ' ' f? j r '!,?? .. Im, i litif p', M - ;'tt i-f 4'" fl;f hk-, ? K J i M ij.f.ir f t .! i i ? 'i ; j" ( i t .!! "f f mt tM I'J ? " ) t! r f jlu !" ! t - it i:: i;rtt, d.-r ufj St.ir.iit i-l-a I'i in (sn-ntfr J or- 'tr, '! . f .i s if ll v : f't d'i.t " : !! ',! ct.'it n-rn' it .:,'! für :.' r r ,t .,' i.ir.U'rn w::h '(.a-'iier ;fr vrfu:,i fuc.i H:-,r Uiü.'k :'.!. kN ru t.- It iul.-ric r." f-.: tanrflni r2n jröia f t,'t NI l'i-;-f!tai!ij. ten butiMcxxtcn. u:! Hr'.-f;lT!t.utriS!i:M;r ta'jij vrkd.tttt. hntn :!; f N t:t f,c!d)!flßi. tUic tirnj'n Ittjiiftt t;s!.t nn. f e:,ch c!rd;jc.t;4liViii:Utön f:r.S ticllrn ci.it k.:a:i in .lrhi-rn imh in r'r.i!'?rc'c?i ilüit ati drn MtCKn cr'.t, ui'ö Vlrn'V.Cü '.!). ,:..) W.'tttt t( r! ; ! C miÄ'fccr Vuft nd von bcr ci;f fenlani Zk!!"'t rrfolzn,, damit cs ftine Ctreitkräüe zerspltttcrn muß. kann jehr intcrrsscint wcrdml (äch!cr und Ni'z) 8chmcdm'5 ZNoKl'slttnchuilg! Iv-ur.t U rJMl il, ti;rc -Vumfisrt in der jcjni U.'ife iwSloi zu f lt ru!r:-rn, dann vtc::-t idncn l'aid d"' fufu c;;, ?i:n;ül sie jt'tt br, dct Xafi.f, die VirtiUcrtc m.'glich't Km. K'NOüzukJttcn, um dicsde im kallc cip, t'itucrlcßc zu retten, ungeheuer v:rl Cnfi:tcnc epfern müssen. Tag täglich Lntmcn vereinzelte russische Ueveruuttcr. welche c:it sind rom Die Vesorgnib in den EtaatZ-KarzKien der alliitten Mächte wird intenfiv. Nachdem der Plan, den BaUanbund. weicher im Bukarcster Frieden nach dem weiten Baikankrieae zusammeiigebrockzen war, wieder zusammenzuzimmern und auf die Seite der Allnrten zu stellen, miblun?en. grie. zu uns herüber. 2i!ir deut nimnü jetzt Schweden eine mindestens ungewiZie Haltung ein. le-sche Zg-daten sind empört über die schwedische Armee ist motnlisirt. Las heiZl. aus oen Zincgsni georaazi worden, und London ist sehr in Angst, daß dieser Schritt gezen Rußland gerichtet sein könnte. Die schmcdiZch.russische Kontroverse knüpft an Finland an. Mit dessen-Verlust an Rußland hatte man sich wohl in Schweden abgefunden. Wer die gewaltsame Russisizirung des Landes, die Willkür, mit welcher FinlandS Verfassung und Autonomie gebrochen worden, hat den Gegen, satz von Nmem geschärft. Man sagt sich in Stockholm, daß ein völlig russifizirtes Finland zur Basis eines möglichen Gewaltftreichs Rußlands s,egen Schweden selbst werden könnte. Zu diesem Gegensatz stellt sich das grosze nissisch.skandinavische Problem. Tas ist entstanden durch den russischen Drang nach dem freien Meer. Nach den eisfreien norwczi. schen Häfen und den norwegischen Seeleuten steht der russische Sinn. Und der Weg dorthin führt über Schweden. Die drei standinavischcn Staaten haben sich bisher einer durchaus einwandfreien Neutralität befleißigt. Selbst Dänemark mit feinen Nei. gungen zu England hat sich jeden Schrittes, der auch nur im emferntesten als eine Verletzung strikter Neutralität gedeutet werden könnte enthalten. Schwedens Sylnpathien stehen, der ganzen geschichtlichen Entwicklung ent. sprechend,, auf der Snte -der germanischm Sache. ungeheuren Munitionsltcserungcn aus den Bereinigten Staaten,' ohne diese wären unsere zahlreichen ueiw de schon langst unterlegen! Alle hegen wir den innigsten Wunsch, uns persönlich bei den Aankee's für die riedensgebete zu bedanken. Jenes Land, das an der Spitze der Eivi lisation marschiren will, begeht ein solches Verbrechen an unserem Vater lande! Äus die Lusitania-Note wer den wir später noch eine bessere Ant wort finden. Wir Teutschen lassen uns. trotz der großen Anzahl unserer Feüide nicht unterkriegen, das ha ben unsere letzten Siege bewiesen. Unsere lieben B'mdesbrüder, die Oesterreicher, halt tapfer durch und beißen eher auf die Zähne, als nachzugeheir. Die' Weltgeschichte wirb später von den furchtbaren Ltämpfen in den 5larpathen und in Galizien und den tapferen Oesterreichern be richten. Für uns Teutsche und y.or WinonW-!4 ftffruirmm hn fiA hi Chmhrttfiin itnfcr her frr : t O HUbtWbM JIW.V..V.fc, lf ' ' ' , ...w Wfc w wägung der eigenen Interessen in die That umwandeln soll? Dieser Krieg, welcher gegen das in der Minderheit befindliche Germanenthum aeht, wird vielleicht noch ganz andere und diel bedeutsamere Resultate zeitigen, als solche sich in der Behauptung und in der Festigung der Oesterreicher besteht kein Zweifel, dasz Stellung der beiden mitteleuropäischen Kaiserreiche darstellen. Als es der gc.stigen Ueberlegenheit un Siegespreiö winkt die ErMung des weltgeschichtlichen Beruss des Ger. ferer genialen Heerführer gelingen manenthums, die ganze Welt mit seinem Wesen zu durchdringen. Die! wird, diesen 5lrieg siegreich zu Ende Lu?unst wird die Weltpoutik sein. Um seine Zukunft sicher zustellen, Niuß das Gennllnenthum sich zusammenschließen. Und auch Schweden bildet ein Randgebiet germanischen Geistes und eermanischer Kraft. 4 (N. A. Stztg.) A X t X L X A 4-i -4i r4ii4n4-i A, M. rTTTTTTTTTr Briefe von drüben! 4"H' H Hl 1 1 i f-W' Nachstehender Vrief wurde uns zivecks Veröffentlichung zur Verfü g'.ing gestellt: Berlin. 27. Juni 1915. Mein lieber Jungreithmeirl Danke Ihnen bestens für .Ihre Starte,- es hat mich gefreut, ein Le benszeichen von Jhnm zu bekom. .wen. Hier ist viel geschehen unter dessen. Seit der 5krieg ausgebro. chen ist, bin ich Soldat, bin als Kriegsfreiwilliger beim 5kaiser Ale. xande? GardeGrenadier'Neg. No. 1 in Berlin. : Als solcher habe ich die ..ainpse in Belgien mitgemacht, süd lich Antwerpen, Ostende und zuletzt die große bierzehntägige Herbst' schlecht in Flandern am AserKanaI, die mit der Erstürmung von Dix inidm in den ersten Novembertagen i!?ren Abschluß fand. Än diesnn glorreichen Tage bin ich in dem spä leren Ueberschwemniungsgebiet zivi. schen Dixmuden und dem Meere bei einem Bajonettkampfe schwer der wundet worden durch eine Maschinen, gewehrkugel aus allernächster Nähe. Der Kamps wurde unentschieden ab k,,'drochen; als die Kunde kam, daß die Schleusen bei Nieuport geöffnet snen, gingen unsere Truppen bis zum ' Fser-Kanal ziirüZ. Ich selbst blieb vor den feindlichen Wällen 4 Tag? und Nächte liegen, ohne Nah rung und unverbunden, sodaß ich fast dellständig verblutet war. Der G,e. fangenschaft entzog ich mich dadurch, daß ich unter einem Haufen von 20 todten Engländern, Belgiern und Deutschen kroch und mich gleichfalls todt stellte. Am vierten Tage stieg das Wasser in den Gräben iinmer höher uiid überschwemmte schon den niedrig gelegenen Tbeil des Landes, sodaß nur nur die Wahl zu bleiben schien zwischen Gefangenschaft und Tod. Ich wollte aber keins von Bei. den und kroch auf allen Vieren (oder besser gesagt Dreien, denn ein Bein war zerschossen) auf den IferKanal zu, der dicke Nebel ermöglichte es mir, durch die englischen Vorposten hindu,rchzukommen. Mit Aufbietung aller Kraft kroch ich 2 Lttlometer, bis ich kurz vor meinem Ziel ohn mächtig wurde. Nach einigen tun den fand mich eine Patrouille von uns und brachte mich außer Schuß, bereich (die ganze Zeit hatte ich im stärksten Feuer gelegen). 8 Tage später konnte ich nach Deutschland gebracht werden, bin jet bald ausgeheilt. Die Ungel hatte mir das rechte Wadenbein und ein Stück Schienbein vollständig zersplit tert und blieb im Fuszgeleiik stecken. Vor Kurzem ist sie durch eine Ope. ration entfernt worden: vor drei Ta. gen bin ich das erste Mal aufgestan den. In 6 7 Wochen hoffe ich wie der dienstfähig zu fein, dann geht es zum zweiten Mal ins Feld. Vorher soll ich noch eineil Offizierkursus mit. machen, dann melde ich mich gegen unsern neuen Feind, den Sie ja auch kennen, gegen die Italiener zu führen. Es ist erhebend zu sehen, wie dieser 5irieg läuternd auf uns Männer eingewirkt hat. Tausende, die sich das Beten abgemohiit hatten, haben es hier in der Schlacht wieder gelernt und nichts ist mehr erhebend und weihevoll, denn so ein Jeldgot teedienst. Tann geht man beruhigt und mit frischem Muth den viele Gefahren entgegen. Und so - Gott will, wenn mich keine amerikanische Kugel trifft, so hoffe ich wieder ge sund zu 'meinem Frauchen zurückzu. kehren. Gott strafe die Murntionsliefe. ranten! Soldatevbrief. Herr Franz Nick von hier erhielt dieser Tage ein Schreiben von einem Freund aus Eberöwalde, der in Frankreich und in Rußland dem Baterlande diente. Wir entnehmen dem Schreiben Folgendes: Nun mus; ich Dir mitthei len, wie ungefähr die gesarnmte Lage ist- Ich glaube, einen kleinen Ueber blick zu haben, da ich fünf Monate an der Westfroiü und vier Monate an der Ostfront zugebracht habe und nun bereits drei Monate in Deutsch land thätig bin. Die Kriegszone er streckt sich wit in Fraiikreich. In Nordfrankreich beherrschen die Deut schen den größten Theil des großen ik. fr .'.!? N r.' -! ' , - .!-"' ';. ; 1 k-'i 1 f.! iii'vfl.'U ' r. ; ii i ii!nr 4 ! . ; irn (cSf i i-i j'f ftü.cifV, !. t!.i;a$ l.' -!- ,kl'? t. !, d t 2 1 k,',kn ITi!ln:' r.'A j l.-r-'r'. .!. f!. 11 I s , ?. 11 t ,-l,:rc f't'f 'ftt1 ! n ich U.t, . ( I f. ch k ' -.i.'tm pu.t n" .,t zj i! r VKi? ff (ich I t dem li;il.fm tnri-rnvu l'itil ?anl r nt'- iC rre'Cr'i' t-c fu'i ffit i.s a-'rn cnt,i?t!en k"d !i -g ''k Lied: F,,,!'d? nngüimi 'l'ljz c4 si'iii!" ;rtt fei!) U'st in der Person 'ind der Zlellnng der Sängerin das im schiitterliclze, dcrtroucni rolle deut jrf'C Vrlk, ans ihrem Munde quollen die Legionen der vercinigien Arx'een. aus den Äugen zinkten die Blitze der Kanoiien und yewc' rsaloen, und ihr 'Lächeln war die 'Genugthuung und der Stolz der vereinigten Vol. kcr. . Und sollte es mit dem Unter gänge sein" Jetzt brach der Sturm nein, es war medr es brach ein Orkan des Beifalls der Sänger los, wahrend im Hintergründe die Alliirten und Neutralen, überkam, inen von Neid und Scham, gar nicht applautiirten. Es war ein Bild, welches nur ein Wercschtjchclgin malen könnte. Cs wäre eine Schande, sollte ein solches Ereigniß, zumal in dieser stürmischen Zat, so ganz und gar im Sande ver. laufen. Ich glaube, es ist zu ent schuldigen, daß der Bericht so mager ausfiel, da die Berichterstatter sich alle unter den Neutralen befanden, von denen Ihr Hans Dameö berich. tcte; das Publikum konnte dieses er greifende Bild nicht sehen und auch wohl wenig davon hören. Zum Schluß möchte ich noch er wähnen, daß die Omahaer Festbe, Horde sich bemühen sollte, den Text des Liedes von Fräulein Christine Miller zu erlangen und in der Schluß-Jestzeitung zu veröffemlichen. Sie würde sich damit den Tank jedes Sängers des Bundes sichern und der Sängerin auch die verdienten Lor beeren. Sie wird einen solchen Bei sall noch nicht erlebt haben. ' (5 h r i st. K r a u s p e. Mitglied der .Chicago Liedertafel." Wem das Herz voll ist, dem läuft der Mund über!" So geht es denn auch mir, und möchte ich gerne sehen, daß das schöne Fest nicht so rasch in Bergcsseuheit geräth. Iünf Jahre zurück nämlich 1910, war ich in Cuxhavcn, und konnte das damalige schöne Sängcrfest in Omaha nicht mitmachen. Wie ich damals die Tribüne erhielt und las, daß dieses Fest so glorreich ausgefallen war, habe ich Freudenthränen geweint. Das. diesjährige Sängerfest hat aber daö damalige weit übertrafen und deshalb rufe ich den Sängern von Fern und. Nah, die uns mit ihrem Besuch beehrt haben, sowie unseren einheimischen Sangesbrüdern ein dreifaches Hoch" zu. Sie haben alle gut gesungen und auch die So listen haben sich mit ihrer Stimme I meisterlich gezeigt. Und erst die bei den Herren Dirigenten ole reinen Künstler, wie sie im Buche stehen! Nun, ihr Herren Sänger, möchte ich Euch bitten, Eure Stimmen nicht rosten zu lassen. Immer feucht hal. ten, damit Ihr in 2 Jahren in Tann .zieht sie sich südlich vor Nheims bei Berdun durch Süden bei Belfert beherrschen die Franzosen wenige Quadratkilometer im Oberelsaß. Was sie besitzen, sind jedoch nur die Berge der Bogesen. 2o steht oje ganze dcntfch Front wie eine Malier, unö diese Mauer zu durchbrechen, auch mit dem eröß ten Einsatz von Menschenmatrrial, wird den Franzosen und Engländern nicht gelingen. Die können ja, wenn sie Lust baben, in unsere Drahtge zeit brachte ich in Skußland zu. Der esi'chtöthäti.ik!'it nach,' die man Kohlengebietes bei Lens soivie Lille.1 sieht, im Vergleich Zu West, haben schreiben Sie mir bitte, wie eölsbinnste rennen und sich dort kapnt Ihnen geht, es wird mich auch in. I schießen lassen. 2'!eine letzte Kriegs. die Russen überhaupt keine Schlag Nur ganz im'krast mehr. Russische Infanterie mit Mistgabel oder Etchknilppei be waffnct, ist nicht? Neues mehr. Die Italiener wissen nicht mehr, ob sie Männchen oder Weibchen sind. Mit der Auöhungerungs'Politik wird es auch nichaö werden, und wenn der Krieg noch Jahre dauern sollte. Daß die JnIand'Crienanisie für die Er nährung den Bedarf decken, das hat Deutschland schon bewiesen. Man kann mit Bcstimnüheit sagen, dah Niemano l Teutschtano angei leidet." :.,,v r vj i, ?.) ! st ! ', ,.!-,! !,,',' rt ' t t ' j tz' ,; ! i . r , ! f ; ! I, f 1 .. (.,$r,.'vtl. tA r i'-".U .! ' f f f i t- l! n. u.- , i i -ff-f.it. fvi ' k ,"e,z tri-f. .' I !; : ynf f ;UK ') d ' ' rtw.i . ' ' !, 1-, :,-n : ;'.r f..i !','!! frei ( !.ch l Uinii.w: l ;'r.n r. -c n g ;,l t:ii .i ;v'..'t .i n :.HI h'-'er o!l in sluKi t'.i.i t'wt 1 il.'rr 41-v.el lnr.lt Uni fürn sich i !,l Gebell !.! -'. ta s.3 cuXti,t Ir.t. (aii, tui i't meine ,uit". vcitit p:r, i'rjvut Ui,d S.iü'cnbUitzer tj.ilcn d.i;-; grvs,!i' Recht. Bier ju brauen und zu' rcrkaufen. Se sind UH r'rne nahiue gute, liberale Leute, denen ' 'an tiichis zur Last legen kann und de lnan, wenn rS rlj thut, unter, illllzen sellte. U.n noch einmal auf d.i3 Sänger fest zurü.kzutV'üimen. wollte ich nur bemerken, deiß der Herausgeber er .Tribüne", unser Freund BlJ. 'l'eter viel zum Erfolg des Festem beigetragen hat. Mit seiner Energie und Ausdauer hat er dieses fertig gekriegt, darum sage ich: Wer jecht als Teutscher die Tribüne noch nicht hat, der bestelle sie sofort. Ohne dieselbe kann man jetzt nicht mehr cksliren. Man darf aber auch nicht vergessen, daß Herrn Peter's Prc micrleutnant, unser hochgeachteter plattdeutscher Freund Otto Kinder ihm treu zur Seite gestanden hat uriö seine ganzen Kenntnisse bei die sem Feste verwerthete. Die Parade hat allgemein angesprochen und müs sen wir unserem Freund Henry Nohlss alle Achtung zukommen lassen. Er wußte als Marschall seine Trup pcn gut zu leiten, und würde der selbe vor Riga auch seinen Platz ausfiilkn und Hiiidenburg sehr be hülflich sein. Henry wird noch Ma yor der Stadt Omaha, wenn unser Iim nicht mehr will. Ta hätte ich bald vergessen, Herrn Mayor Dahl man und der ganzen Stadtvcrtretung den Tank abzustatten für ihre Libe ralität. . Die Herren haben sich wirk lich gut gezeigt. Bravo! Onkel Sieh. Gesunde Wirthschaftölage Teutsch. lands. ' Berlin, 11. Aug. (Funkenbcricht.) Von den Direktoren der Tertil werke in Gladbach wurde eine Divi dende von 20 Prozent erklärt, wäh rciib im vorigen Jahre nichts zur Vertheilung kam. In den Spar danken Berlins waren in den Mo noten April und Mai die Einlagen um S(!00.0tt0 höher, als die auS ih. neu während derselben Zeit gezoge neu Gelder. Die Einlagen in den Sparbanken Charlottcnburgs haben seit dem 1. Januar d. I. die aus ih neu gezogenen Gelder um 13 Milli onen Mark übertreffen. Die Arbei ten an der BagdadZisenbahn schrei tett rüstig vorwärts, und eine Strc cke von 51 Kilometern zwischen Tu. anni und Negulain wurde bereits dem Verkehr übergeben. f4tQVW&&Wt lWvttWtt,- ,5 5 Aus dem Staate. it 4 m444i44444b44444-i' . Hebron. Der durchschnittliche Er trag des bis heute gedroschenen Wei zcns in Clan und Thayer Countq ist den genauesten Berichten zufolge IS Bushel denAckcr. Aepfel ergeben mehr als in den letzten fünf Jahren: Kartoffeln und TomatoeS find von ungewöhnlicher Größe und Güte; das Korn steht prachtvoll, 57 Fuß hoch und in Blüthe. Trotz der vielen Negenstürme der spricht die Heuernte einen reichlichen Ertrag. In Middletsn, N. ?)., lebt ein Mann, ber täglich achtzehn Meilen läuft. Vielleicht ein Deserteur der russischen Armee Zeppelin über Tünsburg. . London, 1l. Ang. Ein Zeppe lin erschien heute nm erste Male seit Beginn des Krieges über Tüna bnrg. Tie Bewohner flüchtetrn in die Kelln ihrer Wshnnugen. Tor Luftkrruzcr warf keine Bsuibe. ! f''n f i M ,k ' V1 f ""1 1: t" j 1 ''ri?' if?l ttk'Z ji.d'k It; 9""''') i .'! te-'l f.''! st! Z !,! fl-.if k'l ft, T ii 3VX!fi f;if?t:i v- s'-''I v, f.j.j,;i.!)i uUn ki'd t'.l ',' it.-'.lfn ans t;i f .,t tre't ositui ;r.T?t'rl-'ii Cfitii'tf tfff.i tc!fi zj- -hr. t itn t ,infl all lins ir;'r ?fr"i llnlf '5tt f;rrj ihnl ffud k. sm 'i.'U'.vt, Unn t:i f-:atn0 teil U i-:t, d jz (ich sci.'t d i dik mtitk g llchs, dcit k,,.! gut, ? .Z t ztn. Hl Vuti 3;cll i'Itk p 5.!lch t!. tr.'t, nit ui i'i.miffst .'.'in rt.r.i Bc.kkt' itsiitst. 2al Cti t.rr. ?i er! crtrtl truttt ctttefpfU uns Cet&nif uljt, UNS t:t einer 'leicht ein (tt jftzt Nkhk Züge, teil in Fr;c trnfjeütü in einer Voi.t M l.ijl. ;ultm tent ttr Ticnsi sehr onstitn ti t;3, denn die ginzt, mit sich't jetzt jfijli seht wichtige Berlindungz, ;ttit tent kinzleisig. die Ausweichen beschränkt und dir Stationsanlagen llcin. Tem Nusk des geliebten Kaisers ssl,-!e freiwillig und sojert auch der k'sl kurze Z-.t pensieniertk Odersührer Slenjel Nowak Sein Wlrtereintritt wurde nicht nur von den höheren stellen, sondern namentlich von den etriebsbeeimten mit großer Freude b'grüßt, denn Nowak kannte soznsa zen jeden Cchienennael der ganzen Linie, er detsügte infvlge seiner fast fiinsundznanzigjährigkn Diensizeil bei allen Sektionen ilber außeror dentliche praktische Erfahrungen, un ter seiner Hand vetwcindelte sich die bockbeinigste Lekomotiri in eine fernst Kaffeemühle, seine Züge liefen immer teil am Schnür! unö alle, die ihn kannten, wußten, daß sich hinter sei nem rauhen, ost polternden 2Besi,i nsernes Pslichtgesühl und tiesk Her zensgüie verbarg. Taktnktak Taktaktak riefen eines Tages die Morseapparate zu .ingewohnter Stunde und schon surr icn in allen Stationen die we'ßen Streifen hervor und die Telegraph!, f.en notierten: Heute nacht verkehrt cer krieSfahrplanmäßige Zug No. ITI all Munitionszug. Mischinc 8. Führer Nowak. Turnuspersonale. Je c: Außerachtlassung der Vorschriften bber den Spienggutverkchr wirv sirengsiens bestraft. Der gestern avi sierte. beschleunigte Geqenzug, Sani tätszug 4 :ß, ist im Vorrang, daher zzug zzi cie reuzungen in torj und Willern abzuwarten hat." 'ES war Mitternacht, wie der Zug m die Mittelstation Zwirndorf ein lies. Der Regen fiel in dicktkn Schleiern und selbst der orkanartig: Eturm konnte diese Kulisse' nicht rerschikben. Der Diensthabende stand gleichmütig an dem Perron?eleise. weil jede Abwehr gegen dieses Wetter chnehin vergeblich gewesen wäre. Er sprang aber doch aufatmend in den Dienstivagkn, hörte di? Melvung, un terschneb den Stundenpaß und zog tfe Uhr. Fast sieben Minuten Berspätung, wandte er sich an den Zugssührer Binder. .Ja, Herr Assistent war die Ant' Wort, .bei dem Gegenwind ist das lern Wunder, aber der Nowak bringts schon bis Adorf herein.' .Nicht wahr. Alter.' rief er dem an der Treppe stehenden Lokomotiv jührer zu, oder kann deine alte Kuh in dem biss'l Negen nicht laufen?" Schneller schon, als mancher. Heu chS. der im Trocknen sitzt.' knurrte ,Nvvak zurück und hielt seine Uhr gegen die Manipulationslaterne. .Herr Assistent." setzte er hinzu, .ich m.uß um die Abfahrt bitten, sonst gcht'S auf die späteste.' Gleich. Nowak, ich weiß, daß Sie mit Dampf und Sand nicht sparen werden,' erwiderte der Beamte und stieg ab. Ein Trillerpsiff, ein Horn ruf. die Lichtpilnitlcin. die dem Zug entlang still standen, hoben und senk ttn sich automatisch zur Kontrolle und verschwanden, die Lotomotivi psiff und weiter rollte der Zug in tie Nacht hinaus. ' Das Unwetter sehte mit alle, Kraft ein. .Kohlen draus!' schri, Nowak zum Heizer. Der Negen klatschte bald von rückwärts, bald von den Seiten auf die beiden, vorne d.'.mpfte ihnen die Bcrhitze entgegen und de; StutM trieb tün. stickigst i !- -. ' I i . i: j-f ) ' ..(-; - ;. f ( f -t .- ,1 , t , I t ß i i ( "1 c -" - ' f t .,, .-.,( f . , I '-" i -j ."f I, 41 ! - ''I i ,, , z ' - ."'. i , f t ..V l f t r- M S !( I i i , f if :l t tt t - i ' i f Ci! f!f1 !-' ' ! ' i," i .! t'1 i I ! t i ' : 4 , fc r--i f 'i Üt'iM n, - ri ?.n:?td ? n : " r -i ; l I ;r i- -t, i ' z i! t' 4'f j I f n '.f Vt "fl i 11 .f nit, j V.-iü: i.t'p tf f it h tt r- i'i i'i " 1 i, t t?it 1 1 : i ,! i Jin'.tt Hi'S tf il m 6'll it-i r.n S t'1 V r .fl -.1 kib (v,fi, tffa -if w-i i'i - t..f !i fftti.1 !''d, in ,.3I iutt't itt,.l-:u Bin! il s, r.tl ithn, errftimueet t:i Xit:vtt ll ini l.rül u'zusiiüin. til X.e?-i"314 .!! allem geni!..til t'ule rill tnS r.rrjfn feil tt zu rn n?r F? !U g" tfi, j e teruhie.in filli ich U (m ich H.n'i ternrtn k.m. Wett tfoh!en uns jtSt VlitX' CtiJit Zich'.'i tr, Nie d'i Hlö !! tie Tttel -t listn, et bremste auch die M.i sihink. kappte die !,z:lc!ne un Im 1 1 cn e'iun H. ken. (o te.fj die P;eii in 2atT,lfit tlifö l.i kam ein Slchlenjui ctpcitcrt ein kurze! Cteßzebe!. Nowak kitz den Nezul.itor g. inz an sich, die Le1.unot:re machte, ihrer Last ledig, einen förmlichen eprung nach dorne und raste weiter. J?bt 5i!t'ö! Er pref,!f die Lippen .ufeiiniuter. In ftühertrt Jahren h. iüe et zweimal ent'.,ustne Zngleile i. lgksangen. ober dtei war alles U cruestn," wie ei die Instruktion olS tl-eetflifchfi Beispiel onfiihrti. Die! i.ial hatte sich olles gezen ihn ver siiwoten. Seiner Berechnung nach, ,,,ußte noch obendrein di: Begegnung Krade in der fast süiifziggradigen :turdk erfolgen, die eine Höhe umlief. Er öfsnete beide Ventile, so daß der Dampf fesselloS Abströmte und ter Manometerzeiger rapid zurück sling. Dann Zog er langsam die bremse an und stellte dm Negulator zurück, die Maschine glitschte und jauchte .... und da war links der iald und die Kurve.... der Sturm t-uz ihm abgerissene Vfifse zu, sein: eZenchnung war richtig: Mitten in ctr Kurve fuhr der Eegenzug auf ,ln, der Wind drückte den N.iuch s.'iner Lokomotive herunter, so daß sie , i:sse.h wie ein rrrskiihasteS. finstere! "reisenhnupt mit wollendem Haar und Bart und drehrnd blickenden illugen Fahrt abstellen!... .D;nn verlor er plötzlich ' itn Boden, er suhlte einen stechenden Schmerz im lüden und im Kopfe, wie aus teei it: Ferne sah er Lichter blmken und hörte verworrenene Stiir.men al lei verschwand in einem grauen. un durchdringlichen Nebel und der Regen tausch das Blut vom Gesichte deS Be sinnungSlofen. fit öle Mcbe. Große K , k ii k s t , m usf.. i i Uli ViilUßt grüne Gurken schälk man. schneidet die Spitzen ab, nimmt vorsichtig die Kerne heraus, so daß die Gurken ausgehöhlt sind. Fleischreste hackt man sein, tut ein Ei dazu und füllt ,die Gurken damit. Dann dünstet man sie mit etwas Sahne weich. Kaiserschmarren. Man rührt sechs Löffel Mehl mit' einem Viertel Pint Milch und drei Eiern sowie ein wenig Salz zu einem Teig gut an. macht in einer Pfanne reich, lich Schmalz heiß, gibt den Teig hinein, läßt ihn anziehen und back! ihn, indem man ihn inzwischen mit der Schaufel in beliebige Stücke ztr stört und umwendet, zugedeckt gold gelb schmoren laßt, bestreut ihn mkt Zucker und trägt ihn mit Kompott zu Tische. Gefüllte Laisikl. Auf 1 Pfund durchsiebten Zucker mit it wal Vanille kommen 3 Eiweiß, die zu so festem Schnee geschlagen sind daß man davon abschneide kann In den Eierschnee werde Zucket' und Vanille untek fortgesetztem schlagen langsam hineingeschiZikt. Tann legt man eiförmige Stücke davon auf in mit Wachs bestricke, nrt Blech. Zum Auslegen bedient ' tnem sich orn besten zweier Eßlöffel. Die Baisers werden mit Zucker be streut, wodurch sie mehr Elan, er. b:,lten. und im fif .f,. ; ',, ', - Liroanek all gebacken. Danach nimmt ma , vvh wf Piaiie, entfernt einem Löffel von unten her Inwendige, und füllt sie kurz dem AujtxaL, sij Sauc mii da vor