K - r . ; i:v::vMt ;; !;;::v;.!.:;:.; :xrxJlJJy: i - i Kirnte ?r . iPs " -"LP L-j' Ü' " ' . f , .i , , 'V . , . ,...... . cl iki G , I " L . I I & T 1 l)k 5 IL 1 '1 4. , ' T v ar " A. ' fT Kinn I fi i .1 1 .1 1 V k . W 1 M i W i "f aus ocutöcbcn Aanocn .,- : ' ' " i " :-' 's ,i . y..V.... t Tit liralr !5! MllM'jl. j- ' 4 : J - t H ? ; v ; " Hrt M .'"If'M 'lV1hMt41 4 4 II m Hii- HilMjiul , J , IM V l B, f4HMIHt ! 1,1 ADilillY im n"pi,Mv t t , I f f . ?'',' r ,v r 1 : v.j j i i j Hl' " ' -i l.l " (, i r . c ,,,.,., tV:ru Mt l 1 ff (' -'; f H't $,' (V H r .-J ; 1 I ' t l f f!M !" t f i ' " f ? H " . - ' s ' ' P"1 " pe, f.t.'Vfl t'.üf. i s ,''? t 1 t.l l'.'Htf '!!'( f f'r! (M-f ! rvu!H''r '. , n...,f Mf f ' ! i' T' ui-tp'tn 4 k f 'f. -. . .,... . . i . I f , I ,,.. " .'f . " -f ....., i i ( ' f ch nMll'1H f .' I ,:' . - an. ) , I ' , r ,.i..'. , : . n p, f s - t ! '(, ..j ' ' 1 1 1 ! ' r M f ! 5: f'ij t j-t " r ai - i. i i i ir;S ! V-s ffr.:e !f rf f i t t .i I- ' v , '3 f d VI :'TT '. Pfr;t -t;j J'.ct afrt. Xit st I: . J f ! " . :f f.'f C .i f - ; f . ; : ni ; ' j f ;n ',:, ü ' :m ' ! t . ;,f ' ' ?' ,;''f ;tJ ft il C'M flf-a.-iV'-erU r;rr,,f t:r'fi;';'t!' , -n ?.-!k f, i'ilSmtr.ytn xt h UiU oi CUuc't u t fj'u'f k!'tt -c aa'i"!t?:t i! U 5'f!--t!'n ! jut Cvit Ü tci ? a t"3S5ff5-6 mijBKff'ii. Vxia ti-.hri Vuntt nifjfjBB jzch f..- k?5? auf'pt'J'-'-Vttlkah icurbf hmarstii, bu-6 !L'i:f tfra.f;t (r;;-';f.;rr) d:k ;f.'f!:; aijt e-r''."t, dz i-tlt nttfotn !f titvsli et r.tt'Ltttr in ruüf lair.cn. , Xtt ntrsg bcä Borndii ar,6 ; t3:inal,m. Tit wtütt, Lerztöunz Itixaf Ce..'?1 kreise. H:jU wak vo?gc!.kzcn: H,s. preist si.!d fc?ufjzcn: üt Mekl (ein. , süchlich sonstiger p.k v'küs'-üchen df ähriing testimnttkk Erzeugnisse der 2i'?i i zen, Sicaqrn, Hf?r und etjlnimül leici). sitcte und Brotgetreide mit dr ! Vlai$abt, daß für 5.te:e und Lrotgetreide , don einem angemessenen Wehtxrcife unter Ansatz einkZ euskömmlichen Mahüghiics ausq?gan,'en wird; seiner für Hz seh ' Gerste. Wischkrucht. für elle Futtermittel und für künstliche Tüngemitt?!. Tie kh herige Beschlagnahme der Futtermittel ist auch für daZ neue Erntejahr aufrecht zu erballen. Zur Sacke sprachen wiederum mehre Ncdner. Oekonomierath Beck München befüttortete die Festsetzung von Löchstpreifen für Malz. Wäre dieser Weg gleich anfangs bcschritten worden, so wäre es nicht zu der Erhöhung der Bierxreise gckoininen. 1 Zur Streckung deZ BroigetreidkJ wurde b-antragi: Tie Verordnungen über die stärkere Ausmahlung des Getreides, über daZ Verbot d:r Verfultcrung von Brot, getreide und über den Zusatz von Kartof feln bei der Brotbereitung sind vorläufig ausreckt zu erhalten. Tie Zsntralaus oleichsstelle hat nach Ermittelung der Ernte den Gras der Ausmahlung des Ge treibe! zu bestimmen. Bei der Befchäf tigung der Mühlen sind von den Kommu ' nalöeroandcn die kleineren und mittleren ' Mühlen mit der Ausmahlung des Getrci. dez mögllchst ausgiebig zu beschäftigen. ' Crne gleichmäßige Dcrthcilung der Kleie für das ganze Reich ist anzustreben. Kleie und Mehlmischungen find zu der bieten. Vorverkäufe von Getreide der .;P?inie 1915 sind, mit Ausnahme von ' Saatgut, ungiltig. Soweit erforderlich , ist, haben die Handelszentralbehörden Ein richtungen zu treffen, um den Kommunal verbänden zum Zweck der Erwerbung der benöthigten BedarsZmengen oder zum Zweck der Lombardierung von Getreide Vorschüsse zu verschaffen. Die Zentral : einkaufsgesellschaft bleibt bestehen. Sie hat unter anderem die Aufgabe, aus dem Auslande v Getreide, Futtermittel und Kunstdünger einzuführen und an Kommu nalverbände zu den geltenden Höchstprei sm abzugeben. Tie letzte aufgestellte Forderung betraf - die genügende Wahrung der landwirth schastlichen Interessen. Hierzu wurde von dem Berichterstatter und auch von anderen ' Rednern betont, daß wichtige landwirth schastliche Fragen seither meistens vom ' Ministerium des Innern bearbeitet wor .' den feien. Hierin müsse Wandel geschaf ,' f? werden. Die Interessen der heimi ' schen Landwirtbschast könnten nur dadurch genügend gewahrt werden, daß bei allen . die Jnanspiuchnabme landwinhschaftlicher , Erzeugnisse betrefsenden Bestimmungen die Entscheidung in die Hand der bei den , LandkZzentralbkhsrden bestehenden land wirtschaftlichen Verwaltungen gelegt ' wird. Hiermit war d'e Tagesordnung er ledigt und die Abstimmung ergab die ein stimmige Annahme sämmtliche: Ausschuß forderungen. Der Öberbeseblshaber in den Marken ' bat folgende Besanntmck!ung erlassen: Aus dem Bezirk deS 3. Armeekorps, der die Provinz Brandenburg mit Ausnahme von Groß-Berlin und den Landkreisen . Teltow, Niederbarnim und Zllllichau . SchwiebüZ umsaszi. darf vom 17. Mai , d. I. ab bis auf weiteres Heu weder mit der Bahn noch mit der Achse od:r aus dem Wasserwege von Privatpersonen aus c?nihrt werden. Die Ansfuhr ist rnr zu lliss'g auf 5!rund einer Bescheiniguig der ? stcllvkkZretkNdeä Intendantur d?Z l. Ar mce!otp8 odcr der ihr untnacordneten Proviant!! inter, sowie auf Grund von NrachtSriesen, die van einer dieser Dienst' Pellen ab?:stmpklt sind. Suwldcrhand ,,.,n Kfrbm. fa.'ne't die Geskhe nicht tokit Ctraffti vorsehen, mit Gesang 6:1 zu einem Ja! bestraft. Den Alliirfen darf man zu dem Ee essm Gluck wünschen; der wird ihnen d Zxkt halten, wie er sie Jnnm srühcrcn , y ciirndtu gehalten hat. r i I I f t , r t" !. t i-i ' r !r .1 it !'sl M.- ttrt l't. k t' .,! f ' ! ! -1 i 7 1 ' J ' i". ' I") r J -"I '.rt i ; ! tr ' 4 'I I ! " " " M " r -t ' ,! 'I II i" ' f.': h.ttr s -' 'j-' V. t--i i :-i V.'-- ?? v- ."1 n i n r.-t i-t" t i t ' . H i : ?- r; ff-7-.-n, t ?-rf. i "'1. r-fi T t t:;l .t t't ii--t h c m r.-rt. c c s t i t k t b. ii .-' r rtüi) n.;a iiU ir X t C ', k X p1' ? tr '''n. r: (' IhU-i fei- ,5 M !,!!!,.'! ,!-kZ. szh d'e Itüfi-n b:nttt iNeii ki.ker, ?c':ek m o'.t'N Daktlan: i'-z ' 'f rta:fot.:f u ,-s-n stjiri.-t in ed'en 5 $!: t,-t r.i.lt ichn zuk.Zsteen fcc2n. Xi d,e. ttn pfti?tvn. eht en Herze lüsvnrn den (cAtrfiVin der weniger mit trt If sHiii'iägiitern (Mfff.ir.fifn i. aei r.;d.t minder oll die iifcuoul ich'n 5ten den der Besäend' ein teredtel Zeug nij dafür ab, daß sich auch it TeuU sch'-n rrwfj'N in der Nxiten 2,,','t mit dem Teutste Volk in Deutschlands inen in Denken und Empfinden eins fülilen, daß sie einig zusainirmstehen wollen, um durch Werkt der Nächsten licbe die schirmende Webrkrakt zu siär kcn und die Leiden des Krieges zu l:n dern. Nach dem reichen Eraibnis der Sammlungen und Einzelspenden, an denen sich auch ausländische Freunde betheiligt haben, hege ich die feste Zu verficht, dafz der bihr erwiesene Eifer und Opfcrsilin nicht nachlassen wird, und dafz auch fernerhin sowohl den Kämpfern selbst wie den inländischen Organisationen, die sich den siaatliZ-en Einrichtungen der Kriegsfürfcrze er ""gänzend angliedern und im wesentlichen auf die Mithilfe von privater Seite an gewiesen sind, aus dem Auslande wei tere Mittel zufließen weiden Sckon jetzt aber möcbte ich allen en den Spenden aus dem Ausland !c?ethei listens kür ibre in so reickem Mufa be V " ' ... ' . i ,r wlcsene Opfcrwilligkeit meinen Jaifet Lst,j0n. . . ...aru t. . I iicnen jLav.i oueipicujriu Ich beauftrage Sie, diesen Eilatz zu veröffentlichen und auf geeignetem Wege auch zur Kenntnis der Spender im Ausland zu bringen." Gefangenentransport m Potsdamer Platz. Am 29. Mai Nackimittaa 6 Ubr. als gerade der stärkste Verkehr des ganzen Ta ges wirbelnd über den Potsdamer Ptag in Berlin zog, wurde ein Trupp Kriegs- gefangener nach dem Potsdamer Bakndos geführt, um nach dem Lager bei Zossen gebracht zu werden. Borauö ichiiu ein langer, durrer Englander mit dem gieicy mütbiaiten Gestckt von der Welt, dann kamen ein daar indische .Viou-Vious". unter ihnen ein Bürschleia offenbar aller jüngsten Jahrganges, und den Beschluß machten Senegalesen, baumlang und jeyr strgmm. Den weniaii ollnstiaen Eindruck machten die Franzosen: sie sahen sehr mit genommen aus und schleppten ncy nur tmiftMi ftotmätiS. sä dak eine, urberli Nische Blumensee sich zu dem Ausrufe der anlaßt sab: .otte dock,, die armen eriö! Laßtfe man jehn, fe find doch ooch nur Menschen r Es fiel aber niemandem un ter all den Hunderten, die dem Tran! porte zusahen, ein, auch nur eine Miene zu verziehen oder rinen triumphirenden . , t i t rr , (v- ion aui wciuen zu miicii. i i' DrofAfe fiifiten Zwei MarrokZan mit rothem Fez und ein Inder mit malerisch gelbem Turban voraus, offenbar Ossi ziere. ' , . '. Tie Marseillaise verboten. Ein Erlaß des GmeralgouverneurZ Freiherrn v. Bisstng verbietet, bei Ge fäiignisstrafe bis zu zwei Jahren daS öf fentliche Spielen und Singen der Mar seillaise', mit der in Belgien feit Jahren !n ,,nist,bNck?i' Unkua trieben wird. Das Dekret deS KeneralgouverneurS findet sowohl bei der flämischen Bevölkerung, wie mirfi in belaisck-nationalen Kreisen über aupt allgemeine Billigung, in denen man das fortwährende Avvruuen vcs sremoen Schlachtgkfanges längst als eine Unge bührlichkcit empfand. ' ' f Theater nd Krie?. ' Schon jetzt haben einige Direktoren den Entschluß gefaßt, während der nächsten Spielzeit ibre Tbeater geschlossen zu hal hn. E5 fi-nb dies bis seilt die Stadt- thcate, in Freiönrg Z. B., Königsberg und Barmen. Dageaen uwtm die fciaoi Iberfelv, auch für die nächste spittzeil die Aufrechterhaltung des gefammnn ?kflte!ii&ä unter besondner Würd! gunz der künstlerischen Höhe des Jnsti tuts. unter Leitung des Jniendanten v. G,-rlach. der am Etat M. Erspar nisse achte, die zur Ha!?ie nn das ttunn lcrpcrsonal vertheilt wurden. . i r. . t ? s d i h ) ' ' I i i 1 ; ' , ! I t : ' ! v I j i .... i ' ' ) t . ' , '-,.!' i i 1 v ' ' 1 ' ,f , . , . ; '-"-. f ..' ' ' f - , ' I i : " ' ' , 1 !? - 1 f ''s f yt l.f j . ' ' 't f ' ' 1 f r. ! ! ( .1 fr' Sf ! ri'1 '. .1 , I ! ? ( . 1 '.f ' -' ' 's f t, ' ' T I f;r T N f !" i jfi ,ti'.- ti' '. .1 fi !,s '. 1 ,! ! ,k l r V''of f : '( f ' tft. t.i t-.-'?,- 'H 111 -'! 7!'. - -!! t ' T i .! :f'4 t ,! Vi r" & :(' i;t T i!t :trr ::jrj kt. ! '. ' i-f; -m' ft V !! xK-.m C' !?:". 2l d I .i'' ,'frjr 1 n i n ;:', !!& rcn t n ';;? !'t ;v.:;nii f U tr-u-; lenV-t- ? " ,:ta t.'k .?keu,?z!ea' l-n tauten entlznl'e sie t'.'k'..r'Z en? i'.rer :'7i-n!, der z.rak r-n .?.'euteill'. t'n n-.it peuteale 'i','i'!,-k'n rk' f'ü'-ner 7,k.in-sk N-.N, um ,-,o'.,d mtr,d fift.5uf.2e ira Um ftaentllt Dat.re an der beultest Hunsk'no'.h jcl Itt JkZNisse f r -i.qtt Jljt.Ter.t-.i; .Tie Vahn führ! "n-.ich von MÄ.lhau ftn ach stktilurz. Hier wie dort datlbe Bild: CiÜaUa, CVvlm, Posten! ? ccinern Ab,h::l takte sechs Personen, daruntl! drei Ofsikrekiauen. Platz ge nommkN. Ein Herr fragte seinen Z!a.t bar. der $ in eine Zeitung vertieft halie. ob gute Nack:richte darin ständen. Die Un'.eihaltun? wird ba!d allezemein. ?ch verhalte mich natürlich schweifend, bore aber scharf Hin und kann mit Lefr!edi gunq feststellen, daß meine vor I:Hren erworbenen Kenntnisse des- .Sprache Eoethe'S nocb hinreichen, um der Unter Haltung folgen zu können. Brinat "die Zeitung etwas Neues?' fragte ein Herr im Alter von sechzig Jahren. " .Es geht. Wir schreiten überall vor wärts.' .Warum sind Sie denn nicht Soldat V wende! si5 eine Offiziersfrau an mich. Weil ich ein neutraler Ausländer bin. gnädige Frau." .Im selben Aueienklick richten sich alle Blicke neugierig auf mick, und hinter jeder Siirn kann man. unschwer den Gedanken errathen! Das ist wahrscheinlich ein ftln unterfitief t das minuienlanae Schweigen und wendet sich mit der Frage an mick; ir,i denkt man denn im neu tralcn Ausland über Deutschland? Lesen Sie auch sra.rzostsche Zeitungen: Ich bejahe, worauf der vorhin er wähnte alte Herr mich in ein läng'res Gespräch zieht. Er hält es offenbar für seine Nilicbt, micb darüber au belebten. daß Teutschland siegreich sein wird. Die ubriaen Rciftgefayrten stimmen ftmen Ausführungen lebhaft zu. Der alte Herr stellt Berechnungen über die Stärke der Heere Deutschlands an, wobei es ihm auf eine Million p?ehr oder weniger nicht an krmmt. Deutschland kann an die zehn Millionen Truppen in'S Feld stellen, be rauptet er mit dem Brultion tietiie? Uebeieuauna. 5lck bore stillschweigend zu und betracbte mir unterdeß fci? Land schaft. Der Zug kommt m ... an, einem rs.en militärileben Centrum. Aus dem Bahnhof geht eS sehr lebhast zu. Wie die meisten Reisenden kaufe auch ich mir für 40 Pfennig ein Paar Frankfurter Würstchen. Ich verlangt Brot. ,Brot giebt eS Nicht." Eben Tönst ?n Suei mit Verwundeten in den Bahnhof ein. Jeder Wagen trägt das Zercben des Nöthen reuzes. '.e umstellenden Personen nehmen den Hut ab. Meine Begleiter verlassen den Zug. andere steigen ein. Man steht im All gemeine wenig Zivilisten m dem Zuge, fast nur Personen des Soldatenstandes. Meine neuen Reisezesährten besprechen ebenso eikria die Krieei?kreianisse. beson ders in's Herz geschlossen haben olle den Kapitän Weddigm von dem U-Boot W, das kürzlich gesunken ist. Wir sind in Rastatt. Aus dem Bahnhöfe lagert eine Gnippe von Bewohnern aus den besetzten'Mbieteu Frankreichs. Man sieht auf manchem Gesicht die gramvollen Züge der Angst nd der Sorae für die nächste Zukunft. Es sind arme Leute, die von den Nastät tern ohne 'geinvimasl ausgenom, men werden. Meine Reisebegleiter stür zen alle an's Fenster und betrachten die Flüchtlinge. Das arme Frankreich! Was für schreckliche Niederlagen haben die Franzosen erlitten! yb sie immer noch die Aussichtslosigkeit ihrer Lage nicht ein sehen? Wenn sie doch endlich begreifen wollten daß sie sich nur für England verbluten'. Plötzlich geht da! Gespräch aus Enaleind über, , das alle Deutschen glühend hassen. In Karlsruhe verlasse ich den Bahnhof. Tie Setdaten an der Sperre lassen ,nii ungehindert durch. Die Hauptstadt des, GroßherzogthumS Baden macht einen öden Eindruck. Nur wenige Menschen beleben die Straßen und die Cafes. Auch hier wie in allen größeren Städten Deutschlands ungeheure Truppenmasscn. Im 'Schloßhofe des badifchen Fürsten ererzieren Nekruten, die vor zwei Mona icn ukgehoben wuedm. Sie smd aus 1 r f , f ' 1 " ' i :. ; .,e. 1 ; ,f pt i t-, j;l s..' P : -,?. !' f ! (..,',.( . . . 1 I ..,1 , .;" f fe'I 'Y,' - ' f, V II : H ' .-r v ', ,' - T. t- f ,.,. ..,4 i: f:" 1 c'i 'f rvt t- ' h f ?'..'.! H 7 '-H '-'-d '-e i n I ' ? ' 7 ' t . '-. I k 'NsX't.,. s,.., t"' 2- h-' t- ' flf.1-' f. : -f ti rei. H fiff ff ! i ' Lnixlk-., t-il ff-t 5.,tu-g k-!d,'. Fee V vtt9 t-f Vx'Jt'-'i tiitl f'fü k - : : 1 I V t f 1 M::-r t ' n l- ' l.k K'!--tecl k" n -i tr ;:n. 7' " f:tf ejfft!R' i in fli-d -;,2;,M r;'f '' -'s V't k;rt Tret um d'ti ' ir it'M t.l t'f f-ern. Pl ittt r"f "-rdlsk fd "Tfift'. trie rnii 3;tirvi;Mt r'un Tt.it ".'."s!-n ef-n k.'nnte, ctrt Isi ?erin'ste ?t!,tea d,ei ,u ßkni.ßc. H-efmit stlief-t d't Franteke feinen ?,-r,.l-t, der clli in allem diß Zuie'tänd n:5 enthält, daß in Du,s.5lnr.d nicht de cttivstf Noth lert'.f-t, nd daß alle Tlüd'.e f" mit utauseierüilklem Miti tät angefüllt sind! Darauf kommst an.. Die Zweivndvikf?iget. 7thr. d. Skoda, bet sich in Karlsbad a'ifkia!!. stellt in einem Schreiben an die Karlebader Worxenblätter die Behau? tung riettig, daß die Skodawerke die Pläne für den deutschen 42-EknIimeter Mörser entworfen hätten. Weder Kruvp noch Skoda hätten von tinander gewustt. daß beide Firmen Keschühe gleichen Kali tni. 42 Eentimeter. das eine jedoch als Mörser, da andere als Haubitze, herzu neuen in oer va?e nesren. ' . Dir Polizei i'tnnde. Aus Franlfurl . M. wird nter'm 21. Mei gemeldet: Da bisher M einigen klei neren Orten noch keine bestimmte Polizei stunde sestgesetzt war, bat nunwebr der stellvertretende kommandirende General des XVIII. Armeekorps für seinen Be fehlsbereich die Polizeistunde einheitlich für alle Städte über 1,W0 Einwohnet auf 12 Uhr und für alle Lbriaen Orte auf 11 Ubr festgesetzt. Er hat dabei auch an neerdnet, daß die Polizeistunde sowohl für Vereine wie auch für geschlossene Ee sellschasten gilt. . Ansirdlung von Krikgsinvaliden. Um sich über die Möglichkeiten der An siedluna von Krieasindaliden und Krie geiwittmen auf dem Wege der Kleinsied luna zu informiren. besuchte eine Anzahl von Freunden deS Verein sür soziale Kolonisation Deutschlands dessen Kolonie in Beeskow. Die Vertreter von Regierung und Reichstag gingen grundlich auf die Eigenheiten des. preußischen Renlengulk Verfahrens, auf die Beleihung bis zu des Wertbes durch Rentenbriefe und auf die verhältnismäßig geringe Anzahlung ein und äußerten .sich sehr befriedigend über' die geringe Verzinsung, die die An siedler zu leisten haben. In Möfer bei Magdeburg ist jetzt eine Gesellschaft ge gründet worden, die sich zur Aufgabe e macht, das rund 4000 Ar große, am Bahnhof Möser gelegene Villenglände in eine moderne Gartenstadt umzuwandeln. 5n einem, im anliegenden Niegrlpper frorst belegenm Theil deS Geländes sollen Einzelwohnbäuset für invalide Offiziere und deren AngehSrige errick!et werden. Im Oesterreich nach im Frieden. Hkimgarien' schreibt P. Roseg eeer u. a.: .Der österreichische Bureaukra tismuS. der einer öuk?ren Normordnuna wegen so leicht dat Aktuelle und Tbat säckliSe übersteht und versäumt, mu 1, meh: in deutsche Fizigkeit und Sachlichkeit ,,,knk?s 'Xf'Hrt fnSöfe sick das wirtb schastliche Band, das alle Arbeit gleichmä big belebt, alle ENowe gieimmaizigkr verthtklt. Bisher liat in beiden Ländern eine unnaturliche Verkeilung, ein schiefes Verbälini der Naturvroduktion und der Industrie stattgefunden, ein Irrthum, der uns Zur Zeit start o ven Magen geyr. Das muß sich regeln zu Gunsten der Landwir!lschast wenn wir für alle Fälle vor dem Ausbungerungbkrieg der Piraten sicher sein wollen." . KriegSuntersiktzunK der LLnstler. Ter Magistrat der Stadt Schöneberg hatte, der Stadtverordnetenversammlung eine Vorlaae unterbreitt, in der für noth leidende Künstler ein Betrag von 12.00 Mark gefordert wurde. Tie Vorlage ist jetzt von enem Ausschüsse geprüft worden. Er empfiehlt der Stadtverordneten Ber sammlung. nicht 12.) Mark, sondern nur 6000 Mark zu bewilligen. Hiervon sollen 5000 Mark zum Ankaus von künstle rischen Werken, deren einzelnes nicht mehr als 500 Mark kosten darf, verwendet wer den. 1000 Mark sollen zur Unterstützung ausübender Künstler Terwendung finden. Tu lZkilkli, i i i m A flt.j 1 M m uhJ ittt j(iit i'01 in'!i, d,t f!"!?H;(l, i ( ft IM ' - ' ' ' tS'1. '' ( I t f- i t i " d ' ! 1: r t in ,", "',. it ;'. .-,!, v e-tt Ut P -lt! hl Tt 't i-', 0 i P I h I 1 M'l 1 I !h a' : it. ! I" (I it! '! ,k ti rnr et t-.i-t 3t t'l M 1 '-t, - t yf ' - tf :t'n r 't--" " pz l ei te , r-i'.)' ,,, tlch.z nf In !(, tü i t s't l'M(i1.;t ! ! ,i I ?t .!! Bis. t . ''-Ml!, i'f.f' :rt, t I It it f t-t r tj t : Ui S d 1 1 f '-st. l ;'.iL".t :e, ii-e re.-!l i rc'it t ditz S;ft?in.n fzh ff:t". "k 'hr. ,"!) tit i'-'en I uiUni d l-rt-jft .rtf Kf';-tL-chert. ich tf tde den 't'tt'tn .',! tt ,i!n In d t H'i'n--tlj ili l:itj un itt 2 -Nan ,e et A n. Ich bike Euch n-.chl bktg'sZen. Qi!J it ifnessn. Mfiiit ft'te 5!--f!'-mP4 mit den Ctif'-ln a'il Km (ftfaf) tifg Lb!in,'en NZt in ÜIMm, einet Pt.ifsfiuffiad! t:i X'Mt t.mrr.y Tlliere. ,,s dein cm Milil.il slMreiuleri Vahnnol stand ein bescnd'tet Züfl, bet ti Minl''-ifnllc lirn'lirs" in itaenbeinen lüftbcnnnnctstt ttina'n frtlte. 'fiefi steil in ekclls5kt den Soldat !n einen Wagen, in dem bereits ein schwarz gcükideter i'ett und t'.ne .ame im Trauerlieide sak'en. Es wor der Bürger meisiet von Mülhause, Kösmann, mit feinet Ftau. Nachdem die Franzosen nach Mülhausen zum zweiten Mal tinzedrun gen waren, wurde Herr Kömann von sranivsischen Soldaten weaeieschleppt. un ter dem Vorwandc. es wäre von den Fen stcrn des Mac,!stratZgcb,,udes aus baz ein ziehende sranzösische Militär geschossen worden. .Ich verlebte." erzählte mir Kösmann. einige Wochen in den Kasematten der Festung Belfort. wo ich mit verbundenen Augen hereingebracht wurde. In meiner Zelle verbrachte ich Tage in fiebernder Ungeduld, bis einet Taaes meine Frau erschien. Sie hatte auf Grund eines sc. ziellen Erlaubnisscheines mir in die Gc fanaenschaft solgen dürfen. Tann wurden wir beide nach Moulin gebracht. Tit französischen Behörden be nahmen sich taktvoll. Ich lebte ruhig in Moulin im Hotel, und um unbehelligt zu wohnen, rüstete mich die Stadtverwaltung mit einem französischen Paß aus. Warum man mich jetzt nach unbekannter Richtung verschleppen will, ist mir ein Ratbsel." Ich konnte auch für das verändnte Wtsen der Franzosen keine erklätende Antwort fin den. Wir fuhren im Zuge. Das Ehrengeleite bestand aus zwölf Landsturmsoldaten und einem wohlgenährten französischen Ser geanten. Im Wagen herrschte düsteres Schweigen. Außer uns saßen noch iin Wagen einige Jnternirte aus Vichq. dar unter Graf Tehodor Pejacsevich. Minister für Kroatien. Auf meine Frage, was mit den anderen Geiseln geschehen sei. er widerte mir Bürgermeister Köömann, daß ihr LZ vil härter als das seine auksiel. Sie wurden alle sefett unter strenger Bewachung nach Belfort und Bcsai cn in die Festung eingeliesert. Ur.terwegs wur den sie beschimpft. Wo sie sich jetzt auf. halten, davon wußte ttöemann nicht zu tUählcn. Plötzlich blieb der Zug stehen. Die Thür unsere Wagen wurde aufgerissen, und et wurde ein Mann, dessen Oberlcr per in eine Bettdecke eingehüllt war, hin eingeworfen. ' - Der Mann, der den Eindruck eine! Schwerkranken machte und dessen unge pflegter Bart lind sebeuer Blick deutlich die durchgemachten Drangsale verrieth, war der erste Direktor der Kaliwerke, in Mülhausen. Herr Rüdiger. Herr KS mann erkannte ihn sofort, doch wcr er ganz über sein Aussehen bestürzt. Herr Rüdiger wc,r sammt anderen Geiseln in Kelten ncch Besan?on gebracht worden. Die feuchte Zelle, die moralische Depres sion ernliierten sein alte Leiden, er be kam einen starken (jichtischen Anfall. Mäh rend die anderen Geiseln schon vor ein! am Tagen unter militärischer Bewachung Besanson verließen, konnte Herr Rüdiger als Kranker nicht mit und wurde unserem Transporte zugetheilt. Unsere Reise dauerte. Mi Tage und zwei Nächte, während welcher Zeit wir nichts zu essen noch zu trinken bekamen. Das Verlassen dcS Wagens war untersagt und die Barestaurationen weigerten sich, irgend etwas den .Boches" zum Essen zu verkaufen. " , Wir verzehrten unsere kleinen Vorrathe, die wir mit hatten und trösteten uns mit der Hoffnung, bald an unserem Bestim mungsorte für unsere Entbehrungen ent geltet zu werden. Doch sollten wir in un serem Optimismus schwer getäuscht wer den. Nach langer Fahrt machten wir in Henebout, einem kleinen Städtchen der Bretagne. Halt. Man hieß uns den Wa gen zu verlassen, formte einen Zug .qvttrs . qustr", und umstellt von Soldatm mit alifgepflanztem Bc.fonett, schlugen wir den Weg durch einen Wald ein. Nach einer halben Stunde guten We ge sahen wir die Umrisse eines Gebäudes. Durch ein g'waltiges Thor, das nach uns zugeschlagen wuroe, traun wir ti h 4 , t f ! 1 k . p t 1 I . 5 ' ' t M t' f (.,' D I - li . '' j , ,,, - - i q - !H r t , ... t I i ' ; ,, ! ..t i .,. f.-t tt f-'t H t' i, ; i. .: ':. ( t i- -1 t f ' ' 1 : fl ' t -f 1 t '-' i 1 Hi n.tt...t , p i , '.! ,.' V ' " i' f ' - I ,-,,!.,!. t, . 1 . A "-1 I I in f .1 1 ' ii- ' t k i:. ' t ( . f 5. ht Ji1'. I d" l ,... I , .- . I -t ' .4 "3 ' 1 S s t ,f Cir k I p, ( , p .,. ,. t z' '. k r -tif Tel' i)fl T.)f r' ;'T P ' , -j.. X 'r 's ' I ft ',f ' ti r ',, i i e t t lt. "i ":") k i t-xn t H:rifi e'-e '"'- I . ,V,n . Mi I' ilr' :' I ft.,. ( i f).-w:.t r. , jf" t-'V-" M- t Ml, $ ir.-td t n Ft.'skii t ft f'rtt, I tt ', .!!'. f t it k, I d-t '. ra,-,t !- uff de'ch, ,!!-., ir-af. 7. Mn 4'-l!(,f!fn n ;!-,, irnd et -.!!,!' 't, ort h trau ihm et! tut", f j n-.ki-'i. d'1 ni diirs'N.'tt f nn!t ich! irm.il wi r.-5-f:-c'Ctiif!j mlrtfem'tt. C !1 it ra i' s 'N in ffüta (i'!'trtn-.'R, f I'Z t ftiCif rlü't, ct;rt 8','l bei l !i ,d:'n f,u (i'r-en, et-f Clr. ?'?e f-mit GtHt ft.it'tn In Dentf htand Im st ide, dcch et Ikui det fltf Herr fein N schick m l U tr,itd'kt,nz!ri!t?iikt Fsssunz. ?te frem men Mouche, die irnfl bat Klo stet U;v.-' : ten. kümmerten sih wenig um weltlich, bizienif k öintichtunüen. Für ti trt otvt der Mani'l an Wasset nd Ktn-.Ü. salion die crichft Plage. Da w in i..k I.U .!... oiiritr man muit iinuni, ,, ,,.,,. Eistetnt. die da Wasser für Koedzw'cke liesern sollte, benutzten die französischen Soldaten zu Di'schiädcrn. Dabei schien die Sonne lieblich, und die eng überfüllten Zellen, die offenen Grub-r, der AnstandSorte verbreiteten einen tut fctzlichen Geruch. Um 8 Uhr Abei.d gin gen wir schlafen, um 5 Uht blies man zur .Revkille". Zum Essen mußte man sich bei der Fabrlüche anstellen und bekam in einer Schale eine Flüssigkeit: .die Spccksuppe". die sich gleich n it einet tantigen Fellkruste überzog und in deren Mitte ein Stück Speck steckte. Die Geiseln waren im zweiten .Stock des Gebäudes untergebracht, zu 10 und 20 in einer Zelle. Am Dachbeden wim melt es von Männern. Frauen und Kin dern, die zusammengepfercht auf Stroh lagen. Keine Decken für die Nacht, kein Licht, .ran vor jeder Zelle stand ein Po. stcn mit aufgepflanztem Bajonett. Wir durften nur aus dem Hofe spazieren ge hen; das ganze Gebäud, war mit einer hoben Mauer umgeben. ' Wenn ich noch hinzufüge, daß auf un seit Reklamationen, daß man un ein Waschbecken gebe, der diensthabende Scr geant uns zur Antwort gab, daß er nur erlaube, unsere Eßschalen zu diesem Zwecke zu verwenden, so habe ich hinreichend auf die Freuden unseres Aufenthalte in Ker loiö hingewiesen. Wir stopfen Ctrohsäcke für daS französische Militär, schälen Kar tosfeln und müssen täglich unsere Zelle einmachen. Die meisten der Jnternirten waren voll Ungeziefer. Co dauerte e zwei Wochen, zwei W? chen reiner Hölle. Nach vierzehn Tagen erschien auf Jnfpizirung der Präselt des Departements. Seinen Besuch verrieth schon einige Tage früher der Diensteifer der Depotoerwaltung. mit welchem sie uns befohlen hatte, die Korridore reinzufegen und mit Karbol zu begicßen. Nun erschien der Allmächtige. Nachdem er mit unö gesprochen hatte, erlaubte er den Geiseln und auch einigen anderen Per sonen. auf eigene Kosten, ebenfalls unter militärischer Bewachung, in ein Sommer Hotel nach Carnoc, welche Fischerdorf am Strande de Atlantischen OzeanS gelegen ist, zu ziehen. Das Torf Carnac liet in der Meeresbucht von Ancheron. Sieben Kilometer vom Dorfe erbaute vor einigen Jahren ein lokales Konsortium, an dem der Souspräfekt, der Polizeikommissar von Loricnt und andere Würdenträger . theiligt waren, ein Sommerhotel, halb guS Holz, halb au Stein. Nun fanden sich neue Hotelgäste, die das verkrachte Unternehmen wiederbeleben soll ten. "Nach reiflicher mathematischer Uebet legung seitens des HotelverwalterZ muß ten wir in Carnae 8 Francs täglich zah len; an Nahrung erhielten wir blos See fische. Die ersten Tage, die wir in Carnac der. lebten, gestalteten sich nach dem qualvollen Dasein in Kerlol alt richtige Erlösung tage. Mit Andacht bewunderten wir dit Feldbetten, die un von nun an lö La gcrslätte dienen sollten, und mit Schau dern dachten wir an da verfaulte Stroh in KcrloiS. Gegenüber von Carnac-Plage liegt die Insel JledeCroix. Die frarizösische Re gierung errichtete dort ein Gesangenenla ger für Kriegsgefangent. E verirrte sich aber dorthin auch eine deutsche Geisel, der Neqierungsassessor Eylck au Wiek e. d. Sey in Oberelsaß. Die Le,idensgrschichte dieses blonden sympathischen Juristen, der in nicht weniger wie in.12 .Konzentra tionZlagern Internirt wer, um schließlich von der Insel nach Earnac zu gelangen, war besonder durch die Rücksichtslosigkeit, mit welcher er von den Franzosen klxin delt wurde, gekennzeichnet. Mililärun tauglich trat er, al Krankenpfleger, in das Mililärspitak seine Heimathsstädt chenZ ein. Obwohl er das Zeichen deS Rothen Kreuze? trug, wurde er sammt seinem Bater alö Geisel von den Franzo , - , - . I , -. ) , i ( . -, , .-. . , , ( ' , , s , l , " ,.,, , f h - I , 1 ' ' . . .'s- ,., . , ., I ; ,l i , i j: - r f ? r i ' ' '' 'i I ' ' ' ! . t'l !. ,.,,?;,, , . - ... , x,- ' ,m i , t i' '" '. !- ! - -! f ' f--'. ' !" ' ,,, t. 1! ' , ?, ft-t ' '. ' t ' 1 n I- 1 1 f t j ' '(, . ... . , I ' ,.,,'',' .. '?(..' i I !" 'it M (,.-.'( tl-1 t ) Y'f fJ f''' ,,' t ' T-t t - ' ! , '',)! ' ' " -1 t n ' ' ' '! '1 1 ' '" 1 n r( ! ' ' '1 i' ' 1 t'f t C t'l P-'f, ! 1 f " -'-l i''"t .! i-..t ,-(i,e'! ? - u-n t i r- 1r,.V---n t-'i '.'I it! ir-'-t" ( r 't : n-'-Vt , . - ;! '.''!. "ä k l (" ' ' t' ' : !"'t ''t " ' :;tt! PV Ul'f-ft '''-'!- t'f s'f'f ; t Zß':'1'f.f-K ' st .''.! ir.i f :f " Cnrntiwftf'r ftiffiitstfftt. t;X ht'tr.hfr'.fS ri Tr'i'vrxT tllurj kt! b fiin-t i-'nt" in kt".ft Vvxuth t-on fJ;iefTit!fH , 2 TA Ttxir.-t liiv 5 Ft.'!"- nt't d' '?'k!d"i l l iHxryt-'U 0.1 fillh'.m. Die' ii'tieimitk'n k'.'f dn stzt n'it dem Adiuck J -2 (?en. t'me" tfffefi'n und in den Betk.t.t t. bracht. 7t tiefe Mir!, nur in j-ri:li beschraukttt Z.iU votbandtn sind und so mit einen xliiliteliltischen W'ttl, haben, betrscht eine äußetst starte Nachftage nach ihnen. . ' . lOMll Berliner SSsiifnilmdet. Dit am 81. März 1015 erfolgte Ziih lung der in der Waiscnpfleze befindlichen Berliner Ninder bat einen Bestand ron 10.00) Waisenkindern und C!3 Pfleglingen des aus Stiftunisinitteln unterkaltenen KinderasylS ergeben. Am 1. April 1914 gab es 9473 Waisenkinder und Cö Asyl linder. Die Waisenkinder haben also um 528 zugenommen, eine Zahl, die sich aus MO ermäßigt, wenn man berii-tsichtiat, daß von den neu aufgenommenen hindern 228 der Waifenverwaltung durch die Ar mendireliion überwiesen worSen waren, also sich schern vor der Ausnahme in öf l fentlicher Pflege befunden baiten. Außer " diesen Kindern sorgte die Waifennerwal, tung für junge Leute, die in der Lehre. 230, die im Dienst waren, für 10 erwerbsunfähisie, bereits eingefeinetc Kin der. für 4 'ältere Kinder, die eine höhere Ausbildung auS Stiftungsmitteln erbal ten. und für 6 junge Leute, die ein Sti pendium aug der Brunöh'er-Stiftung be ziehen: also insgesammt für 778 bereits eingesegnete Pfleglinge. Professor Schjcrning in Wie.t. Der Generalstabsarzt der deutschen Ar meee P-ofessor Dr. v. Cchjerning ist. Mitte Mai auS den Karpathen in Wien angekommen. Er besuchte mehrere Kli niken und Hospitäler, in denen auch deut sche Offiziere und Mannschaften unterge bracht sind. Zu Ehren deS Gaste gab , der A'-miralstabZarzt Professor Eifels beiz ein Festessen, an dem auch der Chef des militärärztlichen Ossizierkorps, Gene i ralstabsarzt Tovly. der Ches deS land wehrärztlichen OsfizierkowS Generalober stabsart Thurnwald Theil nahmen. Schjerning sprach wiederholt seine außer ordentliche Anerkennung über die Unter bringung und die Pflege der Kriegsver j, wundetcn in Wien und Oesterreich aus. . ' Ter städtische Chrensriedhos. Der Magistrat der Stadt Neukölln hatte der Stadtverordneten Versammlung eine Borlage wegen Anlegung eine Ehren friedbosek für im Kriege gefallene Neukoll. ner Bürger zugestellt. Der Ehrenfricdhof soll auf dem städtischen Friedhofe an der -Gottlieb-Tunkel-Straße angelegt werden. Die Stadtverordneten Versammlung er klarte sich in ihre, kürzlich stattgehabten Sitzung mit dem Projekt einocrstanden und und bewilligte die Kosten im Betragt von 3000 Mark. TaS französische Kriegskreuz. Da! französische .Amtsblatt' bringt ' jetzt eine Abbildung und Beschreibung. Es ähnelt einer Rosette und besteht au Ilch-. ter Bronze und wird von einem Lorbeer kränz umrahmt. Getragen wird t n einem grünen Bande, da farbige Ctrei feg enthält, die die Anzahl der lobentwn Erwähnungen darstellen. Tie Zivilisten tragen im Knvpfloch ein Miniaturkreuz Patt der Rosette. - Wir sind ulle Brüder. Man schreibt au Budapest: Bei der Bestattung eines jüngst in den Karpathen gefallenen Einjährig Freiwilligen. deS ($nvVirtrATfl ttf IrttvAtih , . ! .. ! kVlfVlMi VHiurnl, wyitt Ctluä ungarischen Zeitungseigenlhttmers. it es zu einet inteteffanten Episode auf dem jüdischen FtMhos gekommen. Hoch, aristokratische Kameraden de Berstorbenen trugen den Sarg auf ihren Schultern aus der Zeremonicnhalle zum offenen Grabe, die Kapelle de Regiments spielte den Trauermarsch und zum ersten Male ge schah es, daß innerhalb des Frikdhe'c, eine Ehrensalve abgegeben wurde.