Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 09, 1915, Page 3, Image 3

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err i'tifc iH'frfiiiftiiito .! cnergi 'cher
'ü'd) mic Hi-l'i'c ckuee,imeil und
51,1'dMsi'lhl't werden wird, Der.
eive wird iuelir eeii?r,?lisiert werden,
Ter Pnde.Ze!retiir will vun den
Zwats.Zz'kretären sofort l'enaki'rich-
ti'lt werden, wenn irgend welche die
persönliche 7,reilzeit jc f ö Jjr bi'n b c b rr
indioidnelle hechle der Bürger bedro
l'ende Arsche der betreffenden Legis
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Der. Mangel an Geld
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Wenn Ei' Kopf
ichmerze haben,
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sind, an fltjikildkn
Stkllkn, kisloxflkn,
jlkkndku, drkiink,
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nössr,'N ugu lkide, taun jögkr it
nicht, lon&ftn kommt sgkorl ju mit, Haben
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cic wtio mcfli errii liegen, taun zag
len Sie, nie Sie können.
Dr. J. T. McCARTHY
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Hin wird Teutsch gesprochen !
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2 tr.5i;en und l'eN'!llk,'!vmnetctt die
iViiti.l'ftt r;!iHT!i be'eiilert. llc
krall itifrivi die .xin'er tnit .il'nen
,'eichnni.Ik. Xic po"che,! dauern,
die unter rniiinhcr .errsckejt SiMx
schau nicht liiitieii viTlrtiseti dniien.
'nieit okvt uad) ihren ltrnien ab,
'Siele i'ott ihnen weinten Freuden,
liinnen, ah die dentfdint -ooldoteit
etii.U'ai'N- . Xic Straeenl'ak'ne in
'h'orichau ferfciircn, e,ls ol nichts
geschehen wöre, nnd die meinen l'o
den und wieder eisen, dn die Nnssen
nicht menr pliindern kennen.
liünr nnterkreitet werden sind.
(iin iindi'rer Äeschlns; des Kon
fc'entö verdient allaenieine Bericht
tnnii, nnd seine .k'Lhniiiili sollte
überall beherzi,it nnd fccinad) aehan
delt werden. Cr kantet: -tctcit?-und
'vlalvet tände sollen ohne Rück
sickit aus pelilische Parteiangelivriit
keit entireder fähige Männer ans
ilUTit eigenen 5!eihen aU Kandidaten
hei den Wahlen aufstellen, oder doch
für ge.fii.,i!mg5trene und tüchtige
Männer sttmnten." XaS ist von
allergrößter Wichtigkeit. Wäre schon
früher entsvrechend gehandelt wor
den. so hinten die Prohibitionisten
nicht so grosse Erfolge zu erzielen
vermocht, al? eö thaisächlich der fto.II
ist. Kandidaten ans unseren eigenen
Reihen sollten, natürlich, nur wenn
sie in der so wichtigen Frage der
persönlichen Freiheit nicht etwa niu.
ekerischen Tendenzen huldigen, von
alle deutschen timingebern bei der
Primär und bei der regulären Wahl
unterjintzt und thre Etwahlung er
wirkt werden.
?llle Anzeichen deuten darauf hin.
bafz der 8. Nationul.Üonveitt des
Tentschamerikanischen ?eationalbnn.
des in San Jranciöcg wesentlich da
zu beigetragen hat, die Reihen des
Tentschthuins zu starke. Ls uiüer
liegt keinem Zweifel, dass durch die
Verhandlungen und m3 agitatorische
Wirken d?S BnndeS-Prästdenten,
Tr. l5. I. .crainer, welcher sich jetzt
auf einer -Reise durch den ganzen
Westen und Mittelmestcn befindet,
dem Bunde zahlreiche neue Mitglie
der zugeführt werden und er auch in
Staaten wesentlich erstarken wird,
in welchen er bisher nur eine Tchcin
eristenz führte, namentlich weil an
der pitze der Verbände nicht die
richtigen und energischen Mänuer
standen, Nur durch zielbewußte
Werbearbeit und Organisation Jann
dem amerikanischen Deutschthum
.eil werden. Aeide sind, durch den
.'i'atianalbund in bester Weise, einge
leitet und geregelt worden. Ter Er
folg wird nicht ausbleiben.
1.1 er
.'"'-jl'cher!' diZ? l-.:l" hf E.:I.,'ider
!er,i,'ij,'!',. bi',',!t,i ',,'! kleine
,!,'üit.n'fn!ifer g!,!ii!'"n (da !'in-i"!
wir du l'nt !, d,i'i rz dem rii'!:
sde;:i ()i'l!',r..li'slilillJ gi'llllgi'I, wird,
den ,,res.!.,i Tbeil ieineo .'Ver.'ö ans
den drei 'erulin!,'.-, nnd seiden, die
seit beginn des Uni'U'i ösll:d, von
'uiid'itu gelaut wurden, fort;.!
fdmiieit. Xie Pnrahtge auf dem
üitlidH'ii Zieiegesdmnvlatz aber errr
gen ach wie vor bai grünte Ritter
esse, (mcrcfic" in mirkluti gedie.
nett beulen und ähnellappern
rufen sie bei den Engländern wach.
denn dadurch wird iluien bewiesen,
da?! auch ibr letztes Ttnndlein bald
schlagen wird,)
heftige Erdbeben in üd?uropa.
Hohenbeim, Württeniberg, 0. ?lug.
An dein Seismographen der hie
figen landwtrtbscha'tlicheu Akadeinie
machte sich deutlich heute früh etn
starkes Erdbeben bemerkbar, daS fies
im südlichen Europa, entweder in
'ialabrien (der südlichsten Provinz
talieno) oder in Albanien ereignet
hat.
Erlogene Friedenögerüchte.
London, n. August. Hier der
lautet, daß der iUönig von Täne
mark im Namen der detitschen Regie,
rung Rußland riedensaitgebote ge
niacht haben soll, welche jedoch von
Rnstland abgeschlagen ' wurden.
Deutschland sollte der Offerte geniäb
das westliche Polen behalten, wäb
rend Rnstland ttalizien für sich in
Anspruch nehmen sollte. - Xic Nusi
haben erklärt, dasz sie im Falle der
oth bis zum liralgebirge zurüch
weichen und bis zum letzten Mann
kämpfen werden. (TaS ist red,t,
stolz lob' ich mir den raubntörderi
schen Kosaken; aber .die Friedensge-
ruchte sind bodenlos gentein er
logen.)
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dein rt Ilt'H. h':il llhül VI den!
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iint:t tie !!!!!.! Zu 'iez. Unn aller
; treii'iM.zen wiirde ji.J. dadurch nm
iiiiüde'U't' rni o.ii'r !'.-r u'.vnt,
,ii der ,-',U'il.tien;i"t wird En,Z
le.nd ru.'iz sei'!',, inen, unseren mi
del mit iii iitralen Ludern z t be
limigen. waltend der 'und,'regie
rnng die 'ände ge'eundek, sind, da
sie aä den Pesliimnnngeu des 'er
trageS leine feindlelige Handlung
begebe,, dats". Xer Vertrag siebt
bekanntlich die Crennnng einer aus
stinf Mitgüidern befallenden, ctoin
nnstion vor. die sich f.'Igendermasien
Zlisamntensei,t: Ein Amerikaner und
ein Ausländer alc Vertreter der
bereinigten Ztanten, ein Engländer
nnd ein Äuöläuder als Vertreter
England? der snnite Kommissär
wird .von den vier anderen ernannt.
Robert X. Rose, der Handel?.
'Sachverständige des Ztaatödeparte
ments, bat dem Präsidenten gestern
telegraphisch sein Rücktritlsgesiich
unterbreitet und , als fyntnd ange
geben, dafz er es für zwecklos hält,
,sandel'bezichunge,t mit neutralen
Ländern zu fördern, so lange die
Pundesregierung gegen die briti
scheit Uebcrgriffe itid;i cinztiwcn
den hat und Engluild .ungestraft
den amerikanischen Ceehandel von
den Meeren vertreiben darf.
KRUG'lr I
JLil.w.VIi JiszzZr
L ; j THE BEER YQU LIKE 1
Die Süße de erlesenen Gerstcn-MalzeS in Verbindung
mit dem feinsten Aroma importirtcu Hopfens macht feinen Ge
schmack am köstlichsten.
Sammelt Coupons und erlangt Prämien.
Telephonlrt Douglas, lttttö
LUXUS MERCAHTILE ' CO., Gsneral-V.eitrtter
Japan's Premier bleibt.
Tokio. 9. August. Ans Ersuchen
des Kaisers von Japan hat sich der
bisberige Premternumster Graf Oku
ma entschlossen, auch fernerhin den
Porsitz im nengebildeteit Kabitiett zu
behalten. Temgemasz setzt sich das
neue tapaittsche Äitnisteriunt folgen
dermaßen zuscintmcn: Premier Graf
Okuma: Minister dos Auswärtigen
Graf shtgenobu Okuma! Finanz
Minister Totitoshi Taketomi; Mari
neminister Vizeadmiral Tomasaburo
Nato: .rriegsmintster Generalleut
nant Jchinosuke Oku; Justizminister
?)uk,o Ozakt; Verkehrmtnister ,ftt-
sundo Miuonra oder Baron Masa
kata Sengkot; Minister sür Handel
und Gewerbe Hironata Kouo: Uul
tnsminisler E. Takata: Minister des
Innern .ttttakuro ,)d),u.
Getreide eingezogen.
Paris. 9. Aug. Xie französische
Deputirteukammer nahm heute mit
417 gegen 13 Stimmen eine Reso
lution an, welche die Negierung er.
mächtigt, allen Weizen, Hafer und
Mais in Frankreid) einzuziehen.
Tragifcheö AutH'Rennen.
Xes Moincs. Ja., r). Aug. Auf
der UM. Etappe des i!00 Meilen
Autorennens dalüer überschlug sich
der Kraftwagen von William Chand
Irr, und dieser wurde schwer, viel
leidil todtlich verletzt, wälirrud sein
Mechaniker Maurice Äeiler todtlich
verletzt wurde er starb kurz nach,
her r und sein Maschinist Anderson
dasselbe Schicksal hatte, ,
Joe Eoopcr wurde getödtet, als
an einer Biegung der Rennbahn sein
Liraftwageit über einen Bretterzaun
stiirste, und sei Meilianiker George
Peil wurde sehr bedentlich verletzt.
Rkichttagöpräsident geehrt.
Berlin, 9. Aug. Tem greisen
Reichstags Präsidenten Johannes
Kämpf, der bekanntlich das Eiserne
üreuz der Friedensklasse erhalten
hat, ist eine weitere hohe Auszeich
nung zutheil geworden. Xer Reichs,
kanzler Dr. v. !Mhma!in -Hollweg
sprach persönlich in seiner Wohnung
vor, um ihm mitzutheilen, das; ihm
der Kaiser zur Erinnerunsk an die
denkwürdig? Parlamentssitzung vor
einem Jahre den Titel Excellenz"
verlieh.
Der Luftverbrauch dcö Sängerö.
Die wissenschaftlich, Erforschung
der Stimmtechnik beschäftigte die
Oesterreichische Gesellschaft für expe
rimentelle Phonetik in einer ihrer
ten Sitzungen. Professor Dr. Nethi
(Wien) berichtete über Untersuchun
gen an Sängern, um festzustellen, wie
sich beiin harten und weichen Ton
ansah der Luftverbrauch gestalte. Un
ter den Sängern selbst herrschen da-,
rüber geteilte Meinungen. Rethi
kommt auf Grund sorgfältiger Prü
fungen zu dem Ergebnis, 'daß der
harten' Ansatz. Erst wenn an Stelle
Luftverbrauchs unvlonomisch ist. IU
berdies ist er schädlich weil er die
Stimmbänder reizt. Viele B'dnqtx
knoten" entstehen lediglich durch den
harten Ansatz. Erst wenn an rSelle
des harten Ansatzes der weiche tritt,
verschwinden die Ncizungserfcheinun'
gen. Als Regel und System sollte
der harte Ansatz nicht gelten. Aller
dings ist er beim Koloraturgesanz
unentbehrlich. Auch benötigt man
ihn gelegentlich, namentlich beim beut
schen Text im Gegensatz insbesondere
zum italienischen. Um einen gewiss
sen Effekt zu erzielen, muß man da
von auch auS künstlerischen Gründen
Gebrauch machen.
K t r b e l s u p p e. Für vier Per
fönen schwitzt man zwei gehäufte
volle Efzlöfftl Mehl mit Butter und
gibt von der Pökelrinderbrüh so viel
dazu, als Suppe erforderlich ist.
Wenn die Brühe zu salzig sein soll
te, dann zur Halste mit Wasser' Der
dünnen. In Ermangelung von
Brühe genügt auch kochendes Wasser
und FleisSierirakt. Den inzwischen
gewaschenen Kerbel hat man fein ge
hackt, woraus man ihn einige Minu
ten in der Suppe kochen läfzt. Man
rührt sie mit einem Eidotter, ab.
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t,' um ii' J:- vi nk Z" fnl'.-.:.t e
trci'l. w! it, fei sauer ff.I mil bm
b Hy,i Cui 'f'Iie k-d. I-ir IM t
J'.Ci'afM wische die Ücrnl ftffe kenne.
oS"e si.h die, Elmn .u s!ia!schk: d'l d,l,
lüchl, tb ich glicht. K der Mann n't
im 7,?t!m?k inkleint der n Kai sonst
(i 7r-!fU dadrieder bad Ich mir di?
Tiesisch-n rieservt. bil ich ,u s?im v!r
Wummen introdiiüs! war. Well, ich der.!
er hat sei 2tcbtx!l ich bob sei kti
i-Uht.
Vti fc'rn Wsu! hb ich auch fei J?ber
flufc gknohtikl: die Sasskiktieh sier ikiiel'
i!h zu Arnimels hatt di tn seine iiäi
z-Kabt. 23if!e Sie, ich seh mir bei so'me
Furmer immer sein Kanl un sei Hans an,
wenn die nit gut gcnorrischt un nit fiten
Run. dann ik der Plad nodaut. Warum
soll so en ffarmer seine Bohrders besser
ttiett wie deS andere Nmdbich? Von
dene BshrdüZ kzat er nor e paar Woche
irai. un von feim Leifstock hat er doch'I
an,e TiS.br fern Bcnesilt.
Well mir sin allreiht nach dem Platz
gellzmme, ohne daß der Gaul unterwegs
an o!d Aehls oder an Cnikiaswng ge
storbe iß. Beinah t Stund hat's ge
nornrne.
,Dcs Heike Sie: nier dem Diepoh!"
hab ich g:sagt.
..Well die andere Plähses sinn ncch wei'
ter", hat der Farmer gemeint. Dann hab
ich mir die Ruhms angeschc groß:
Ruhms aber nit infeit. Wenn
mer sich d rumdrehe will, mutz mer erl
rictwärts nausgehe in die Hall, kehrt
mache un dann rickwärtS neigehc. Ich hab
mir e Not davon gemacht: in meim nächst:
Tennement kann ich auf der BäsiZ ganz
iesieh zwei Flätti mehr auf jcdem Fluhr
rausfkwiese.
Die Siennieh war nit iebel, so weit
mer ieberhaupt was hat sehe könne. Abei!
heiß war's heiß wie well juh nvh!
Ich hab den Farmer gefragt, wie des mil
der BrieZ wär.
Well die iß allreit. Mir habe da
riebe an dem alle Möbclöaum (damit hat
er off kohrö en Mäbeltrieh gemeint) e
Schwing gefizi, da kenne Sie sich neisetze,
da habe Sie all die BrieS wo Sie wolle.'
Nach dene Eckspierienzcs hab ich nit mer
diel Hohps gehabt fier die echte deutsch
!Miels, aber in dem Punkt hab ich erk
SurpreiS belomme: sie wäre noch schlecht
ter, als wie ich gedacht hab. Heihe BiS
kwits un falte Lähm, warme Tomätobi
un kalte Kaffee die echt deutsche
Niels wäre ,mäd in Ammerike" ; ich hält
,ehn Sent gezebe sicr e Stick Sauer!
lZredd mit Swih Schiehs tut eme Gla
pilsener. Die Milch, seil war gar kei
Nilch, sondern e Puffel: fier Milch wars
u Wassers un fier Wasser war'S ,u mil
hig. S-ell mit de plentieh Eggs hat aber
zestimmi: wie ich dc erste aufgeschlag:
iab, hab ich schon plentieh gehabt
Schicken in der tzahf-Schell. Un all die
faucht, wo mer esse kann bei der dritt'
Strohberrieh hab ich schon Krämps gc
habt.
Es iß simplieh ierriebel un ich hab
noch immer niz fier mei Bienche cun?'?.
Ich denk, ich werd' jetz emal an der Sie-
schohr versuche, diekahs des Wasser .
beideweh Sie sollte jetz bald mit Ihre rea
zeler Schampuh? starte was Sir
kenne'S nit erfordere an Aekaunt von den
War? Wisse Sie kein bessere Eckskji,b5''
Alles werd jetz an de War blamirt. Nezi!
Polttllche MensgerZc.
Lei Hagenbeck sind die Thiere nicht z
finden.
Die Menagerie der Alliirten. Das soll
keine Anspielung auf die deutschen Ge
fangenenlager sein, in der sich allerdings
eine bunt zusammengewürfelte Gesellschaft
befindet Sott hat sie als Menschen
gcfchasken, also lasst sie für Menschen gel
.ten. Es soll auch keine Anspielung auf
die Russen sein, von denen jeder eine wan
delnde Menagerie für sich ift. Es soll
überhaupt keine Anspielung sein, sondern
ein: Tpieleiei auf Kost der Alliir
ten. Wir haben eine Menagerie dn Alliirten
zusammengestellt, in welcher sich folgende
Exemplare befinden:
Der Löwe dessen Antheil jede
Macht der Sntnite für sich beanspruchte,
als sie noch rn ihren Sieg glaubte.
Der Bär dessen Fell die iitien
1 früh vt heilt haben.
Beruft Euch bei Einkäufen, auf
die Tu:ibüue".
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Miilie ii!,'.,.". 6.00.
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Beal Kälber tz7,0
Bulls. Stag? usw. Z,?..'0 7,2,',
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meist 10 15 niedriger.
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Heifers $9.30.
Schweine Zufuhr 25.000. Markt
öffnete 5 höher, Schluß schwach.
Durchschnittspreis $165 7.30.
Höchster Preis $7.65.
Schafe Zufuhr 13,000. Markt ?ark
Höchster Preis $9.50.
Natives $9.25.
Western Lämmer $9.50.
Wollkämmer $11.40.
Colorado Lämmer $11.50.
Früliling'Lämmcr $9.85.
Idabo Lämmer $10.60.
Jdaho Mutterschafe $5.75.
Kansas City Marktbericht.
Rindvieh Zufuhr 13.000. Markt
langsam, fchwad? 15 niedriger.
Jährlinge $9.9(1.
teinischte Jährlinge $9.90.
jiübe und Geifers, Markt langsam.
Stockers, Markt fest.
Kälber, Markt fest.
Schwetne Znfnhr 5,000. Markt
meistens 10 höher.
Durchschnittspreis $6.757.35.
Höchster Preis $7.12.
Schafe Zufuhr 5,000. Markt fest,
510 hölpr.
Lämmer, höchster Preis $9.00.
Ct. Joseph Marktbericht.
Rindvieh Zufuhr 1,400. Markt
uurcgelmanig, fest, 10 ntedriger.
Jährlinge $9.65.
Schweine Zufuhr 3,200. Markt
gute 5 10 böher, andere fest.
Durchschnittspreis $i.10 6.50.
Höchster Preis $7.35.
Schafe Zufuhr 2,500. Markt fest
Lämmer. Markt 10 15 höher.
Höchster Preis $9.15.
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