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M. i ... l - . f; ,- av v 7 7 ' Sf -'v' y ! f t( f'i ?f" , Dar. ..En'tttiltti". !!tfifrfrinfinnffa ?.sr. Cl'tfl J!'!o!ze der Vtufktn-iun-fii f Uti , khr o! j:cUnmeiuai;,tn eidz.i im tl'.tn uns im Itn ttftanft' feutSf iil; tcm 'itjl jur rrju:;un.j! cifiiur tvtiuiniij.il un;rr .ntiti tuiUj Un jablivlf n 4'!inmcl n,ich Gattirol 13 R;i;m meiiikn vitirfni halt in Cuifi bei Jöcjfrt UNÄ s,,nd Uklkgknhkik. diksk! hll!lche .'nd ZU dukchjlkkiscn und mich auch mit dem .Tientmo- bck.mniimachkn. tii war gerade um dlk Os!erzeit. ?!och Iiig der lüttnna unler h'hcm Echnee. Wunderbar hob sich der i ief 1 1 aut Himmel von den blenrend weißen Bttgen ab. Wenn auch in dicjem Jahre der Einzug tti Frühlings selbst in üdtirol sich um mehrere Wochen verspätet halte und die Ent saltung der Älülenpracht erstaunlich lange auf sich warten ließ, so wirkten doch die Reize deS herrlichen Lande! mächtig aus den vom Norden kom Minden fremden. Die grünen Mut ten an der Etsch unö nm Eisack, um rauscht von den dunklen Tannen aus iim khibr j!)l'. I !tt!I,1NUkl. pkumin,,, LZruiüi tcr 5l.:'skrikk uns V,lnökij!,i,n u.!',r te.ii b an-$ rer ,Wich! am Ahein" b'hkszg gen, cdcr tu c-tanbjiiicn, lenu.if 'iJkntm doin Cchiiijt tu itauu'tcr au ÄndieaZ Hcsk? Zkü. zur IHü itiMq antraten, gkjchmucZl mit lern i?(IH'.;tttiUi) o,n Hut und mit Cet jch!ci"j!ttifcrcien Gchltife neben der ichwarzgelden. tllt-3 dicS todte da! srche Sie. suhl, daß wir hier in ozen und Äeran iin kerndeutschen Lande uns bksndcn. Und so ist eZ auch. Allcr dingZ sobald wir hinüber ins Triniin (Wclschliro!) kamen, klang unS nur noch vereinzelt die deutsche Mundart inS Ohr. denn dort herrscht die italienische Sprache vor. Wie so manches Kronland Oesterreichs, so ist auch Tirol ties gespalten durch die Leischikdenheit der Abstammung und der Sprache seiner Bewohner, die durch den Gang der Geschichte unter die Herrschast der Habsburger zusam, mengesührt worden sind.. Vergleichen 1? ' f'X-i WfrA : I ' ' -. '-' v4, v , . . ,,. . ' '- " v v- ' . -TW-, ' ' v - : :-:v . i- , ; . - - -, ', , i.?7 ; "Vw- f r-" " V ' . i' IV vj V' fc. 1 " i.Vr- i f .....,., $i.z ,s-5 k 1 t-i. ' vr;-:crfv' -' 1 i - ' 'j -- ' 3 1., v,- vy - . i.Miu- ? J R"-,Jl mmm-T- V-iff jaÄ- ?Ur JW!'-f-f lÄsaete!? sLL rÄä,!:: ,na,Mff'M'f fiCTTJ'i u hi :UWl3 1 v -i ! J ;M sHHRMWWWWM MWMMZMUM Triknt in Eüdtirol mit dem Walsugano-Viadukt. den hohen Bergen, die alten Burgen,! wir die deutschen und italienischen die netten, halb italienisch, halb, Äblksterle Tirols, so ergibt sich, daß deutsch gebauten Ortschaften alles gab der Landschast einen besonderen' Zauber, den der Schnee auf den Hoch gipfeln diesmal noch erhöhte. In das friedliche Bild mischte sich das Zeichen des Krieges. Bon der bayerisch tirolerischen Grenze an bis gegen Italien hin wimmelte es aus begreislichen Gründen von Truppen aller Art. Fast alle Ea st Höfe und Fremdenheime, die sonst um diese Jahreszeit die ack Sonne und Er hvlung begierigen Nordländer aufzui nehmen Pflegen, hatte die Heeresver tvaltung mit Beschlag belegt und zu Lazaretten umgewandelt. Alle Bolts stamme deö Habsburger Doppelstaates mischten sich durcheinander, alle Spra chen deS weiten Reiches konnte man vernehmend Deutsche und Ungarn, Böhmen und Kroaten, Wallachen und Italiener lebten in bestem yinverncd wen nebeneinander. Hatten sie doch für das gemeinsame Vaterland in Polen, in den Karpathen, in Ser bien geblutet und gelitten. Die zahl, reichen österreichisch ungarischen Of fizie lebten in schöner Kamerad, schoft mit den reichsdeutschen. die sich in GrieS. Arco, Mcran in nicht ge ring Zahl zusammengefunden hat ien. Auf unS Reichsdeutsche machte es kinm erhebenden Eindruck, wenn die der deutsche Stamm dem Raum nach das bei weitem größere Gebiet ein nimmt, daß aber das italienische Bolkstum auf engerem Gebiet viel dichter zusammenioohnt. Etwa 54 v. H. der Einwohner sind rein deutsch, rund 45 v. H. italienisch. Eine ganz kleine Äahl ist ladinischer Abkam miing, also glichen Ursprungs wie die rali che Bevölkerung m Graubunden, In Tirol nimmt man diesen schroa chen Bruchteil teils ' für Deutsche. teils für Italiener , m Anspruch Nordwärts der Grenze des Trentino halten sich die Leute selbst für Deut sche und sprechen, z. B. im Grödener Tal. neben ihrer alten Mutterspra che, die nach und nach verschwindet, Deutsch. Im Trentino selbst haben sich die ladinischen Gemeinden , mehr und mehr zur italienischen Sitte und Mundart hinüberziehen lassen und betrachten sich meist selbst als richtige Italiener., ES ist bekannt, welche auherordent, lichen Schwierigkeiten die österreichi, sche Negierung mit fyrn Ausgleich zwischen Italienern und Deutschen in Lirol gehabt hat, wie manches 3" fiiindnis ihr zugunsten der ersteren abgenötigt worden ist. Verwaltung, Schule, Kirche erkennen heute voll kommen die Sonderstell una deS von :. . , " xD' f -r iit : JA wfrH .'f : vc. . y. i:a l -' i c ß(f' .h ' " W f.'S M 9JS - . i-V -t . ' Jyy-K', '('t'- ; n 'y?- A LX - ' r, t , j,: ry ( yr-i- -'11s" l r JZfolMMViJtf j' . - r. ?-tm v'üv u(ä jtf? rx iTm-r- V 2"Pt. tr ""Jy ' . t-v v.". "V? -tN 'i ..... "r - t rn !; r" .imttm,, Cwtttia rn Slmpezzotal mit ctrt Tofano-Nassiv. i ( ' ' t r ' . i ? " -? r- t.-v, t 1 t ' "j t 1 ! ' f ' ; i - I !n n "i .( '",'' .''! i . ?!'.! t ' i !!; ' I . t, t f j J f f. ' ' ?, ';( '!''.. '-' ! l"i c ' !' ' , i frf'U'j , 11 ; Jt ' f ' "!''? 'I f I'! (rt f ) r "M , ' , 0 ;f ff ) l"-' '!,, f f r " f , ft -j t t? ff ,' t-. I ' , ' "i.jf i 's; ?,,H t.'t Vt I f: f t';i i Hi tr-t 1 ! I ' 7. ' .' rt ,'! ' , 1 ?l i r! . . ! ' ', V ' ' i'!.? i k!', H f '-f ' l l:i!'f, t! -. Jjif, j'i i iriii liuHf 1 I V Z'.ik ' Vunt-tt f: i ; j , i ," M'' l , -, J ., , h - ; , . , ' ... r, .- . f ...,.! ! r1 !' z if f ; .f( jt . , t i,t 'i '.-.q ui r i r t- i1 - t i. !. :: t ' -1 ! : ' ' , t f 'i ! i (, r i i -1 .- fff j ,: : . '? ' "!'?. :'. f , ?' . I i ' ' '! i'''' t. f , 1 I ; . f 's '1 ! ' Z rt t ? 1 ' 4 1 ' r -:.:V' " , ,! !"z f t V - ''S', '' , ,rM I',.?, .5, f., t " , ..VI r . ! I . b 1 -u z-'-. 's I- ' ' ''1 t.t !", 3"!Tf. j i n i ' - !" !i i:r!t t"tt 'H V -,-.'". B - t lvo .ffi r"vff- : ::t''H !' ,.i -f n H. ,1'. ,i ( 1 tT 'M ' ' t I ' 1 ft: l!-'r- . ! , ' ?" ,1 . . i " .-V. .n ',' z '7.7 I Vt'v "I v. f v' ' ' 1 ' l ' ' .". 4 '" ; t ' ' x". . ' J. , "x. f' j I, . '- .' , . I ' , 1 .. ' ' " ' , , '... ... ' : .'. .- ... . Wr . ... " Jf. 1 I U'r Xl i.VS -"V' ,J . v.r.vr ; W ' z:"""- ' i I r ..-, , , -. . , . i " 'k ifi- - r L Aii. .. i i- I Cv 1 t f : . ..y;.: rK:1- - ' . ' ! -' f i-s-tl.t'. - -. v7v -A-." f ,r1,t''' ' i J H ' t X M,r. . f. 1 i i oov .r , : ,1 i f ..5 r . ' . - - S ""'"rN'" w r i4' l. Kr - i , tJL ,..-., f l ,--. 11 v , .. , t f J ,I.S.. ,i,T' ' ." ' ' ' i.z! " Ä ;;'- LSs&iÄ Tenno bei Niva am Eardasee mit dem malerischen alten Zlasiell. ganz ausscheiden will, so übergehe ich die zjrage, ob den Bewohnern des Trenrmo ein wirtlicher und dauernde: Vorteil damit gebracht wird, falls sie, von Oeslerrcich losgelöst, mit dem Königreich Jtauen vereinigt wurden. Darf ich hier rein persönliche Ein drücke' wiedergeben, so hatte ich die Empfindung, alö ob eigentlich nur die sogenannte .Intelligenz", wiö man in Oesterreich zu sagcn pflegt, im Trentino zum Anschluß an Italien neigt, wobei der Einfluß der Presse eine ausschlaggebende d'tolle spielt. Mir schien es, als ob das Bedangen in Italien nach dem Trentino ganz un gleich größer ist als der Wunsch rer Mehrzahl der Äewohner des welschen Südtlrols nach einer Losreißung von Oesterreich. Die ländliche Bevötlk' rung hat es, wie mir die Leute selbst gestanden haben, sogar recht gut unter onerrelchischer Verwaltung. Wir haben ja", erzählte mir ein größerer Bcsider. aus der Umgebung von Trient. alle nur möglichen Sonder rechte. Was wollen. wir mehr?Ic!it setzen wir unseren Wein und unser Oöst Zu guten Preisen nach ganz ZU Stadt liintcrg. Bilder auS der wikdereroberlci, Hanpi fladi Galuien. Die Hauptstadt GalizienS, die alt? Löwenburg der Fürsien von Halicz. Lemberg, lenkt heute wieder die Au gen der gesamten Welt auf sich. Wer Lemberg in seiner sanften, von zactigen Hügeln umsäumten Mulde liegen sieht, eine große, mo deine Stadt von 270.0 Einwoh nern, der wird .nicht so unmittelbar an ein reiche und bewegte Lergan gknheit erinnert wie etwa beim An blicke KratauZ, Prags oder Danzigs. Und doch ist Lemberg sehr alt, seine Geschichte kommt aus den Tagen des Mittelalters.' und als Warte einer rauhen, aber 'immerhin westlich Kultur ist es vom Fürsten Leo von Halicz 'im Jahre 1250 gegründet worden. ES war die Zeit der polnischen und rutljenischen Teilfürstentümer, die vor dem immer aufs neue h:r anbrauscnden Tartarenslurm allmah lich Zusammenschluß und Unterwcr A'ffSfex wr-r? ' - - t . r n.' j i r,',' ' j ' ' ' ' . ,wutj - - j-?-' jr'wit s, rf- ' r VZ-'-J;- f iw- ö -.S -r --..j...; Jf . .-.k . it. . sir Wt n . ... vt .. . j jjit ' . ' rm; - m ' --t,-v. . . I ,1 lÄYf' Hi ' vÄ-i" z;yär:;J& Srfitc'.iAujef - - ' ii i , "V rt '" -ts--tTv "j;' n't-''-""- j$ Jt'!, ÄWlSi: f.' . " v PkvÄi rBF : -5 ; S".. i..vl.tifr ..fc'iA W'.'ii. ' r-y. f.' . Jk .' l .... it. 5 j t IV i f t. '! . ' q, ,'': v:!''n j f ' ; 1 1 ' I, t f t ' ; : H t-t t-t , ' ' ? ! ... "t . f. i'.ff. fi t Vf!" ' i '?! .,-q tf f ' :'; l", f.-- - ! 'I J'r'-M f. f '."I iil, V "i fff ff ,,s i f 1 (! i r.tf: ' V : ' ' ; j I tf N " ( ? ' ! . 'J i "'. r. g' ,! )' t i f i "fit " V' f( I ',, ' s ' : !?s i' ,! ; ftf '' !! ! . r ( t , - - i i ' , fi" ' rr ... r . ' , ' . ! . i t . i , - r i x i m Itl'i. ' . l . f e A A . 1. . . .M.... " ""f. . " ' i .,-' , . . . '.,.. - 1 ' b , '-. . H . i , ß" I s llt.KairiIMf, fifwcj's fi' f. " il'f :! I S ', ! t- i e k.'cT,.. , -'4 vT'WI m -vA4 VW-- Stadt Görz (Triester Gebiet). Oesterreich Fb. Wie 'sollen wir mit dem billigen italienischen Wein in Wettbewerb treten, nachdem uns-die Zollschranke von Oesterreich abge schlossen hat?" Mich dünkte, ali ob der Mann doch nicht so ganz unrecht hätte. . Die Grenze des Trentino nach Nör den ist durch die politische LandeSein teilung klar gegeben. Sie deckt sich fast genau mit der Sprachgnnz.', wo bei wir die Aelper deS Grödener Tals und der Ceiser 'Alp, die rätischen Stammes sind, als deutsch beanspru chen. Die Grenze beginnt im Osten bei. der Gruppe deS. Monte Cnstallo unweit Schluderbach, folgt dann der Hochgebirgstette bis zur Sellagruppc. Dann biegt sie über die zerklüfteten Kälilme des Rosengartens, über den Paß beim Lf, die Felsengipfcl des Latcmar und steigt, einen flachen Bogen nach Süden hin beschreibend, bei Salurn inö Elschtal .hinab. Westlich der Etsch folgt sie. ivicver nach Norden sich wendend, dem Rücken des Mendelgebirges, springt südwest lich Bozen nach Westen um und er reicht, auf Meran herabschauend, beim Monte Eevedale der Ortlergruppe die jetzige ' italienische "Grenze. Somit fällt der Nordsaum des Trentino. mit fung unter einem Größeren suchen mußten, und im Jahre 1340 seh-n wir denn auch Lemberg samt dem Lande .Noireußcn" dem Polenkonig Kasimir dem Großen huldigen. Ka simir zog deutsche Ansiedler nach der Leoburg, und der deutsche Einschlag im Leben der Stadt ist auch heute noch zu spüren. Im Mittelalter wird das Bürgertum rein deutsch geweftn sein. In Lemberg galt Magdebur ger Stadtrecht, und die Domkirche, der einzige gotische Bau der Löwen stadt. ist ein Werk schlesischer Bau meist. Lemberg war damals eine gewalti ge Handelsstadt. Wie so viele andere Städte des nahen Ostens be deutete der Fall von Byzanz den Be ginn deZ wirtschaftlichen Niedergan ges. Tapfer wehrte es sich in jedem Jahrhundert gegen Kosaken und Ta taren, zuletzt noch gegen Karl XII. von Schweden, der es jedoch im Jabre 1704 einnahm. 1776 fiel Lemberg ' an Oesterreich. Damit fängt für die Stadt eine neue Blüte zeit an, die nach der 1867 erteilten Autonomie die erstaunlichsten Früch ie reifen ließ. Bon denkwürdigen Bauten seien neben dein eben wähnten Dome, der (f. I pq Ztt'ö, ff'. , i) f'..1!;,, 4 ! ' ,''! ' I ) g- l:U4 (,.' l!:fLju't;) f.'! VNlcktN g'. ZI !!,;'!,. 1 t,txtla '.t',:V rtt ;r in ist d?k ( t't Aks!z iflfü u;.t) tfi l-rr yithtn t't rn.ni'i s'!'.N, ICil ftfif',! f,.'i d! lui'lik. w.k'i.l.,st. irck:, ml, de.n ttfltfü-ur.ttsn JjJ,j;,Mh;m 3 atm, der in eii'er sebr fpüen und :jmtfin Vidit t:':ait iii und o!3 Ahk.jk.ckxn l'enilftii atU. I;.!.!s l Nt?!lkse:in.z hit der x.ii JUeu (..vninende Krc(;!.juhntinn U'e'er lutniaü bis fen lutrn erricht,- Ion; er wiid euch heule noch nat, ihm benannt. Man erstehk wohl auz der verschiedcnen Art der !!,,',. werk,, die kcm Gesa,k!tbilde Leu lerzz einen so eigonariigen öiciz ver leiben, daß die mannigfaltigsien ttuikurs!römunikil hier zusammengt f loffeit sind. Wie in der Beoötleiunz nedtn dem unbedingt vorhkrschk!idon Polenium der autochthone Nuihenr, der Teutsche, der Armenier, ltx Jude, der Walache (Grieche) seine Wesenheit nicht verleugnet, so haben am Stadtbild deutsche, nxlsche und einheimische Baumeister mUgeschas' sen. Die unausroitbare Legende von der landwirtschaftlichen Armut Ga liziens straft auchder Anblick Lern bcrgs Lügen. Zwar lügt es ni1)t an einem cl)immerncen Strome, denn der bescheidene Poltiew verschwindet vollkommen im Häusergewirr der Stadt. Doch feine liebliche Talmnl de verglich schon der alte I. G. Koy! mit einem flachen Korbe und die Stadt mit einer Henne, die wmrn und mütterlich behaglich dann drü tet. Ganz in Gärten ist Lemberg ge bettet. Seine Stätte ist das Beit eines Sees, der sich wahrscheinlich zum Bug entleert hat. AnsehnIUx! Hügel säumen die Mulde: vor allem der Schloßberg, auf dessen Krone man die Ruinen von Leoburg suchen kann, schattige Laubgänge umwinden ihn, und der .Blick auf die Stadt im Grünen ist von hier aus entzückend. Die neueren Teile Lembergs zei qen Weiträumigkeit, Geschmack und Wohlstand. Die Karl-Ludwig Stra ßc. dje vom Macienplatz ausgeht, wird von Kennern gerne mit vtN Berlinern Linden verglichen. Der Universität und einer technischen Hochschule gesellen sich eine achtbare Anzahl von Bibliotheken und Mu seen. Aber Lemberg ist vor allem eine Gartenstadt. Da ist der Jesuiten garten, da sind alte Parkanlagen, da ist dann der prächtige Kiliuski dark. der ebenfalls einen berrlicken Ausblick auf Lemberg ermöglicht, endlich das Sophienwäldchen mit SottNnervillen und stillen Spazier gangen. Die vormals kahlen Ab hänge der Nandberge sind heute mit Grün bedeckt. Steigen wir dann noch einmal zur alten Zitadelle hin auf, die jahrhundertelang die ui'l, finitirna Polens beschirmte. Im Süden sehen wir ganz fern die grau blauen Wellen des Karpaihevsau mes. Nach Westen hin träumt die große dunkelflimmernde Weite der Kieserwälder. Im Norden und Osten dammern Podolrens Ebenen. Ein eigenartiger Bor fall wnd gegenwärtig von einem eng lischen Gericht behandelt. Ein deut sches Mädchen aus dem Elsaß na mens Emilie Großmann, das in Lon don wohnte, ist eine Scheinheirat mit einem Engländer eingegangen, da man ihr erzählte, daß sie dann Engländerin sei und in Lonoon blei ben könne. Der Mann, der sich hierzu hergegeben, hatte sich vor dem Polt zeirichter zu verantworten. Es zeigte sich, daß das Mädchen 15 Pfund einem anständigen Englünder ' ver sprochen hatte, der sich auf eine Scheinheirat einließe. Der Richter ruf bei dieser Erörterung: .Ist das der Preis für einen Engländer!" Der Mann hatte das Mädchen nur einmal gesehen und dann die Heirat vollzre hen lassen. Nachdem das Paar vi heiratet war, verschwand der Bräui tigam, und das Mädchen kümmerte sich auch nicht mehr um ihn. Die Verhandlungen wurden auf später ' f "! , i.! ft' 'r "i n ; . ' ' " n ?.!;:jtii r M l '-. C , ! V':. I i I t ... ', .' ,- it' .n -1 't yt'tt ' st" i "'. : Ü--3 9 st H t i- ' f n, H.lwtut V VHrfi ;1'r:;l ck'.s '''!'! !'' ;'iel i.i! ?, f.- tt ! e r.an. 1 ,e a.v.V fl k u u- V.tl .';; !.:( if.ulj A:i.:( i.t'x j ,i tet rtiJM-tii S die' f lr.!;;.fi l:t V-t ylUn . (r.j: ! . t unS t Cw.'rs.ulfsi, i l.'.'.t.;tAl !,''i:kcnntt,!, uns ::r.e, die ülct ,1 vetitwul und liefe i':r Mr, l;c: i'iU et!) tif auf ;?;uotlnt f.ltint. 1 er er j' "jtitf!u-( i! .in,, k.'t.n, e?,-.!tich 12'-) '.e Cr.:, !ct hier ifj:e lchle Jtali gesunden h-?len. Eine majestä tische iiche hütet ten Eingang. Die Wurzln hi Ujjuinel finS durch tu nen Schiitzongrsl.n bloßgelezt wor ken, der im 'u'rid. durch t ic 5 c 5 Tjcld dc$ kivigen Schlafes laust. Die ttra der sind schön sikpslegt und mit Blu men bedeckt. Mit Kies hat man auf die Erde einen belgischen Löwen und ein umkräntes A gezeichnet, und 'wischen' beiden ist ein Kreuz aus Buchsbaumzwei.cn ausgestellt: 1014. Den tapferen Aater!anöcvrteidigern, die Gemeinde von Eheratie." Andere kleinere Kreuze erheben sich hier und da. .Auf dem einen liest man: Ehre den tapferen belgischen Soldaten, die am 6. August 1914 für ihr Baterland starben" und darunter Zu Ehren un seres tapferen Feindes, gewidmet vom K. b. Landsturm-Jnf.-Batt.. Ans hach." Auf einem anderen Kreuz: 'Den gefallenen Belgiern, deutsche Soldaten." Das ist die Ehrfurchts bezeugung des Feindss. Kleine Pfähle mit den belgischen Farben werden durch versilberte Girlanden mitcinan der verbunden. Tschakos, halbver welkte Kränze, Tornisterstücke liegen dort unö umgeben die Bilder des KL nigs Albert und der Königin Eli fabeth. ebenso wie die Inschrift: Gott schütze Belgien und seinen KL mg!" ' Einige hundert Meter weiter an ei nem Schützengraben entlang.der in der Richtung des Forts Barchan läuft, hat man einen Friedhof für die deut schen Soldaten, die aus dem Schlacht eld fielen, hergerichtet. Er ist viel größer als der erstere, er hat die Ausdehnung emes großen Dorssried- Hofes. Auch hier mahnt alles an den Krrea. Hrer Stacheldraht, dort die Ueberreste eines niedergebrannten Gutshauses, wahrend sich m der Nahe eines blühndm Obstgartens, hinter einer Hagedornhecke, ein anderer Schutzengraben versteckt. Dreihundert Soldaten sind hier begraben. Rechts sind die Graber der Offiziere, bei de nen ein Kreuz steht, das die Namen der hier Ruhenden nennt. Unter ei- nem großen Rasenplatz sind die anoe ren Soldaten gemeinsam begraben. Kein Name wird erwähnt, nur aus einem ein paar Meter hohen Eichen- kreuz feiert ern Offizier den Ruhm der Hcldcn, die für die Ehre und das Bestehen Deutschlands fielen." Die belgische Gemeinde von Wandre pflegt die Gräber der deutschen Sol baten und sorgt dafür, daß eS nicht an Blumen fehlt. . Wie aus Budapest berich tet wird, ist dortselbst der gewesene Obergespan m der Koalltionsaia und Abgeordneter der Stadt Fünf kirchen, Johann Erreth im dortigen Lukacsbade, wo er Heilung seines ArmeS suchte, an Herzschlag plötzlich gestorben. Erreth erreichte ein Alter von 7 Jahren r ij t r,,t ?.,".' h ' ., tz , , ' 1 - m ! ' 1 ! , , j. .-''-. ! 1 r '7 y (Ai 1 1 ' 1 "V-l A I 6' , . 1 1 v Ii , mmmmK;t " T" ',. -. ' , t,!', - ixusn': x 3Hi fl.r:S 0. 5 Wett k ?"''! -'t'fnl U.-S tfi-.t tj i ( ii,un ii.Mi: tat V', Hl fl F-.i'tt-ni Wt. st w'Z'n ZM Va fptlrgt ! ?,',,:, w-n Ui C'f'l t IJt'b crhvi fi.?i iVuIniS u Hiüfc"? ? , all aus gr,l' ten Z"d. am ;.!!. n i. ö ic s '! di Wiido verdorrt. vertagt. " ß 1' ' I (jL' 1 N l 0il Jß$iß V TT II x-f l x "ßi ULÜ UMjl v3wd' wjw W3 Und wer sie erblickt, mag laufen. Und wenn ihr die scheußliche Garie fragt: TaZ ist, da? ist flitchencrS wilde, der lveene Jagdl WaS stürmt auf die deutschen Kolonnen IV Mit wüstem Gckcif und Gegröhlc? mein Stacheldraht hemmt ihren giftigen BoS. Auch i'ie Kugeln prallen von ihrer Hos'. ' Und sie springen euch an die Nehlel Und wenn ihr die schaurigen Weiber fragt: Das ist, das ist KitchenerS wilde, der wegen Jagdl WaS wird hinter Gittern nach Deutsch land geführt 1 Im Zuge welch wüstes Gerase? sie kreischen, als ob sich der Teufel rührt, f-"' ji' ""' 1 "jrtfti-'b fif ... MiM1 lv l'j : A S '! ""avfi .V4p2SSSiESSäÖ Und wen' eS i ihre Nähe führt. Dem spucken sie auf die Nasel Und fragst einen Schaffner du irgend tto: ,Dct sind, dct sind BiesterS für den Verliner Zoo'l" Dak Stellvertretende Generalkommando . des IX. Armee korps hat, wie auS Hamburg gemel det wird, die Nordseeinsel Föhr un ter dem Borbehalt jederzeitigen Wi derrufeS für den Bädcrbetrieb sreige geben. Die Höchstzahl der in den Bädern Wyk. Südstrand und Niebill gleichzeitig zugelassenen Badegaste ist auf höchstens 1800 einschließlich der in den Erholungsheimen weilenden Kinder festgesetzt worden. r,' '.5-ptTA-- -r-f '""-' " Gl jr " t'- 'sS?-- lfelW r . l-AZJC ft ' u rf-: jl srX. c t.4,, &tihw l ?rr "Xi -.nt I 'f r i, ? sk-V. , KWTj-i rx-jf. - 1 tr,' V.K 'S liTfw'.f. '. w.wJUlJr9 r-, nin i-'-Ts . 1'aHÄ . CdSPsT wie . - ?ö t , iv-w.-i Jir S .fiii f . r, r. ---.. r-T.'T "- wrv-Jsf 3 t'j '-js-z--' " . v, . - . 'l ' ' ' VT"L " "LL" " A - -.''.-- . .. , ' .. n ..... ; - tüi; r v. j6.-. --1. .-...i. - jt...1: J- mt '''''' jjzx ii,f"Z"'1 -" jOlUäsm, LiiS.Tv X-nw . 1 111.1 Lorbole am .Gardasce, füdlichste, Stadt OesterreichZ.