Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 07, 1915, Page 6, Image 6

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Z,ßkn. (äfceutc sie sich doch rcsbl in
wenig. Ztt läiiii;!ft:e jiif auch
sruilZsätzl'h niii u:n t,:, :p i hier
ct-en vorging.
Eva ftaiia im ersten i'Joiiieni der
tliifst. Tie ettunficltt und gedampf
tc Beleuchtung, die alles in gehein-,.
iiiitjolltm Tammerlicht hielt, lieg sie
richt sogleich einen klaren lUfcerfclid
gewinnen. Tonn aber drängle ihn
i-1t zur Kritik. Ihre friiyere bur
schikose Art rnachle sich geltend; sie
schüttelte den Jlops und alles, wS
it empfand, dränzle sich in die Wor:e
zusammen: herrückt! Total ver
ücü!"
Das hatte Wice nicht erwartet.
,'I6 es geschah ihr schon recht. SBar
am mußte sie auch Ella, dieses cU
t?erne. kindische Geschöpf, um ihre
i'iciniing fragen! Sie llar lichcr,
Jritj Ressel würde anderer Anficht
sein, der wurde sich wohl fühlen hier
eben, der wurde hier genesen von
seinem Weltschmerz, feiner ätzenden
Bitterkeit, welche die Mutter freilich
immer Zynismus und Verrücktheit
nannte. Mochten sie alle fagen, was
sie wollten, sie wußte, was sie tat.
Ella existierte hinfort nickt mehr
für sie. Sie sah über das junge
Mädchen hinweg, als ob es Luft sei.
Mit ihren zimmern war Alice
nun fertig. Jetzt kam anderes an
die Reihe. ie' verlangte von ihrem
Manne, daß er den Landauer ab
schaffen und dafü, ein Automobil
kaufen solle.
. .Kein Mensch in Berlin fährt
mehr mit Pferden; Auto ist das ein
zige, waS Geltung hat. Was würde
Ressel sagen, weln ich ihn in unserer
altmodischen Kalesche vom Bahnhof
holen würde! Er wäre imstande,
gleich wieder abzureisen. Das erträgt
er nicht, das ertragen seine Nerven
einfach nicht, diese vorsintflutliche
Aortbewegungsart. Dabei muß man
ja auch nervös werden." ' Das war
das Lied, womit sie Ernst ständig in
Den Ohren lag.
Anfangs wollte er natürlich nichts
davon wissen, aber jedermann, der
ihn kannte, war im voraus überzeugt,
daß Alice ihn schnell genug mürbe
gemacht haben würde. Selbst bei Ti.
sche drehte sich dos Gespräch einzig
um dieses Thema.
.Wir können ja Wagen und Pferd
rkaufen, das bringt noch eine hüb
'che Summe ein, die kann man mit
jiim Ankauf des Automobils verwen
?en", erklärte die junge Frau.
.Glaubst du, daß mir noch ein
Mensch Hektor als Droschkenpferd
abkauft? Du vergißt, daß es alt
geworden ist".
.Um so schlimmer! Und mit sol
chein Tier, da zum Gespött der
Menschen herumläuft, läßt du deine
Frau fahren", gab Alice erbittert zu.
rück.
.Es ging unS immer noch schnell
genug", warf der, Vater ruhig ein.
Alice achtete nicht darauf. .Dann
könnt ihr Hektor ja mit ill die Fabrik
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lj.h Irnie Fr.--i'a und krn'k
vkriitge d.i!o dar.iiif lei imn:er.
nur Onkel Franz dlikd noch einen
Äonikiit zurück.
Da Uctc Cci idren Arm um sei,
nen Hais.
.Onkel, muß das scin. fcns mit
HkitsrZ" bai s.e. las arn'e. r::,k
Tier, behalte es doch!'
.Es gehört nicdt mir, övchen. k5
ist ErnsiZ izenm. Ader sprich
mit ihm, er ist ja gutmütig, uns gz.
brauchen kann man das Pferd imiiier
noch eine Weile. Nur fürchte ich. cc
nimmt es dann in die Fabrik".
Eva hatte sich müde abgewandt.
Sie nickte dem alten Herrn zu. Zav.n
ging sie in die Küche, licß sich eine
Handooll Zucker geben uns ging da
mtt nach dem Zzn'l hinter.
Da stand d.is a'!e treue Tier und
wieherte leise, als Eva zu ihm trai
und ihm die Stirn kraute. Und wäh
rend sie ein Stück Zucker nach dem
anderen in das Maul Hcttcrs schob,
liefen ihr die hellcn Tränen Über die
Wangen. Sie liebte das Tier, weil
Inge es geliebt hatte, weil die Kleine
oft jauchzend aus feinem Rücken ge
fessen halte und von dem geduldigen
Gaul im Kreise herumzesuhrt wor
den war. Und nun wollte man es
verkaufen! Das schien ihr lieblos
und ungerecht.
Als Eva in ' die Villa zurückging
begegnete ihr Ernst. Er blieb stehen
und sein ärgerliches Gesicht erhellte
sich bei ihrem Anblick.
.Na, Evchen, nun ist es geschehen,
das Auto ist bestellt', sagte er mit
erkünstelter Heiterkeit.
Evas Herz schlag stockte. .Und du
willst Hektor wirtlich verkaufen?"
.Natürlich, was sollen wir denn
damit! öS sei denn, daß du mich
recht, recht schön Wiest, dann. . .,
Nicht die Worte waren es.- die Eva
empörten, aber Ernst war ganz nahe
auf sie zu getreten, und sein heißer
Atem streifte ihre Wange. Ohne zu
antworten, wendete sie sich ab und
ging ins Haus.
.Dann nicht!" hörte sie Ernst wü
tend hinter sich her rufen. ...
Alice war nun wieder strahlender
Laune. Sie wartete auf ihr Auw
und sprach von Lichts anderem mehr.
So' erfuhr auch Eberhard von dieser
neuesten Erwerbung, als er nach mehr
als einer Wochen wieder herüberkam.
.Nun, dann wird dein Berliner
Freund ja wohl zufrieden sein und
uns frt draußen nicht gar zu .vor
stntflutlich finden", spöttelte er.
.Jedenfalls mache ich mich nicht
vor ihm lächerlich" erwiderte Alice
gereizt.
.Vor ihm vielleicht nicht", war
Eberhards Antwort.
Wütend fuhr sie auf. .WaS willst
du damit sagen?"
Ich nichts!' lächelte er harm-
loS.
Die Zeit war vorbei, wo Alice
übernehmen. Dazu ist er h gutst feineil Spott demütig hinge
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genug, die Frachtwagen zu ziehen'
Wieder war es der ölte Herr, der
ihr antwortete: Unsere Arbeits
pferde in der Fabrik sind vollzählig.
Außerdem denke ich gar nicht daran,
das Tier, das uns hier so lange
treu gedient hat, in' der Fabrik zu
Tode zu hetzen!"
Zornig, warf Alice den Kopf in
den Nacken. ' , 7 ,
Nun, dann gibt es ja noch andere
Xfdk, die weniger empfindlich sind.
;u irgend ,etas wird das Tier im
'1 noch zu gebrauche sein. Jtden
nommen hatte., Sie lächelte über sich
selbst, wenn sie daran dachte, daß sie
ihn ernst für erntn außergewöhnli
chen" Menschen gehalten hatte. Er
paßte wirklich zu Eoa. Jetzt rächte
sie sich für ftwen Spott, indem sie
taktlose Bemerkungen machte, so daß
Eva mit großen, erschrockenen Augen
aufblickte und Eberhard zornig
wurde.
Ta lächelte Alice befriediat. Oh,
sie gönnte der Kleinen diesen pl,!M'
pcn, ungeschlachten Bären. Nur den
Bildhauer, den sollte Eva ihr über
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lassen, daran durfte niemand rühren,
niemand ein Anrecht erheben.
Alice hatte sich ein ganzes System
cusgedacht. wie sie ihn, den Welt
müden, an sich fesseln wollte. In al
l?n Ehren natürlich, an irgend et
was Schlimmes dachte sie nicht. Ein
reines Freundschaftsverhältnis zwi
fchen zwei geistig bedeutenden, über
die Menge hinausragenden Menschen
schwebte ihr vor.
Wenn nur Eva nicht gar so hübsch
gewesen wäre! Es schien fast, als
wurde sie immer schöner. Besorgt
streifte Alice mit ihren Blicken zuwei
len die junge, biegsame Gestalt, das
schöne, blasse, von dem roten Gelock
wie mit einem Glorienschein umgebene
Gesicht. A bah, sie brauchte keine
Furcht zu haben, ,Eva war viel zu
robust, viel zu gesund, als daß Siks
sei sich für sie interessieren konnte.
Sie wußte ja, daß er nur daS Aethe
rische, Durchgeistigte liebte, die über
feine Kultur, ja, das Bizarre, und
das alles glaubte sie in sich vereinigt,
wenn sie auch nicht schön war, wie
Eva. Sie roar mehr: sie war ein
Typ. Sein Typ! Er selbst hatte
es ihr ja gesagt und ihr geraten, die
sie sich kleiden solle. Soviel Interesse
roürde er an Eva nicht nehmen.
Triumphierend blitzte es in ihren
Augen. Ein spöttischer V,lick traf
Eva, die mit still geneigtem Kopse
cem leisen Plaudern Eberhards
lauschte. '
Er sprach nicht zu ihr, sondern zu
dcm Onkel, aber keines seiner Worte
entging ihr, und dabei war sie trau
rig, zu Tode traurig, denn es war
unverkennbar, daß Eberhard zu ihr
nicht mehr der alte war. Er sah sie
zuweilen so sonderbar mißtrauisch an,
und sie wußte genau. , das war seit
dem Tage, wo 'Alice zum ersten Male
von Fritz Kessel gestochen und sie
so deutlich ihr Erschrecken gezeigt hat
te. Was mußte Ebnhard nur von
ihr denken! '
Was er ober auch denken mochte,
eS konnte nicht im entferntesten an
ial heranreichen, was wirklichere'
scn war. Sie Halle sich inzwischen
alles wieder ins Gedächtnis' zurück
gerufen. Wenn es wahr war, waS
Alice behauptete, baß Nessel durch
die Schuld einer Frau so herabge
kommen war, so war sie die Schul
dige, dikji'nlge, welche die Berantwor-
ung dafür trug.
iiirn biUncr war die Erkennt
nie. Sie empfand nicht mehr so wie
damals, wo sie sich tindischerweise in
ihren Schmerz eingewühlt, ober die
Schuld drückte sie darum nicht mrn
der. Sie fühlte auch nicht mehr, wie
früher, eine gewisse Besriedigung bei
dem Gedanken, sich selbst dafür zum
Opser bringen zu müssen. Nein,
darnn dachte sie nicht mehr. Wahr
scheinlich würde der Bildhaucr sich
n.ch sehr dafür bedanken, aber die
Tatsache blieb bestehen: ihn und Si
dylle hatle sie durch ihr kindisches ge
öanlenloses Tun unglücklich ocm.icht.
Was für ein Geschöpf war sie doch
bkwesen! Ja, Eberhard hatte recht,
caß er sich von ihr abwandte.
Eva strich sich mit der Hand über
die Augen. Wie der Kopf sie
schmerzte' Sie hielt es nicht mehr
aus hier im Zimmer und wollte sich
unbemerkt entfernen.
Ta bannte eine Bemerkung des
Onkels sie an ihren Platz. Er halte
sich an Ernst gewendet, der mit der
Zeitung am Fenster in einem Schau,
lklstuhle saß.
'Du, Ernst, ich habe mir das mit
Hektor überlegt, ich werde ihn du
abkaufen. Laß ihn schätzen und nennt
aiir den Preis." .
Wie gut der Onkel war! Fast
Hütte Eva in ihrer freudigen Rüh
rung Ernsts Antwort überhört.
Der hatte langsam die Zeitung zu.
sammengefaltet. Nun heftete er einen
Ipöttifchen Blick auf Eva. Tag tut
mir leid, Papa, gestern war schon der
Pferdehändler Hegel ouS Arnstadt
i,ier, dem habe ich Hektor verkauft.
Zch vergaß nur. es dir zu sagen."
O," sagte Eva leise, weiter nichts,
ber der helle Freudenschimmer in
ihren Augen war erloschen. Sie wik
leite ihre Handarbeit mit zitternder,
Händen zusammen und ging hinaus.
Aufmerksam hatte der Oberförster
l,iese kurze Szene beobachtet.
Weshalb hab, ihr das Pferd ver
ImV fragte er.
.Mein Gotr, was sokkm wir denn
camit. wenn wir jetzt daS Auto be,
kommen!" gab Alice, die sich in ihren
Stuhl zurückgelehnt hatte, gähnend
zllr Antivort.
Aber Eva scheint es nahe zu ge
hen, daß das Tier fort kommt.",
.Natürlich, es tostet ja nicht ihr
Geld! - Ich finde überhaupt, daß sie
ich hier im Hauie ein bißchen einsam
lühlt. So lange .nae noch da war.
ging es,, da konnte sie sich noch nütz
!ch machen, aber jetzt. . . ."
.Schweig!"
In Vater hatte sich erhoben. Ei
war dunkelrot und der Blick, den er
ouf Alice heftete, war alles andere
als freundliiH.
Tu, kümmere dich gefälligst um
deine eigenen Angelegenheiten! Eoa
ist in meinem Hause, ist mein Gast.
Ich verbitte mir jede Kritik, wie ich
mich ja auch jeder Einmischung in
deine Angelegenheiten enthalte. Täte
ich das nicht, bei Gott, dann sähe ti
anders hier aus."
Beleidigt zuckte Alice die Achseln.
Sie hatte sich ja nie mit dem Vater
verstanden, denn er hatte eben auch
kein Verständnis für höhere In
tcrefsen. Aber aufzuklotzen wagte
sie doch nicht; sein Gesicht verhieß
nichts Gutes. So bemühte sie sich
nur, eine möglichst impertinente Miene
aufzusetzen, und rührte gleichmütig in
ihrer Kaffeetasse.
Mühsam schleppte sich da? Ge
sprach noch eine Meile hin. Tonn
ging der Oberförster nach Hause, in
liese Gedanken versunken. Eva hatte
sich nicht wieder sehen lassen....
(ForNkjung folgt.)
Sellerieknilengemü se.
Zwei Mittelgroße Sellerieknollen wer.
den mit Bürste abgerieben, gewaschen,
in Salzwasser gelegt, geschält und
schließlich in Sch.'iben geschnitten.
Weh! wird in Butter geschwitzt, und
die Sellerielckeibe hnrin k,
Zuletzt grüne Petersilie und noch ein
Stuck Butter dazu. Wer Muskat licbt,
lunn damit würzn, doch ist der ei-
ü"i"i,,ye ciqmaa immer der beste.
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