- ,1 Mü - '. 'il5---Ä4PKt.-lVV. I: 4 f 'f 1. z u ft ' i .Z i i s ?,!'. Mihgchhilli iVr itosicHildjcii c v Üciiliiio. ':' I I f 1 ! F'-r " L ' ? ' , ,,.,,,.,. i i ... 1 , tz ! ' ', fr,, . '):',''' f " " ' ,i ' t .1 j .'hl tcii ;''" I .- f V1 t i f- '!' -, - 4 1 I c. ' ,i ! '' i f i i i ,..t .. .i f v:,.. (,.- 's ,, . , . . . , ., I -ntz 1 -s ff , .-'( ,'. .: I !' f.'':,' . f , , , ,f l-1.' - , I , t .1 f. I . ! . 'H : ' , 1 fft ,,,, r - . ,,, "' ' I .11 i H f"' 1 ') 1 ' !'' I H ..,", - H ! ' ' - ' , ' , , f'W(f.,'(t , v . tz ,-" ff ,tz I' ..? ' ' !'? - ' P - f I f . ( " 1 l ..'..( N" S J . , J i ! f .(.. t , if ... f -. ! .., !..' i . f , f , ., , t,-., - M ' ' " - ! v i j ' 1- ' ' '' f 1 j '! i .1 f f ; I v t l-H ( i ' ' , .. ., i" f, J f ! -t r- f ' . ' !. t '; -t t , ' . 'j f n i ..' i h".f m .-i " f t- 0 ' 'S - I..-V ': ,-n ff f. i f , i I ? -. ' ' ,,'", 1... (' 5"! f A'H ( ,.s .. 7: " , , ' 1 - , ( t ( v -, f j f ., I j-- i f .', i-n r . Ii - ,1 f -I t .f"'"r !! -"i üt ; ' i r 'i-'i ? -m--t 5 I -i ffVV fr-t't V ' -1 i i , : s, ! -'-f -ii f"t'-J ! " I' ''"S k ? . , ''I D!? (' ! t-.-,i Wtl '.,'. -tz ' ?.,"' . '. II 5 . f?!1 " lr"t ni d-rt f.nf tiSWntf o-' B ' " f'jf'!ff' f -,' ,'(!( f i ;-t f.- zu t! ;' r:u" i'j) i- .. d.'zl i et J if-ff'! VieVI ! ,1 f; ,!''.,'k Nftrfi. t'i-iV, M Mi ,.. . 1t i f ( I 'l ' '!. J J '.'! Ml " f: ' ii ' .,.,, ,. , S: i ! , ! . m , . -, , , ( i , t, - i, " . . : -! I , , . .4 i . I i- 1 s t ' 0 I-? (t z ( , f, J ,. ij 7 - i " " f f ! ' I l" ( '!-,: i ;" M !' t ' ' i . per F'.ttiiij'l um Mo n'ciljctl it Hccri'. f i i '. S. ZU. Zttek.nttid. , . . , , . , k , ' , ! ' r ' " j . t . , . f :. . l . i jr.ii- s , i , r i - ' I? ' i ..,.;, Öh tlNfMf.ir 1Z,x? flfifflnSr0iiM ,,f f ) M ('' v ( , i N. i ''1 '. ? ' . t . i ' '. c , : '- i . Vs -. V ' . ' '.' . -'s ' , ' ' '" , . . fl ' : ' '-S V'-' , -J 4 ,. -1 " t ,t. t V '. S 1 , , . ... . ' " - i 1 '" f - ' -äs ' "v ? - , . ' ' - 4 -' h f .! ? i i' . f ff 'i f I w " f.." . ' " '"' . i ' ' i . 1 ' x ' fr, . !' rr - a - ' s i ; . ' ' . .. i - ' ' : . , ; Iv'.- 5". ' . - ' . , , v ' s-' Pi-T A. s:u -r " " V ' ' ? . ' .. V N . - i - ,-. U , V , , f ' . - y " z 7 - . ' - r v ; -.. " j-"s ' i ? , ' ' - t ''ü -. - ? v 4. ' ilä ' . ! -'i . v ' v ' ' - ! A :n ' --' f -j ; -; H : f.- ----'-' t- i ; . ' lt i KJ 'J4,, -4 M , -- t 1 . sj f : ,i 'i . i ' 4 r : i I . v . u . ' , ,' ' " ' ' i i . , : , . s- i '.t. j .... . ' - ? . , ' . - - " . r ' i ' ; '.- -'v 1 ' . ( ; : . rT i j i (S ,5 ' , .. J . ,. K' :i 4 ' i ,. 'i ' Die Besitznahme deS Monte Piano durch österreichischungarifche Truppen. . f il Nkhmen vermochte. ES mllsskn da auf der Seite deS Angreifers Rechenfchler gewacht worden kein, deren Folgen noch nicht sb zusehen sind. Man sagt nichts Neue!, wenn man er innert, daß militärgeogrc.xhisch die Schwierlgkcitzn, die sich einer italienischen Offensive gegen Oesterreich entgegenstellen, ohne Zmnfel bedeutend sind. Alle opera tiven Zorttrungen und auch die Lehren der ri.'.ezkschichte weisen darauf hin, da der wichtigste Auf.aischraum für die ita lienifchkN Streikräfte im Osttheil der Vene tiauischen , Terra ff.rma", am Taglia mento, zu suchen ist. Jcder italienische Feldherr wird, Kenn er gegen Oesterreich zu Felde zieht, dem Groi seines HeercS diese Richtung weisen niiissen. Ueber JUa genfurt und Laibach führen die kürzesten Wege nach dem Herzen der Monarchie, ein . Vorstoß in Drauthal durchtrennt die wichtigste Verbindung Siidtirolk mit In Nkkösterreich. Am Jsonz befindet sich daZ breiteste, für gröszere HecreSmassen fast einzig geeignete Einbruchsihor Ins Donau reich. Alle anderen, für Heeresbewegun gen gröt ren Stils etwa noch geeigneten tZinbruchmes,e wie der Raum zwischen der Beiner 5ilause und dem Siiganatal mögen Wohl bei Kriegshandlu.ngen mit mittelbaren oder lokalen Zwecken von Be deutung sein, kommen ober für den .Stoß in'I Herz' erst in zwnler und in dritter Linie in Betracht. FIlr die vu!schlagqebl.nde Operation dn Italiener, für eine Vorrückung gegen den Jsonz, bildet die Grenzlage Tirols eine aukerordentlich heikle Frage. Die Wege aus Südtirol und auS dem Pustcrthal .führen in die linke Flanke und den Nucken t . gegen den Isonzo operirenden italieni schm Heere. Während für die Jtali'ner ' Südtirol im Ueseit immer ein Neben krtegZschauplatz seiil wird, könnte ek unter Umständen für b'srreichisch ungarische - Etreitkrafte, diech in den verschiedenen Leckenlandschasteniim Tkient, im Sugan tbal tt. f. w. sammeln und von do:t nach Süden, Clldost und Sütiwest borbrechen, lte Vkd.utung tinkS Houptkrlegsschau plaheS erhalten. Man braucht sich nur , daran erinnern, daß Im Oüober und No vember 1 813 alle Ctellungen des Lire lönigS Ellgm Beauhornais an den der schltdenen venetianischen Parallelst. ,ssen unhaltbar waren, weil Feldzeugmeister Hiller mit seiner Armee durch daS Muster !hal InS Etschlhal rochirte und dabei ohne Unterlah ' UmgchungSkolonnen über die ttrenzgebirge nach Vcncrien entsandte. Tiefer Flankirung Wegen hat Italien in i früheren Dezennien sehr stark einen Auf marsch Hinter der Linie Verona, Venedig ihresgleichen sucht. Dom Stilfersoch biS Kar feit war eS möglich, lle fahrbaren Verbindungen, und selbst einige der wich tigsten ilarrenwege durch beständige Be fcstigungkn zu sperren. TaS zwischen die sen sperre liegende Gebiet ist vielfach von Fels und Glctsck)ergeläi,dt erfüllt und daher für größere Abtheilungen ungang bar. Zahlreiche dominirende Höhen bieten vrächtige Artillerie und Jnfanien4stclllln g ,l, und die in Fcls gesprengten Schützen graben, bor denen sich ein mehrfacher Gllr tel von Drahthindernissen hinzieht, ermög ! lichen auch einer ' Minderheit von Berthci digern einen aussichtsreichen Widerstand. Gegen den unteren Jsonzo zu, abwärts von Tolmein, ist das Gelände vielfach nicht mehr so ausnehmend günstig gcstal tet. Aber gerade die Nämpfe der jüngsten Tage zeigten, daß auch hier auf den Plateauz von Pal und Kamen und West lich Görz unsere Positionen an Stärke alle Erwartungen übertreffen. ES ist kaum anzunehmen, daß der Ha lienischen HeereSlcitung die ideale AuS nützung, die bei uns die Gestaltung des GrenzgelandeS fand, verborgen blieb. Die permanenten Anlagen kannte sie jedenfalls; aber auch über die während deS Feldzuges vorgenommenen Schanzarbeiten wird sie ein vorzüglich rganisirter Kundschasts dienst in mehr alö ausreichendem Maße unterrichtet haben. Wenn sich die leiten den Persönlichkeiten trotzdem eine rasche, sieghafte Ueberwindung der hierdurch ge gebenen Erfolge versprachen, so mag die Ursache vor allem in einer Verkennung deZ gegebenen NräfteverhältnisseZ zu suchen sein. IN Italien wurde seit Oktober vo tigen Jahres die öffentliche Meinung ach (n.n s!,,,6, r, ho UUI.sl 4HtU0imitH. QUUjlH4."4H Vll i.ClUiUi mächte und insbesondere der Monarchie betrogen und belogen. Die systematische Arbeit unserer Germer führt zu einer der I derblichen Unterschätzung der inneren rast OesterreichUngarn. Auch der tte neralstab war schließlich überzeugt, daß wir mit allen unseren s.orpl auf dem russischen Schauplatz gebunden - übte Haupt nicht mehr in der Lage sein würden, dem Vordringen Italiens einen ernsten Widerstand entgegenzusetzen. Nur zu bald mufzit der treulose Viiiibesgenoffe seines großen Irrthums gewahr, werden ! Nun mag freilich dem Generalleutnant Grafen Cadorna das Kugnis ausgestellt werden, dah er in der UnterschäKung des GegncrS nicht so weit ging, den fiinflüste rungen Englands Folge zu leisten und sich durch Diversionen z zersplittern. Eng land lieh es bekanntlich an derlei Rath schlag,' und Forderungen nicht fchkn. öl ist erwiesen, dasj die englische Regie 5 , ! ; ... , , tz , f., I ,t - , -i .1 4 ' r !i f- , t '-t ! ; , f. -, , , t, , , ' . , , 1 . , . I ?.'( t ' f -'.'- ' f . . f i - ' : . , ' i. . 4 4 i . :jX i i j f.'.-l, S - ' .1 4 4- !!.' " - p m ( 1 . ;t n , , '. ., (, ! ..( , V r ij f f m " ' ! ' 1 ' ' i ft " ! ' " I i, '' 'I Ii f.'',l (I MfU ' , i H ., " ' t I ! j ! ' f ' ! 0 -'t i . ; 4- t !' " . (i ! r-t i $ u ' f." .:, I ' ;f t', R"'f z ., ' ,z t-, & M -'s .Vj; " b :" I i !. z ' VW? ! K. (e,e,'. I r VH 1, t'-.r-jf-i, tz'k t'-Bf4nVi Ms) d-H X i'X'. tn fct ii'j,:f f ' fit d-n i!a!:ni''1f.i! hfi i. !. k fi:r!,.,,;l:a 7,i?."rt.-.1 ., P tt ,!Nk .Kni m ', a -.?": -it r,''K i, ,' 1 Uk-d ,s vi vt tv- ;!" Urtit .if ti-l U,i,n.i k b't ili.-.tM -1 t N ns'.d-ß der t:r(f fi ('.tmatH d.inf tet ?.." atl ts-i n"-."' ::;,S.:t' Ist f Cf:'it. n ) I :!: i t, ii t-t i. V Üt, I ! f f zioe.s'ük'I tl;2!frbn N.dermsI ; brauch . rni.f-'it. 3V CfitVil der den,, !'.,Hi!i n t'N-i.e fit tr;'p:e!;;ie am Ij'wnifi'lo y-' S ;.'t"lft bre i. in l'if i.biait ton (tiiidaU s5on nur mehr i) und verengt s.id dznn inm-:t mt'.,t. ?m lli.iiinie yiazi llcnU'ur.t U'.'.n sich höch stens die, ficrpl, bei Naiseit'd'.cllei.k.t nech ein füniti ftiitv'.r.ich ansehen. Alle ort deren stcrp müjf-n tden. tisch gesprs then entweder divisisns und brigade weise geezen die in.'klnen Paßhohe d-r tirolisch tirtncr! chen Grenze angesetzt oder in Neserve yekaltcn werden. Qo schwierig es demnach für die Iis licner ist, ihre "ebcrmacht strategisch zur Geltung zu bringen, so unmöglich ist es tallisch, wobei noch in Betracht kommt, das; die Vertheidigung dank den modernen Feuerwasfcn ganz außerordentlich an Stärke und bstoszender Ztraft gewonnen hat. Die Widerstands higkeit der Ge birzsverthcidigung bestcqt darin, dafz sie sich dem Angreife dort enigegenstellt, wo ihn Tcfilcen der Möglich.cit berauben, s.ärlcre Kräfte zu entfalten. Wenn vor einer Pafzhöhe nur gerade so viel Platz ist, daß ein Bataillor. angreifen und zwei Batterien den Kampf unterstützen können, so ist es für den Augenblick gleichgültig, was dahinter 'olgt. Sie geben im besten Fall müßige Zuseher u! der Entfernung ab. In der italienischen Ebene am unte ren Jsonzo liegen die Verhältnisse für den Angreifer wohl etwas besser, aber noch im mer lange nicht so günstig wie etwa in Otgalizicn oder in Flandern. Diese Unmögli, seit, die Uebermachi in . ie Erscheinung treten zu lassen, giebt den .'sherigeg italienischen Operationen daö Gepräge einer gewissen Hilflosigkeit, die man selbst auS den Berichten Cadornas heraushören kann. . Nur eine unbedingte und hervorstechcnoe Uekxrlcgenhcit an schwerer Artillr.ie hätte die Italien viel leicht vor dieser großen Enttäuschung be wahrt. Aber wir sind glücklicherweise in der Lage, in diesem Punkte der Zahl nach ziemlich gleichw'erthiges, der Cüte nach so gar vielfach besseres Material entgeqenzu stellen. Aeh licheS gilt von den Maschi nengcwehren, denen ',,ch Im Gebirge noch weit zahlreichere Wirkungsmöglichkciten ergeben als in der Ebene. Eine i esentliche Ursache für daS Wer sagen der italienischen Offensive lieg! in der KriegScrfahru,ig unserer Truppen. Als wir oben im tirdosten den blutigen Ctrauh gegen Rußland aufnahmen, da lag der mandschurische Krieg bereits zehn Jahre zurück. Nur mehr die Offiziere vom Hcmptmann auswärts und ein Theil der älteren Mannschaft verfügte in dct russischen Armee über unmittelbare Kriegs erfahrung. Trotzdem wird jeder, der in der Front stand, eingestchcn müssen, daß uns die Russen in vielerlei .Kricgsfines sen' ganz bedeutend über waren und wir manche blutig erkaufte Lehre ziehen muh te. Das Maß an Kriegserfahrung, das die an der Südwcstfront kämpjendn 'österreichlfch ungarischen Truppe cuf weisen, ist an der Unerfahrenheit des Gegners gemessen weit größer. Wohl zeigt sich aus manchem, daß der ..alieni sche Generolstab sein möglichste that, von den kriegführenden Mächten in den zehn Monaten der Vorbereitung zu lernen, was zu lernen war. Aber die auf dem Schlachtfeld gesammelte Erfahrung iibcr, trifft doch an Werth .:m ein VielfackeS allr Man'övrirgefchicklichkeit. Es ist begreiflich, daß ein kriegSuner fahrenes Heer bei den ersten Zusammen stoßen mit. einem kriegserfahrenen Gegner mancherlei. Uebcrraschungcn ausgesetz! ist, die im Verein mit den an sich furchtbaren Eindrückn. deS Kampfes an die Moral des einzelnen und der Führung außer gewöhnliche Anforderungen stellen. Nun wollen wir gewiß nicht in den Fehler der fallen, den Gegner zu unterschätzen. Aber die Italiener haben in allen bisherigen Kriegen bis zum Tripolisfeldzuz bewiesen, daß sie viel leichter den Eindrücken des Schlachtfeldes zusiängig sind wie beispielK,. weise die germaniscken Bölter und daj sie gegen SSerluste vielleicht am empfindlich sten von ollen Nationen sind. Dabei ei ihnen ein, bedeutenoe! Maß von Elan und Draufgan'gerthum ohne weiteres zuerkannt. Der moderne Krieg verlangt jedoch noch mehr als diese Eigenschaften vom Eolda jcn. Beharrlichkeit und zähes Festhalten m Erkämpften. Tiefe Eigenart des ncuzcitlichcn Kampfes bedingte beispiels, weise auf dem nördlichen Kriegsschauplatz die unoergkeichiich hervonagenden Lcistu gen stsenr schwerblütigen, bedächtig !(. . 1 9. -UM-i ( , HM ' (5 ' i a f . i t 5, e. t 'i r. , "i fi " t , ( . j , t i1' il' -1 , I I !' I I 1 I- 1 l't ., -4 s- , ' I II I k ' , ! i i i r I ! i r, f ; ( I f ., f ' " ') .!. h'; k', 1 l . 1)1 If ! f- 1 ' i'; .' : n Rf "j I ' i ' ' t:'. ' Vn.. t i i jf m &. ( d., JMI de, Z'.s.,., ' r , , ft i' j w'i? ,,! i, tt n'l " i; i',if. f-fi ö-w.t, n--mivt 'H' !,! !m!, (h; s,t s 1 m.t ii hsK v---. ";: - n c-t . -. K.t i '.i ü . , .(j ,, , . . t -. i . t 1 . 4 i . i ; f - t I ! f: ' ' ( ' . ' m r f ' , ,Z ,! , ,f i , "f. : m i! i jt . r-nt. I n, ! der V , 1 i 4 1 r' ! 'i ''S 1-1 d,nh !J.' f.it ;r? g'd'.i.ii : 1 7. s Ist d's ?! d! d'e 7in: t-t 'tftu e1" ei:t ?k'd b't Nü'!',kc j'j.'ffrl, das kei-'k w:iUtxh) rf '. kiin, f -m d k.n r.:irt iv:l,irsi:: -'n ti:-i:in.in d'r tvt-A dt ",'re. wird roch ene rein kuttur!'-.,'de ac.s,i!,rt. die ic','efldcrak'n l-'u!: .?! üZ d.m ' rt;i"f t't u:i!rt !l.'c!ke'n ! Staate ezi slirenden Stande dme." r und internatio mit en;einfch..ft und Ordnung folgt mit 7?z!h?'Ndik,?4.t der Vnu.fefcS von einem all.iemk:nen Vekkehrk.Äecht der Staaten untereinander, iniern!!o nale S'erlehrz Recht rsrs-:int demnack als eine Höhen Ordnung iibcr den einzeln? CinJen, gegenüber welcher eine amzliche VerkehrZs.'erre als gegen d?s Töllerrecht und als N:ch!bruch erscheint". Aus diesen Sähen beruht das ganze Gebiet des Seerechts. Seit vielen Jahr bunkerten sind die beste Geister der Menschheit am Werke, aus den genannten Grundsätzen Prinzipien und Recktssätze abzuleiUn, die die fterechüichen Be,iehiin gen der Völker untereinander in 5iriegs wie in Fricdenszeiten regeln sollen, und eder, der ein wenig in der Gesichie des Secrechts vertraut ist. weiß, daß es immer nur eine Macht war, die die Arbeit der großen Neebtslehrer zu vernichten und das Gesammt-Seerecht nach den eigenen Be dürsnissen zu regeln suchte-' England. Es ist geradezu ausfallend, wie wenig diese große seefahrende Nation auf dem Gebiet des Secrechts geschaffen hat. Die Grund, lrinzipien deS Seercchis stammen nicht von England, sondern von Frankreich und von Holland. Zu einer Zeit, da alle zivi lisirten Völker der Erde sich allgemeine SeerechtsPrinzip!en zu eigen gemacht hatten, weigert sich England diese Prin zipien als allgemein giltig anzuerkennen und fuhr fort, eine fcerciuberifche Politik ju treiben, die nicht nur von kontinentalen Juristen, sondern selbst von großen engli schen Rechtslehrern scharf verurtheilt' wurde. Daß England selbst, trotzdem eS seit vielen Jahrhundert! eine seefahrende Nation ist, so mit wie nichts auf dem i-biet der lecreelitlichen Doamaiik geschaf fcn hat. und daß es die Schöpfungen an derer Nationen auf diesem Gebiet nicht anerkennen wollte, ergibt sich aus folgen den Thatsachen: Ungleich dem KriegZrecht zu Land, hatte das alte Nom auf dem Gebiete des C'eercchls zu Krieciszeiien so gut wie nichts geschaffen. Die sogen, rh'odischen Seegesetze, die im Mittclalter eine Rolle spielten, stammen nicht aus dem klassischen Alterthum, sondern aus dem 7. Jahrhun dert. Die berühmten scerechtlicben Grund sätze, die unter dem Namen Gemohnhei tcn des Königreichs Jerusalem' bekannt sind, und die 7 Kapitel über Seerecbt ent halten, stammen von Gottfried von Bouil lon (HO. Ebenfalls aeaen das Jahr 1100 entstanden die Im Mittelalter be rühmt gewesenen Scerechts-Prinzipien, die sogen. Nooles ou Iugemens d'olero' und erlangten in Frankreich große Autorität. Im 14. Jahrhundert entstanden seerecht liche Satzungen in Holland, die unter dem Namen .Gewohnheiten von Amsterdam' .., , , , f... i, n ( ."i l I M - , 1 I ; . ! " n v i- ; -i II t ?''' ' ' 1 , . . ' t , i . ; ! f 4 r ' !., 1 :r I ..' i ' .-. i tz.tz ,,., m i, , t , , i .i i 1 1 i s fl 1 y. ' t '' ' !-! f ,!'-. f f f ., ). ., ...V f : .( . . I i f f. -f. .i ! 5 . . . .'.',''.-' 3 itt'-,- 'hs." . i . ! r - v ! i , t-i : t ! : ' 4-i ' : ( t f - f ' r .. tz .., ., ,.;.' , ,- t .. ! - M ! M l-.lf IT ' ! ft '.;'(. -t 9 ) (ff C,!d,?"l,!f41 Hl!'"' If tt i t s? t;f s i-f' iri i i'"f'l XV I fl' t 1' :t ", .!!,!,,. Z i.1 lt CtN-u 1H ffit t?"-l "'! nnUA Cl(.iBd',ii; t'wvtt 14 z, Fnde d's 1 , Z,,s,dd.',! In itn Mf8 itrt'tKfi eifl da,, Ui U ft''f, dn.i-(i;'f'fn$ .e : U lemviu htU':ni,' ''t -U Ib'iif sei ttf. ,!".z Nlifnej) t:i avI d'!, k5':i''i!"i 2'ifj f'..!.lÄ. Vln jl-!: f. k-Zk e.rn! ri!,t .. Vn fl-hfiif. die fit 3 d'in A':,!i d k fe're.',,i,,n Vswz'icn k'deil'.ik U k , ;'..?!. nftZ Jfeilrifl ,um l!9Kt!fJn C:tvA tx'Uht zum g ;,,,- Zh-il o Z Preeedenz Fz?' ed'k aus Enif heidiinoen srsilis.v', Ri.1"'k. die ,!.!r!ich ,!:zlik7, CintcflVit zuerft berü-bZ'.g'n. i'iun i't eö wahr, datz die Engländer sich nur in wenige Fällen als groß' SI-.!kK Tk,'kre. tifcc berkurgeik-.in haben. Di, ergüscke Renaissance mit ihrem politischen Natura liSmus. wie er sich in der Z!cch!s und Ctaats-Phürsophie eineö ?acon oder Hobbs manife'iirt, mag als Urszel'k der rechtstheoretisixn Armuth der Engländer betrachtet werden, aber man hü!!e doch an nehmen müssen, daß ein Volk, welches sei! vielen Jahrhund-'rten die Meere beherrscht, große Eeerechts. Theoretiker hätte hervor bringen mü'N. Die Thatsache, daß Eng lands Beitrag zu der Theorie des Sce rechts ein so geringfügiger ist, beweist nur, wie auch die Geschichte lehrt, daß t$ das Meer nie von einem allacmcinen, sondern von einem partikularistisch-nationalcn Ge sichispunkt, und von seinen engeren natio nalen Interessen aus betrachtet hat. Seit den Ordonnanzen der französischen Könige ist eS internationales Recht, daß die Zivil Bevölkerung eines Landes vom kriegfüh renden Feind nicht ausgehungert werden darf. Zu diefem Prinzip haben sich feit 400 Jahrhunderten fast alle europäischen Völker, mit Ausnahme von England, be kannt. Schon im Jahre 1589, als Eng land im Kampf mit Spanien lag, hat die englische Flotte 6g Transport-Tampser, die für die spanische Zivilbevölkerung be stimmt waren, gekapert und nach englischen Häfen gebracht. Bed.'utende Juristen des Kontinents zu jener Zeit protcstirten auf's Schärfste gegen diese unerhörte Verletzung des internationale Rechts und warfen Königin Elisabeth vor, daß sie sich im Kampf geg?n ihre Feinde der schmutzigsten Mittel bediene. Aber die englischen Ge richte kümmerten sich sehr wenig um die, Proteste der großcn internationalen Jn risten und setzten diese SeeräuberPrazis auch in späteren Kriegen fort. Im Jahre 1797, als England mit Frankreich im Kampfe log, erließ die englische Regierung ein Sekret demzufolge alle für die fran zösische Zivil-Bevölkcrung bestimmten Proöiant-Transporte auf der See zu ka pern waren. England entblödete sich nicht, zu erklären, daß diese für die Zivilbevöl kerung bestimmten Proviant-TranZPorte Kricgs-Eontrebande feien. Diese Hand lungöweisc Englands rief überall die größte Erbitterung hervor und die dama lige Washingtoner Regierung sandte eine geharnischte Protestnote nach London, in welcher auf die Gesetzwidrigkeit der engli schen Politik hingewiesen wurde. Auch die dänische Regierung hat sich damals zu einer scharsen Protestnote gegen England verstanden. Der, dänische Minister deZ Aeußeren, der jene Protestnote unterzeich' nete, hieß Graf Bernstorff. und war, mei neZ Wissens, ein Ahne des jetzigen deut schen Botschafter in Washington. Jntcr-, essant ist auch, festzustellen, daß selbst eng lische große SiaatörechtspLchrer sich- dazu Mc t t . . . ji, i t i f i . - t ' .: 4 ' ! ( ' ! f ;--.- ' ' m (, - :i " '.st ' t ' ' " ' I ' , ' - -i ; i j ,, t i 4 j alpenländischen Regimenter. Und sie ge währleistet wie wir ohne Ueberhcbung vorau!sejin , dürfea auch unseren Kämpfern an der Südwcstfront ein werthvolleS Uebergewicht über den heiß bllltigen, leicht enthusiasmirten, aöer auch leicht enttäuschten Gegner. Die wilde Flucht eines Alpiniregiments auf dem Plateau von Bielgreuth, die sich gleich zu Anfang deS Kriege ereignete, mag eine Illustration für diese Erscheinung bilden. Schließlich fällt bei der nmnderbaren Widerstandskraft, die unsere Truppen allen mit Uebermachi geführten italieni schen Kräften entgegensetzen, noch eine Sache schwer ins Gewicht die unge Heu BolksthUmlichkeit, die der italieni sche Krieg bei den Führen, und bei den Soldaten genießt. Als wir im vergange, nen Sommer gegen die Russen in den Kampf zogen, da 'war di Begeisterung gewiß groß. Aber ein Gefühl pcrsön lieber Feindschaft gegen den einzelnen em Pfindet auch unser letle'.' Rekrut doch bor allem gegen den tr ',ilosen Jtalienc .. Je der. der Im Norden kämpft, kennt keinen größeren Lohn für hervorragende Leistun gen. als nach dem sonnigen Süden geru fcn zu werd. Der .frische, fröhliche Krieg', den wir nach den Erfahrungen der vergangenen zehn Kriegsmonate längst in die Rumpelkammer vergangener Zeiten ge warfen haben er ist an den Gemarkun gen des einstmals schwarzgelben Vcnctien wieder zu ungeahntem Leben erwacht. Wie der jung General Bonaart im grüh jähre .1793 seinen rasch zusammengeraff tcn Divisionen von den Höhen des Apen nin aus die Ebenen am Po als das Pa radics diser Erde zeigte und sie damit zu herrlichen Siegen anspornte, so können auch unsere Führe' nach dem Gartenlande Benetien weisen, unter dessen ewig blauem Himmel, umlauert von hunderterlei Feind schaften und Gefahren, zu Radetzkhs und Benedeks Zeiten eine der schönsten Ar meen emporwuchs. Die Traditionen von, 1809, die in Tirol eine wunderbare Auf erstehung gefeiert haben, und die Erinne rungen an unsere glorreiche italienische Ar mee sind in den Reihen der an der Srd Westfront kämpfenden k. u. k. Regimenter zu einer Lebendigkeit erwacht, die wir in unseren realistischen Zeiten kaum für mög lich geholten hätten. Cadorna und die gesommte italienische Regierung, den kleinen Bittore Emannele Inbegriffen, haben gewähnt, ein wehrlofes Land bor sich zu haben; sie rechneten mit Bestimmtheit auf einen Spazicraang nach Wien und Budapest. Das käufliche Geschrei ihrer Kriegshctzer, ihre Raubgier, ihr durch Selbstbetrug großgezogener Eigendünkel hat sie zu einer völligen Un terfchätzung deS einstigen Bundesgenossen und jetzigen Gegners verleitet. DaS ist die eigentliche Urfac deS Ausammcnbru cheS, den die italienische Offensiv biS jetzt in zahlreichen blutigen Gefechten er litten hat und mit Hilfe des illmäcktigen Generalissimus wohl auch in Zukunft cr leiden wird,- ' ; r .. ': 'i , f ' ' ? ' ! ' , t I ). ' ' ! i u :. i'M l 's i i, d l s' ,-''' '-' f il 1 i-- ' f t't ?: ' ' (I M j " 1 r1 V'.' ! f I. t l ml M 5; 4'.;.! ! i t' ffl 1 1 i-'t I i , uth ,itru rin 4 I1"' i if. . ft $,;, i- t!t'I :::.M-fl' fl X'ut't i'-'t .hü k n'.i I i !5k t.-fi ;) ...! t i r'-,t 3.'.!n!-i d'k 4':r''M?..i!f. .i t . f 0.1 ?: t"tn v"i'!-:.'d ,!' im, d,e das 'in: nt '.e,k w,!:k.,''.!ch li;!frt-'?'t ."5 statt trii'i-ft tiUU'f'it, V.,-':v.,s.,k k 'ti.ifjf, r'4 r,: r r.4i,ll twlt'Um, feil dein auch t:n H.!"t! b't 5,V.i!rj!.' u 'rfitn, l-et;r.it t s ! st biise i-afcd r.itV'imferi f.inn. Unter r P.i, i"t ;;!.e ir- 'l ven eine L'e. d e ;;f i.irge n.,t:.:i f.ft tt'incft und r.ichi ei? k! o burig.lührt st irb, dzdurch wer. den diele nl',:,.'e Cijse 'kapert, weil aus ihren Papieren d'rvergeht, daß i!,l 5.,'s.? f I r c;e o.'.--: n a bei l'.c'. t tcn ii,., tx-::rmm. ist. Ta eint BloZade nur baun zu Re1t b, steht, wen sie essek tw ist, find Neutrale terecl?tigt. eine Blockade zu miacht.'n, die nicht in faüo durchgeführt wird und setzen dikzer ihren Hansel mit der angeblich Uockirten Macht fort. Die Engländer baten in den letzten :m Jahren solche Püpier-BIeelalcn zu dem Zweck ertlärt. um den Handel der Neutralen zu zerstören und an sich zu rei ßcn. So hat England Jahrhundert lang gemirihschaftct. lii Frankreich's bewaff nete Neutralität von 11S0 dieser Seeräu bcrei ein Ende gemacht ht. Die fran zöfiscn Rcvolutions-'Krieg! boten aber den Engländern wieder Gclcgenlit, ihre Politik der Papicr-Vloekabe zu erneuern, 18X! wurde von England eine Papier Blockade iil-er die Küste von der Elbe bis Brest verhängt. Es versieht sich von selbst, daß England nicht in der Lage wo!, jene Blockade zu einer effe!tivcn zu gcstal ten, und daß sie nur zu dem Zweck ver hängt wurde, um den französischen Han del zu vernichten und ihn an sich zu reißen. Napoleon erkannte sofort di mit dieser Blockade verbundeneiiicderträchtige Poli tik und verstand sich gleich zu Repressalien: Durch ein Pariser Dekret vom 21. No vember 1806 erklärte er selbst die lriti schen Inseln unter Blockade. In den fol gcnden Jahren wurde dieses Dekret noch verschärft und es blieb bis 1814 m Kraft. Im Lause des 19. Jahrhundert ist Eng land auf internationalen Kongressen ge zwungea worden, das Prinzip seiner See Räuberei auszugeben und die anerkannten Regeln des internationalen Rechts anzu nehmen. Aber jedes Mal, wenn es zur Beobachtung dieser allgemeinen Regeln kam, versagte England vollständig und kehrte immer zu seiner alten Piraten Politik zurück. . In früheren Zeiten fanden sich immer Mächte bereit, gegen die englische Seepoli tik, die allen internationalen Regeln Hohn spricht, zu protcstiren. Diesmal hat sich nur Washington verstanden, einen gcmä ßigten Protest nach London zu schicken. Aber dieser Protest protestirt nicht prin zipicll gegen die englische Seeräuberci, son dcrn der Protest wird damit motivirt, daß die amerikanischen Interessen durch die englische Blockade beeinträchtigt wer den. In allen englischen Textbüchern des internationalen Rechts ist folgender Para groph zu lesen: A neutral State lias tlie right ok con tlnutng to hold frlendly intercourse and trading wlth all bcllißerents and to oarry oft In time of war the tratle whlch 1t was accustomed to possess in time of peace. Der Grundsatz ist also ganz klar: Ame rika Hat trotz des !ZriegszustandeS zwischen England und Deutschland das volle Recht seine HandelbbeziiHungen zu beiden Krieg führenden aufrecht zu erhalten. Es braucht natürlich nicht- hervorgehoben zu werden, daß Amcriker das Rei hat, seinen Handel mit den Neutralcn fortzusetzen. Die eng lische Regierung, eingedenk der alten eng lischen Piratcn-Traditivn, legt mit einem Federstrich den amerikanisch-deutschen Handel lahm und kontrollirt die Handels beziehungcn zwischen "lmerika und den Nclitralcn in einer Weise, als wären wc rr Amerika noch die Neutralen souveräne Staaten, sondern englische Basallen. Eng land verneint damit allen seefahrenden Nationen das Recht auf's Meer. In an dcrn Zeiten und andern Umständen wäre diese Politik Englands ein ausreichender casus bclli" sowohl für Amerika als für die anderen Neutralen gewesen, denn je der souveräne Staat hat ein Recht auf's Mcer, und ein Eingriff in dieses Recht kommt einem folgenschweren Eingriff in seine Souveränität gleich. Bis heute hat tcn aber nür die Vereinigten Staaten sich dazu verstanden, einen zahmen Protest ge gen diesen unerhörten Eingriff in die Souveränität des amerikanischen Volkes nach London zu schicken, und bis auf den heutigen Tag ist dieser Protest fg gut wie unbeantwortet geblieben, well er seiner ganzen Natur nach dort nicht für ernst gehalten wird. So ist also der Kampf um die Freiheit der M nicht entschie den. Wenn er nicht aus diplomatischem Wege nusgetragen wird, wird er sich auf dcn blutgetränkten Schlachtfeldern in landein und Nrd,Frankrich ,tsH. ,-.. ... r , , . , j :. ,..,.,,,( , (.,,..,' ,, . jl , t ' 4 . ... ,-. "1 ? , . ) i, t im ? . M (' '' .. f . t I : ,f g , 'I "t ( . f , , ' I .4 . .... - .... ... ..' T. , , , , . j, I I ' ,tl f. . , t t i f. ... '. . ' I t . . t . (.?.. I I . .1 .f -. : !i i, i,.f k. , s. , ; , t t ')'' ; (?: "-) r- l-t f - ' 1 I ' ' t -,. ; " , -. ) f t i I k , '. m -, ( ,( (.: ' . I ' j. '., f; 1 k , , ' . . 1 V ; Ms- V ' r--' - '. , j - t i ' - j ' ' . n i i f t ' ' 1 . f 1 ... d ' f ' : 'f 4 1 . - ") f.' '! i ' f ' " ' ' ' ' ? ti .t t ' r !' " -it t .f ?'.!' f ! f, fr ' i.'l h tt 'I 1 (:- (;""'. f ,, , (.., 1,1 . .. ,!...! .f;M-ll H ! ff,f '. :"" '-) t tt !'7'-' 0" U'4 ii'1 ..;tl l-'i'1', jf f.-; "U 11 t I 4-r.if f tl- I t ?! ('-.!ff !t,r;n M t't Z:i1 ', die '! ri-i'i'i;-:!,.:' N ie ,?? :-!'. V-t 7.." fwiinifff mnV-'H .:! t-J"!;, ! ht ,'t' d'r r-tj'i.?- f",)''!!-;f ;'('?T!'f ed!ch M T i:.' tust l't Junf'iV't w' 'ii 'itfdjhrt etniif h tt werd' t.'iV.f. Seit)'! 0"t wae ,1 m rafe 1. q::r;:it, -' fcü-.fl i'Hi'.'lit irf m'ikl put iaern g'tuV n.ti t't tvj'l .4'!t i'ärn-ie f,!!,r.-n'.'fn C-l-'i'yM't d inl kkiiden. der im Kuftt, des Stafen I n' ff'il bis ('frente i taux lär.jinfii It rf.tf dem IKfiiitjfnsei ,n fk.'Nd,i!eg Bo.giizze in btaftifl.ft T'cise shilr!,. Äali, Person!,, be LecHungen zu dem großen Staatsmann bitten den Jod n'Ut zu dieser 'I'Iaßregcl gewissermasje alZ l'Iiiin ruii beiroen. Der E.'sclz war durcbschlaaend. Augenblicklich nach ElNps,,ng des Telegramms beauftragte der Eiserne Kanzler den preußischen Ge sandten in Brüssel, der belgischen Rezie rung die k.itegorische Forderung zu unicr breiten, eine sofortige Remedur. ui:d zioar in Gestalt der Absetzung dcZ Po lizeipräsektcn in Bouillon eintreten und die unteren Organe bestrafen zu lassen. Außerdem sei der Bürgermeister entsprc chend zu rektiliziren. ' Sollten sich aber derartige Ausschreitungen bei fernern Transporten wiederholen, würden die deutschen Truppen unveruiglich angcwie sen werben, ohne weiteres die Grenze zu überschreiten, um ihren verwundeten Ka meraden den erforderlichen Schutz zu ge währleisten. Die belgische Regierung kam unter dem Ausdruck lebhastcn Bedauerns unverzüglich dcn Forderungen nach. Kngkunder, die am Mnterjee brieg verdienen". , Auf Umwegen wird dem Tägl. Korr." aus London geschrieben: Es ist ein alter Spruch: DeS einen Noth ist deZ andern Brot'. Aber daß es in England Leute gibt, die am deutschen Nnterseekricg Geld verdienen, hätte doch sür nahezu ausge schlössen gelte dürfen. Es gibt große Firmen, die an den Schiffbrüchen Geld verdienen, obwohl selbst die Engländer den Grundsatz der Vogelfrciheit des Strand gutes längst aufgegeben haben. Sie kau fen einfach die gestrandeten Schiffe für ei billiges Geld auf Abbruch". Und daS ge. fchieht bei allen den Schiffen, die infolge des UnterfcekriegeS auf Minen stoßen, stranden oder trotz der Torpcdirung noch einen englischen Hafen erreichen. Daß Fischerdampfer auf den Strand laufen, kommt bei der erklärlichen allgemeinen Furcht vor den deutschen Tauchbooten alle Tage vor. Je nach der Art der Torpe dirung oder der sonstigen Verletzung des Schiffes werden die Preise bezahlt. Ein FischerdZMpfcr, der dieser Tage bei Jar mouth auf dcn Strand fuhr, weil er sich von eitlem deutschen Unterseeboot verfolgt glaubte, wurde für zwei Pfund Sterling, also sür 40 Mark, verkauft. Ein Schoner, den ein ähnliches Schicksal ereilte, wurde gar für 20 Mark erhandelt. Ein Passa gierdimpfer, der noch sehr 'gut erhalten war, aber ein anscheinend unheilbares Leck bekommen hatte, ging für den Spottpreis von 400 Mark fort und brachte dem glück, lichen Erwerbcr allein 10 Tonnen Eisen und 80 Tonnen Holz. Daneben blüht noch ein besonderer Zweig, sich an Schisf brächen zu bereichern.. Als beispielsweise der Panzerkreuzer Formidablc" von einem deutschen Unterseeboot torpedirt worden war, erwarb ein rasch entschlösse es englische! Geschäft schleunigst die Ueberreste des Wracks von der englischen -Admiralität. Aus den Holztheilen wur den Spazierstöcke. Bücherregale, Kästen und Schachteln, Dosen und Nahmen, aus den Kupfertheilcn Tafelaufsätze, Kinder, spielzeug und Nippsachen verfertigt. Auf allen Gegenständen stand deutlich zu lesen, woher sie stammten. Und da die edlen Briten sehr abergläubisch sind und solche Gegenstände mindestens ebenso viel Glück bringen wie beispielsweise der Strick, mit dem sich einer erhängt hat, arbeitete die Gesellschaft mit einem Reingewinn von iibcr 10,000 Pfund Sterling. Ueber Haupt wird im Kriegsamt in London ein schwunghafter Handel mit Alt-Eiscn be trieben. . Ganze Panzerzüge, alte Loko Motiven, Kanonen, PanzerAutomobile, die auf dem Kriegsschauplätze gelitten haben und nicht mehr reparirt werden kön nen. stehen ständig zum Verkauf. Ein Händler in Rugby, der 84 'unbrauchbar gewordene Lokoinotiven und 6000 Ton nen alter Kanonen gekauft hatte, arbeitete mit dem niedlichen Uebcrschuß von 500 Prozent. Auch im Krieg gilt eöen für dcn Engländer der eherne Grundscttz: .Busineß is busineßt" , ',. '(..- . k n den. E ist nicht anzunehmen, daß Eng land nach dem Kriege mag er auch cZusfallen wie er will - fein Monopol auf dem Mee bchalteg klrd.