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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Aug. 4, 1915)
I X ,) 11. 'f t f ,., t) i'iauhicliuit. in I t!,, . , ,J ' fciit , t -'") ft ! ,,"'" ( f I ft : f 'i r f'lV . " : '..! (. ' ir je f ( ttlvv.l t i l'f jüittur ?(fi'5hM. f ' i ;: . i H jv -'1 ii o , ; v ( ,i t f i . ! .-i n i- , f -fj f- j 4 ... I. t - tz, f , ., ft 'ti pf i ., fi.t r . f.f ":tz ?tz - ff" f , ''f t . f" ff I ! ' ! ' ' 4 i' f I -1 fr f - - : " S) ' 1 f t . Ii ! 1 '" ? , !: H 1 f , I I , , , j f 1.1 f 1 - )i ' I s , 1 ' ! f ' ' ' t .. r i- f r , . ' ' 1 I !? if 's f.-l N tf " !' ' d',Z ?; VI ' ' ' i' ' i f i r - i i i p m t ; 1 t f , f f ff -f u t , - ' V ', r ' jt I ' -, '! i i:f;s '(. v t, t i z ' -1 t ;f : i t , i '! i , Kf r' t ' " , ' u ' :! ( ! r M ' 1 1 ', I !' ' i ! 1 S ' , -t f . . ' 1 ! . i - i . ; f f--, ''( i f f ' t p '.() (ff -' 1 , : - . ' t ' 'i 1 i i " j , 1 ? .: , , ' K t'f f " ' f - r Z , , 1 ' f c? i S--'; V MM f" il I 1 r . .! E i i ,". f . i i ! p . , '! 1 f f"1 .i, i I, f ,f -, - ' ' .1 ! ! t f i'i i" f tr(Tti:ti i , , ft.' -f - l-t -ftu. - Di f f i-i 'f i V J K l - i ' ,, i t -v ! rJ- i f h , ti A 4 i i ' 1 ' v tu ') 1 : I ' -H f i: l. t N i' !t v. . . ..: i ! 1 ' r ,! " ; v k' ? -f ' r "-1 r i , ; t . - ' . , ),-' ! , , .., , s ,, , , , j ,r; J V i i r- , ' , . . t snkkk l'l, r it f " ' n I f r 1 i1 ' t.i j t f ' . A , '' , . b"k r".., ..N., r, ri f- ..f.. f. A):.ft I K . M 'S U" ' U ?yff! -1 '"!!. !'!ft! . ;.j pt-f -'k , ' 1 l- I'"!-'11 l!'; nn',?, .1 i ,-, .:, ,., , !!, V iCl V '-fW"4 - 7 nS t";';'. z,!.n 1 l ., ntfiüM r 5,' I ; ijM '-J'V '''l'tz., t",;.i f, ,k d.".' r-', ,.!'. ..r'. f . .f., ! , F. ,IÜ,hi,v' t, j. f 7 IM-'n, f.nCn ;'ft j,-'g 'Si'J f.:.;';:t h:', r t' k". . ' " i V l :- ,! sk'N duk'i Ti .?:!.-! r,k'i,,,tl,'',,,'s. r-'-n k,.'t " ' '" V' UU-Vt I, 'kkt. d I, t!,kd x d, ö in '.rl i pf f:-fi ii-h ;",,,. ,.,,,,, .,,, " ' . i ' i v i Vil ','? :f; d r ,'- : .) 1 ': t 'i ,-iJ . j " v V f : .. 1 .i urZ ' ,Hsm,n : -& i-i KSdi,n!!fi, k.,k li lltln V-:J, if 'ifii'j i ' ' iTln- o'C?j . k i i i i r-XX rv- "rrf " 1 5 i MJv:iKL K . ; ß-WJ ' -rU.i-t 4 ; ! 'Äf SJ.4?;n',vS' 'Al,!i i .' V!t ! . iVv; l L.t-" .i- TTU , x ' c, , -"J n 'VUYsWff ' UViV'A.Vi'- :"7 T'N.7..V ...V, s V4AVir- l . sV, Mi r-- - U-C ?riK :W:) !' VJfLh'ft H - a X . , ' , ' -' -ii .. .-- K' T MSMKÄWDÄA , A-v sj . 7 ' .--'f-iA , r- ,r v Weiss froßfn tot rintm SanMafttof itt fiimtlf !.ct. Kampfes übrig. Kurz bor 7 Uhr rnorzenZ fapilultctten Werk 11 und IV. Tik Bciiterien waren schon vor her genommen worden; sie'halien i,i kaum einen Schuß mehr, und so muhten die Verikidizer sich rxirnit lt gnügen, selbst ihr Kanonen zu sprengen. Tie beider in Werk I und ,V befindlichen Marmekompag' fr. . , l'l l I " A . . I ..JJ r 7mfc. -r:L2 l 1 XWsk& -tv t r j 1 5s- i r ÄS irt ,1 l.iX L, vw- v:. .. Ä , i -sa. T l-'V II V S r r;t. ivTa iVr f fe4-:Wff m m-hi H-a'aj t-Siji (4 EjLct:Jr.yi Das NfichZpostgskiZude In Tsinnlnu. ien hielten sich trotz des furchibaren feindlichen Feuers hinter Sandsäcken bis 10 Uhr und streckten erst auf Ve fehl die Waffen. Hier gab es die wenigsten Berluste. Dagegen war die Pionier' und Maschinengewehr lompagnie, die eine Stellung zwischen Werk 111 und IV innehatte, fast aufgerieben, und die am gleichen Platze befindlichen Oesterreich kjai ten von ihren 200 Mann 140 vcrlo ren. Im allgemeinen waren aber die Blutverluste merkwürdig gering; et ging eben alles zu schnell. Schwe- ben ernkdrigten. Von den Japanern wurden sie mit unverhohlener Bet achiung behandelt, von den übermal listen Teu, scher, mit Rufen der 6n! rustung und Erbitterung empfangen. Sie rächten sich dadurch, daß sie in den zerjchossenen Häusern nach den ulicreiasiimmendcn Berichten von'Au genzcugen stahlen wie die Naben". -Die Japaner waren höchst veiwun dert, dah sich kaum deutsche zum Transport meldeten, und suchlcn immer noch mehr, weil sie sich ange sichts der' hartnäckigen Verteiöigung .at nicht denken konnten, daß nicht mindestens 10,000, Mann in der Je. stung seien. Der deutsche Äerlust belief sich auch nur auf etwa 180 Tore und 400 Verwundete, wahrend der der Sieger auf L-12.M Mann angegeben wird, was wohl sicher übertrieben ist. Jedenfalls ist aber Tsmgtau den Japanern mcht billig zu stehen gekommen. Große Beute haben die Japse in Tsingtau auch icht gemacht, denn alle', Befestigun gen, Hasenanlagen und Geschütze wa ren gesprengt, alle Schisse' vetsenkt, die Munition gänzlich verschossen, d'.e Gewehre verbrannt, die blanken Waffen zerbrochen, und in der Gou vrneurstasse sollen ganze 7 Cents vorgefunden worden fein, da man sümtliche Banknoten verbrannt, und bis Gold und Sillergeld schon frü her fortgeschafft hatte. Zum Gou verneur dr Stadt wurde Genera! Kamio ernannt, Tsingtau selbst in z5ujifhima umgetauft Der Jubel in Japan über die endlich geglückte Eroberung war groß, aber eine stolze Waffcnlat war diese Äezwingung ei neS schwach befestigten Platzes , mit I5facher Uebermacht nach sechswocki gem Ringen wahrlich nicht. Ge rechterweise soll zugegeben werden, daß der ungleiche Kamps von den Japanern in durchaus ritterlicher und cinwandsreier Weise geführt worden ist. Ebenso haben ste ihre dernschcn w-L m l i f 4 TVtCtKZ P.MWIHrB(W!IWJ(. G r-yiaiaa ...f. i..t ,,n .. , llHlr im ml k ' W ! LWJVTnr y. - ijwi,,, x Ij.öi 'A C"' ?. A ., '"V' ! fl j ki 1 ' - ' I- ,- , . er t f j f - i ... ... . , . . Vi .' s.i ; i r 1 1 1 i v MrJMhCn VA msm-XKfrz - rn vr- -sv (, I, - , r'i t i ,i wi Jfo&JbJ&H eWWjrZrXr" .'WHhMZiV ßngßr ' -r . -r1,';!l?ii Vrntf . . " ' T v. XI Wnchnmau i Tsingta. irn Herzen! hatte der tapfere Kom! Vcfangencn' sehr gut behandelt, un Mandant, selbst leicht verwundet, um gleich besstt ats die nlten ,Nutiirvöl' y27 Uhr die Forts sprengen lassen. ker lZriglandS und Frankreichs die Jede VerteidigungZmözlichkeit hat ihrigen. ' Ob dem wirklich vornehme ben ihre natürliche Grenze, und jetzt t Gesinnung und Anerkennung scindii erwuchs die heilige Pflicht, weitere cher Tapferkeit Zugrunde lag, ob zwecklose Menschenschlächlereien zu 'nicht vielleicht schlaue Berechnung vermelden und die Ueberledenoen ' oder der bloße Ritzel, sich angesichts durch kluges Nachgeben zu retten, daS m solchen Fällen mutiger Tat gleich ksmm! ' , " ' ! der europäischen Greuel als gesitietes Kulturvolk aufzuspielen, läßt sich heute noch nicht eniMzden. L'.',?, u in l'i 2 'mU s ie ! i!4 r:-'''f. Wartn Itt ('MiV.tn, !il se ? .in n endlich ffiSj.uiam und aüein sijfn diitlen: .Zi,'!k i?'fi liiie? Cie li.iU sich auch 'chn h die 01 uns! i-e$ f -ubltfurn nnitfUiip:!", d,,s sch ras!) an sie gexchnl hit. r"Et !s.i Vif 7) f.:xrj ftM) 1 . 1 ' T t. r ' .-' reu (1 mit ti Iki'ien iii.fj:--4ri!ft ;s,.;(iil'.5'i!,tr, bit hier an ht urteile ket !Liiiiiii(t Italfii. Ist ut!chr?i terttk l'ioiiiictmart;,! h jkl die '!kahknd,hl,gk!kjl,aft ükk,,ttlkl, i,uch uiidlke Ivkihl,..e Hilsülrafie tin zuükhmkn. Ti' -.ch 'iiier,,,kn mus Zen eine Ijf jt X!chrjf:i kkichichcn. sozusagen in die .leltrische schult (iciifti, ehe sie j;.t) im ptaltichm Viensl erpkich'N dürfen. In der schule werden sie in kürze,, er Zeit in die lÄtheimnisik dr. le'trizi.ät ein teweihl, soivrit sie für einen ttchnfinet winenswert sind. Sie musten die Signale lernen, .mit bei, versiestenen SliomichalittN verlrout sein und sich iiden, im !ioisall den Ägni mit ei nem Griff nromlos zu machen. Auch die eietlrilchcn Sicherungen und ihre. Äuswmjslimg wvuen erlernt sein. &ve5 auch im aUgeiii.'inen der marin tiche WaMijiihrer rer .Ächerrfcher" oeS Wagens bleibt, so kann es doch der Zufall eigcöen, daß die Ca)asjne .,' .rt H A AM ( (liL VK l iU'iliVl 11 1 uviucimicii IllUlj. 1 . ' . ' ., .. Hf,.Ä.?!Ä I .ä5':?5:Z T ijlit lttWttIUCIl lUUllCII, HtUtil lim um vuu!ii:iii'uyiiiuiu;iM II, cer Ht telephonieren lernen falls sie es fA)lüe fc Schnjf,cric. d,e 4uc B' U nicht können Wenn die Frauen kme Art theoretische: Prüfung über. ; A ' W.;a iS-A'iiri .fJslUA V i xxmmnm')"m!r . .jLr-rL- i li! ' r:' 0rr lfl l'i n'755S JihiAM MMi-3P lül- st k 's !' . !' t )( ' Vf ' ' " ' .i ' f n i ' ' ' ', ..f Ü!""" " ß -I " t Mi fh. ., -i " ' i ' ;I j j - )- I 1 tf'S I i- ::" f; ' M ' " : "! ! 1 1 ii ' ff. . t I ' -'"! ' ' V-'-' ' '"1 ' .. ' !.,( a-,!-M " ' ) ! k ':',!!! ..j ( h ';. I' ;j t'f!, !. . i k'"k 'i ' '!"k,', u rs ''.!'',' (Oft ,i; 'm, ! ' j .', ! Ir.'H'f, i-1 (!tj jf-f ;j z f i ! k.k Ktint.il k ; .; ' i I, ,!,''!. k"f i! ' 'k !k iin ,:,( q , ,, i,,., ln.it, :c ircl Iri bj( f rt (.üU ken i,f-'f ?f?4 i?t 'l'ilütil, fjU ru.i;t innlj in.i-jen der n In y 1 i'.f 1' I nu :.if,.j!f !k,if,k ;;, ..!t U"d 141 sich l-!.iet von Ltt i-j C:i n.tfini. lu'frti!! ftelii nun tce-j warg nul remjetten Gtoff, cul dem flt'fn onttijten gorhrl',, 2-ctni'Jet ctet auch natt) tchinai oui Hv!, btfiutn hee, ioayrend nun flutt der ikutifJtn Minist Bit: Seilbahnen benutzt. CtertJOcJtit h,,de ,,,h weoen cr miijniuhlknoen Vj1 nicht b;, wahrt, sind auch außer !tMt gckm men. Bei warmer Wiüekuna ist ti ohnehin zweckmäßiger, sichwit den nalüriichei, Gaben zu kftlhn b. b de uuenlage die intaeoentteuhti itorwthalftt zum Zudecken zu ver wenden. Wenn "an einige Wochen im bchuhenzrcivn iMth,aiisl Klt. ""langt man. flat ni(gt MtSl kinem anderen Schfaf,alcn m id) tchte sehr, daß n ft.m .;., wri an Schuu,immrmbbeln lebr suriirf gchfti torb. In ähnlich praktischer "ly,!. unser Wohn und Speii.e imWt ausgestattet, wobei die alte 7:tth non her (Sinhfit dfs S)rtri. " c-., a t .c I . , t-7"l- - - - - - '; ;- 'cng bewahrt wird, denn es ist mit ftm chlaszimmer eins. In der umsrlstiscbe ScbllStt-urg tm Mixztkt, Ein Feiograuer icyreivt: ES ,it ' aver oas yoiz dazu m mir gegangen, wie eS wohl allen ge ! schützt uns davor, auf hinken Yen wrro. o,k lyn nocy nicvt ge,eyen roe zu ziegen, oie wj ettna3 feucht haben: ich habe den Unterstand mit ist. Wir haben eiäfelte .Decken laienhastcm Unverstand für etwas kunstvoll mit Balkei''guscieleat alles .f. - .ii ernt- Ö ö ganz anoeres geycnien, ais er wui -jiuim. Wir yuv, Glasfenster mit 1.!. . LV. UAh. M.m I A.AInilH 'lissl Pr.T lls IP . . fc. . , , uu, ijuut uuuiiiu, Öiaiuuu, 'jrtete ai oer legie AnS F.btIi frankreich. ff, i r '. K. CT XI. X Französischer 'gauer: UnS deutschen ä'arvare nicht iialiciii ging'S schlimm, Emilie, wenn wir die ehe ich ins Feld kam. daß ein Unter- tanö niinde,,ens mit unter ituen zu fammenhängt, aber ich unterstehe micl deute nicht mehr, erne derartig trrw Meinung zu haben, denn ucus , " v .::r non lucenoo: ein umtnuu iuuj eigentlich Unterlage heißen, weil rv.f in ihm nur liegen, nicht stehen fo'I.'n wenigstens nicht gerade oder nur ni; Gesahr, sich den JCopf an einem 2:aIj kcn einzurennen. Was besann wenig angenehm ist. Danach man sich also den Unterstand alif ,ine etwas weniger hohe Wohngeleg!'! . 1 t.c.. .i li"ru ovrzu neuen iwucii. uua , i,,,,. ist sie. Er ist die Wohnung des 1,1. V..,! Intnna ir Vipf il !tllnn f . I viui.it, immyi vi 0" ,"V"i, infä Schützengrabens gehört, und folge dessen je nach den Kunsi keilen und An pruchcn der $kh tl f V vt mit mehr oder weniger Koinfol. h gestellt und eingerichtet, immf X dem Endzweck, daß er bei nlö,i,,,., Naumausnutzung alles vereinig 'nf .. . t. Ti . I ' r t ' ff l . IW U J eine gro,iaott,ll,e ÄUDiniung ivenn man auf Küche und aitf I ' bengeiegenhcitcn verzichtet, i j Aber sonst hat der Unterst. was man in Berlin W rJ. ", Miete bezahlen muß. WkZ J B. Vnrlettbd.n. Er isF?' ganz fertig, er nM,' quuw, pmiu)v uiw , . Negcn mit Hilfe von Lehmfarben er zeugt, aber sie hat dafür den Vor zug, daß sie rasch wechselt und das duge nicht durch tägliches Ansehen .liüssen desselben Bildes ermüdet. So weit das Glas für einige Scheiben noch nicht von der Fabrik geliefert ist, haben wir es durch passendes Ma terial ersetzt, und dieses ist sogar ge ichichtlich noch älter, denn es ist mit ocm Papyrus verwandt. Unsere Wände sind zum Teil mit Holz ge täfelt, zum Teil tapeziert. - Für den ersten Teil ist sogar Palisander ver wendet es scheint früher Bestand eines Klaviers gewesen zu sein. Die Tapeten aber bestehen aus jenem ur alten Stoffe, aus dem, der Bibel nach, schon zu. Pharaos Zeit die Jtin der Israels Ziegelsteine herstellen mußten. Leider hat diese Art Tapete den Nachteil, daß sie bei trockenem Wetter abspringt, bei feichiem Nei gung zum Ausschwitzen zeigt. Aber das soll sogar bei modernen Wohnun gen vorkommen. Wir haben natürlich auch elektri sche Beleuchtung. Sie -hat so viele Anschlüsse, wie Bewohner da sind, und kann nicht im ganzen durch Lei tungöstörungen oder , Durchbrennen der Sicherungen gestört werden, weil jeder Insasse ferne Lampe bei sich ... -üusett den vorhandenen Naum ein, in unserem Unter ,.and tresflich durch Tornister und ii.vcygejchirr vertreten Man oenke nur, wieviel Hausfrauen- arger über nichttaubgewi,chte Möbel, zerorochene Ziervasen und dergleichen mir dabei sparen. Außerdem fehlen uns niemals die Schlüssel, weil wir keine haben. Tischtücher und Ser vietten, Eßbestecke und andere Be öarfsgegenstände werden von uns in L.achensorm mitgesuhrt, soweit sie nicht' in Homerisch einfacher Weise durch die zum leckeren Mahle erhöbe nen Hände ersetzt werden. Auf Stühle ttgen wir reinen Wert, seitdem unsere Freundschaft mit der Türkei uns ge .ehrt hat, daß man sehr wohl ohne Stuhl auf seinen Bc'tz en sitzen kann. Auch hier folgen wir ..rigens vielfach klassischen Vorbildern, moem wir zur Einnahme . der Mahlzeiten und bei den Symposien zu deutsch: Trinkze lagen, malerisch' lagern. Auch hier bei ersparen wir wieder den Aerger über zerfessene Nohrgeflechte, abgebro chene Stuhlbeine, hervorstehende Zier nagel zum Zerreißen der Kleider usw. Die übrige Einrichtung und Anlage unserer Dienstwohnung, alias Unter stand, zu schildern, möchte 'ich schon aus dein Grunde unterlassen, um nicht den Berliner Hausbesitzern zu schaden. Wenn ich nämlich den Le fern den Mund zu sehr wässrig ma che, beschwöre ich die Gefahr herauf, daß zwei Millionen Berliner. min destens ihre bisherigen Mahnun gen aufgeben, ' um Unterkunft in seldsigebauten Unterständen zu bezie hen, ein Unternehmen, das zu unter stützen ich mich doch nicht unterfangen möchte. Ich verrate deshalb auch nicht, ddß wir einen Musitsalon mit Mund Harmonika, Maultrommel, Zungen pfeife und diversen nicht zugelassenen Äässen haben, daß wir ausreichend mit Schreibgelegenheiten ausgestattet sind, Nauchztmmer und Lesezimmer besitzen in letzterem liegen stets die neuesten Darbietungen der verflösse nen vier bis sechs Wochen auf und daß nur unser Badezimmer etwas klein ist, da es nur aus einem ein! gcrmaßen einwandfreien Eimer be steht. Hurra! Ein Zeppelin! (Ein Schützengrabenbild.) Ich habe noch keine Gelegenheit ge habt, so schreibt ein Korespondent, den .Eindruck auf mich wirken zu lassen, den ein Engländer oder Iran zose gehabt haben mag, wenn eins unserer tüchtigen Luftschiffe über sei nen Heimatsstädten erschien und ei nige Erinnerungsgaben hinunter sandte, die den Betroffenen kemcs Wegs erwünscht waren. Ich ' habe auch noch nicht feststellen können, wie sich die Muffen im gleichen Falle be nehmen, und was sie in derselben Lage wie ihre Freunde in 'Paris und London empfinden, wenn wir auch aus der Luft über sie .kommen. Aber . , .u , m. m M - i .: ' t" ,iv..K . ' i ' t t 1 ? ' 'I ?" ' Sri' ' ' ! I !' ! ! " k ' 'l. i'. r 's " i ' x . f.. ff I ! i f '". i in . u ! r " i ! ii .", .'4 ir, l . ! ".. "; t r , ', '" lf :-tf i(1 '.!. ',;r;l ' t t't . '! i ;f. itxa d .i r 't f II! ;;( ii hetrr gk-!-se. le. -,m t't v; ! '.! :, wn-tft k f. Viift f. 1 ! ! I s I , i vv,t I t il ttnift'it, ü mn ti in lifrt Ustt die sechste ist. ist kein 'inuf ro-'ü übet die .'i-'hr, tti t.,ch,sch!rik:!:er! kjirniui ii und am Zage schl.,fe, nicht jeder a-an? ZoXt i i. userdem haben lie Zsusseik die Ikib!,it An'Zeivohicheit, üi.'.h des TiciM ihi Kcuehre tnat rn zu lassen, ohne icdki icl und ebne ede Möqli.ljleit zu treffen; aber man muß aufpu n, denn man weiß nie, ob die Hcrischaslen nur ihrer Behaglichkeit durch unablassae Freu dtnschüsse Ausdruck geben, oder mit ihrem Munitionsvorrat protzen wol len, oder ob sie etwas gegen uns im 'childe fuhren. Ich kann mich al lerdiiigs manchmal des Eindrucks nicht erwehren, daß sie nur so hestig ballern, damit sie schneller mit ihrem Borrat fertig werden und nach Hause gehen können, fo eine Art Ausver lauf Wegen Ausgabe des Geschäfts . Doch das nur nebenbei. Nach einer solchen Nacht, in der man außerdem um 12 Uhr Mittag" gesscn und um 1 Uhr den Brief träger" mit Heimatgrüßcn und Lie bespaketen emvfangen hat, sehnt man den neuen Tag besonders gern herauf, denn für uns bedeutet die Morgen rote entweder Kamps, also wenig slens Gewißheit, oder Schlaf, wenn sich die Russen ruhig verhalten haben. Heute brachte uns der langsam im Osten dämmernde Tag Ruhe, und noch etwas: Hurra, ein Zeppelin! Durch ein feines Geräusch angekün hat, zeigte sich im Osten, inmitten der in schönsten Tinten prangenden corgendammerung, die Silhouette eines deutschen Luftschiffes, das viel leicht von einem nächtlichen Bomben erfolg" zurückkehrt und nun langsam Mer den russischen Linien dahinglei et, .sur die Russen wahrscheinlich zum großen Aerger, für un! zu dop eiter, stolzer Freude. Denn einmal gibt 'uns das Erscheinen deS Luft chiffes eine, nicht ert vorhandene Ge- egenheit, Schlacht. -.bummler zu spie- len. Sonst sind wir Feldaraiien in den Stücken, die sich auf dem Kriegs heater abspielen, immer die Mitwir- kenden, und unsere Rollen schlagen keineswegs ins komische Fach. Hier können wir einmal Zuschauer spielen. Zuschauer sogar bei einem Schauspiel. das aus un erer eite geschichtlich und ernst, auf der anderen Komödie ist. Wir haben an diesem Morgen ab wechselnd den Kopf geschüttelt und gelacht. Während nämlich unser Luft- chi t mniestatlsch dahmluhr, gerieten die Russen in begreifliche Wut. Sämtliche russischen Batterien. über die oder in deren Nähe der Lustireuzer kam, wetteiferten dann. Munition nach dem am blauen Him mel schwebenden Feinde zu verpul--vern, aber sie schössen wirklich nur ins Blaue. Getroffen haben sie mit keinem einzigen ihrer Schüsse, und ihre, teilweise schweren Geschosse platzten alle da, wo der .Zeppelin" niemals gewesen war. Es war un gcsahr so, wie wenn Möpse den Mond anbellen. -Wir haben darob, i ' '?1 j" ; i.l ..', tf f ! '---;...'., ft 1 j' ; , i ! ( I " ' '? t'f !' :-f -, q fj'f ' f (.'tu!'' ' ' ! I tf f. f.! ("? i-1 ."", ."' ü''' f i' ?"ff ;:l '.. ! ' itfrt tiwM, tY.'i-tt c!'i,ß fit : !,! r. f 1 ff fI!'"f!'H i'i 1 ü.ls! Iri l!-,m,,! l'i ,:.'!". ',1-',e trtf i!;f, -.'.! U''kf, i' :'.tf UM fsi.f.! tiilt iVfWX'A tf .'' '!,?, ,' Hifii Lfi-t I UN p i' t 3 !"J li!-ft d!, N'!; likintfn bkl ifficen Ncpie. sfnern fc.-.l det Ti'f !e und l? :!"'('' Tmn tt!f d'Zh I(n lkl unl: d i fit';? tiüii ein von Kutsche eleist kd.kt'f,. m deut, schert H 'in den ßf faf fene f ?t t,tit:ii tfi Iraijfrfl fmt. Jn drei Ü'iern ) ?lrsr& (sJT)v 1 . "" v. Kr TxM T-t .W . i : . , - - . U Mt Da kommt ein deutsches Luft schisfl Na. das wird snOu .VW I firr. Sv - ?-.yjiy' .:r unsereinen nicht im geringsten au? der -4 -TfTTö. fi -.ÄVa; hHAM Ml ''nrEi&- 'HSW Ms .ci. - Ruhe bringen! In der Luft umher, guckt euch licht sürchtenden ?iussen in die mühsam verdeckt gehaltenen Karten und stört euch vielleicht durch eine geschickte Mi nutenarbeit das Spiel von Monaten. Und währen ihr da unten wütend ceistrt, während ihr ohnmächtig eure Kugeln verschießt, ohne die Möglich leit zu haben, eure Wut zu kühlen, gleitet das stolze Luftschiff hoheits" voll über euren Köpfen dahin, mit der Ruhe des Erhabenen, von euch nicht Erreichbaren! ,1 1 i 'i i i j j i ii. i 'IJ7T? w 7 , f, 6. .5 " r ' v ' l S v ' " ; ' 'V 's . i " , . f , , x ' 1 t ' . s s i,A S 4 - V , , ' '' " ' 'ri.ry.Af. ' " 'V ' v V";- M M . , ' (''s'Vi ? J ' ' , ' sl- ac ' 7 .-.' v f .'.,' .': : - s f -J. r " 1 y Ahrt -,-:".. ;ViiA- .-V 's V',nw" i-4- u t ' ! v-r- f , , ' Xl'- ' kV; - v ' t - ' . ' . ;m ; M HZ sL v x ' . -) ?L mJk:y Vv'5 vHlv- ivt .WvM'tfr; V ' ' ' J l, K-rf vv - 1s, ,: f&v ife r v '--r-:" S"-'- .,. .' ," " 5-'V. . f.;-"v1 - t -' X 3 l. . V f " ' r . " A f I t L- 44 4 ''V--y "j. . 5 v , v,.. j 4 - ' r j jjAvv - v tV'. o:j .. . vr! '"rv- h:- "."-i'u l .,',.5 . ,,,... , , , . f i,t.. i iii.ii, j Im Kaistgcbiete der Herzegowina wird eine Haubitze unter grotzet i'.sirkttgilng I m eine ccgctia;cnpc uye . gc;attf i v i w 'WM.Dg!'! " - Ai '