t' Cm'! mgmä'-'- m $&?4&t-&0A?-ij 'B'.'1" vcv neue J; i j r,,.. tf ... K '! f: f f i ' f .,tfj f f ',.' t , l ff k,a . .' . ? . , , f, .. ' , ' i " p i "" 's f r -I 1 ' - ch. ., , " " f S ', "' ff... ,, .,- ,-,, y , ' . f , ' , , f , , ' I J.f f. . .. . . ' . fr - ... .-, , ' p. f '' ' . I --..-.- -.-. ; . '-'! - i . I J ' ,r ' ' ' ' ' t - , i'-f ' f. ''.' , ' ... t ' 2 ' - . , v . J- ,... '- ' r f l ' -t t ! I I ' 1 f:".-, f.'.' ? , . t n v , . . f I t t f .. 4 . ! - r f ' t " t t ! I K i ( f I . , , 1 f r - ,-,- r, ' , ( ( ' 1 ! :1 f ' T"T i xthvti mS1 ' ! ' ' ltt" ! r u i -'k, HO i I I ,1 . ' ' I ' " I ! ' i V ! ! ' "V-.. i . V. ! ' ' 1 i v v IJj ... r . I TS MW', - MW -1 sH -zZr t ' 1 tÄä.. .r'-iA E HAttRf M SWiWG. KftUL TXonFVOlf. J( Robert Lonfing. leserlich gkwordkn. Bon Anfang an ar Z klar, baß Wilson seinen eigenen Kurs steuern werde. Die Krisis in Meziko brachte den ersten Beweis, die Spannung der Beziehungen zu Teutfchland den jüngsten. Und unsere Presse, die ihre Unwissenheit so gern in falschen Tiraden g'gen den Absolutismus Wilhelm's II. püiadirt, sagt nichtZ zu dieser Anmaßung, absoluter Gewalt, die da! Schicksal von 100 Millionen Mensche in die Hände eineS Einzelne legt. StaatsseZretäre sind' Zumeist nach par ieipolitischm Gesichtspunkten, zuweilen nach persönlichen, selten nach denen sufzerordentlicher Befähigung für das Amt gewählt worden Bryan und Bluine kamen in'I Kabinet ,to build np the party. Beide waren Präsidentschafts kandidaten gewesen und im letzten Mo, ment mit ihrer Gefolgschaft zum Neben buhlcr libergeschwenkt, dessen Wahl Zie da mit sicherten und der seinerseits wieder sur diesen Dienst Tank schuldig wurde. Alaine und Harrison's Trennung brachie John ZüZ. Foster in'S Kabinet, Lrnan'S und Wilfon'S Trennung dessen Schwie gersohn Robert Lansing. Bei Bryan war eS der englische Cchwiegersobn, den rnari ihm ungerechter Weis, zum Vorwurf xnachte,' bei dem neuen Staalsfeketar wird eS der republikanische Schwiegervater sein. Denn da! ist daS Amüsante, Foster und Dansing stehe in verschiedenen politischen Lagern und ganz gleich, wie da! Glücks rad der ationalen Politik sich dreht, ein fettes Aemtlein bleibt stets für die Familie übrig. Schmicgerpapa hat den neuen SiaatZ sckretär zuerst an die Staatskrippe ge führt, als er ihn mit Williams zusammen zum Assistenien in den BcringM?er Cch'edsgsrichisverhandlungen machte, für die Foster zum amerikanischen Kommissak ffzwählt worden war. Später mit . der Uebernahme des Staatsdepartements ließ er die schwierige Arbeit ganz den Schultern feines Schwiegersohnes, der vier Jahre 'darauf bei den Schadenersatzfcstfetzungen selbständig die Ver. Staaten vertrat. In den Alaska'Grenzstreitigseite wie bei den Haag Berhandlungkn iiber die Küsten fischerci im Nord'Atlantic war Lansing wiederum der vsfiziclle Vertreter merika ischer Interessen, wobei er Takt und diplomatisches Geschick bewies. AuZ der Mlwirkima an dem zur Entscheidung lter ' Schzdenersatsorderungen beider Länder 1H12 gebildeten anglo-amerikani, Zch.'N Tribunal wurde er an Stelle deS ausscheidenden Jobn Vassett Novre alZ Counsellor in'S StaaUdepartement be, x.'Jn. Und es sieht ganz so auS. als ob er diesen Cbaraktek trotz d,'t NangkrhbK'ng such beibehalten und nur von einem Rath Heber dei EtsatSsekreiarS zu einem deS ProsidentkN vvaneiren wird. In Deutschland' Presse kennt man die s.?.-, und prilsche Institution deZ Sitz' und Staatssekretär würden sofort mitein ander Zonfcriren, dann wieder. Herr Wil son wolle ollem zu einem Entschluß kam mcn und erst, nachdem dieZ geschahen, Lansing und andere zu Ratbe zieben. Es märe zu wünschen, daß der Idealist feine Träume nicht in die Luft sondern auf der solide Grundlage juristischer Thatsachen aufbaute. Tie Humanität wird auch so zu ihrem Rechte kommen, sie wird siegen wie schon Goethe, allerdings mit dem iro nischen Zusatz prophezeite: nur wird dann die Welt ein großes Hospital und einer des andern humaner Krankenwärter fein Nobert Lansing ist 1864 in Wateriown. N. F.. alS Abkömmling einer holländischen Familie geboren worden. Mit 25 Jah ren begründete er eine eigene Anwalts prariS und heirathete die in der Atmo fphäre hoher Diplomatie aufgewachsene Tochter General Foster's. AIs Assistent seines Schwiegervaters kam er in die Po litik. die nach Bismarck'ö Wort der Wan derung mit einem Unbekanntes in unbe kanntcs Land gleicht. Greift der eine zur Tasche, so hat der andere schon den Re Volker in seiner Hand. Von ihrem cha rakierverderbenden Einfluß ist allerdings dem neuen Staatssekretär nichts anzu merken. Immer gleich höflich und gleich verbindlich weiß er gegenüber feinen Un terzebenen wie den Vertretern der Presse stets die Formen des Gentleman zu wah ren. In Kreise der Jachgenossen gilt er als tüchtiger Kenner deS internationalen Rechtes, wenn er sich auch an Bedeutung auf diesem Gebiet mit seinem Vorgänger John Bassett Moore nicht zu messen ver mag. Sein Schwiegervater erzählt in seinen Memoiren amüsant, wie er in die Tiplo matte kam. Er hatte 1872 Jndiana für UlvsscS S. Grant gewonnen und der all mächtige Senator Morton reichte ihm darauf bei einem Besuch daZ blaue Buch der Bundesämter mit dem Ersuchen, sich das auszusuchen, das ihm behage. Fofi:r, bescheiden und weil feine Frau gern reisen wollte, wäblte die Gesandtschaft in der Schweiz und bekam jene in Meriko. Die Verhältnisse sind heute nicht nderS als damals. Noch immer wie zu John Hay's Zeit ist a quiet Iegation the etuffed mattrea kiek tha political acrobat wants to see ready tinder him in case of lip." Noch Immer gilt die. Ant wort Seward'S auf eine Beschwerde: .Sir, ome pewon are sent abroad because thny ar neeclßd abroad and ome are nent, beoau thcj ar notr an ted at Wie." Aemt werden nicht nur nach Verdierift sondern öfter nach Gunst vergeben. Robert Lansing dankt einem Zufall seine Ernennung. Chamfori, ein Zeitgenosse Diderots, charakterisirt als den I'komm psr !cllenee" inmal den aller Allusionen beraubten ehrlichen Mann. DaS Wort scheint auf den neue Staats Sc?r?täe zuzutrefscn. Er ist hm Trau Mf .5 f . ! ti t 'i-' !:tl'fi!ff t-' l.t-i r, (t '.!)!!,,' ioiiio jH'iillilj Sslöv'cjl-.iljlili,!. , f.' p i '.8 I '),, ? f , h , ' - A . s . , .. - i. f , , : q !) 4 ".'" ' . u ,s m . f ' . ... ! I 1 I : .. t k t i ' - ' : !. r. -, i t f h , i 1 f..-.- - ' t . ii 1 f .- f .l 'II ' Hl D ' ,'t I r ' t I f ' r - , , . tt ... , t, ,. . . t t f . . f .. i ' j- i- 1 . - u u ? ;!'.''-,',,, ' -.l' .. - .,,.,! ' , r t ' i ' . ! f j '. t ' ! $ r t . . 1 - ., f , , . , ! ' " I ' ' ' - A f '! - t-, . ,!...-- - ,,;(.. , ..! f' Ar' i ' ' ' ' tt : j "' 1 t !, '! r , , , , ,,, "t tr , t"'1' " ! I" " ;" i ? ' ' t '''"f r., ,j .j j ij , i i ' . t -.f, , H f ..'' 1 f r . . 1 .... .1 (. P , t. f : . n t tt) , ? . t t l t - ' f , 1 .,:-. p. . , t ' ' ' - .. !i, I- , i . . ? i " . r f . . An i; , ; ... i.,, ' ! ( - - . t I ( '1 t ' r f'f W,l ? ' I 1 i i i f N ? f, , ., t, , , . : f ( 1- - I . - i t . - , . .... . ii , ' t f "l f ' t S . 4 f " tf f .. '.!! " .' i ,i i -1 -i , i ' r . . , , S , - . ' I ? ' ! i f.. ' r $ ... . I . ; . . ' , . ., ;!!' , .i 15 . U m I . "1 . ,, l i ( ;i ( 1 ,k. ( S.. ., k k . . I " 1 . . f s ,i -.,. s ... . t ..!' t ? . . ,m .i. j i t t " , -. v . ! , f . i ... ( ' i ' '-t I ) . j , . ... ! , ...4 i ',:') 'l 'i t ü &i r i u .f. f. . v ' j '. ' V. ; - " ' ' ' . .' ' . . V ' - ... n ; - " , . ' V , , V . f .- . - '' .. ; .. -!.' ' , ' " , - . ,'. . . , ' ' ' ; ' - , - , . ' i 1 , ,4 , ' . t " - - - ' . - Louis Bciha. Sin ' Gewehr ohne Patrone ist nickt mehr werth als eiu Knüppel, wel chcn ich mir vom Busch abbreche. Und ohne eine Patrone im Laus, ohne Lebmsmittel für sich und die 13,000 Köpfe starke Civilkvölkerung, unter de nen etwa ein Drittel Frauen und Kinder sich befanden, siand die Kaiserliche Schutz truppe on.Tcutsch-Südweftafrika schliesz lich einem an Zahl vierfach überlegenen Feinde gegenüber. Gleich den tavferen Vertheidigern von YrzemySl erlag sie nicht der überlegene Strategie, nicht dem Schwerte deS Fcinses, sonöern dem H:n ger und dem Mangel a Munitwn. Nie mals sonst wär diese i vielen harten Kämpfen erprobte Truppe auch der zehn fachen Streitmachk gewichen. Nein, Herr Louis Votha, dieser Kampf gegen Wehr lose war wahrlich kein Heldenstück! ' Im Ucbrigen hat Louis Bokha aber mit der Bcsitzcrgreifiing unserer Kolonie nur vollendet, was englische Intriguen schon vor 30 Jahren begonnen haben. Schon im Jehre 1877 wurde in Walfisckai. un mittelbar südlich do Swakopmund gele gen, die englische Flagge gcbifzt, und ver englische Regierungskommiffär Pakgrave übte von dort aus die englische Schutz' Herrschaft über daS ganze. Tamaraland auS. Diese wurde allerdings 180 wieder aufgehoben, jedoch blieb die Walfischbai englisch, ebenso die im Süden der Küste vorgelagerten Inseln. Als nun Teutsch, land im Jahre 1884 Tamara und Na maland erwarb, machten die Engländer ibre Andrücke aus diese Länder wieder geltend, indem sie sich auf ihren Besitz der Walfischbai und der genannten Inseln stützten. Bismarck wies sie jedoch kurzer Hand ab. Nunmehr fetzte alle möglichen Intriguen zur .Wiedererwerbung Süd westafrikas" von englischer Seite ein. Der Ausgangspunkt dieser Intriguen war die m Britisch-Sudasrika politisch susschlag gebende Cecil RhdeS Gruppe, vor allem irrn nr - ' : V'V' ! , fc- 4r' ' . ... ' ' - -w "" .. ..V.- V"1" ..v- r ' y . i? . fr-" z .r;-tpii ' i . ' .'. . . C - - ' i I ' r r . r .?,.-..r; ' .-71 Lk n , ! ' ' IV ' Af. . -L-.: i . . , . . J H - ' V , -4 ast c - , " -r- jb y " - O , 5 . ' -tt-' ' . & -kU-Hs, j.-, ' - ' - . : l Y1 . . , " -t, ' - t " 'r'.- H . f "? . T, I . mV ? ' -j , " V 7 StS ;? i . . i: T:' '''!: ' ' .Z ' , ' s ' " f V . ' . ?z A , ' . ' . ... , r- r .Vv-.v- r, 1 , , 1- -5-' ;l , , MtVLi- -!" -iV." ' ' . .. y I '. n. 'kv'V " ' 7 ii. - - c 'ujmuv" ' ? y , -. 'rf. r1 ' t h 5C, ' i ' - 11 . f . 5-? . .'I f. , . r' ; , jf't ?, ' , .-JJl ' , - ' ' : MrJ"- Xt -jf ' ! , t SZ, f- MW . , 4 V.. - " 'A - i ' . " ' ' ' ( j 4 Marmorverladung bei Swalopmund. mei, sondern Jurist, ein kühler, klarer Kops ohne Lorurtheil, der wunderbar die Kunst des ZuhorenS und jene andere Haupteigenschaft des Diplomaten versteht, durch die Sprache feine Gedanken zu ver bergen. Die Neigung zum Erhalten und die Geschicklichkeit zum Verbessern sind nach einem alten Wort die beide Ele mente, die den Charakter deS grone Staatsmannes ausmachen. In den alten engen Beziehungen der Ver. Staaten, n Deutschland hat Herr Lansing ein wüt biges Objekt seine ftaatsmännischi Ta lente in dieser Richwng zu entsalten. Teine Hzupthatigkeit bevor er in i Staatsdepartement berufen wurde, wir der friedlichen Beilegung internationaler treilfragen gewidmet. Möge er sich die ser Vergangenheit und deS schöne Wor teZ aus den Sprüchen SalomoniS er! nern: Die zum Frieden rathen, machen Freunde. I. Henriek Witboi. im Jahre 18N 80,000 Patronen von einem Konsortium, daS in Kimberley seine Sitz hat, durch den englischen Handler Tunean. (Neichstags Sitzung vom 4. Februar 1591, S. 1309; vom?. M?rz1L92.S. 4619.) Außerdem aber machte das Currie-Konsortium un geheure Mittel verfügbar um durch den Erwerbs gewaltiger Land und Bergrechte englische Interessen in dem neuen deutschen Schutzgebiete zu begründen und dasselbe dadurch unter die wirthschaftliche Herr, schaft Britisch-Südafrikas zu bringen. Es würde zu weit führen an dieser Stelle alle die Machenschaften darzulegen, die schließ lich zur Gründung der South'West Africa Company führten. ES wurde jedenfalls eine starke wirthfchaftlich und politische Machtstellung der Currie?!hodcz-Grllppe in Südwcst-Afrika geschaffen. Besonder! bestärkt aber wurde diese Gruppe in ihren Hoffnungen durch die da malige schwankende und verfehlte Kalo nialpolitii deS deutschen Reichstages. TaS fortgesetzte skrupellose' Breittretea söge nannt Kolonialskandale durch die social demokratische Partei und vai Zentrum es fei nur n de Fall von Dr. Carl Peters erinnert diskreditirte unseren eben erworbenen Kolonialbcfitj und machte Stimmung für den oft wiederholten Bor schlag Bebels. das .Sandloch" SUdwest. afrika (von englischer Seite mit Flcik so geschildert!) um ein Billige a England zu oerscb.achern. Selbst Caprivi war ge neigt. Südwestafrika a!S KonpensationS Objekt" aufzugeben. Hierüber war man natürlich in Kimberley und Kapstadt ge nau unterrichtet. Es Lufzerte der Pre mierminister Sie Gordo Spria?, eine Kreatur des Nhodes.Gruppe, am 2(3. Sep. tember 1300 bei Beratbung deö Etats für Walfjsckbai im Kapparlament: .England müsse Walfischbai halte, den die Zeit sei wahrscheinlich nahe, d daö Hinter land wieder erworben werden werde." Und am 23. Mai 1905, also zu jener Zeit. als gnade der große Aufstand in Slldwest tobte, erklärte der ienichtigte Fuhrer des OperationZSasi zur Bersügung, wo sie, von unseren ' unermüdlichen, tapferen Schutztruppe gejagt, sich in Sicherheit -I und Ruhe erholen und mit Proviant, AuS ruftung und Munition in reichem Maße versorgen konnten. Ausserdem hetzten die hörigen Schutzbefohlenen" Englands, die Portugiesen, unS die OvamboS an unserer Nordgrenze auf den HalS, allerdings er, folglcs. da dem Ovambo-Häuptling Nc chale die Lust aa kriegerischen Thaten bei Namutoni gan, gehörig oukgetrieben wurde. Wir sehen, die Engländer thaten damals im Kleinen, waS Uncle Com heute im Grofze thut: Sie versorgten Deutsch lantZ Gegner mit Kriegsmaterial und Munition, machten dabei glänzende Ge schäfie und zwangen Deutschland zu gro hm Aufwendungen an Gut und Blut, ohne doch am Endresultat etwas Lnder zu können. Schließlich ging ei England so, wie es Uncle Cam dielleicht auch noch gehen könnte: Da so liebevoll unterstützte farbige Raubgesindel machte sich auf briti scher., Boden unliebsam bemerkbar, und so mußte England schließlich selber seine eigenen Freund, den verwegene Hotten tottenführcr Morengo, zu Tode Hetzen. In den kurzen sieben Jahre von der Beendigung deS AufstandcS an bis zum Jahre 1914 hak mm Deutsch-Südwefl afrika eine geradezu ungeahnte wirthschaft liche Entwicklung genommen. Davon gab die im Mai vorigen JahreS in Verbindung mit dem jährigen Jubiläum der Schutz truppe veranstaltete große Landekauöstel lung in Windhuk eine glänzenden Beweis. Den Buffcbwung d?S Handels Teutsch SüdwestafrikaS zeie-t am klarsten ein Ver gleich der Iahn 1!12 und 1913. In 1000' Mark ousgedillSt. ergiebt .sich fol genves Bild: 191? 1813 Einfuhr .... 32,493 . 43,424 Ausfuhr ... 39,035 ' 70,302 Zufamme . . 71FS4 113.727 Diesen ungeheuren Fortschritt verdankt d Kolonie i erste, Linie de riesigen J)( neuen .Lrlt'l,' tcr öcillkch'il lind der li. u. li. '?lillttlccl!oolc. V. -i , piksl,,,. j. j ' ! ' P'k 5 ' ... t, , ? . " 4 f !' , ? - I I Hl' ) I. i . ,i N ' p , 1 ' , I . ? - n-A r ' f ? ? ; Y . 4 1 1 ;.( , I",. f " 's -I f ' 1 t ( , , i i U i ' '. f "! i ! " ' , .; . " y (.'ff II fc X .f r i ' ) I e i 1 , ... ! ' . , ... , , !, : u .1 f-f i' , . r i f I 4 'f ,i -W. ß,,, (: ,'s ;! ' ' f.,, . l ' ' tr ' l! Zi il I' f'A) t ' i -f ' -4 ! ' -1 1 " .!f ' 1 - ' ' '! N ' . f , ' : ' ( . ) t t ., t. ."!'.-', ! ( ;-' ' , I(t'(,frf .1 .ffl 1 f' '"'I !!'' ' U- i,t lr'',f V" ! t I'' Un vn ? '"'' r-t mf."t.!f.fjii tfi S'I e t 2? ttWsn im tl"-' ) t'l 1 "1 d i ."!ke Uifi'"' 'Cni.f " t';MfiS I I S- 7 '! ,vü!i.r;M.'. ( :.i'f d i, icevff. u!nr j eil lt 4i!''Ikk t rn tMiohf. Ii 3t-.ni::un.'il'lif defta .; V'V, r? l.ii :e t?r fecie be't; fcle ?.i! r,,1 un fff Ziifz.in fiut 1,1 '11'!.. ' V' ! f ' f- "f i i , , l 5t ' , ( I. . - f , 1,4 '.!''! ' -'V'- ,. H,, ' fi !. f':' i1 t.i i ' ' . 1 r 1 i ' ! I ' - t , j , , , ' , -1 tt ' : V t i f j "'i. -V. V f"' '4' r- -i"A t'i I' ! I lV Ht i (t N ji I 's 'tH-i I I (" tl ' 'i- -.!-. ra1-!' ft''1 k k e IP'!' -1 i u r I !iiä: tv . a r :. !i f" f ' , ,' 7 i' ' !' f'Il- ,iewi-,-Z!'k lU'-rl k,i 7.' ,?!.' Clf.MI U" '? ' ! g-pr-rf:l j I b'.ttfl'. A : f.it s: du- nfru'ffi XUUf UyV.t t't Im"? 'n NI.'Ü il l.il C'Ü m.'I fiif d e Ctut'i'e des ,0.iüi fkji'tur j '.'t ' t ' ; i'1 ... !rM Z':t englisch stlet! bat i'tr??:d deß i d'k tkitis.k, Gesch.vzd,, sZ''ulttI Kei.'l durd de:i!!k'l s!,!z' i'f dxr.t, uflattte auf Mine un lliru;n kZ5!' 9 ?nd ks!i',kt'!l Un dckrch,,,ss,.:..ff.j,..g Ah,!, tid: hiuf-a ctrandunq bin'! ke.ft t?heb!Ui l?in.,s,,, Tek nn.?k der ö,,?r:,chisch' buk aa Zzkp.-dckt,material r.t 9ftt,WtQ.&i;.U und ?le!.h lich der nen xehzbt. ZZik geben der (?t:r stitung f3.'t: ßt"rfuruna "aus ' renrBig u. f. . tat eint zu tf'n ge'i'krte UiUkkneijmunz. unS zwar ine rsol.'.reiche. Gif zeig! dag kl rF 4. C , k...lf4. lf. ,iUBtsiii, wn et ver ciastn eruii'arn , tftffetooflwalfe weiterhin gel ng'N wird. f'inMi.f Isfpfdobrote. diese dorn 'h.i sie Waffe gezea die Untersettootigekahr. zu riüchten. Die hkiite ZIor gemeldete Torpedie. runz kineß englischen Kreii'erS von d'k ,Liverpool"Klasse diirch ein österreichi fchS Unterseeboot" verdient aiiS zwei Gründen bksoiidcre Deatung. ToS k7!g' lische Schiff war zum Schutz V5k Unter skkbootsanc,kiffen4o sechl Zerstörern de gleitet, und verfügte all modellier Kreu zer über hohe Ecschwindigklit, ährend daS österreichische Unterseeboot ,4" eineS der klter: Fahrzeuge seiner Gittung wiir. CB versagte also die bisher gerühmte und als bester Schutz angefehene Sicher h:itmaßrkgkl. die Begleitung durch Tor pedobootSzersliiier. Ebenso bewies sich auch die hohe Geschwindigkeit nicbt all Allheilmittel gegen die unter dem Wasser d?r TZIolte un!r,-k Verbündeten n;chi an Jniliativt mangelt. Aus welchem Grunde nternehmkn di italienische Streitkläfte nicht Lknkiche Streif, iiae.' beweise d'e gieibe Initiativ? Wa hat el mit d.k slratcoif? Utberlegenheit auf sich? l.'i.t spricht dun der strategischen Ukb'rlegenz'it eins S ZsühnkS über d, ' Andern, ;. meint damit, daß ein Feldderr die Gib, bcsiht. am rechten Ort und zur r:ch? Zeit die Kräfte zur Stelle zu hiben, die den Siez verMkgen. Vielleicht .eint der italienische Marineminiftcr, die dalmatini, sie u. s. w. Küiienformation sei für die östcrr.'ichk Flotte günstiger, als die ita lieniflbe für die italienische Flotte. ES ist nicbt zu leugnen, daß die vielen Buch ten, besonder! Dalmakiens. kleinen Schis scn gute Unterschlupf bieten. Aber eine mit der nöthigen Initiative geführte ixioike w,rs zum Angriss vorgehen, ußi kauernde Gefahr. Die erfolgreiche Tor sich die Seeherrfchaft zu sichern, gleich, pedierung gelang einem der ersten in den ! welche Schwierigkeiten entgegenstehen. Ro Dienst gestellten östeireichiscben Untersee boote, daß von kleinem Deplacement nur eine geringe Geschwindigkeit besaß. U 4 wurde, de Angabe!, des .fslottentaschen Buche zufolge, auf der ermaniawerft zu Stiel erbaut. ES lief 1908 von Stapel und mißt untergetaucht nur 300 Tonnen, auZgctaucht 240 Tonnen. Seine Ge schwindieikeit beträgt über Wasser 12 und unter Wasser 9 Knotens Die Bemannung besteht auZ 17 Kopsen und die Armierung auS zwei 4)ZentimeterTorpedolancier röhren. Körting'fchk Petroleummotoie verleihen die Kraft für di Ueberseefahrt, Elektromotoren die für die Unterseefahrt. Tie österreichische Marine ging bei der Einführung der Unterseebootswaffe fysie matisch vor. ES wurden in den Jahren 1907 und 1903 zu gleicher Zeit je zwei Unterfeeboote bei der Germania werft, bei der vo Whithead in yiume und bei dem Arsenal in Pola in Bau gegeben. Nach einer vergleichende Erprobung der drei Typen sollte der beste Typ gewählt wer den. Später erhielt dann die Germania werft einen Austrag für sechs weite Boote. .U 7" bi, .U 12", die in diesem Jahre fertiggestellt werden sollten. AuS der Meldung des osterreichifch'ungarischen FloitenlommandoS. daß am 21. Dezem ber da französifcke Linienschiff .Courbet' erfolgreich torpediert sei. ging hervor, daß U 12" schon im vorigen Jahre frontbe reit gewesen ist. Die neue That von ,U 4' zeugt von dem frischen Ofsensivgeist und von dem meo Bernotti. eine, Autorität in der See kriegsführungslehre, hat sich in seinem Werke ?sondamenti di Strategia Navale" zu dem von jeher gültige Axiom bekannt: ES ist die bauvtsachlichste Aufgabe jeder fslotte, die Seeberrfchaft zu erkämpfen. Ist dies wegen der zur Verfügung stehen den schwache Mittel nicht angängig, so bat die fflotte wenigstens die gegnerische Seeherrschaft mit oller Macht zu verhin dern." Die neuere That deö österreichisch ungarischen Unterseebootes beweist, daß letzterer Forderung nicht nachgekommen wurde, wenigstens so weit eS die englisch: Flotte betrifft. Viclleicbt werden die Ita liener. ' denen die Seeherrfchaft in der Adria doch am meisten am Herze liege muß. auch bald wie ihre Kampfgenossen zu de: Sikenntnis komme, daß daS Un tersceooot die durch Schlachtschiffe ge währleilteie Seeherrfchaft beträchtlich in Frage stellt. Wie daS auf anderen KriesS schaupkäften bewiesen wurde! Wir.wün schen d-r unS verbünde! Flotte, daß ihre Unterseeboote noch recht viel Beweis Material für diesen sich auS der jetziaen Krikg?sührng ergebenden Satz beibrig gen möchten. , - . Snndwefpen tragen in den Mund zangen Raupen davon, die 12mal schwerer sind als si selbst. In manchen Gegenden Mähren zie he Frauen und Mädchen zur Festtags tracht bis 2? Röcke übereinander an. SM!M525M5252525M5M Diamantenfunden bei LUderitzbucht. Un ter den Ausfuhrwerthen de Jahre! 191 1 ficht die Diamanten mit rund 59 Millio nen Mark an der Spitze. Für das Jahr 1914 aber würde sich wiederum eine Stei gerung ergeben haben, da der Einhcitö p. iS für den Karat mit dem Äntwcrpener DiamanteN'Eyndikat auf M. 48 fcstge fetzt worden ist, so daß bei einer JahreZ Produktion von lj Millionen Karat sich die Summe von 72 Millionen ergeben haben würde. Dieser großartige wirthfchaftliche Auf sei ung Südwestafrika stachelte die Hab gier John Bulls Immer stärker an. Dazu kam, daß auch die anderen deutschen Kolo nie sich i ähnlicher Weise entwickelten. ZaZ fand f. B. In Deutsch. Ostafrika in der Bollendung deS Baue der Mittelland bahn von DareSsalam zum Tanpanpika See seinen Ausdruck. Die Einweihung dieser Bahn sollte mit einer am 1. August vorigen Jahres zu eröffnenden großen Landesausstellung in Daresfalam festlich begangen werden. Die Habgier und das Verlangen Eng. landS, den werthvollen Kolonialbesitz Deutschlands an sich zu reißen, ist einer der wickiigstk Gründe, die zum Weltkrieg geführt haben. Und in seiner Verblendung schreckte s nicht dem Verbrechen zu rück, des Krieg auch in die Kolonien zu tragen und so die Autorität des weißen Mannes bei der schwarzen Raff, di für die erfolgreiche Ausbeutung der riesigen, och ungehobenen Naturschätze Afrikas unbedingt nöthig ist, für lange Zeit, diel leicht für Immer zu untergraben. Durch dieses skrupellose Vorgehen Englands ist der Keim gelegt', blutigen Konflikten mit der schwarzen Nasse und zwar auf viele Jahrzehnte hinaus. England aber und seine Freunde werden nicht am wenig stcn darunter zu leiden haben. Tie Diamanten Südwestafrikaz- waren es in erster Linie, die dem gierigen Brite die Augen blendeten. .Und Sir Edward' Grcy fand in Louis Both einen gelehri gen Schüler. Sa wie England meist um der Eold und Tiamantenfchätze Johan nisburgs und Kimberleys willen daS Du rcnvolk rücksichtslos unter seine Herrschaft brachte, so rückte nun der dolkSserräthe rische Burengeneral als feil und gefälli ger Scherge au, raubte die Diamanten selber von Lüderitzbucht und ließ sich hon Kiichencr den Lordeerkranz deS Siegers reichen. Wahrlich, ein edles Brüderpaar! Die-'.N. V. Times" feiert diesen Sieg der Briten und führt ouS, daß nunmehr die Entwicklung deS fo aussichtsreichen LandüS einen viel rasclenn Fortschritt machen würde, IS eS je unter deutsch? Herrschaft moiech gewesen wäre. Diese Kauptung ist ebenso naiv wie übereilt, d?n der Krieg wird natürlich j Europa kntschuden, und Deutschland giebt natür lich nicht einen Quadratmeter feindliche Bodens, weder französischen, noch belgi schen, noch russischen, ehe, wieder heraus, bis ihm nicht seine geraubten Kolonien mit alle ihren Werthen wieder zurück erstattet werden. Swlv l.,'.