tU t'Jt. 9. V..,tz 3tV tttt "w rlbütif uaUebf Diii alt n i Hl'!'! .' , ,' u i n'!, r ' '. . J; 14 t '.. I, , p, . tz, .- i I ti i x i'. ' t . ; m '! N . . j Hier M,iz.!' Hmtni TUUl t.i ' i .? t , M ( :i t - I ' ' , f . f. h M H f I " J 1 S f ,:. J M . f l! ff ftt ,k ' : v ei i' ' ' ' ! h-f 'i ." . ' . I . n !; r! 4 !,. !, ü ' I ' i- f r. i A - V ,..,t.-, ' 'I I ! . 4 f ' , ' ' .,. i . - - . - - f t i ' i S ' h ! ;" ' ' I t ! ' , . f f. I ; ' f ' M r ( ? . , " ' I f " " ' .;'' . , ? , 5 1 ff f ' i.., - . Ifnll;Srr öli'jifirr ditsZl 2 iUnölin.!' i . - - t ' tu . ; - . i t' i i i .. t''s'a'Mi.; tVl -ff 1 f - ",Z. ' Jif f tl '.. ! , ,, . J '! j.ilir .)u'(isi! p.-t - ; I f ! M ! t f f f .1 i ?!: I !, , , ,.tz ! '' ' !' f-.r i f f I f. ! t i ., '; i , , t: ' i i ., i - i -.. .. l !'! 1 tz , ' ',.r . ?" ' ' , -j f f ,- , (j ,..!. .-.t t i".;i,M;.5t U-.l.-lf..l. M C t"1 ,,z 4t'r. '15 f t '"''ff !".'"' rr , (''" ? '!:''. ; ! i.äf i. l-'lf :.', I """ f i ( ' t .., 4 !. ' , ! 'S t ' t ..H . , s , ! ß' . '. ' ' Z' , : ',, t . , i i , , ..1 ; '' ' Ptr f i ; ..t ,f i ! , : ; r r t r -; ' ' j 1 1 - '1 ii ' vt r,! t'i i'.r'-' ' M ' I M - , ,., k 1.14 (- I '-. ; .s ! ! r ',-!? i.' ' '. .' f t"" S r.-'f !. '(-..( .V- f r , 111 ' ji !' T ; i.-.fi frä . !.':('" , S, t.;f (f ,,.! ls f. t f f t' ;i:f k r! ' ( ; fl ' ; 4 t r f jw I''. f :( ! I f ' ,t f f , !( K V ' t f .. t rn i .i . ' t " . !'! : . .' i J t ( I "l M I ' f !' r M V ' 1 ' I ! f.!. ' I I . r n-.t t ' r t V v i , F (i I - I '1 ! , f ' f. .. , (.. , . : i ' t r r .1 ! , 's (.' ' i tft I ( r ' i t t i I ! f I ' i I i l i , 1 f ! 1 ' . V . I ' I t t , .t I ! . f ? !' : t ' ' , ' , ! I I f t , 1 t . ' t . . ' ' ! . ' S l f t f I ' " 't r"J ' : i' 5 t i ., , , ,, s .x , ' f I f ' ' J ' f ' r f f ' ' r .,, f. t : t t:i ; i I i ,! ' i . r . l " t I'1' f i t's rt i ' . v 1 ti ' . 1 i ' 1 M i ' . ,! , f,. ' l r i " ' i " r 'K.m v! 't ' .1 II t t , U . " ' . ! f uH ', " t j f i. iit ' C !" r' !",,'?!'!'.' ? ,!!,' '"'M f, tut '. t't 1 1' J ;'J i!( f-;t r;;:'(nlr l;t :tl:iwkt i?M tt-lvn vLrhinm.-, .rf'utii tü'rj'.iiiaiii'a t;if ri-a' f J Uriie n-.:r, d,' ji, h-t irn:Ornj (orcunrt cit vc,::drn) :r,5 grrn t't frnrcii 2iüi:an o-f'?'--' ! huirSrn, tcS vt iui cut i'anttirnrö ins 'IfcrtfAt i.bi rt;CiV5."v;on. t; tu i ltrir-3 gcttf:t naZuüd rt TJ.-ta. t.4ot:ic'i,:fftt. ;c eü'jvnu Carutcr t echt. Zie f.inn rirlacrnwiKit die '.".öjchrcitungfn dc? nca'k'Mü-unz rntZchuid'.zcit. ;ne t:c!cr!i'g'ttde Ursaä.e ist in U-w.cm CmthIut t.n:n. det. Tie funtmiifite cdi-u-ruhina und c!tfJri'rct:afe!t fufcrt j-.tm ?.dcal bei mskc! losen chriZl!-,.en (cntZcman. Tie - dadurch flc1d--afTenJ Schätzung der Zohlaniiänöizkczt" geht dann udc? in dunkel und .Heu che!ei. Tie .Wohlansländigknt'' ist. auch wenn s cckit in. eine Wm'tit; sie ist nahe vcrwai'.dt nut dem Phansacnhum auch die iai'ifücr Baren ja wohlanstäi'.dige Leute. Und eS ist nicht so verwunderlich, tsc.'w es dem Turchschnittedriten gar keine Schwierigkeit bereitet, der Freiheit Ritter in RuZziandS Gesellschaft zu sein. Ueber gemisse TKlltsachen wird hinweg gesehen, die Freiheit erhält eine beschränkte Begriffsbestimmung, und man kämpft gegen den MilitJriSmus zu Lande , um die Menschheit und sich von der allgemeinen Wehrpflicht zu befreien. Tie Begeisterung für das schöne Ziel, auch dem lieben Nächsten zu nützen, ist um so aufrichtiger, als die Beibehaltung der Sceherrschaft dafür bürgt, dasj die Gleichstellung mit ihm nur theoretisch bleibt. Tie Führenden wissen genau, daß auch dieses Programm nur vorläufig ist; sie bereiten ganz sicher schon in ihren Gedankenverbindungen gegen den jetzigen Freund und mit Hilse genügend geschonter Feinde den neuen heiligen 5rieg für die Freiheit vor. Tann müssen andere kleine Völker die Tankbarkeitsschuld zahlen, die man jetzt auf sie häuft. Schaltet man die Freiheit ouZ den Gleichungen aus. so bleibt für England ein Zahlenergebniß, und für die Uedrigen die Annehm. lichkeit des Krieges." Ob sich nach diesem Kriege Freunde oder Feinde sobald wieder von England in einen neuen Krieg für die Freiheit" trei den lassen werdm, darf man bezweifeln. i t S i , ' ' , ' t I -e l - , k ! r . fr i i t ,' i f ; .;f ' t !f l.'f l'h t! i) l I ' lf " ttl 'Hl ' f.r 1, Zhitti l"'ff ti luttt . d '' ' i C ! i ' 1 ' t r f ' i ,!'.''' ' I I ' .1 .k . ' , k 1 1 . V ' ' t? . t . i t i i i-.t-t fl iif!V f ' ! i - ! . i r I (i i -t it i '.' !-. f , r , (: f ,i f'- It " f k !' :1 f ,, V I ) . . I I " ; i I ! ! ; '1 i r h'f f ) ' :t t t j 1 r ' J ' t l I i t i 'l i i ' i ' , i ," I ' ' l i r ( i i i t i f i,i . , t 1 t 1 r i X , i I '! ! . ' .! ' l.' ' ! 2"s'".'k.,id rintU- 0 I f. n I i t f l- n. t. , V I. ! r ti' t f l. .1 . :cht siuf ". ( ltl ! viitvi r ' kiu r t: ii I ' ' i f " i r i i i f , - ir i h in r t i .!,' 't r , r n ti i'i ,. !,,,,',, i t,i:c d I' !' o i ,i ,i r' c.i lu:5 , i c'Z,i"l:!-t fc.Mten. n-uidai die i'e 'J; !.!' dei niircrü, cm l!jrs:tzfr u;..-) i-!l,i;;!;rt. s.'rarat crufl und ,n ich Frrn cirfr U'rcichure allen Äus. r.f.t-4:ii!!ai'.cern zugesandt, sie zur r..-,::cnfik'!t n;e t-rrurt,!.f:t m:rn. x.a.'.u-ctt ctniarrito. 2ie re.spr.-chen. für kü'en Zheil kd.r cu9 (iclv'iscntlichen, in den ;::r.-r t. -:r ii i ,,. t Irnche füi d:e'. frn'.ie S-.-riv-f.ir j clWt iv.u -l i i l ,,i .J ,1 ii1 N I, i'i ii m v t .f die I , t ö .rrr Ir-t ."e UKi !"'ls ini .' ,!.!,e z jui, ra l zi uiv ß,cn ist. I taa;4rcrfflnb Ji-I-raSfa tcHl W'van EJluifiMtnte ja:irl;ch die 2.;mmc ton f."u.00 zur AeisuMiig, Ij (Gefahr vorhanden, dah die deut. jchen'Lei.rer dcr- cf!intiid;cn Schu len durch die allgemeine Zaun- r ff l'.i f i' it . ' ' Ii ' o . i i i 1 i i f il ' y s fc i 1 1 f f f 1 lir i t c V .n i d ' f- IM 1 ' r 1"m t i, In nr i. .i 1 ir, u o In d, i " tv r fr,!" C 1; I d l'l r U Mi t nt r.l n niS. um e z , n 1 in ii ,' i t ee.!,ch lei d, i bl'kuml ein 2? .("'crrn.ut Classikj es l!5c 10ID a,.d 2Ult) Lcn. tura d:e ia:nmt.,a-en cuf dn-fc Seeräuber, -n.'ittl'nlunaen rerottenkluchten Be-'almit'silüg der deutsch: Sprache i'lxwct erg'Utetten i'uren zu tc- r.chtcu filnttiich. ist eUent.'ialden uljh'n N'cnn i ja, n'Da.D ara'tia mm lamgemay fitweena .ipsichfii gemacht würden, versandte daö jtomite an die deutschen Lehrer es ihnen und ihren Ger'.chtcn worden. Leider wurden die Ärdeiten, sowie an Schulsupcrinlcndkntcn des ii.l!ü ist und dann dcnn und aus dicicin 'cbiete durch den mzwi mittlerweile führen sie Bcichinrrde schen audgevrochenen Wellkrieg jchr über die Frevel ihrer Feinde, welche, erschwert. ' : fionon hio houi frfnmcrifianifsf0 HrrlTipl jjiiji.il uiu i;i utf ii uiiiiiiiiuiiiiii, jupfv.. Wenn die proenglischen Zeitungen sich in ihrer Geiferkampcgne gegen Deutschland so erjchöpt haben, daß sie wohl oder übel eine Pause machen , müssen, um neues Gift anzusammeln, so entschädigen sie sich, indem sie die Teutschamerikaner oder die deutschamerikanische Presse aufs Korn nehmen. Ter folgende kleine Leitartikel, den wir aus der New Fork Sun" über, letzen, ist typisch für die Mittel, die sie dabei anwenden: Wenn es jenen deutschen Redakteuren, die so frei und in nicht we nigen Fällen mit bitteren Worten den Präsidenten der Ver. Staaten wegen seiner Führung der diplomatischen Angelegenheiten seines Landes an greisen, möglich wäre, für einen Augenblick ihre Aufmerksamkeit von der Ueberlegenheit der Nation abzulenken, der sie einst angehörten, so würde es ihnen nichts schaden, wenn sie folgende Thatsache ernstlich in Betracht zögen: Wären sie in Deutschland das, was sie in Amcrika'sind, so wären ihre Artikel noch nicht einmal trockcnbevor ihre Zeitungen beschlagnahmt und sie selbst- ins Gefängniß marschiren würden. Ihre Auslassungen, die hier geduldet werden, würden unter der Herrschaft des Kaisers auch nicht für einen Augenblick gestattet werden. Monate lang haben sie die Doktrin amerikanischer MinderwerthiLkeit, Korriwtion und moralischen Tiefstandes frei verkündet, ohne daß sie von amtlicher Seite daran ge hindert oder ihnen Strafe auferlegt wurde. -Sie haben keine Gelegenheit vorübergehen lassen, die überlegenen .Vorzüge des Systems und der Kultur mit Nachdruck hervorzuheben, von der sie sich losgesagt haben; und man verlangt nicht zu viel von 'ihnen, wenn man sie angeht, wenigstens für kurze Zeit die Richtung einzuschlagen, die ihnen das System und die 5!ultur vorschreiben würden, wenn sie unter der mildthätigen Herrschaft, die sie so begeistert loben, das Benehmen an den Tag legen würden, das ihren - Feldzug für die Aerlctzung der Neutralität der Ler. Staaten cyarakterisirt hat." r In dem oben mitgetheilten Artikel ist jeder Sah Lüge, VerleumLung, Verdrehung oder Spiegelfechterei. Die Sun" weiß ganz genau, daß keine von den Anklagen, die sie gegen die deutschamcrikanische Presse er hebt, auf Wahrheit beruht, Es ist der dcutschamcrikanischcn Presse nie ein. gefallen, die Doktrin der amerikanischen Mindcrwerthigkeit, Korruption M,d des moralischen Tiefstandes zu verkünden. . Einen solchen Vorwurf können ihr nur Leute machen, welche borrnrt genug sind, es als einen Beweis, unamerikanischcr . Gesinnung - zu , betrachten, wenn ein Bürger deutscher Abkunft, das Land seiner Geburt gegen -ungerechte Angriffe ver. theidigt.,. Wenn die dwtschamcnkanische Presse die Regierung kritisirt, so übt sie nur ein Recht aus, das, jedem amerikanischen Bürger zusteht, und von dn gerade die New Aork Sun" stets einen besonders aus. gicbigen Gebrauch gemacht Hot. Wer ihr daraus einen Vorwurs macht, der gcräth in Widerspruch mit der Bundesverfassung, welche den fremd, geborenen Bürgern nur ein Recht dorenthält, das jedem eingeborenen . Bürger gehärt, nämlich das Recht, als Bewerber um das oberste Exekutiv' cmt aufzutreten. Endlich hat auch die kutschamerikanische Presse nie daran gedacht, eine Kampagne für die Verletzung der amerikanischen Neu. tralitat zu führen. Tie Sun" weiß, daß' das gerade Gegentheil der Fall ist und daß der ganze Kampf, den die deutschamerikanische Presse führt, den Zweck -hat, eine striktere und gewissenhaftere Beobachtung der ame likenischen ?!eutralität zu erzwingen und den proenglischeik Zcitt'.ngen vom Schlage der Sun" entgegenzuarbeiten, welche die Neutralitat der Ver. Staaten jeden Tag mit Füßen treten. Der Sun", welche jedenfalls wäh rend des Krieges viele Tausende von deutschen Lesern verloren hat, würde c, natikklich sehr hübsch in den Kram passen, wenn die dcutschamerikanische Press: unterdrückt würde. Aber die letztere hat nichts gethan, womit sie li solches Schicksal verdient hatte. Tagegen wäre es ein wahrer Segen für dsö ganz? Land, wenn cs von der Pestbeule der unamerikanischm, die u saubere Arbeit Englands besorgenden Presse befreit werden kömite. ihnen, den du herigen Herrschern der Meere, durch ih.re UiUcrseesch-,Zie, ihre Zeppeline oder irgend eine neue und ihnen unwillkommene fiiidiuigj Mißbehagen verursachen. Wenn zwei oder mehr Männer auf den Sirußen einer nmerikanischen Stadt in Streü gerathen und dieser zuletzt in eine Schießerei ausartet, jo bleiben vernünftige Männer und Frauen außer Schußweite: unichul. dige Zuschauer suchen Teckung und veblewen in respektvoller, Entscr. nung, bis die Schießerei vorüber ist, ohne über die Freiheit der öffent lichcn Straße förmlichen Protest ein zulegen. Wird Jemand dabei ver. letzt, so hat er es blos sich selbst zuzuschreiben. Wenn Jemand inner' halb der tadtgrenzen durch Hagel verletzt wird, kann er die Staot nicht au Schaden verklagen; er hatte zu Hause bleiben sollen. Onkel Sam" hat zur Zeit ganz in der nächsten Umgebung Muhe und Arbeit genug an Hand, um das Leben und Eigenthum von Ame rikanern zu beschützen, welche ihren Geschäften, zu denen sie seit Jahren gesetzlich ermächtigt sind, nachgingen und auf einmal von zügellosen und zusammengelaufenen Banditen über fallen, beraubt, ausgetzunoert oder sogar ermordet wurden, alles dieses nahezu binnen Hörweite unserer Ar mceOffiziere, welche an unserer Grenze jtationirt frnö. Nun bramarbasiren und schwadro nircn noch Leute über die Be schützung von amerikanischen Bür. gern, welche sich jenseits des AI lantischen Ozeans wagen, wo sich, wie sie wissen, jetzt elf morgen vielleicht ein volles Dutzend Böller in den Haaren liegen und gar Man cher, selbst welche aus Canada. Afrika und Australien, Haare lassen mußten, die Willi nilli", wohl oder übel zum Streite herbeigezogen wur den. Ueber die verschiedenen Beskrebun. gen möchte ich im tkinzelncn folgen oe$ beriäüen: Trutschcr Unterricht: Infolge un serer Agitation sind aus diesem Ge biete ersprießliche Fort'chritte gemacht worden, besonders in Wisconsin, Illinois (Chicago), New Jork, Penn sizlvania. Kansas, u. f. w. Das Aufsehen, welches die im Kampfe fürs Vaterland bewiesene deutsche Opserwilligkeit, sowie die von Deutschland errungenen glorreichen Erfolge erregten, hat einerseits be lebend und fordernd gewirkt und den deutschen Klassen neue Schüler zuge. führt. Andererseits hat die allge. meine Teutschcnhetze uns auch ge. schadet. In Nord Dakota wurde versucht, ein den deutschen Unterricht begünstigendes Gesetz zu erwirken, leider ohne Erfolg. In Clcveland, Ohio, konnte trotz energischer Gegen wehr des Teutschthums nicht verhin dcrt werden, daß der deutsche Un terricht in den dortigen öffentlichen Schulen verkürzt wurde. Bücher als Ehrenpreise: Leider liegen mir seitens einzelner Staats, verbände keine Berichte vor, in wie weit man der Aufforderung deZ letz ten 5!citionalkonvents, das Interesse am deutschen Unterricht durch Ver leihen von Ehrenpreisen an fleißige Schüler zu beleben, Folge geleistet hat. Ich empfahl in den April 1914 Mittheilungen" i Bücherpreise und zwar Hauffs Licktcnstein" und Hes scs Meisterbuch" (Deutsche Biblia thek, Berlin, Preis je eine Mark). Tie International News Co., New Jork, importirte einen Posten dieser Bücher für unsere Zwecke. Wie mir mitgetheilt, beträgt der Absatz bis dato 350 Bände. 'Also ist immer, hin in dieser Sache ein Anfang ge macht. Viele mögen ja uch ihre Bücher anderswo bezogen haben. Wandcrauöstellnngen für Schul.' gebrauch: Wegen des Krieges und Ich für meinen Theil rufe jedcrn, der einseitigen Neutralität" war auf Beruaiicheigt bei Einkaufen die in dieser Zeitung Anzeigenden und insch! sie darauf aufmerksam! Amerikaner zu: Bleib' weg!" Wenn die unmenschlichen Leiden, schaften entbrannt sind, bleiben die Friedliebenden die Stärksten. Die Söhne und Töchter unserer Nepu blik sollen und werden für die Vri ten die stchtanien icht aus dem Feuer holen; wenn nöihig. möchten wir lieber einen andern und wirk lich neutrale Präsidenten erwählen, denn ein Heuchler ist der Mensch, der sich versteckt, damit die Leiäe nicht sehen, wer er ist und sich zeigt, um als das zu erscheinen, .was er nicht ist." F. R., Sr. Hastings, Nebr., 29. Juli 1915. Der gottesfürchrink Kaiser. . Köln, 3. August, der London. Im Verlaufe seiner Predigt am letz ten Sonntag sagte Kardinal v. Hart mann, Crzbischof von Köln, daß er vor mehreren Wochen dem Kaiser persönlich seine Anrvartung gemacht und ihn zu den Erfolgen auf dem ostlichen Unezsfchauplatz beglück. diesem (?Zebicte nichts zu machen. doch sollten wir die Sache im Auge behalten. Näheres über diese Sache siehe .MiitheUungm" Mai 1914. ÄusmerzunA do (Äeschichteliigen: Tie unter dieser Rubrik behandelte Sache kam auch im letzten Konvent zur Sprüche. Von der Ansicht aus gehend, daß es sich beim Geschichts unterricht um Unterlassungssünden handelt, indem hierbei das Verdienst und der kulturelle Einfluß : des Deutschthums garnicht berücksichtigt wird, und . daß die Wurzel des Uebels in den all zu einseitig geschrie ... m wttj.öuuajci tu iuimc "zwecks Förderung deutscher Sprache unternahm ich m Verbindung rntti'v .f. h "Wirf, w cinatefl lutX) Exemplare ver von ser Gennanisuc Society in Chicago bcrauLgegebcnen Broschüren über die Ursachen des jirieges. In den g-ößercn Städten Ncbras kao, Omaha deutsche Schüler), Lincoln (0). Grand Island. Co luilibus. Hastings etc.. wird jetzt unter dem vom Staatsvcrband vor zwei Jahren erwirkren neuen Schul g:setz auch in den Gradeschulen deut scher Unterricht ertheilt. Weiler sind dies Frühjahr in einer ganzen Anzahl kleinerer Städte die vom Ge setz vorgeschriebenen Petitionen be. sorgt worden, sodaß dort zum Herbst mit dem deutschen Unterricht ange fangen werden muß. In den Hochschulen sind auch gro ße Fortschritte gemacht worden. ES wird jetzt in etwa 250 Hochschulen Ncbraskas deutscher Unterricht er. theilt. In Verbindung mit der State Library Association setzte der Staats verband durch, daß von der Legisla tue eine größere Summe für Bücher bewilligt, wurde, und werden nun mehr auch deutsche Bucher im Be trage von $SOO.0Q für die State Traveling Library .. angeschafft. In Lincoln hat die Public Library auf Anregung des Lincolner Stadt Verbands die kürzlich von der Ger man Publication Society, New Fork, besorgte engliscke Ausgabe der deut. Zchcn Klassiker des 19. und 20. Jahrhunderts angeschafft. Zwecks Förderung des deutschen Unterrichts wurde auch für Einstel lung von deutschen Jugendbüchern in -den Public Libraries" agitirt und in.Lincoln und Fairbury Erfolge erzielt. . Arbeitcu für die Zukunft. Durch den Krieg wird die deutsch kulturelle Arbeit des Nationalbun des sehr erschwert. Trotzdem müs sen wir ausharren, indem wir auf einen baldigen für Deutschland gün. stigen und ehrenvollen Frieden Hof fcn und inzwischen unsere Bestrebun gen besonders auf solche Gebiete er strecken, Wo sich die besten Aussichten auf Erfolg bieten. Ich empfehle dem Nalionalkonvent denigeinäß in folgendem Sinne Be schlüjse zu fassen? v -t? 'Zwecks besserer Organisation: Seitens des Nationalbund cs: Ein richtung einer speziellen Abtheilung im Centralbureau für kulturelle Be strebungen resp, deutsche Sprache und Schule, . nebs: zur Berfügungsstel lung der nöthigen Mittel, damit sie für die Staatsverbände kräftig vor arbeiten kann. Seitens der Staatsverbände: Er richtung eines ständigen Ausschusses dem Centralbureau. den Herren Vcr legern und Wünsche zu unterbreiten. (Näheres siehe Artikel in den Mit theilungen" Juli 1914.) Tie Ant Worten der Verleger lauteten recht entgegenkommend, doch brach kurz darauf der unselige Krieg aus und bei der. gegenwartigen Erregtheit der Gemüther ist sachlicher Fortschritt wünscht habe. Als Antwort hatte auf diesem Gebiete kaum zu erwar der Kaiser seinen Arm erhoben und ten. Meines Erachtens ist soiozit mit dem Gefühl tiefster Demuth die kein unsern Anforderungen durchaus Worte gesprochen: Er da oben hat! entsprechendes englisches) Buch, die unö geholfen," j amerikanische .Seschichts iehanöelnd. und Schule, dem jährlich die Summe von $50.00 zur Verfügung zu stel len ist, , 'Seitens aller Ortöverbande: Er richtung lokaler Ausschüsse zwecks Förderung deutscher Sprache und Schule, , zu dem die besten Kräfte heranzuziehen sind. 2. Förderung de deutschen Unter richts: Seitens des NcckonakbundeZ: Sammlung von staftstischem und an derem Draterial. um eine bessere Uebersicht und bessere Leitung und rrbcffrrunq des gkschichtlichr Unterricht. Es sollte seitens des National, blindes in dein Versuch fortgefahren werden, cm das Teutsckthum berück jichtigeiides. unsern gerechten Anlptu chm genügendes Geschichtsbuch in englischer Sprache zu finden resp, zu bejchaifen, das dann den Staats und Orteverbänden für Benutzung in ihren (amerikanischen) Schiiten zu cinpsehlen wäre. Achtungsvoll unterbreitet (5. A. S o m m e r. Günstige Geschäftslage. Berlin. X Ang. (Funkenbericht,) Tie ÄnneN'Eiscngiedcrcien haben eine Tivideude von 12 Prozent er klärt, gegen 8 Prozem im Vorjahre; die Ludenscheid Mctollwerke, welche im letzten Jahre die Dividende aus sollen lassen mußten, haben Heuer eine Dividende von 9 Prozent ange setzt. Weitere Dividenden: Webe reien von Kolb & Schule. 15 Proz. gegen 9 Proz. im Vorjahr; Ver einigte Oelwerke von Hamburg. 16 Proz., gegen 12 Proz. im Vorjahre; Vereinigte deutsche Oelfabrikcn in iv!anuheim, 12 Proz., gegen 5 Proz.- in 1914; Pappfchachtelesellschait 'n Loschwitz, 25 Proz., - die gleiche Dividende wie letztes Jahr; Curha. sen Hechfe?FischereiSesellschaft, 10 Proz., gegen 7 Proz. letztes Jahr; Maschinenwerke von Rockstroh & Schneider, 9 Proz., keine Dividende letztes Jahr; Luxemburg Wachsbleich werke, 6 Proz., keine Dividende im Vorjahre. Tie Uebcrsceische Nachrichten Agentur gab diese Zahlen am Sonn, tag in Berlin bekannt. Der Weltkrieg,, als World War". Unter der redaktionellen 'Leitung des bekannten Dichters George Syl. vcrster Viereck, des Herausgebers der weitverbreiteten Wochenschrift The Fatherland'' giebt der Hilfsverein Teutscher Frauen jetzt eine kleine, vierseitige hübsche Zeitschrift, ge nannt World War", heraus, welche nichts anderes ist, als eine englische Uebersetzung des vom Verein her. misgegebenen Sanuneliverkcs Welt, krieg". Der Weltkrieg" bringt die wah rcn Kriegsnochrichten in 'chronologi scher, leichtverständlicher und einfa cher Form; er hat in Amerika Tau sende von Freunden erworben, von denen schon vor einigen Monaten die Anregung ausging, diese Wochen schrift auch in englischer Sprache, er. scheinen zu lassen, .um auch denen Gelegenheit zu geben, sich an dem Hilsswcrk zu -chetheiligcn. welche der deutschen Sprache nicht mächtig sind. Die häufige Wiederkehr dieser An regung hat nun den Hiifsverein Teutscher Frauen veranlaßt, den World War" herausvigeben, der abenfaüs wöchentlich erscheint und dessen Reingewinn eöenso wie der der deutschen Ausgabe für die Kin der im Kriege gefallenen deutschen Soldaten verwandt wird. Die ersten 26 Nummern sind be reits in beiden Sprachen erschienen, und kostet das Jahresabonnement des World War" sowie des Welt krieg" $2,60. Wohlthäter werden ?ebetm, Bestellungen an Mrs. Carl L. Schurz. 45 Vroadway, New Aork City, zu senden. d'Annunzw bombardiert Trieft . . mit Gedichte ii. Und das nennt er zwilifierte Kriezsführung?. , -i ' i t ' ' r , i i f t i f" 1. r fi. '1 r -i -im c ' 1 1 I 1 1 ' i I I " f ' ! ,' i , I f i h I ,' ! i ' (. 1 : f y' ' '( 0 , ' f ! 1 1' t r ' , i -I k I l i l ! ' i r ' i'. r j ' ' i." i t, ' l rt ,V f f 1ll !' s s Im V I, ' ' ' i : i i u 1 1 r ' ,r t t 'M ii''.'! k " 1 ?i -f t f I ' Vl ii' 'l ? 5 ' t t i L t . ,, i " ! , U ' u I -rr r i k', " r -n 1 1 c- I r j ijt''rt, tftii l.'t'l kel V" t'f V!-r Ii I VfTt'TX km! den per.u,,!'ch''N i.-ml'!ui'i-n. welche tt ii'! eiii.i auf Ccrrcu los fcrl'l ?'.!!( (heil rrhi.'ll, d;eft- cti pendium den Dessert Studios zu ubertnmen. In fi-inem Beftreb?n wurde er durch seich? Künstler, wie Ir. Karl Muck, unterstützt, der der bekannte !'ervorragi"-de Direkter deS Buston Simil'!eiiieOrcheZkrrS ist. und der in Deutschland alZ die dech'ie Autori tät in Musiksachen k'lt.ichtct wird. Alle Ai'piilznten od,r Kandidaten für daS in Fra,ie kommende Stipen dium müssen erst von Herr,, Dossert sielwrt werden, der dann die nach seiner Meinung besten el,n Stim men auswählen wird. Diese werden dann von dem Botschafter, oder ei nem durch diesen ernannten Komitee gehört werden. Der glückliche Empfänger des in Frage stehenden Stipendiums wird freien Unterricht für ein Jahr un terkalten und. falls aenüaender Fortschritt gemacht sein wird, wird der erfolgreiche .'Schüler oder div Schülerin ein weiteres Jähr freien Unterricht erhalten. Sobald dieser Schüler oder diese Schülerin den Kurs beendet haben, wird ihnen geholfen werden, ein Operndebut in Deutschland zu erlangen- Herr Dosiert hat heute von feinem Institut graduierte Künstler und Künstlerinnen in den führenden -Opernhäusern Europas, unter diesen sind Margarete Syloia und Fräulein Jeanette Allen an der Berliner Hof oper; Herr Edwin Burke in Eovent Karden, London, und mit der Mel baKubelik Tour; Herr George Feo. doroff. Pariser Grand Opera; Herr Henry Miller, der an La Scala, Mailand und Rom, gesungen hat, sowie viele andere. : Eine Schwester von Herrn Dossert, Fr. Christine Dossert, war ein Opern und Konzcrt-Sopran, hat in der großen Oper in Brüssel und Berlin nesungen und außerdem mit Dr, Damrosch und Theodor Thomas eine Tour durch dieses Land unternom men. Herr Dossert ist nicht nur ein er folgreicher Professor der Stimme, sondern ist auch als Kapellmeister und Komponist wohlbekannt. Seine Werke sind mit großem Beifall in Paris und Rom vorgeführt worden. Der Brief des deutschen Botschaf, ters, der folgt, spricht für sich selbst: Teutsche Botschaft, . Washington, D. C. Ccdarhurst. N. 22. Juni 1915. Mein lieber Herr Dossert! Mit Bezug aus die angenehme Un terredung, die wir gestern hatten, möchte ich Ihnen mittheilen, daß ich sehr gerne ein Stipendium für einen Ihrer amerikanischen Schüler oder eine Ihrer amerikanischen Schülerin nen deutscher Abstammung gründen möchte. Es ist mir ein großes Ver gnüge?. Ihnen aus diese Weife zu zeigen, wie sehr ich Ihre Lehrmetho de schätze, mit der Sie solch außer ordentlich gute Resultate erzielt, ha ben. Sie sind in der Lage geweson, meine Vorliebe für Musik kennen zu lernen, besonders für die Musik mei nes Vaterlandes, die mich auch bei dieser Gelegenheit leitet, und die mich so sehr die Interpretation fcha ken ließ, welche Ihre Schüler den deutschen Liedern zn geben verstehen. Ich verbleibe, mein lieber Herr Dossert. .. Stets der Ihre (gez.) I. Bernstorff. Sonderbar, daß sich durch den Ausdruck Britenßchlepper" geioisse Leute in Bakl-Street und MMiiu.i. Uon nicht getroffen fühlen.