t ti I n TuaUflif Onmlm Tril'ttttk tMMi -, n in '!!-'! m, f ii i rn, f".i Mt ff,,., -.. I ,.' f 4 ''. ' i i-., I, K ' t fj-t i t iv-c,i'. f , (: I " ' ) I i ' '-'I 1 ' 4 f ; t , r ' ; , , ?; . f. . I t - -- -., f F 'atf ..-'sgf -"' -' v- k i-i5sa., -h M A ' i t-' M i i'i",. fi f'' l'V' i 1', 5 z f Im , . st f. tV-ft'MfMi f !'!.', ? I r:SJ, ,lt II C , :1, 1T IM ., .luiif) firm nllrn .Itlik'zz ! , t ! f ( ! , . "ä . ä ' ' i ' llifrfrMSirj," I I ! I h- ' ( I i- ' ' t i -. r t i i fit f ? i l'f.f v-H i s-j ' t P ' J f f. ' a I- !" ' t 1 t ! ' I f. , , ! I ' , ' 1 f - '( " f. ,-,f l j ? i " 1 ;' ' 's f. i ' s ß-f i. iul R' f'.v 1 s ' ' ,f v.-l ,! i i t ; , i ) f S " ; r - ,i ' . I f. . if"! (, I '1 ! I ! ' f' ' .i, ,f f , ' s , , 5 . f , !;! i I , 1 , 1 1 I , Min dlioftfll ilßtiiiftu l.V(JI,J ' 4 t ' t C ,!"- l'k t, , , f. Ulf $!.. , W1 f-'4 V" t ( , ,f fl ' m i r . - i H i !' :i 'I nt i ! !, : i ,, d ". i) r 't , k ) f k !'. V U'Ya"' ? ;.-v C ; ' t ' ',':ä' Ollf t f V vS'-';.' t"nü:ac 1!. 1 1 ":i :''A I ' ' ' : f C:i .; C V-..-: ' V."..l t-f il-'i 1 1 1 I' : ' I I .' . r t i, ,! , , I ! ' I . , t i 1 f i 1 i" ! ! -! t.': ' l 1 K (' 1 er '"-,' ' ' - ; j ,. ' "t- '!'.! T--!' '.' ; ! ' II " ' ' - i (!. ; : ': i j .M ! 1 r.U.:i ! ( ' ! ( :t t'Vrt.ti 1 C: t f. r f - rt f t'.l.U l I C i u:rä .r; !' ) "1 M .-. t T Cil i laA'U Cinwu-'N h.iu. !.',tt i'l. l ru'.'iu i ist isi'i tr :t'.' VW T.v ' t ' s !' ,th :. , ,! r ! . V tvt iu: l' ; f.ir ! ' k ) r in Civ:.r-5 war ''1 i;?"rr . sröf , o ki'k?j Pio l :i!'rr Viüi.tt.-n f.üim ckcr IkhI'ut ci.-f fon 'i'ü'.-r.- ifj H'i-ilU' tfU'Jor 'Nknl s;ri!.Tii di' t.t.i:i-.: 1 !- f ', t N ,, i ! ; ! I r i. - r t , i:'t, v-1. v .1! t .'. t Iftür koi:-,N!?i:di'l ,'!,.' dü, ,",.-i:t'k lülrn l',-n nr.S da,: jrr.J.T durch d,.' J ,.2;!ocrfiiiein" !,r irgt nicht mc!.r an'S Jirtluif 7o!:e d?n f ri;i;Vn Tb.-,I h-t lvlt t:r oUem Ii'ut'fU vj ol.'mp i;nb Tcutschi.ttid's Ä,ll'.'l an an s'ch n'lkü'. '''i-r cd kam so ganz ar,drs, als dirss rlci-.d.'i, .Urauurfedni rs stch traarneit li'4;c und bieH Nicht ClUii mit dcr bombstiichcu Prblcrci. baß der ttricz l',Z zum Zic der Allilrt.'n f.'rtgcZi'ht wrrdm müsk'. d,ch die Ena'..ndrr selbst sich im dicsck z.'othil'-.d'ökoit bcwukt gcwordm seirn Ul'ö tiefe? doörch f'CH'icien hatten, öav pe itttllie-nernoctfc zn den abnen ccc-.it feien, zu beiriinteln. tiefel erinnert an frühere Bebauxtungen "ord 5t:tck e. ner's. die btd darauf mit der .Nonftatirung dcS (')egenthc!l richtiggestellt wllrden, und sollten det'balb jeden Ernsichtigen smtzig machen. Anscheinend wird aber endlich jetzt auch in den Ver. Staaten schon ,ncht mekr alles geglaubt, was von England kommt. Bezeichnend hierfür ist eine Auslassung des Philosophen eom Potato Hill" Ed. öowe. die von den angesehci-.stcn engliich-amerikanischen Zeitungen abgedruckt wurde und die besagt: "12 iibeewälngende Thatsache aus dem Jahre 1015 ist nickr die, daß 8 zivillsirte Nationen mit einander in Fehde liegen. Es isr diel mehr die, daß eine Neäiun allein 4 oder 5 andere vcrhmch. die eigentlich jede Einzelne gleich stark sein sollte. Teutschland gewinnt trotz aller Be schränkungen und trotz zweier Verbündeter, die rnchr ein Hinderniß als cinen Vortheil darstellen. Und Temschland gewinnt deshalb, weil seine Bürger tJo;r der Wiege an so ausgebildet sind, daß sie alleS, was sie unternehmen, gründlich thun. Tavid LloydMeorge. der Vertreter der englischen Regierung, mußte in einer in Manchester gehaltenen Rede zu geben, daß der deutsche Sieg nur eine Folge der besseren Aufrüstung sei, welch letztere nur durch die fach und sachgemähe Ausbildung der deutschen Bevölkerung ermöglicht wäre." Zugegeben,, daß dem so ist. Aber hat nicht cm dem für Teutschland glücklichen Ansgange auch überlegene deutsche Strategie großen Antheil gchabt? Der ursprüngliche Gencralstabsplan war das ist durch die Ereignisse vollkommen erwiesen, . , zunächst Belgien und Frankreich im ersten Anlauf niederzuwerfen, England .durch Bedrohung zu lahmen und dann mit Oesterreich. Ungarn avmeinsam"' Rußland niederzuzwingen. Man rechnete eben mit der in Rußland üblichen langsamen Mobil, machung und glaubte, daß die DoPpelmonarchie genügen würde, den russi schen Bären vorläufig zu bändigen. Durch die allem Völkerrechte, allen FriedmZv?rfprechungen Hohn sagende, bereits vor Abbruch der diplo marischm Beziehungen vollende russische Mobilmachung wurde jedoch dieser ursprüngliche Plan völlig durchkreeuzt und sofort, nachdem während des trotzdem durchgeführten Vorstoßes auf Paris im Rücken der deutschen Armee befestigte Stellungen ausgebaut waren, ein gründlicher Firont., weechsel beschlossen. Zweifeilos hängt hiermit auchder Rücktritt des Grasen Moltke von dem Posten des Chefs des Großen Generalstabrs zusammen. Ihm mußte nicht nicht nur die durchgeführte Mobilmachung in Nuß land bekannt gewesen sein, fondern auch die Stärke der Alliirtcn im südlichen Belgien und nördlichen Frankreich eine Gefahr, die durch England's Beherrschung des Kanals noch gewaltiger gemacht wurde.. Auf Jrmkre'.ch's Gefilden konnte also eine schnelle Entscheidung nicht herbei ' geführt werden, deshalb warf der deutsche Aar feine Fänge nach dem Osten. , . Aber zuviel der kostbaren Zeit war bierbA schon verloren und entsetzliches Unheil über einzelne Gaue Deutschland's und Oesterreich, llngarn's heraufbeschworen. Trotzdem ist es in verhältnißmäßig kurzer Zeit gelungen, das Eingangsversäumniß wieder gutzumachen. Die heute gemeldete ötäumung Warschau's durch die Russen spricht hierfür genug: der Bär mutz bald nach der Pfeife tanzen! Und dann geht's mit frischer Kraft nach Calais, dem Erzfeind Albion an die Gurgel zu springen! An Paris denkt man jetzt erst an dritter oder vierter Stelle. Der Friede wird durch die Eroberung von Warschau und dem hoffentlich siegreich verlaufenden Vorstoß auf Calais in greifbare Nähe gerückt. , Gott war mit uns",' erklärte bescheiden der deutsche Kaiser und im lyeiste möchten wir hinzusetzen: Möge Er es sein bis zmn siegreichen Ende." Heil Germania, Dir und Deinen kraftvollen Söhnen! C. A. Der lzat iljiwn aus Den Herzm gchrochm! In , seinen Ansichten über den Verlauf des europäischen Völkerkrieges rnd d?s?en Endresultat, die der Telegraph von London in die Welt po saut, erklärt Sir Northcliffe, Herausgeber der London Times", daß Teutschland, trotz feiner Standhaftigkeit. die es seinen überzähligen Feim den gegenüber gezeigt habe, doch unterliegen werde, da ein Volk zweiter 5i!asss niemals die Oberherrschaft über eine Nation erster Klasse auf die Tauer gewinne. Zum Volk erster Klasse gehören 'selbstverständlich die Englmrder und ihre angelsächsischen Verwandten. Und alle angelsächsischen Nundköpfe diesseits und jenseits des großen Ententeiches und in allen Welttheilcn, werden darin dem Sir Northclifffe beistimmen, weil er ihnen aus dem Herzen gesprochen hat. Bon diesem Dünkel der Selbstüber schätzung ist jeder waschechte Amerikaner behaftet. Er dünkt sich erhaben, namentlich über den Teutschen, ganz besonders, weil derselbe ihm auf allen ißebietm überlegen ist. Und da er die Ueberlegen heit nicht besiegen kann ,nit reellen Mitteln, tritt er ihr entgegen mit der Arroganz. Und leider gibt es eine große Anzahl Schmachmatiknse deutscher Abstammung, die vor der Arroganz die Segel strichen und sich mit einem Hinteren Sitz des Äeöuldeten in der Gesellschaft begnügen. Auch unter den Arbeitern auf geistigem Gebiete, wo doch eigentlich der wahre Werth den Ausschlag gibt lgecm?t,5nan dieser angelsächsischen Arroganz in ihrer widerlichsten Er. schrinung Besmlders werden die Vorkämpfer, und Verfechter deutscher vlWile in diesem Lande von dieser frechen Anmaßung verletzt. .Besonders minderwerthig erscheint diesen Tünkelgrößcn die deutsch .amerikanische Tn-.se oder ve!inr:;r deren Vertreter, die für sie kamn aus der Rechnung nnd und die man l'ti allen öffentlichen Vork!imnissen nnu schließen und LCj. ?5 cn l'itfy t LM gredftctf föfttfett jiH her M fctfi pngel,. Ju-, n l - s : ,i,.t'...'t !''! I N'.'k.'n rf Ci . I V'! -.'N .rt i !u! !.! -friste:!. ; v fi.t d.r i .u, iT ich tr, ;! i S !, fr siu',1 lo.'.ak i,.!i'i!,id aiy i)nüit iii;i:;;:t ; .!,! s , t f üi:';f irU-t reg d r "UTl'.'riV (tv.-, um den r.u,l:n ..:;;.f::'E .'. u-.t ,',, cniKitw. ii tf:t :!;lHst hat sich Cm.:l:-a glänze'nd brr.vr.-.rtbatt. cc Kinn wctteni bi: srüüche Unie,! Teut!ch!landrage". Natürlich w!s srn wir, d.is; U7.!er '''ua! auch dorten nickt den Deutschen verlaßt. Ader daß der .'iriez in biestm .'ande ba, '.'.'Mienen einen Teulschenhaß hervor. j dringt, daö leugnet Wehs niemand.! Tank dem Publikum Omadas. das, sich gut, und nach meiner Ä'einung sehr deutschfreundlich gesinnt gezeigt l?atl Dafür zeugen die Theilnay! wen an den Konzerten und die groß! artige Parade. Alle Ehre und Ach.! tung! Ich wußte, daß jeder Biiii-I de:sänger zur Fahne rlen und seine Pflicht und Schuldigkeit - thun nnir. de. Tank jedem Sänger! Wie ich-aber-a,s erste Bundeskonzert sah und hörte, dg siel mir ein Stein vom Herzen. (Anderen .Sängern wahrscheinlich auch,) Ich wußte, daß das 2si. Fest sich den anderen würdig anschließen konnte. Ich glaube so, gar ,dL es das beste, erfolgreichste, und genußreichste Bundesfest war das je stattgefunden hat nn Lande der Freiheit". Nicht wahr. Sän ger?,Wenn.wir bedenken, nter wel chen Umständen dieses Fest mußte obgehalten werden! Anstatt ins Loch zu gehen, hosse ich, ist ein schönes,; rundes Sümmchen für die Fest-Tän. ger übrig geblieben. Kann nur nicht begreifen, warum Chicago und Milwaukee so schlecht vertreten waren. S.'ach persönlicher Erkundigung gab man mir als Ant. Wort folgende Entschuldigung: Ar beitlosigkcit, verdienen nichts! Den ken dciin die Sänger, daß nnr in Chicago und Milwaukee gearbeitet wird? Nur. weiter vom East" bange machen gilt nicht. Freue mich aber, daß sich die Sänger vom We. sten großartig gezeigt haben, des Bundes einzigste Hcsfnung", Nur immer 'rin in'n deutschen Bund." Hurrah für Kansas City! Ich bin versichert, daß auch dort ein Erfolg errungen wird. Man feste, darauf los, wir kommen schon. Festbehörde. rechtzeitig anfangen! Der Bund wird fchon das Semige tbiln, da wir doch jetzt einen Wlaun haben, der ganz für daS Amt des Präsidenten paßt, einen Mann, der die Herzen aller Sänger gewonnen hat. Sänger Herrn R. C. Strehlow, Bravo, Te. legalen! Noch eins, Kansas City: Auf dern Sängerfeste auswärtige Sängerdamen ohne Eintrittsgeld z. lassen zu den Konzerten. Ihr wißt, wenn ein Sänger nüt lepäck" ankommt, das jneini was. Ohne Gepäck" darf mancher länger nicht mitmache. Es stiegt nämlich wie überall so al'ch unter Sangern Pan toffelhelden" (wie meine Wenigkeit). I grüße yau" mit Sängcrgruß. Auf Wiedersehen in Kansas City. Hngo Beckermann, Sekr. Die Nordsee lieferte vor dem , Zrieq jährlich für etwa 40 Millionen Dollars Fische. Davon fangen die öritkn 70 Prozent, die Teutschen nur G Prozent. Der schlaue H a n S. GutZ besitzet: Na. du bringst' mir das Geld für die Briefmarken wieder? Was soll denn das? Hans: Der Mensch am Schalter hctt nich uffpaßt un da hun ich de Breef all so rinsmetin in den Kaften. Es wär? viel einfacher und richli. ger Zu' melden, we,,,, in diesen :c gyxWÄikA k ke ötemluiog jst. Z !! ' r : , , :i )' ! ' ! tr ' : ' i ! '.'?.: .i ?- I ni ' f ; r - ! f f i Ct' er I !l! , 'In , 'I'r miNmm 2(f'.! .Ifir tif.iitii V ?ii!0i!idf! im .',-'Z.k.ZI'!!N ". :r ,",'s ,;.T! Vtt f r-"-1 j,-tt r;i,'.t cr-mmt '-'!! j 'iii't' -n M.rs.j t;; ?n i'-.n düilrn r 1 ; r .: n 't.-ii Al.'rti N'"'t itn d,T t ,-) 2d rverte di'in Z, r ;"vr K.c-,:;, s't'i liier mit hn 'iM:n te' 0vt:?. Ist Foti! 3 der ist -Hilden ine dnilra bericlde: tat xrkfidk Al l'it't. "Itiideti Init es f.i't Heil Bol kern CuroraS ha chirert gegen Deutschland in die Hand gedruckt, vndcit bat co eine sen-tle Presse in sinen Tienfl z.i stelle!! rerstandcn, die mit cllctt unleuieren Mitteln cl leS, was deutsch ist. i',yiü'rt und die cssentüche Meinung tergi'tet. In diesen schweren Mmul'se! hat das Deuti,blbu,tt im Ltaue 'e brz:-ka unerschrocken seinen Mann gestellt. nrn wir auch nicht unser Hauptziel, das Verbot der Zaffrn ansfulir, bis heute erreicht haben, so ließen wir doch kein ll'i:ltcl zu diesem Zwecke unversucht. Ter Llaat--ver. band von Nebraska darf melden, daß die beiden BulrdesSenatoren des Ttaates. Hitchcock und Norris, ent schieden ftir Embargo eintraten, daß sowohl im Senate durch BundesSe nator Hochreck, wie im Kongresse durch Ncpräsentmtt Lobcck (beide von Omaha) diesbezügliche Gefeycsvor lagen ei ngebrack)t wurden. Die Mehr, zahl unserer KongreßNepräsentanten trat dafür ein. Ja, noch mehr. Die Staatslegislatur von' Nebraska war die einzige tinter dim 43, die einen Beschluß gegen die unneutrale Was fenausfuhr annahm. In der gro. hen Bemegnng sür ehrliche Neutrali tät hat der Staatsverband von Ne. braska mit den anderen Staatsver bänden Schulter an Schulter in der vordersten Kampflinie gestandend Ter großen Vkassenkundgebung am Januar in der Ttadthalle zu Omaha, in der tteben angesehenen amerikanischen Bürgern auch der deutsche Proiessor Kühnemann sprach, folgten 2'tafsenversainmltmgen in fast allen S.ädtai und Törfern des Staates, in denen energische Protest resolutionen gegen die Wassenaus siihr angenommen und an den Prä sidenten Wilfon geschickt wurden. Aber dje Teutschen Nebraskas lie ßcn es nicht nur bei Worten bewcn den. Sie ließen auch Thaten folgen. Die Hilfsthätigkeit für die Kriegs nothleidenden im alten Vaterlande hat große Summen ergeben, die an die zuständigen Stellen abgesandt wurden. Den deutsche Frauen un sercs Staates sei an dieser Stelle be sondere Anerkennung gezollt für ihre unermüdliche Arbeit gerade auf die sem Felde der Wohlthätigkeit. Ter Tchahmcister unseres Hilss-Aus. chufses wird über die erhaltenen Summen berichten. , Ter Staatsverband Nebraska hat in Anerkennung der Vorzüglichkeit der Mittheilungen" des National bundes in genügender Zahl darauf abonniert, sodaß ollen Sekretären unserer .weigvereine ein Exemplar zugeht. Tiefe Thatsache wird aus dem Grunde erwähnt, weil sie viel leicht Nachahmung finden mag, wo durch unser Organ in beträchtlicher Weise gefördert werden würde, was tmsercr Bundesfache zu großem 9u. tzcn gereichen dürfte. Aber mich in der inneren Politik hat unser Staatsverband schöne Er folge zu berichten. Unser wohlthu tiger Einfkck auf die Staslegis latuc war deutlich Bemerft-ar nicht nur in der Niederkänivftmg fanati scher Gesetze lind Anschlage gegen un kt Bereinkwcsen, fendern auch in der Leistung positiver Arbeit. In dieser Hiitsichj hat sich unser Sekretär voni Staatcverband, Staatssenator John -Matt,, große Verdienste er warben. w!trde,l $2000 be willigt für die Jorßkemmission, die auf Anregung unseres 'Staatöncr lindes ins Leben, gerufen wurde. heMcr Euröen M()zur?lns6zauiig I i n .- ii 1 1 r .!) i:- "; ') I; r l!)-,!,Ti !', ', vi r. :i j .? f I en Er I i-fi ,'i ,1 c u b ,;, i t. ! -i f ! a.ri. i , l -r- jylg? N'.d:rk.'n i-; r im!crtn Mtt.' At'j'.U 3i!ul.j!r?ett ist der Preis e k rU-: t!' e ßelftt t!n5 stücken 21,, t', tut '.Veüer.irt-t au-Ii int tuii't'M J.i!:rr. Trr (uiiife, ti't nsere Bruder dnih'u im Fi-Iöe t-ejcit lüib j den hiisch'strn spferit nr':-fn:t: 5Lhr mNk hegen Mio iini: wir werdca siegen, ist auch nZ rege. Unsere Losung hni;t: Hie gut Dkiusch allkivkgk! Ontalza. Neb., im Juni l'ls. Kritische .riegöschisc im Hospital". Ü'erlm. '!. Juli. (7ickendericht,) Unter den N anrichten der Ueber seeischen '.Zeitigte, ts-Agetüitr befand (ich auch eine Meldung des Vcrtre ters der .Bossifchen Zeitung" in Alben. Cr theilt mit, daß der bri tische Uet'er.Dreadnougbt" Lion" iin Hasen von llludros eingetroffen sei und daß sich die Trnppentrans portschifse Aguitania" und Mau retania" ebenfalls dort befänden. Der Lion" wurde in dem Seegefecht bei Dogger Bank t der Nordsee im Januar d. I. stark beschädigt: da er anscheinend nicht als ein erstklassiges Schlachtschiff angesehen wurde, htit man ihn dann nach den Dardanellen gesandt. Im Hafen von Mudros, Insel Lemnos, liegt auch das briti fche Schlachtschiff Azamemnon", das ebenfalls schwer beschädigt wor den ist. Das Schlachtschiff" Lion nahm früheren Berichten zufolge in dem Seegefecht an der Nordsee am 24. Januar theil, und es hieß damals, es fei außer Gefecht gefetzt worden; die englische Admiralität leugnete das aber später ab. Der Aganicm non" nahm an den Kämpfen in den Tardancüen theil und wurde im illi'ärz von türkischen Sandbatterien so stark beschossen, daß er sich in sehr beschädigtem Zustande zurüchzichcn mußte. Es hieß sogar, das Schlacht schiff sei gesunken, doch wurde das später widerrufen. Einem umfangreichen Zacharinschmuggel ist die Berliner riminalpolizei auf die Spur ge kommen. Ein Schreiben ohne Namen .'trdächtkgte einen Spediteur im Nor )en der Stadt, daß er an eincui schwunghaften Handel mit dem teu cen Süßstoff beteiligt sei. Längere Beobachtungen zeigten, daß bei dem Spediteur tatsächlich große Mengen Sacharin in Verwahrung gegeben urden. Verschiedene Leut ließen durch ihn Reiselistbe und Koffer von Den Bahnhöfen abholen, mit der Wei fung, sie wieder auszuhändigen, wenn Zemend mit inem Ausweis deZ Auf. traggeberö komme. Die Behältnisse enthielten nichts anderes alsSacha rin. Es konnte festgestellt werden. ca auf diese Weise von Berlin aus etwa 20 Zentner von dem Süßstoff nach Breslau. Hirfchberg und anderer Städten gesandt wurden. Unter be schlognahmten Schriften fand sich ein Brief, nach dem ein Handelsmanr reiberger auS Krummenau bei Hirschberg Hunderte von Zentnern nach Teutschland und zum Teil nach Berlin gebracht und hier in Brwah' rung gegeben hatte. Der llnterfu. suchungsnchter sandte einen Krim! naltommissar nach Krummenau, und die Ermittlungen ergaben, daß Freft berger viele Nisten bezog, die nach der Erklärung Maschinenteil enthal ten sollten. Der Nriminalkömmisszr begnügte sich jedoch hiermit nicht und stellte fest, daß' die betreffenden Ge. genstände in Hohlräunien mit Sacha rin gefüllt winen. Nach den bisher aufgedeckten Spuren ist der Süßstoff uns , der Schweiz eingeschmuggelt werden. Ter verdächtige Speoiteur wurde in Haft genommen. l ' ' : t "i 4 ' ' :U.' f ti I " 1 (' " f ' - ' I '? . ...- ,, ; -t l( !-.((: 1 !,, s " tt.y -"!''-- " : ;" d ' ) ' '-il tl : i j ?! h I ;,. ' :.-tt , i" 1'- r ; r ! :l ' .!;? 1- - ' "i tr - 1 . ',1 ' '! !, 51 i t-t d: 't ! . -' -,Kt k-sU'p. ?'ß' I,; ,f , .3 d 1';-" ! ' ! " ' "I t" ' t ,?" N i-t i 's. I Vn 'tW-i't cn ti: ! -icn nv l I fif:!i' n 1 v.r.;ht Clan, tti vr 51 ?:, rih tl.:?git, in Qks r,"i-A(H ",? ''..'kt ff, di r.i.!r ttt Cetn-f-.!.tn l!f''t'r', tf een taft5).vjl an btt (,istn!!ti ff, , it n eil r k, '.'-.?!'ii'l',z da ."!!',!'!, tä' lag. Slrn l'iitpn lear't i:n iffn Irun ii.'tror.Vii, d,iz tetts f rf't tiofi kk,,-e 'j'.'eluiini rok!az, e!;!ith et f-ticn 4 Gliinden feinen !k'!in:lr.urqikast!l rnicht toten mußte. Sitiw jittfl und Glutin K.i!ten im ilanct! (iefitfch!, ut ?it. ht Jvar.t Glnm" iti 7hlt wot. tat wir bedenklich, ließ aber die erjöierung der Ankunft anch er klärlich erscheinen. Damit halte man sich beruhigt. In den Schkeibsiutkn der Needcre! freilich war'Z den ganzen Taz lden' fcig gewesen. Depeschen waren alge gangkn an die Agenten der englischen Üü'iknplätze un! der alte Cckmiedcr. der Proiurist. war hiesiger im Pri' va!kon!or des NeedrZ Slorm denn sonst. Und der alte Mann, in dessen unbeweglichen Mienen sonst nie ei was zu lesen war, der mit seinem Ehef alle Wechselfalle des Vcschä.'is seit einem Menschenalier trug, hatte heute tiefe Sorgensalten im Gesicht gehabt. Bon Pult zu Pult flüsterte man es sich zu: Der Hans Storm" ist überfällig. Die Nachrichten schet nen schlecht, denn Schmieder macht ein besorgtes Gesicht, Verstohlene Blicke waren dem Ch,f gefolgt, als dieser wie immer um 1 Uhr, zur Börse ging. Aufrecht, stolz hatte er abev die Zimmerflucht durch messen, mit knappem Gruß die Tür geschlossen; heute wie gestern, wie all' , i -i ' t , II ,. ! ! r - ! :,- I V ' I I I !:. ' , k j -1 i t ' T i t 'i l ' -! r--' f , V. , V :-t I n.vt . j !- ! tU i t , ,1, ! i t I !. i ' t , t t s' ' I .'-''! t ii !' " n , i '! '! ',, t t l'i .1 i f In U in fit. t, t: " r (11 f ! I ' , t f .; j, Vm l ;H ,!--'!" 1 P ,r, ff r i i j i i ( :'. :. '!, i !', '! t" s , v: !' 'r'-il i1 .,, i f- ! r ( ' :?u:ti ,',','!, ff d i ,:t k! ',"'" r t'i i lk i'f"-n Vort: ,V'i 7 , 'N iiiti.Iie C "t i." n'.t M'NN" l'.n," ' 'I l .I l'l i !! t''t . ' "'! t'n j- i (in ff .-..-tfl c V.m ! n fjtnt durch hn Vl-virr, tut's z.i da Uvt Tefiiifti, iv-i !.:'t ü'!, tl Netdcn Wut in all' den dielen, tirlett Jahren, ircmt die Hoffmiiigiloffn Al'ichic nnfüi-fn mit dem H.tnl 3torm rrer Ui 31kti einziger Gehn fit s unken... vtsusch un .ter. SJon einer iniercsünien Begeben heit. die charakteristisch ist sür die Ni,uigc!nde KriczLb?e,eisterung der nies.t in ihrem Batcrlcmde aiüässigcn Jialiener, erzählen die Schtveizsc Blätter: De,ß die Zsilegsbegeisterung der Jialicner, die un:er uns leben, meistens nicht weit her ist, chat man in diesen Tagen genugsam ersahren fön nen. An Liebe zu seinem schönen Lande fehlt es deni Italiener nicht. Aber mancher kann eben nicht recht verstehen, warum in Land, dem nie mand ein Leid zufügen wollte, sich nun in diesen furchtbaren Krieg flirt zen soll. ' Anders war es am PsingZmontaz ' einem solchen Sohne des Südens in einer größeren , Ortschaft des Entle buches zu Wut. Er wird in den' Mailänder Zeitungen die Berichte über die großen Demonstrationen in die Tage, die Jahre, in denen er dieNom und in anderen Städten gele- Geschicke seines Hauses in d:r Hand hielt. Und es waren diele Jahre. Es hatte darin Tage gegeben, in denen die Sturmberichte, die der Draht von der hohen See brachte, ein lautes Echo fandnen in der 'Brust des Needers, wenn auch das Gesicht talt und unbewegt blieb. Tage, an denen die Elemente draußen aus. dem Meere hart rangen mit den Planken, die den Reichtum und die Sicherheit oes Hauses Storm trugen. Mancher Dampser war ilbersallig geworden. Der alte Schmteder hatte diese Stun den, diese Tage der Sorge mit seinem Cbef getragen. Junge Frauen, Mütter, Greise halten dann wohl an die Tür zum Privatkontor geklopft, hatten vom Ehef hören wollen, ob eS wahr sei, was man sich im Hafen erzählte, daß oer Dampfer, auf dem der Gatte oder Sohn sich befand, verloren sei. lind der, alte Schmieder übernahm's dann, für den Chef zu, antworten Oft und oft hotte er gesagt: Ver loren, da? kann keiner sagen, nur Überfällig." An den Augen Schmre diers hingen, dann die Blicke der Fra, ger. War's nur ein Trost, den ihnen der da sagen wollte, oder, war'S echter Glaube? Viele waren getröstet ge langen. Und zuweilen hatte der nach' sie Tag dem alten Schmieder schon ttcht gegeben. Der überfällige Damp fer wurde gemeldet. Mann und La dung waren gerettet. Es hatte auch Tage gegeben, an denen die Frager wohl wiederkamen, aber es war .keine Nachricht da. DaS Schiff blieb überfällig... Dann ging wohl ein leise? Wei icn durch Storms Zimmer. Um den satten weinte die eine, um den Sohn ,'ie alte Mutter. Storm war dann oohl aufgestanden, hatte den Frauen ie Hand gedrückt und seine Lippen brachen vom Ceemannstod. Und das Meer hatte viel später Nunde ge bracht von den überfälligen Schiffen. Irgendwo wnrden Trümmer ange ricben: Planken eines Boo.'eZ mit ,ein Schifssnamen, einen Nettungs ring, wohl auch die blauwkiße Flagge oes Hauses Storm. Und der alte Schmiedn machte dann im Hauptbljche unter Schiff, Ladung und Mannschaft den Schlußstrichs Heute war nun wieder 'ein Sor, zentaz gewesen. Der Dampfer .Hank' Storm" mit reicher Ladung und dreißig Mann Besatzung war liber- iy.Hii Vrn Cvi?tt hntt trtrtn f!i4Vä iwi.tj. iii ywjwi iv .lull Y'i M sen haben und darüber loderte auch in ihm eine mächtige Flamme patrio- ttscher Begeisterung auf. Imbesten Sonntagsstaat ging der Mann durch die Straßen und in die Wirtschaften und machte hiefer Begeisterung Luft: Morgen ich Italien reisen, zo groß Armee, Soldat sür cara patria, gegen molodett Austria!" Je mehr -der Abend vorrückte und je größer die Zahl der besuchten Wirtschaften wurde, desto heißer und lauter wurde die Kriegsbkgeisterung'des Burschen. Die einen bedauerten sein Schicksal, andere bewunderten feinen Patriot!- schut Mut, und manche drückten ihm die Hand zum Abschied. ES wurde Mitternacht. Polizeistunde. Wirt fchastsschluß.,.bald senkte sich auf d?n Mann aus dem Süden ein wohltä tiger Schlaf. ; Und ein wunderschöner blauer' Montag kam über das Land. Die Leute der Ortschaft gingen zeitig an ihrt siiffi-f.ifl Unh fiffi fort nnA 7V VV.,V) " VH, unser Kriegslustiger von gestern tauchte auf, im Werktagsgewande, und fleißig nahm er die gewohnte alltägliche Arbeit wieder aus. Große ; Augen richteten sich aus ihn und mancher fragte ihn verwundert oder auch neckend, ob er denn nicht nach Italien. in den Krieg gezogen fei oder ' ziehen wolle? Nüd!" entgegnete mit lebhaft abwehrender Vcste der Sohn des Südens: gester 'sosfe sy!" Ein Prophetenwort Friedrich LisiS. '' A Entsetzlich. Die Lilld hat einen Richter gekriegt." .Oh. wie entsetzlich! Einen Mann zu nehmen, der immer Recht hat!" Ihr Wunsch. Backfisch (eine Druckerei besichtigend): Ach, wen ' die Manner beim Küssen und Herzen doch so einer Schnellpresse nacheifern wollten l" . Ersatz. Nun, Damian. -Ihr seid doch bei der Biehprämiierung nicht her ausgegangen?" O. nun. , die andern Aussteller Haben mir den Buckel ganz gehörig verhauen! . Bewahrheitetes Sprich wort. Frau (die eben von ihm Schwiegertochter kommt):, Weiß! Du, Alter, ich begreife noch immer nicht, wie sich unser Junge eine solche Xanthippe zur Frau nehmen konnte!" Mann: ,ym, mcn saqt doch: W die Alten fungcn. so zwitschern, aus) ixm.a!kMMwftekWi2w&!ja f ' li, T(f lliSSSv. V -nxu