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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Aug. 2, 1915)
TV- t BfBipÄJ i -ifraMng WiMiM.M,-,, tillgliSaBgafe Tftjfm. 3ic vö!!;ci'rc(j)l$iyi(li'ioc yiiftniiig des l)cIoi(!)Ci Uolhslnlccjs. " I I . - i ) yitiiioitciifituircll. ('!' . f ! f,,, r t ; '! ... , , ..j, fjf j. C Hi N'.'i 5. der dsiitsihkii Kt tti;rittM. i , . f - t "'-.'s !. .1 ; ,H .x JP; ,?, ni. ' f ' . f I - J J - 1 Ü ' ' ' . I ' ' " ( I ' t 1 I. ( ' ' ' ( : ! i ! r ) t ' M ' I H 1 ' f ' I ! !. t I f f f : ! ! 1 t ! t !1 I - 1 M "( : ? ! ? i j d i f i . t ' ! -: - ' d t ,!", r !. ' : "I ! ' i !. ! 5'-! r ! Vf. , f... ! i J ..f. t f T t '1 ' I ;i I'.:' : I I ., f.... f (' : ! ' f I k t ? M '' f f 1 ' ! ti" i r . 1 1- f ) f r ! it - p . r f t- f) ! d ! c ; i '! ''N -t r : ti'.j ' ' ?:!T: '? f.-f 1 t , ! t b,r M- f rM .-k.ss,,a M l n '!t ' , ! ! n t- t f ?!.' t: v. f, j.. r.j.J r in d"i b-i d", UtfUn ä'kmarlh mit In ?'.'.!t.-:n d'ri.O: ft lc! s,d t o'5 an Cii.n, ti langst tti br-t (?t 2ruv?'rt fcf'.fct UMtm. ni.ft c? f durch s,-z, urö ttut'rtiitlrt U, r f b'k t'ülf Hc'k?z.:-e.kt zu f.?i.k!,n urb :t fs t-n. lab bis k"'-s,!? tfi ilrc:fcru!ta jideZ GtanW, Hluxi ur.b (ir1c!;!;itä mit flinker ?rd:!krunz und äöuth an den Aämpsi ßkgk die beut sk ZruM tkilakromm bat. bafüt liegt tn fTbrilicnhi X7afftial tor, bu'J caf mttichkn. inll-tfcnbcrt fibüfn L. nehm un gm oder dienstücken MUduneen lx?uht. Nach dem n?!kz?ndcn Maikrial fit die belgische Eivilbcvölkzxung an zahlreich? Orten in der Provinz Liiüich, Luxem burz. Namur, Henneqau, Brabant. Ol! und Wcstslzndcrn gegen die deulschcn Truppen Q-:Vim$H; einen besonders schrecttijen Charakter laltn hie Kämpfe in Berschot, Andmne, Xinant und Löiren angenommen, worüber besondere Setict: von der im Kriegsministerium gebildeten Wililäruniersückunczsstelle für Serletzun L?n des Kiicqsikchis erstattet worden lind Snlage A, B, C, D). Dabei sind Män ner der derfct.icdenstm Stände. Arbeiter, Fabrikbesitzer, Aerzte, Lehrer, sogar Geist- Iicke. ja, auch Frauen und Kinder mit, den (V i' i ' ' ( i d ;, ' ! " d'n'fr !:(, fffj-ri 3U I S 1 : C I ' r' ' , t f t r f I l: ' ff" r'i VW f ' . '! 1 k f f:- t '! ':. ! w ! '' r- "t pi, . 'I ttrf- Ki' " ;r i.l ftv:::f. :r !" trMfn bitu) t, (:; ;f"f: j ' i1! r--i t fi-N a!!,t!.j t-l i i f r . t e , - '! . ;t ff' I f. ,! t n f tf d ''; tr-"r.a.1 ! Wiira: raff" tii.5.1 w'e sry-e r-j.fi sti.f.jt.f.t, terderft tt-f -r.oitet ri.1? Str:-'2.:rfcta-ft , b,. tfitb'ln. 3r!riVn tirb h'.tv!, frseit it !! '! I ' ?l frri :" ! mv :."if '. :' I i n ! i d'k Sir: ' 'r:'.r t r:.i-t ?n! m Weisungen zu dersehen. um die liinff siffi slnefiT.tp f?IKnf(f,rtf4fi l?w ... - , , . . ,. , i 1 iuuntuvt wiuk V.4VtUUlu Waffen in der Hand ergriffen worden: m des Volkes einzudämmen. Go trifft bi i:anp, rie ,?orn:en et inc.N'kkeiwz fe iratitt ir orten; die s'i.fan -.;ncn lr;nt,n, tr'ra tl die Hir.f:ürb ir;-rd ftlfluM:. erst r. Z; ekb::n5tmäk!?km Verr ober r.a.b Ak!r!bi!l!ing'ch ein rifc?--!ti,t k?s.z offen, ffife, grauen und Jiinb'T wurden, selbst wenn sie dringend vcrdiit lig waren, in weitestem Umsanae gefront; ja, die bi'ujsen Toldatm baden, obwohl ihie cdu!d durch die tückisäien Angriffe uns eine ß'rordmtlich Karle toht gk stellt war. für solche Personen, soweit irgend rnöglick. mgncbrrisl in geradezu zufopkirnder Weise g'sorgt, indem sie oe fährdete Hilflose unter ikren Srl-utz ncih men. mit ihnen ihr Wrod tbeilten, auch Swack und Kranke in Jiirsorae gaben. Tah die belgische Negierung die Völker rechtswidrige Haltung ihrer Bevölkerung gegenüber dem teutschen Heere wesentlich verschuldet bat. kann keinem Zweifel un terliegen. Es wäre gewiß ein Leicktes für sie gewesen, ihre Orzane, wie die Bür germeisier. die Soldaten, die Angehörigen der .Garde civiaue". mit ben erfordern k h tr- ,fk.fuenk', v. :-!'! t. si.ilr't t-r n ' ' 'J j - ' i - t' -f , ä in V.iä r 1-: -:i tf Cti t ,. ? . , -!-,f . !'? ' 's! i ! : ? , r-r !N t-, - f ! f ", X;; V. &, fie-Ne ' . '-; vn C ' "s. .Aiir t t:.r k i i IM ! '., - ."' ;-.;.-! t r i v In ! Geaenden, aus denen sich längst die bel o,:zchen regulären Truppen zurückgezogen halten, wurde aus Häusern und Gärten, von Tüchern und Kellern, aus Feldern und Wäldern auf die deutschen Truppen acschrssen. In den Kämpfen wurden Mit tel benutzt, die von einer regulären Trupp sicher nicht verwendet worden sind; zahlreich warm dementsprechend die Verwundungen durch Schrotschüsse nd ebenso auch durch Verbrühen mit heißem . Theer und kochendem Waffer. Die Kriegführung her belgischen Civil besölkerung war völlig unvereinbar mit den allsiemem anerkannten Regeln des Wölkerrechiz. wie sie in den Artikeln 1, 2 der auch von Belgien angenommenen Haager LgMriegsordnung ihren Aus druck gesunden haben. Die belgischen Frei schärfer können daher all rrganisitte Mi lizen oder Freiwittigenkorpz im Sinne des Krieasrcchis nicht angesehen werden. Ta ran, ändert nichts, daß an ihren Unierneh munaen anscheinend auch belgische Mili iärpersoncn und Anaelwrige der belgischen Garde, cidique" theilgenommen habe. Denn da diese Personen gleichfalls keine militärischen Abzeichen trugen', sondern sick in Cidilkleidern unter die kämpsenden Bürger mischten, können ihnen ebenso we- , nig wie diesen die Rechte von .Knegsüh- , rennen zugcönug: werden. Die belgischen Freischärler haben regel mäßig , die Wasfen nicht offen geführt, auch durchweg die Gesetze und Gebräuche des Krieges nicht beachtet. Durch unwi- derleglca) Beugnifft ist dargetl)an, das; in einer ganze Reihe von Fällen die deut- scken Truppen von der belgischen Civilbe völkerung bei ihrem Einzug Minbar freundlich ausgenommen und dann bei eintretender Dunkelheit oder bei anderer sich bietender Gelegenheit mit ' Waffen überfallen worden sind; solche Fälle hc jen sich namentlich in Blegny. Esnmz, Grand Rosidre. Bikvre, Gouvy. Villers deöant Orrl. Sainte-Marie. Lcs Vulles, . Aschippe. Acoz.. Aersckot. Antenne und , Löwen ereignet. ALe diese Ueberfälle der . stoßen offenbar gegen die Vorschrift des Lotterrechts, die Äaffen offen zu. führen. Wa? aber der belgische Bevölkerung vor allem zur Last fällt, ist die rterhörie Verletzung der Kriegsgebräuche. An der schiedenen Orten, zum Beispiel bei LUt tick. HerveMüsscl. in Aerschot, TiNant vnd Löwen, sind deutsche Krieger hinter . rück ermordet wsedn, was dem Verbot der meuchlerischen Tödtung oder Ver Mündung von Anaehörigen des feindlichen Aolkes.oder Heeni' (Artikel 23 ba$ Jb ' der Haaoi'k LsiidkriegSordnung) wider- fsrM. Ferner hat die belgische, Bedölke i rng dsS Vkzeichcn US Rothen Kreuze nicht fochtet und damit Segen Artikel 9 . der ,(-;ü;f:t Konvention vom 6. Juli der ;. f!o,rn; insbesondere hat sie sich picht ge , scheut, unter der Teckuvg dieses Zeichens aus die deutsche Truppen zu schießen, "euch Lsztnethe, worin sich verwundete be iand?n. sowie das Eaniiatzperfonal wäh üd ber Tätziibung seiner Thätigkeit' an Endlich steht unzweifelhaft scst. belgische Regierung die volle Verantmor tuna für dse ungeheuere Blutschuld, die aus-Belgien lastet. Die unwideriegliche Thatsache, daß von Ansang an den deutschen Truppen in Bei gien von der einheimischen" Bevölkerung ein Abwehrkamps im Interesse der Selbst- Haltung aufgezwungen worden ist, kann durch keine Untersuchungen irgend welcher .ommisnon aus der Welt geschafft wer den. Die von' der belgischen Kommission zusammen gestellten Erzählungen von Flüchtlingen, irte als das Ergebnis Pein- na) unparteiischer Untersuchungen zeich net werden, tragen den Stempel der Un glaubwürdigkeit, wenn nicht böswilliger Entstellung an sich. Die Kommission ist nacy vage der Verhältnisse gar nicht im Stande, die ihr zugetragenkn Gerüchte auf ihre Nichtigkeit zu prüfen und den Zusammenhang der Ereignisse zu erfas sen.' Ihre Anklagen gegen das deutsche Heer sind daher nichts anderes als nie drige Verleumdungen, die durch das vor liegende Urkundenmaterial ohne Weiteres entkräftet werden. In Aerschot ist der Kampf der deutschen Truppen mit der belgischen Civilbevölke rung nicht, wie von englischer Seite ange deutet wird, dadurch entstanden, daß deut sche Offiziere bie Familienchre des Bllr- germeisters angetastet haben, fondern da durch, daß die Bevölkerung einen wohl überlegten Ueberfall ouf den Höchstkom mandirendcn am Orte gewagt und ihn hin terrücks ermordet hat. In Tinant waren es nicht unschuldige friedliche Bürger, die den deutschen Waffen zum Opfer, gefallen sind, fondern Mörder, die heimtückisch deutsche Soldaten überfallen und so die Truppen zu 'einem für bie-Stadt vernich tenden Kampf vereuilafzt haben. In Lö wen ist der Kampf'niit der Civilbevölke rung nicht dadurch entbrannt, daß slie heilte deutsche Truppen mit ihren einrük kenden Kameraden aus Irrthum handge mein geworden sind, sondern eine verdien bete und die Ereignisse nicht übersehende Bevölkerung hat geglaubt, zurückkehrende deutsche Trubpen gefahrlos niedermachen zukönnen. Auch die Brandfackel ist von den deutschen Truppen in Löwen wie in anderen Städten nur angelegt worden, wo es die bittre Nothwendigkeit erforderte. Die kaiserlich deutsche Regierung glaubt burch die Veröffentlichung des vorliegen den Materials überzeugend dargelhan zu haben daß das Vorgehen der deutschen Truppen gegen die belgische Civilbevölke, rung durch den völkerrechtswidrigen ffrei schärlcrkrieg hkiauSgeforderi und burch die Krieasnothwendigkcit geboten war. An dererseits legt sie nachdrücklich und stier lich Derwahrttng ein gegenüber einer Be völkerung, die ' mit ''den verwerflichsten Mitteln einen unehrlichen Kamps gegen die deutschen Krieger geführt hat. und mehr noch gegenüber einer Regierung, die in völliger Verkennung ihrer Pflichten den sinnlosen Leidenschaften der Beöölkcruna die Zügel hat schießen lassen und sich jetzt nicht scheut, die schwer eigene Schuld x i- i -".'ik, !-. -.-;!-' cvn fc.rn 'i r w.'.s''k it:d t-i:-n skenntl'ch en' p'n'5?n; t-r 'üü t;rnf: r kci-s c! t.-.l best Quartier f in eipiifi am '1'inlU vlatj S'lezen,-!! lkZebnhezu an. Toi! jzas darn an, Nachmiüag zwischm 4 ,:d 5 Ulzr der Oberst r. a t, ytm Ctocntunj' Otfizier. Leutnant Benekidortf. ein. Der T,nld,t ter in dem Oarlier le knden Offiziere mit dem Wirth hielt sich r?n Anfang an in höflichen, liebenewür ti,'? Formen. Um 8 Ukr Sber.bk ertönt: plötzlich in der Statt ein besonders lauter St':,s;, d:r das Zeichen zu einer allgemeinen BeZeZiieb iliig der in den Straßen ur-.d auf dem Marktplatz verseimmelien teu!seb,en Trup pe. bedeutete. Die Scküsse fielen meist aus den Dachluken. Sämmtliche Tbüren und Fenster des Hauses, aus dem bie er- sten Schusse akaegeben wurden, tvaren scst verMossen und mußten erst von den Truppen eingeschlagen werden; das Haus wurde rn Brand aesetzt. Mebrere Civil Personen, die zu fliehen suckten. wurden ergriffen, darunter viele mit Waffen in rer Hand; von ihnen wurden 88 erwach ene Banner als Freisebarler erschossen Ter Oberst Eter.ger war allein in sei- nem Zimmer im Hause des Burgermer sters geblieben. Das Haus war durch eine Auffckrift an der Thür deutlich als Sitz des Stabes der Brigade erkennbar. Oberst Sienger hatte im Vertrauen auf die von ver Einwohneychaft geheuchelte Freund lichkeit ten Nachmittag auf teM vor fei nem Zimmer gelegenen Balkon Jeder- mann sichtbar zugebracht. Gegen Abend hatte er sich in dem hell beleuchteten Zim bei geöffneten Balkonthüren aufge vauen. Als Hauptmaun Schwarz und Leut- nant Beyersdorff ihn Abends nach 8 Uhr aussuchen wollten, um wegen des Ueoer falleS Anweisungen entgegen zu nehmen. sanven sie den Oberst tenger mitten in dem erleuchteten Zimmer bei geöffneten Balkonthüren schwer verwundet in den letzten Zügen lieezen. Ein sofort herbei. rufener Arzt konnte nur den bereits einge treienen Tod feststellen. Tie Schüsse, die aus den Obersten abgegeben waren, er folgten also zu derselben Zeit, wie das erste starke Feuer aus den feinem Zimmer gegenüber liegenden Hausern einsetzte. Es handelte sich um einen planmäßigen Ueberfall auf die beutschrn Truppen, die zunähst ihres Iulireis beraubt und da durch in Verwirrung gebracht werden soll- ren. Daß auch die Familie des Vürgermei sters selbst an den Feindseligkeiten nicht nur als Mitwisser, sondern als betheiligt anzu eyen war, eraab bie sofortige Durch- suchung bes Hauses: Aus b:m verschlösse- nen 5teller. dessen Schlüssel die Familie verlegt haben wollte, und der gewaltsam geöffnet wurde,' war ouf die Straße hin aus geschossen worden; man hatte sogar ein tsestcll an das Ziellersenster aeiuät, um dem Schützen die Lage zu erleichtern, ein , MuUetier hatte mit vollster Be stiMmtheit einen Schuß uS dem Hause beobachtcj. Als Thäter konnte nur der Sohn des Bürgermeisters in Frage kom mcn, der. von der Familie versteckt, auö einem dunklen Gelaß herausgeholt wurde. Ta die Mitschuld an bet Ermordung bei nach belgischer Darstellung gastlich" aus genommenen Obersten in vollem Umsange die Familie traf, wurden Vater und Sohn am nächsten Tage, dem 20. August, erschossen.' Der Bruder des Vürgermei sters, in dessen Hause der gleichfalls ange griffene Kommandeur des Feldgendar merietrupps ll, Rittmeister Karge, auf Borschlag des Stadtoberhauptes unterge bracht wär. theilte dieses Schicksal. Die Theilnahme der gesaminten Fami kie des Bürgermeisters beweist, wie plan mäßig die belgischen Behörden be! dnar tigen leider so häufigen heimtückisch Handlungen g'gen fc!t deutschen Truppen mitwirkten. In Aersckot steigerte sich diese unheilvolle amtliche Bethätigung bis zur, ruchlosen Erniordunss des Truppenfüh rers. , Der blutige VoMampf in Tinant sin fcct eine eingehende Darstellung.' Am 21. lind 2,'J. August wurden dort die sächsi schen ' Regimenter 3iö. 100 '(ZtibauM'l -! (' i k! tr , t t '1 n t '- "! r ' ' - il.rtl'in u i 't f?.",' j s t .1 4f ;,;,. e ! fr:- rt-r; ' 1!- f-Tr 1 U''ytt ! , 7 z- ti i f r " - .? fn ':'!. :'. - '; i ' i f tf ff' 'I d'N .''-! ". .1 !ig 6 ! -rror.fi-riv;' t ff .?f" den te!'! M -n Ui0i;:j!'it tr-. rt-t in.'. !..e,l.!e 'Sl j.i ;---n tr.. ;-m. X:( c's.-'rrrte P-ri't t;;r.i i ! ): :.' f ''.-';:. l:i rrl l!J,;;,H, trn t','!f.ifr! :jt;r:f',t a:.-'u:fi3l!en. S bat ti fs.1; feilst jac-fchfitvn, wenn sie N eirem Zt'ik in d,-n ;f i!-r;r. in d:e sie sich dadurch beir-ßt ß's.ea heit, um ,"!! :Vl !!!. Dieser Si'-.derficrb war von rößter Harüiii.'!-it. Aüe Stande, ikil-st Gei liche. bett-filigtfn sich daran. Männer und ,,rauen. kreise und Kind. Aus den Nellern in Brand stebeuder Häuser wurde weiter geiZ offen. Nob im Augenblick sei .rer standrechtlichen Cfrfck i-. ßung feuerte ein Feis.t.äkler den verdeckt gebzlterien Revolver auf die gießende Abtheilung ab. Heimtückisch und hinterlistig schcß man, selbst unsichtbar nach außen, aus Schieß sparten von hinten aus vorüberziehende Abtheilungen, auf eiiizellie Offiziere. Vor den eindringende Distichen entwich man durch Hinterthüren in die zahlreichen Höh- Icn und unteiirdis.bzn Gangs, um an an derer Stelle den Mcueb-lmcr'o fortzusehen. Einige männliche Freischärler hatten Jiauenkleidung angelegt. Daß sich die Truppen des 12. Korps nicht hart oder grausam gezeigt haben, beweisen zahlreicke Fälle, in denen sie für Frauen, Greise und Kinder eine unterden obwaltenden Umständen besonders aner kennenswerthe Fürsorge bewiesen haben. Eine Anzahl in Fö?ge von Entbindung betrügerischer Frauen wurden aus ge fährdeten Häusern an 'rinen geschützten Ort getragen und bei unseren Verwunde tcn aus Matratzen gebettet. Verwundete Einwohner die Verwundungen rühr ten meist von südlichern Feuer her wurden verbunden und in gewissenhafte ärztliche Behandlung genommen. Allein betroffene Kinder wurden in weibliche Obhut gegeben. Die große Zahl aus dem brennenden Tinant kommendes Frauen und tltindcr, die in der Nacht zum 24, August in Lei Niragcs waren, wurden in einem Hause untergebracht und mit Speise und Trank versorgt. Am Morgen erhiel- ten sie sämmtlich Kaffee aus einer Feld- tuet des Leibrcgünenls. Die von den ül?rstbend:n Einwohnern Dinants über die Kämpfe um ihre Stadt gegkbeneil Darstellungen und dtt darauf fußenden Angaben der belgischen Unter- suchunqs-5tommiss!on sowie der feiMr chen Presse kennzeichnen sich sämmtlich ta- durch, baß sie unter Verschweigen bks An theils, ben bie Bevölkerung an dem Kampf gegen unsere Truppen genommen Hat, lediglich und mit absichtlicher Ueber trcibung dasjenige bekunden, was unsere Truppen zur Abwehr dieser Theilnahme am Kampfe gethan haben. Der Volksailfstand in Löwen. Hier- iiber .wird mitgetheilt, wie sich vom 1.9. ' ' t ?.'. n r i! -f . ; ' '' ' I ' f - 1 l ' V- '. !r-,; n -t ' " ' l': '' '' t' ? - .'' 4t I f I z, , ;r -:. j,,. ,,, '' ' .f !', li hi ff t 7, "?s k'"''f f ;il ' I I.ikk'is i ', f ' . T?t C..-U: t'-tS tfftf t) f. 8 -.f.-.rf ,; C"- ; ( ! , --ti n; Ufl-', trv-i'-t Ifi fiii?- t.'l A.! ,:h' cn fei b-'m 2- -'s ;! b-e b.-;i! : -n'lju.ris. 7.1 fn'!.i';i r.;;; n , h I ! h.f ;.-t.f. f'frt (,",.ir ä(.i ft-n '.M!l.j.r.f.;t'n cu wiu.s f-rt:f ! bf.:i!n iii.'taf'n t rf.fn. Der Z.era tyt f.ind im Jfflit eine HzusI den r,ii vrt t'uti ! wollte, d m m-t rinn s!r fN r.enrf der ifZU.Y ,:s?,'s,l!tten Was. ss d,'ch die "'.t,irn:f kntütta - i ' M .""" '::- ( ' t-b : i I- i kki,'k --st '..; I ."I, 1 1,1 f , ,,', i I" (" 1 f "f-'t I 6'-''Vi f (i I .1 '," r-t t.' IV I i lin f'f'0"f! (t il ;e'e:-vfii. t r f: : t? ! ti v fi.i f V "f " v b- ' trrl r !!, "! !,, i (i -'I o . r e ' i t, .! : .'I !!' M'IH "tf tt , ' ?" i oi -,' . t.izi '!',fi k"k W II i r f e H t I r it't-itücr-' ,'?. I d , ' ';... ; f , , , I :, , '. - " ' .0 "-- : i X f f , f . ( 1 ' ' " ' ' ' "''. ' ' I ' i '. i , f .. ' 0' ''!' ' ' ' " h 'i -',, i ,. t ' I 1 '! ; -' S j r ),-'' f., - , I. H ' "! ! ' '! ( ' p : !'-' . " ,( t ; i ' "t r ' ( r.., , ' ' ti t :'' t f -1 ' 3 i ' - ' . . . ( , .. ' -"" f ' ; -1 t i' - - i r- 1 I , j ,'.',w ..( f ,.-', .,..., i t-i '' -s--' '. ' ; r ' I -f ' -f '1 t ' P I " '( "' t, ff... ii; ! H fü, r ?. i "tf. ' f 1 f ' .'z 5 t M V :. l 0 ' t Hf t i .1...", tf... r k-"! n I -T'ft! I' ' "f:' v.-r rj . n 'M'' t f. !. t !. 1 j'j ff. t "j!- h r,--.i f ist m . !''", z, fil lft;-n tfif'vi" :'S y.-!'it.t'i''' .!' t'x ,n ijri ,! k,, . -?.., n ,'.!?!', i- t.f"f" t '' t!r? ;n V k ff'v'f Im bis zum 25. Auaust der Verkehr zwischen den eingerückten Truppen und Bewohnern durchaus friedlich entwickelte. Es kam keine einzige Ausschreitung bor. Die deut schen Truppen verhielten sich, wie auch die Belgier anerkannten, musterhaft, aber um die Stadtbkvölkerung zeigte freundliches Entgegenkommen, so daß sich die deutschen Soldaten in Löwen derart sicher fühlten. daß viele von ihnen ohne Waffen ausgin gen. Dies friedliche Bild änderte sich mit einem Schlage am 25. August 1-014. An diesem Tage unternahmen belgische Trup pen aus Antwerpen einen Vorstoß in der Richtung auf Löwen. Di in und be! Lo wen befindlichen teutschen Truppen zogen ihnen entgegen. Das Gefecht endete mit einer schweren Niederlage der Belgier, die am Abend nach Antwerpen zurückzewor en wurden. Mit diesem Busganq d?S Gefechts hat ten die Bewohner von Löwen, die auch nach der Besenuna der Stadt in geheimer Verbindung mit Antwerpen geblieben waren und von dem bevorstehenden Aus- sau ihrer Lanveleiite Kenntnis hatten, an chetneno Niebt oereck'net. E:e waren der irrigen Meinung, daß der geplante Durch bruch der belgischen Armee' mit Hilfe eng listhei Hilfstrupven gelingen müsse, und ayen in dem anianalichen Vorrucken der belgischen Truppen einen Erfola und eine Eimuthigiing, sich auch ihrerseits am Kampfe zu bethätigen. k !!!?!,! deutk rn Colbatrn wurde tcn ten en! m.:ttt..l ien Il',nmrbnern eirt Mp.iregde Berstuilimklüng deigibAcht. an deren Fol cm er ii.irb. 0!ezen iiber bisse brutzle Angriffen wnßi.-n d:e teutschen Truppen zu enereii stt'en .'Mfißregeln ihre Zuklucht neb- wen. Den Androbungen gemätz wurden die Einwohner, tceld'f an tern Angriff tbeilciknomnikn kalten, eiiekossen und die Häuser, aus denen geickosien war, in 'brand gesteckt. Es ließ sich nickt veimci den, dzß das Feuer, ouck auf andere HL skr.ül,rfxmnq :nd einioe C!raß'n;üze vernick-tele. Auf diele Weise gerieth auch die ilatbetrale in rand. Ein weiteres Umgreifen des Feuers verhinderten die Truppen, welck unter Lntung ihrer Os fixiere die Löscharbeiten in aufopfernder Weise ausnahine. Dafür, daß dieser Aufstand nicht zu fällig aufflammte, sondern von langer Hand vorbereitet war, sprechen außer den beobachteten Rateteniignalen, die den Be- ginn dcS Ueberfalles anzeigten, noch fol. gende Thatsachen: 1. Der Umstand, daß Waffen in cröße ren Mengen vorgefunden wurden, obwohl diese nach Angabe des Bürgermeisters schon am 13. August abgegeben worden waren. 2. Die. Beobachtung, dak eine große Zahl junger Leute nach Löwen hineinzog und sich dort vertheilte. Diesen war es ein leichtes, in den Hotels und in den zahlrcicben Von den Studenten verlassenen Einzelzimmern in den Mietshäusern Quartier zu nehmen. 3. In den brennenden Häusern plakten zahlreich Patronenvorräthe und Spreng tö'rper, die von der Bevölkerung dort ver borgen gehalten waren. Hiernach muß ei sich um einen planmä ßig vorbereiteten Ueberfall gehandelt haben, der mit der größten Hartnäckig keit mehrere Tage hindurch währte Die belgische Regierung hat es selbst nie gewagt, davon zu reden, daß reguläre Truppenlörper des belgischen Heeres hier bei mitwirkten. Es handelt sich um die hinterlistige That von Freischarlein, die bei der Bevölkerung der Stadt Löwen die bereitwilligste Aufnahme und ein Berstl fanden. Die Unthaten der Garde civique werben an dem klassisckzen Fall Löwen vor der gestimmten Nulturwelt enthüllt. Lei der hat sich auch eine Reihe von Geistli chen dazu hinreißen lassen, ihren Einsluß aus die Eivilbevolkerung zu mißbrauchen : t ! 1 ! r. I I t i lz'et dr.!ß", ffz".!i!, ist, sr-fd,-k l i!.tJ im f'j'tn. tu r.juuit uvnt tt-.ii ?, d,"'-V!-'i. Z,t 2!t! ii-biirü-ii r d't reederue Lik.i I ßftt !,t,: z.i iriin t.ten ült ,i. G sind',, te ta As' .! f. tl (14 p.1NtU l'il fl.'J i'i!8.jt'N f.i! g.'kltitft Nkü-k!'. ii'nsts Borte tifzunzfN. JüjwishfN jiiid k ihrer S,Q a-wZkben und ii','t l'UncI en H-.Uit tJüNft ff alle iiiit fcg:n, fcer.n sehr bald ist der Jtjeftlft dazu ü'-eryg jrg.-n, r,i;f,t best nothisendig' Wri'ataturen auch die ffiMiJiib'ie Anfnüguüg ten allerhand jtrifMedars zu übernehmen. Wtt wenden uns zuerst der Kinonen fuße alS dem k'gknilicü'n Grundstöcke dcs Betriebe zu. Hie' slffeln selbstredend am meisten die in der Cchlacht verletzten Gc schütze. Unwillkürlich sagt man sich: Wenn schon bie ehernen Maschinen durch das feindliche Granaiffuer so mitgenommen orten sind, wie mag k dann erst den Liediknungsmannlercistcn ergangen sein. Aber de,z ist ein Truaschluß. Gar nicht feite ist das Geschütz fürchterlich zuge ! "?,'. 1 f:?ii;:t !': ,v 1-,)?,df. rs r ! r-r i !i m -.,!,! ' 1 T't -.'f.is.,kkis,!-.fi t.-S !i !' ss if!i-t sich s'lts's.r-.nbl-r, h r;!t k'M. H'i N in S ,.ZZ 'I Nö!.' i!'i,.g t-i .,.!, ..im v iil;'nv.i it.'r:s'itf. Aiisif k f ' Cch-..ch'ckn!frn i.'.. ' h D f,!'.,!reihue c U r.i ififti ,: '.Skri'3' l-l C hn' Weti-'N a.-kfküJk. :n! s.ir d -, B.tri.S ?!.!!? elektrische li.rt a"vin-'t man im stcüflfwife der sttnchsikK F sf rif, ftysch- griinrlich um stfbaut n,?rd-n mufe'e, da man et in (inem Zustande vorgesunben hatte, der die an beiitfJ1 Ordnung und Sauberkeit ge köijntkg Arbeiter entsetzte. Zwei Zenti Meter diek k.'e'te ber kleflelstein an ben 'Wilden der N.sscl und o!4 man nach fragte, ob denn diese nie gereinigt worden feien, frsuhr man, daß daran niemand oe bat Heide, solange die Fabrik steht. . Einen sehr lobuenden Zwei) der Fibri kation verdankt sie den Enaläntern. Diese b.?len als Leute große Mengen leichter, zu besonderen Zwecken gebauter Wagen iiberliesfrt, die sich trcs'llch für die deutlck Maschii'.enaewebrkomvaanie rich' seine Kanoniere aber sind merk- j eignen. Man kann sie mit leichter Mühe würdigcrmeise unversehrt geblieben. Ich und ohne einen Pfennig Kosten siir lai lay 'eyrere solcher Falle. (:o hat einmal ein Volltreffer einen Prohkasicn von born und diese zur Aufnahme der Freischärler zu bestimmen; eS ficht fest, daß ein Theil sogar unmittelbar am Kampfe theilge nommen hat. Wer die authentischen Fest stellungen der deutschen Regierung zum Falle, Löwen würdigt, die nickK aus eilfer tigen Vernehmungen stark erregter, meist wenig gebildeter Personen durch gleich saltS erregte Jnquirenten. sondern auf gründlickn, in Ruhe vorgenommenen Aufklärungen beruhen, wird danach er messen, welcher Werth anderen ähnlichen Anschuldigungen der deutschen Truppen von delgisckzer Seite beizumessen ist. Im Falle Löwen hat die staatliche bel gische UntersuchungsKommission die ihr wohl recht unbequeme,- nicht gut wegzu leugnende Thatsache der Schüsse in den straßtn damit zu erklaren gesucht, daß die deutschen Truppen sich selbst gegensei tig beschossen hatten. Sie verschweigt aber, daß die Schießerei tagelang währte und sich fortaesekt erneuerte. Mit dieser ein sachea Feststellung entfällt der fabenfchei nige Erklärungsversuch Mr den Beginn ber Straßenkämpse. Zilin Schluß heißt ss: Eine der wem gn thatsächlichen Verleumdungen ist nach prüfbar, weil fie so thöricht ist, der ge amm'.en deut air Heeresverwaltung et was anhängen zu wollen: nach dem süns ten Berick.te der Kommistion wurde ein großer Theil, der (aus der angeblichen Plünderung herrührenden) Beute auf Mi litärwagen befördert und später nach Teutschland gesandt". Diese Behauptung ist glatt erfunden, was auf Wogen und rn Eisenbahnwagen zu befördern sei, be stimmt die Heciejoerwaltuiig, und sie hat nach hinten durchquert. Er hat dabei so- gar den Teckel der Protze, auf welchem zwei Kanoniere saßen, nenau in ber Mitte seiner ganzen Länge noch aufgeschlitzt. Aer von den Leuten ist niemand verletzt worden und das feindliche Geschoß hat, trotzdem die Brode mit Munition gefüllt war, glil-cklicherweise nicht gezündet, fon dern '.st weiter gefabrcn. um als Blind ganzer in einem Acker stecken zu bleiben. Einem schweren Belaaerungsmörscr hat ein Volltreffer die stählerne Achse recht winklig eingeknickt, so daß das Geschütz bewegungsunfähig wurde. Aber auch hier ist niemand verlesn worden. Einer der merkwürdigsten Fälle aber, die man sich denken kann, ist die zweifaebe Bcschudi flung einer Feldhaubitze. Sie kam vor kurzem in die Werkstatt, weil ihr Schutz schild auf der rechten Seite von einer Granate burchschlagcn worden war. Man sehte einen kräftigen Rüster ouf das Loch und das Gcschüd kehrte zur Front zurück. Aber schon sehr kurze Zeit danach kam es zum zweiten Maie im ., Kanonen lazareit" an. Diesmal hatten Granatsplitter den Sckiutzschild genau an derselben Stelle zerlöchert und zerfetzt. Beide Male abck war niemand von den Kanonieren der wurdet worden. Sehr häufig siiid die .Wunden' Bcschä, digungen der Holztheile der Geschütze, na mentlich der Räder. Diese werden daher von dem .Holzarbeiterwert' der Werkstatt in den nöthigen Großen aukvorrath oear beite! und können im Bedarfsfälle schon an Ort und Stelle erneuert werden. Zur Her siellung der i-peichen wird wunderschönes Eichenholz verwendet, welches eine kleine Ge,ch,chte hat. Es stammt von einem großen Lagerplatze und war vor dem Ein zuge der Deutschen von den Bäckermeistern der Stadt in aller Heimlichkeit abgeholt worden, um als Brennholz zerkleinert zu werden. Dazu wäre das kostbsite Mate rial doch zu schade gewesen und als die Teutschen onkgmen, mußten die Bäcker den so billig erworbenen Brennstoff wieder herausrücken. Neben der Flickarbeit verlangen die von der Front zurückkommenden Geschütze mancherlei andere Fürsorge. Soweit es sich um unsere eigenen handelt, werden sie nach gründlicher Reinigung, die allen anderen Arbeiten -vorausgeht, genau eine solche Anordnung nie getroffen. Welch geringes Gewicht die Kommis sion selbst den ihr aufgetischten und leider von ihr ohne Kritik weiter gegebenen Er Zahlungen beilegt, zeigt auch die in dem fünften Bericht erwähnte Hinrichtung des Bischof E oenraeti und des Paters Schmidt. Sie spricht selbst von der an geblichen' Hinrichtung und fügt daran ohne Weiteres das Märchen, daß die un freiwilligen Zuschauer dieser langcbli chen) Seene gezwungen worden feien, durch Händeklatschen ihren Beifall zu be zeugen. Stärker kann man nicht einräu men, daß man sein eilig zusammen ge rassics Material d?r Eensation halber bringt, wobei bie Wahrheit und Gerech- tigkcit zu kurz kommen mag. Man muß dabei wissen, daß wie der belgischen Kommission schwerlich verborgen geblie bm sein kann Herr CoenraetS bis auf den heutigen Tag wohlbehalten bei Pro selsor Tr. ToelS m Juten in Holland lebt. Vaterland zu ihrem neuen Zweck umbauen.' Aes ein besonders gepslegter Zweig" der V'elagcrungsartillerie Nr.... blüht die Fabrikation von Mincnwcrftrn, dieser unheimlich wirkungsvollen neuesten Waffe,, welche Deutschlands Feinde ihm mit so gro ßei. Eifer nachzuahmen bestrebt sind., Die Minenwerfer sind Kinder dieses Krieges und vielleicht ist niemals die technische Entwicklung einer Waffe in so schneller Zeit vorwärtsgeschritten. Verglichen mit den, hochentwickelten neuesten Modellen sehen die ersten' Ansänge, die doch nur wenige Monate zurückliegen, wie Kinder spielzeuge us. Und doek sind auch sie sehr wirksam und werden bei (Mefercheit weiter verwendet. Aber ständig werden neue Vervollkommnungen eingeführt. . Neben den deutschen Arbeitern in den Werkstätten werden zum Reinigen der Räume usw. auch einige Franzosen be schäftigt. Diese haben wiederholt den Antrag gestellt, sie auch im - eigentlichen Betriebe zu verwenden, ein Ersuchen, dem selbstverständlich nicht entsprochen werden kann. Als sie der alZ. Fabriklciter wir sende Hauptmann daraus aufmerksam machte, dß sie doch unmöglich wünschen könnten, Kriegsmaterial aegen ihre eige nen Landslcute herzustellen, erwiderten sie, nein, gegen Franzosen würden sie als Franzosen nicht arbeiten. Aber man solle ,,e gegen vie Engländer, welche Frank reich verrathen und in das größte Unglück gestürzt hatten, arbeiten lassen. Das wiir den sie gerne tbun und aus allen Kräften. Ek ist immerhin ein Zeichen, und- nur eines von vielen, daß wenigstens in den besetzten Theileik von Frankreich die Ein sichi ouszudämmern beginnt, wie sehr der Engländer seine' Bundesgenossen miß, braucht, Auch diese Saat wird an ihrem Tage Früchte tragen, wenn wir als Deutsche auch setzt den Haß der französi schen Arbeiter gegen den perfiden Bundes genossen nicht auszunützen vermögen. W. Scheu er man n, Krlegsberichterstatter. ?as iiöerernätzrle" deutsche In der RowoZe Wremsa' macht Men. schiloff daS Zugeständnis, daß bie Gefofir einer Aushungerung DeutschlanbS keine großen Auö sichten habe. Deutschland pro duzire in Friedenszeiten etwa 75 Prozent seine'S Bedarfs an Getreide, der sich unter kleinen Entbehrungen für da übernährie deutsch Volk unschwer strecken lasse. Die Deutschen wollten setzt beweisen, daß sie die stärksten Nerven bätten und dalMrÄ uubesiegbar feiert. Diese neue Art der. Nriegssührung werfe olle ollen Kriegs' regeln über den Haufen. Menschikoff erörtert die Ursache de . KohlenmangelS und nimmt an, daß nicht allein Wagenmangel die Ursache sei, son dern daß auch die Kohlenproduktion an smeinend versage. Er stellt dem gegen' über, daß Deutschland, obwohl ein Jdu ' strimgat, keineswegs an Kohlenmanael leide, trotzdem die deutschen Städte in- ' fol höherer Kultur ,,:& der deutsche öisenbcchnen einen e: heblich Hkun Be darf an Kohlen hätten. Menschikoff un tcrsucht. wer von ten Ministern schuld daran sei, daß in den letzten Jahren nicht genügend öisenlbnfn gebaut worden seien i:rd die Beschaffung vn Betrieb ' Material nicht geschehen sei.