( ! i 1"'S IM. i ?üalic!lt OmiiiImi ? r i l i! ll t f - s- s I : f Hf, ( II!! !', r-, .. I H tt . ,. , f. f'-. ? M '. H l V t.. : ' ä? P ! I i , .. , .! v, . i , . , k , tt ',, , ,, , ; ; f ,:4 , . p ? ; . , , ! h ", '. ß'i j ',. F ; j r ' r . i fr CnilDln :i .1 ) i l "t J -. -H ' i H i . 1 l' f' , - , ; - J f f- K. J I. f ,, ß ' I j.'l f!.k..b." 'H j' f"f 'Hif i I : i ,!, I ,i -1, II .. C ... , ,,, : , o 1 ! ". I)nf;rf Knin mi( ha flukUuu liiiufi' ! ,.rf ,,! , ' .., ' 1 "I ! 4-.. I ' , f ", M m'f l-'f 1 ' X t f i 1 ( 4 ( I ! r ! I . ' 1 ' ! i - 't V ' ' f- ' '. 1 , - i ' k . r '; h-' y i .. f.v f !. i ' - , " . 1 i il :t !,. , '!!,- s, ::i . i-.-i ( ; r.-f "'. w t i 5 f ' ('!,!. ' ) ! h t Ij . v , ., 't , ".,) .f..,: , .; ,., t , :i j ' ' " ff : ' : ) :t : r i' ' '"i ' f ,, . f ..,. s (i . f ! I '' . ; i !' ! iir " .,' t, :.l ; T.-i '1 I ' '. i ' . ,,. ,,. ! ! .'j f, . . , , ? ? ! . i. : . j.-z , ;,,'r f ! ' t ' i I I ' r , r .!. ,.- f ,. ' " ! :,( ! , t ; !: , i-i,. ! ! "i ',- -" 1 .,- 4., p . r i t , ' i f ! ff", k '.. ' ; , f ( '- i - . , f ( !' t ,,t r -: f-. U tt Kl ; i",!!.:- r ', 'fjMt.M ' , r;;V :-..:! f ' K:.' IhUHX rrtS'l i1'!'. 1 I tz.-i, tv ! r . iif-vr !' ,,-,,k' .!:l,.iu-'J ): ( -'' i't.i ;"!,r: J Mt .'-1 i;r v. '-H'i-ri . k ' ' X " ' ' 1 r. ) t- ' l i :.!, I r 1 t r - -. i t , - r k'. z v ; 1. : : .:; :..!.,:? i fit -ifsis it; t-i ;i , i-.'S ! (!. ;l Ciü tn'.;-tt..-:.n .v t tv. M;,Mi P.r!'!i!".!,:',l ,:''.'.' V ... ,. ... I, ... 1 1,1 ,'.. .,...... ll' '.i'.i ui 1,1 i.:.t: 1 ... . i , fcT rsr?K't'tnl 5:t.!.!.hi ur;r;,!':t. isirt f'4t jl.ük.r V'ruif !:;:! drr h.-itTn-u-ir'-i,i! CiVT dr5 2:;-,Vufi tt'.ir-.':t ,1t:wf jiut dc-.Z!,j'-.'k .'U!;:r!l it.; ii'-üi.'U'i'ti! ;fcr Uft'c.i.r !'.! di'! an (t :;':: üT'a öi r üüij 0:1 fvm tiiriLiivTf 1 l'rti.v.ifi. t-irf Mt oni 2o;i::K;.i ust .-rzn !',-? r , 1 t r!-f;;d:.', 1 jf.nt intcri'ü'irt "J'i-t d.'iii '.'!u:-ft;i&',tn.'dva di i;T d,r i!v,;.tr:i Ilü, i?k a aU'r v.idt (joj'.uiu. Es i;u:t, Z,i',:r g'!,r.U wrrdcn. iü'i 0 1 i c i;;nhn'. liolünz üijiJ'dKT '!'rkk':,!.l!!i' l.inü.'gl'ch g t wird, r.".i bt in nenii:hd;cT t'laM liciit. X;c Votier ti iVliöro"!, in irildo uns bcr H;tIif:wl einen crd;rcienden L:niL-Ui gcii'uyrt. iimnmt nitlt erjl von fviile eii't gestern. Zx hit sich 1:1 allen .'InvM'n unserer ä'crwa!tk'z tief eingenistet und ist sieradezu tnpi'ch hif v','r Vand. e!d,i'.er. 'rc.tt, .woritlsmuS. ilttelirikl.-fctt tiub frraf.idjer Leick'.tiinn sind die 2 ck'.inarov??. die ant Marke unseres Boücs zehren. Ter af: Uinb fult ist nichts nu'-.ter !S ein Sninptom der allgemeinen rankdeit, unter der bai ganze Land schwer leidet. s-ht der oeit'U'Üun-a der schuldigen für das 2'crdrcchen. das am Zamflag auf dem Ldicagüjlufse an unschuldigen, ahnungzleien bürgern begangen wurde, dekand,:!t man nur eine äuZzere Begleiterschei ung der cunenkanischrn Liredzkrankdcit. Tie Untersttckung wird dem Warientcn keine Heiluna dringen, wenn man das Messer nicht tiejer ansetzt und den Ursachen des Leidens ernstlich zu Leibe geht. Solange Gesetze und Verordnungen nur auf dein Pavicr stehen, olme bon Beamtm und bürgern sinkt befolgt zu werden, werden wir neue (5ast landfälle erleben, vielleicht nicht in Chicago, aber anderwärts, vielleicht nicht auf einem Schiffe, sondern auf der Äahn oder in einem Bergmerk, in einer Fabrik, in einem Theater, gleichviel wo. Tie Lotterei, der Un nchorsam gegen die Gesetze, die Gleichgiüigkeit gegen den Verlust von Menschenleben find uns längst in Fleisch und Blut übergegangen. Tau. sende von Menschen fallen Jahr für Jahr den amerikanischen Bahnen zum Lpfer. Tausende von Menschen sterben aüjälirlich im Lande einen elendiglichen Feuertod, weil die Vorbcugungsmaizregeln, gegen den Aus beuch von Bränden ungenügend sind oder unauögesührt bleiben. In jedem Jahre verzeichnen die Blätter eine lange Reihe von t'rubeukata s:rophen, pür deren Borkommcn es in der Regel nur eine Erklänmg gibt: die Nachlässigkeit der Zechenbcsitzer und der Aussichtsbehörden. Tie .euergefährlichkeit der Theater ist in keinem anderen Lande so groß wie bei uns. Wieviel Feuerfallen beherbergt wohl allein Chicago? Seit dem Jroquoisfeuer ist kein Unglück in ihnen vorgekommen, öins schönen Tages wird es jedoch eintreten. Und dann wird man wieder wie jetzt denn Easllandfalle ein halbes Dutzend verschiedener Untersuchungen ver anftalten: die Nntersuchungsbehöcden werden sich gegenseitig mit einander Kerumstreiten, anstatt gemeinsam auf das genleinsame Ziel loszuarbeiten, und alles verläuft wie das Honibergcr Schießen. Man ändert vielleicht ein paar Gesetzesparagraphen, aber im Uebrigen bleibt es hübsch beim alten Schlendrian, und man wurstelt in aller Seelenruhe fort. Und wir haben die Stirn, uns zum Vertheidiger von Humanität und Moral auszuwerfen und an ein Volk, das mit bewundernswerther Aus dauer, Zähigkeit, physischem und moralischem Muth für alles, was dein Menschen an idealen Gütern erstrcbcnswerth sein muß, kämpft, das un erhörte Verlangen zu richten, feine beste Wasfe auszuliefern, sich von dem frechen Herausforderer erdrücken zu lassen. Als ob es nicht genug damit wäre, daß wir dem Feinde jenes Vorkämpfers für Menschenrechte zuliebe unser Land in ein einziges großes Waffcnarsenal verwandelt haben, nicht genug damit, daß wir ihm bei dem frevelhaften. Versuche7 ein ganzes Volk auszuhungern, HelferdKnste leisten! Wir als Vertreter der Humanität! Ein einziger Blick auf das Unglücksschiff im Chicagoflusse sollte diese Heuchler zum Schweigen bringen. Welche Nation hat mich nur ein ein z-ges Verbrechen aufzuweisen, das diesem Massenmorde nahe käme! Und wir verlangen Rechenschaft für dm Tod amerikanischer Bürger, die sich innerhalb der .Kriegszone sozusagen auf ein schivimnw'ndes Pulverfaß gesetzt haben.- Fürwahr, es steht uns übel an, unter solchen Umständen oten an Deutschland zu richten. Gesetzt den Fall, auf dem Dampfer Castland" hätte sich auch nur ein einziger deutscher Rcichoangehönger be. funden,, was sehr wohl möglich ist; die deutsche Regierung hätte dann tausendmal besseren Gmnd, für den Tod dieses Teutschen in Washington Rechenschaft zu fordern, als unsere Regierung für ihre unangebrachte Be. schmcrde über den Lusitaniafall. Denn dieses Schiff wurde ein Opfer des Krieges, während wir uns hier im Friedenszustande befinden und et tnaige deutsche Reichsangehörige auf der Eastland" unter Onkel Sams Schutze standen. Wäre es ein unvermeidliches Unglück gewesen, so ließe sich nichts dagegen sagen. Aber ein solches war es eben nicht, Onkel Surrt ist für den Borsall unmittelbar verantwortlich und muß zur Rechen ichastslegung angehalten werden. Tie Eastland'Nataskrophe ist ein Schandfleck für unsere üanze Ration. (Chicago Abendpost.) -rr k :,, '!i!''fnt 2.'t-Umrr n-rt U,i 5'I.H ! ! ; r! ,Vd -Mv 1 N'm,er.'.' t -!'' Wl"C, i-'rtret.'M U'üi. sr-'n ,1 ; -nT iV? "' r . Mttuit.-VJ ,v );, r ':j ; Ui . r n t,r.', t 2 1 t t. r (1 ! I X; ',1'!, ,..(,, 't MVfr-,-! -V m '.!!'! i Z y.ti . nb 1. :-.;.'!',::!.',! jl.: i;,!,; ffl.-.'r; :' ?r üM-' ; :: a-ntt-.U-' in n; Vi'V V k M;'f!' .,'! :'tf ;!. Nl i 1 , 1 f" : V ii ' rc t'1 l tf ! d i f t 5 'ü I 'tl Vi.-ncP!. f. 1 f it ti,-; !' :cr r . r v- ti'III MMTVIit !. rvmrci irn- '.r;.ü:i!or, d c i't'i'ji rt nnu : liutu tii'r '!,.!',!', r , e s,''.t i'iRHMir 5 in I - !, !, !- N-d m VMb all st V'Üt p!' .Hiui i'i a auf die s. !--(l-! 't l1 :l iuit 1 ( ! ' 1 .' ;-. I !., i'ul ' , :.ij ! f t I 1 't ! C:: '.':.!. f . wir fe ,A ,. f.!" t rcn Vwdvl. t- ,! f.-lüii'll k .1i"Yl:f J .'!:,-rrfa '.!! ' ji'.M f-i-d ! i V sr hi : reit VCe;!! 0 rert.ned, tfif rintb es i;fi!if, Hkky 'ritfutnnit, 'iierticer. Preplinra ".fiio'diiift, Iniffch 1nifnfnnifchr '.Idklicilunq. i.'n. eni Zta. v'er"f i r. C id ! l! und i fr f. i. ,.-.. k, . i,".- ,'..., V, f. V.,U.iU'll, .UUiUlf. xiitHill iH Vir tuasic, W die Vkreimito rrrst'onde,"en: 117 - . ' : .. .... it ,'I - tr lr,rf hifri itflotrn rvncdrn mit nllert yiationro! vv- ' ""v' brr 11 tU fialtcn." r.rrt-tl ,'d tret üirr An.iVn und Hun'aii'tät d.'dalten. werfen m? dem l.'iirent i!'r? Stirn inet! et'lH-hen f;.'r die t-i'f nnieris.iiii tci! "i rtni'Vten fer ,,rikos f t v ! ?."e.,' c: e-i .: m. .''hstler. rcn.i ! 11 i -iiif ' C 1 Vre.iMvd, linb tut U . t 1 1 w . v'7. Ilit lüellrrt, dn die Rkqikninq der Berriniqfca -tnatk die Aofhr von Waffen und ,rikg?material vcr bietet und so drr ffNv'.rn öclt kincn Süd Omaha. Fiurz nach Miita,, brack) gestern in dein Gebäude 21. und K Str., in dem sich die Anlagen der Butler . . ' . . .. II.'! i" hii O'ricn Printin Co. und die W. C. hnt. ihttUmmtn eg dj Shccliatt Plun.'binq Werkstatt bewn der wc.tmogllchite t?rsuäg den. aus unbekannter Ursache Feuer mnnrni iinh rriiii MiVntrn ;iat nihr " - . . . , , . , 11 . 1. Ausruf an das Deutschtum Amerikas! Tas friedliebende und gerechte '.'ürerthun Amerikas rüstet sich zu einer gewaltigen Kundgebung. Lange genug Haben Millionen Bürger mit Cntnrstunz zusehen müssen, wie die lwhen amerikanischen Ideale von Freiheit. Frieden und .Hrnnanität durch eins unameriknische Mmori tat mit Füßen getreten, wurden. Die öffentliche Meinung des Landes ist vergewaltigt worden. Von un berufenen Agitatoren wurde unser Land in eine schiefe Lage gebracht, ja, es wurde sogar zum Kriege ge. schürt, So gut verstanden diese Agitatoren ihr Geschäft, daß es ib. nen. gelänz. den Präsidenten und die Behörden b $ Landes über die wal ti'n Ansichten der Majorität des nme.- nlamsazeiz -one.s zu tauschen. &ci Hetzen und Schreien wurde lauter und lauter, bis endlich die Friends or Peace" auftraten, den Hetzern den Fehdehandschuh zuwar sen. den gewaltigen klampf für Un. abyangigkeit. Frieden und wahre ?ceutralität aufnahmen und diesen Liampf nunmehr machtvoll bis zu ei nein endgiltigen Siege durchfechten werden. Die erste Schlacht ist' gcschla'zcn. Die denkwürdige Masien'Ättndze bung am Madison Square zu New ?)ork. in der hunderttausend ameri kanische Bürger aller Rassen und Ü lassen ihre Stimute gegen eine Po. litik erhoben durch die' unser Land in einen ihv.q verwickelt, werden konnte, und in der ein Verbot auf die Aussuhr von Waffe und Krieg. Wenn eine Körperschaft, die viele Millionen stimiuberedstigter Bürger vertritt, ai'f einem NationalKon. vent für diese streng amerikanischen Prinzipien eintritt, dann muß die Stimme des Volkes erhört und sein Wunsch von den obersten Dienern erfüllt werden. Die Bolkovertreter des Landes werden zu dem 5ionvent geladen und anwesend sein. Diesen Aemtern wird damit die Gelegen heit gegeben, die Wünsche der Bür ger kennen zu lernen, damit sie nach diesen Wünschen handeln können. Tie Kundgebung ist eine rein arnm kanische, veranstaltet von Bürgern aller Rassen und Parteien. .. Aber die Amerikaner deutscher Abkunft, die stets zu den besten Bürgern des Landes g-zäblt haben, müssen zur Kerntrnpp? der Friends gf Peace" gehören. Lange genug hat das deutsche Element in Amerika bei großzügigen Bewegungen im Hinter, gründe gestanden oder doch nur eine kleine Rolle gespielt. Jetzt haben wir eine (Älegeuheit. Jetzt müssen wir heraus, in für einen glorreichen Sieg zu kämpfen. Und darum er geht der Ruf an die Tcutsch'Anieri. kaner des aanzen Landes: Helft slle mit!" Richt die mo ralische Unterstützung allein fordern wir. sondern eine thatkräftige, aktive Theilnahme an der großen nationa len Bewegung.. In jeder Stadt, in jeder Ortschaft . deS Landes müssen Ausschüsse gebildet werden. Tort, wo Lokal'Berbände des Teutsch Amerikanischen Nationnlbundes be stehen, sollen diese Verbände unvcr züglich, wenn nothwendig, durch so fettige Cinbernfung einer Spezial Versammlung, die Bildung von Aus schüssen vornehmen und , diese Aus schlisse durch einflußreiche Amerika ner ihrer Stadt erweitern. Tie Auf gabe der Ausschüsse wird sein: 1. ttörprrschaftkn und Verbände ihrer Stadt znr Miturbeit an der gk' waltigen Friedens und Nentralitäts ndgebunz heranzuziehen, 2. tsnt den National - Konvent! vom il bis !. September in Ckieag nach besten Kräften Propaganda z machen, 3. Korvmäjafteu, Handelokam mer und verbände zu veranlasse, fovicl Teleqnte wie eben möglich zum Konvent zu entsenden, sowie Te lehnte des eigenen Ausschusses z schicken. Mit der Mitarbeit allein ist es nicht gethan. Auch finanzielle Un tersrützung ist dringend erwünscht, da zum Kriegfübrcn Geld gehört. Die Äusschiifse wollen eZsich demnach zur Aufgabe machen, für die Kriegs fasse zu arbeiten. Das Financc. Camniittee" der Fneüds of Peace". IM Nasfan Street, öem 5)orl Ctiy, Room 1317, hat zweckmäßige Mittel zur Aufbringung der Finat'Ä'n aus gewählt, ös norden Mitglieder schafts'Liploun: vertrieben, die ein aus. trotzdem o,e ,euerwct!r wwrt zur Stelle war, wurde doch ein Scha den von $2,500 angerichtet. Unter der Oberleitung des Park kommissärs Hummel werden zur Zeit eine ganze Reihe Aerbesserun gen im Mandan Park aufgeführt. Der Hauptweg zuin Boulevard N'ird verbreitert, Wasserbehälter und schö. ne Sitzbäicke werden aufgestellt usw. Durch das plötzliche Losgehen ei nes Revolvers, mit dem er spielte, wurde der sechsjährige Harold Lund schwer am rechten Unie verletzt. Nach den neuesten Statistiken steht der hiesige Schiveinemarkt bereits an zweiter Stelle in den Ber. Staaten, und soll dies darauf zurückzuführen sein, daß die Schwcincställe die fani tärstcn im ganzen Lande sind. - w44$&frWt-'r&W'&&wiw& Aus dm Staate. : ;i. Minden. Tie wegen eines fre chen Raubanialles hier verhafteten Clarence Mathews und Walter Ror man wurden ohne Zulassung von Bürgschaft dem Tistriltsgericht über, wiesen. Kcarneq. Johny Gibson und Red, G, roß wollten im KofferÄufbe wahrungsrauin des hiesigen Mjdwcui Hotels einen Koffer j mit Juwelen stehlen, erwischten jedoch nur einen solchen mit Reklamen sür einen Zir kus und stellten denselben spater wieder zurück. Ta.ie reumüthig gestanden, kamen sie mit einer gelin- den Geldstrafe davon. Seit Mittwoch sind hier und in der Um gegend' Regenmengen von über 3 Zoll gefallen. Die Ernte leidet stark, Hastings. Jni Herbst soll hier eine größere Festlichkeit, verbunden mit einer landmirthschaftlichen Aus stellung, gefeiert werden. !er hie sige Handilvklub ernannte einen Ausschuß, der alles vorbereiten soll. Pastor I. T-. iHroß von der hiesi Meine Walttachrilhtcl!. - - Ter '.lu.s.bi.ß iurlu' oern li0. Auzü't l'i) ', i e; ternl rr hier statt f.uoeude Hod,I?-weche lit uunmel'r r.iie Bereeteitunzni getresv und j!-.'!'k einen freyn L;re!,j voraus. Auf o'riinö ev.id ',:.-ZammeN' ;t s.'.1 mit einem Ar.t.i der Älmuito tslir Co. hat der Ji:nenuöBejztzer Ro Hooner die Molkerei sirmu aus $.V!0 Zch-idlnersa tcrklaat. We.l sie durch das Platzen des Kessels einer Lokomotive aus der Station m (iei'jmiii rerbniht wurde, bat Cimna nralzm die Miiincapoli-z Omaha Railread Co.' auf $2,WJ Schadenersatz verklagt. Weil er sich von einem Zreun. do Sck)i!d,ud Lizdns f,ir die Lei tung eines Autos geliehen hatte, musste Morris Cobn h!' und iiosten im Polizeigericht zahlen. Einbrecher drückten ein Hinter senster des Berten Trug Ctorcs ein, stiegen durch dasselbe ein und stahlen dort Waar"n im Werthe von $25. .Hans Metzger aus Cleveland, O., wurde gestern an lt. und Taven Port Str. von zwei Negern angcsal len und unter Anwendung von Ge walt um $3 beraubt. Die dabei da vongetragencn leichten Verletzungen wurden auf der Polizeistation ver bunden. Schleichdiebe drangen in die Wohnung von Frau McManus. 1833 Nord 18. Str.. ein und stahlen dort eine Tiainantennadel, einen Ring, ein Helc-band und 2 in haar. Ter 12.jährige Clinton Thomp. sen, 2100 Locnst Str., rettete seinem lO.jäkrigcn Spielgefährten Edwin Claussen gestern beim Baden in ei nem Teiche in Ost Omaha das Lc den. indem er il?n so lange über Wasser hielt, bis Hilfe kam. - Ter Post.BauTuperintendcnt C. G. Schurig ist aus Lincoln .hier eingetroffen, um nothwendige Nepa raturcn am hiesigen Postgebäude zu besichtigen. Briefkasten. G. B.. Leigh, Neb. Sobald Sie im Besitze einer Lizens find, können Sie in irgend einem Gewässer im Staats, soweit es nicht Primtbcsitz ist, fischen und auch die gefangenen Fische verkaufen. Die Quantität der Fische ist gesetzlich vorgeschrieben. Der Farmer hat das Recht. Sie von seinem Grund und Eigenthum zu weisen. Am besten ist, Sie wenden sich mündlich oder schriftlich an den .Game Warben" oder dessen Gehil len- ' , . : Vertheidigung der britische Werber. Wasbington, '.). Juli. Die bri tische -Regierung wird bet dem im nächsten Monat in an Francisco itatttrnenden rmon der Nimmi gen deutsch..' Congregationl..irche Neiltralitätsverletzuiig unter Anklage wurdeauf der jetzt in Denver tagen den 'nnodaikonferenz zum Redak teur der Zeitschrist Der Kirchen böte" gewählt. Fairbnry. Tie Ernennung von W. F. Crantb zum hiesigen Postmej. ster ist noch immer nicht eingl'troisen, wohl aber das Papier über seine Kaution und den von ihm zn leisten, den Amtseid. . Blair. Wegen angeblichen Tieb stahls wurde H. F. Olds in das hie sige Gefängniß eingeliescrt. England behauptet, es habe mit der Order in Couucil" vollkommen recht. England bat immer recht, wenigstens soweit die Engländer und ihre willigen Werkzeuge in Bettacht kommen. Nowoecrgiewsk und Jwangs rod werden bald Neu-Georgstadt uxii JohanniSburg heißen. Uenenoen Perionen ourch eineti Rechtsanwalt vertreten sein. Es handelt sich um angebliches" Re krutieren für die britische' Armee. Von britischer Se.ite aus wird er klärt, die Angeklagten hätten ihren Landsleuten nur hclfm wollen, nach England zu reisen, ioo dieselben sich für ixn Kriegsdienst anwerben lassen wollten. Tie britische Votschaft in Washington erklärt, Bezahlung der Reise für britische Unterthanen bilde keine Verletzung der NcutralitatIge fetze. Tie Botschaft hat solche Un terstützung britischer Unterthanen hier nicht allein gebilligt, sondern auch Applikanien mitgetheilt, an wen üe sich wenden sollten, tun nach Eng land zurückkehre zu können. Tie russische Botschaft verfolgt die Prozessierung der Montenegriner, die unter einer gleichen Anklage in Seattle pcosstert werden sollen. 51",, i(fif 1 1 . ! I ! . ( 1 i ii ? ! 0 I I- !? irt 1 i ,1 , ! ' I , t ' ' t n- r, r ' . !' f ly (.-(, t p n'l I F,ii5 ,v z , ' k !'' . i, , Ui'".' litt t:'-c ! fff V'f p-t'.n &rt.f rn!t . h .vif-liMt snr, f! ht l:l !n? i !I "! ,,.'-., 1 N ! ? '!") f 1 v,i- . 'jiii.h jf.ii if l't ,2k!' in '.IN t r-tf, ,!. i y.U in 11 an. qinj g-ih r: ! '.' Zii s.hiii! wich NUN. pi,f.t kkkk Httk ii I rt Mi,?, ß'!'-isk!i i ('in, ! f'fti,t N. -!-!!, nur v?r. ter U!?i. N! h! Nnikk zu i'.k", w!k unter ihrem ?!r.t:if litt, und nU diese tren fci. len fdi'-itetcn -ch!e,ee veezuhen p-ottte. sah ich sie i-H'fer an und (.tä te: .Richt, el würde Eie diiin -L-u,. gen "fieie 11." Ein d.',n!dZkcr Bück cul sin P.iar milden qiiligeii Äiigea traf wich dafür. Aber während Ui EcstmzeZ. teafj kend der Predigt, imir.ct von neuem wurden mein OJeaanten c.rj'.eunetit, sich mit meinet Nachbarin zu ttfetsif' li.ikti. ja sie l,ei!nlich zu devbachicn. üie ftiir sie cn uiiltrem alten Pt' d:gkk hängen wusste! Kein Wort kes eifrizm. (irengZiZutien McinneS schien ihr verloren zu e!e,i, manches mal war Z nzir, als nicke 'sie deiftim 'meiid mit dem Kopfe. Auch am iJe fang beteiligte sie sich aus, eisrigste. Ihre dünne, reine Srnrnne klang deutlich an niein Ohr. Es schien wir sogar, als sühre sie die anderen Sänger an, di en. schieden nicht so ihrer Sache sicher waren. Nun war der Goi!ediens! aus und beim Ver lassen dec Kirche ging ich neben meiz ner Nachbarin. Sie stutzte sich, so eald wir im Freien witren. auf den Arm einer sie begleitende Frau. Bald war ein Gespräch im Gange. . .i I ' 1 l't I ') i ! ' f i .-k t ' v-.t V t ,'? w- j I ",tt ' 'I t v?t i'i f. .: ? ! n rt ' . f i s ;ftf 1 .t ;!;! r S'?n,V. il : , et f,'i'j! ... Uns i ? t.ro ein ti !.i Sie wußten natürlich schon, daß ich .die Neue" von der Schi:!; fei, und ich erfuhr, daß die arme Klanfe Sti nt Petersen hieß. Die Begleiterin z?ar ihre Schwester, die Wilme Lene Nielsen, bei der sie wohnte. Deren vier Kinder nun wiederum waren meine Schüler und bald war es ad temlicht. daß uns' Anna" mein Lausmädchen werden könne. , So spann sich den Morgen das :rs!e feine Fädchen einer Freundschaft zwischen uns Frauen an. Seitdem sah ich Sline Petersen ?fter. Zunächst nur bei meinen Kirchgängen, denn wir saßen jetzt im mer in derselben Bank, aber dann auch bei Spaziergängen, die mich eft bei ihrem am Walde gelegenen, fried lichen Häuschen .vorbeifiihrie. Sie sah meistens am ffenfler, mit ' dann freundlich zunickend, bei guiem, warmem Weiler im Freien. Um sie herum die Kleinen der Schwester und ein paar Tiere, Hühner und Taub:n, auch wohl ein kleiner, ganz alter Hund. 'Kinder und Tiere schienen sehr 01t ihr zu hängen. Und nie sah ich Stine müßig. Entweder sie nähte, strickte oder spann, oder sie ordnet Gsinuse und Früchte auS Garten und Feld irnd Wald. . Saß sie im Freien, sprachen wir , stets ein paa Worte miicinandsr. auch gingen wir den Weg van ker Kirche heimwärt, zusammen. .Hatte Ich mich im Anfang twoö dazu überwinden müssen, bald wurde s . mir getcldezu Bedürfnis und an ei l (l'l i'l $'" t;' i.-: ttU " !. d.' () ,' -,' I, 1 1 1',,,'k l: i'i t;n 2.v:- tt ft't. I.h iU I!'.i,h lititet fi iiii greuß 3'tfnt t!"! e r ; u dir! Muftm c;?'krl t. Uft fc.irui ist der Zoilhklin. meiner C .f.rie'it: TI inn, tränt ge trerdrn und ich tj.:It tfit tfitert wil n-kinen s.t-,e,!,e?!i Ktürirt tüid den pa-'k vt:i!n;,''t, tie i d in den oi Un j-j'iifii fl'fP.nt f;:.i;e, helfen kn en. er .er musste doch von jrau und K indem fortsierlen, jung .unk siksünd und le'.-en-fre.il'iz. wie er ge Wesen war. Toi war da Schlimm sie, lea! ich erletle! Später zog ich meiner Krankhri' wegen ganz zu meiner Schwerer un! die (!c!i:kinde gi'.t ihr etioos dafür Ich helfe ihr dazu, wo ich kann, unc ich hoffe, eine Xft werde ich nicht sein, denn cS wild schnell sch'immei und ich lau luohl auch bald ster. den." So etwa hat Stine mir. er zählt. Ikzr e.schim das alsts natür lich und ihre Stimme klang still und sanft wie immer. Aber als ich si, dann ins Haus smhrte. merkte ich, wie sie zitterte und wie schwer ihr das Gehen wurde. Da hab' ich Stin zum erstenmal zu Bett gebracht. Und von da an war S oft nö t'g. " Immer weniger gehorchte der Kör per, immer schmerer zeigte sich das Leiden.. Im Herbst war Stint kaum mrhr auZ dem Bette. Da war ich alle Tage bet ihr und fand auch inen Grund, meine Herbstferien bei ihr zu bleiben. Wie dankbar sah sie mich bei meinem Kommen an und war erstaunt, daß ich, die Lehrerin, im Hause die Ordnung hielt, die ihr doch Bedürfnis war. Wie froh mach te es mich, wenn einer jener spre chenden Blicke mich traf und gelegent lich auch ihre Schwester, die alleTa ge mit den Kleinen auf dem Feld arbeitete, mir sagte, daß keiner es so mit ihr verstünde als ich. Und da bei war ich immer die Nehmende. Dein ganzes reiches Innenleben, tei lte rührende, einfache, aber tiefe Emp findungSwelt zeigte sich mir immer mehr, du gütiger Mensch. Voll sechs Monate haft du noch aushalten müssen! Nicht gedenken will ich der vielen Qualen, die noch kamen, nicht der vielen bangen Stunden, die wn zusammen durchlebt, nur noch den ken an deine Freudigkeit, deinen Mut und dein Liebe! v. Und nun hast du. gesiegt.' Ein Gefühl der Dankbarkeit, daß S so ist, zieht in diesem Augenblick durch mein Herz. . . Ich will nun in den Wald gehen, um Tamiengrün und Christdorn für dich 'zu holen. Selber möchte ich dir den letzten Gruß binden, du u be, schlichte Heldini chen: Er wi,ß Btschkid. Fritz. Im. Winter zeige ich memein m Va 5?.,?r,,rk,, liafiv rtf. llrt nein Sommerabend, als ich müde don?"" "i'"t"'"' -. .! , .oinnicr. einem langen Waldwege zurückkam und Stine vor ihrer HauLtür noch beim Spinnen fand, ward aus dem zarten Fädchen ein starker Faden, denn ich. selber hatt d? Bedürfnis, bet ihr'zu rasten und mir von ihrem Leben erzählen zn lassen., Sie tat daö in derselben nnspruchs losen Art, wie alles tibiie. Es waren ja auch keine grossen Erleb nisse, aber ein stilles Heldentum war dies ganze Leben. Schon von klein auf immer krank, eigentlich ohn jede Frtuvt, die ein Landkind hat und di ihm sg natür lich erscheint, -aufgewachsen. Zu Hause bleiben, im Belt . liegen, Operationen durchmachen, kein Schu lt regelmäßig besuchen, ist das nicht hart für ein Kind? Mit dem zwölf ten Jtihr schien eine Aenderung ein MiHh U ward , Aklund! . undMi J.quM,. Onkel: Du bist im Winterhalbjahr akfs fleißiger? Frischen: Nein, aber da hab ich dickere Hosen an. , Zweitrltt. A.: Auf wel ehe Weife wohl der Unternehmer Knickhuber zu solchem Vermögen ge kommen ist! er war doch früher nicht besonders wohlhabend? V.: O, das hat er alles am Mv.n de abaeseart. ' tf.:"&s? Der sieht doch nicht aus als ob er sich ttwaS am Munde ad gespart Halle! B.: Ja. nicht sich, aber selnm Leuten! Kann stimmen. Lehrer: Na. Hanschen, welches ist denn wähl die verbrntetste Schulttankhett? Ha n scheu (den Kovk senkend);