rei3tfi-äR JWytf'" WK, M".,- MK4-W,iälS! äftSfeiM- Oic (icl'dicilcvlcu ilalicnildicn ' i . ilmuiOV um 3lomo. I ? I ! ' i 3 ! .'fr J.-r Ü,'r,-.r.','Z' l!'ff!"t .v fi x-.i - 4i l'ti,-..' Ni.'-'.'rl.i 't j?Jls,ncr 1:1 i'V'rj Vi d.k r pftci! ! N, , Ili.M ' k tuhir? iMt, rif t u.'r f J-f.'riMf r,r ,i fv ' U i i'- ? i ' M "H Z W l ' j1 ff d-, X. Ifi ! M i"'-:- s"! f- f'i-'j r li e'f ! . I! r fj j . i; . r.' ' ") t T ' : ; 1 r rs-' 5 f,t t ; -t t-i i f r Z- :: i,- i n eI 1 !';.- f.. ( ' k l.ü f . -1 , , rb in, f-rirt ein A.ic IffJlfWf, i: dl ! z rat f.."l 1 1 r : i'i .., f. t : e,4. Sr- i f --, t CH n ;'h livVn tnü 'te-t. 'ii.iu : n b:t C' Z t fur.f. U!'f k,l VS:M'::t Ui'Stt'uui luti, c::t "'jr J.f;':nfa (t?o?-n, um ti-sfwn yk ,!z ja eja Uj ?;? fwt mm fenlbe r Ich bfTe die rna'M n Utj S 'n lunaifl aufcet A U Wn bc schränke r.i.t auf feie fltct a'fie iiuat;n, in fei rmi auf einet Z'hnli.'ge F,:! et an fecr y"nt ein Iüicnlci Einblick gestaltet Kurse. Die Sscnjoiror.t fetzt cm ('' ton Trieft ein, an dem Oesterreich g:ß!e a fenftaSt flach und uxgefchüvt es.,f einer Landzunge l,?gt, die 'Äecr dttipLingt. Die Häuser der Triefter Vorstadt kletittg bereit die Berat hianus. Nördlicher tritt die Bergwand a hart an das Meer heran, daß nach dem kaiserlichen Lustschloß .Äi in' erst eine Äunststratze läng deZ .User! geschafsen werden mus;ie. Tie ein igc Landungsmöglickleit bildet weiterhin die kleine Bucht von Cistiana. TahilNer steigt die Felswand wieder schrosf an. Bei dem Schloß und der Ruine Duino bei Tan Giovanni stt die flache, durch Flüsse, anale und Brackteiche bewässerte Edeue dvn Älonfcilcone ein, die wesiwaris in das La?unengcbikt don Grado verläuft. Tie freiwillige Räumung dieser Ebene, die durch die Landesgrenze durchschnitten wird, war von militärischem Standvunkt aus eine Selbstverständlichkeit. Oestlich von Monfalcone schiebt sich halbZreisfir mig em Hiihenxlateau vor, dessen hiichste Erhebung der Monte San Wickele C27Ö Meter) ist. Um den Westhang dieses Pla teaus beschreibt der Jsonzofluß einen Halbkreis. Der Nordhang wird nach dem Thaldreieck von Görz zu durch dessen Ne benfluß Vivra begrenzt. Die Stadt Görz ist im Westen also nur durch den Jionzo geschützt, flankirend dagegen von Euden auch durch den Monte Wickele und don Norden durch die Podgorahöhe und den Monte Sabotin. Die beiden letztgenannt " tm Berge liegen indessen schon aus dem ' rechten westlichen Jsonzoufer. Die öfter-reichifch-ungarifche Front dringt deshalb hier über deu Jfonzo vor, behauptet Lu cinico, Podgora, den 609 Meter hohen Sa bgtin sowie die anschließende Höhe von . Podsenica mit der grossen Steinbrücke von ' Salcano. Der nächstfolgende Coradarücken bei Verhoblje wurde den Italienern frei- ' willig überlassen. Sie machten einen gro ßen Sieg daraus, obwohl kein einziger Oesterreich auf ihm war, und haben dort Zcht zweihundert Geschütze aufgestellt. Die , efteireichisch-Wgarische Linie hält sich for tau längs den Höhen an der linken Jfonzo- , seile. Unter ihnen springen die Höhen 383 und 303 bej Plava halbinsclartig nach Westen vor. Sie werden westlich von den Gipfeln des KolowratrückenZ überragt, die bis 812 Meter ansteigen und den Plaöa . Hügel flankiren. Diesem Umstand der dankt e der Feind, daß er den Jsozo überqueren und sich am Fuße der Plaba Höhe festsetzen konnte. Bon hier folgt die ' Front dem Jsonzo-Zickzack flußabwärts iibcr Canale Tolmein und Flitfch, wo die Italiener vergebens Durchbruchsversuche machten. r Der nach der Kriegserkläning erwartete Vorstah der Italiener, der un! infolge noch mangelnder Vorbereitungen und Kräfte hätte gefährlich werden können, er solgte nicht. Damit hcitte der Feind wie frühst in politischer Beziehung, so auch jetzt in strategischer Beziehung den giinsti gen Zeitpunkt 'waßt. Als der Angriff dann erfolgtesah sich 'der Feind statt Landstürmern, bereits her beigeeilten, kampferprobten Truppen gegenüber. Ge fechtsdispositionen, die man bei einem ge . sangenen Adjutanten fand, hatten paihe Lsch verkündet: .Am 4. Juni wird dI ' Plateau von Dobgdo erobert werden. Die Geschitk ?ärfe diesen Tag den der , Schlacht am Json' nennen.' Da wird u aber von V.t Eroberung deS Plateaus ire!h sie nichts zu melden. Der nächste Angriff erfolgte aus die Ab' schnitte Sabbln. Sagrodo. Mmfalcone. Tolmein lind Plava. !lL,e schon ge agl, wurden drc Jsonzomüiidung und d,e Etabt Monfalcone nicht In dem Bereich Ytt 3rrt&fibifluna8!inrt einbezogen, die durch dkV Platea von Toberdo gegeben erschien. Die Italiener machten auch dar , einen billigen Sieg, und Zu einer Nuinnier des Aatin", die ein &mxx ir.it ieigle, wird erzählt, daß die Iiallkncr , .,. i'cu c.', k''n., i f f. j t '' ' " ' ' ! i-.h...tii -mr -r-iwria -n .r-rs-T--. r 1- niwrinini -s ir - - " - - ..-..aL-.- :a-J:..-'v..v--.1...-- I i--- j i ' ' , r J , . r . ' :: : I !"- -' , I. . , . ' " ? '''" 1 ' o ' ' I 1 ! ' , , - f ' " ' ' ' "' ' . " ,,!- . .. . - 'S ' ' ' ' , ' " ' - . .- f ( f ' ? ' I - ... . t. . . - ..44 - - - - - .- - - I I if - - - - t -rmm- - s'ix - - , - - ' t v. r, s ' P ' - - ':. f ' ,,'. ' ' ' , - , .-,, - '; I . ' . t " , , ..,,.,!' . j j ' ' ' - ' ' ...-..." . ' , ',' ' ' ' !.,,!':' 1 !:' ' ' ' ' " ' ' ' " "'5. ," ' ' - ' ' - ' ' . " - ; I .... . ' . ' ' ' '' r M . ,,y . , , .1 , , ' ' ' ' ff " " 1 Z ,, ' r , : - ( fi t, f . '- f ' ' ' !' " !.,".. i i f ( . ' " ' -1 . ' j ,. , ); ' ' , (...''- k ! ' - ' , ., I , - ' : .' . . ., j .'..:. ' f f'' ' ; ' , , bii ; : , I , i, . - - ; ' " ; ' f? ; " I ia0 ff . . i..i- 1 11 '" t rAyl """. ' . , ., P'' "j rlF5 ' X ( - ' "r-' . ' p -.."-... , , . - . . , . v i ..;. y . . V f ' '" , i i - . . -..',.- f ' r ' . ,. ' -'., , , f ' - - " , , . " ''.'' vj l - -, . - " ' y I I - i ' r- ' ' w ; ... "' -, t v , '. , V -., ', ' " - , . II r. , . i, . . , - V ' v ' - .-,-' ' .. v.: - : ' .",y .. . v V V. ' ' ' ( - ' . I jA V . . -'.. ,' . 1 ' . J r'lv-.":;v..''.i,'. ' - , a ' Nfv' - " - - - . -: SAS I VI )-7 lULIItiri I Lm)J. ; - ' t' , ... ,-. ... - !"'' . . i - ' "' ' ,v'-.. , '- ..... . V4 .. " - . ,:.'-., V j, . ,jä k I z ." .-fr . n1" , .. . ' ' r y - r ' 1- TT V, '? - . . . . 5l. ' ? v i ' i j t 4 ? .-f . ,t . , ; , . . "i eh tt M jji ; ,. i. . , i. . . T . ' 'Vvf1 ? ' " ;r. u ' ß -- hVI .-ri . , . . - " i.,... - ff . T. ...jj.,. . z . . , . ? ' .... ! " l ( ''. 1 - . ' .' - t . ,' -W s i " . 1 - -.-,.:';.."''' ..-''' ' j ,- -. .. .' .-j ... -' "j- COirivfl D'AMPEHO Bahndämme ducken die italienischen Pa teouille ihre Nopfe vor den österreichischen Sckeapnclls, deren rothweche Szylosions wöÜchen immerfort ül-er den italienischen Quartieren hängen. Sion der Bucht von Tistiana, dor der am 17. Juni vier öfter-reichifch-ungarifche Torpedobeotszerstörer und am 20. ein österreichisch-ungarifche Unterseeboot erschien, hielten sich die i:a lienischcn Torpedoboote bisher in ach tungevoller lnisernung. Sie schössen nur die Kiichihurmspitze von San Giovanni und ein Meter Tackrinne von dem Schloß Duino ob. Westwärts sind dem Plateau von Tobcrdo die Stauwerke vog.Gradisca vorgelagert, die zur Berieselung des lzZe ländes dienen. Man ließ sie durchstechen und fetzte dadurch das Borfeld unter Was ser. Ein Verwegener Streiszug des Ober leutnants Costier nach Gradiöca brachte durch einen Uebrsall hundert Italiener in seine Hand. Der Feind war inzwischen vergeblich gegen Podgora und Sabotin vorgegangen und Versuchte nun sein Glück bei Saorado, wo das Plateau von Toöerdg den Jsonzo erreicht. Diese Plateau ist ebenso wie in Galizien die (drodeker Linie, den onerrei- chisch. ungarischen Offizieren aus den Ma nödern vertraut, da man feine militärische Bedeutung schon in Friedenszeiten richtig einschätzte. In der Äacht zum 9. Juni begann der Feind eine Brücke zu schlagen und setzte aus Pontons in Gruppen von zwanzig bis dreißig Mann Alpini und mittclitaliemsche Truppen über. Die mit der Vertheidigung betrauten Artilleristen ließen kaltblutig den Feind sich auf der -?andinscl zum Anarits sammeln. Um fünf Uhr ftiih eröffneten sie daS Feuer, das zunächst gegen die Brücke geriäztet wurde. Sie erhielt drei Treffer und brach schon nach dem zweiterr Schuh zu ammcn. Dann wurde das Feuer auf die Sand insel gerichtet. Die dort versammelten italienischen Truppen gingen in Schwärm- linik auseinander und suchten hinter dem mageren Gestrüpp und Steinen Deckung. Die k. u. k. Artillerie destrich die Insel nach der Länge und der Breite. Ich selbst sah noch zwei Reihen schmarzgedunsener Todter auf dem weißen Sand des Ufers. Die Mannschaft taufte dss Eiland die Todteninsel. Der Rest der Italiener suchte sich watend und schwimmend zu retten. Das Streufeuer . der Oefterreicher über schüttete die Pontons mit Kugeln. Ein kenterte. Den jsonzo herab trieben zahl reiche Leichen. Äuch die Italiener, die sich auf dem linken Fluszufer in den Wald geflüchtet hatten, wurden zusammenge schössen, m Mann und zwei Offiziere, barfüßig und durchnäßt, wurden gefan gengenommen. Jenseits der zerstörten Brücke liegt eine kafiellartige Villa, in der sich italienische Sappeure mit Gerath. schaften und andere Soldaten befanden. Zwei Sckuk Zwei Treffer. Die Sap peure wimmelte aus dem Hause wie ein Haufen aufgestörter Ameisen. Unterdessen unterhielt die feindliche Artillerie ein wüthendes Flankenfeuer, da! jedoch nur den Geschützständer beschädigte. Von jll Uhr bis 2 Uhr schwieg das Feuer, wurde mit dec BeschikKung einer Ablyeiiung vii Pini und Tram wietx'r aufgenommen und rulite dann bij 4 Uhr. Dadurch sicher- gemacht, suchten achUifj Alpini wieder die Villa auf. Einige Granaten zwangen ste jedoch zu schleunige? Flucht. In gleicher Weile scheuerten alle übrigen Angrif s versuche auf diesem Abschnitt. In den letzten Tagen beschränkte der Feind sich au' orlilleri tische Proteste. Vom 21. bis 23. beschloß er die Höhe 121 bei Arocca. 5 .' " ' k . n e, , i V. K V. i l rj1tfS Y z ;; l-'n - , f ' . s C ' ' - A . w f , .t -r- ... 0 Ns- ; , l ;t ' ' Ä ,o ' ; ' 'w ' ff....."'' w '."Sx ... . . ' -X ., ' r' , r r t , ; -''-y ' rt "' K i'f 4 "-. ', 7 ' i:" , ' e- . - ' bf" " JS1" 4 ..'j . f 4' J r j' -1 Kt S . ' . J i . , ; A -' . . s- , n ' ,1 v r V -u(f - '-i y -V" . V s ? - 4-z t . ' i. y i ' ; 4s s,-- -.. Vi "T . , F ' ' ' , ' tr i.'j. I - f-, ... " - i-u ' -, w t ' . s , ' f '., ' ' - " . j ' - - rv . - , t , ' - v - . " ; i-i , f -.,." -. .., ...,'.-- -' .i " '.(--'. y-. ''.J .-.. , t . . v ! LMt'' HLlff!! !' .. - - . ; ' - OtiTUimiCMISCMB PUTROUlUt in. &OOTIK0L ,nAtHSCHN AlPINlAUFLAUeKHO.' und ieschofj den Bahnhof CormonZ, wo die Italiener ihre Truppe auswaggonir ten sünfunddreißig Offiziere und zahl reiche Mannschaften wurden durch die tie sigen Ckcdagranaten zermalmt. Am 27. V!ai griffen die Italiener den 09 Meter hohen Monte Sabotin. der die Stadt Görz beherrscht, an. Der Angriff wurde abgewiesen, wobei von dem benachborteg Monte Santo aus Geschütze steirischer Truppen und ungarische Infanteristen mitwirkten. Ebenso mißlang ein zweiter Sturmversuch in der Nacht zum 7. Juni. Der Gegner versuchte nunmehr Rauch masken vor sich zu legen, indem er Luci nico don drei Seiten anzündete aber der Bbendwind, der sonst von Süden her nach Görz bläst, drehte sich und qualmte die Brandstifter an. die dühalb nicht un ter dem Schutze des Rauches über den Fluß konnten. Als die Italiener endlich begriffen, datz sie aus diese Weise nichts erreichten, und selbst einzelne in die Stadt fallende Granaten die Zuversicht der Bür gerfchaft nicht beeinträchtigten, bereitete sie den nächsten Angriff artilleristisch un ter riesiger Munitionsderschwendung vor. Gegen dreihundert Geschütze richteten ihren Schlund nach den Höhen bor Görz. Aber trotzdem waren die Verluste nicht be deutend. Fachleute rechneten mir bor, daß jede Verwundung unserer Mannschaften den Italienern sechstausend Lire koste. Die meisten Verletzungen entstanden durch Steinschlag. tf.ine Granate schlug in eine Deckung ein und verschüttete sechs Offi ziere, die indes sämmtlich unverletzt ge borgen wurden. Die nmsten Granaten fielen zu kurz. Andere suchten den rück wältigen Berghang vergebens nach'Re serven ob. Als der Feind unsere Stel lungkn sturmreif wähnte, ging eine aus den, Regimentern 43 und 44 bestehende Brigade zum Sturm über und holte sich blutige Köpfe. An den folgenden Tagen bot sich dasselbe Bild dar. Die italienische Artillerie warf fünfzehnhundert bis zwei tausend Granaten aus jeden Berg, woraus italienische Infanterie sich überzeugte, wie wenig dieses Bombardement die braven Dalmatiner erschüttert hatte. Sin gefan gener italienischer Leutnant erzählte: E! war furchtbar. 2Bit hatten durch unsere eigene Artillerie mehr Verluste als durch Eure!' Bei einem dieser Sturmversuche warfen sich die Italiener, eine Division stark, in eine Zwischendeckung. Die k. u. k. Artillerie war darauf vorbereitet und beachte die Zwischensteklung mit vielen Zentnern Stahl. Der Feind fluthete un ter Hinterlassung zahlreicher Todter zu rück. Den Dalmatinern kostete dieser Tag Nur fünf Todte. . In de nächsten Tage ordnete der Feind sich zu einem neuen Angriff, der sich gegen Höhe 240 bei Podgora richtete. Wieder dröhnten feine kireihundert Ge schütze. Die Berge bebten, die Herzen der Dalmatiner aber nicht. 1017 Granaten wurden an ein einzigen Stelle gezählt. Sie verwundeten zwei Mann schwer, drei leicht und tödteten einen Mann. In der Nacht zum ö. Juni griff -eine Brigade an. Wie überall an dieser Bergfront, gelangte sie jedoch in den engen Raum nicht zur Entfaltung, so daß aus ihrer Seite eigent lich nur die ersten vier Kompagnien de Regiments 2 in Aktion traten. Hinter 'dem Regiment 2 stand da Regiment 1, dahinter die Bersaglieribalaillone. Aus der österreichisch'ungarischen Seite wehrte eine Kompagnie Landwehr unter Führung des Oberleutnants Holub den Angriff ab. Sie ließ den Feind bi an die Stacheldraht verhaue herankommen und eröffnete dann ein mörderisches Schnellfeuer, während zugleich Oberleutnant Körner Artillerie ihre Flügel beschoß. Von drei Schwärm linim gehes?, sprangen die überlebenden Italiener den Abhang herab, gedeihen dabei aber in da Feuer ihrer eigenen Maschinengewehre, die den Rest dczimii- nw 5 7 6K&4nr$!g i ' zS'S! WD fo Mt C $ NSi. 1361 , 14, ksA V-''-'"- . vCS , . "7 twO&Wgr- luß3 ''-.KmÄn . n MMFs V .Ä' : M-yßfw$r a ' viWs JAjL 131 fcfefe M . is y ttoeär tfairy m m m ßk Z w . .-V l S fctä$ I vi S rp t'"'' .ij?o-vt. Zs V vÄip Fvta VtoMI mM MAT-, . tl J larrnliMli ,'",0JS 'lAsTWi - V ('eTTÄlV 1.? ihW'Jrlf MQ ytfiärn rT-P-l rtÄ?PÖ3 ÄSSt f ßSk b.v - : ' v ;y &rm nSA T1 AJ ''&rm wri m.ttm. 1:7 - Wl ' mb&'rt& eÖLF kTppc V ' triest mamsrk A0r' i H t mm vv' v5 j' ' ' " ' , " .om ivfif Homo ten. Panikartig ging die ganze Brigade zurück. Ein Mitkämpfer gab mir angc sicht des Schlachtfeldes nach seinem Ta gebuch folgende Schilderung des Kampfes: Nach einem Artillerieduell in der Nacht zum 10. kamen Meldungen, daß sich der Feind bi fast auf Rufweite nähe. Bi halb zehn Abend herrschte Stille. Dann ging ein Jndianergeheul los. Die Jtalie ner schrien: Avant, Savoha! Abasso Austria! Abasso Dalmatia! Evdiva!' und .Coraggio!' Gleichzeitig knallten die Gewehre los, Handgranaten krepirten vor unseren Deckungen. Vierzehn Kugeln klatschten gegen den Scheinwerfer, den ich bediente, und verlöschten ihn. Auf Be fehl zündete ich ihn wieder an und keuch tete das Gelände, das bedeckt mit jammer lich um Hilfe schreienden Verwundeten war, ob. Zehn Schritt von mir, mit dem Oberkörper über den Stacheldraht hän gend, mit den Füßen tn ihn verwickelt, verröchelte ein blutjunger, schöner, schwarzgelockter Leutnant, den eine Hand granate der Unseren getroffen hatte. An zwei Stellen war der Stacheldraht vom Feinde bereit durchschnitten worden. Ein verwundeter italienischer Oderleutnant rick einen unserer Leutnant um Hilfe und versuchte ihn dabei niederzumachen. Daraus rief unser Kommandant zu den Verwundeten: .Wir werden Euch bergen, aber e darf sich niemand rühren, sonst machen wir alle nieder!' Nach dieser be rechtigten Verwarnung gingen unsere Sa nitätssoldaten an ihr Liebeswerk. Am anderen Morgen fand ich da gane Ge lande mit Gewehren, Munijion, selbst mit Schuhen bedeckt. Ein Häuflein Ueberläu fer näherte sich mit weiß Fahne. Gleich darauf wurden unsere Sanitatsmann schaften vom Feind beschossen. Sie muß ten eine Anzahl todter Italiener vor einem angefangenen Massengrab liegen lassen, von wo die Leichen nun die Luft verpesten. Die Verluste der Italiener wa re enorm. Vierundzwanzig Stunden lang schafften zwölf Sanitätsautok und eine Menge Fuhrwerke ihre Verwundeten fort, und unsere Patrouillen meldeten, daß der ganze Wald noch voll Leichen liege. ' Der gesunde Schlaf. Die Grundursache des Schlafe, sagt ein erfahrener Arzt, ist jedenfalls das Ruhebedürfttii der Gehirnzellen nach ihrer Thätigkeit am Tage, die eine gewisse Menge verbrauchter Stoffe hinterlaßt. Im Schlafe hat das Gehirn eine vermin derte Blutzufuhr, deren Vermehrung stet daö Erwachen einleitet. Mehr ol wir tn einer Stunde zu erzählen im Stande sind, können wir in einer Minute träumen, und diese Schnelligkeit des Verlaufe der Traume ist auch die Ursache, daß wir uns ihrer nicht immfk erinnern können. Die Träume, deren wir uns erinnern, sind meist die, die sich kurz vor dem Erwachen abspielen und deshalb oft kein rechte Ende haben. Abgesehen von Träumen kann der Schlaf noch in anderer Hinsicht abnorm verlausen: er kann kurz, zu lang, nicht tief genug oder unerquicklich sein, am hgu figsten gellagt wird aber über die .uälende hindern wenigsten! dc EinsÄofen. Ost wirken gewiß auch md,urt r. n diesin Ursachen zusammen, und hi unserer log gen Lebensführung mit den Ailungen. den Telegraphen. Telephonen und Kraft toasten, sowie durch da! immer zuneh mende Geräusch trethn die Nerrxn fort während in so hoh?r Spannung erhalten, daß man sich über die immer däufiger vor kommende Schlaflosigkeit- gar nicht zu wundern braucht. Eine Folge dieses Zu stände ist nun das Auftauchen einer gro ßen Zahl don .Schlafmitteln', die zwar in sachverständiger Hand zullssiz sind, ge wohiiheitömäßiei, gebraucht, ober immer sch-den. weil sie alö leichie Gifte Wirken und aus die Ursache der Schlaflosigkeit doch ohne Einfluß bleiben. Höchst wichtig ist es dagegen für Jedermann, stets zu gleicher bestimmter Stunde schlafen zu gehen und ebenso auszustehen rder sich wenigstens sofort nach dem Erwachen zu erheben, dann stellt sich die Müdigkeit bald jeden Abend zur rechten Zeit ein und sichert einen erquickenden Schlummer. Nicht minier wichtig ist es. olle ernsten Gedanken sozusagen vor dir Schlnfzim merthür zurückzulassen'. Wem das nicht gelingt, der sollte die Richtung feiner Ge dankest doch möglichst wechseln, etwa durch ein wenig leichte Lektüre, die aber nicht so interessant sein darf, daß sie den Leser wach hielte. Sonst möge dieser je nach persönlicher Neigung an etwas ihm An genehmes denken, gleichgültig, ob der No manlikcr sich den Silbnqlcmz des Mon des aus der ruhigen See vorstellt oder der mehr materiell veranlagte etwa all' die guten Dinge, die ihm ein Loiteriegewinn sich zu verschaffen ermöglichen würde. Viele glauben, daß ihr Schlaf durch den abendlichen Genuß eines leicht alkohnlhal tigen Getränke begünstigt werde, Ander; beobachten danach gerade das Gegentkeil. Nicht wenige trinken kurz vor dem Schla feugchen ein GlaS Bier, was ja wegen dcr einschläfernden Wirkung des Hopsen zu weilen wirksam sein mag; alle Menschen können den späta endlichen Genuß don Spirituosen oder Bier aber nicht vertra gen und e ist im Allgemeinen nicht rath sam, sich an solche Hülfsmittel zu oewöh nen. Manche finden, daß eine mäßige Nahrungsaufnahme den Schlaf begün stige. Freilich schläft man mit leerem Ma gkn oder wenn man Hunger empfindet, gewiß nicht gut. doch ebenso verhindert eine Ueberladung de Magen jede er quickende Zlkchtruhe, vkgleich jener Zu stand den Menschen schläfrig macht. Wo sich die vorstehenden einfachen Re geln als nutzlos erweisen, ist zur Ergrün dung und Beseitigung der Ursache der Schlaflosigkeit ein Arzt herbeizuziehen. Gar oft ist die Schlaflostakeit ein Symp tom bestimmter anderer Störungen, zum Beispiel solcher der Verdauung oder de Blutkreislaufes oder sie ist eine Nebener fcheiiiung der Gicht, de Asthma oder an derer Krankheiten., Den Personen, die an Ncrvenreizbarkeit oder geistiger Erregtheit leiden, nützt oft ein warme Bad kurz vor dem Niederlegen. Bei .Nervener schopfung wirkt die Anwendung ine schwachen elektrischen Stromes oft höchst wohlthuend. Wenn die Schlaflosigkeit Psychischen Ursprünge . Ist. erfordert sie natürlich auch eine psychische, ftklenbe. ruhigende Achandlunq nach sorgfaliigster Ergrüiidung des geistigen Zustande des Leidenden. Nach der Aussage don SachverstZn bigen findet sich in der Höhe von mehr als sechshundertundfünfzig Metern in der Lust keine einzige Mikrobe mehr.