I r..4 t '"'1 ', m t ? ftf. ijp im- J--! M wf(; i " ) I I )'''' - p , Um rill lihu t. ft 'i 1 ' " r ! -, ' , , t s VA. n-if' ' ? 1 '( T: J f . J. !-' ! ( i; i -,t V. , i !' t " ' ! - , t ' t ' (j r i , .; r f t V, Jj ,., ? VW i ;.' ' " 1 1 1 n : 1 l f: 4 '; k i -' , ' ' . I 1 .,, , ! , i i 1 ' ? ' ' ytk ftk () i ., ! .M.l :l . .'' t l t ü t- t ' i 4 i'i H . t k -- i . 1 - ' f ' ? - ) I !' , : I 6 ' t t i- t a .' t m'!I' f . . ; I ff ta. tt M i':4"4,' 'V ! p t ; f rJ K . ? ' -1 t. , ' H ; ? ; , i , , f. ,,!( f '.,, . . , , ' . i t i r "i "j f ! m t ' !''; '4 f.f (; .' i f, . ' t -; f - ". l '!' " "- ' 1 t j , . ft i" J -I i . .' ( ,? 4-,f9 U'I' ! k" '-f t'" .7 I' ' ' i ih n f i i ' ' f '' . ,1 ' . ' f r ': ' -1 ff ! .;' '!Zk !! k f ö''' (" " j': !" i, irf' ' t i f5 i'. ("I z'-':,k", ,'. 1 f ! f t ' ! I; :". t'r-i ' f- h y f ! 'i k"!Z ' --, r M rrvt ? t ?.-f fo-.'t i; ) ,S., Sin !':' I i'k i: tSs'riri ts p-i srj;.f.i i'f:.:.Ht trr;.''':;!. ,', l ? ff I J :. ) -,'. t r.5 ! k iTtf;'t Uh t 'i'fj.-urt' -.'i ur:'r is ! ' '! ! I j ' f s ' ' , ' ' - I ), r 1 ? 's :( -: . , ' i ' 1 ' ' M s i' ' ' r 1 -; . I ti: i ' " f f! ' " ,i' i ' J)L I (.'.r f, I , '!..( "f , i s i i r 't ' ' j; ; -t t - i ) t !. ', . "i '(, i t ;i) 'f ':- i' r ' ---rt t ! f-t J'f.f F , ' !' t.r:'tf!i ttrt N .-.'k!k I!'- f (d w'k i! it if.'i'S sr.;;:; ' ) r.Ttt n-'k' h: f.!.-?i üm tV Ji. u dkk C !..im in t:f 'iftfit, ss;i ( lunr, S.ilj ik, K'ic t j t ül'trtif .i,f l;;i!f. A'.kk sie wo?! r.i-M n;k,t tatnn dtnkkN unS Ur.r.lt i-y.f i!;r t' tiii Zkn rs-Ll:t tiliij ksn ihm Ictf:n. C qznz unrfrmittflt und ii'ttt.! f,:,ftii3 w,k r w iSr?n Hftttiitrttl q?!re!tn in tv,tt hi::oi:tn, j;.1;ft:n, tttcrmüttven Akt. Jmnikk poch glaub !k f.t bt lad;niitn t-lautn Äuzen cuf sich Pctuitet zu ftdcn und sein von der Sonne gebräunikZ. energisch g. , (.tinitfenei ficht. O ja, man sonnt sich schon vorstellen, wie er mit den Wilddieben in seinem Revier kämpf!! Stark muhie er sein, riesenftark. (rnft überrag! r um mehr alZ Kopfeslänge. Ueberhaupt wies r auch nicht einen Funken bon Aehn lichleit mit dem schmächtigen, Zn sei ner Kleidung so gkzierten Vetter auf. Sein grüne Jcppe hatte durchaus nicht ganz inwandfrei ausgesehen, und den hohen Schaftstiefeln sah man es an. daß r trotz deZ Un Wetters den weiten ,Weg von txr Oberförsterei nach hier zu Fuß zu rückgelegt hatte. Eva "ärgerte sich, daß sie sich oll dieser Einzelheiten so wohl entsann und daß sie allmählich nicht mehr die anfängliche Entrüstung gegen den Oberförster aufbringen konnte, fa, daß sie in der Tiefe ihres Herzens sogar etwas wie Bewunderung für ihn empfand. Das fehlte gerade noch! Kampfbe reit richtete sie sich auf, aber ein klag liches Gefühl des Hungers ließ gleich wieder ihren Wut sinken. Sie fühlte sich recht unglücklich, und wenn sie überlegte, daß sie diesen Menschen nun sehr oft, beinahe täglich hier sehen würde, so war ihr das Weinen nahe. Schließlich aber schlief Eda trotz des nagenden Hungergefühls ein... 7. Kapitel. Früh am andern Morgen wurde Eva aber doch gleich wieder an den Oberförster erinnert. Inge plauderte unaufhörlich von dem Onkel Eber hard, der ihr versprochen hatte, unten im Garten eine große Schaukel an zubringen. Die blauen Kinderaugen leuchteten, wenn sie von dem Onkel sprach, und wieder empfand Eva es voll brennender Eifersucht, daß dieser so plötzlich aufgetauchte Onkel ihr einen Teil von Inges Herzen ab spenstig machte. Ein Gefühl des Schuldbewußtseins im Herzen, ging sie endlich zum frühstück hinunter. Der Onkel und Ernst waren schon im Begriff, in die Fabrik hinüberzugehcn. ' Als Eva eintrat, hob Onkel Franz ihr Kinn in die Höhe und sah ihr in die Augen. Ehrliche Besorgnis lag in seinen Blicken. .Nun. was ist denn mit dir, Eva? Bist du wieder gesund? Sonst soll einer den Doktor holen." Heftig schüttelte Eva den Kopf, daß die rotbraunen Locken flogen, und unwillkürlich blickte sie Ernst an. . , ' Der nickte ihr lächelnd im Einver ständnis zu, und sie verstand. Der Onkel wußte nichts von der kleinen Szene von gestern, sonst hätte er sie gewiß auch in seiner gutmütigen Art geneckt. Eva konnte sich aber doch nicht denken, daß dieser Ausdruck des Zartgefühls von Ernst ausging; der war doch sonst nickzt so. Da mußte also der Oberförster . ihn wohl veran .aßt haben, zu schwelgen. Anstatt daß daö Eva versöonlichcr stimmte, reizte es sie aufs neue gegen den jungen Aann, dem sie auf diese Art nun auch noch zu Dank verpflichtet war. v Zu allem Ueberfluß sagte Onkel fortnz jcht völlig beruhigt, mit dem , iieichen sächsisch Tonsall in seiner 3:-mn:r. Na, dunn wirft du dir cc-tf - bloß den Magen verdorben kl i.-rr.'S k'N. ! 'v 14 i V i til't '"ei; r.-A nii"'Ut r, :t r '- l', iNk.;, s, tu u:d k.!,i,s: ,z,k,n. dZ, '! ,':, 1; it in 'iVrl-.n !? it inl-n l:-.t ;,.'tt cn' l'en TajltuT zeg gtt:.-ff.'z. I i kick! url vber t..uj !n ltuf.t ( h im! !,h lilttt-V in o?.ax." i:n;ri,.!;itr1i xt't f h in Hrs tctidlt jüh!. da f. fcctbtn wp fiinkkn ki'i'k. alt Zp? so rill rsn kein Oi!kl sprach, ie rat clr w?t baren entfernt, dies Emxsm dunq für Listrsucht kalten, rie! mehr war sie der Weiinz. d.iß nur ÄlkeZ stbstbe.ouß! Art sie ärgerte. Sie z:oang sich zu einem spöttlschen Lächeln und freute sich in te: Erin nerung an gestern, wo sie der Eou sir.e einmal gründlich ihre Meinung gesagt hilte. Aber es schien, als ob alle Welt heute glühende Kohlen auf EvaS schuldbeladenes Haupt sammeln wolle, denn eben wandte sich Tante Iran ziska der jungen Nichte zu. Es war wirklich schade. Eva. daß du dich gerade gestern nicht wohlfühltest. Tu hättest da gleich Einsts Better, den Oberförster Stein, kennen lernen können. Wirklich ein prächtiger Mensch! Er wird euch die langen Winterabende angenehm verkürzen, denn er kommt oft her." Einen Moment schämte Eva sich aufrichtig. So hatte also Alice groß mutig von dem Streit geschwiegen, sonst wäre die Tante nicht so freund lich gewesen. Aber ebenso schnell wurde diese Re gung in Eva wieder erstickt, denn Alice sagte spöttisch: TaZ ist doch noch fraglich. Mama. Du weißt, daß jetzt zur Weihnachtszeit Papa und Ernst viel zu tun haben, da würde Eberhard nur stören, wo wir nicht hier sind. Oder glaubst du, daß er trotzdem kommen wird? Er! ist ja zwar sehr kinderlieb, aber ob Eva mit ihrem albernen, boshaf ten Geschwätz ihn nun gerade amü sieren wird, das ist eine andre Fra ge." Ich bin auch nicht dazu da, um die Leute zu amüsieren, also verzichte ich gern auf die Besuche dieses Herrn", stieß Eva wütend her vor. Tante Franziska, hob beide Hände zu den Schläfen. Aber Kinder, müßt ihr euch denn immer zanken bis zum letzten Tage! Du solltest Alice nicht immer so ungezogen antworten, Eva", sagte sie streng. Dann soll sie mich in Ruhe las sen", knurrte das junge Mädchen und unternahm einen kühnen Angriff auf die Honigbüchse. Der Aerger hatte ihren Appetit nicht unterdrückt, und uneingedenk der Ermahnung des On kels aß , und trank sie gehörig, um das ' Versäumte von gestern abend nachzuholen. - An der Unterhaltung der Tante und Cousine beteiligt sie sich nicht mehr. Sie fuhr nur erschrocken zu fammen, als sie hörte, daß Oberförster Stein heute zum Abendessen wieder kommen würde. ' Und Alice nahm sich , selbst die Mühe, mit Mamsell Marie über das Essen zu beraten! Sie mußte entschie den große, sehr groß Stücke auf die sen Vetter ihreZ Mannes halten, daß sie sich seinetwegen herabließ, sich mit der Küchenfrage zu beschäftigen. Und merkwürdigerweise mußte sie auch ganz genau, was der Oberförster gern aß und was nicht. Da stand Eva rücksichtslos auf. Sie war nun satt und ärgerte sich gründlich über die ' .Tuerei". Bei sich beschloß sie, auch dem heutigen Abendessen fernzubleiben. Je näher es aber auf den Abend zuging, desto wankender wurde sie in ihrem Ent schluß. Immer konnte sie sich ja schließlich nicht vor diesem Men schen" beistecken, einmal mußte sie ihm ja wieder gegenübertreten. War um da nicht gleich heute! Dann hatte f ' .. ' ; ' f ! 's , i i k !. i , ! i' .. ' 's !; ' ' I " . t I l t : 1 f ' " ''s f.- !' ., ; , "'- '', i, '"f i j i t I f ;!' i i : ) t s'i .,. ii I''f. 1s Z,. '"1 rr.n f" i 'i'l .1 ' . . f'":'?'! n-'tt '.- ' :.., , t ff.;i,:-Jl r-') r;'!, f !;: kkk 'I ' - f ' - lurM j'.fi t !' !i ("m Ji,i;--sn, !'? f j ::';t i?tp; t du t'ivnt rj'tx.'.r,?n, y yi ( i t.:ui ff (-t:-n U U'--tt ,'. 'i'Hn'j g rin :r:iir. Haut z..?i,. V'U.-N UN) ie::!el:j t:?",'N iiu 5!'ck n:i der ''rn. tffüf.f.aüriri ' f- '-It. ly-t Nül'h "rie ifit Hstf, ck?n an scin k,:.!'c1 chl t'ri'' i--2rjirn war er nur urerkpurt g, kommen! Aüt brir.nfn i::i Tpeisezimwer blitS Eva stil und juriidtjalfn;b. Alice wa slich ,um 'Lorschein gekommen, als sie Ul Cierförfteti klimme c;-r:e. trea fa&. daft fit ganz besonders sorgsam Toilette ge macht und soqar ineZ der schon rer. packt geivesencn Kleider wieder her vorgejucht hatte. Tk?tz0em ek,tschul. digle sie sich bei dem Gaste, d.ß sie ih'- .so' empfanden müsse, da sie in Berlin erst wieder neue Garderobe einzukaufen gedenke. Der Oberkorster nahm diese Er klörung ziemlich kühl auf. Er hatte ein paar nette, gleichgültige Redens arten, die Alice beglückt entgegen nahm. Ihr hageres Gesicht hatte sich leicyt gerötet, so daß sie vorteilhafter denn je aussah, zumal die reiche Svit ?engarnitur ihres lachsfarbenen Sei oenlteioes ihre Magerkeit mitleidig oeryuuie. , Eva betrachtete die Cousine mit kritischen Blicken, aber sie kam nicht darauf, ihre eigene, in ein schlichtes rauerlieid gehabte Gestali mit der der Cousine zu vergleichen, und war weit entfernt davon, die Blicke des Oberförsters, denen sie mehr als ein, mal beaeanete. auf Feine Bewund. rung für ihre Erscheinung zurück, zuführen. Und doch sah Eva allerliebst aus. Das Licht des Kronleuchters, an welchem heute alle Flammen brannten. lieg ,yr railanienrotes, loSiges Haar yeuer cvllmmern und bob das zart rosige Aussehen ihres feingeschnitte nen Uie,icylZ. cej??n stets wechselnder Ausdruck ihr reiches Innenleben der. riet. Sie konnte ihre Gedanken chlecht verbergen, und so war g für Eberhard Stein kein Geheimnis, wie lva über ihn dachte, w e sie ihm grollte und zürnte. Das aber schien ,yn wenig zu gemereu. Er war in strahlender Laune, lachte und scherzte. Auch an Eva wandte er sich häufig, sehr zum Verdruß Alices, die den interessanten Gast gern für sich allein in Anspruch genommen hätte und eifrig bemüht war. ihre Klugheit und Gelehrsamkeit in das hellste Licht zu setzen. Obgleich Eberhard das junge Mädchen stets steif mit Gnädiges Fräulein" anredete oder mit ihrem vollständigen Namen, den sie ihm ge stern so ostentativ entgegengeschleudert hatte, war sein Interesse an ihr un vcrkennbar. Offenbar amüsierte ihn gerade ihre Kratzbürstigkeit und die zuweile fast ungezogenen Antworten, die sie ihm gab. Als Onkel Franz Eva dem Ober forstet hatte vorstellen wollen, hatte dieser ruhig erklärt, daß er sich drau fjen im Garten bereits mit dem Gnädigen Fräulein" durch Inges Vermittlung bekannt gemacht habe. Keine Miene zuckte in seinem Gesicht bei dieser Lüge, nur ein schalkhaftes Aufleuchten feiner Augen ging blitz artig zu Eva hinüber, während er weiter sagte, daß er Eva gleich von ilrer besten Seite kennen gelernt ha b, nämlich alö reizende Spielgefähr tin der kleinen Inge.- Eva war ounkclrot geworden und sah zornig und empört aus. , lFortsetzuna folgt.) Das kommt davon. Bauer: Echo' wieder a Strafman- oat! ms brüte in dera Wochen!" Bauerin: Z' weq'n was hilfst lö fchen, wenn in Bürgermoasta sei Hausil brennt!" ' . i j i . ,i i ! ; i !, : t f . i r , t -I : - ' ; i I ' ' 0 r . "i V ,' .. - j t sf- 1 (L "(-'! '? I j V , . i f. VI ; , , ! - ''! r ' i ' ! 1 8 1 . : ' ff-'! .,, ,;, ( .. z "'. ' I i ; U ;( ;.. ' ( I ' I f : t ', , J-4 f ' I ' , t: , , r X-: ft V " ,r ' ? :.! I ') u I, s ; i v-r,, j r- ?! 1 ( , "Z l'tJt ! ;t. J h-Hf Mix- rn z -,:. i:k kh !' -u , " f.rt :lü l f:tj-n. i: : t f ! I .' " ilf L -1 71 ! ikl'ö (-': I :!?0tt l't.;.'f it l !. ui ,!! ! i zi l:i.'.rt. V'n v.'tn I ,.e. in ?,.!kg uü6 i'-t ;ii..;'n. .1! i p'i e-rt C '!'!'. und ii.:u:n U; f; i t tfii:(.!;it l -;ir zm? v"Z l.'.nel 4utjüU.t N'.'ttl. ij h, (:lt sich viel w,;:k t't ivlt g' t'i.a;t('.t, ! ge:i-t!'.',t fc.i!ien, ir.an kr im t'ct-e rnJ.t li'fi)t zu scheu. Uno t.i (sesch.il) es .nili, t nit tfii f. u!en 4-iii4 wieder tr.isen. ttit 'vi, ::d.b.!t 5ti un) ich. I; 21 uj zwar iw.ii klein und ker Wasjenreck da liebe cik! tln Vfutt, tei denen t:, Lehn in die Un:;f uns Breite so gut anschlagt, tuet te man in Krikzeüe nicht. Ader der alt Hans war'S. Sa, und dick, von einer Seelenruhe, un glaublich! Nicht die i2pur '.ner tltberischung ob eines solchen Wit' dersehenö. Dagegen in Hunger und cin Durst alle Hochachtung. Lieb Batcrland. magst ruhig sein! Mit behaglichem Schmunzeln sah er uns beide der Reihe nach an. .Ja. ja.' sagte er endlich, als er sich einen Glimmstengel Liebes e'.zarre? Gott bel.ute mich ,ns Besicht gesteckt hatten . da wären wir ja mal wieder nett beieinander. Wie gcht es euch denn?" .Hans' Freund Fritz fuhr doch ein wenig auf. So 'ne Frage in dieser Zeit!" Wieso?" frug Hans gemächlich da zwischen. Ach so. der Krieg. Na ja. Aber was wollt ihr. Es ist nun einmal so. Man schickt sich darein. Geht mit oder bleibt daheim! Ist eben einer von Millionen. Wer fragt nach ihm? Verlustliste Feld der Ehre. Tod für's Vaterland ' Hans, du bist rief ich dazwi schen. Was denn, mein Sohn?" war seine Antwort. Sag's ruhig, wenn das möglich ist. Nur keine Aufre gung. Wozu denn? Kalt Blut ist die Hauptsache. Und der einzig Kitt, der uns zusammenhält. Nur nicht viele Worte. Man verplempert damit die Zeit. Und um die ist's schade." ' Was weißt du davon," ereiferte sich Fritz. Ich?" Es klang durch diese Frage ein bitterer Unterton, und einen Augenblick reckte sich Hans auf, alZ läge ihm ein scharfes Wort auf der Zunge. .Ich?" wiederholt ti nur. und lachte dann kurz auf. Hast recht,' alter Sohn. Ich bin ja nur der faule Hans. Sitze da und mache halt sz mit, weil es sein muß. Lasse ge schehen, was geschieht und freue mich, wenn's aus ist und ich meine sau ber Ruh wieder hab' Er sah uns beide fest an, aber die Hand, mit der er nach seinem Glase griff, zitterte. So denkt ihr doch, nicht wahr." fuhr er fort. Weil ich nicht' Hurra schreie und den Helden fpiele. Und nicht rede von Vaterlandsliebe und deutschem Wesen und dem Erbfeind. Daß ich nicht lache! Kommt's darauf an? Ich will's euch sagen, Kinder, und ihr könnt'S deuten, wie ihr wollt: Dazu bin ich mir zu gut. Und ist mir das zu gut, für was auch ich in die Stiefel gefahren bin. Nennt s, wie ihr wollt. Ich streit mich nicht um Namen. Aber wenn es einmal soweit ist, dann denkt daran. Auch der faule Hans hat seine Pflicht ge tan." Es ging wie gutmütiger Spott über fein Gesicht, als er uns stumm da sitzen sah. Na, nichts für ungut," sagte er und bot uns zum Abschied die Hand. Vielleicht sehen wir uns draußen einmal wieder." Geistreich haben wir unS gerade nicht angesehen, als der faule Hans gegangen war. Uns beiden war, ich will nicht sa gen wie. Dann und wann träumt man, man sitze noch- auf der Schul bc.nk. So ähnlich war's. Draun ' t t !,' ! ft !" ei et ' "", k. -''' ' 'i j ' , k' k t 1 : '( ,' !( 's ff, l 1 !,': ' I "ä li ' 1 I .'I !' -i l U, ! I tt f u 15 t t C'fn !', (,: ifj e:t: J. -!,,. 1-C.t !N iatfi'l I',:, it , ii t i;-: h ei! er.'. '.'.un l; 9 wit ! i (9 UHtf," s -U it t - ff )' : tf.t f!"?'? 1 -.1 s.!. , ( i f 1 ;i 1.1 kk I ( U:t UV.3 if t'.if t k !.,,;. p.;tcHn, Vü! der Ak, s -!N )iik!!,k i.üd n' in n-t;tt Z:Xs-txi iw.yt .er seine . !. :it:t s.ch et r::ch I.:n-i un. 2.' et !c.:i tz,,!bzttdrcck,n,n i:;.iut bei Ctüb lag li b:,k! Ziacht. I.inu und nenn cai der fitm nach in C.5;i;ß, tat tetjet etn ttt lotf , 's'k, V;.:ch l! c..Ia!,l .:;; in cchtuiüir.er. Mir ist so wohl, flüstert H nZ. Grad, ul eb ich morzen wieder hin, dürfte. Nur der Arm und der Fuß die Kerls schienen r'ijlach! gut. Und da war einer, weißt du. irie wir so M.nn geg?n Mann stan ten." Laß das, HanS." bat ich. .Spä :cr kannst du mir alles erzählen." Später meinst du?" frug r. Mein lieber Sohn, mach mir nichts vor. Damit ist's Essig. Später? Daß ich nicht lache! Das groe Rät. sei! Na ja es muß ja doch in r.ial sein Und ich " Ich verbiete dir jetzt das Spre chcn." unterbrach ich ihn.. Er sah mich mit einem Blick an. der mir ins Herz ging. Ne, lieber nicht," flüsterte er. Hat euch doch immer zu wenig geredet der faule fcans. Und jetzt' auf einmal , ,..1 sucht ich ihn C.w.lT-n... ja inu)iyui7 Ausruhen? meinte er. Das kommt später. Eine ganze Ewigkeit lang. Und denk mal. in welcher Ge sellschaft. Lauter tapfere Kerls.' Nur der eine da, weißt du. der dem möchte ich nicht noch mal begegnen sonst" . Seine Augen wurden starr. Nur abgebrochen kamen seine Worte: Un nutzes Leben jawohl. Kann nicht dafür. Hat mir's doch keiner geglaubt. Tu das Messer weg." schrie er plötzlich, als ich ihm die Hand auf die heiße Stirne legte. Fäuste her. so ist's recht! Du verdammter" Ein schrilles Lachen erklang. Gelt, das juckt. Und mich nennen sie den faulen Hans!" Es war, als wollte er sich empor richten. Stöhnend sank er zurück. Und dann kam's leise, wimmernd bei nahe: Armer Kerl so jung liegt nicht so starr. Ich konnte ja nicht anders du oder ich. Was sagst du? Mutter? Sag'S noch einmal," schrie Hans auf. Noch einmal - ich will's wieder einmal hören das Wort." Er lag da, als lauschte er auf ine Stimme. Er bleibt still," flüsterte er endlich und schloß die Augen. Schwer köchelnd ging sein Atem.' Ein Zucken und Strecken lief über seinen Leib. Noch einmal bewegten sich seine Lippen. Ich beugte mich über ihn?, Sie kommen," flüsterte er. Aus dem Wald, heraus Hunderte Tausende Kameraden drauf Kolben hoch Hans, bist du einer. So ist's recht! Fauler Hans Und dann mit einem letzten Atem holen: Hurra heiliges deut fches großes Reich. Mit Gott für-- Draußen schmetterte durch die Stille ein Alarmsignal. Ein nächtlicher Ueberfall. Mit vielen andern stürmte ich hinaus, dem Feinde entgegen. Als der Morgen graute, waren wir die Sieger. Die Hütte, in der Hans gelegen, war ein rauchender Trümmerhaufen. Wir sammelten uns in lichten Rei hen zum Weitermarsch. , ' Keiner fragte nach denen, die fehl ten. Dort . auf den Höhen stand der Feind. Das war unser 5,icl! i ') 5' ? , i . .,. ..... 'f"1 .vj ' f ) - ..- t - .1 ff 'st i VI ! . I . C'M ; 1 -., ;', I , i.. , f " ' 5 f. l . ' ' ' ' ' 1 ;-i 9.1 ' ii !!. v.j i f,t ' :f -i .i t t, .. fft i- ' ' . 3 ! 4 i! I W ;i" :i f f U U"'f ' i n i-' 1 , t :'.''ft!, 'j ttt ! ' . j'; ,rn i ' 7,:.' v ':, bit r.-t' ' ' t' t i t ' Hi i'f .j' t f" V ,;!''f. MC r,.'!Jfiri.t tit s i,...i;i-";:f ur.i li't y''if U b.ik. in. f.i-i.-'fl ji y, :) (;'-, d h If, !i il ,., s!M:n l fr-fn un 3 mi, 0.ft l:l fein t l'i it.it f'ati ff u:h ditf pt.nt VilHeit, tb'.X ;',-.t ' ?! ä;tbr;!:i un fiiTl.irtiffei 2i(h. i.i (,!! !;:f tiii üMtetn itl!, urn iz'ien ds fnlifti;ui,!i!a um ('! tkhstitt Jorktkunz klrstoßkn ih'n !!.'., rfl h it: ich e:n!'e. fcit ksli'.kei-.d Aut,in.ideklii!,ni.n in Cch..itcr5:it inet an,;tU't üln stte-riMatiui ot! Geb'm!en'vsi.kit! iAt viele Ctt.'.'iUschtu mczeii s,ch in teil Glichen unuprrntlt hab. f;e in gross Hihl cf jeftcut siiiö zur Ciil)' e jiit e:,Z!en g'gen unsere Muf. serij'rache! ''as die Vlufftöiurtat bett cei AJtnifiiun Icuischen Sprachvereins in Jahrzehnten r strebt, abek nur zum kleinen Teil r reicht tjät, nämlich da LersländniZ der breiten Schichten des Volles fr unsere Sache, das yot der Krieg in wenigen Monaten herbeigeführt. Weil unsere Soldaten im Jeinöeöland ste hen und das gilt namentlich vom westlichen Kriegsschauplatz sich aus eigener Anschauung ein selbständiges Urteil bilden könni-. über Wesen und Wert des Fremden, das wir bisher vielfach blindlings, bloß weil es aus ländisch war, als etwas Höheres, Nachahmenswertes verehrt hatten, darum ist ihr Kampf gegen das Un deutsche in der Sprache nicht etwa bloß einer vorübergehenden Gesühls regung entsprungen, sondern zugleich verstandesmäßiger. klarer Ueberzeu gung. Die Herrlichkeit deutscher Art gegenüber der Hohlheit und - Ober flächlichkeit des jämmerlichen Flick werks. das wir uns die Bettler von dem sichtlich tief unter uns stehenden französischen Volk geholt hatten, bleibt ihnen nach ihren Erlebninen und Eindrücken zeitlebens in der Seele haften. Tarin liegt der tiefere Grund für den Ernst und die Dauerhaftig keit der gewaltigen Sprachbewegung, die jetzt durch unsere deutschen Schüt zetigräber geht. , Leiten auch wir in der Heimat auS dieser ersreulichen Tatsache eine um so strengere Pflicht erfüllung ab zur Pflege der Nein heit, Richtigkeit und Schönheit un serer Muttersprache, auf daß die Rückkehrenden dereinst keine Steine des Zlnstoßes mehr vorfinden, die uns ihres Heldentums unwürdig er scheinen lassen! Untul S,hs!IImM.(0kilt z t i : , .. (-' "' f -I ' i ' ' -, , i. , . "1,1 f .(". , , h 1 : (.;.-.,,., (,, i f" t f , ' "j H J .?. .. v--.; ) I ff ( i VaK M i U ! , 1 i . ! i A l i l A I I w !ij h !i 1 l! i i 1 in U ' w Sl Tle Lebcnömlttclnot in Rußland. Nach der Petersburger Zeitung Ruskoje Slowo" sind die elfnörd lichen Gouvernements ' vollständig von Getreide entblößt. Amtlich ist mitgeteilt worden, daß sür die Hee resbedürfnisse nunmehr genügende Mengen requiriert worden sind, so daß die noch vorhandenen Vorräte nuiunehr für die Zivilbevölkerung freigegeben werden. Die Gouverne mentsstädte Odessa und Nischni Nowgorod sind gleichfalls so von Lebensmitteln entblößt, daß sich Komitees zur Regelung der Zu fuhr an solchen gebildet haben. Sie sind an die Negierung mit der Bitte um Gewährung der erforderlichen Anzahl Güterwagen herangetreren. Im Gouvernement Astrachan ist kein Holz vorhanden, weil durch den herrschenden Arbeitermangel Holz nicht herangeflößt werden kann. Auch in der Stadt Wologda besteht gleichfalls völliger Mangel an Holz; es ist dort versucht worden, den Be trieb der städtischen Werke mit Torf. feuerung aufrechtzuerhalten. Nach der Nowoje Wremja" sind aus der Festung jkowno sämtliche Juden, zwanzigtausend Mann ausgewiesen worden. Diese Tatsa che hat in russischen Kreisen großes Aufsehen erregt, weil derartige Aus Weisungen in der Regel nur auS ge fährdeien Punkten stattzufinden pflegen. Noch im späteren Mittelalter wurden in Lübeck durchschnittlich je des Jahr 50 Menschen hingerichtet. itff, C'-i'i.fif., t! V?A '" I .". ' I ! t i) (-n '.,!'., ( i "' '). e.'t mi f. r:.:t f. I" ! t't'ür! k",k rt k s.i'.;i 2 1 ;'!tlli'ii''.:r f ,r:t ' i r,,(. f., ), lt!(, IHilf.J !!, V.': I!'. lr'it nd .'!if , u.''.!'!?t If fVlf!!' !'! It in tret (,'! t 5.!.m. !.!,t l "k r-teji. k?n b-n-tt msn ': Mik'!kk früh &' faiii r;-.tMi arbriuft. LksteÜunznweisunz. Diese Muster werden n irzenki !ne Adresse kz'n Einsendnni del Preises geschickt. Man gebe Nummer und Größe und die dolle Adre,se deutlich geschrieben an und schicke den Coupon nebst 10 Cent! für jede bestellte Muster an di! Omaha Tribüne Pattern Dept 1311 Howarb tt. t : . , . i ! j y ? : : 1 j : i 5 i : w ' & . : . e a. . : z ' 5 s ' j q w I : . K " s ' hi f Ä ' 4 CT 5 o . . , t 3 o I 8 1 : ; 4s: ! : t c 5 r W l-T v L 'Z er? I i. et B 1 t , p r s . jo O O !ü Wacker deutsche Arbeit ia Siani. Uns liegt eine deutsche, wöchentlich zweimal erscheinende Zeitung aus Bangkok vor. so schreiben die Mit teilungen des Vereins sür das Deutschtum im Ausland , die in ungemein frifcher, erfreulicher Weise in jener von den Engländern mög lichst abgeschnittenen östlichen Ferne das Deutschtum vertritt. Sehr, deut lich wird die Lebensberechtigung die fer Umschau", aber auch die Schwie rigkeit ihrer Lage beleuchtet durch ein Briefkastenfrage in einem ihrer ersten Hefte. Da heißt eZ: .WaS ist Ihre persönliche Meinung über die Entstehung und den Zweck beifolgen der Notiz in hiesigen Blättern (in englischer Sprache): Einige Mitglied der der deutschen Gemeinde schicken mit der Fionia" Briefe, in der Hoff, nung, daß diese sicher ihren Vestim mungsort über iropenhagen erreichen werden. Antworten erbeten an die Redaktion." Die knappen und klaren Mitteilungen über den Fortgang deö deutschen Krieges sind offenbar bei der durch solche freundlichen Winke vermehrten Wachsamkeit der Eng länder für den braven Leiter der Zeitschrift nicht leicht zu beschaffen. In der Nummer vom 27.' Februar kündigt er ein für die Zustände, un ter denen er arbeitet, sehr bezeichnen des und nützliches Unternehmen an: Bon Zeit zu Zeit gelingt S doch." schreibt tx, dem inen oder andern Buch, dem Fangnetz des britischen Zensors zu entschlüpfen; eS gelangen Schriften in unseren Besitz, dle für jeden von unS von größtem Interesse sind. Da ein Tliassenbezug dieser Schriften heute ausgeschlossen ist. so beabsichtigen wir. dieselben nachzu drucken und in gefälliger Ausstattung zu billigem Preise abzugeben." Die Ausmahl der zumeist in englischer Sprach abgefaßten Bücher und Flug schriften ist vorzüglich, das Unterneh men scheint denn auch zu gedeihen. Es ist eine rechte Erquickung. so viel unbesieglich frischen Glauben an die deutsche Kraft und Zukunft unier so schwierigen Verhältnissen am anderen Ende der Welt am Werke zu sehen. K A V (-. V- ! ( l t l V f