H ' ,1 W rl 1 Hui ein Wm'l. ,'1 .S - z -'.'' f . i t , n i r i 1 t' -; : ' !f )" l I ; h '? i i r : f f '1 s , t, i. ' ! -! r s! s i ' I : s , .f! fr ,,! t 1 " ,i,',t"t i i n I ' .'!; ' 'i''! 'Kt ff !t " . f ; s t f i t :!: s f'l fit.'.' ... '-, ! '-t II r?r 3'r."'i f f -nir ,"? f!, t,i F''s f ,:uf t'U tt'f f-,f'vi-frri'f :1 rM.'fl fV t r ' f : rj irujr!t. I . ?:t e'n petznuze ft f't, d j f-t N'ch ritt f.trtftf, Bis t -t-n abtt t.':e e! 5 gute SiVlf. ";ci:auf ; te(V:r.rt ttst frf H,'tt't fmtt Jtit(lir. Celwt c.il 'IMütt dei fXcn :':, u-.tt tä bettlich. SiiuntVtoaa f.tnr.?;t!t bc lullte H,ibst!.!,,!b teil dkn tcirMlff ten Serben fcrrütf r ui:a u!d In; warfen sich lichenD und über niulia dkm Winde enlgeaen. der von den liiercten träufle uns ihnen J?Iui. Irr und Tsnnennzdelii in d-e Ciefii ist wirbelte. Völlig zerzaust kainen sie dann wieder nach Hause. Tes Jlinbeä Wärterin schalt entseuch ober entgegen oll ihren Prophezeinu gen schadete der Kleinen die reiche Luft richt, im Gegenteil, sie geöi?h prächtiger denn je. Dann ober kamen Regen und Un Wetter und verboten das Ausgehen. Im Haufe herrschte Reisefieber. Alice ging fröstelnd in ihren oll' zudustigen und koketten Hauskleidern umher und rieb sich die hageren Hän de. Sie drängte zur Abreise. Eva hatte ihre Hilfe zu den Reise Vorbereitungen angeboten und sah nun mit Staunen und Verwunde rung all die prächtigen, schimmernden Toiletten, die sie mit Mamsell Ma lies Hilfe in die großen, eigens dafür eingerichteten Koffer packte. Aufgeregt ging die junge Frau zwischen den auf Taschen und Stüh len ausgebreiteten Sachen umher. Solange sie hier im Hause war, konnte sie wenig Gebrauch von ihren teuren Toiletten machen, und sie sie berte förmlich dem Augenblick entge gen. der ihr hierzu wieder Gelegen heil verschaffen sollte. Die Erwar tunz all der Vergnügungen, die ihrer in Berlin harrten, machte sie redselig. Mit glänzenden Augen erzählte sie ISva davon, bis diese spöttisch unter brach: Ich denke, du gehst nach Ber lin, um deine Studien weiter zu be treiben. Dazu wird dir aber wenig Zeit bleiben ' Da merkte Alice, daß sie sich ver schnappt hatte und ärgerlich preßte sie die dünnen Lippen aufeinander. Evas Uebermut war aber einmal geweckt. Sei doch ehrlich. Alice! Wa rum gibst du nicht einfach zu. daß dir das Leben hier zu langweilig ist. daß du nach Berlin gehst, um dich zu amüsieren. Ich begreise nur nicht, daß du deinen Mann nicht veranlaßt, dich zu begleiten.' ' Ein zorniger Blick aus Alicens grauen 5lugcn traf die Spötterin. Das verstehst du nicht," sagte sie kurz. Mit scheinheiliger Sanftheit schüt tclte Eva den Kopf. Nein, das ver stehe ich auch wirklich nicht, ebenso wenig wie ich es verstehe, daß du bei ne kleine Inge so lange verlassen kannst. Ich stürbe vor Sehnsucht, wenn ich solch ein süßes, kleines Mä Kelchen hätte und sollte allein in die Welt hinausgehen. Das hätte meine Mutter auch niemals getan." . Bei den letzten Worten war Eva tiefernst geworden. . Nun schüttelte Alice hochmütig überlegen den Kopf. Ich hätte dich wirklich für klüger gehalten, Eva, als daß du noch so ganz Weibchen der alten Schule seist, dem nichts höher gilt als der , Koch, topf und die Kinderstube. Bei deiner Mutter war das noch etwas andres. Die Frauen der vergangenen Zeit wußten noch nichts von den edlen, hohen Zielen, die uns jetzt winken, von den , Bahnen, die sich uns jetzt von ollen Seiten auftun. Gerade von dir hätte ich, offen gestanden, andres erwartet, weil Papa mir erzählte, du habest auch studieren wollen. Ich nniie deshalb damals einen heftigen Austritt mit ihm, weil er es dir richt erlauben wollte. Nun über sehe ti ... i , t ' . ' ' l ; 'i k'" ' ? '.'' r- ... .. ii r: , ,, j, ' i "! '- ! ! !"; .1 1 ,. ' '; 1 ,'', r.'C !".': t ' H i- c'Un ' i" k's .-kl : !" !.! ! ! i: !',! ' " Ci'.ilr? !s''i,,.f! fvt Jür.!1; .( tir: trii.'. r '(. 7 )1 1 1 r I - ' j '. f .. ..' - : i y - i .1 ; , ,i f . t ,. ,. t 'J . , f" ! ', ' ' i , ' . .' ',; I : ', ' , .' 1 . ' ? 1 ' ,-" fi l f t '. j ' ' " t ' ' 1 ; '' '! ' f r j ;) j.r . i, !'! ' 4 t ff i ' if ;'f 'f ' '' !"( . "-1 I , . -i ' f ' ' -1 t ' ' ! ' ' 1 ' '( "' ' " ' f " i I . r t-k U ' " ' ' ' ' ' -V. ., ... , f,. -M I -; 's J ! ' ' ' '' ! " ' ' '. ,t. , '.( - . f VI r t. . .1 , ' ' I Wi . . , f , , , , , - , i . t i . . , , , , ?: ' m n W . , ' ? ,( , ., ; , ..,.,),!;,..,., ,v . , ,. H ! ' !-; - ,,, v,,;).,;.,,,,J - ! ! . .... ' " : "'"""" r-j ' ,: ' - . ' ...F ' 3 . . . . . . ,-, i f ' n-i ;.- ' ' . 1 , , .. -..... s , .-. ' ' ' I t ' i i ; 1 ( ; t I. f,l",jf,i''? .'i-11?-?? -t ! ' , ' j "' ' V ; , ' ' ' ..,!',..,-,,.!.. I i( f f. i t, .( ! , , , , ; , S ,. , . , - , ' v v. . Z ' ....,... ,, , - . ,f, , , ' ' ' '. - 'V . , ' ' , , , .. i t i .... . I- .; ' i ! ' ' ? J ' ' !,..- ( , ' ', r , ' ..... . M f ' !' '! ' ' - ' ' ( . - ,., . , ,.,.,. f, , . .,, ... - ' ' . . . . . . 1 ... ' , ,, ' , !"' r.... . ' ' . . ' ( .., t. . f i ' ' ' ; r 1 ' 7 ; '" ' - ? ' w '- .. . ' - f ..'(" ' ' , , i t .,.. , I 1 f : '(.'; '..-). i j , i f. . ... ' 1 ' ' ;' - ! ' " ' ' ! ' ' ' ; ".,,('.' . ',' ' 1 I 1 ' . . ( ' " -t l ft' t l; . V ' ' . f, i. , f.-.. ! ,..! . . . ....... .. . ., r - - r .f . - 4 , 1 -f ?' i v : f f 1 , t '; ' ' " ' . ... t - : . ' ' ' ' ' ' " '-!'': , . . , , . I' " p-t k"-. . . V i ' tr i '-:, " . ' ' ' '," " ' '" ' ' " ' ' "' 1 , .,...,'',. . 's V f J r- ! : i !- : J ,''; H (t . ( j 1 V ' t - j , . ) .... ' " 1 ' "I 1 ' : s i -j- - r ' ! ' i ' ' '' ' , V, j , V !' V" ' " - : ? " f -f V,, ),,.,,., V, t '! ; ' " i '' - . - ... . . j f '., , . ., ' ' ' ' ' ' ' ' ' '' ' , ,jf ):, ; , , . : : ' : f H - 1. ((. l , f. Ml ' f ! ' " ,, ' .' r, f;,;., r, - k . 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Von der ikezm'z ulerwältiai brach va ed. nv.rm, so ku dkf.schasUich t.itie sie !ic Schswf-.ct rleidizt und doch war sie zulel irre geworden, illr Sibyllt ihrem ITmnne die Frui. die sie einem on dem f-,eliften M,inne geworden wä re? In Evas Erinnerung lezle sich die Schuld wieder drückend auf ihre Seele und drängte ihr die Tränen in die Augen. Eine Handarbeitslehrerin, du lie ber Gott! Handarbeiten zu machen gehört auch in daZ Ressort der bra ven Hausgluclen. Warum soll also deine Sibylle dabei nicht eine gute Hausfrau sein'" Alice halte es kühl und spöttisch gesagt. Nun brach sie fast erschrob ten ab; Eva hatte sich emporgerichtet und streckte )hr zornig drohend beide Fäuste entgegen. 0 du, du, wie kannst du so et ioas von Sibylle sagen, du!" Und von einem Gefühl wilder Nachsucht beseelt, stieß sie hervor: Und trotz allem ist Sibylle mehr, tausendmal mehr als du. Sie ist schön. Jawohl! Sie braucht all diesen Plunder nicht, um den Leuten etwas vorzutäuschen. Sibylle ist immer schön, was sie auch trägt." Evas Fuß stieß verächtlich gegen eine herabgefallen Seidenrobe. Noch einmal loderte der - wilde Triumph in ihr empor, denn sie sah, daß sie Alice an ihrer empfindlichsten Stelle, bei ihrer Eitelkeit getroffen hatte und mit der Miene einer Sie gerin verließ sie das Zimmer. Trotzdem bohrte der Aerger in ihr fort und verbesserte ihre Stimmung nicht gerade, als sie in das Kinder zimmer trat und dort erfuhr, daß Therese eine kurze, regenfreie Zeit benutzt hatte, um Inge ins Freie zu führen, ohne ihr etwas davon zu sa gen. Langsam schlenderte sie dann in das Speisezimmer hinunter. Das Herz klopfte ihr doch ein wenig. Wenn Alice ihrer Mutter schon etwas gesagt hatte von dem Streit, konnte es heute recht ungemütlich für sie werden, denn Tante Franziskas Stimme konnte recht schrill und scharf werden und sie wählte ihre Worte nicht gerade, wenn es galt, die vergötterte Tochter zu verteidigen. Zu ihrer Erleichterung fand Eva jedoch niemand in dem Speifezim mer. Aber der Tisch war bereits siir das Abendbrot gedeckt. Verlockend lachte der rosige Schinken von der Platte herüber und Eva hatte Hun ger, sie hatte eigentlich immer Hun ger, seit sie hier in Thüringen war. Ach was. wenn der Mensch Appe tit hat. soll er essen! ermutigte sie sich kurzerhand, spießte mit der Auf schniitgabel ein Stück Schinken auf, das sie dann mit spitzen Fingern nahm und in den Mund schob. Dunkelrot vor Schrecken fuhr sie gleich darauf zusammen, denn lautes Händeklatschen verriet ihr. daß ihr einer jungen Dame eigentlich unwür diges Tun einen Zeugen gehabt hatte. Halb erschrocken, halb zornig fuhr sie herum. Da stand Alices Mann an der Turschivellc und neben, ihm ein andrer, ihr fremder Herr in grü ner Forstunisorm, mit lachendem Ge sicht und übermütig blitzenden blauen Augen. Auch Ernst lachte gutmütig. Das kommt davon, Evchen. wenn man nascht. Hier bringe ich dir Bet Vjt (?) 1 1 ' H IW? i ';' t f. i: r-,i I". ' i f ' i ; ( ! : ! f : r t . 1 I f "in tr e' ;. ' t i .,. , ..... I ... ' ....... , I , ivf? Tt'J.i rri !, I f'ii.-f.'" 5"'j f-f' ;!?! jrt't) i-tnt ii V'ii fnt Nkl! '..'. lin! UM sinen Z'.'u. re, ni fVrei l t vtt v'.i'l len bek '..!'. tekk. .:.Vt ti rett.itrti'.ii m-a rrs,fi ') kcn (Unl; d-ch tn C Z.üg t.!. vtn, Zttn Z":t ('.riiMict iv.: i ia i a.. s . i i. .,!, u-'-ii tm Vlfndi?trt k'njul.'t-kn und f .litte im von Ux viilxit Kitt Ir ul er. Haüfii li'it !id!0'i ohnen !. inikn, welch tei.fnVI Schjufyiet unser tier war:c!t, d.inn. f.nadi.i'i 7,r.!!,!e!ii, liuw w-irert wir noch .! ;:.; sklomnikn.' vollendest er neckend. O?i!!.i!l gch einer Cntfchul riaur.g zu suchen. Eva kebrte sich zorn'z um lid lief hinaus. Alle konnte sie vertra. gcn, nur keinen Zfoit Schlimmer hätte sich der junge Oberförster bei ihr gut nicht einführen können. Und was biii Aergerlichsie war. Era mußte sich eingeflehen, daß sie die Veranlassung zu seinem Spott geye ben hatte. 1 Sie schloß sich in ihr Zimmer ein und ließ sagen, daß sie nicht wohl fühle und daher heute nicht zum Abendessen kommen würde. Auch das wurde zur Strafe für sie. Der Hunger quälte sie wütend, und wenn sie daran dachte, wie die ser dieser fremde Mensch" sich da unten breitmachen und über das dumme' kleine Mädel, die Nasch katze", lachen würde, während er es sich vortrefflich schmecken ließ, dann wuchsen ihr Haß und ihre Empö rung über diesen Eindringling. Eva widerstand sogar der Bcrsu chung, noch zu Jmge, die sie bald da rauf nebenan in dem Zimmer lachen und plappern hörte, hinüberzngehen, und als Therese, dem immer energi scheren Verlangen der Kleinen fol gend, widerstrebend an Evas Zim mertür klopfte und sie zu dem Kin de rief, erklärte sie, schon zu Bett gegangen zu sein. Wie gut sie daran getan hatte, erfuhr sie bald, als sie von nebenan, wo Inge enttäuscht und eigensinnig, weinte, plötzlich ine sonore Männer stimme herüberklingen hörte. Das war Er", ihr .Todfeind". (Fortsetzung folgt. j Der Seppi rückt ein. Das war ein aufgeregtes Gewimmel in dem sonst so heitern ' Gebirgshof: .Fräulein, zahlen, bitte, aber rasch!" L'addition, f'il vous plait. mais vite, Mademoiselle!" Waiter. haste, wie want to depart!" Das ganze Dorf war plötzlich eine Bahn Hofshalle, die Züg'. standen unter Dampf, Koffer rollten, Koffer flo gen, Füße trippelten. Die letzte Zeitung, bitte", der Nickel flitzte durch die Luft, die Zei tung rauschte, brennende Augen bohr ten sich in ihre Zeilen. Die Berge rings runzelten die Tan nenbrrnien, kniffen Felsenlippen auf einander, neue Sorgenfalten schienen sich aus ihrer kahlen Wetterstirn ein zumeißeln, von ihren breiten Schul tern blätterten sich die letzten Fremden zu Tal: Macht, daß ihr fort b?mmt, Kinder, bier ist eureö Bleibens nicht. Im Lande draußen blasen die Fan saren. Sie rufen euch. Gefahr geht um, rafch, rasch. . ." Einige der Berge hoben ihre grünen N'adelhände hoch hinauf zu grauen Felfenaugen, überdachten sie und schauten weit ins Land: .Ich sehe Städte brodeln, krähte zittern. Lokomotiven pfeifend mit klirrenden Frachten an die Gren zen fliegen eures Vaterlandes Herz hat aufgezuckt, mir selber rinnt es heiß und rot durch wettersteinder talkte Adern Kinder, 's ist Zeit. 'S ist Zeit. . Sepp.' der Holzer, der im Sommer den Bergführer machte, stand vor sei nem Hansel an d:i Bergwand und bemühte sich, nicht ausgeregt ouszu schauen. Zog und zog deehald an seiner alten Pfeife und mertte nicht, .,,. it ii' ( ' f'!l it.! l ' : '.'; 'i: ist' tt. .:'!. :;. V die uttzrtv Z -, fct r' tir.rtrtm fi m f. ff;; tff rvi;U!!f;i lj.i.f.f!n; ,C .?;. Ih v-tZ n' ' I l:tin Sepp af Tmf ich AI f.rJ tn ibi, !, l'ft '.(!;: tttrnif iv,;f v;r?fe Ci'i;e, Uut r.-t, gleich ft;t. Jtl'tr C f . ,'. let Cer? nc-hm die f.iltt VhiU .r.:i df"i Äuüd. Xet alle '.'!.' ß kchluz, sich aus den rechten Lederho enschknke!: .W.! bnn S' g'sii'.t? Ans d' große ?id Nitchten & riu , Ceft ua rum fein fonderbai fcni? 2e;n doch schon tiefe Fr.iu fcimiif. j'ot ein llcd't fein mein Freundin hinauf!" !5'or cenet Woch rar nch Frieden in dkt ganz'n Welt", sagte der alle t, Aber ist euie noch kein Krieg. bitte." Heut no' net", sagte jetzt der Sepp ruhisii, ,i,bk, vielleicht morg'n." Ooh, morqen uir lein zurück nieder. Herr Sepp, von die große -P'tz. !.-.epp schaute unschluisia auf den alten Naß. Der war plötzlich ernst geworden. .Is' scho' recht. Sepp", sagte er, wen 'st was verdeanst ' vergunn' dir's g'wiß ober jetzt, wo alle Aug'nblick bei Ei'ruckbesehl summa lunrit, kannst do' nimma aus die Berg' umanandosieig'n gar mit aara Engländerin." Ooh, uarum nicht mit England - England doch haben nie Krieg mit Deutschland aber England sein immer geuesen gut Freund von Ger many." Hm ja", blinzelte der alte- Naß. is' scho' recht, aber wir woll'n uns die Freundschaft amal in 14 Tag an fchaug'n, ob s bis Lahm net aus m Leim 'ganga is'." Ooh. qanaen aus uelcher Leim? Sie müssen glauben, Germany hat kein besser Freund in ganzer Uelt als ist England so. uie ich sein Freund von Herr Sepp. uo führt mich heute auf große Spitz." Der Sepp stand noch tmmer da, unschlüssig in seiner ganze Länge, und kraute sich hinterm Ohr. Sepp, bleib daheim, nimm's net a'", sagte der Naß. Ooh, er muß nehmen an, n ist vorgeschrieben in Regeln für alle Bergführer er muß nehmen an, uenn ich zahle und ich uill zah len mehr, ueil es ist besondere Zeit." Wenn der Sepp emrucka muaß" beharrte der Raß, nacha is' vor bei mit alle Führerregeln".' Das gab den Ausschlag. Aber nach einer an dern Richtung, als es der alte Naß vermeinte. . .Der Raß hat recht", sagte der Sepp ruhig, wenn i' einrucka muaß, nacha is' vobei mit die Berg. Aber bis i' einrucka muaß, bin i' a Berg sührer, a vereidigter, und muaß tuan. was si' g'hört. Und was si' g'hört, des steht in mei'm Büacherl. des .wo i.' beschwor' hab." Der alte Raß brummte. Der Engländerin verriß es wieder das Besicht zu einem Lächeln, aber nach der entgegengesetz ten Seite: r Ooh. ich habe g'.sagt immer, Herr Sepp sein bester Bergfüher Sie uerden es buen nicht ich uill sein freihändig ooh nein, uie sagt man ooh ja, freigebig." I' bin z'fried'n mit meiner Tat g'red't is' jetzt gnua wann woll'n S' sieig'n, Freilein?" Ooh, Herr Sepp. uenn es kann sein in einer Stunde -" Won mir aus in ara Viertelsiund adiä, Raß, i' muaß meine Sach'n z'samm'klaub'n. . ." DaS gab kein schlechtes Aufsehen: Von allen Wegen und Bergen her strömte es gegen den Bahnhof, und gegen den Strom ruderten nur zwei Menschen.' der Eevp mit der Englän deiin. 'Ulan tuschelte, man verrenkte .., I. . . V-rn, ! V " . v n v ' l ' .1 - t in j M r '. r. z !, :. 'n Sl 1 v: t ''tt f u ,f, f!" r v i f . ks.l tr'l f. I - ti-t), t.'f;! j'tz I set't !r! Ci prv.fr Z', Uf9 lifii iti !;. t't f.v.'ti: 't li gMf'frt U,'t aus frn s.-i'tn t r-r Hut-.)" .ZcU tthvtz n", ifi'f ist 'Zw tcJt diitch keif, ,-;st-:i, 'etttesien .:!. I ! . r: .' "ii (i vtiHt. !t IliJ! f.,:i liflt stemme ü'erzsleivt kennen eeletnt. die einen ,'pztten' d.'tien. liefet letzte Spleen war ibm i'kii. Ii'.i, d-i.'. !e er, nenn d' ieut' rul! C'ilt) kam und nir j' lu.-.n Im, n i 'oittma s' auf al lktkand; vielleicht daß des jetzt an tcri werd' tvnxn'i an groß n Krj.iz 5. . ." Nachdenklich stieg er durch die ver traute Bergwelt. EZ kam ihm vor. als sah er heule ihr: Schönheit, ihre Wildheit mit ganz neuen Auqen. Ihm war, als sähe ihn der Riesen berg mit lcsrnderm Bedeuten ins Ge sicht: Tu, Sepp, p.iß auf, wenn'ö jetzt wirklich 5irieg gib!', kämpft ihr auch um mich Des glaubst ju juhuu!" rief der Sepp unbekümmert als Antwort. Die Engländerin schaute ihn erfchrok ken an: Ooh, Herr Sepp, uas sein geuesen uarum haben Sie ge schrien?" O mei', des woaß ma' oft felm net. Freilein es is, als ivenn an andrer aus ei'm schreiet, und ma' felm is ganz staad und horcht bloß Zua." Ooh. uie sonderbar Sie das fa gen. Herr Sepp." Da is weiter niz sonderbar höchstens, daß Sie no net müad lan mir ham scho' weit über die Hälft' sehng' S', d' Bäum und 's Gras san scho' verschwund'n und Sie woll'n also no net rast'n?" Ooh, ich sein schon müd. Herr Sepp, aber ich uill nicht machen Rast." Warum denn net', Freilein?" Ueil sonst vielleicht könnte sein Krieg, bevor ich sein geuesen auf Spitze, und dann, ich habe verloren meinen Rekord." Ihren was?" .Meinen Rekord; Rekord sein, uaS hat noch nicht gemacht ein andrer, Herr Sepp." In Sepp stieg langsam eine Empö rung hoch. Aber sind'n Sie net, Freilein", sagte er. daß die jetzige Zeit, wo die ganze Welt auf einer Messerschneid'n lauft, net verhunzt werdn sollt' mit solchen Rekord bleamiblami!" Ooh. jetzt ich kann nicht Sie der stehen, Herr Sepp". Macht nir, steig' ma wei in irt, , , Die Nacht war hereingebrochen, als sie aus dem Gipfel ankamen. ES war eine seltsam klare Nacht. Sepp schaute hinab. Da unten lag der Bergsee in dunkelm Glänze. Nochmal tausend Meter weiter unten atmete sein Hei matsdorf herauf. Und dahinter debnte sich in nächtlichem Schergen das große . deutsche Baterland. Schweigen? O nein, da schwieg und schlief jetzt niemand. Da wachte al les. Da klopften Millionen Herzen. Da bohrten sich Millionen Augen mit bangen, flügelschlagenden Zwei feln in die Nacht verhüllter Zukunft. Da Ooh, Herr Sepo, fein hier ein Telephon?" Ja, tn der Unterkunftshütt'n drin. Aber es werd neamds herob'n sei', jetzt, wo's aus is mit die Fremd'n." , Ooh, dann, bitte, vollen telepho nieren Sie". Was soll i denn telephonier'n?" Ob noch nicht sein ausgebrochen Krieg, Herr Sepp." Sepp gab keine Antwort. Ooh, liOll'n Sie nicht telephonie ren. Herr Sepp?" Nein." Uarum nicht?" llns,k, Schililmjltk.lGkllk U ,, ft""ttU-hi't f't 111 M I 'M t t 5 .r.-'., MM t j - ... ( V i j, . ,, . , , m . -1 (.....:. (' f tz I I 1 ':.( ' ' . 1 M ' ', " - . K 1 i t . ... t .-".. i ' ! ' ' ( , . ' - t - I ! v i ( v j, T " ' ' i f. tr3 ff v f ) d ;::n " t :'.-. r,n ?...!?:.! I'i ; t r I ', f f). -. ZW-f -1 ll.ftf l! ':3f..v.il ) t 'f i' ;!.i.;.-rn pul f 'c't'i tif Tt .'!'? f li.if-il f) !" i'ü C ') tr n? '"'! i '. t'Vi't f. iiif.f :ief, mttx ftii-M i't .) h nicht mik.z.'-tc'chf k.ftt son'l ni 1 1 seht lelt'.ht" ri're'i I j tln uitüfch dir lej't lks.,'!,!.'.'! ft?t d?rn RxUx . ?et Ztrp konnte rt.cht f kzZ,,stN. Tu txt Hüne sah ir und feine Betq. 'k'ar.ke fuhren hinau in tre,ik. dunkle Lnd. Äird t. jflrie i $iUn, rird eZ stiren geben? lit Null sfj.nift ihm groß und unergründlich ,!' Au ,it und atme! ihn on. D r!e der Sezp ans zu fragen. ..Gleichviel, ich bin bereit", dachte er ruhig, unh mit mir sind eZ Milllg nen. wenn das Baterland unZ ruft." Und ton bi an dachte er nicht mehr an den irieg, sondern an sein liebe! Mädel drunten, an da Hoch wl.ilds!ück, das ihm der Forstmeister für den kommenden Winter zum Fällen zugewiesen hatte, an den Mor genkasfee in ein paar Stunden uno an andere gute Dinge Wie sonder bar. daß er heute nach dem großen an strengenden Aufstieg gar nicht müde wurde? Wo er doch sonst nach einem solchen Ausstieg immer wie ein Dachs geschlafen hatte? Nun, wenn der Schlaf nicht zum Sepp kommen woll te, kam der Sepp zum Schlaf, dachte er und erhob sich, um doch wenigstens noch ein paar Stunden auf der Berg mairatze zu ruhen. Aber wie er schon an der Tür war, da war es ihm, als riefe hinter ihm etwas mit leiser stimme, die langsam anschwoll: Sepp. . .Sepp. . .Sepp. . Sepp spurte es mit einem Male: Das war daS Schicksal. Jäh drehte er sich um. Jung'nh '.st überkam es ihn, wie damals, als sie miteinander Verstecken spielten, die Zenzl und er, und die Zenzl ihn halt gar nicht sin den konnte. Neckisch machte er die Hand hohl und rief in die kilometer tiefe Finsternis hinunter: Da bin i da bin i. . ." Aber auf. einmal schwieg er. Ihm war, als habe das schlafende Land da drunten sein Ziiesenauge mitten in der Nacht zu ihm aufgeschlagen und ihm stumm gewinkt: Sepp, 's ist Zeit 's ist Zeit. . Nrrr. machte kurz und scharf daö Hüitentelephon. Fest nahm er das Höhrrohr in die Hand, wie einer, der schon vorher weiß, was man ihm fa gen wurde. Hier Bergführer Sepp, wer dort?" Hier Ra grüaß di Gott, Sepp los geht's grad hat der Bür germeister des Telegramm von der Mobilmachung kriagt jetzt in der Nacht werd'n f no austrag'n, V Zettel, und morg'n miiass'n d' Reftr vist'n mit 'm Fruhzug ,n d Stadt nei kannst no tunterkemma Sepp? um. halber Achte .geht der Zug-" ' . I kimm glei',". Weiter nicht, als I kimm glei'," sagte der Sepp und hat das Höhrrohr ohne adiö und al les wieder eingehängt. Stracks ist er auf mt Tur des Frauenraumes zugegangen und hat hart und kurz geklopft. Well, what's the matter?" ES war eine verschlafene Stimme. Da herob'n werd letzt Deutsch g'red't. - Aufstehen, Freilein, g schwind." . Uiviel Uhr ?" Mitten in der Nacht is 'S no -- aber des is gleich Kciag gibt's " Ooh, nun sein doch Krieg dann sein ich letzter Bergsteiger, der " Jetzt weid nimmer g'red't, jetzt werd runterg'siieg'n." Oh, uir haben abgemacht, Abstieg sieben Uhr ich habe bezahlt ich uill schlafen, biS " Guat!" Der Sepp schulterte den Rucksack, nahm den Bergstecken und schritt los. Aber er war noch nicht beim ersten Drahtseil, wo es jäh um einen überhängenden Felsen in die Tiefe ging, als eZ ihm einfiel: Sie,' " . ;.. sl 0 4 !j 1 ' riß hrl' "" s, .s,l-, " ' il U W. . i I , I r ri', I V A niLä 1? jf -l 7- iUV , i 1 I h h mm 11 ' ! r t H' MIX n L7'L U W-- I. 5 . f.!i'fuitt Mr V'-tf. N,. ,'!. tTr't si' d liit itf,ur!lt fTtttt.i4 üf.St f'f't t. !.:. si, pl-'M itiitrn ntftW;;' u d,.?!', hisso li, ! klate" Ä't.T'1 ir'kd't fcc-ttreNtn sind. HU CommetltÜette 11 Vein'n Pftft üuufe ou fi ;:ru fiertfi Wut! vi'I b'gkktt ich auch Z!I sin t'nfnnVa G?rf fen lufct f.h d.i, bii!:sche S.tmttmuf.kk auZ''Z'itNkt d'rivrun. ffrh.ililich i?t ei iii'foiqü'Vn rti-i'f.ni: 5?. 1.130 von ?A4i ?rustweite. ?ts. 1 ds 22 bi "2 2.iilI(tircfiU. Z ik VIv.se pkdiiiickt man 3 ?)zid Material bei Zoll Brv'it, und z',,m R."ck und Bolkro 4 Lsrd bei 41 Zzll Vniie. kann allein hier nicht herunter Und hinauf kommt niemand mehr in der nächsten Zeit, wenn Krieg ist. Du mußt sie mitnehmen, eö hilft alles nichts. Mit großen Sätzen war er wieder zurückgeeilt zur Hütte Seine Fäuste trommelten. Oh. what'S the " Himmisakra. aufg'stand'n jetzt in fünf Minut'n fan ferti, oder Sie iönna was derleb'n!" Diese Stimme duldete keinen Widerspruch. Ooh, ich ausstehe aber ich uerde verlangen Beschwerdebuch bei dem Bürgermeister " Jetzt beschwer' S' Eahna mit die Kleider und 'm Bergstecka, ver schtand'n drunt'n nacha ' kenn S' Eahna beschwer'n, womit daß S' woll'n. Wirklich in fünf Minuten war die Engländerin fix und fertig. Böse trat sie aus der 2ür: Ooh, Sie werden bereuen, daß Sie nicht haben schlafen lassen mich jetzt ich uerde sein sparsam mit Trinkgeld. . ." Sepp ließ sie ruhig reden. Eilig schritt er voran. Scheltend kam sie nach. Jetzt war die schwierige Stelle mit der überhängenden Wand da. Man konnte alles in der klaren Nacht erkennen. Still und sachgemäß hatte der Sepp die Engländerin angeseilt. Wie in dem Rhythmus einer großen yitmit machte er serne eisernen Griffe. Eine halbe Stunde ging es knapp und schweigend um den Tod im nächtlichen Hochgebirgen herum. So, letzt log es hinter ihnen. Die Berghalde war erreicht. Bon da an ging der Weg gefahrlos, wenn auch noch beschwerlich. - Sepp hatte auf die Uhr gesehen. . Sakra, sakra, um halbe Achte bat er g'sagt - alloa dermach' i's ns. zu' zwoat nimmer." Er schaute in die aufdämmernde Nacht hinaus, als ga be die ihm einen Rat. Und wirklich schien es so. Denn aus einmal hat der Sepp genickt. Jawoll" sagte er wie zu sich selbst, jawoll, oans iS alleweil wich liger w,e'S andre nir für unauat. Freilein, jetzt kennen S' 'n Weg gar c.ti rtxr, ta IMIlWIlll (lll ll !Ul(l 19 IIU IUUIIC mehr hell werd's aa bald sei pfüat God, t muaß ei'rucke, um halbe Achte geht der Zug l hab terfproch'n, daß i glei' kimm. Mit großen Sprüngen schoß er in die Dämmerung. Ooh, einrücken müssen Sie, Herr Sepp ooh, einrücken kommen Sie, kommen Sie, ich muß Ihnen gebe Trinkgeld, uns ich habe verspro chen. . ." Stiefel knirschten, in der Ferne schlug ein hastender Bergstock Funken aus den Steinen. . . 1 i (. ' Der Gipfel. Der Herr Professor ist so zerstreut, daß er, als er auf der Alm fehl trat, vergaß, herunter zu fallen." w f r i .), "W