Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, July 26, 1915, Page 4, Image 4

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d e .Wacht an, Rdr:n" a:) frilchin z!! !e.l schü:ck:c,t,'. da ii:i;.;t;n die
AmeiZküer ebenso ZrmdZg wie betn, ctreen ftn, 2'.' crnir.trp cf tin-c".
Tie Zugabe d SJafitftc Hriug catt. die dieser h.'rrorra.ic.-.de uuniila
als eine Hnldigimz furz Tc!'iichil)um dardrachtö. indcm rr d'e WaZ,,t a:n
Siliem" lang, tjet seist vcrkänöig Aiilerila,' eU txv.i ,.bei;tfd:c ;'rau?-farSi-runa"
anzeZeiien. Cs war ein ezi, das die hehre "Xiuk fcä Lirdrs,
'l'olyhiziülna. in den Mauern Qnchaö gab, und in diesem Zinne wurde
t gefeiert. Auch hierin liegt ein großer inewlijcher Erfolg, der nicht
za hoch cingeichöLt werden kann.
Eine prächtige' Feilflimmung beherrscht ganz Omaha in dieser
Festwoche. Hatte die Ztait selber ihr Festkleid angezogen durch Herr
liche Äusichmückung der Straßen und Gebäude, so Hatte auch der Himmel
sein Theil dazu gethan und Petrus seine beste Laune gezeigt. Ulari'lauer
Himmel und dabei keine drückende Hitze, wie wir sie sonst so oft im ,uli
wer haben. Und bei diesem herrlichen fetter blieb es während des ganzen
e'tes bis zum Schluß. Tie Parade zog daher auch taufende und tau
sende ron Zuschauern nah und fern herbei. Und unter diesen hörte ich
einen fragen: die Wechen vorher immer Regen und jetzt diese Woche
wich herrsch Weiter . wer ist da schula dran?" Und der- andere er
widerte mir humoristischem Augcnblinten: Cf course the Hermans, made
in Germany?" Und hierin erblicke ich einen ganz besondren Erfolg
uni? Sängerfestes, daß es die von einer giftigen Presse gesäte Trache,
jaat deS Haffes gegen alles, was deutsch nur anklingt, ganz gehörig ein.
cunmite' und viel Aufklärung schaffte, mehr wie mit Artikeln in der Ze,.
tnng. Es war ein Anschauungsunterricht für große Kinder. Sie haben
in diesen' Festtagen gelernt, wie dos deutsche Wesen in Wirklichkeit an:
schaut. Und darin sehen wir den Haupterfolg, der hoffentlich nachhaltig
wirken wird.
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Vjnic nur ttvni.if. die bis ',,!n
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Herr tom i'i'iijif-eerein gelten lui"
iKntnt weniger findn, .ImhuI wie
die i'idnnrchürc gestaltete fnh auch
rnnbuna b.3 Verdienstes und be-J.dcr am .ireitag achnnttag aebetene
llinfangeS diesed gewaltigen k'rfel. iinderchor. bei dem Schnlkin.
ges itwenden. Tie verschiedenen' der merikamsckv Volkslieder und
Tausende der lbeilnehmer ans allen ! solche aus den, alten 'aterlande mit
menschlichen Kasten And blassen i beachtenverther rickZizer Auospkci.
aus 'allen Lelnöttellungen wben'ck? und großartiger Jntonierung und
ibr tmm-eifelbmt alaubkafteS Urtbeili Tiv'iplinierunl, zum Vertrag brach.
danUcr dnich ilirc fast mifrulir'i len. ' Prost Stedinger war de'r ei
niaiz:,ien BeifaSsstünne bei fast
der :'iimmer des Prozraznms ge
fällt.
ein berufener Jünger der
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gentliche Schöpfer biefeS durchweg
originellen und g?wiß ersolgreiäien
Unlernebmens, während Prof. Neese
der ichilldige Tribut fiir die prächtige
böchnen alier Uuitt'ts. kann desbalbrckestration der zm'ammengesteNten
nr wenig einem solchen eiiistimmi. deutschen und amerikanischen Lieder
gen UrtlM hinzufügen. Ter Be' gezollt werden muß. . '
Tonderftikden in Ticht?
Vanz können zwar die Russen das
ittetwmmieren immer nach nicht las
fen, aber es geht doch ein misgefpro
chen pesZimisttscher Ton dttrch die Te
peschen aus Petersburg. Wenn die
russische HeresleitunJ in einem Be
richt sagt, fe weiter man die Teut
schon zetzt in ' Kutzlmid eindringen
l.asse desto leichteres Syiel werde
man später mit ihnen haben, oder,
wenn sie in einem anderen Bericht
behailptet, ihre Siegeszuversicht sei
noch nie so groß gnvosen, wie gerade
setzt, so verlangt sie vermuthlich selbst
nicht, daß bm ernst genommen
wird. In den heutigen Ariegsmel.
dtingeu finden wir eine Anspielung,,
dw vielleicht von noch größerer ä'e
de.utung ist als die wuchtigen Schlä
welche die verbündeten Kaiser
reiche gegen den wankenden russi
scheu 'Koloß führen. Wie nämlich
aus Petersburg v telegraphiert wird,
bat 'der dortige Richkr,. Invalid",
eiit IcUitärorgan, welches , enge iü-
liuni mit dezn russische äV,eraIitab
bat. schon .zum zweiteit Male bittere.
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ifuiiujmuu uujutuiiitbtu. -ic ij.u 7 ... to fi & H 0t na(, wi? Wage zu ucgen ram. wuroe o
sich allerdings verpflichtet, bai nicht ' ' rtt5q L 5 mal Tr i schwer verletzt, baß sie nach einer
ZU thun, aoer crens würde in der,.- - hf n,! kalben Stunde den Geist aufgab,
Stunde der bitteren Noth keine der . Ibr Watte trug neben dem Bruch
alliirten Nächte zögern, sich über je "
neu Vertrag h,nwcg,uscöen, wenn sie l
darin die einzige Rettung erblickte,!')' -a:UX m a0u
Nmgkcitcll Ms Zolvg
tz!M!'A
Tes Moines. jTer Kraftwagen überschlug sich und
N86 West raii . owmng, weiche unter cen
Herr Crnst Pacnlly,
r an milipnkieiicn a-Pr watte trug neben oem Bruch
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,! . J ' - , . ... , i Sii.-J A ii l.-i(Fi,iiMä itinrt.A Mnrlndii
flnrt! raucttir, i .jiuiihwuu it..i.
und zweitens könnte die russische Üie
gierung geltend machen, daß der
Bertrag null und nichtig sei, nachdem
Frankreich und England ihrerseits
die Bedingungen, unter dem'il 'J!,,iß
land ihn eingezat'.zen sei, verlebt
hätten. Wir bchruiplen keitlestveg
daß in absehbarer ';U'it, ein Sonder
frieden Zwischen Deutschland und
Nußland znstande kuilanen wird, al
lein wir glanbeit doch, daß die sü mi
sten denlichea und ös! erreich! scheu
Waffenerfolge ein solches Ereigniß
in den Beteich der Möglichkeit ge
rückt haben.
' Junger Teutscher verhaftet.
Cleveland, O., 2(. Juli. Ein
2r Jahre alter Teutscher, dessen Na
ine vorenthalten wirb, wurde in Per
l'indung mit einem angeblichen Üoin
r j ujv t".if s , v ' ; , , w , -
.-Nage darüber geführt, daß die Al l'w't dw Äulagen mr :'l!,t teel
l-erteu Rrmlands deut letzteren die ;l!'rc der Perlen Notar Ea..
.ntP i-'nit' ö nnkalchürdek sc"vie der White Eo. in die ilnt Zu
l'ätteu und daß die Engländer und! Zeugen, vecliaftet. Der jnnge
Franzose im Westen iiichts thaten, i''". Alles tn Abrede, und
um Rumano gii euimuen. ianeioe
gelte wn den Zü:lienern, die eben
falls nicht rorwärts kämen.
.Tiefe bitteren Bemerkungen wer
den anch ' dem he.litigen Londoner
auch eine Hauöstichmig ergab kein
eiveiömatertal.
Ein und Anöfällc.
London behauptet, Schiveden wer
Bericht erwähnt. Daraus darf maihde Krieg erklaren. Haben die Eng.
wohl schließen, daß die englische Neuländer das beim Durchschnüffeln der
gierung , ihnen erhebliche J'edentnng ! schwedischen Briefe erfahren?
drinützt. Wie weit die russischen Be Tor Erport amerikanischer land.
Zck.weröen gerechtfertigt find und ob,wirthfchaftlicher Maschinen ist bedeu
Frankreich. Italien und England !tcnd zurückgegangen. Dafür ist der
den Porwurf, daß sie nickt genug, Ervort der riegsmaschinen gestie
ihden, um Richland 3 helfen, tvirk.i ge,,. .
lich verdienen. W fJ I. m n '1870 begann der
rbrtcn Allr icn et t manbn Uufflic8 Deutschlands und der Nie
machen. Worauf eö unS ankenunt, . ,,f,s
das vi bis rag?, ob die rMfcheNe-Ergänz Frankreichs.
flierung in der verzweifelten Lage. Ter Bruder des Zarcn prophezeit
;ii der sie sich nunine'ir befindet, es den Sieg der Alliirten. Er müßte
icht vielleicht doch aerathen finden j nicht der Bruder des Zaren fein,
p'ird einen Sonderfrieden intfjwerni er anders redete.
Zbvuuements.Pc
trage.
Ja Winterfell schoß wahtfcheinlich
in einem,. AusaL-plötzlicher Geistes.
Umnachtung der angesehene Gctreide
Händler Miles gounz Sr. am Tow
nerstag auf feine Eiattin und rich
tete sodann die Waffe gegen sich
selbst. Sein Tod trat aus der Stelle
ein. walwend die Frau so stoer
nerletzt ist, daß ilw Ableben stünd
lich ermattet wird.
Die Polizei bcschlaguobniie im
North Western Bahnhof eir.e Menge
daselbst verbergen gehaltener Fla
fchen Whiskey. Der Besitzer konnte
jedoch nicht auöstndiz gentacht wer.
den.
TaL, Eap'tal" erklärt, die Ar
beiteverhaltniise in Des Moines w.
reit nientals besser, als jetzt feit Eilt
sübrnng der Probibitioii. Wir wol
In, das Blatt nicht direkt der Lüge
zeihen, können aber nicht umhin,
diese Aeußerung ate ftiw bewußte
Unwahrlieik zu charattensiren, ivel
che darauf berechnet ist. der BevöllV,
rung anderer Städte, in welchen die
Mncker gern ebenfall Prohibition
einführen wollen, Sand in die Angen
zu streiten. Die Untnasse Arbeit,
loser in der Stadt wäre jedenfalls
dem Schreiber des Artikels sehr
dankbar, wem, er ihnen . Stellung
verschaffen könnte. '
Titan A. H. Baker. IMl 21 Str.
wohnhaft, erlitt i,t Halcy, Ida., wo
sie sich mit ihrer Zäwilie besuäpbal'
der aufhätt, vetschieden.e schivere Per
letznngen. als das Pferd des Bug
gy's, in dem sie sich befanden, durch,
ging.
Auf ihrer .Rückfahrt von Fort
Todge nach Des MoineS gerietlicn
Herr und Fran Harrifon E. Dow
ning mit ihres. Automobil nahe
Ankeny Freitag Vormittag auf eine
schlechte Stelle in der Landstraße.
gen davon und liegt it, beforgniß
erregendem Zustand im Mercy Ho.
Untat darnieder. Herr Towning ist
Präsident der Towning Electrical
Eo.
'Der Wittwe des städtischen Feuer.
tochrmanneS Zhivors, welcher bei
einen, Feuer an, 11 März ums Le
bn, gekommen war, wurde eine vö'
icdoch noch ouj;eroein eine . Peniion,
ifelck,' sie aber wohl nicht erhalten
wird,
Fort Todge.
Tie früher hier wohnenden. Jedoch
kürzlich Tes Meines verzogenen Herr
und Frau Harrifon (5. Towning hat.
ten am Freitag auf der Fahrt nach
Tes Mvines nahe Ankeny einen An
wmobit ll)-ifall, bet welchem Frau
Towning den Tod fand, während
ihr tvZatte schmer verletzt wurde.
Adolf Bindseil und E. Will, smvie
noch verschiedene andere Teutsche
wehnten dem Sängereft- in Omaha
bei.
Tie Malermeister und Tekonitenre
des Staates werden von, 1 8. bis 20.
August in Fort Todge ihre Jahres,
konveution abhalten. Man erwartet
etwa 400 Telcgntcn. . -
?ch werbe vielleicht fiS zttni Eu
be des Krieges in den Vcr. Staaten
bleibe,?," sagte .der britische Muni
tionöagent Thomas. . . Aber v!e
lange es auch daner:, mag, es kann
mir ein Ende geben : Deutschland
muß und wird unterliegen!" Dann
haben wir den Kerl zeitlebens ans
dem Halse!
Nußland hat noch sechs Millio
nen Reserven. Da werde die Deut
schen noch eine Menge Gefangenen,
iaaer anlegen und. ungeheuer viel
Insektenpulver anschaffen Müssen.
chentliche Entschädigung von $!).!()
zuerkannt. Fron Shwer verlang Roofcvelt Bkrieselongsdammes in
euraj cn Aurnrn ntirbttiuchi es
fachet t'ctjift tie ieeurong auf trn
f"iiben,frn, auch dikse Üüjjjfr nutz
?ar zu w.nkn. und ztvar zur E,z,u
zanz tleltkisa,cr it ras
Ttk Beiycilmiisk hierfür lkg so
jLfCUü goni.ig, daß der Landgcwin
,tt!ngsTikf.s' sich skhr oald itn Besitz
een 10,000 Pjtrdttfafttn iiltttrijttat
fand, welche aus erstaunlich wehlzeÜer
ÄrundlaZe erzkugt wordki, war und
eigentlich nur ein Nebenprodukt
ei Berieseliinq'Sysiems bildete! Tie
hieraus erwachsenden Profite sollten
denn auch an die Siedler gehen, wel
ck)e ihr Heim auf - dem berieselten
Land gezriitidet hatten: und diese
tonnten, faslä fir bis elektrische Jlrafl
nicht für sich allein benutzten, sie fc
spottbillig vkikauten, daß ihre Anwem
bnng für alle häuslichen Zwecke wohl
feiler war, als irgendwelcher Brenn
fioff kann.
La'd erfuhr die gewonnene eleklri
fche Kraft noch eine andere bemerkens
werte Anwerbung: L.00 AczeZ
Land aus einer Mesa". die zu hoch
lag.m, um von betn Beriezelmigz-Ka
aal jemals erreicht werden zu können,
erhielten bi'rch Pumpwerke derselbe?
eleikrischen. Anlage alles Wasser, da?
:t brauchten, eine Uaffe, welche w
ihrer jährlichen Gesatntmcnce himei
cheu würde, bet, ganzen Tistritt C
lumbia zwei Fuö hoch zu überflute
and welche teils 30, teils 60, teil
90 Fuß hoch gehoben werden viußl
Es kostet an biesef Anlage nur 14
tausendstel eines Dollars, eine Mt
wait-Stunde Elektrizität zu erzeugn,
während es nach den gewöhnliche
i'ethoben 5 Cents ichet. Und die
Siedler, welche das erste Anrecht dar
auf haben, können unbenutzte Kraft
noch immer sehr billig weiterverkau
en. Ein anderes eleitrifches Paradies
im WirkungZ-Bereich des großen
Arizona zu finden, welazer die ,mpo
saniefte Anlage ihrer Art darstellt, die
bis jetzt von der Bundesregierung ge
schaffen warben ist. Auch hier wird
so neoenbki Elektrizität ans überschiif
siger Wasserkraft erstaunlich billig e
Wonnen, welche den Benutzern des Rie
felwasserS. vor allem zugute kommt
,,nd teilweise von iijncn wkitcrverkaufi
wird. Die Stadt P h o e n , k (2V
O(iO Einwohmr) fand es wegen dieser
Eirrichtung nicht nötig, Elektrizität
in der gewöhnlichen Weife zu erzeu?
gen: sie fanfie einen teniigenh starken
Strom vom öffentlichen Draht, was
für die Waffcr-Benutzer einen Profit
von $80,600 bedenkt'. Und noch an
dere Gemeinwesen sowie industrielle
Anlagen lause sich diesen Dienst,
und eine Bergbau-Gesellschaft in
Älobe zahlt jährlich 3. bis
ZlOO.000 für die .'lektrische Kraft,
ftoch mehr solche. Doppel-Unterneh
ittmgen erstehen nnberöwo. K
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N a ch p r i v a t e r Z u s a m m e n.
siellung Hai d Büvölkerung vo An
pest infolge Ht Teuerung der Le'
bcnsmittel monatlich um 5 Millionen
Kronen mebr Ausgaben, während der
ersten acht 5iriegsmonate also 40 Mil
lionen Kronen. Die Preise von Kar
tosfeln und Gemüse stiegen um 120
Proz.. von-Geflügel um 50 Pro;.,
von Rindfleisch um 140 Proz.. dop
Kalbfleisch um 200 Proz. und voi
Schweines lnsch um 180 Pro;. Tat
Brot ist bloß um 10 Proz. ' gestie
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toi giunf-lUti! ü'ano der l'tcj'i; in
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ren Uiitn t-oiiiiet n vielen weid'
ichimmklndkn Töifttn. (it s-f) graue
urgtürn't und blitzenk ttikchm
fensier.
' Er sah auf bie reichen Üppigen
Fluren Ui ,'1','aifcld". say die Saat
grünen und die kehren gilben; Wer
den sah er'und !L:tzeh:n.
(St stand und hurte die Slimn;e
des Waldes und die tÄloäcn der Tcr
scr. Im J-riihinhr fangen hundert
'Nachtigallen tn den Hängen Tag und
'acht. Im Eomn,kl war die Luft
voll von Lerchentrillern und Grille:,
zirpen. Im Herbst schrien die Wild
gänfe, die über ihn wegzogen, und
der Sturm fuhr wild über die Hoch
fläche, llnd er spürte Jrählingsluft
,nd Comwerwcirmk und ' herbes
crbstwehen.
Um Johanns kam der Duft der
ebenblüien in schweren Wellen her
..uf zu ihm aus den Weinbergen, der
vcosel, und dann war der Brolgeruch
;,es reisenden Korneg in der Lust.
tt roch b?n wilden Thymian, bet
-n ganjtn Perg ub-.rzog. Heugeruch
.on tau, end weilenden Blnwen und
;m Herdfl den drenzlichen Rauch der
.'.grtoifeifener.
Selten sah er in all dieser Zeit
Len'chen, noch seltener sprach er mit
.ynen. Wenn die tZrnie begann, zog
cr mit ftinen Lchasen weiter hinaus
in die Einschnitle, welche de Fellen
ilcn. Wenn ihn jemand anrief, tat
er, als höre er nicht. Und erst, als
oie Felder leer waren, kam er dem
Torfe näher.'
Wenn die Schafe am Wege weide
ten, stand der Schäfer sicherlich weit
zurück auf dem Felde. Die beiden
Hunde bewachten dann den Straßen
zaizd und trieben die Schafe zurück,
die sich vorwagten.
Er kam oft viele Wochen nicht in
das Dorf. Seine Frau war tot, sein
Häuschen leer, seine drei Söhne in
der Fremde. Sie schrieben selten und
kamen noch seltener heim.
DeS Mittags brachte ihm ein kiel
nes Mädchen das Essen und den
Kaffee, den eine Nachbarin für ihn
kochte, Sonntags ein Hemd und 'ein
vaar Strümpfe. Es stellte die Sachen
in einiger Entfernung hin und lies
eilig davon.
lebte n Jahr um Jahr.
Nun war es Ende deö Juli. Auf
den Kornfeldern ging die Senfe. Die
Schwaden fielen und wurden zu
Garben gebunden und in Zraften ge
stellt. Da ging der Schäfer, wie in jedem
Jahr, weiter in hie Felsen hinein.
Nur ganz vo ferne hörte er dcn
Senfentlang und daö Neben der
Ernteleute.
ES kam der August. Und der Schä
fer stand am ersten Jage des Mo
nats und schaute verwundert in das
Tal. Da unten fuhr Zug um Zug
; Zug um Zug.. Endlos lang
wanden sich diese Züge wie Schlaii
gen um bie untere Biegung derMosel,
krochen .langsam talauf; sie waren
voll . Menschen ' voller Männer.
Aus allen Wagenftnftern schauten
Köpfe. Gesang kam bis 'zu ihm her--aus.
Lieber, bie er lange nicht mehr
gehört, bie ex aber mal kannte. .Es
braust ein Ruf, wie Tonnerhall" und
.Deutschland, Deutschland über al
les". Und Taschentücher würben ge
schwenkt, aus den Fenstern der Züge
und von den Menschen, die die Ge
leise entlangstanden in dichten Hau
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ba, Kurten. da itl'kn. Urt! bani
wieder der Schl.g.
?a ,m.se er. ivai es irar. Ts
brüten im Westen, da "! in Frank
lkich. in Pdjini deimerien die vte
schüfe.
Und andcreii ?cs las er, dß
Lüttich gkszüen sei.
un war es ewe Zeit still. Alk,
bann hörte er ti luioer. Hörte es
genau wie bas elsleinal. Viele 2s
lang das Zittern, das Murren, das
Tlohnen. ii wußte nun, da, weit in
Belgien, bn am Meer, da beschossen
ste Antwerpen. Und als eines Zcges
Stisse" eintrat, ba wußte er nun ,
L. ii( n.tTM T-.inn
wUk QUUf MUUUIltCII yCUUlll. .Ultll
kam . eine Nachricht aus dem Felde:
fein Aeltesler war gefallen vor Lüt
tich. Und fein Jüngster hatte sich vo,
Antwerpen bas Eiserne Kreuz geholt
Am Abend dieses Tges trieb e,
bie Schafe ins Torf. Ging zum Ge.
meindevorstcher:
.Die Schoof hüt' an annerer.
giehn in den Krieg
.Schäfer, mach' kein Sachen! Ee
Mann von bald kuszia 5!abr."
. .Adjüs, Vorsteher! Ich giehn bei
mein Jungen! Ich mosz helfen, datj
tiiit siegen. Adjüs
Der Vorsteher sah ihm nach. El
ging in seinem alten Mantel und fei
ner Kappe, wie er ging und stand.
S Hollen ihn ja net," tröstete de,
Borstcher sich. Achtundvierziz Iah,
is er ja alt."
Nein, sie wollten ihn nicht. ES lest
en schon mehr als genug Freiwillige
' Aber auf irgendeine Weise brachte
er es doch fertig, daß sie ihn behiel -ten.
Nun ist eS wieber Frühling. Ei
halbwüchsiger Junge führt die Schafe
Er pfeift den ganzen Tag und horch!
nicht aus das Zittern und Murreq
und Dröhnen. Wirb eö so laut, daß
er eS doch hört, bann denkt er: Wenn
ich doch auch achtzehn Jahre wär,
und mein Vater ließe mich in den
Krieg.
Und dann denkt er: Sie sagen, da!
Schießen wäre vor Werbuhn, Ich
wollt', ich wär' auch ba. Ich tät's
ihnen zeigen, den Franzosen!
Und dann: Der alt' Schäfer hat'
Eiserne Kreuz! Ha wenn ich doch
auch mit könnt ich ich yürd'
aber erst 1?rein schlagen!
Der Korrekte. Dif Her
ren vom Stammtisch: .Kellner, hier
fehlt, ein Stuhl!"
Auvielverlangt. Ärzt:
DaS Biertrinken müssen Sie unlei
allen" Umständen aufgeben!
Wirt: Aber. Herr Doktor, dat
geht doch nicht, ich kann doch meinen
Gästen nicht mit schlechtem Beispiel
vorangehen! (
Unterschätzt. Vater (sei
nen stuöierenben Sohn zum ersten
Mal besuchend): .Nun gesteh' einmal,
wie lange kneipst Du des Abends?"
Sohn: .Bis etwa um elf!"
Batet: Da heißt'S aber, wohl:
Die Ausnahme bestätigt die Regel!"
Sohn laekränkt): .ÄnZnahmewei
se kneipe j.h überhaupt nicht!" :
Einschränkung. Rechts,
anwalt: .Ich begreife nicht, wie Et,
sich so oft in bezug aus den Erfolg
einer dramatischen Novität irren
können."
Regisseur: .Sind Sie denn im
mer im Voraus be Gewinnes in ei-'
nem von Ihnen übernommenen Pro
zesse sicher, Herr Jnstizrgt?"
Nechtsanwsli: .Meines föftuinnfi
'Mrdi-
,"i