Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, July 26, 1915, Image 1

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i;cii. cd fonum ie be:m 8" aiu enftlanö" in Chicag verursacht
fcuöcn mit Weil) und Stttiö herbei. n,uröc cjtfjio'U'ii
Xic Uoitlar fnlir zuersl ab uabi (c 'fo!l ftfleftefft weiden, ob fiic
bis iibriflcn cchirrc joütcn iljc sMmc -aicfjoifjctt bet Vüffoslicrc 2ic bor
kl!rzen,'Zw,schenraumm folflfiu SUiuiu ; schriftsmWgen Vvrjichtoinakrcgcln
hatte tc aber den isaiiömisloplaii ;flctrojffn waren und cb die Xamtfcr.
mlam, als sie u!) ganz au, die slcfdljd)stjt mb tic cijiifäittfpcftorcn
eette legte. Vielleicht lag Diese io- fid) cll!CC Miderhaudluiig mm die
ran, bar eine croßc -"Zahl der ü).flcje6Ii4eil Vorschnsten schuldig mach-
frtrtXTP . Jl"!l!t o utph Terf mit , . . r
i,,',,v " " ich. Aiacrion .'ßouver, oer anuirciv
oer cireii, vem m.ve autjnciHieu
eeite aufgestellt hatten, um den zu.
ruckdleibende, auf die später sah
rendei: Schisse wagenden Freunde
ein Auf Wiedersehett" zuzuwinken.
2'i,an versuchte dann das Gleichge
i.!!cht dadurch wieder herzustellen, dah
man sich auf die andere -Seite be
gab, aber die erhoffte Wirkung blieb
aus. der Tampfer neigte sich immer
r-yiii und mehr und nach nur fünf
Minuten war das Schreckliche ge
schehen, lag er dölllg auf der Seite,
derart, dag die andere Seite noch
eben aus dem Wasser hervorlugt.
Im nächsten Augenblick sah man
Hunderte von Leuten nut den Wellen
des Flusses kämpfen. Einer de.
schränkten Anzahl von ihnen gelang
es, sich auf den Rumpf des Schiffes
hinaufzuorbeiten, ivährend vielen an
i'ccn die nöthige Ära st dazu fehlte.
War Manche find auch wohl von
Leuten, die sich an 'sie klammerten,
in die Tiefe hinabgezogen worden.
Es spielten sich bei den Rettungs
versuchen wahre Heldenthaten ab, die
ivohl der Aufzeichnung verdienten,
zu denen uns jedoch leider der Raum
fehlt.
Tie Nettungsarbeiten.
n unmittelbarer Nähe der Un
glücksstclle lag das Feucrboot
raeme Stewart", dessen Beman
,'i'ng sich sofort an das Rettungs.
werk machte, und schon nach wenigen
'.'lugenblicken waren auch die Polizei
und die Feuerwehr zur Stelle. Zu
nächst galt es, die auf dem Schiffs.
vmnpf Sitzenden in Sicherheit zu
tcn.
de General-Dampsschiffinipektor. er
suchte Ira Man?sield, Hauptinfpek
ter in Chicago, telegraphisch um Ein.
sendung eines eingehenden Berichts,
doch später vcranlakte der amtircnde
Handelsmiittster Sweet, daß Hoover
sich sofort nach Chicago begab.
Es verlautet, daß Regicrungs.
beamte bereits seit Jahren- die East
land" nicht für sicher hielten. (!)
Es wird ferner bekannt, daß die
Eastland" wiederholt umzukippen
drohte, und-zwar einmal, als sie sich,
nut vielen Passagieren an Bord, aus
einer Erkursionsfahrt befand und in
St. Joe, Mich., Anker werfen wollte.
Sie wäre in der That umgeschlagen,
hätte sie nicht im letzten Augenblick
Grund gefasst.
Tampfschiifinspektorcn haben be.
reits seit langem gewußt (l), daß
bringen und die im &üfi Schwirn.'Havm berichteten noch am 12. Juli
luendcn aufzufischen. !l!iele der Lctz die Eastland" sei durchaus sicher."
teren waren bereits todt oder be
lvuUlos. sMan brachte sie nach dem
Theodore Roosevelt", der im Augen eine große Anzahl Leute angestellt,
blick vorher noch von einer festlichen, die Zeugen feststellen sollen, die vor
der Ädsayrt harrenden Menge gefüllt den BundeSgrofzgeschworencn aus.
gewesen war, und brachte bei denen, sagen wollen. Tie gesmnmte Polizei
wo sich noch Leben zeigte, den Pull, ist ferner in lebhafter Thätigkeit und
inotor in Anwendung. Fast schon Polizeichef Healey deutete heute an.
in demselben Augenblick aber öffnete das; Beweise für strafbare Vcrnach
man auch schon die Luken in dem lässigung des Tampsers bereits gc.
Schifssraum, aus welchem zunächst funden seien. Ferner erklärte er,
eine Ncihö noch lebender Passagiere, das; werthvolle Auskunft in dieser
dann aber eine Leiche nach der an Hinsicht 'in den Jnspektionsauswei.
dern hervorgezogen wurde. Da die sen sei. die gestern in Kapitän Pe
Zahl der Luken nur gering ist. rnusz. dersen's Äabine beschlagnahmt find.
ten grefze Locher in den Schlfsskor. Zwei verschiedene Dokumente wurden
die Eastland" top.heavy" war und sondern offene Parteinahme für
Deutschland 3 tycmdc. . '
Der Lusitania.Fnll.
Wir wissen heute, dafz die Passa
giere auf der Lusitania" hätten ge
rettet werden können, aber daß sie
britischerseits vernachlässigt wurden.
Deutschland bedauert ihren Tod, be
sitzt aber in dieser Beziehung ein ru
higes Gewissen und hat keinen
(yrund, die Maßnahmen deK deut
scheu ll.Boots.VefehIshabers zu miß.
billigen,
Präsident Wilson betrachtet die
weitere Zorpedierung von britischen
Kriegsschiffen, die, neben Munition
auch Passagiere befördern, als einen
wohlerwogenen unfreundlichen Akt.
Da Deutschland stets mit Freuden
die amerikanische Freundschaft ge.
sucht hat, bat eö nachgegeben, soweit
nur irgendwie nachgegeben werden
konnte. Ein wenig Mehr würde
vom deutschen Volke als Deinüthi
guiig eiiN'fundeu werden, zumal die
deutschen Heere sowohl im Osten als
auch im Westeil fieggetrönt dastehen.
Die Tägliche Rundschau"
und auch die reu Zeitung" erkla
reu, daß die neue amerikanische 9ote
in Teutschland 'die größte Opposition
hervorrufen muß, und fordern, daß'
zum Mindesten auch Großbritaiuiien
den gleichen Respekt für die inter
nationalen Geselzö beweist, wie ihn
Amkrif!,'chrK 3itff strkapkkt.
l'a&9ii, UH. Irr ornrri-
faillfrflf TtriinnitftL .Tiinfiip'' ii .i
t.f .mM.rn.t.Vs .'e,.'des ,s da d c,ce vo kineu. deutsche
!.,ch',e,s ?r iide.i rir: irrn- Mtif(,ff,jiff ntlämt l5 md ,fft.
den ue..n;Men. die d,e Erfüllung,, j kl.ra.1it wurde. Tas Schiff
diese. l,,n7 es iiu-.ir I- dui u- füfirfc Mrirflefiitrrbanbr au urb.
u uinuuiiuii; r'ii'Uji i riuuucri n, inner
ftulji'it den Feind, ler Stncg auf
dem Felilandc hat k!or bewiesen.
das; i!rbeüfi!tt' nnbedinat noünren
big sind. Eine Person, die in einer
feindliche Festung oder innerhalb
dc? Bereichs von Arti'lcriefcitcr spa
ierenneht, verliert daS Recht ans
Schulz durch ihre heimische Regie
nmz.
Haltung nicht neutral.
Dasselbe trifft auch auf die See
kriegssührmuz. trotz der so vielgeprie.
senen Freiheit der Meere z. ES ist
das friedliche Reisen auf ,dem Ozean
gewährleistet, doch finden auf ihm
auch Seeschlachten statt. Zwilchen
kämpfenden Schlachtschiffen fahrende
neutrale Schife setzen sich c.uch der
Gefahr ans, daß sie sowohl von Ge
schössen getroffen werden, als auch
auf Minen laufen. Die einzigsten
Hilfsmittel de? U Boote find aber
das Abfeuern von Torpedos. Die
jenigen, die fordern, daß Teutsch
land seinen Krieg nach den ron eini
gen akademiicien Professoren nieder
gelegteil Rezepten führen soll, er
warten, daß Teutschland entioeoer
seine U-Boote großen Gefahren aus
setzt oder überhaupt diese Art der
Kriegsführung aufgiebt,welch letzte
rcs die Schwächung Tcutschlands zu
ttunsten seiner euide bedeutet. Die
fes ist aber keine Neutralität mehr,
reich l'mi!. ' wurde t.'kpedirt und' .z. -.''.ik-.', ei :'n,! 'i :,
rienkt. ,P,er U',,u! der 'et.,king
, vi't s ! :.'! k r e ,
,' ii'te it, ' ,i j,! nein
Ntri t "--irlwr i i.trat üi
cn Itniff. i5.ir:tu:nt vrerr.
d! ..,'-I'1i ;i!.ir.l!.'! 'ei!, hieCN
d,e ,'.'-:, zen :Ki-;M itr.J Piilti'f
sifiirniit und den I! ul er
ler ii:nr-
kinnen durch die Eii'lefuui mit Le
ten.
Tat l'lriin.l !, Fischerboot Per.
se!i-" geriet lz mif eine Mine und flog
in die Lest. Tie zehn ,(K,p?e jülj
lende Besatjung wurde gerettet.
Das russische Schiff Rubvnia"
ist N!,'I! ti,1u U,,I,-!,',ki,,,
Türkei einistt sich mit Bulriru. versenkt worden. Die ans 30 Siöfen
lunöon, ,. iili. ,v,rr hat die bestehende Ves.irung wurde auf den
'Kkldnnq. das, die Zurkei kinen Orkne,, Inseln gelandet, Ter Fische
Theil ihres Oirbicts a Bulgar,r'rcida,iN'ier ,Ztar ef Peacc" wurde
abtreten will, Aufsehe gcmacht. Mai, ebeuialls in der Rahe der Orkne.
glaubt, da Bulgarien nicht in den nkh nemött. Die Wnnnirfwitt mnr.
.ni.q, rinniriicij nnro, iurnig,iens de m Stromneß gelandet
man au. ccucn oer ,'JUurtcn.
Amerikanisches
Schiff versenkt!
deutschen U-Boot versenkt.
Westerfield stahl ?21M8.
Die Prüfung der Bücher des bis
herigen Stadtschatzmeisters Ellery
H. Wksterfirld ergab,, das; in seiner
nicht mehr als ein paar hundert
Passagiere tragen, konnte, ohne der
Gefahr deö Umkippens ausgesetzt zu
sein.
(Unter top heavy" versteht man
eine fehlerhafte Baukonstruktion. Der
untere Kieltheil muß so schwer sein,
daß ein Schiff nicht umschlagen kann.
Ist hingegen der obere Theil der
schwerere, so muß das Fahrzeug,
wenn die Belastung des OberdieckS
über ein verhaltnisunäßig geringes
Marimalgewicht hinausgeht, umkip
pcn.) .
Ich verstehe nicht, wie eine sol
che Katastrophe sich zutragen konnte",
erklärte Hoover, denn die Juspek
torcn Rcid und Ecklisf in Grand
Polizei thätig.
Staatsanwalt Maclay Hoync hat
n wi-ui. " vni. vui )iui'i m u iiuciic uiuuiiiuc luuiuni ;vi. flirf,,. ,.. n,,isj.r..
per gehauen werden, was nur da dort gefunden und der Kapitän und ? min 13011 W
I durch möalich war. dak ninn inäcki't 9H ntfiiii- unh WnmiMisiftmi hrt.ir0Cri-
durch möglich war, daß man zunächst 28 Offiziere und Mannschaften da
mit oer aueriloNMMine die Ei raushin verhaftet. Ausweislich die-
senplatten schmolz, eine Arbeit, die fer Papiere war eö nur erlaubt,
natürlich beträchtliche Zeit in An. außer der Mannschaft 2000 Passa
spruch nahm. Sobald sie einmal be giere an Bord zu nehmen, wahrend
endet war, ging die Bergung der fast 20 mehr das An-Bord-Geken
Leichen viel schneller vor sich, wurde gestattet wurde.
durchschnittlich doch jede Minute eine
an den Tag gefordert.
Ferner wurde hier laut, daß der
Kapitän, um mehr , Passagiere an
Am Sountag wurden dann Tau- Bord nehmen u können, den Wasser
cher zur Arbeit gebracht und hatte ballast habe auspumpeii lassen, und
diese allgemeine Thätigkeit den ein- daß das Schiff deshalb das Gleich.
gangS gemeldeten Erfolg., Hülfö. I gewicht verloren habe.
Tie eigentliche Absicht.
Tes Berliner Tageblatt" führt
nuö: Tie Note, beweist klar und
deutlich, daß der Negierung der Ver.
Staaten mehr an einer Verkrüppe
lung unseres U-Bootkrieges als an
der Beschiitzung deß LebenS mnerika
nischer Bürger gelegen ist, Tie Re
gieruiig der Ver. Staaten muß sich
jedoch klarmachen, daß eine Aende
niiig inisere,' llBoot ,?riegfilrng
außer örac stcht. Die Rote bc
Weiteres Schiff versenkt.
Londons 2. Juli. Der von
Archangel nach Haure bestimmte bri
ti,chc Dampfer Grangewood", 34221 '
- . ' fls r,. a 'i
aoiincn gro,?, wuroe von einem --rr Dampfer erianaw" mir
riegskonterbande au Bors
an Schottlands jtüsle
zerstört.
London, 26. Juli. , Hiesigen
Sckusfahrtskreisen ging aus Uirkmall
Waffe ein Fehlbetrag von $21,048 ein Bericht zu, daß ein deutsches Ih
ist. Diese Thatsache wurde heute Boot den amerikanischen Dampfer
dem (fountiianwalt Magney mit dem! Leelanaw" an der Nordwestküste
Ersuchen um sofortiges Einschreiten, von Schottland torpedirt und ver
nach den StrafgeseKen mitgetheilt. senkt habe. Tie Leelanaw" befand
Dieser Kicher festgestellte Fcl,!lies sich auf dem Wege von Archangel
trag bezieht sich jedoch nur auf die! (Rußland) uach Belfast. Noch De
Zeit seit dem 15. Mai 1911. In Peschen aus Kirkwall wurde die
dieien ganzen vier Jahren hat auch Mannschaft des Dampfers sicher in
jenem Hasen gelandet.
Aus New Jork wird hierzu ge
meldet, daß ein dortiges Tclegra
phenbureau aus London die Mel
dung erhalten hat, daß der in San
Francisco beheiinathcte Dampfer
Leelanaw" thatsächlich an der bei
tischen Küste versenkt ist. Eine Be
stätigung dieser Meldung war jedoch
noch nicht erhältlich. Die Leelanaw"
gehört der Harby Steamship Co. , in
New Fork und hatte eine , Ladung
Baumwolle nach Archangel gebracht.
Auf dem Rückwege sollte sie in Bel
fast 1000 Tonnen flachs ausladen
Die Leelanaw", ein stählerner
Schraubendampfer, war 1886 in der
chifsswcrft zu Newcastle, England,
erbaut. Sie hatte eine Wasserver
drängung von 1924 Tonnen, war
280 Fuß lang und 36.5 Fuß breit.
Sie stand noch unter amerikanischer
Negiftrirung, doch konnte noch nicht
festgestellt werden, ob sie von der
englischen Regierung gechartert war.
Ter Kapitän soll Meyers heißen.
Auch ein Trost.
Washington, 26. Juli. Auf die
von Berlin erfolgte offizielle Ankün
diguiig hin, wonach Deutsche, welche
sich in den Ver. Staaten an der Was
sen und Munitiontzfabrikation für
die Alliirten betheiligen, sich des
HochverrathS schuldig machen, er
klärten Ttaatsdepartemcntobcamte,
daß derartige Leute keine Angst vor
Auslieferung zu haben brauchten,
oder, falls sie in der Zwischenzeit
naturalisierte Amerikaner würden,
bei einem eventuellen Besuch Deutsch
lauds unter dem. Schutze der Ner.
Staaten ständen. (Merkwürdig, wie
schnell man im neutralen" Staats
departement mit diesen: Gutachten
zur Hand war.) '
Bii den Dardanellen.
London. 26. Juli. General Sir
Jan Hamilton meldete am Nachmit
tag dem britischen Kriegsamt, daß
feine StreitlVöfte an den Dardanel
len einen türkischen Angriff abge
nicht ein einziger Beamter der Stadt
Tuildce einen Rechenschaftsbericht
von Wesicrfirld gefordert oder gar
seine Bücher geprüft. Die Leicht
nnnigkeit in der Geschäftsführung
der städtischen Berlvaltuug vou Tun
der erreichte ihren Höhepunkt, erklär
tc Stadtkommissär Butler, als die
Behörde keinen neuem Stadtschatz,
meister erwählte und Westerfield ein
fach die Geschäfte weiterführte. Auch
dann wurden die Bücher nicht ge
prüft.
Bekanntlich verschwand Ellerh H.
Westerfield fpurlos, als die Gefahr
der Eiiigemcindnng immer drohen
der wurde, doch wurden auch dn
nur leise Zweifel an seiner Geschäfts
führnng laut, b'oiintiianwalt Mag
ney wollte sich über die einzuleiten
den Schritte vorläufig noch nicht
auslasten, doch ist es tchvu letzt klar,
dasz zahlreiche Schadenersatzklagen im
Aussicht stehen.
Russische Trostmcldung.
St, Petersburg, 2. Juli. Die
russische Admiralität läßt sich mel
den, kustifche Torvcdomger, ivclchc
Jhot dem Bosporus liegen, hätten
ein türkisches Kakvallericlager östlich
von onstantinopel bombardiert und
hätten schwere Verluste verursacht.
weist, daß der Pro-britische Einfluß
die' Oberhand in Präsident Wilfon's
Umgebung erlangt hat. Wir ver
trauen aus den gesunden Menschen
verstand des amerikanischen Bolkes
und hoffen, daß dieser amerikanische
Bürger darail verhindert, als Schutz
für englische Munitionsschiffe zn
dienen."
Die ' Tageszeitung" schreibt:
Neutrale haben Rechte, aber auch
große, uiil ihre Eristenz lämpsende
Nationen. Obgleich es den U Boot
krieg aufrecht erhält, ist Deutschland
doch willens, die gerechtfertigten
Wünsche der Amerikaner zu achten,
doch nicht um jeden Preis."
In' derselben .Zeitung greift Graf
Reventlow die Tonart der Note an
,.?(. i. 5. I. S.' f. ' .
Mio eiunn, vuij iieiuue vie e liii
Wiesen ilud als die Türken sich zu
deutschen Bolte schlechten Eindruck rückzogen. 4V todte Türken gezählt
machen wurde. z hatten.
l'che !!!! lautet:
Cojti'ch-r .(.nr.uf.tuuiHslij: Ge
iier,il i'jii i'äleiii luit die .'. russisch,'
Armee in der Ra','e neu Shavli ms
Haupt geschlagen.
Räch Isi-t.i.iigen anlialtenden
Äämp'en u, Märsile,l gelang es den
deutiihrn Truppen, den Rückzug der
Russen in dem Iinnft Rosalin
2 yibm zum Balten zu bringe,, und
sie jii besiegen und ;,u versprengen.
Die Beute, die wir seit Beginn die
ser Operationen gemacht haben, ist.
um 2 Millionen, U MasckiineiigeZneh
re, iiber ti) Waggons Munition,
eine gewaltige Menge Gepäck und
anderes Mriegsmaterial vermehrt
worden.
Am Nare.ro hat die Armee des Ge
neralö von Gallwitz unaufhaltsam
die Festungen Rozan und Pultust
gestürmt und den liebergang über
den Rarew zwischen, den beiden Fe
,stngen erzwungen. Starke Streit
fräste stehen am Südufer des Flus
ses. Weiter nördlich und im Zü
den rücken unsere. Truppen gegen
den tfluß vor.
In den Schlachten zwischen dem
Riemen und der Weichsel sind seit
dem 14. Juli 14 Kanonen und ö0
Maschinengewehre erbeutet worden.
Die Menge des erbeuteten .Kriegs
Materials kann noch nicht abgeschätzt
werden. Bor Warschau haben wir
in kleineren Gefechten in den letzten
paar Tagen 1750 Gefangene ge
macht und zwei Maschinengewehre
erbeutet.
Nördlich von der Mündung der
Pilurza haben die Teutschen, die
Weichsel erreicht.
Südöstlicher Kriegsschauplatz: Von
der Mündung der Piliza in die
Weichsel bis Kozienica, nordwestlich
von Jwangorod, ist der Feind iiber
die Weichsel zurückgeworfen worden.
Bor Jwangorod sind unwre Trup
Pen der westlichen Front der Fe
stuug näher gekommen.
Zwischen der Weichsel imd dem
Bug wird hartnäckig gekärnpft. Nahe
Sotal wurde ein russischer Angriff
gegen eine Vrückenkopftellung zu
rückgeworfen. Ein thüringisches Re
giment zeichnete sich hier besonders
aus. Die genaue Quantität des
dort erbeuteten Kriegsmaterials ist
noch nicht festgestellt worden.
London, 26. Juli. Eine Tepe
sche aus Petersburg an den Tele
graph lautet: Nach Prwatnieldun
gen aus Riga haben die Deutschen
ein ganzes Armeekorps an der Küste
nahe Libau gelandet. Zuerst schien
es, daß die Deutschen es auf Riga
abgesehen hatten, aber das Armee
korps marschierte plötzlich südwärts
und seine wirkliche Absicht scheint zu
sein, die Verbindungen der vnssischen
Warschau-Armee abzuschneiden, die
durch Kavallerie geschützt find."
Zahlreiche russische Gefangene.
Berlin, 26. Juli. (Funkenbericht.)
, ES wird hier bekannt gcmacht,
daß die Deutschen und Oesterreicher
im Ganzen über 1,500,000 Russen
gefangen genommen haben.
Deutsche überschreite den Narew.
Berlin, über London, 26. Juli.
Die Teutschen baden den Narew
Fluß auf der zwischen Ostroleiika
und Pultusl befindlichen Strecke
überschritten. Südöstlich der Fe
stung Pultusk nahem sich die deut
schen Verbündeten dem Bug Fluß.
Diese Borwäi tsbewegungeu oer Ver
blinderen lassen erkennen, daß sie ih
rem nächsten Ziel, nämlich der War
schanPetrograd Bahnlinie, zustre
ben. Ties-lbc läuft 12 Meilen lud-
i vsttuh parallel mit dem Bug Fluß,
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lli und EolaI gestellten inb die An
gri''e der Runen immer bettiger, so
das: die Deutsche geni'unsien waren,
Berstärkimgin an snh zu ziehen.
Wenn auch zugegeben werden' muß,
deist, Warschan schiver bedrängt wird,
so bleibt dennoch bestellen, daß' die
Deutschen schwere Arbeit zu verrich
ten haben, wellen sie jene Festung
nehmen. Leicht wird es iln:en sicher
nicht gemacht werden. (Je taptrrer
der Feind, desto größer ist die Ehre
des Siegers.)
Gefahr kommt vom Norden.
General von Bülow hat den Rus
sen im Norden unweit Shali eine
vernichtende Niederlage beigebracht.
Die 5. russische Armee existiert
nicht mehr. Bei Kowno aber halten
die Russen Stand (wie lange?).
Dort ist es zu Reiter gef echten ge
kommen, welche bald' in eine regel
rechte Schlacht ausarten werden, so
bald die Russen im Stande sind, ihre
Hauptmacht dort zu entfalten.
(Haiwtrnacht ist wirklich gut; wo die
wohl stecken mag?) .
Mörderisches Ringen
an Italien's Grenze!
Die Italiener kämpfen wie Verzwei
felte, vermögen aber nichts
auszurichten.
,Wien, 26. Juli. (Fnnkenbericht.)
Private Nachrichten vorn italienl'
schen Kriegsschauplätze besagen, daß
der jetzige siirchterliche' Kampf am
Jsonzo Fluß; entlang sich nur noch
mit den verzweifelten Bemühungen
der Russen vergleichen läßt, die öster
reichische Mauer am Tnlla Paß, im
Karpathengelnrge, zu ' druchbrechen.
General Eadorna, der Besehlshaber
der italienischen Streitkrärte, befolgt
ganz die russische Taktik in seinem
Angriff auf die österreichischen Stel,
luugen nnd opfert enorme Massen
von.' Menschenleben. Seit fünf Ta
gen hat er Tausende und Abertau
sende gegen die österreichischen Link
en geworfen.
, Rom, 26, Juli. In einem neu
en amtlichen Bericht von General
leutnant Eadorna unter den in Rom
und London ausgesprengten Gerüch
ten wird die Nachricht, daß die Jta.
liencr Körz genommen haben, nicht
bestätigt, Eadorna fagt nur, daß
heftige österreichische Angriffe auf die
Hochebene von Carfo, bei Görz, ab
gewiesen worden seien und die Itali
ener viele Gefangene gemacht hätten.
Er fügt hinzu: In der Valampezzo
Region haben wir die Besetzung von
Tofana vervollständigt: in der Zone
des Berges Nero haben wir die Höhe
von Luznica erreicht.
Fred Busch z Pferde.
Unter den bestberittensten Mar
schallen bei der am Samstag statt
gefundenen Fest Parade befand sich
Freund Fred Busch. Ein Deutscher
durch und durch, trotzdem er als klei
nes Kind herüberkam, ließ er es sich
nicht lielmen, bei der Parade als
einer der Marschälle zu fmigiren.
Er hatte seinen besten Renner aus
seinem Ställe gesattelt und machte
zu Pferde . einen feinen Eindruck.
Fred, Du hast's ' los. wenn immer
es gilt, das Deutschthum m reprä-
senlirenl .