Vi"h Ct tf'i?f f" - i ! A ' r .7 u i, f! - " It . ä i I ' 1 I ! 1 I S 'i V f i i i ' i f MM t Pictni'ijcliiijt1 im Vcllc. (t .- r-t ,' in ?t i . t . t. "i ? 1 ht ' .-.s.tM s.l 'sur. , r 1 1 . r 1 i ! i rf fc 1 t ' ' S ., 5 I I ' f. - i- u d t 1 S ,, r. n 1.1 t ( i! J , 'kl! . :$ 1 ) ! ' ! n S'.K -,'! MM! 1 1 ', n 1 1 f ii 1 :. '. , 'i : ':-. c l i ' 1 t. v : ,. .71 d I r . t .' i r r i r i 1- ' ' ' - .'! ' !' !; ! -. .t( tc C Üttn ? tlt : '!u:ti I- 1j a ,k' ! '' 7 d i Q ' 1,1 ! :t. VTr '.'.'".!', I t 1 : :r" den 7 :''!: n t-:f;r,tt t cSct p.t 1"-' .; Uii lt , Z :y.uAvni'it' nennen, ur.o noch icsücr I'-';, yintz nach Siiso?t:n sich bin ziehend, bi H.'!c log L::ny, die rsn b:n Unfern besetz! ist, Torf Vimy f . :t-t !;?;.! 5:n prallen SontscnfdKin. eine rstbbraun: DäArt funkeln. Denn ti ist tut Tag J)i:nrnliftt cmmermonne ..in Tag, von utert dem Herrn gciii3.sl zu süßerem Ding, als sich zu lchlzflkg.- 1'iit der alte stettaitj ZleiZlisZ-Zii yn'i;;.l:r-3 gestern im nörd listen Frankreich gircftn, er hatte gewiß feine Worte cm FehrbcUiner Morgen wiederholt. Ader mi vi das? Am her blauen Himmel wird plotzZich ein eißeS SJolkictt sichtbar. Noch eins! Noch ms! Zehn. Zwanzig. Fünfzig. Hallo, es gehi los. nciravueüS stdgen m m Lu?t, um il',r eisernes Feuerwerk zu verstreu. Warum? Was giebt'S? Aber da ist schon die Irrt iänrng: in Französische? Flieger will unsere Reihen überschwren. Ihm gelten die Grüße. Jetzt ist es ein schwarzer Punkt, und jetzt er muß eine Wendung gemait haben steht mit einem Male die Sonne so .glitzernd auf dem Metall seiner Maschine, daß es röthlich zu schimmern und zu glühen scheint. Wie ein Blutkörper, losgclöst vom endlosen Leid der Völker, treibt ei, scheinbar ziellos, in der Höhe, durch den Bether, und die Wattebäusche der Schrapnellwölkchen wol. len i&n ansaugen. Ein unheimliches medi zinisches CymbolSpiel in den Lüften, .ohne daß Menschenhände sichtbar werden,, die es treiben. Ta zur Seite links,' ein neuer fchwarzer Punkt. Noch einer! Zwei deut . sche Flieger sind es, zur Begrüfzung des Gegners ' aufgestiegen. Sie streuen Rake tenzeicken aus, die wie Ziometen mit lan nen. dünnen, we'ßm Schweifen durch das BZ.iu zieken und irgendwo im Weltall känge bleiben. Ta macht der Franzose Kehrt, und wie er die Linien der Seinigen erreicht, sckicßt er eine Leuckitkugel ab, einen dunkclroth funkelnden Stern, der wie ein Meteor aufflammt und verlischt. Nun wird die Erde auf die Luft eis ' fuchtig. Auch sie will f.ch mit dem dritten Element, dem Feuer, einlassen. Und aus den Schlunden der Kanonen donnert es. Unter gräßlichen Wehen wechen fauchende Granaten on's Licht der Welt getrieben, um itzr Unheil wirkendes Skundenleben zu erledigen. Man Hort den dumpfen Klang des Abschusses, z'ählt 'ein paar Zableri. und vernimmt, den Schall des 'Aufschlags jenseits der Höhen, , hinter dxncn die feindlichen Batterien stehen. Gelblicbweiße Wolken steigen dort wir belnd über den Höhenrand auf. Und von drüben kommt die Antwort. ?tun giebt es auf unserer Seite aus dem Boden steigen des Gewölk? dunkle, fchwarzbraune Erd , waffen, aus . träger Ruhe aufgewühlt, stäuben wild empftr. Dann erkt erreicht uns der Schall des krepirenden Geschosses. Das Duell ist im Gange. Nach d?m an wgenden FliegerZampf . brüllen sich die ' - feindlichen Batterien n wie reißende Thiere, die in weit voneinander entfernten Käfigen herumrasen, ohne sich zu sehen, ' Das war gestern Vormittag. Es war vorläufig noch nichts anderes olS das seit dreiviertel Jahren gemeinte tägliche Lied. 2r Fremde, der es zum erstenmal hört, , rfckauert. Aber die Offiziere und Mann fiiaiicn, die hier Monat um Monat aus gehalten, betrachten es fast als eine Er bol'ung nach den furchtbaren Kämpfen des Mai und den ihnen folaendea Angriffen -d.-r letzten Wochen und Tage. Erst all mählich erfttkrt man Einzelheiten über die ungeheure Wuth pnö Verbissenheit dieser Schlachten, di zusammen . wieder nur ei.en Tt,eil d?sse!,auImachen, wus später wokl unter d?m, ?!amen der riesenhaften '..Selilllcht M Umi fortleben wird. ,, ?-e liiindige Mwalt dieses Ringeos, s erzählte mik ein Negimentbkomman dnir, ist unbeschrciblich. Ei Artiltcrie ', .nr.-iM r ' f !' '.. . . . ' . I u ( S ' i i .. , : i 1 . T' 1 Zi' 's '. : '! r?l rt ' 'x "'. ' r 1 t IM t i U n crc-j j 1 !t !- t 1 , i.f s r f. t r. 1 fl n fi 'i .''f ! tt I ' ! I I t r t t: " t I t i t ) .' V" l'i ., ' 1 1 d irnrnft l::?' '0 f ri ? ci.' lii'i! l't, ß 'f 1 li I , ' t n 4Mil,. U t u " 'i.t. -n 1 1 S fi 1' M!'n I l " 1 I O'.i Cx.l 1 Z l !l ClWiAHG VOM CAPt-NCV p k - '' i it . x, -ff,, ,kf 'M i.vji .;iemm-"- I ;V -v V"-. . v- ' t s?ts- J 'J ir f ' 4' ' ' j 1 . , . 4 . ! W Im K y - t tw... l GF- i . ' ' ' $ s $ ' V! ' T i m?,. toJ 7r' tli tY -tl ßst '-rJ 4il '"".' -ä"-" , fV'h .-z :-k' zzZi ;C5.'M' -,y; . ffyr v - ' ' -" 'Ä. ' f .., V', r, . ; . v f -. . i J:. ' ' rSf-vt C - 's? ,. . . , !, - v ' -0,. "..v - -s 1 ,H .( '. ' 'T,' t t I ' - ?,rt ; f . , i ' . , i - : .! 4 ' '' - . X T H ri,, f f : " ( ü 1, " W."v F n - '-;'-;,.-'-;.' " : 'j V' v l - , I t 1 b . - .' ' . j - t : --4, , , . . ,r ' .- Sj'" 1' ?m Hk . . - t ; ttf -.u;'- ; ' ' ' i p., ' 1 . - i rvA-- ?f3-;v 1 11 ;. ? 1 V-'- . :: r'ti .'rA 'i -V4 , ,,'- 1 .t ,1 4 . iT:.-i?'i 'ls. s , . 1 -'l,1?.,.-.. -,- , . -f-, . -,1 ?' ' i.1 - . ,'. .. , ; ? , - -V -"fc." Ö . " 3 ! Mß H. 1V y . !" I ' X?--;pmZjl tt- ? "- ,vr , ,., s c 2..i -n ' vvr , i j" 8 j'i? , , ihKy. )' y! ?.,?v s- n-f 4! .Uk .. . -i, ? -', 5 . ' F . 4 V Ä ' Tt F 'i . . Iv " 'h 1 - ' . fjf t.U' 'c -fJ7S,,; "V N ' ; 1' - .' j- -r - r r- . . . -r-x i-r it "",.' i i r - . j.,'flf,' ..... . v j-,.-' i ff-' f V' . , r . '. 1. x .1 . i i - U" i - .5 " . .-i'irrvr s .ivk . - .1 4 V '5 " - C i t . M - t t v . " ' ' , t i 1 , viU' u VO n .rr r;1 r! K .-tf tyt4Jti ? J& 1 L . 3 t-; - -: . ' :Z1A ; . elI A5 N JTi ..,i-v- 'li:;Vl " "'r .w-..-,.- " , tv TT1 -rn n iTtr -t'ltXi , i s'inv illWlM(ltTiWiti?'lr iiMiair t-'Ki- Vh , 1 ' ' " -y v " ' .. , ."fr' ff?'- - ." -j ,i l-'i. . a-...vV - -, -i- - -v ' ' . - .' ' v --4 V v i . . . j.v- ,j ." l' ;; i j"-6 K. V v . , H?. . - . ;1 ' f .' - , 1 v - i ? 1 ,, . j 1 1 " --, AVwr-r-' t!:vvv::v. t v- . ;v'A-- .f' r .-V: i- !t s --' li . - K " . . . .B VV: . - 'Vf .V -.- v 'V .... " 5 r v"4-i '. - ' t;"V-fi'i"J'-' 'f! -J;l4rr4 -m"' - -U..'. .z i V . .1 A' ' - iV&Ute.f'U w 1 1 s m " ' 'li, -ü arftti . V 6TJ3A&SE IN C-AßENCV. 5 Missionen Mann BerklkZe. KAMPFE. AN DEC. LOBETTOHOHE- Cvpnlgte ltpilf 111. Zltiinfc ben stand als in GranatlSchern, daß neu hergestellte Befestigungen der Stellung, an denen man einen ganzen Tag gearbeitet hatte, mitunter in zwei Stunden wieder zerstört waren. Cs war eine Hölle. Seine ganze Kraft hatte der Gegner hier zusammengeballt. Und dennoch diese Unerschütterlichkit unserer Truppen, deren Stimmung durch nichts zu deprimiren war! Auch in den Kämpfen der Wochen nach dem 9. Mai ließ die Heftigkeit der feindlichen Angriffe nur wenig nach. Oft standen die Linien so nahe, daß sie nicht weiter als fünf Meter voneinander ent feint waren, daß man bei einer Distanz von 25 Wahrn schon sagte: DaS ist nickt schlimm, da sind ja die Gräben sogar 23 Meter auseinander!" Unermüdlich pries der Kommandeur feine Leute. Auch ihr unerschütterliches Ausharren im Winter. Ich sage Ihnen: bis zum Bauch standen sie oft tagelang im Morast, und wenn sie einmal heraus kamen, in Reserve der in Ruhestellung rückten, fahen sie gar nicht mehr menschen ähnlich aus." Nach solchen endlosen Stra pazen einen Turchbruchsversuch von fsl cher Wucht doch aufhalten doch zum Stehen bringen, das find Leistungen, die über alle Begriffe groß und ruhmvoll sind. Denn der ganze ffrfolg" des F?mdes an der Loeettohöhe ist der. daß wir heute da stehen, wo wir bis zum März stan den. An dusein 2aae hatte e on uns Höhe mit der Kapelle erst in deutschen Besitz gebracht. Nun ist das gesammte Resultat der französischen Marineangriffe bei Not Dame de Lorette, daß wir an dieser Stelle wieder um 150 bis 20 Meter, d. h. fast genau in die Positionen zurückgegangen sind, die wir bis zum 3. März innehatten. Nee, weiter kommen sie nicht," sagte mir einer von den Leuten, die dabei gc Wesen. Aber es war verflucht hitzig," Die Knallerei fei so toll gewesen, daß einmal sogar ein französier Offizier, der es einfach nicht mehr aushalten konnte, über lief und sich gefangen gab, ganz verdreht im Kopf". Ihnen aber hätte es nichts gemacht. Nur manchmal hätten sie zwei oder sogar drei Tage keine warme Kost bekommen, weil der Feind alle Straßen der rückwärtigen Verbindungen von Mor gens bis Abends und Abends bis Mor gens unter Feuer nahm, und die Gulasch kanone ihre Segen nicht bis in die vor bersten Linien entsenden konnte. Na, da hilft man sich eben mal mit der eisernen Ration durch. Geht auch." Na ja, wenn es so losballert was man sich da oft für Gedanken macht, das kann ,man gar nicht sagen. Aber man muß ja drüber weg, und dann vergehen die Gedanken." Siner hatte das Eiserne Kreuz 1. .klaffe. Wofür ir's hatte? Ach, er hatte eine schwere Patrouille, war gefangen genommen worden, hatte aber seii. Wächter erschießen, schnell zu rückkchren .und die befohlene Meldung bringen können. Alle aber waren darin vor allem einet mikriionimcncr Angriff, dos Plateau dek Meinung: So wa haben wir denn doch noch nicht mitgemacht. Auch Leute, die vorher im Osten standen, die in Flandern, in der Champagne geiämpft hatten, waren sich darüber einig. Auch die gefangenen Franzosen, die sich in der Kaserne eine nahe gelegenen Stadt in einer einst französischen Kaserne auf dem Hofe tummelten, meinten: Das war das Tollste. Doch nun, ist ein unverrückbar fester Riegel vorgeschoben auf St. Letto. Ge stern, am ö. Juni, Nachmittags, haben die Franzosen das auf's neue erfahren. Wieder eröffneten sie ein sinnloses, athem beklemmendes Feuer, daß man weit im Umkreise mit Herzklopfen hinüberlauschte. Dann folgte wieder ein ungestümer An griff. In dichten Scharen stiegen die Feinde aus ihren Schützengräben und lie fen gegen die nsercn an. Auf diesen Augenblick aber hatte die deutsche Artillerie gewaiiet. Und nun feuerte sie mit so er ftaunlicher Sicherheit und solchem furcht baren Erfolg in die Anstürmenden, daß sie m wüsten Knäueln in Wut und Staub zusammensanken. Gerade weil die fron zösischen Stellungen auf der ansteigenden Hiide, übst den unsrigen noch, liegen, ließ sich die Angriffsbewegung gut über blicken und im rechten Augenblick nieder kartätschen. Wieder waren an diesem ö. Juni enorme Verluste dcS Feindes fein einziges Ergebnis. Die Franzosen glaubten, der Besitz der Stelle, auf der das Küchlein Unserer lieben Frau von Lorette stand, und an der ihr Glaube ,id Aberglaube hangt, s'i ihiiin Bürgschaft di.Z ' siuxC uinl Der Korrespondenz Heer lind Politik entnehmen wir folgende Angaben: In den ersten zc'.n Kriegsmonaien dürften bereits fünf Millionen Mann auf die Verlustliste der Feinde TeutschlandS zu setzen sein, wenn man die Gcfanzencn. Todten und Verwundeten zusammenrechnet. Die größten Verluste haben die Russen auszu weisen. Erst jüngst meldete der deutsche ?eneralstab, daß die erste Million ruffi scher Gefangener durch die siegreiche Turchbruchöschlacht in WcftgaNzien be reits überschritten sei. Die Times sprachen schon im Januar von den ungeheuren blutigen Verlusten der Russen, die schon damals auf 1,300,0X1 allein an Todten und Verwundeten angegeben wurden. Es kommt nun dazu der ungeheure Verlust in der Winterschlacht in.Masuren, in der die 10. Armee vernichtet wurde. Ss komr men scrncr hinzu die ungeheuren Verluste in den Karpathen, die mit Ausschluß der Gefangenen von neutralm und feindlichen Blättern auf mehr als 500,000 Todte und VmWndete angegeben wurden. Ferner kommen endlich noch hinzu die ungeheucr blutigen Verluste bei der Durchbtuchs schiacht im lchten Monat, die rund 150, 000 allein an Gefangenen einbrockte. Man wird wohl eher zu wenig als. zu viel sagen, wenn man die Geiammtver lüfte der Russen n Gefangenen. Todten und Verwundelen auf mehr als 3 Millio nen berechnet. Es kommt du. daß bei dck schlechten ärztlichen Versorauna des russil scheu Heeres nur ein geringer Theil der Äerwundeten wieder fclddienstfahrg wird. Das französische Heer, das auch bereits gegen 800.000 A!in in deut che Ge femgenenlaqer abgegeben hat, hat auch ganz ungeheure Verluste gn Todten und Verwundeten auszuweisen. Wir wollen gor nicht so weit acben wie die Italiens, sche Zeitung Cornere dclla Serra", die wegen ihrer Deutschenfeindlichkeit berllch tigt in und gewiß nicht gern etwa? un Künftiges über das französische Heer dringt. Nach diesem Bloett ist bereits mehr als die Halste des französischen Heeres durch Todte und Schwervcrwundete außer Gefecht gefetzt. Die Thatsache, daß die französische Heeresleitung immer noch keine Verlustlisten herausgiebt, giibt zu denken. Trotzdem aber wollen wir die nie drigsie Zahl annehmen, die von der Dailh Mail" genannt wurde, und nach der das französische Heer bisher o Gefangenen, Todten und Verwundeten 1.R00.000 Mann eingebüßt hat. Der Rest kommt auf die Engländer und Belgier, zumal die Engländer haben in den letzten Woc?n vor den. Teikdanellen schwer geblutet. Die 3ah! vk 5 Milliomn ist nach ollen diesen Angaben, die von ftindlichcr Seite stam men. eher zu niedrig als zu hoch gegriffen. Der Ntichste weiter südlich gelegene Kampsplatz der lcntcn Tage ist Givenckiy, ös!lil, B'-thune. De" Erfolg unseres Ge genangriffs brachte uns in lifäenlosen Besitz" der dortigen Kampfstellung. Hartnäckiger wogt: das Gcsccht zwi fchcn der Loretto-Hohe Souchez (füd westlich Lcns) und Neuville. Es hat den Franzosen starke Verluste eingebracht. Wir dürfen einen Vergleich mit dem russischen Selbstmord an der Karpathensront nicht und nördlich davon zum Angriff vor. Be vor sie noch unsre Gralcn erreichten, hatte unsere Artillerie, genau eingeschos sen, die stürmenden Kolonnen niedcrge kämpst. Tasselbe Schicksal hatte ein feindlicher Jnfanterieangrisf längs der Straße Arras Lille. Am 4. auf der ganzen Front heftige Artillkriekämpfe. Um die vielgenannte Zuckerfaliil bki Souckez wurde Tag und Nach! gefochten. Bald gehörte die Fabrik uns. bald hi,lt sie der von der Hand weisen. So wenig wie j Feind. Wie wechselvoll die Kämpfe um Aber sie taumeln auch hier, wie so oft. !n das gefährliche Netz einer phantastischen Vorstellung und verbluten sich. . . Dr, ai 016 01, . , rieMerichlerstaijci. , dort die Hartnäckigkeit im Anlauf zum Ziele führte und in einer Summe vieler Angriffe den Nüssen nur die Schwächung bis zum Vermuten brachte, so wenig hat die . französische Hartnäckigkeit über die deutsche Standhaftigkeit im Westen tri umphirt, wenn auch in der Durchführung de-. französischen Angriffe ein Unterschied gegenüber dem Ansturm der Russen be sieht. Die sehr aktive französische Artil lerie übernimmt die Hauptarbeit. Sie schleudert große Wunitionsmengen auf die Einbruchsstclle und sucht uns gleichzeitig durch Mineiiscuer schwerer Art zu zer mürben. Die Entscheidung kann aber nur der Sturm der Infanterie bringen, und der steht drüben nicht mehr sehr hoch im Werthe. Rußland legte da Schwergewicht seiner Durchbruchvorarbeit auf den In santcrieanlauf, sparte lieber Munition als Menschen und verblutete sich schneller und unmittelbarer. Beachtenswerih ist das Hinzukommen neuer Angrisfsstellen der französischen Front. Südöstlich Hebuterne, nordwestlich Soiffons und bei Bauquois (östlich der Argonnen) trat die gegnerische Osfensive stärker hervor. Wir müssen darauf ge faßt sein, daß auch der Raum der Win terschlacht in der Champagne eines Tages durch neue Kämpfe belebt werden wird. Diese französischen Paralleluiiternehmun gen rechnen offensichtlich noch immer da mit, daß wir uns zugunsten des Osten oder eineö speziellen Kampfraumes im Westen irgendwo schwächten, ohne Ent nommcneS zu ersetzen. So wicdcrhoN sich immer wieder der Beweis dcS französi schen Irrthums in der Erfolgberechnung, Als ich am frühesten Morgen in die Nahe der Argonnen fuhr, herrschte über dem neuesten Kampfraum (Vauquois) be reits wieder dieRuhe nach dem Gefecht, welches die Nacht zuvor vom 6. und 7. Juni gebrannt hatte und weithin vernehm bar geworden war. Lange Zeit waren dort die Fraiizysen, ebensv wie in den Argon nen selbst, auf die Defensive beschränkt. Dann griff am Morgen de? 7. Juni die Unternehmungslust des Gegners auf den aum norvlich Massiges über. Der Mi, nenkampf erschütterte die glühend heiße, dunstige Luft und die beiderseitigen Är tillerien griffen thatkräftig ein. Aus eh, reren vorzüglichen Artillcriebeobachliings ständen konnte ich diesen Kampf beobach. tm. Welch ein Heldenmuth unserer bra den Infanterie innewohnt. die in vorder sieg Gräben dieses Höllenfeuer über sick ergehen lassen muß, daSann man nur klineffen, wenn man die tiefen Spreng trichtck, die Einschlaastcklen der schweren Projektile, die furchtbare. Detonation der gurrenden Miiicngkjchojs, selbst, sah und die Fabrik sind. g?dt aus der Aussage eines Gefangenen hertfbr, eines Kochs, der in '.iem Theil der Fabrik ahnungslos an i:. nt.&.:i -.t. , 1. ,r , . . u turn ßcycn luuuie unn piogiicn veui sche Soldaten Vorsand,' Ei paar Stun. den später gehörte die Fabrik wieder den Franzosen. Am Abend machte feindliche Infanterie einen neuen Borstoß auf Neu ville, der wiederum zurückgewiesen wurde. Ich habe heute Woxatn Gefangene gespro chc, die bei den gestrigen Abendkämpfen in unsere Hcnde fielen. Offiziere und Mannschaften, sie haben sich im Lause des Krieges an verschiedenen Stellen d?r Front geschlagen und viel mitgemacki. alle aber erklärten mir, daß die Kämpft bei ArrasBan Heftigkeit und Erbitterung al les übertrafen, was sie erlebt hätten und was sie, die manches erfuhren, für mög lich hielten. KtfaMe Fekdßttren Denkmaker. Ist es glaublich, daß es solche giebt? Wird man es für möglich halten, daß nan dem Andenken berühmter ttriegShel de Denkmäler widmet mit Bildnissen, die ganz andere darstellen, als die. deren Er innerung sie gelten! Und doch ist dies i Versailles der Fall, wie vor einigen Jahren aufgedeckt wurden Alle Statuen der berühmten Krieqshelden. die auf dem Ehrenhof in Versailles stehen, sind e sälscht. AIS LouiS Philipp den Beschluß gefaßt hatte. Versailles dem KriegSruhm der Franzosen fi widmen, wurde ihm mit, ffetheilt. daß sich irgendwo ein Depot be finde, in oem viele Bildhauerarbeitcn, darunter auch Feldherrendenkmäler auf, gespeichert waren. Nach anderer Version soll er erst durch daS Vorhandensein dieses Depots und die Aussicht, dadurch billig, zu einer Sammlung von Denkmälern zu lom, men. zu der Idee gelangt sein, die Ehren, halle deS französischen KriegsruhmS zu 6' künden. Er besuchte jene Depot und fand nur Statuen von Generalen Napo. leonS I. und der Revolutionszeit. Nichts, destoweniger kaufte der bekanntlich sehr sparsam gewesene Monarch den gann S.l. fU 1 . w ' r . . P. y. ui wntiaif N0 ,!kg ,,e aus Soöel fiel len, welche Namen und Erinnerungsin. schriften anderer Kriegshelden aufwiesen ' die seinen Borsahren gedient hatten. M einigen dieser Helden, deren GesichtSzüge durch Bildnisse zu bekannt waren, sollen andere Kopfe mit de richtigen Gesichts Zügen aufgcfchkaubt worden sein, bei der fchiedenen nicht einmal die!. Jedenfalls paßt die Kkidung der Darg-stellie Über Haupt nicht. Ud wer etwa Uniform und Koftiimstlidien an diesen Denkmälern mg, chcn will, wurde grausam getauscht sei.