t i" U t V !'" r r Ulr I - :S' ' K I i ' Ü j H'i i b (, S 1 H r ,'!! r f ('1 !'! i ' w : m l.v i , . f H r "i i i .t f ir , i i k f - ' "J 4 i 6 h f I h fr t ' Tv ' ' , '! ' . ' . , - ? ' i t ' -." t? i M m i' 's i i 1 : ' ,( r '! ' r.. j if-'l l-f )t f.-..- . !.. t , i, Y't t't ,,'P!Vf f -1 A .,,.,, I- ti"-'S H b ..' ! ff l'l 1 v HM !; 1 V'Mf'Vl Hff ..' ' j-rrt n.-v 9'-r-i', f!H f f. 5 lunrt in ("'( n t) tf-rrt! ,'!!--"'!', p 'f f r'.fi ctH i'f Mti, l!'i VI f'l d' ?','N,!!' thut, d, ?, b-r :n b-WAt', t-t V.tmfRt ! ! -! '.Jffl RMI'?M!'.lf !'!, Huij!, In d k " Cl'-n? la in p'f ii( d k Vi-r! 's i ferc-eiiben k-k m rt.-T.s. Und (m ftf -fif j.fi i'lrimM'M' VM l C- r, t'a i.fi frtH i. f s;?b lefrntfaiirt ?';'!, ton niiernnlirn t: J'onKantinrM, tr'n.ftd Inri. Ti'fer (' fiaiifift, hr'flcni dukh ffine P'kson Und Ml lrlif '! Ii fslitit ititlm. ril ick T:i rtattir'.'iH!!'ii sn 1,!. ist nichl in ftjin Cinif Hi!d ed'k Ufftnifitr, off.fio to . fc'bsn man hl 1 int. Mag man imni;if)in bi S'.fiKjViihiil kiikmin. trenn er iid nst f in? 'ütute mit icV.im Gtaimm und r' -! t?f:f)ämt itfiifc teil, trns fif in Tf '?tf .fitnttb tbf)i!:n; man niufi dennoch bis B?flrildng ait'tfinun: it tjttf mit li.i Olvffcfjt fcdinnPtn flifli finoi 5düb, ben täqüch zu tfftftjcn durch 5Ionott bJä Siirffal tcn Inulcnbcn gi Wesen sei. Wofür lvlommkn wir das P.xtunl X3a4 battn wir b;rn fflatetlanb ß?lei(tft?" Ihr gab! tin Vorbild, ist die Aniwor! und die? trifft zugleich in8 Herz fcincS lücfeni. TlMe mit den Seinen tjat wi ni. fl?!iimpft und wmigi ??indi ge!ödtt. Auch hit it dim Seekrikg keim nut ssorm g?gkb?n. reu tica fein fiommanbnnt Müller. AKr mti Tinai bat tr beträdit die ihn als deutschen Ofsiuer irsten lklan geZ darltillin: Mu!k und Brantwortlich kcit. Til eschichie bet Jlneflia" und was ihr fasst!?, zeigte überall Entschlossen fitit iljrej Führers zu jedem Abenteuer. bol geboten schien. Aber niemals hat MücZi das Aher.tinit gesucht. auch nicht den Ruhm, sondern ganz allein den schnellsten Weg, um die ihm unerwartet vom Schickse,! anvertrauten Truppen wie der vor den Feind zu bringen. Nichts hat ihn mehr gekränkt als der Aufenthalt von zwei Monaten, den er in und ober halb Hzdcida nehinin mus,te, alZ lange Verhandlungen ihm den Landweg dor- spiegelten. ' Als deutscher Offizier warf it dem ir sten deutschen Offizier, den er traf, gleich lerne Frage hm: Hab ich das Kreuz? Denn i3 geilt ihm als sehr seltene. Aus- zeimnung durch seinen Konig, und als ihm in Damaskus ein anderer fein fchwar?- weißes Band lieh, weil ir es selbst irst in C nnrinfinnhf Hubert fnssfl linS tr fand sich am Endi dieses langen heiteren Adendi mit diesem Band allein da war it sicher gliiälieker als an. allen Tagin feines Lebens. Aber als deutscher Ossi zier zeigte er sich zugleich Verführung deS Süßeren NuhmeS t' gewachfin. Niemals hatte ich ihn sich !.ihmen boren, nie und zwischen Gouberneuren und Präsidenten, aus Bahnhöfen, an Ehren iafcln, in rofengcschmückten Wagen, vor izhrenpsorten und unter dem Hurra bet Deutscken und bet Türken, die ihn auf dieser Reife als Heros gefeiert und besun yen haben, blieb er mit allen Sinnen vö! ngkbkcndet. und nicht die Spur selbstgefälliger Eitelkeit ist in ihm aufge stiegen. Zwischen den besternten, glän zinden Uniformen sahen Mücke und die Mannscheisien in tfiten kleinen, zu kurz gewordenen, fadenscheinigen Tropenjaeken, mit den alten Kamaschen, die durch Was Jet und Wüste streiften, still und vornehm, und so gern ir die schönen Hände küsztl, d ihm den Triumphzug bereitet, so dank bar ir den beutschen Nolonien und türk! scheu Behörden sich verbunden zeigte, so glücklich war ir immer, wenn nach Stun den oder Tagen lug oder Wegen wieder davontolltk, um ihn und seine Leute ta scher dem Ziele cntgigenzutragen: ' dem iffind In der Nordsei. Und so, ganz Offizier, hat er in einem unvergcfzbaren Augenblick, noch heiß von unabsehbaren Triumphen, aus dem Höhepunkt des all' pemeinen Jubels vor seinem Admiral ront gemaebt, den siegreichen Degen ge senkt Und die Formel geschnarrt: Melde gehorsamst Herrn Admiral: Landungszug der üwden", 4 t Mann, 5 Offiziere." Aus diesem Ofiiziersgefuhl der Nereini' wortung irkleii-t sich da? vorbildlicki-Der-haltnis zu feiner Mannschaft, nd ohne dkrenhkkiehkZuneigung würendii schwie rigen Passagen einer F'ihrt kaum iiberwind bar oewesen, die weit über das im Frie den Geübte und für den Krieg Sorbet' lele vom einzelnen Mann stärkste Person lichi Ausdaiiet und Hingabi gesordett hat. Xt Mannschaft liebt ihn. jedet hat ti mir einzeln erzählt. Ueberdies konnte ich aus den kleinen Ereignissen dieser Reise auf das Verhältnis toiv Führet und n ti Irwlfifi, "1n nr ) , '?rr.irr;j, 1?- n n rr ri rc; uiiRllijnljU"ij ciep rMüli' A'i! ,i '1 JIM'-'-Mn. - I ' , ( ' 1 l-t s'sN'', '!-.Mt ; '.. ch f. ., . t- , fO ... , 1 , ,;. ;, . , l hf . I ' . ' , !f ., . f i tf- - r7 - ' s i f "'-"t Tr Uff !" ' ' ' r ( y ? i ' ' : hfl X , . fAv X I , ' 1 lxx) l X'l I i . i flv '- "- ,ky nnl f r . ., . K : . .a v i )Ä if":.- - W . ' (Cd). .' , (-vilU' .. ' . ff , ' ' M .. ' . f f'"f ! , ' , V1 . " , "' ! , 0J I ' f ' ? y77 , i S A ) i . ' l t.tr J i . . i v , i . '., . y t m ' i . . l-mmmi.--,4f-k.m.,immi, .. H. . ' .i f 'f j . ' I 1 ! 1- - --Vli KJt" s " ' ' ffiil"ll.l4', i ... t. ... tm . . . ... . I rK . t I ll ' I i' ' r-',-' :-.'-.irf ) i f - f t I V 1 -f r V ,1 -f ., . 1 - 7 ;v-r v" , - vr ..- , , , ; . t i , r f 'f f q.. : ,1 !" - j ' ' ,1 i' ' ' - -" I i fi f I ' i 1 f t j' ii Vt (:r!. .!,''. I'f - H i ' r ' I :'- M . '.ft i.rn:-f.ii.t. liw I ' ' s t ,f 7 :!,! t , ,?(. " u . l j " ' ' m - - ; u -w;,) ' i' t . . , ,ii 3 , f . - - . ."--' i - " ..' ' . .u f ' 1 f - . ..-' - kl? " - ' , 4 ' " ' s.sük. t.-vnv, Lr.,;,r fwA f I . I. j , ' . ' - ''s'i ! It-d- I..'".' .'fierni.,'! rl ! ': 1 1 " i r' -v ' . r , v ; -'- : sk'n. , .,1 d-t '.".,,pnf !:.itt n?i! . ' . j '. .-i , .'5 ! " IrfV - " , I , I i - j . i XV- V ' ' . .'.' ' : ' ! l' n:. .. v . i ; -i 7 ' . 'h H i '-. . , ' J V f I l , U-''- V l-l. - -f ii . i V ? ' 1 d-f -..;. . .! i . ' - l r ; ' 1. , ' ' .', I 1 L J c':j.J z . VlVv:S . '. t L i n."uVi' r v- -;v; v" :.; V; i 'jif-M " ;-v l : ' i ; V j H I ( t : . i , w . 1 w i t y-- 3 v 3 z . ir-f V f- ? V f-.r 2?". i "ri 'iV- i ,. ii. t," .5! ..j k'; rlfr t .'iV'' ' ' s l i " . K -Ul-' i' ' " ' i . .) !( ! , ? 3 s ? !- - i ' . - 1 j , l J.'. . e ..v . t ) " - wfj f i- , vv " ' z ;' ff ill ? J 1 11 V ' - ' ' - ' - j i i ! t - i ' ! H iuL- " i i - V- v .wn t ' I .( . 1 , . ! , :1 m ' 21d 5 ., 1 f.- I j V !j s ,:.-.-( iü , .., , ,.,,,,,, t. r, , r f t I ' M ., ' 1 ' '( . ( . , j 1 ' . 1 . II,.. . . ' ' f ' ' '' ,f I V . . ' ' . , , ', . V . ,, ; , ' , f ' ' . . ' . , ' ! 1 ' ' i t. , t, , . "'"" ' , '' '-'!' ' .1. , ! ( ! , 11 : ? ,' !. ., I,; :, t. t 4 t,..,, ,.. ,.. it, " ! ! !..,,....,-.,. "' !! ,.,., . , 1 f''l 1 '1 1 . ' ' -1 ? " 1 rf f .) t I 1, ; H .!., 's , .ft, I ,, f. . i " I "f ' i'-.f ' -, 1 i 'jli. ,, i-M'-i d l'-.'e - ! ,s , --u . j r 111 1 tMpFAHG Qcr iMOSNLUre KONSTANT! NOPL Mittag eine Unterhaltungsstunde mit ihnen gehalten und ihnen die Lage deS Schisses und des- Krieges erklärt. In Baalbeek sche ich ihn den Leuten auf Hand reifliche Art bie römische Tempelsladt er klären. Als er in Aleppo die ste Post f"- die Emdkn" erhalten hat, liest et sie am anbeten Motgeif den Leuten dor drei Stunden lang, im Zuge jeden Gruß aus Deutschland, jede Unterschrift jeder Bierkarte, läßt jedes Bild her,im gehen, jede Liebesgabe vccloofen, behäli Nichts. Der hat uns schon einmal ae schrieben.' TaS ist mein alter Lehrer," Daß mi" alle in die richtigen Kuverts zurückkommt, alles muß beantwortet wer den!" Ich kann das Bild nicht vergesse.:: wie dieser junge, große blonde Mensch, umdrängt von seinen blonden Jungens, im Zuge faß, ihnen ihren Ruhm zu ver künden, wie et ihnen das Blatt vor die Nase schlug, wenn sie ihm vorlaut über die Schultern guckten, wie mit ihnen Witze tiß und wie et etiöthete, wenn ein Bers oder ein Brief den Eindruck fei ner Fahrt aus Deutschlands Jugend recht zusammenfaßte. Denn Hellmuth v. Mücke: daö ist ein 37jähtiger Kapitänkutnant, det noch er t'öthen kann, nd vielleicht ist nichts lie benswetthct an dieser Gestalt als eben diese innere Noblesse, die ihn stocken und das Nuhmeswort verschlucken laßt, zu dem sich mancher Bnkf erhob. AuS dieser inneren Bescheidenheit darf man in keinem Sinn auf einen deutschen Michel schließen, der nichts besitzt als Red lichkeit und Muth. Vielmehr hat dieser ilbi Mann, der einem Neutralen bei gc, wissen ielegenheiten und dann den berhandelnben arabischen Feinden ein chlussiges Nein! entgegenlief, an anderen tcllen schwierige Verhandlungen mit d: Plomatisckir List und seemännischer Vcr chlagcnhm znm,glucklichen Ende geleitet, die, wa er ihnen nicht gewachsen, ihn und die Seinen ins Verderben oder in Gesan- genschaft bringen mußten, Und für Em pfänge hat er jetzt schon das Lächeln des Königs gelernt. Ist er aus Stahl, so hat doch Nerven und scheint zutveilen von Stimmungen abhängig? aber rm entschei denden Augenblick wird man ikrn immer konzenltitt finden. Vielleicht hängt diese Ettegbarkeit mit der Todesfahrt zusam min, die er durch Wasser und Erde nur eben bestanden hat. Denn zuweilen sah ich die hellblauen Augen des Seemann! ihre Schärfe der lieren und seht betfchwoinmen in eine Welt schweifen, die et jibetwunden hat derenVchrecknisse aber et nicht vergessen kann. Tann schweigt et, der sonst so willig, so heiter und g"t erzählte, und sein chwkigen fuhrt an Abgründen vorüber. Als ir 'an der arabischen Bahn ankam, agte er in einet Art von Fieber, rasch und ungewiß: Wenn mir jetzt einer agte, ich bin siebzehn, ich glaub es ihm. Ich habe das Kefübl für Zeit verlöten.." In diesen Augenblicken sah Ich hinlct ih.n den Schallen Katl v. 9Mllets aufsteigen, essen große Natur mit die Matrosen m bkholfen angedeutet haben. Nun bat er das Gesuhl für Acit wie der gefunden, denn et fand bei den Lands leuten sich selber, feine unbefangene, hei tete Freiheit wieder. Wer. ihn liebt, wünsche ihm, was er allein erstrebt: Tor pe' oboot in der , Nordsee!" - i 'iifen t f ' 1 et 'N .'-.'!t fc'fint!...'! g'nj f b-t ps :;.ift I; '. 1 ' 1 d n c ' j'.r' .- r trmti'f ' il'ii K'iie. au il, i-&Y:.f in jititu-tr.ura nd !t Ij -b- i1' ff'fS, !(-: Vf, tui',l-.li f:: ms ?:M ll.vn;i:! ''urvn"), ebne U'l'tci-tri inift föil'n iib--rr;if ' !, t;:f-n sich diese 4 l 'ifinnn 'irn:rl ebne Tadel gehalten. ' la't ich fin'rt zu vitttaulich werden s.ben mit den sei, rabin Tanen und Herren, nie güia einet iiler die Ireii!! seiner Klaffe nd ft-in'1 ?esi,k'isktkise hinan?. A:n liste b-Z OSetptäsidentkn von Sq. ri', im F.'stleial des Serail in Dainas k,is bildeten sie die Flanken bei langen Tische?, und wie sie hier an demselben Tisch mit allen Würdenträgern aßen nd tranken. Neben hörten und Hochs ans brzchteii, waren sie musterhaft. (5 den a ren diese Leute noch ttäste des Wali und im nächsten Augenblicke standen sie vor ihren Berehr'rn unter bem Kommando ihrer Führer stramm. Wurden sie beschnitt, so bansten sie bescheiden, dann unterein ander wogen und schätzten sie den Werth 1 - . n 1 . Jf .) ' ' 1 i ifi j ' - ' ;VV;J . i " , ,fi ' ' ' f i - .r - ;"1 ! , i . f I t ! I ,, i W 1 !' 4 3 ' M 'V ijr ' f X ':'!- 'U ' ' l "v. , - s . t . . . '" ' -' -V ..! 4mmm - ,v I - ... ' ' . K-"' ' " 1 ' m ... gl - AeU1 LAMt f mit r tMClfi ninnH imwottä ' 1 , . :' . . j -,. - j: : ' ..!: ' l ! I M , - . .1 , , f (,. . K V.,: t 1 . (f :. ... .. I f f . . i - . . , ... .W&X Ft Sii;& HW'K-1 7 ' X . ' 7 ,, 4 t-y ' , . ' " . V4 , - fiW; t M,i f ' , , - . . ' ' , ! : - " j , .. f J u ?-)iif 7 hk t Tr ;V, :ZfZz ' UMf hl ' . '-'r , " . ' 4 ' k ' . " , - -f --T. . 'J " i.A w-i-" , . j- . ; -rv "v ' l. ! wlA'i : ' " . .--i-jisr; nv--' x o.--v - ---.icj , ' . . .... - - . ' ' " - ySC " J-'-'-t. 1 r v " , l1 . " , ' 1 1 ' j" ' r- -ZS , 4 r .- . "Jzr l - -:' ' ":r:. z ' S - - . t, t 7 " , v- . 5, "vr k ': ..'1fe. ' ' S . , ,"V'- s';..:-..-l . I V.. si, ii, i Vrrt., Hi, "r -.. : ,vvVJt.t.w . ...fal, tffj.' 2i ANKUNFT der "MON" MANNSCHAFT vt KON3rANTIN0PL. Osfizikre und Mannschaften dr? Ein den". Wenn sich zu Land und Wasser der Gci t des Führers Zonen Truppen mit zutheilen liebt, um wieviel stärket muß sein Temperament entscheiden in der Enge picycr viememschati unv ,m verhaltenen Ernst solcher Fahrten, wie sie Mücke mit dem Landnngszug der Emden" sechs Monate lang durch Meer und Wüste trieb, Oder ist es das alte Gesetz, daß der Mu thige den Muthigen anzieht, der Bor- nehme den Vornehmen, der Reine den Rei nen? Dies ist gewiß: der Geist des Fllh rets, wie ich ihn anzudeuten suchte, fpte gelt sich mit persönlichen Abwandlungen in seinen fünf Offizieren wider. Jmpro visitt wie diese ganze Fahrt ist auch das Korps det Offiziere, denn nur zwei, die jüngsten Leutnants, Schmidt und Äyß ling, sind Emdkii"Ofsiziere und waten dabei, als an jenei Nonembermorgen die Emden" bot ben Augen det (Gelandeten am Hotizont verschwand. Alle, Offiziere und Mannschaften, je der in seiner Sprache, spricht mit Hinge bung von berZcscheinurig des Leutnant Schmidt, Abmiralsfohnes aus Kiel, det das Opfer einet Bediiinenkugek wurde, unmittelbar vor dim Ende det Gefahtcn, die er mit Muth, mit Ausbauet nd iN tittetlicher Sotge für seine Leute Übet standen hatte. Auf diesen heldenhaften ?2jährigen Offizier schließe ich zurück.. wenn ich die Lebenden, die Kameraden betrachte. Bescheidenheit ist ihnen gemein: jeder bat einzeln, ibn bei der Erzählung ihrer Fahrten mögMst wenig z nennen, und manche Zeichen ihrer Entschlossenheit ließ ich aus diesen Wunsch hin unerwähnt. Aon den bier Ueberlcrenden sind drei nur durch ihren Wunsch uniz Willen Theilnehmcr des gefahrvollen., Zuges ge worden. Leutnant Wellmann fuht, als die 'Achefha" am 23. November nach 24 stündigem Aufenthalt Padang wieder vet lassen mußte, 7!acktS auf einem Nudet boot von einem Lloyddampfet weg, auf dem et Schiffsoffizier war, und nur det Windstille hatte et es zu danken, daß ir den stilllicgendcn Schonet dtaußen. außer- halb der nenttalcn Zone noch nichte. Leutnant Getdts war Schisfsossizier auf der Choising" und schloß sich erst an Bord dieses LloNddampsers im Dezember dem Landungskorps an. Seiner Ruhe und Umsicht vor allem ist die Rettung des klci neten Sambuck aus dem Schiffbruch vom 17. März gelungen. .Und Dt. Lang, det Schisssatzt auf der Choising" und nie Soldat gewesen war, ging ebenfalls frei willig und gar nicht nach dem Wunsch des Kapitäns, nur auS Leidenschaft für den Geist der Emden" am 9. Januat in Ho deiba mit an Land. Sie alle find See leute an schweigender Verwegenheit, össi ziere an Pflichtgefühl. 5iüna!inae an Reinheit des Wesens und aller Grobheit setn, das; sich der Aeltcre beim Jung sten mit einem ironischen Worte entschul- bigt, wenn et sich naturaliter ausbrücken will. Jugend das ist bie große Tu gend dieser Offiziere, und in diesem Wort ist alles enthalten, was sie geleistet haben und was sie schmückt. In ihren alten, enggewotdenen Tro penkitteln sind sie durch Feste und Em- pfänge geteist und tragen sie noch immer. Atz aber kurz vot Konstantinopel die Mützen ihnen entgegenkamen, warfen sie mit Erleichterung Fes und Kalpak fort, die sie In Arabien hatten anlegen müssen, drückten die Mützen In die Stirn, und erst mit dem Sild vor dem Auge fühlten sie sich wieder als Seeleute, die sie seit Monaten nicht hatten scheinen dürfen. Kaum zeigte sich das Meer das Mar- marameer dret. Stunden vor Konstant,- nopel da hatten alle große Lust, aus zusteigen und liebet mit dem Segelboot zur Stadt zu fahren, das dort im Hasen lag. Noch immet sehe ich sie auf diesem Stück Fahtt: wie sie die Kreuze, die iluien ein Offizier entgegenbrachte, in den Hän den drehten, wie sie die Röcke auszogen, Nadel und Zwirn hervorholten und nun det Gabe ab, vctglichen und urtheilten übet die Echtheit des Materials und strit ten lebhaft übet den Preis. Wenn sie tanzten, Zeigten sie die Tanzkünste des Seemanns bis zum Apachcntanz, aber ich habe keinen ordinär g.,undcn. Als sie dutch die Wüste kamen, waten nnr wenige bättig geworden, die meisten dies blon den Jungen haben noch keinen Bart, dem die Hälfte ist noch keine 20 Iahte. Aber den Haarschneidet, det sie in Damaskus gratis bedienen sollte, ließ keiner von ihnen aus, und in merklicher Verjüngung flan den sie vom Stuhle auf, denn er hatte sie alle seemännisch kurz geschnitten. An einem Abend hatte n,an für sie das Kino gemiethet und führte 5ltiegsbilbet vot. Nun saßen sie mit hohen Äugen. Kränen gelassen da und sahen zum ersten Male deutsche Truppen im Kriege. Was sie feit bald einem Jahre vernommen hat ten, wie ihre Kameraden zu Lande stür men. siegen und sterben: das wurde die sen Männern, die Sturm, Sieg und Tod durch bald ein Iaht erschüttert hatte, zum Lieblinge einet festlichen Stadt und erstenmal in diesen beweglichen Bildern kund, und ich gedachte der großen Ein samkcit, in det die kleine Schar alles g tragen hat. was sich andern durch den Anblick der Schicksalöbruder erleichtert. i . Geheimnisvoll entrückt schwebt übet die sen Männern, über Matrosen, Offizieren und über ihrem jungen Führer die Ge ff alt de?. Kommandanten, dem vot ollen bet Name Emden" feinen sagenhaften Klang verdankt. Wer ist dieser Kapitän v. Müller, fragte ich mich oft, im nahen Anblick der Seinen, und was ich von det Äiannichast über ihn hörte, gebe ich wie der. ohne Korrektur, in det Optik bot' Ma trosen. ' ' Was unserer jetzige! Kommandant ist", sagte der ObetmatrosZ mit den schlauen Augen, der Kapitänleutnant: Na, den kennt der Herr Doktor jetzt. Der kann tein alles Segel auftackcln, Pferde enidi.tnn stimeli linfpinn-'n und f.ftirimmen! Der wird im Wässer besser klar IM' am tan?. Wenn der ein Stüet Schokolade hat, bricht tt'8 dnkh und giebt benr. Meitrvsen d!e Hälüe. Aber weis nn sei sriih''ter Kommandant war, V. Wü! Ist. den hätten Sie müssen sehen! .Det ist von der Brücke kinahk nicht tnntet gekommen. Immet mit Biichetn, Immer mit Karten, anders baben tfir isin nicht gesehen, die ganzen drei Monate, wie bei bet Arbeit." ',ch war doch Sinnalaeist, ich konnte 's doch sehen. Nachts saß et auf det Brücke im Lehr.stnhl. Ich hatte kaum drei Stufen genommen, da war er schon wach. Ich glaube, ber hat nicht mehr geschlafen die ganze Zeit." Und ich war doch sein Steward. Im met allein hat et gegessen. Manchmal hatte et sich einen von den Offizieren ein geladen. W'nji ich bie Teilet weggetragen hab', ba fehlte vielleicht eine Kartoffel ober eine halbe Suppe, bcis andere kam miedet raus in die Küche. Da faß et schon miedet im Navigationszimmer und rechnete. Bloß ein paatmal habe ich an d?tc Bückier bei ihm gesehen, die waren über Kneisenau und übet Nelson. Des halb ist et auch ganz hagct geworden, im Kriege. Zuletzt, ich sage: der Mann ist um zehn Jahre gealtert in den paar Mo natcn." Befohlen hat er nie. det Kommandant. Wie wit an det Insel von Penang gekohlt haben, da ließ et sagen, es wäte gut, wenn wir schon um 5 Uhr losfahren könnten. Wir haben geschmissen, was die Naht hält und um 4 Uhr waren wir fertig. Er brauchte bloß wünschen, da gab's nichts, das wurde gemacht. Damals vor Penang hatte er uns eine Ansprache gehalten: Jetzt ging 's los. jebt würden wir Pulver zu riechen kriegen, abet et erwartet von sei nen Leuten, daß keiner stille steht, bis nicht der letzte Mast vom Feinde ver- schwundn ist. Dann, beim Gefecht, da lauen Sie ihn sehen müssen: da stand er i? ganze Zeit auf der Brücke. Gar nie m Tburm. Den Kragen offen, die Mütze , von Kopse, immer den Wind in die Haare rein: Da stand er so verwegen ..." '' Wie nachher der Jeinfchuck" versoffen war, da hieß es gleich: Alle Mann Ach tetn! Da hielt er eine zweite Ansprache: Bisher, das wäre nur ein Handelskrieg gewesen. Heute, das wäre unser erster kriegerischer Erfolg. Wie et aber dann sagt: Das Schiff ist mit Mann und Maus untergegangen, es thut ihm leid, daß vielleicht kein Russe gerettet ist, da kriegt's ihn plötzlich, und er dreht sich weg. Und dann hat er sich zusammengerafft und hat das Hurra ausgebracht auf den Ziaücr." Wollt Ihr ihm einen Gruß schicken?" Alle drangen sich zusammen, wie und wo, Wenn Ihr ihm einen Gruß schreiben wollt, dann will ich ihn drucken lassen. Die Engländer verehren Euren gefan ftenen Kapitän vielleicht drucken sie Euren Kruß in ihren Zeitungen ab, und so kommt et schließlich in seine Hände," Abends brachte mir ein Maat die fol gengen Zeilen: llnker'm lästeren ftamrnanhnnt cttfiten mi: lo (wn bis ,vm,d. Müchien irrn (lern (rifbriffbn, Sml) mit sönne nickt z Nun !i'im, ftümien limi &io Hcud rtidit sieben, iiicii er aüm in im livilt. (Mrnftctt ü'n auf- itnbctcn äflcflcn. Indem unsere Liebe nd Bkrrlin,g zu ibm eilt, , Gewidmet dem Kommandanten S. M. S. Emden" von seinem Landungszug." W dlkl kiWkcmikt.i! Ter !i!ciliner Fröbel'Berein war der erste, da. auf dem Plan erschien, um durch seine Kinder Gärtnerinnen und Helferinnen die Verwundeten in den Lazaretten kleine Handfertigkeiten und Basteleien lehren zu lassen. Die Bescbäf tigung des in der Genesung befindlickien Kraulen ist dem Arzt ein roeribrolle Hülfsmittel zur Förderung der Heilung: sie bannt die trübe Stimmung, vertreibt Ungeduld und Langeweile, sie lenkt ben Kranken von zu vielem Nachdenken über seine Krankheit und Schmerzen ab. Das Vorgehen des Berliner Fröbel-BcteinS-Ausschuß für die Beschäftigung genesende, tieger ,n ven Lazatethen fand denn auch volle Genehmigung det Reichs-Medical-Abtheilung. und streckt sich bereits auf sämmtliche Lazarethe der Monatchie. Die Thätigkeit des Ausschusses ist eine viel umfassende. - Die Hauptsammelstelle 1 versendet an die Lazarethe alle Art von Beschästigungsmaierial. Zeichen- und Malmittel. Plastilin. Rohr. Handwerks zeug und dergleichen mehr; . . 2. Sie vermittelt die geeigneten Hel fer und Mitarbeiter zur Anweisung und Mithilfe in der Beschäftigung: 3. Sie sammelt Erfahrungen und Er gebnisse und giebt fotilaufende .Mitthei lungen" heraus; 4. Sie richtet eine Auskunftsstelle für alle Fragen aus dem Bereich ihrer Thä tigkeit ein. . Durch eine Beihilfe der Stadt Berlin ist die finaneielle Grundlage gesichert. Damit die Organisation das segensreiche Werk abet weiter ausbauen kann, richtet sie einen Appell an alle edel gesinnte Deutfch-Amerikaner, sie durch Geldzu wendungen zu unterstützen. Frau Dr. Gebhardt Bumcke, von No. 4743 Penn Str.. Philadelphia. Pa.. nimmt Gaben zum gleichen Zwecke in Em psang und ertheilt auf alle Abfragen be- rriiioiuign AUSlUNsk. Mt Spione in 5üttily gerichtet. Seit Beginn des Krieges beschäftigen die Feinde Deutschlands eine zanze Anzahl von Svionen. die im Inland h in h-n' Als die Tochter des HerodeS Attikus In Athen gestorben war, beschlossen die Athener u. ä,, ihren Todestag aus dem Jahr zu sireichen. , Die Brandung übt ans dem Tkerry borfelfen bei den Hcbriden einen Druck bis zu 30,000 Kilogramm pro Quadratmeter aus. , Frankreich hatte ftühet ein sonder bareZ Monopol: aller bei Bauten absal lender Kalk gehörte dem Staat. Eine einzige Dattelpalme trägt jähr lich an 16,000 .Früchte, und das 'beinahe 200 Jahre lang. ' Der Sandzusatz zum Mörtel ist im Laufe der Jetten von 12 Prozent bis auf elwa du Prozent gewaa)i,cn von Spionen, die im Inland und in den von dculschen Truppen besetzten Gebieten Nachricht sammeln und an bestimmte Een tralstellen abliesern. Es handelt sich um eine weit verzweigte Einrichtung, die in allen ihren Theilen außerordentlich ge schielt aibeitet. Schon seit langer Zeit war es den deutschen Behörden bekannt, daß in verschiedenen holländischen Städten sich Cpivnagezentralen besinden, deren Thätigkeit hauptsächlich in Belgien zu spü ren war. Bor Kurzem ist es nun gelun gen, eine große Organisation, die ihren Sitz in Maastricht hatte, aufzudecken und unschädlich zu machen. Nicht weniger als 17 Personen wurden festgenommen und dem Gericht zugeführt. Es wurde festge stellt, daß diese Nachrichten über Truppen besördekungen auf belgischen Bahnen über niittelten. Dabei gingen sie so geschickt vor, daß sie ihre Mittheilungen in besondere Listen eintrugen, die nur mittels eines GeheimschlllsselS zu verstehen waren. Das Feldgericht in Lüttich hat, über die Pcrfo neu, die durckweg geständig waren, be reits am S. Juni das Urtheil gesprochen, elf der Angeklagten wurden zum Tode. 6 zu zusammen 77 Jahren Zuchthaus verut theilt. Am 7. Juni wurden acht von den Bcrurtheilten bereits erschossen; wegen der drei letzten schwebt noch die Snischeiduna über Ihre Begnadigungssjesuchc. it dieser Aushebung von 17 Agenten ist der feindlichen Spionage ein empfmdlichet Schlag zugefügt worden, und die ebenso schnelle wie strenge Justiz der deutschen Feldgerichte wird dem zu Verrath neigen den Theil der Bevölkerung Belgiens Hof fenilich einen heilsamen Schrecken eingejagt haben. Die erste Patrone l)d Drehse. det Etklndet deS 5!llndnadelaiwebrS. kon ' ßruitt