Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, July 23, 1915, EXTRA, Image 6
j , , . , r .- - '..'.-.'. 1 ,'! f1(V v ( ! f '! ! i , ,., lim rin iUnrt. 0 1 r ( I m -i 1 1 1 w a ? Pf 1 iä'-Pü9!i!y,l t ! ' i t"" ! I l ,' -1 i ' , t e' f : 4 i k i ' t ,i 7! u !' t - " 1 0 ' ? , t ? r ! U;s;b ff ) '.':- i M t ; ' ; i"rrn r e.p.i ;, ? , ' ; ( k? ' 5 f r i ".u l 1 !:: ;-;f3 vi., m a l ; ' .! i:r. rt Mtiu Inst. rtN-'.uckendeJ tN..t;l! iJ tct.vn hm sie sich fr. Auch fut die oüe ;in:!f trat ?Ht:.t tr fit d;e (Wirrtet. Ar.rt -.f ' itiiU'i f:e i:.;;:.c vsuta, reite mit in tiee Hau-! über. iy.i'. U xswr,:, dcz ira konnte Cffaift b'.ei'.n. r. z'.r I artete. Klier Wette hakte ctsi dieZe Änzf'e !?l?n:t mit dem jungen Qkit.'er ainz. Und sie, (!tn f ;-j ( :, , ,, ,,, :.!3 -u' :tä i:.: . a ist : i t . .k ft- :it oi'.üi .:t f :rar, da? eine ;.t cet Vfn:rf;f. ;.(;-! tr jq ?ie ccctör.ct. B.u am si.?..e r'.liz.s Larzn! i'et tet tn.cn il'et X'el-enskampf da draußen erirjit et I turg Tr. Grands hatte Zilr.Zt xln blieben. Gerti?. sie hätte iyn c-f j.i euch so out wie oewteien. Du genommen vm der tsckwisier in Ihn, hy,t f;f no.d auf Frig esset gewar. s i t.' V . 1 - -fc-.it.. W L . . . arer i:n üuuni-c tes v , tet, uno v'.t'tr trat n:a t qtiommtn. f.t sich doch Casot gefürchtet. Und tafe sie es ni.it brauchte. d.inZ!e sie Erich und wollte es ihm immer ßaa ken, ihm und seinem blieben Töch. tern. äikr.n Tidylle cn dieieS S-.inb d.ichie. uiez ein wcirmes, rniit- teriittc Gefühl in ihrem herzen au) ttfil U, Ek?a. ihn teilen unU aefact halte, SiLuiCt hatt tttttu gt tfäb'.t. So unglücklich fühlte Cra sich, dich sie sich scheuie, hinlltiierzuche!?. wo oll die frohen jungen Äienjchenkinder lachten, fchwsntea und säirziauiten. (Gleich bor der kurzen Hocbzeitsrei'e, Und Cibvlle war mitten unter ihnen, die sie beaisichiigten. wvllten sie und, immer sich gleick. so blaß, so siiil. 5tich die kleine Hanna mit nach Hau- und Eva lau die. das heimliche Ltio se dringen. ! in bet Schwester dunklen Augen zu :o etngeZponnen yattt iryue ücy, lesen. in ihre ukunflsräutne, daß sie zu satn:ncnschrc!k, als jetzt unten die Garlcntür knarrte. Kam da Erich Unten wurde es jetzt lanasam still. Die jungen Gäste entfernten sich. Viele hatten nch Eva gefragt und schon von leintr Patientenrunde zu- Sibylle hatte die Schwester immer rück? Aber nein, es war eine But wieder entschuldigen müssen. 9hn ierfrou aus der Umgegend, die frische ging sie ins Haus, während Anne Butter und Eier in die Küche des Toktorhauses lieferte. Sibdlle war nun in die Wirklichkeit zurückgekehrt; sie schloß das Fenster. Da sah sie drüben auf dem Wege vom Friedhof eine schlanke, dunkle Gestalt. Das wußte Eva sein. Sie gmg ja fast täglich hinaus an das Grab der Mutter. Sibylles Augen umflorten sich. Warum nur Eva so sehr verändert war? Aber sie hatte jetzt keine Zeit mehr, darüber nachzugrübeln, sie mußte sich beeilen, nach Hause zu kommen. Da sie, der Trauer wegen, nur ti ite ganz stille, kleine Hochzeit im al lerengsten Familienkreise abhatten wollten, hatte SibyUe für heute ihre draußen abräumte und Tische und Stühle wieder hineintrug. Eine feim Falte stand zwischen Sibylles dun keln Brauen und ein bekümmerter Zug beschüttete ihre sonst so klare Stirn. Was sollte das nur werden, wenn Eva so fortfuhr! Dürfte sie es Erich zumuten, solche unliebsame Hausgenossin aufzunehmen, die ihm nichts als Feindschaft entgegenbrach te? Aber nein, Eva würde sich ja ändern. Am besten war es. man überließ sie jetzt ganz sich selbst. Sibylle blieb unten in der großen Wohnstube. Auch hier fehlte jetzt schon die techte Gemütlichkeit; man. ches Stück war bereits hinübergewan der in das Doktor Haus. Leise war die Dämmerung herab- , . r. t 1 V (VU Vl HiiH, J MWVUV einstigen Schu.tnnnen. gwp und mlm unb nu( verschleiert arüßten kleine, zu etnem Abschiedskafsee erni; m fcer verstorbenen Eltern f 'r. n..: 1tv,nvV.4.4Ät,.tVUrt I . ' . . pCliU'ni. JJIC uiülliiujisnuiium hatte sie bereits aufgegeben, denn es gab da jetzt soviel andres für sie zu tun. und Erich wollte auch rächt, daß sie sich so überanstrenge. Sibyllt au Hause ankam, wa rn lhe Gäste schon vecsarametl. von der Wand herob. ' Sibylle woll te sie erst ganz zuletzt mit in daZ neur Heim hinübernehmen, daher behaupt teten sie noch immer ihren Platz über dem altmodischen, schmalen Sofa, während die Wände ringsum' schon kievlünDeri waren. T:e mattblimen- Weil es im Hause fcyzn recht unae-,', Goldrahmen bildeten oe Ruhe mütlich war. hatte die alle. Tnite T'j pun!t, zu dem SibylleS Augen im. sche und Stühle in den Garten hm- in wieder binübcrschwtiftcn. Die onZgebracht. Dort saßen nun kr.!Mldk! selbst 'konnte sie nickt inei;: ihren hellen, frischen Kleider, undrkenmn. aber sie kannte sie genau. eiii die grauen, braunen und blauen um Z,,g. Den t?ltern äsen A'igen lcuchieien Til'ylle frcuoi? nUiüJt sjz sich öeratitwoitlich fär kzen. Man liebte du junge Lch:c die jüngere SSw'zfier. und Esas M rin sehr, und keimi der 5lind.'i. und instand öecrnckte sie in dieser Stn jungen Mörch'n war mit ieetea Hä',-1 it unsagbar, kn rHrmmni; alle hatici, sie i.. n ( Unwillkürlich seufzte Siöyllt tire i!kb.rrafKung. irgend Jlivus.füt fchirer auf. In der Dämmerung tr d.'tt kÜnZiigeg junget, Hausstanö rniH d;ir.t ihr seines Gesicht doppelt blaß, gebracht, ine ist. kunstvolle HmidirKei-', Wz müder Gebärde strich sie daZ ka lk, die (ulfit. ven."k,en. Ojrj panienrote. sck'ör.e Haar aus der Untrrichl gute FrücMe getragen , Stirn. Da härte' sie tllich lase. hatte, ... hnschendk Schritte hinter sich. Ehe Tränen der Nühru,,g Iraie.t ihr in! sie sich aber umzuwenden vermochte die Äugen, während sie alle die dar. i fühlte sie sich von zwei Armen um. gereichten Hände drückte, und die alte schlugen, ein hanetsfeuchtcS Gesich! :;tntt girg fjiü und htt und brachte j presste sich cn M5 ihre . und heiße die' d'i.lbauchigk braune Landauer ! SluchM drang an ihr Ohr. foiMi'.MK immer wieder frisch t Trr,!dem r sie froh überrascht füllt und immer neue '-Serge des Eoa! Eva h.itie den Wiz zu ihr s.'lösia.bn: 5u'7.Z. Dabei letÄ wiedergefunden: nun würde alles gut ixte . ihr ',iUi, lt?: Gesicht von 'werden. Minutenlang hielt sie die strahlen'' Fre ib: e! war unzkaub-' kleine Cchwester utrschlungen, bis lich, l-ab d.cje.juna-Me-ascheitkinde? langsam ial Schluchzn verstummte, vsttll-i.' tyf.nten'. ''3cy: f;:hr sie sich i Coa Sti'M? klanz . heißer vor t'-l ! ' I , ' l.r , i . - , I: ' .) ! i , -I -v t es' .'!, ! ,' ( - : i ' I i ,-,' n l t , Uvtit Llhüillmjlkl-Wil, ' .? ' I üH k' -. tl U . , , ; ., k f . t 't , ..' l ' t . C : f . - , ? , l ) ? 1 1 ; . " W i'V.lv.' i 1 ' h t 4 '71 v , w- , 4w i' '.: i r. j; ?j . . j , .' ' i- :;;!" l fert r;.;:;.f! o ra;.!.?;t i:t i;;-:;':fä -i If; ;:'t u;:.' ;:;e cuii reue laut ;n;f. Z:i:in i '.' :e C :ie'!ft a:;ch kc'i-tn i'tr t"e !: trr--i;;,;en. E.rt r.tar i 'ii: sie m.rt b::::.ffn 2s!;n;:M nu:.j :trt c::ni a ;:n rnc: i.ti'ir vwaru i Ert! ;ta.??n i:ro vitüreoi:r.i. 'or.v.ii? ai-ti k:iit:!,! mi: frxti vcis! chlcn üt-ec die A.'.:;ti'. I aber V,it ' 'z tuhii, rr.it Absicht ;;,! du die alte finale Frau ni'0jj,u;t st tä. Jytt seinen, weißen H".n- : Ei'j :il cie s.! :n rcraa fett, undeim'.ich tuhiz. .Nach einmal: laß mich fett. 2i i:::t'." TitSmal nickte Sibnlle. halb te zu-uncn. ..'o willst du hin? Wie hast du dir das gedacht?" Esa zögerte mit der Antwort. .Ich mockiie studieren." szie sie -nrlich 'n leidlich festem Tone. Da zuck'.e Sibylle die Achseln. .Ich aliein kann dir das nickt zugestehen Eva, du weiß!, drch Cnlel Iran; dein Vormund ist. und ich glaube er hat etwa geen das Studium ivr grauen. Jedentalls müßten wir ihn erst um Erlaubnis fragen," Eoa antwortete nicht. J't hatte trotzig den Kopf in den Äacken ge worfen und ihre Augen funkclfn feindselig . . Als Sibylle immer noch schwieg, sagte sie schließlich: Was soll ich denn anfangm? Hier bleibe ich nicht, um keinen' Preis. Ich kann nicht zu sehen, wie drfich verkaufst." Eva!" Sibylle schrie empört auf, aber das junge Mädchen hörte nicht mehr, sie war aus dem Zimmer gelaufen . .Das war nun die Verständigung, die Sibylle erhofft hatte! Sie blieb vor dem Bilde der Mutter ste hen. Ich kann nichts dazu tun, Mama; meine Schuld ist es nicht," flüsterte sie traurig. Da kam Anne herein. Bitte, zünde das Licht an," bat Sibylle, und bei dem milden Schein der Lampe zerrannen ihre trüben Befürchtungen. Aber ihr Gesicht blieb ernst und ein herber, fremder Zug lag um ihre Lippen. Untätig, die feinen Hände lässig im Schoß gesaU tet, faß sie dann eine ganze Weile. An was hatte das Kind gerührt! Was wußte Eva von den Stürmen und jlampfen, die hinter ihr lagen! Allein hatte sie olles mit sich durch gerungen, nun war es übenounden. sie wollte nicht mehr daran erinnert sein. Das lag alles weit, weit hin-, ter ihr und ein stilles friedliches Le ben harrte ihrer. Weit in verdäm tigernder Ferne tauchte schattenhaft ein Gesicht auf. ein Gesicht mit scho'. neu, edelgeschniltenen Zügen, von dunklen Locken umrahmt. Aber ei.t zynisches Lächeln' entstellte dessen Schönheit, und der stegesgewisse, über mütige Blick der kecken, schwarzer Augen, die dieses Gesicht beherrschten, saa'e ihr nichts mehr, durfte ihr nichts n-esir sagen. Vorbei, alles vor bei! ... Hastig stand Sibylle auf und ging hinau zu Anne. Es gab noch so viel zu besprechen. Spät abends aber fetzte si: 'sich bin und schrieb an On kel Franz. Sie teilte ihm Evas Wünsche mit, und daß e ihr un möglich sei, die Schwester hier fest zuhalten. Dann erst suchte sie die Ruh: au. (Fortsctzunz folgt. l , s I rt : ( t t i t t' t fr " 1 I t f t t H ' . Kindermund. Ter kleine Karl ldem .fein bwesterchen geslor den. zur. WiiZiet): Nicht wahr Mut' :r. wenn, der, liebe Gott ein Engel ckcn e,l ,!,gt ickinibi er's bejtt Herrn iotatr . . i t ! f i r ) '( ff ! 'I , ,',, , y. i t r r r':'' ' !' rt. t-'i c v ' : ' , I , Uv K'T J t , ! ft j t;i !-f''''i r n !' I , " i , i-t n :ct .''.'k!'S .t r.t v' ii !!l:e ' Ar ,it!) iin i :.k. kt. :''t -!1 ir.n n: l,?t f-fttn r, ':;n. rcr rtt-hling !.'".:: !, V.vü d:itn ff;5 ilr ir'Cft er. lU'ftria; nremtt v-.rte t. i n'';!' f.d'f, ifip.f i',; !. ! ' r f t ti . .:t 'i Jtf du.-,!. C" ,'t sah tü .! ' : r :r. ?r " f'I'f ' ' ' ' . ? I ; ' h ' ... .1 .! ' t'ti'!f;i N II IV ' - !' ; i' r tr i.r" f !'t riti ul" ' , 'f I f,rit I! 1 ' ,t !'i ,;-fv' ".') f .,f ' '. U t -!.;, .( .ü'.r t r tfif f (,; 4 ci '! 'M fll! I! -,',:d i I1 llf ' r -, ,l 1 1 Ti ii nn i .trr ti.nen f.n. : , t ,'ke t-r H. ft. i if .,. r.e i...! .ei r ;t; : r i-'tt r. Ct, nenn t , v ,.i feünt trni re.t.t k! ck- -i;t tr ,.,k".k 'f;.r,f.l,!t ,i Ii.lt. if-t v,'!e 4 m :,k i'-'k de Ak'ee .) d-f iMnfMu , f, niM. m r'i'kt, o'.'lctc-.-. "ii .htrt. Urtft ie;tt 2vr l V' f 1 1 t.iii ter l'.'.'.liin t? n tet Vin-eit tie 'iJ.rterf,. !. vm Jett 'i't ;,;' t;U(iitt, n !j wettet .!i. uU c:ü ! r .nt ttf tftren K'i'cn l dfu-fie r.tnd war t tr in? V r.tt t' t M ff ::i'l!f t 5tiirf.t) Zrlkemit b'teie. der Vi'..l! t , 'in ter ".r::;. Und iie 3i;r''"e:i vii.n nn'er dein i Me,' t juaienr Ji;.t letf b uZ rt p ,u Mat:etf!n T ik ,,N! all C ,!:::: If,-,t e.en jeltet leinen eti . tif r.'S Etur; ,.e tcnti ,r?t,t ''tat,. t,m.i hekstiüen, r.tct ter t.unt t.i t ! .,. -, .,, -vr ... ... r ae,?.'.:t!gcn .'ir.rtait.i ter reuü-.ren k,cti.:,tt,-.rk r. i-ti t, iei renn 'n'.".n "i t" -'tA'i'.cn fvn Reaimenker. in denen MI Feuer der t-ach die rn?t M Es'eitZ m zur 1 i::;n ui QrV;rt,;G fture' '-'"tk tlackktte und bchte. Auf brei. tetfchm.tztestcn Au.dilounz geblsck't "nk 'L ,n : n 4 w f ick 2traße näl,t. sich die deul'-ch- Von ttnn tatnmen auch all' s, -. !i '..'7 Infanterie nach vtn. immer ,n,tt cte bi-weilen rech, umständlichen Ce. Li'lV ::Lr- T:.'t . uf ett die Gren.e. Uten Worden. C Wen br.,!.c!,,i!e beim Ei seit. z. . die Lluillt, t'Uiimii ,'M.MUI, 4. U X'lUil- rer hielten die Liften aufeinander- und Wcsten scklrß sich ein breiter encst-.u und allerneueslen e,,:',h , t .'n! t r,in '!'". von Gtahl. jüchiujen, vunn. die uppe zu ttn tC&, ht" 'Vi Ä Dietrich T.lkemit lebte in einem cder. dte ' Gabe, zu baltett und o.n ein j:,rer N.'N nfen in d-r bettigen Sturm. Er war ganz an, " ... . , .. , ein -erer u..nz iu i.cn rn c.i . .. Wen eine alte Äorichtt .-gt, schwulen Gruppe uno sprach tot1. , "iner .Vrn..t, gt.nz l.aye nmem , .. k,,!.., ... aber eindringlich zu den verbissenen Tors und Haus. Diese Strafe '''" i'''' ' ' 'ä n , , Männern. Wie lane ist es her, kannte er schon, und diesen Walo' en u - w J1; d-n deutsche 'Männer aus der 5xi ttte er e t durch agt. So nahe '-"t"dtg über die ungebildeten Leute u.ß rtjiit j.ranntr aus üci sn v ' . . " ' ... h ' . jr-'itt Zeit, und er brauchte blofc i:t mat haben liehen mnmi Wtßt em eignen Hau,e. ,o dicht davor? , - Sveiiewini büt untere' ihr's nicht?" Er hörte keine Ant- Eines Morgens durchbrach dasZ" ' wort. Aber die Jäune schienen stch Regiment die Reihen der Nuffen,' ' um ttm la. n- zu ballen wie stählerne Schlegel. Es trteb den Ietnd zu Hausen, bts er , , nV -Jq St g'Si ttor ein stummer, seltsamer Schwur wehrlos war, und befreite das Xrrf. rall Sjtd um Mitternacht auf dem kleinen Das Regiment ging ins Cuar j 'juuube füllte lie Hauptlache ist ja Mischen Grenzbahnhcf In der tier. j., essen, daß es anständig und 'ap- erne donnerte die Schlachl. Fdrich Dolkemit suchte seinen etitllch aussteht und vor 'allem den Ter Zug brachte Dolkcmit und C1Df. Dnrfi fn6 tt den M!r?pf .-.rtrun hrrr 'fmiftit trifft rhJrf - 1 - ' ! f " .'.f sptnp Urmi rnftr nttipin in h,i!M:Tif a-:. i-j. t.. , 1 " iv r cujtuiic jiuiic. c.tinc Auaen Land, einer preußischen Pro. waren wirr, und doch schien ihm oinzstadt, nahe Hannover, fanden sie gs,z wie sonst. Nur eine Ede des Aufenthalt bei guten, sorgenden Leu- cws falte eine fflrnnntr fnrtn; i mt dlk Erinnerungen ten. Aber die Unrude blieb doch. r,.r ,,;. ; w. zurückreichen und so alt die Und die Träume kamen. Traume mern' deren ,rm,,i n,,nn!Ucberlie,erungen der franzöitfchett mit grausamen und wilden Bildern, seiner jungen Frau ganzer Stolz ge ?e' 18 und w. Jahr darin der eigene Hof in Trümmern Lhn Lr ,a w,is 5 rn.r, nderts sind, tvelche wir mit In ' i - ri- lQ9' . ! de hatten in den Stuben gestanden, Weißt du noch, wie wir uns j,nd von den Wänden waren Bil. freuten. Friedrich, bald ein jlntd; b unb Schmuck gerissen. K. W&W w' "a ? saXÄ tu n? log t, mit ptu. n0,jsj nanl Itint ttanl.n. ata tuic .luucu iiuucit iuuicii. "-,(,;. ,,v .-: ,.. cn... i,. Weiß du noch? Diese Frage wurde Ä , n H . Nur den V f WH- V " M " fc4- sehen Acker und die junge Saat. Er ging über den Hos tn die Scheune und in den Stall. Die waren leer, aber die Mauern stan l l i V ' ' ! Llh ; I i M'i' , n i ii i " f , 3.' 'II' ' . ' I " l 4. i)3 i v. r-, 1 1 i j b'C - t r?- t '?t f-n-fi fc i "t.'H'r. r d',?f '..-f v I Ztrliie, " y.-u tr:!! fe-ftf! Ul t , :, tt "S M ÖKinft t- .1 i'It. tn 4,t '. ! I ff r n eü't t'n ? ':-)( d z ;:.-.M iin :. ! -r f.e li rf'-t im ' - i - : V " f V l y,. t . '. .. tet. h l rt r'-'; ,,, C ' ' j-t-lt C'.-f: .K ' t; t'i -'! I ; i ; t a n dem I In vn ni, 3; -;;' !-.:'. -r. Xif Hetklek r:j f.-t). d.', ii Crcfn 'fuf t ;.'rt r.'ti II. V. 17 i 'ib 3 ,Vi!:tf;i :!,';:": ! i,t. nt) l-.i 4 ?,Zkd Citff tet ' ! .-'.-!! , :,-M, Mr.n in st-iwttt r..-n '.');,:!. r;:!, i.'.U :r;f fti.ch '!.' lftf-.itetftr, f-f.b i'T. i-,ut ;.:r T.tn.-n k!eiet !(:.i;;r t jtfte e jni atz r:Tij-f. M'iis-ctrto f (ttfDuttyl ftneilnnnen: fcif,. ,n,t .i,rti ii itpenl int Mii,e cecti-t, stitikkng tc i'rnief ?r ittrfi ä?J-m etrte Wummet ,,d txrn'te ptr irfl' fiel'e Beuf ti tfl wk Htf' il i-i'i tn Gent et ifNS MtrL'tc Muster an da Omaha Tribüne Pattern Dp I II V Die arH l Dir tz zl . , So weit die Erinnerungen der ihr einziges Glück. .Nun wird es nicht in unserem Haus geboren. Friedrich", fuhr sie fort nach einigem Sinnen. Tolkemlt stand auf und strich set- ner Frau sanft über die Stirn als den. Er reckte den Arm, als muß. Antwort. tc er gleich mit der Arbeit begin Einige Tage vergingen. Andere nen. Flüchtlinge kamen und erzählten: Friedrich Tolkemit lehnte sich an die Russen kämen, immer dichter den Gitterpfosten' des Gartens und und näher. Aber das Haus stehe noch, das hübsche, saubere Haus. draußen am Dorfrand, Dann kam der Tag, an dem übersah den ganzen Hof. seinen He ben Besitz. Die Stunde war ihm vor Augen, als er geflüchtet war. Und was hatte der deutsche Offizier Friedrich Tolkemit einaezoqen wur-! gesagt: .Im Frühjahr." Ja wirk de und zum Militär mußte. Tas'lich, eS wollte Frühjahr werden, war ihm nicht hart. Aber die jun.'Ein erlösender Wind ging über den ge Frau mußte er mit allen ihren Acker, mit diesem jungen Wind war Torgen zurücklassen, weitab vom eigenen Heim. Und zu der Sorge die deutsche Rache gekommen. Und plötzlich liefen seine Gedan um den Hof, kam die Sorge um das ken ' zurück, zu feiner jungen Frau. Leben des Mannes. Ob sie daS die das Glück dieses Augenblicke! rrhnf . Sie lächelte, als er sie danach nicht miterleben konnte. Aber ein anderes Glück darfst fragte. Geh nur. der Frühling! me. kleine Frau. Wenn dein Kindchen zur Welt kommt, wird dieser Hof frei fein, auf dem du später arbeiten und herrschen sollst. Und er wird frei bleiben!" Dabei kommt, und dann sind wir wieder daheim. Er küßte sie lange und ging. Nach einigen Wochen mußte er schon ins Feld. Nach Polen. In schlug Tolkemit ingrimmig auf den entilalen Mnrs,,n über die weilen 'Nknst,n Hügel hinter den Nusten her. nachts statt des Schlafes Gefechte und am Tage statt des Essens Granatseuer. Da wurde Friedrich Tolkemit hart wie blasser Stahl. Hinter Lodz traf ihn eineZ Nacht ein Schuß in den Schenkel. Und so mußte er zurück. Der Lazarettzuz brachte ihn tn die alte Seestadt mit den engen Gassen und der breiten, eckigen Kirche. In einem hellen Saal, auf reinem Bett ruhte er aus von den letzten Wochen. Und die junge, glückliche Fratt mitchte ihm mi! ihre Briefen die Tage leicht. Von seiner Heimat Ein moderner Dieb. Nichter: Wie würde denn Ihnen das gefallen, wenn man bei Ihnen ein brechen würde? Einbrecht: Ich bin gegen Einbruch versichert. . . Nette Erlebnisse. Ella, (zu ihrer Freundin): Nun, hattet ihr nette Erlebnisse auf eurer Hoch zeitsreife!" O massenhaft! Denke dir: einmal wurde der Wagen, in dem Ivir allein saßen, abgehängt, und wir metfien t eist am andern Tage!" teresse in den Schriften berühinier Feinschmecker und Schriftsteller aus kulinarischem Gebiet lesen, so alt ist auch die ttunst, Salate zusammen zustellen, welche geeignet sind, das Entzücken geladener Gäste hervor zurufen. Salate zu erfinden, ihnen enen Namen zu geben, galtin de: Epoche der tranzölifchen ai'erze'! als ene Selbständigkeit, und es gab damals Kenner, gewissermaßen tto rnphäen auf diesem Spezialgebiet, die es zu Weltruf brachten. Britlat Savarin, ein Genie auf dem Gebiete der Kochkunst, erzählt von einem dre tonischen Edelmann, T'Äibignac, wel cher beschloß, sich dem Gewerbe eines !i.oches zuzuwenden, als seine sittan stelle Lage die denkbar schlechteste wurde. Aber in Frankreich, wo er r.nd frif Familie sehr bekannt tva ren, wollte er feinen euerwählten Elwerbszlveig nicht ausüben und fcing diestrhalb nach London. Als er eines TageZ trotz seiner geringen Larmittcl in einem der berühmtesten Ütestaurants Londons spe-ste, löste I'ch von einer Gruppe Gäste, welche der höchsten, vornehmsten Gesellschaft Londons angehörten, ein Herr ab und redete ihn mit folgenden Worten an: .Herr Franzose, man sagt, baß Ihn Nation es in der Kunst, den Salat anzumachen, allen andeien zu dortue. Würden Sie uns dii Ehre und die Gunst erweiten, einen Sa iot für uns anzurichten?" D'AIdig ttac willigte nach kurzem Bedenken eilt, verlangte alles, mal er für er, forderlich hielt, verwandte olle er denkliche Sorgfalt und errang einen vollständigen Erfolg. Während er d'.c einzelnen Zutaten zusammenstellte, klärte er auf Befragen seine bedrückt Lage auf und erreichte damit, daß ihm feine Auftraggeber eine Fünf pfundnote in die Hand drückten und sich auch seine Adresse geben ließen. Einige Tage spater erhielt er zu sei rtetn Erstaunen die höfliche ljinla rung, bei einem in einem der höchsten Herrfchastehäuser stattfindenden Di rer den Salat fei?ig zu stellen. T'Albigiuic. der schnell den ihm dar aus erwachsenden Vorteil erkannte, zögerte keinen Augenblick und sind sich pünktlich mit einigen ncLen Wür : i u o fty 0- 3 L 8 s 2 ) -' M S 3 Q & '5 Z I R e & 5? x o es. 2 S o z H9P a u 'S ? kt tn l 2 V yn ein, die er für geeignet hielt,' fei nein Werke einen höheren Grad der Vollkommenheit zu geben. Sein Äuf st-eg immer höher und so nannt man ihn bald allgemein The fashionavle faladmaker". ES dauerts nicht lange, so tußte sich D'Aldig. nac Pferd und Wagen anschaffen, nur um alle seine Kunden besriedi gen können. Er brachte es schließ, lich durch seine Kunst zu einem gro ßen Vermögen. , "' Heute vermag jede Haussratt' sich diese erqttifiten Salate selbst zu fo reiten. Es gibt Werke der Koch kunst. welche derartige Rezepte ent halten. Einen Salat zu bereiten, ist eine Kunst für sich und verlangt, wenn dieser munden soll, ziemlich große Sachkenntnis. Ein franzö stscher Feinschmecker der guten alten Schule hat folgende Regel aufge stellt: Nimm Pfeffer wie ein Geizhals,, ', Essig wie ein Armer, ,' Salz wie ein Weifer, Oel wie ein Verschwender." Die französische wie auch die süd deutsche Küche kennt auch in vielen Fällen die Verwendung von Knob untch. Diese Würzezutat ist ' Nicht von der Hand zu weisen, jedoch sollte man damit vorsichtig umg,'hen. In de"rjünderftu b e. Arzt (dm kleinen Mr untersuchend, der von der Fußbank gefallen ist): .Eine kleine Hautabschürfung, daS ist alles!" Mutter (aufatmend): .Goit sei Tank, da! macht doch weite nichts?" . Arzt: ,O doch, emen Dollenl" C" V k V ß w- ? (( - -vmh-rjs-ml t',j ob t r" . .i d r1