. t 4 i.j ,j , :. f -., i if ,S 2 ' i Km riu ll'iirt. z . , .. r - . SS" UIW4 1 ' ' h - - ....... 1 ,j ) , i v M t;r it. i- : . ... t tf - ,. . j t; I i ' I - --, 1 t t ft : ' ' f ' H ! ; f tt ." ! ' - ! . ! ' :;; ! u t ii' " i 1 :'.. V, V :';:'! i", ' ;.t ü i H ' ! tt;; :-fU'' .:t.!t ti. t- ' ..' , f; Mi '.,-.':, .juru !' i. I, iw-, (!'!( nur nt v.'H Ti t. fi M fv-'.i, ritjuirn iJ;, ;;' j;s. nc h,'t!f, 2i t-'f!;;';';;r f !rii'; ,h tr,n f lein jur-et U.''ft-!t irr:;, uns ! ! :r '!.!,'!,, ,u m.n, !'. tl Mir r.hl.i. r4 treib ouvi), Ci f:r.3 tu pctn.su: l!j, zu tlu.t, um t.:: Äctl ja 1t ?! f tt. Alles. !:,t ,-. ;i';t m.,i,!rn, habt i,h J'nkn nun itl'.-t, Fkäu.ctn itglle, und. ni U w.ibr. 2-t la'jfri mich mit zu i u.ir ein: fchfidung wartend Bittend ruhte sein Blick aus h um nun wieder blassen Gcs'it und jetzt war ti Sibylle, bis ihm ihre Hand reichte. .Ein paar Tage nur. dann gebe ich Ihnen meine Autioort. und, nicht wahr, Herr Dotier, wie dieselbe auch lauten möge Freunde bleiben wir wie bisher .Wie bisher", nickte er und um Ipannte Sidyllcs Hand mit festem Xtni. Kein Wort weiter wurde zwischen jhnen gewechselt. Der Toktor ging . und SilnjGe begleitete ihn zur Tür hinaus. Jetzt sprang E?a von ihrem Lau fcherpbstcn empor. Sie war ganz blaß geworden; die Gedanken über stürzten sich in ihrem Kopfe. 2it konnte das Gehörte noch nicht fassen. Sibylle, ihre Sibylle wollte heiraten, wollte ote Frau oteses alten, ernst-, haften Herrn werden! Ihre schöne Sibylle! Tas war ja zum Lachen, einfach zum Lachen und außerdem, S ibylles Herz war doch nicht frei, sie. Eva. wute es ganz genau, daß St bylles Herz für einen anderen schlug. Wenn Sibylle auch nie mit ihr dar über gesprochen hatte, alles, alles wußte sie! Sibylle liebte den jun gen ' Bildhauer, Fritz Ressel. den Stolz des Städtchens, dessen Vater die große Gärtnerei dicht am Fried Hof besaß. Eva war noch ein &md von zwölf Jahren, als sie das entdeckt hatte. : Damals schwärmte sie selbst in kin discher Art für den jungen, schwarz, lockigen Bildhauer. Sie und alle ihre Schulfreundinnen widmeten ihm ein? rege Aufmerksamkeit, und da konnte es ihr nicht entgehen, daß Fritz Ressel sich einzig um Sibylle kümmerte. Als sie das heraus hatte, nahm sie ein glühendes Interesse an diesem Her zensbund. und bald entdeckte sie, daß die Briefe, die Sibylle regelmäßig be. kam, seit der junge Bildhauer wieder fort war aus dem Städtchen, bon ihm kamen. Anfangs trugen diesel den ausländische Marien, sie kamen aus Italien, wo sich der junge Künst ler studienhalber aushielt, dann spä ter jamcn sie aus Blin. Jetzt aber, in diesem Augenblick, haschte es Eva durch den Sinn, daß diese Briefe seit einiget Zeit ausge M blieben waren, aber vielleicht hatte sie auch nicht mehr darauf geachtet leit der Mutter Tode. Unwillkürlich schüttelte Eva den Kopf. Sie konnte sich das alles nicht zusammenreimen. Nichts begriff fit mehr, vor allem nicht, daß Sibqll? diesen Dr. Brand nicht einfach llip? vnö klar abgewiesen hatte. Sibylle gehörte doch ihr! Leise schlich Eva hinaus, riß ihren Hut vorn Ständer draußen und lief auf die Stkiiße. Sie wollte Sibylle zct nicht sehen; sie war zu böse uno ,crnia auf die Echwesicc. Auf den Kirchhof wollte sie. zur Mutter; die war doch dte emzige. die jie wttlitch lieb ochabt hatte. ' ' . Jetzt sah Es nicht den lachenden Sonnenschein da draußen, de? sie vor, hin noch so entzückt hatte, mchi das taospende, junge Gün an den bisher ,o tkien As ten, ur vorwärts. i":nec weiter! Nur von ??mem Mcn- scheu auiaehsitc wcrdcn! ' . . 'Za .tu. Mi' Z in ihrer Eile' fast ! , i n ) ( i '. :t 1 ' " '! ; ! ; ,'t ' i , (. j ( -'.:,.t 1 ": , . r i i t ft ! ,i ( i."r I i: . ' ( !' ' ' I' ' ' i'i;t 1 .:; ' , . "f u i. r f 2 r 'i ii! : i? ' '', ;;;; i;,rc (.:,,: ;; fr ! ''.tkk!."t h-'.-t f :::,!';; I! j st i't.'ch .h f t ,u rr.i .,1 ; ri .. ! n ,iu!. .?ch kill i':.:ri"n .i:k pirre ,,t. :rr", f.i;t:e fit jel iUfutt. n '. '1 ?i ; : t f t i?t riu .f , j i" !, r : i l ,. ' .;('' f i , x.'e r,j; V .''!, $ci ! ; i tf, ;m l ! ! f'!' ! t, 't i ..k I mu :. I 'C " ! f f i , ! ( ::, 1 t Cm tt;iJ ir.tt i:t Cu i.j v-::i (j.-nU; i;X : i; :f. YA Mt :( r :j (!:rii 'S..' ir, '( :t Den T 1 ,y f iil't t v n i k t.-cl :,?n, rn r.:r ; 1 t : ,',,::!t.ien!'.!fm t uvvt i ;,i,:! ,'ti -.t irre r.i- : '''ttiv.en i'.ftf n ,nuü',. um s k f:n-!n'l ftl UfCti IN kkk ii'!, f','! Item: X.t ! u;:e ? ,t !' :'.:'f-3 et!!' Z ir!sl!f4 fti !":..: kkü''t. l'in l'.tu! tei i'ccauctr.3 alut i;le; irnt Ltrren i r.ö ein m!'.k!ki,'er ü'lii u:rid.:cü die schlonke. in jttt Trauer netleittte Madck-enzkst.tlt. .In la IM, ich iwvj. '(riei hen Sie mir, Fräulem Ihm", stgte er l'Hö seine Stimme kl.'ng so tic und warm, daß es Eva durchsäuerte. Mit einer Hindbeweaung wies er die junge Lertäuferm, die diensteifrig 1 herbeigeeilt war, zurück und dann rn?s er selbst in die Körbe mit Alu men. Tie schönsten und prächtigsten nahm er und füllte Eoas Ärme, bis sie den Reichtum nicht mebr zu fassen vermochten. Ter Tust der Äerlchen. Lilien und Tuberosen umschmeielte vas heiße Gesicht des jungen 2J!d chens. ' Eine brennende Rote stieg in chre Wanzen. Voller Ent,etzin fiel !hr das schmale GelbtätchZen ein, das sie mit sich führte. Sie konnt: diese Blumen ja gar nicht bezahlen! Ta schlug wieoer seine klangvolle. einschmeichelnde Stimme an ihr Ohr. So, nun kommen Sie. Fräulein Eva, nun wollen 'wir beide das Grab Ihrer Mutter schmücken; ich war thr ja so noch diese Blumenspende schul-big.' Uno dann Eva erschien es wie ein Traum schritt sie neben dem schlanken, eleganten Manne über den einsamen, menschenleeren FrieLhof und er plauderte ununterbrochen. Nach diesem und jenem fragte er. er zählte, daß er heute früh erst aus Berlin eingetroffen sei, sprach dann von dem Tode ihrer Mutter und ganz nebenbei fragte er nach Si bylle. Inzwischen waren ' sie . bei dem Grabe angelangt, und der junge Efeu verschwand bald unter der duf- xnnpn N uicTihrni'M. bi; um nun dar auf ergoß. So schön, so wunderschön erschien Eva das. Geschäftig orkneie sie die Blüten, von einer inneren Freudig keit durchglüht. An Schmerz und Trauer dachte sie jetzt nicht; es war ja auch nun tvieder alles so h?ll und freudig ringsum, uns unaufhörlich umschmeichelte sie kosend die weiche, klangvolle Stimme des junaen Bild Hauers. Sie fühlte die Blirte seiner tecken, schwarzen Augen aus sich ru hen 'und das Blut stieg ihr in die Wanzen. Und wie gvt er von der Mutter sprach! Wie seine Stimme schtrermütig sank, wenn er von sei nein einsamen Leben in Berlin er zählte, und zu welch lellem Ton der Bewunderung dieselbe umschlug, wenn er von ihr sprach: wie schön sie ge worden sei, ganz geschaffen, das Glück eines Mannes im Leben zu werden! . . . Und während sie jetzt so. als ver stünde es sich von selbst, dicht neben einander den Friedhof verließen, er wähnte er wiederum Sibylle. Da fühlte Eva eine heiße, eifer süchtige Regung in ihrem Herzen auf flammen. Warum fragte er nach Sibylle, die ihn doch vergessen hatte und die es ernstlich , in Erwägung zog, eines anderen Mannes Frau zu werden? E in Gefühl des ' Neides, das nie zubr Eas klaren Kinder sinn getrübt hatte, drängte , ihr die Worte auf bi' Lippen: ,ili!le? Ob, l'.x ht es f-ii, sie wird bald Giraten; heule Hai , jU .sich .!! Dr. Ä:r.d mim." ' i Wvr.'.n .'y.cx r:k!ei,fz. u::Z ins t ir.it un:' tiratft cM.d.'n, ! ruüä. ra'tlslfä Lätein u::!f u!tf ::c r.'t tr.f.it dci tc-.:;;!c:i ks!,I. i :!-re finen L; ; 'i'. r,v,t .t-:rn.i'e u .uunten, 1f.::n ft I cra zucktk uurnintn. a!! t)".'ic t-u eir ;i e l'iaC-fit, a fr gkiiebt. ubkiidfs iruen ik betubtt. austasten taüe u;s vaune Un U-.lie bemerkte ts Nicht. Erst um ! ,.:'krik'::!kit Tun,ii!t,ci:Z ?.'.!chmitt.rz. cM se der Silvester i .i, aus Tummreit: ein ' 'i'roteüüd de, t?ischgeb:Zenen (t h.nte sich sg iort,.t.t ubkrtölpeli, Scheits k,:n!ez:e und Eva to-4:te nffcn von idm. der ,ich d.tm.tts jeiiien tast unsekum beiseite schob, wurde ,-.,.. ttMi) Se,..:!mt nd gegen ivn t aufmerksam. IgchanCta hatte, ine ein Fei..; ein .WaS kost du denn. Kleinchen?' ipruntückischer. eirinenloier .emv. sraaie pe veiorg:. ou iranr. forschend ruhten ihr; duntien 'Iu gen aus EvaS erglükendem Gesicht, bin ich. Ta lächelte Sibylle gutmütig. Tas tut dos Frühjahr. Rindcken. Geh' nur recht zeitig schlafen." Tiefen Rat befolaie Eoa auch. Jedoch sie suchte den Schlummer vergebens, wenigstens in den ersten Stunden. Tann aber schlief sie fest, und als sie morgens erwachte, hatte sie ihren Entschluß gefaßt: nicht Si bylle, aber Fritz Reffet wollte sie sa en, daß sie gestern nicht ganz bei der Wahrheit geblieben, daß Stbylle noch frei war. ' Unter diesen Gedanken kleidete sie sich an, um so bald als möglich auf den Kirchhof zu gehen; da hoffte sie Fritz Reffe! wieder zu begegnen. Nachtom sie hastig ihr Frühstück ver zehrt hatte,, machte si: sich auf den Weg. Jetzt hatte sie die Gärtnerei er reicht und noch immer keine Spur s jungen Bildhauers entdeckt. Es blieb ihr nichts anderes übrig, si: mußte hineingehen; vielleicht war er drinnen bei feinem Bater. Aber sie fand nur den alten Ressel, ein ge- lücktes, weißhaariges Männchen, da! dem hübschen Mädchen freundlich eni gegenlächelte. Was steht zu Diensten, Fräulein L. Treubnitz?" Eva kaufte einen großen Strauß Maiglöckchen. Sie wählte lange, im mer in der Hoffnung, den jungen Künstler zu sehen, aber sie erreichte nur das eine, daß der alte Mann von ihm zu sprechen begann, seinem einzigen Sohne, den er bewunderte und vergötterte. Haben Sie denn die Flora schon gesehen, die er gemacht hat? Es ist dieselbe, die ihm damals den Jta lienpreis einbrachte. Er hat sie nicht verkauft, sondern seinem alten Boter geschenkt." ' Die Stimme bei Alten zitterte vor Rührung, und auch Eva fühlte ihr Herz wieder schnell und ungestüm schlagen. ' Vergessen war alle Reue, alle guten Lorsätze, nur brennende Sehnsucht erfüllte sie,- ihn wiederzu sehen, seine Stimme zu hören. Welch ein guter Sohn er war! Gewiß, er mußte auch ein guter Mensch sein! Sie ließ sich von dem alten Manne führen. Da draußen, in einer Art Wintergarten,' wo die wertvollen e?o tischen Gewächse standen, da hatte die Flora ihren Ehrenplatz. Fortsetzung sotzk.) , ' l ,:' i , I .' W ' ' . f. '!' t ,, '. ! ( " ' .. , f , t ' i .. .1 I , , - , i , i i-, t tt i Rrifn! ftttnü'-rii, ' t 1 f t " ' ' "I O :' i ' ' I I' k t-t f ) . ,,, i .f j . ! :" 5. !. s . , ,. ! , t . , j ., ...... , . ' ' n t I I ,. ,. , . . ; I ' ,,1 f, , I ., ; I 4 ( , t ' , ' ..,,,, i ,.,. - . l f, : s , ' I ., , , ' t f , ; ',. ; ' i ' ( . - i t ( l i ;. , t . t, , : f , , ' ' ,. t 1 I r 1 : I, ' t "tfft t, ! ,f ! I" " ; ." , , :, i f ' ' " , " ' f t f r, . r - f I ! t t 1 " .( !I " I !! ' f i ' .!;''" ,'' ' '''.'t ,,. , . , .'.! - (,. , j : , t , ; . , '', i ',. t t -!. ' 1 f ' . ! l i' 1 ,1 r 't: ' t P ' f.' i-t !'. ft v1-t!i r.i, ;. , ,!!-, i- t , ' I '( I ' ! , ; , . ; L , ; ' ; i :t" '.' II " .: : t ' I ; ! ? t ' f :: f' k ' :.: "( : !:.:..', ' f I I !'''. ' .! !z , ? : ; !:'! f. p.,, ' .'?:'!!' Vi ti ! ! ? !''!, ' ,? ."'' . H : ; , ' 1 ' " I; '. ; ; f i 'f r t , t tx- Zebn Jahre lag das nun zurück, ehr greisvar, deuüii, als lucnn ti fifh iiianriKftt ft.inh hnr -. Nd einen Moment fühlte diese sich ! ' 'sucht, sich in Sibiüles Arme zu mil fcilUm mdenbtn ?S VA ? fK ter !7 nr , 1 ' ' i-iaicnta-en so gu! w:e möglich zu ver- p'' ',.7, iit.tt ?rn n H liteftutta .Ä nn. nur ein wenig müde V Neueste auf dem Kunttgebiete durch geiprochen und gcnugenv gesachsim pelt. Dann hatten sie beide geraucht, er die geliebte Zigarette, Berger feine ge wohnte starke Zigarre und sich ousgeschwiezen, bis er schließlich sei nem Freunce Karl zu beichten ange sangen, was ihm das Herz bedniate. Er besann sich noch des Gespräches, beinahe Wort für Wort. Die muffige, dunstige Kaffeehaus luft hatte ihm den 5tops :tw.7 be nommen, dessen 'Schädel schon situ nicht mehr zu verdeckende. lichte Stelle zeigte und dann war er damit herausgeplatzt, oaß er des ewigen Kneipenledeus und Zimmerherrnwoh nens müde sei. kurzum, daß :r sich reif für die Ehe fühle. Und daß auch sein Herz stark mitspräche. In einem Wort, daß er Gertrud Lorenzen zu ehelichen gedenke. Ihr Bater war ein reicher Kunst Händler, er mochte also eine sogenonn te glänzende Bartit. Aber der Reich- tum war es wirklich nicht, der ihn lockte. Niemals würde er ein Mäö chen zur Frau genommen haben, für das er nichts empfand. Und für Gertrud Lorenzen empfand er viel, sehr viel. Man nannte das wohl Lieb:, was er für sie fühlte. Doch 5tarl Bcrger hatte abgeredet und mit großem Eifer und schließli chcm Erfolge ihn von diesem Borha den abzubringen versucht. Er sah Karl vor sich, wie er ganz überrascht vom Stuhl aufgeschnellt war, so daß der dicke, zerknautschte Zigarrenstummel von der Tischplatte aus die Erde siel. , Und er hörte noch den überlegenen Ton, in dem der Freund ihm seine Gründe gegen die, Ehe auseinander setzte. Wenn Tu zum Philister wer de willst, wenn es Dir nichts aus- mach, Dich herunterziehen zu lassen 1 rthfin !m,!iii,nii?I?iin slfift(1 zu oben Famtliensunpeleien, geistig und künstlerisch zu vertrocknen. Ideale und .'tele ounuaeben. vor dem a- nausenturm zu kapitulieren und de gradiert zu werden zum Menschen zweiter Klasse na, dann gratu- liere ich hochachtungsvoll und erge renst. Sonst Hand weg, Teuer: ster. Ein Künstler wie Du taugt nicht für die Ek?e. Wenn man erst mal auf dem Geldsacke sitzt satt ist womöglich einen dicken Wanst krteqt dann lebet wohl, dochslie. gende Pläne und Hofsnung auf Die tägliche Sonnenschcindau-m- W unnftona;im okuchih. ! . ' ftl.lS t,S" et. yai , in unseren menoen tar "luw 'iut... arinun. nicht in der Zeit , der Und arl bat so lanae ncredej, ge- längsten Tage, sondern, im Mai. i eifert, hatte ihm die sogeuaniitc traf. :t (i :'f j; t s j',if I ii '!.' n i! '!. st ft t .',,! ! , n, .... !' (ia'i .!'! r'fl o i U Vi' U ' t tj , ' V'.,'u:".-.t: if.it uki'. r v t' 4 ' !.:,; i" n !?::i!( it I ! . ! k , ,11.7 j ts , iit, : (? U i : , Ni r.ft.f.tft :,,: . , i 7! t, '. I l.fl f., I '!) ,( ffTsl.'tl "t t'i 3..?.; fit von sftfl'f!, C!.f. . ..n d,l N. Fk.tii.' Kilte il.nl ii'il lei tet 0.1 ':! vi'tküt.II. (5t't I ff; AiN'e,!ii,g ffinetjf 'U in:S'J!i - fronn aufi'-tf .'itunq. jugrt'.t.imniftrt !e iikS ijar.kcit t,i;f!';;ich ein l,äß!ia.e, Schimpf' JL-U. Ui.S nrch einin.-I: cd.'iiti!" li.tite er dkm jjfteuii&e ,). itftutcrt. ianit eine Ifiu.te 'ifthu nia vor Gertrud teu;a Gerirud Vvrrnzfit und sfiieem h.iüe er fr. junge Ehlpiiar nicht witdergesk' !n. Das alle log in diefem Augenblick greifoor vor ihm. UZenn er danialZ nicht so suaslich töricht gewesen wure. an Freiindeslikoe zu glaudeu, so wäre er nicht so einsam geblieben u,id lan ge Jahre bereits glücklich. Glücklich mit !eit und iUnoern. Sie hatten zwei, einen Jungen und ein Mädel. Schritte tappten, er hörte sie nicht. Da tönte die helle, schneidige Stim me seines älteren Leutnants. Herr Oberleutnants die neue Mannscha't". Vorbei der Traum, weg die Äcr ganaenheit! Er riß sich zusammen, war wieder Soldat. Er stand auf. schnallte den Täbel um und ging hinaus. Da standen die Leute. Alles Land wehr, aber stramm, wie die jüngsten Dachse. Ein. korpulenter, härtiger Unterof fizier salutierte. .Herr Oberleutnant, melde gehör samst Karger zuckte zusammen. Diese ttmme Herrgott, diese Stimme! Er nahm den dicken Unteroffizier schärfer ins Auge. Natürlich kein Zweifel Karl. Es überlief ihn sie beheiß. Auch der Unteroffizier hatte ihn jetzt erkannt. Aus setnem wetlerge vraunten Gesicht wich die Farbe.m ersten Anprall der Ueberrasch'ung senkte er den Blick. Dann aber sah er dem Borgesetzten frei ins Gesicht. Nur eine knappe Minute der Ueber legung, in der Karger scheinbar die Leute musterte. Herr Leutnant Schmelz, Sie übernehmen wohl das weitere. Ab- kreten!" Die ehemaligen Freunde standen sich allein gegenüber. Beide trugen sie die graue Uniform ihres Landes, beide kämpften sie für die gemeinsame heilige Sache und doch lag es frostig, wie. eine Eismauer, zwischen ihnen. Sie waren Feinde. Der Oberleutnant zog die Brauen zusammen. Noch ein leises Schwan ken. auch der letzte Nest des Hasses war überwunden, aus der Seele her ausgesagt. Dann gab er dem Un teroffizier die. Hand. .Strich drun ter, das Bergangene ist tot, es lebt nur. noch die Gegenwart, und diese gilt der gemeinsamen Sache, dem Boterlande. Ich bin nicht mehr Tein Feind, wir sind jetzt Kameraden". Ein leiser, zaget Gegendruck der Hand, ein stummer Dank Bergers. Ein stilles Versprechen, sich der Groß- herzigteit dieses Mannes würdig zu zeigen. Bezeichnend. A.: Frit ze hat jetzt den Spitznamen Kana rienvogel"." B.: Singt er so schon?" A.: Nein aber er ist ein vor züglichcr Schläger"!" - Boshaft. Bergfex: Ich glaube, ich bin jetzt auf dem Gipfel meines Ruhmes angelangt. Herr: Na, .wenn Sie von dem iGiptkl. mal.hfrugterfallfit. dann fal !en zit sicher nicht tief. , !' I ,t f! f 1 1 i'! t r t J, ft 4' V- 'r f-il ., I, rO s t:si II kl im- t.i J'ü'rt .i N :(', . n;"fH f: if.nii'l, t :k ff .M'-il Zti't itii,i,;i ii, frei Jtt ff UN tiet ln-M a tei..!it. i.'i.'n I .iiutt t;t kSü"i. f.n, m ttnm .".'ft.lii levtl ui fif tu i Zir. T, f - ! UI'Z ilfti! M, l: J t ( i'',,i.i' l f i fruii pt'fti sich ftr,,i;ii !i kei.,,' len, i-n ctvt ittlfitr u;tfr u'.er je..t te-lf c?l i;o.! (Ml jfiif l i' o r n Ju.;;fichsiit'nH;ii ,'!!.:, ttn vi't fei re ni i'üinrft ni.i en i'.-l (trtter.fr, finifrf'ol.i'crfii. HkS den n:ol)a;r ine b i. ,! . Z'tuiiiiNlN t ertf !, ti vf tf rburctrrctfe dtk, tu. itintiS. Tie VM fuinm Arejil.it tieft f'ch ret tli-fin '!et-e:cr ru.hti ftfaKeu. 2it irure iiU treulos' vfklea iet. aber jie be I aiiplete tiite Treue. - Bier rrii Iren iiiuteüen Verleumdern erhielten jeder So 'cüfchenicbk. Auch das freie AufirklNi und die dobe! beobachlete ungenierte Kl'idung hatte Ayescha ver däaztizt, ober als echte Beduinin machte sie sich auch daraus nichts, sie wußte, daß sie eme tugenbkaste Gat tin sei. Das sah der Prcthkt ein. uno darum sagt cr in der Sure Das Licht" wörtlich: Wah'Iich die, welche züchtige, gläubige Frauen. 'die nur et was frei in ihrem Auftreten sind, ver ieumdkn. sind verflucht im Diesseits und im Jenseits, und hirer wartet schwere Strosk!" In diesem Sinne ist Ayescha die erste, sich bekennende mohammedanische Frauenrechtlrrin ge wesen. Hofsenilich nicht Ht letzte. tMdrLLcb der SssttttuiMM. Es gibt, so plaudert eine deutscht Frau seltsame Birtuoscn' des Le b,ns; sie säen nicht, sie ernten nicht und leben doch ganz behaglich, selbst setzt im Kriege. Sie laden sich selber zu' Gast, sie bezahlen aus dem schma im Geldbeutel anderer Leute, sie herrschen sogar und schelten, wo sie remütig und dankbar sein sollten. Sie haben eine wunderschöne Re densart, die ihnen Türen, Börsen und Herzen öffnet; ganz Deutsch Lind ist jetzt eine Familie; und in einer Familie steht einer für alle und alle für einen". Die Redensart ist eine wörtliche Wiedergabe einer uns lief im Innersten sitzenden Wahrheit sie ist aber doch eine Redensart.' eine Phrase, weil sie nicht ehrlich ge meint ist, sondern nur benutzt wird, um den Nebenmcnschen in einen Wi kecstreit der Pflichtgefühle zu ver setzen und ihn dadurch blind zu ma chen gegen das höhnische Lächeln des seil, dr sie dauernd im Munde führt. Einer für alle? Was tun denn diese Schmarotzer sür alle oder auch nur für einen einzigen? Sie saugen nur kus. Es ist ihnen ganz gleich, ob dir, bei dem sie sich zu Gaste laden, reich oder arm ist. Sie zeigen ihren Schein vor: Alle sür, einen" und sehen sich zum Schmaus; sie bleiben nur weg, wenn ihnen die Kost nickt behagt. Es sind Deutsche. Aber sie sind es nur durch Abstammung, nicht nach Gesinnung. Und auf die Ge sinnung kommt es an. Wir hassen poch die Engländer nicht, weil sie Engländer sind, sondern wegen der E!tNdigkeit ihrer Politik, und wir brauchen nicht alle Deutschen zu lie lcn und durchzufüttern, jedenfalls nicht die. die auf ihre Abstammung hin reisen". Weg mit' den Schma rotzcrn! N a also! Gnädige (zur Kö chin): Hamlet haben Sie im Theater gesehen? Ja. haben Sie denn davon etwas verstanden?' Aber gewiß, gnä' Frau; die sv?e chen za olle so hübsch deutlich!" Die verkannte Papier servittte. Bäuerin (die zum erlitt Mal im Restaurant speist): Schau, das ist praktisch! Da kriegt N',in gleich a' Stück Papier, daß man sich nach.i' fiir'S Hiinfarl daheim idie Knochen einpacken kann! It'.kkt, SchziIl!Mkj!tt),IklIk m ,:$,' v C 'i t f , i t i ' f f i ft'i 1 i t V ' i ' i sSti i i. 11 rt , i i ' "4';:u IC ' ' ' v- ; i j.'ti 1, V'-' " "j4 . -. V'H::!i i ,''' h i . ' V i ! j . ' ' ' ' ( f : ' h-- : . ; )- -eM.f. II ls A .- .t, i "i ' , -f ; jt .. t ! r-4 i' '' ;, 5 . . ,i ."' : "f 1 ,(;'-.' i ; !;('. J . V , ,' ' 1 ; : t t f "- . i I : -I ' :'l ' iv .!!! ; r - " i 1 f " '1.V il ll f ? '' t !' " '' -,,, '! t ,:! s ..,1, V f .. i ..; (' - ' I,k, I 1 ' m; b-. ::; u ,.;::: i ,.t. 1 tyu ?sk?tsli:ni,in'rk'sinz. T'f'f ji stet stkidkn an irz'nd eine VUtftle ztit Liüsfnil bei t'teiff gsschi.kl. Äan qelf summet und Oitöff und die ro! '.'Idtk'le denllich vilrtltn nn ,.nd ( 4 -f den (euren nfbli 10 Eentl für jedel bfstkllle Muüfr Zfl val Ornnha Tribüne Palkern Dept 13t I Hswtk, tt. - i ! i! ? i l: : , ? i t ? I 3 -"2 :!:) , ' it : a x ; n i ,a . "3 f t 2 ? i : t u 3 l xi H.l I I :i : II I I : : . : I : : : t f n : trk & K : ö Z : Höchste Zerstreutheit. Die Frau Professor, deren Mann vor drei Tagen beerdigt worden ist, hat abends noch nach 12 Uhr in dessen Bibliothek etwas zu tun, ist aber mächtig erschrocken, als sie ih ren Gemahl dort, wie zu Lebzeitm vor seinem Bücherschrank stehen sieht. Doch schnell ermannt sie sich und ruft: Was machst Du denn hier. Fritz, Du bist ja schon lange be-' graben!" Herrje" schrie der Geist des Professors auf. denn er war's, das habe ich ja rein ver gessen" und verschwand. Die Verwundeten des Reserve-Lazaretts Reue Welt" in der Hasenheide bei Berlin marschier ten unlängst in geschlossenem Zuge unter Führung eines Offizter-Stell-Vertreters nach dem Garnisonfriedhof hinter der 'Hasenheide, um einem im genannten Neserve-Lazarett berstor denen bayerischen , Kameraden die letzte Ehre zu weisen. Alle Truppen gattungen und Chargen waren in dem Zuge vertreten, der über sechzig Verwundete zählte; viele geschmückt mit dem Eisernen Kreuz. Ein gro ßer Kranz der Kameraden auZ dem Lazarett wurde dem Zuge vorange tragen. Das Ersatz-Bataillon des Kaiser-FranzNegiments stellte die Trauermusik. Auf dem Kirchhof hielt der katholische Militärgeistliche Pfarrer Rakowski die Gedächtnis de. Nach Gebet und Segen des Geistlichen feuerte die Gewehrabtei lung den Ehrensalut über das Grab. Die ,5elden'Abteilung" deS Fried Hofs zählt schon über 450 Gräber. Aus der Instruktion!.. undc. Feldwebel: Warum hat der Zar wohl Petersburg in Petro. grad umgetauft? Rekrut: Damit Hindenburg die Stadt nicht finden soll! Angepaßt. Was für ein air" sich Frau.H. zu geben weiß, seitdem sie sich reich verheiratet hat!" Ratürlich. so 'nc Art Million air!"