f 1. I D t I ' I ' .'! PH r' :i U r ' v- lim rill Nliil !. i ,M I '4 !. .t :tf ' t t f, f ' - 1 , , , ' Z 5, , ! ; i i ' , , - f l l - f, t !''?'? f I r f ( t t ! I f ' i .!( I ' J '--!) , , : f f- ., n r i ., . i f; r I.'' i: ' ! ('; t , i s i V '. . f ' !. v ' i f I --' !:r ! , --ft ; ? , t " ,V'H i '!". ; ( ( i i " . f : -v.X lf, f : i -fl ;1 .' " ; !;. 'f. I i .! 4 j j . .!..! i1 4 I : s r.- ! d. h nt ' J " t : ., "i , .' : ( ,l! t-ta. f.. ! n- l iH. d.:, .' 5! fr; ,!-.'.'. -.-. I : t h '! e ..i" it truri tr.ti fjtifi, t i vüi ter ; i( u.er vkuKf c,t' ; u:!. T ( , " .:ni K. d't ff ürf r.fi'fit Eu (itiV'ti, stand lc-s "'! und $''. eine iJU mit cftnkttrn ftcrff t;n nte a,:f und nieder. Uin lc;j' ctiaüj.tj tcrn Feisict T er ließ f t u;uu!i,i t. honten; ti tlJiij ant in UK'.trJttii tfl Stufen, Heinz f" tief fit k'lb srazend. tY.lb trmunttrn&. Langsam rc.:nö:t sich dcr i;n;t Mann, der solange repraei?, du Gesicht in die Hände Bereuten, aus seinem Platz am Fenster ceiijant hatte, ttr Cckn?esier zu. Heinz v. Trcudnitz. der Brudki Eidylles und ?oaz. stanö all ZtuU NQNt im vSlifjtttbrtgimtnt in Berlin, Die Cchreckensdon'chst. dütz die Mut ter schwer erkrankt sei. halte den junzcn Mann in die Heimat, in das Ueine pcmrnersche Städtchen, gerufen, und er war gerade noch zur ieit gt kommen, um der Teuren die Äugen zudrücken zu können. inz war im mer ihr Liebling gewesen. Unter welchen Opfern hatte sie es möglich gemacht, ihn, seinem Wunsche entspre chend, Offizier werden zu laffen! Und nun? Es waren bittere, trübe Gedanken, die sich hinter seiner gesenkten Stirn wälzten. Mit ein paar Schritten war Si byUe bei ihm, und in der Gebärde, wie sie jetzt beide Hände auf deZ Bruders Schultern legte und ihm dann das dunkle Haar aus der Stirne strich, lag etwas Mütterli, ches." Das empfand Heinz wohl, und einen Moment lehnte er müde seinen Kopf an die Schwester an. .Ach.Sibylle, was soll nun wer. denn?" Ja. was sollte nun werden! Auch Cibylle hatte sich diese Frage borge legt, ohne bisher die rechte Antwort darauf funden zu haben. Solan ge die Mutter lebte, ging es. , Jbre Pension als Witwe eines Oberposj rat, zusarrmcn mit dem. woZ Si hylle mit ihrer kleinen Handarbeits schule verdiente, hatte vollkommen ausgereicht, das Leben der drei Frau en hier in dem kleinen Städtchen zu ermöglichen. Ta , blieben dann die Zinsen des geringen Kapitals . als Zulage für Heinz. Nun aber wurde das alles anders. Die Pension der Mutter fiel fort, und der Ertrag der Handarbeiisfchule allein reichte nicht aus. um für Sibylle und Eva das gewohnte Leben weiter zu ermögli chen. Es war alles so schwer, so unsäg lich verworren, die ganze Zukunft, sz unklar ... Einen Moment fühlte Sibylle. die stolze, starke Sibylle, sich niederge drückt von der Last der Lerantwort ung, die jetzt auf ihren Schultern ruhte. Aber es würde gehen, es mußte gehen, irgendwie. Nur Zeit muhte sie haben, um ruhig nackdcn ken zu können. Jetzt waren noch alle ihre Gedanken bei der Toten da drciu ßen. Da weinte Eva plötzlich laut auf. Sie wies mit der Hand zum Fenster hinaus. Es schneit! Oh. Cibylle. sieh' nur. es schneit! Unser armes, armeS Mütterchen, wie muß es frie ren da draußen!" Außer sich klammerte Eva sich an Sibylle an. die sich tröstend zu ihr geneigt hatte. Ihr ganzer junger Körper bebte im Schluchzen: unge stüm brach ihr Schmerz sich Bahn, Sie war wirklich, trotz ihrer sieb' zehn Jahre, noch ein rechtes 5lind. uiußlvö in allem, im Glück wie im Schmerz. , . vergebens suchte Sibylle sie zu be ruhigen. .Zieh' die Vorhänge zu. Heinz," tfd Cibylle, und rufe Anne. dif, sie Licht anzündet; die Dunkclhcu, taugt nicht für uns." f . , ! , . ?:i i -: ; , :i f f i ; . h . , i ! 's. . " -r '? ! 4 c ' : f r : - ; , V - t , l-kt'i. iri.- j,.': I ) : , r J : 't If;:l,-!t (.-?; ,., ' :. l!;? fij"'? j ! i f f ii !n . ft ',. (t -f ,!,:.'' jtt ,. Ur., ti, Ij rtl Vrn cuvl 'Vn dil f.utt i-i-tl it in s k j. !!. t -.'. ich i - r 'k'! '!-! '. dlsz tl f:t'T.; ,.tXt ,!N (Kt R:i!t !;:'i:rf:i n. ;.rre. Z:i tv.ut a::ch leset ur.3 t;,i!i.;tt iMf(?n, dtnit ich c!!e, f aifj:tc r.ieiTf re ';t son dtt'.ke an m?Hi. si..r f ut euch zu scrzen. mit ich es nun d.-? reit ir.iif.it. t-ii't ii vet-en. t-S.-n; khle Hände !t ,ii st-n. Go't. s Gott, ur.d ich ni1; nickt f.nmzl daran geißel t, j zu t-r fer -e :t unh tlwa! zu t'lcn, und bal Treuer', glaub' ich. ist auch au,if.:nn.,fB." Noch einmal küßte sie EvZ. die sich willig an die alte treue Dienerin ongeschmieIt hatte. d:nn schob sie das junge Mädchen von sich, suchte eiligl, das Feuer in dem eisernen Ofen aufö neue an und lief dann schnell hin aus. Wenige Minuten später stand der Tee auf dem Tische. Alles war blitz sauber und einladend, wie zu Lebzei ten der Mutter, und doch war es anders, so ganz anders. Heinz mußte daran denken, wie es gewesen, wenn er sonst auf Urlaub zu .Hause war. Wie war die Mut ter da stolz auf ihn gewesen, wie verwöhnte und verhätschelte sie den einzigen Sohn! nd jetzt? Wenn er aufblickte, sah er die traurigen, verweinten Gesichter der Schwestern, aber das eine, das feine, blasse Ge sicht der Mutier, das ihn immer so zärtlich angelächelt, fehlte. Er setzte die Tasse nieder. Keinen Schluck brachte er über die Lippen. Auch Eva schob trotzig die Tasse zu rück. Sie wollte nicht trinken, woll te sich auch nicht beherrschen, sie woll te weinen und ihrem Schmerz nach geben. Die 'einzige, die sich zwang, eine Tasse des heißen Getränkes zu sich zu nehmen 'und ein paar Bissen die ersten heute zu essen, und die auch den Geschwistern zuredete, etwas zu genießen, war Sibylle. Ihr Schmerz war nicht laut uno ungestüm, wie der Evas, und doch sah man, daß sie litt. Ihr feines, schmales Gesicht war sehr blaß, fast durchsichtig, und die dunklen Augen tief umschattet. Das glatte, rostrote Haar lag wie eine Krone über der weißen Stirn. Sibylle war das Ur bild der Vornehmheit und eines still überlegenen Geistes. Wie anders Eva in ihrer unbe herrschten, impulsiven Art! Ta war nichts Ausgeglichenes, kein Nuhepunk: an dem ganzen Persönchen. Auch ihr Haar hatte dieselbe Farbe wie das Sibylles, aber es krauste sich in eigen sinnigen Löckchen unter dem runden, jetzt etwas blassen Kindergesicht und in den großen, braunen Augen fun kelte die Empörung, die sich nicht un ter Gottes unerforschlichen Ratschluß beugen wollte. ' Eva wollte und konn te yicht begreifen, warum man ihr die Mutter genommen, ihr diesen großen Schmerz, den ersten in ihrem jungen Leben, zugefügt hatte. Sie faßte auch Sibylles Ruhe nicht und sah nicht ein, wie gut es war, daß wenigstens die Schwester Herrin ihrer Gefühle blieb. Laut und trotzig weinte sie in ihr Taschentuch hinein, und alle Trostes Worte der Geschwister prallten wir kungölos. an ihr ab, so daß nichts übrig blieb, als sie sich selbst zu über lassen. Heinz wandte sich der älteren Schwester zu. Das beste wird sein. Sibylle, wenn ich mein Abschiedsge such einreiche," sagte er halblaut und man hörte, wie, schwer ihm diese Worte wurden. Sibylle sah ihn traurig an. Und dann, was willst du dann anfan gen?" , . ;. Der junge - Offizier lachte bitter auf. ' : ' i , M .-k : !.,,'', T j .. t ;!.-.; ... , , .. u "st " : i ' '' f ' : ' f ! i !'',' .'.'t i . , ' !. ' : .' i t'i'l :; f (:: ' k .k I. ' ;-c f ;n !, rrf.. .;, n : n .n; ? ) ' t:x n f !'.,'" ir.;i i l' sesn i? !:r'l, tt CT.; t te r, arn' C:v (l rt.;r wate e t:n !!.'. i! :' ff - iif u fi "rt;;er .i.i .jflfit, n s er Iit ! !! fr fit tni i;lt:i. ;ut ni.:t f r Äan-z. Huttt tt für.ft fc schnei! wieder ub. tti'fn konnt!', wo s k k.U!N ur'.er dt: Errt !!.'" T.;ä verkiek 't du nick :. Eochki' Onkel Franz h.:l ke'nt F rtii. d., ü! er n?twendiz. l't meint ti f.ewif, gut mit uns r.r.d til viel für Mam,, oetan. öl ft krank war; ute: d:S können wir wirklich nicht ton i j:n Dcrl.ingcn, wo er fei b ft flino ui:5 Enkel f.it," verteidigte nun auch Heinz den Abwesenden. .An die muß er vor allen Dingen denken, wir kommen erst in zw:i:er Linie," Gewiß," stimmte Sibylle zu. (ja hat dem Onkel leid genug getan. laß er uns nicht noch ein paar Tage zu: Seite stehen konnte, aber sein Schwie gersohn ist krank, da ist seine Anwe senheit in der Fabrik doppelt notwen dig; außerdem haben wir mit Onkel Franz verabredet, alles andre noch schriftlich zu erledigen. Darum den ke ich auch. Heinz, es wäre gut, wenn du die Sache mit deinem Abschieds gesuch nicht übereilst. Einstweilen hast du ja auch noch Zeit. Für das laufende Bierteljahr bleibt dir die Zulage, dann kann man immer noch sehen. Vielleicht ziehe ich mit Eva von hier fort, irgendwohin, wo ich Gelegenl)eit habe, mehr Geld zu ver dienen. Mein Anteil an unserm tlei nen Vermögen steht dir ohnehin zur Verfügung, und das dann noch Feh lende treiben wir vielleicht noch auf. Leichtsinnig bist du ja nicht, Gott sei Dank' .Nein. Sibylle. wahrhaftig nicht. Du weißt, es ist nicht leicht, mit mei nem Zuschuß durchzukommen, zumal in Berlin, und doch habe ich keinen Pfennig Schulden: das ist mein Stolz. Sonst wäre ich ja auch wirk lich alle die Opser nicht wert gewe sen, die Mutier und du, meine gute Sibylle, für mich gebracht haben." Er hatte die Hand der Schwester ergriffen, eine feine, schlanke, kühle, weiße Hand, und preßte sie fast an dächtig an seine Lippen.' Gerührt strich Sibylle ihm über das dunkle Haar. Das weiß ich, Heinz, sonst würde ich dir ja auch nicht zureden. Offizier zu bleiben. Aber ich weiß auch, wie du an deinem Bnuf hängst, und habe das Vertrauen zu dir, daß du es darin zu etwas bringen wirst. Darum wäre es unrecht, dich heraus zureißen und dich in eine andre, dir unsympathische Situation zu drän gen." Aber wie wird daö möglich sein, Sibylle?" Warten wir eö ob, im Vertrauen auf die Zukunft gab sie ruhig zu rück. Aber das ist doch furchtbar ein fach." Eva hatte sich erhoben und ihre Tranen getrocknet. Du be kommst eben die ganzen Zinsen wki ter, wie bisher. Wir schränken uns schon ein. Sibylle und ich. Das teure Schulgeld für mich können wir auch sparen, ich brauche ohnehin nur noch ein Vierteljahr zu gehen, bis Ostern; das schenke ich mir einfach. Wenn ich dann Sibylle hier zu .Hau fe WU, verdienen wir schon genug." Sie hatte sich in Eifer geredet. Si bylle küßte sie. , Du hast ein gutes Herz, Evchen, Aber das geht doch nicht so ohne wei teres. wir' haben über deinen Anteil an dem Erbe nicht allein zu destim wen. Onkel Franz ist dein Bor mund und tr wünscht vor allem, daß du die 'Schule bis. zu Ende , durch machst." ' V in f(.ffM.'j t ut e!em ' tr wijMfiiff, .. t ' ) i' f '! . ! ' :1 , f I V f i t t i ., I . i h I " , i i ' 1 ! f f i- I t '-.' ' " ' ' ' t " '. , ' , I . .;) , ItHlltl GiII,'I!!j!kl-I!klIk ..- N M f ' t , ! n - t r "' z , , , i r i . t . . ! t 1 " -' , i - , 1 . ( , -,..,( ' -, , , ' ' ' t- t t : - ' i 1 I , ( i i , :( t ' ' ' I ; i, i ' i 1- , i . f. f , '' i ... r r- t :.' t u : ,. , ! , s I - f t " '. . .t . i I !.! in i ;,,''( n ,. " " " :,;, 'i , ,, '. ' i? . i, ! ! . 'i ! 5 ' :i -.ruf' ,. -( f ;r : ' , - '.1 u ).' ,;! I z. ,. ,, n C't' f ii f"?'i V. ! 't 'r":', t'.f'Nrt f. (R " ' t : ,1k f; ' ': n:l ' z tv:) Rj !-i".rrt. 'et 2h iro If:t fotl U h i f. TeutMtti-I fct.iuj;t in i'ttäl M uns .!o!?ni,:llt' r'3 icr-crliMt !,!."! af-f;ft t'i In '! fetMt. ss ieu vt Ich ich'. :f; int gkii r. '., rnchk Kolonien !i.;!'en." Et: .Die bekonmie,, Sit nicht mehr. Z'!k5. ioa in dif!ff Hins; ti in der ütlt ft, babt uir schon; f ur 2it i't nick.ts rrebt iil'rii cie wollt t! un ttert durch 5! lieg refi::ifn, und tat werden wir i; ni nicht gefallen lasten. Wir wtrdtn nie wieder er uten, d.?ß it Zr'inkreich schl.iaen wie 1870." Ich: .Wenn England denn der liebe ftot? ist, so werden wir nicht vetgts- ken.- bei ihm um Erlaubnis zu fragen, wenn wir Frankreich schlagen wollen; doch ohne zede Ironie kann ich Ihnen erklären, daß Deutschland in Frie- Sen zu leben wünscht, daß es weder Frankreich noch Eazlond angreifen wird." Er: Und ich erkläre Ihnen: Deutschland baut uns die Tür zu; ich bin viermal in Ihrem Baterlande gewesen, ich weiß es; und wir lassen uns den fortgesetzten Schiffbau in Deutschland nicht gefallen. Ich habe alle Kriege mitgemacht für meinen 5iing, unv ich erklar' Ihnen: in vier Jakren haben wir den Krieg." Ich: .Das nt freilich eine wenig angenehme Aussicht, aber dus sage ich Ihnen als Teutsme : Wir sangen einen Krieg mit England nicht an, aber ziehen S?e gegen uns, seien Sie überzeugt, Sie werden uns gerüstet finden und nach Gebühr empfangen Werden." ' Er (höhnisch): .Sie hätten ja in Afrika nicht fertig werden können mit Ihrem Aufstand, wenn wir Ihnen nicht geholfen hätten." Ich: Das war :a lehr schon: gute Freunde und getreue Nachbarn. .r haben Ihnen za auch geholfen. Er: Sie uns? Wo?" Ich: Bei Belle-Alliance." . Er: Blücher? Er kam zu spät." Ich: .So. er kam zu spät? Dann ist es sonderbar, daß die schönen jun gen Damen in London des alten Blüchers Hand küßten, und noch son derbarer, daß Ihr großer Maler Maclise das herrliche Bild malte: Die Begegnung von Blücher und Wclling Ion, und am sonderbarsten, daß Sie dieses Bild in Ihrem Parlament auf gehängt haben. Alles, weil Blücher zu spät kam?" Der Engländer wußte darauf nichts zu erwidern und beteuerte nochmals. daß er alle Kriegt für feinen King mitgemacht hätte. ' Dann sagte er: Warum verkohlen Sie Ihre Schiffe nicht genügend? Sie kommen ja nicht einmal bis .siiautfchou. wir mußten Ihnen za Kohlen gebem agen kit mir, warum verkohlen Sie Ihre nir?" ""'II' ' Darauf sagte ich: .Wenn wir von Ihnen Kohlen genommen haben, wer den wir sie ouch wohl bezahlt haben. Was Ihre letzte Frag? betrifft, so bin ich in SchisfLemrichtunflen nicht ge nug bewandert, um Ihnen darüber Auskunft geben zu können, aber ich kann das von Verwandten leicht fahren. Geben Sie Ihre Adresse, und Sie sollen eine Antwort auf diese Frage bekommen," Als sachliche Antwort darauf rühm it der Herr Engländer seine Flotte als die beste der Welt, die die Meere beherrsche. Und das sollte so bleiben, dafür würden die Engländer sorgen. Er hätte ,'lle Kriege für seinen King mitgemacht. Nun", sagte ich. das ist nichts Erhebliches für ein deutsches Ohr. Jeder deutsche Mann macht jeden Krieg für feinen Landesfürslen und Kaiser mit, dn ist bei uns etwas ganz SelbstverständlicheZ." ' ' " " ; t i ' " i i s ' ' ! i ' ,n !, Z"", s,!, ; ' i t ' ' -rt i.' st t t ", . i 1 ' " ti 1 ) j ' ;,!"'.' I ,i , u ? j - .. . ! . rt . .''t N .,i i t t. t , 't ; i 5 i - ! I i " "? i -5 i! 'tei' '-,! j . 'i '.:i't' ! i t'T ('.x':U f f ü" tit f.vwt'.t f ! r.ii.-it'et vr.tn . il'i .'. ' ' " . 1,' feit ,u h ivtii o 'tt: ! "t i'r. I fi." i d uv'jl t'n-' t:". üvtn -i'f " !.f tr n ''t: v:,;8 f,n,.',"'rtni k -!te. f.vvt l.ch: .E L'.:ne f- f ;a j tinf Atm tj.iv Fl.'üt dkk 'h'-tH v"! j i ir lckiitn. tut t-m i-Mick'!t C'rivf'j !te z L is er, oktt d'N sein! :tn b.ii't ; jtä ziemlich kiel G'ld qekoi'e;. denn ji.ii nähme koch an. daß U eine g-.i!t i!t bf'tfCt heilen,' Darauf frn ?l;;!;rcri: Ur.bj ich f.-!ie ,"!nen, in riet ,V;brtn bairnj irir den Kriei. i:r.ö ich iiflf ir.i: f.:t' meinen King." j Ich wollte mich nickt lumren las-. ! fen und sagte: .Wisstn Sie. wit i schreiben die omlnö't Zahl II. l.h denke, wir liben noch in diesem I.ch rt den Krieg." Ja", rief er begeisicrt, das tun wir; noch in diese,,' I.ibre inachen wir Ihnen den Kri?g." Vielleicht", sagte ich. treffen wir uns dann." Er sah mich von der Stite an. Jawohl", sagte ich. das kann schon sein. Ich hele meinein Kaiser auch. alZ Krankenpflegerin. Möglich. Sie werden dann verwundet, und ich verpflege Sie." Zlnser Soot-Krieg. Zlvci kleine Snnmiuiißiuil&cr von der belgischen Niirdsec'üsle. Rrrrrr Rrrrrr Rrrrrr!! Telephon, Teufelsding, kannst du denn nicht mal fünf Minuten lang das Gebimmle fein lassen! Also, weil es sein muß und weil man's schließ lich ouch gern tut: Hallooo hier Nachrichtenstelle! Was gibt's?" Hier Ausguck Nr Herr Ober maat! In Nordwest, zu West acht Seemeilen ab. zwei Fahrzeuge mit östlichem Kurs. Es sind anscheinend englische Zerstörers Donnerwetter, das ist einmal was anderes. Alles raus, meine Herren. Telephone beset zen! Holla hopp, bißchen dalli! So, fort Meldung an alle Stellen: In Nordwest, zu West acht Seemeilen ab etwa, zwei Fahrzeuge, wahrscheinlich englische Zerstörer mit östlichem Kurs!" Rasselnd arbeiten die Fernsprecher, und in nicht ganz anderthalb Minu ten haben alle zuständigen Stellen die Meldung. Maat K. übernehmen Sie die Aussicht über den Fernspre cher, ich gehe zum Ausguckposten zur weiteren Beobachtung. Na, Freundchen, wo sind sie denn, die Engländer? Richtig dort! Hast gut aufgepaßt, mein Junge. Doch wollen wir einmal sehen, ob nicht mehr Briten sich in unsere Nähe wa gen." Der Horizont wurde abgesucht, in nordöstlicher Richtung wurden zwei neue Zerstörer sichtbar, sie kamen so gar mit Volldampf zur Küste. 'Mel düng also: In Nordost zwei weitere englische Zerstörer etwa sieben See meilen ab mit Kurs zur Küste!" Immer wieder richten sich die Gläser auf die gesichteten Zerstörer, um ihre Bewegungen zu beobachten. Die in Nordwest dampften ruhig ih ren Kurs weiter, die in Nordost aber sausten der Küste immer näher. Ta wurde die Stille durch unsere Batte rien unterbrochen. Sie begannen mit ihrer Abwchrarbcit. Der Aufschlag war kurz vor den Zerstörern in Nordost. Der Gefahr, getroffen zu werden, wollten sich die beiden Eng länder wahrscheinlich nicht aiissetztii, denn schleunigst wandten sie mit nördliche,,, Nur. In gefahrloser Äeite floppte sie und steuerten nun quer zur Küste. Die Briten in Nord West haben gewendet und fahren in westlicher Richtung. Es kommt Be fehl: .Die feindlichen Fahrzeuge sind genau zu beobachten und ihre Lewe aungen dem Kommandeur sortlaufend zu melden!" Die Engländer ziehen sich auSci nander, so dah von ihnen die ganze , ,..:.. : f ... . ? , ; ' , , I , .. , ;. , i , ; ! , ; ' . i :: n r ' t 1 ' i t f ' ' 1 "'s ! j ' f. f I ( ' s , ...I .,s , v ' ' i ,! ; i 1 ' i n ' . 't ! , t t r .. ! .f.- tt. t ( t ' ; ' -1 ''s f M t I 4 ,i ., , j ('",' 1 , i I - ''!: 1 f'i i, i. . r,( ( ' I (, , y. ' '; t ' C! ?' '" , Ifr,, ti r.tt, l i V (f. J 1 f ff (I r'i '!'f. '.; .: "i ! ' k t".k . ::f k. I i' Mf r i I ; - ''.'.'- !. :'i , Irtt VfUtt, I'Ut t"il ! f-!-". . 1 t i I Its.k.'k!! fft l k."'kk,i hw if n i-nr it jii "k:ti C Vriv.i 1ultn int !,It fi'n H i,;r!N i'rei'tln, da tl Kft.t ist. I.'.h tin iitiijifl tuinr? '. fi) a:;, H.'.'Nrrt tust schern die Etinnt f.tf.j wich an fca. ivni wx hu an d't it u ff e Iftfii erlebt b..tsi,, und K:1;t i;ni v.'r'U 'jf !.,,!. d:.f wir Ncch rnaiick-.fi erltben wtt!tn. El if: ein llnttrittl'Ci't, t:.i vcii einer Fü'it! in lfi.,l. (Sir.istet heimkehrt. ES lo!.i:i langsam näher, fcttitlid tt und dfuüi !:fi ttiid tie sch!,in!e Forn;, und stifi.'ich sieht man ouch ri deutsche Kiitz-slagge. die munter im Winde webt, sts!, wie iv.i giinze Boot, das uns schon viel Achtung al-jiktungen fi.it und den Feinden ein 2 iite ieti et worden ist. Cb ti auf dieser Fahrt wohl wieder Glück ge habt Kai. fragt ich mich. Ohne Zwei sei ! Sie tictten immer Glück, diese l! Boote. Und wenn wir einmal Pech haben, haben wir immer noch das Glück, für unser Vaterland zu sterben," sagte vor wenigen lagen ein blutjunger Leutnant von U...., dem die Freude an seiner Aufgabe völlig aus den Augen strahlte. Auch jenes Boot, das dort von Englands Küste wiederkehrt, muß Glück gehabt haben. Neben der Kriezsflagge am Heck werden die Flaggen feines Erkennuiigösignales kenntlich und keck, breitbeinig, die Hände tief in den Hosentaschen der graben, die Mütze im Genick, qual mend, priemend oder schwatzend steht die Besatzung auf Deck und blinzelt gegen die Sonne zu uns Landratten, als wollte sie sagen: Wat kiekt jie dee sou? Heft jie noch kein Min schen sehn?" Wir sehe.n Menschen genug, jedes mal, wenn unsere U-Boote zurückkeh, ren, will es uns scheinen, als ob sie uns neu geschenkt worden sind. Daß wir außerdem neugierig sind, was diese Kameraden unter dem Wasser vollbrachten, versteht sich doch von selbst. Deshalb fassen wir sie ab. wo wir können, und quetschen sie auS, diese wenig redseligen Bollbringer großer Daten. Ruhig, gleichgültig lausen die U-Boote ein. Stopp, Leinen fest. Deck aufklaren und wegtreten!" sind die letzten Kommandos. Was gibt's Neues. Herr Kapitänleutnant?" Bier Stück haben wir versenkt, der Fünfte ist uns durch die Lappen gegangen." Herrgott. Menschenskind, wie kann man dabei nur so blödsinnig ruhig sein, wenn man eine solche Meldung mitbringt! Habt Ihr denn überhaupt keine Nerven mehr?" Nee bloß so dicke wie Ku cheiiglockenseile!" Das sind so allgemeine Neben bei der ersten Begrüßung, später hört man nicht viel mehr. Für die Unter secbootmänner ist mit der Meldung alles erledigt. Prächtige- Kerle, die macht uns ebensowenig einer nach, wie den preußisckjen Leutnant... Die Schule! Nach dem Kriege bewirbt sich ein junger Eng länder um eine Stellung. Da Sprachkenntnisse verlangt werden, er klärt er: Ich spreche fließend Iran zösisch, Deutsch. Russisch und auch et was Serbisch." Haben Sie dieses Sprachstudium im Auslande betrieben?" fragt ihn der Geschäftsinhaber. Jawohl! Ich war als Krieg's gefangener in Deutschland." Vor Gericht. - Richter: ..WaS sind Sie von Beruf?" Angeklagter: Heiratsvermittler." Richter: Sind Sie verheiratet?" Angeklagter: Um Gotteswillen, so dumm!" Unverfroren. Braut: Zi besitze eine Mitgift von zwei Mil. lianen. Bräutigam: Siehst du, Teuerste, wie gut du eS dann als meine Frau haben wirst. f , , ) j . f , ) ... . i ' 4 I . ;: ' tt " ' ! ' r -'' i. s. il -4 S . 1 . . '.-; vr. . .1 .ft AM U y, f ' tnt . )S '; ' T rf,V4 . i Ii, AS ; US. n ' n i 4 , H -. ' U' It Tf I'T 1 . tü vj 8 .,(( t- ' - .i " i ;t f t ! i, i". 'I ' ' t . , r.t, 1 1 " -1 f ! -I i,r ; ' !, , '"N n ' It".' ' ! ' i, l!!. 1 t'i !'!"!''- l kl. 1 -f firir.. nM on t. C !-?'' .''t .i v-ch.'. ir-iifi Cr'-sr... :?.t - c. :U ! '-; r zf r-lb K;r'f, f '"N " I fl-t't ' l n iii ! i.i l ! ,?f I f ft "'s f.',,'. ! : ,r . n I : t-1 i :,l--ri"!-T !'k 1:1 f. rf rc!M!l"1 l.ir ;";-n.:r; f 1 5, t'", VI ,', ' t .ttr. !r:tl. li ;' :: G'-ff v i 11 --. BtstellunnZanweisufz. Diese Mustet tittden an hjtnb eine Adrtstt gege Einsendung dft Preise gchickt. Man gebt Nummer und Größe und dit volle Adresit deutlich si?schrielen an und schicke dkN Coupon nebst 10 Cent für jede bkftelltt Muster zn da Omtxt! 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Bei einem kriegsstarken Ar meekorpö von etwa 50,000 Mann würden somit etwa i750 Brillenträ ger anzunehmen sein. Unter den 28g Untersuchten befanden sich 214 Kurz sichtige. 74 Uebersichtigt, 12 Alters sichtige, 81 mit Astigmatismus, und fünf mit nicht korrigierbaren Augen fehlern. Die Napolconburg. Einige Zeit nach dem Frieden zu Tilsit lag ein Trupp Franzosen, der die Ruhe der Hauptstadt sichern sollte, auf Westend bei Charlottenburg. Es entstand dort eine reguläre Lagerstadt cus Bretterbuden und Hütten, von denen eine die Aufschrift .Napoleon! bürg" trug. Ziehbrunnen wurden angelegt und einer derselben soll im Bechmamlschen Park neben Schloß Ruhmald eine Bertiesung hinterlas sen hiben. die man vor zehn Jahren noch sehen konnte. Ein Neugieriger, der die Sache vor Jahren näher un tersuchen wollte, sank einst, wie der lte Bechmann zu erzählen pflegte, lautlos in die Tiefe und kam nicht wieder zum Vorschein. Wahrschei. lich war er in einen der alten franzö. jischen Brunnenschächte geraten.