V;' it c-'U ,i , ? i ,)ic iidiiiplc tiiil tiilliposi. i ! r ' . . ... if :r--f!-f. M , f i ' . . 1 . ' " ' ' ' O.Um iVh JUinccii ,ÄiiuVHlur$V. fi " - . f 4 . ? , 'J , ,..'; 4 f . ' 4 i ' e f I ! . , 5 ! -t I M " ' I f P i- ! ' ? r fe ' I s 5 ( ( t i 'S f e ii i ( , ! 1 I n I - . f .. I ' I 1 , ,' ! - , " .' . - ! ; , , t i ! rf' r, y m . r . . -r. , ! , ,,-,..(., . :l I. , I r , V f ( , f I ' ; t i j , ' ! i ! ' l ' t 4 .1 ! f l l I - . -, r i r l . ' I " ' ' " " 1 '("'! i . ' : . i - ,. - r - , I i 1 ! . : ' ... r - i . . i i ! t ,i . ' J I I 1 t ! ' ', f-' "f 1 , , , f'r ' f t 1 v f 1 ' - , I .-r i- , f i f ! ,,' ' Y'-n 1 f.--WT1 .... f -y ; . i f tz.H ! f ! f M' ' t t ' " i i 1 i , t ' ..,!,, . .. " I ' I i - " , ' " w i- " i f r ( '' imotm . Znndns'Pasch. muß. im y'ftdsttk inszr F,stllun gn g'g?n Hinderte ron Tfeuerf i)!ünScn, d Zaz und 7b ÖMnaffit schwkisicn Kalibet in die Iunsrn werftn und Sie ganze frjüdliche. Bri?,zdea in' XI t ge juberfen, in iruiSliqrn NkÜanzriffkN qtyn hadt feinblii-e SJ'.iU tzmzräbkN und unrribf rftefjliii-er Straft im . Kamps mit der MavAn Shffe, wobei t ganze feindliche Brigaden an' Meer ge trieben wurden, hat der türkische Soldat hier Unglaublich? leifiet, und langsam ab sicher bereiten sich jetzt EreiMine vor. die dem englischen Prestige zuniick-st in der ganzen mizhammedanisen Welt den To dessiosz versetzen werden. Wohl erfüllt auch den einfachste anatolischen Soldaten, der nie daZ Meer, dielleit nie Stainbül gesehen hat, das Bewußtsein, einen Stoß kehren zu helfen, den die Feinde der Türkei ihr in's Herz versetzen wollen, das Gefühl des Moslim, gegen Ungläubige' din Keiligen Krieg" zu kämpsen und die Ciadt des Kalifen zu schützen. Aber wenn man bei solchem KriegZziveck und nament lich bei dem starken religiösen Einschlag in' Seelenleben der jetzt auf Gallipoli kämpsenden Truppen auch von vornherein sehr viel von der moralischen Haltung der selben zu erwarten berechtigt war, so er füllt e doch mit besonderer Freude, zu sehen, wie auch im engern, militärischen Sinne die echt kriegerischen Eigenschaften bei OZmanenvolkes hier wieder voll zur Geltung kommen. Das Leben hier drau ßen in der Front gibt taglick reiche- Ge, legenheit, dieS zu beobachten. Auch in dem unglücklichen Balkankrieg hatten diese Eigenschaften nicht geschlummert? aber allzuviel Mißstände in der innern Organ! sation deZ Heeres wirkten lähmend und , schlössen den militärischen Erfolg ouS. ??$t klappt auch in dieser Beziehung cilleZ: und die Gerechtigkeit verlangt eä, , auf Marschall Liman v. Sanders, den Chef der Deutschen Militärmission, hinzu weisen als den Mann, der, dies alles ge schaffen hat. . . . . Liman v. SandcrZ hat die uJgezeich neten militärischen Eigenschaften der Tür ken und deutsche organisatorische Tüchtig keii enRich in vollendeter Weise durch die kästlose Arbeit der Mission zu einem har manischen Gesammtwerk zu vereinen ver mochtzu inet tadelloZ fukktionirenden HeereZmaschine. Er ist es. der Gallipoli LberSauvt . erst ermöglicht hat. Andere deutsche Organisatoren haben viele Jahre lang vorgearbeitet, manches in der türki scheu Armee nach deutschem Muster erst , ganz neu geschaffen. Liman v. Sanders war es vergönnt, nach dem Balkankrieg einzugreifen, in einem Moment, wo das efste nationale Unglück schon den Keim in sich barg zu einem neuen nationalen Aufschwung. Seine Militarnüssion konnte auf anderer Grundlage, unter andern Be dingunge arbeiten als die früheren, sie hatte andere Vollmachten, war in einer glücklicheren Lage. Da schmälert nicht . da große Verdienst ihre ChefZ und sei ner tüchtigen Helfer, die er auf den rech ten Fleck zu stellen wußte. Feindliche BIät . ter haben immer und immer wieder aus gestreut, das Verhältnis zwischen deutschen und ilirZischen Offizieren lasse zu wün schen übrig, und sprachen geradezu von einer Spannung zwischen Marschall . Li, man lind dem Kriegsminister und Vize generalisstmu Enwer Pascka. Und ich glaube, selbst in manchen deutschen, sonst wohlunterrichieien Kreisen haben diese ewig wiederholten Lügen etwas Berwir rung angerichtet. Da ist e? für den, der die deutsche Militärmission draußen im Felde mitten unter den türkischen Ossi' zieren am Wert gesehen hat, an der Zeit. , laut auSzusprechm, daß diel nichts als Lügen und bewußte Entstellungen' find. SSciadk das Gezeinh?,! ifi der Fnll. Da; reizendste kameradschaftliche Verhältnis und gegenseitige Vertrauen hcrrscht hier draußen ük'rall zwischen türkischen und 'Aniilfyn Offizieren der offenste Tori im 1 1 iQ ' ,,, ,', ch,,, f innwi räisttMrfi fr . A t - Ki " -IrxfiM i .t yx ) ' i ' V.Vi.--- k 1 Xf . J ( . r 'r'- s . ; W ' i ' . i v ' 'i' ' " V ' ( ? f . " - I ' 4 ' ' -" I I 0 1 ' f . i r ' .- j ' ' 1 j,.. 1 - ' , f ,- " r h ' . -.""v, 1 . . :J ..;hu;, , a m l ffwi h-k l kFn4 nächtlich?!, Baia , rn ' r M -V 1 . t fr i 1 H i ., -t I ' . M f 4 l ! ' s t ' f , I . , 1 , i ! p ' r " . H I I- . i,. , j t ! ll f t r j i. i r- Q:. '-.rrtrj Tschkivat Pascha, tii rk, scher Komumn, bant der Trdanellcn. (inv er-Pascha, Kriegsminister. schen Kenntnissen und Erfahrungen seines älteren Kameraden und Miiardeiterj am gemeinsamen Werk Nutzen zu ziehen. Und so wie hier, so ist es nach allem, was ich sehe, überall. Hier oben auf den Beobach tungZliänden. vor dem Feinde, unten bei d'n Stäben der einzelnen Formationen, überall die gleiche Kameradschaft, echte Waffenbrüderschaft. Ich habe den andern Theil des Kriegsschauplatzes von Galli poli noch nicht besucht, ober was ich per sönlich beobachtet habe, genügt mir. um die feste Ueberzeugung zu haben, daß das gegenseitige Verhältnis nicht besser sein kann. Alles was ich in Tschanak Kalch, auf allen Etappen und vor Ari Burnu sah, hörte und erlebte, machte mir den Eindruck vollkommenster Harmonie. Liman v. Sanders ist es. sagte Ich. der Gallipoli erst möalich gemacht hat. Jetzt braucht der türkische Soldat nicht mehr wie bei Lüleh Burgas mit hungrigem Magen und ohne genügenden Munitions Nachschub eine langiägige, schwere Schlacht beginnen, jetzt liegt nicht mehr das Sani tätsmsen im argen. In den Schützen grüben von Ari Burnu und Cidd ül Bahr, dicht vor dem Feinde, erhält jeder Mann zweimal täglich warmes Essen und reichlich Thee und Kaffee, und zwar Fleisch. Brot. Pilaö (Reis). Gemüse usw. Weit vorgeschobene Feldküchen sorgen für die Ernährung der bor dem Feind Liegen den, und der Proviantnachschub funktio nirt tadellos. Munition ist sehr reichlich vorhanden. WaS ich vom Sanitätswesen hier gesehen habe, das war mir ein wahrer Trost, wenn ich an die armen Verwunde ten dachte. Auf Tragbahren und in Feder Nvagen werden ste, je nachdem, hinunter geschafft in gutgedeekie Verbandplätze, uns von da entweder, wenn transportfähig, ohne Zeitverlust in die Lazarette und Kli niken von Konstaniinopel, oder in die Feldlazarette der Halbinsel. Ueberall sind die Etappen für Verwundete und die Sammelplätze der Sanitätswagen mit wohleingerichteten Wien versehen- die alle modernen sterilen Zstittel und Instrumente zur Erneuerung der Verbände enthalten, und an den Einschiffungsstationen sind Ruhezelte, .wo . die Verwundeten selten mehr als ein paar Stunden auf einen Dampfer nach Konstantinopel zu warten haben und Speise und Trank erhalten. Ganz vorzüglich war der Eindruck, den ich vom Lazarett für Schwerverwundete unserer Ariburnugruppe hatte. Von den wenigen Stellen der Halbinsel, die das Feuer der feindlichen Cchiffsgeschlltze nicht erreichen kann, ist der idyllischste, bestge lcgene, mit Geschick ausgesucht, um die nicht weiter transportsahigen Fälle von Kops-, Brust- und Bauchschüssen aufzu nehmen. Von der Straße steigt man einen kleinen Hang hinauf und entdeckt plötzlich mitten unter den grünen, schattigen Bü schen eine reizende Kolonie von Zelten, fünf an der Zahl, mit den Verwundeten, dazu ein wohleingerichtete! Operations zelt, Apotheke. Küche und Zelte für das Personal. Hier hat man Gelegenheit, stch von dem stoischen Muth im Ertragen der schweren Verwundungen zu überzeugen, der den türkischen Soldaten kennzeichnet; hier bewundert mqn aber zugleich die wirk lich zeitgemäße, peinlich saubere und ge wissenhafte FiirsoW und Behandlung. Gewiß hak die Türkei, die einen Krieg nach dem andern führen muß, Zeit genug gehabt, auf diesem Gebiet zu lernen, und 'ft"'! iittt j Vsifirf" m,n , ,, rascht Vercesen seien; d'k Soldat sei im mki taer güt-efn?, aber dah alles s vor ziizüch klappen würde, das hätte man kaum zu ko'sen g'wa?t. Er habe den Bai knkrieg mitgemacht, aber er müsse sagen, die Armee sei gar nicht wiederzuerkennen, so sehr habe sich alles gsbeffert. Und wie er, so urtheilen alle erfahrenen Flihrer und alten Generale. Das ist so gut wie ausschließlich das Verdienst der deutschen Miliiarmisnon. Was ihr Chef. Marschall Liman v. San. ders. in kaum anderhalb Jahr Friedens arbeit geleistet hat, das ist einfach wunder bar. Aber man braucht nur diese mar kante Persönlichkeit einmal yesck zu haben, am besten so wie ich, draußen im Felde, diesen alten .Marschall Vorwärts' mit seiner Reiterfigur, den glänzenden Kavalleristen und Herrenreiter mit feinem gewinnend liebenswürdigen, frischen Auf treten, um sofort zu verstehen, daß ihm sein Werk gelingen mußte. Jetzt lebt er draußen i seinem Zelt unier seinen ut schen und türkischen Offizieren, in den sonnenglühenden Tagen und kalten Nach ten der Halbinsel Gallipoli. und macht als Führe: der gefammten zur Vertheidigung der Meerengen bestimmten Armee die Probe aufs Exempel. Und mit welchem Ersolz. das' zeigen ,die blutigen Nieder lagen des englisch-französtschen Landungs korps, das wird noch mehr das Ende die fes zähen Ringens zeigen, das nichts ande rcs fein kann als der Zusammenbruch der ganzen Unternehmung des Dreiverbands gegen die Türkei. Aber abgesehen von aller Organisationsarbeit, die bei allen soldatischen Tugenden des Türken erst den Erfolg verbürgte, bat Liman v. Sanders, der von allen, ob Türken und Teutschen, hochverehrt wird, durch seine Persönlichkeit wie auch seine Erziehungsmethode wohl am allermeisten dazu beigetragen, dem Heer erst den rechten Offensivgeist in der Taktik beizubrinizen. Ter türkische Sol dat mit feinem zähen, konservativen Wesen war immer erstklasstg in der Vertheidi gung; jetzt auf Gallipoli zeigt er sich durch seine todesmuthige Offensive im glänzend sten Licht. Wohl niemand, am wenigstens unsere Feinde, die sich auf Gallipoli so verrechnet haben, hatte ihm das zugetraut, was er hier geleistet hat. Ich will im Tagebuch meiner Kriegserlebnisse vor den Dardanellen davon Einzelheiten berichten. Wenn man aber diese Kämpfe miterlebt hat und sieht, wie deutsches Genie, deutsche tüchtige Führung, deutsche Gründlichkeit Im richtigen geschichtlichen Augenblick ein so vorzügliches lAoldatenmatcrial erfolg reich eizieherifch in die Hand genommen und als die Früchte einer nur so kur zen, allerdings mit rastloser Thätigkeit angefüllten Zeit der Neorganisationsarbeit bereits so schöne, politisch unendlich werth volle Erfolge wie die Niederlage der Ver kündeten vor den Dardanellen und auf Gallipoli zu verzeichnen hat. dann denkt man mit Stolz und Freude an die deutsch türkische Waffenbrüderschaft und hat vol les Vertrauen in die Dinge, die da ?om wen sollen, auch auf den übrigen Schau Plätzen des Krieges mit der Türkei. Wiederholt hat man in verschiedenen Waldern Frankreichs erfolgreiche Versuche gemacht, Baume mit Hülfe des elektrischen Stromes zu fällen. Dabei bediente man sich eines durch den Strom weißglühenden Plaiindrahtes, der ähnlich wie eine Sage benutzt wurde. Auf diese Weise ließ sich jeder Baumstamm bequemer und schneller durchschneiden, als mit dem althergebröch ten Vcrsahren. . Sägespahne fielen dabei nicht ab, und die oberflächliche Äerkohlung der Schnittfläche trug zur Konservirung des Holzes bei, indem es das Anfaulen und Zerfallen von dessen Enden vcrhin derte, was nach dem üblichen Fällen dkk Bäume fo oft beobachtet ffotbjn ist. 1 1 t ! 1 f ' t n ,. r ; . I 1 :!! I 1 ' t I I 1 1 , - I r t i (n h i, -' in 1 1. 1 ' I rt' r il 1-, ar'f. kU ,( V 1 ' l t ! .1 IV ' i't ?!! !;,' :! , oii r:;rt t-r (1 a-n tv.it txH' t !, I !I t . ,( k Vj t'l S.'"t li. ! ' 'ji?; rn'l.t T.re-l t'X:'U t;ir-'4 Aelillrkik, ura innVrr.! k ! trt etchii'.i stt d ruk'i ch.kri,,!, in d k,-n fc?!, r.'tl hf jfi".t;t (ir-fen. Vlir.yi n oriilfftifii scher Vrrlxrk!li,ni 'd"ki"lz V.t Ursache di'fft ae. f n ?k'!i.'!k f f n. die die in d.'N KZinl f'ft d't k-N Tags M ihren Cftrfir!, rr'.Ütcn fwhn. Laut Kekebl ihres lrir'eekon'mmd? mußtt der Angriff Ir.vWcw.'r? in der Gkgend bei Kielmy um j?!rn Preis dorgetraaen werden, dz unsere l!?gner b:fttn. Hikr auf den schwachen Punkt unserer Linie zu treffen und sie entweder zu durchstoßen oder wenigsten d?n der yrrhen Straße zwischen Czawle und NosstnZie durch Ein, drucken unserer Frch abzudrängen. Bei d'esem Versuch mangelte es an artilleristi scher Vorbereitung, und dr dann solgende Znfanterie-Angriff, der an manchen Stel len trotz der unikl-euren Verluste bis zu unseren Trahihinderniff: . vorgetrieben wurde, brach zusammen, da die russischen Sturmkolonnen mangels genügender Tief aliederung nickt die Stärke hatten, die durch Verluste erlitrenen Lücken auZzufül len. So macht sich hier auch da! Er schöpfen des einst so riesigen russischen MenfchewNeserooirs dtlich bemerkbar. Nachdem sich die russischen Kräfte in dem erfolglosen Anstürmen unserer Stellungen stark verblutet haben, erfolgte unsererseits in der Gegend von Szawdiniki, Gordi. Lale ein artilleristisch gut vorbereiteter Gegenoffensiostoß. der uns wichtige rufst fche Stützpunkte in die Hände gab und nördlich Szawdiniki zum theilweisen Durchbruch der setzt in die Vertheidigung gedrängten russischen Front führte, so daß die dort stehenden russischen Kräfte, die schon während des vorhergehenden hefti gen Kampfes enorme Verluste erlitten, umgangen wurden. Die Zahl der hier l-gemachten Gefangenen beläuft sich auf etwa 400 Mann, ebensoviel werden auch die Verwundeten und Todten ausmachen. Mit diesen Kämpfen scheint die von den Russen bisher innegehabte Front an der Tubissa ins Wanken gekommen zu sein, da es kaum anzunehmen ist. daß diese I durch enorme Verluste geschwächten Korps nach dem Zusammenbruch ihrer Osfenvve in der Lage sein werden, durch zähe Ver theidigung unser weiteres Vordringen auf zuhalten. Tann aber würden die im Nor den gegen Kurland stehenden russischen Truppen den Anschluß an die bei Szawle Rosstnjie und der Tubissa' stehenden Trup pen voraussichtlich verlieren, auch würde die Festung Kowno dann viel an strate gischer Bedeutung einbüßen. , Was die Gefangenen erzählen. Ich hatte am gestrigen Tage auf meiner Fahrt in der Richtung gegen unsere Du bissa-Fr'ont Gckegenheit. bei Laugszargen 1600 russische Gefangene zu sehen, einen Theil dieser Truppen, die in den Kämpfen am vergangenen Freitag und Sametag bei Szawdinili und Umgebung in unsere Hände fielen. 'Eine längere Unterredung mit den gefangenen Offizieren und Mann schaften gab mir lehrreiche Aufschlüsse über den heutigen Zustand des russischen HeereS, die ich im folgenden zusammen fassen möchte: Wenn auch das Aussehen dieser Gefangenen, was ihre körperliche Fassung anbelangt, nicht schlecht war, fo sind sie niit denen in früheren Kämpfen in unsere Hände gelangten Russen nicht zu vergleichen. In ein und demselben Re giment waren Mannschaften afltt Jahres, klaffen zusammengewürfelt. Ein beträcht licher Theil bestand aus dem Nekrutenfahr gang 1915 und viele au dem Jahrgange 1916. Daneben sah ich graubärtige, ob geharmte Männer aus den späten Jahr gängen des Landsturms. Die Leute iru gen die russische Sommeruniform. die in einem ziemlich verwahrlosten Zustande war, und das einstige f gute russische Schuhwerk, das Beste, WaS die Russen an Ausrüstungsgegenständen besessen haben, hatte sich merklich verschlechtert. Unter den elf gefangenen Offizieren waren zehn Reservisten und nur ein aktiver Major. Als ich die Offiziere fragte, was sie über den Stand der Schlachten wüßten, erhielt ich ganz eigenthümliche Aufschlüsse. Einer versicherte mir, daß es einer russischen Ar mee. die den Karpathenübergang erzwäng, gelunge wäre, bi in die nächste Nähe ' i .tp, l , ? 'I M Die t t i t ' . t .. . 4 ! , -t ;! - 7 . " ! ' ! ! ' i r1 t ! i t 4 i ., 1 5 , s.. - "' ' ('' - !'- l' ', .'ist , ''!. -. f, .' , ,' , ',., -I .., i". , I " i( t. k f ,1' . 1" f ')! fl'l it-tt 5 !, t I ' ' " '' '1 l!f (' 1" t 1 ' " 1 "1 !" II t I) f " "1 I f ' 1 ) t i r . , i hf !' ji ' ' ' ,',, I, 5h in d if i ' 1 ?, " ' !t k k fltrtf--t. t,i Z 'i ' ' r " '-" 1 t ""1 d'kk" I f. i t f i n C t f I n ff. a erj k ?, t "('' i"jcjürij. f rtif,t'i ,".f. ; : ?; irv,r, 15 ? r,n i a ir, x &;r,zii Äricjpßcflcipcntng in Kttttlimch. von lr. yan, Dellu,. Um es rund oerauszusagen: man täuscht sich, itc::n man meint, da, französische Vo'k s.i jchl schon ermattetlnd rnuthlo. ch h'.be in Feankreich mit zahllosen Menschen aus allen Beruf und Ges.-ll schzstkkreisen gesprochen, mit Pol'ilikcrn. Eekhrlen und Journalisten, mit KolUen trägcrn, Kellnern und Droschkenkutschern, mit Leuten aus dem Mittelstande, gemei nen Soldaten und Offizieren, ich habe Lazarette besucht und eben verwundete Soldaten aus der Schlacht kommen sehen, ich habe vor allem auch die Frauen be fragt, sowohl Damen der Gefellschaft als auch Frauen aus dem Volke, ich hab end lich die Vollsstimmung aufmerksam ge prüft, wie sie auf Straßen und Plätzen und in den öffentlichen Veranstaltungen zutage tritt und ich bin zu dem Ergeb nis gekommen, daß wir uns hüten müssen, die bemerkcnswerihe moralische Kraft zu unterschätzen, die das französische Volk in diesem Krieg an den Tag legt. Die Fran zoscn sind jetzt noch keineswegs matt und muthlo": im Gegentheil, ich habe den Ein druck, daß ihr? Zuversicht jetzt vielleicht gerade ihren Höhepunkt erreicht hat, den sie hoffentlich bald überschreiten wird. Denn vorher giebt es keine Aussicht auf Frieden. . Um diese Wendung zu verstehen, muß man sich ein Bild von der tiefen Tepres sion machen, die Frankreich ergriffen hatte in den Tagen des August und Sep tember, als sich die deutschen Heere in bei spiellos schnellem Vormarsch auf die französische Hauptstadt befanden und die französische Regierung das Volk in v'ölli ger Unkenntnis über die Ereignisse, die Ursachen der drohenden Katastrophe und die noch vorhandenen Mittel zu ihrer Ab wehr ließ. Man wußte nur, daß die Deutschen mit fürchterlicher Schnelligkeit heranrückten, von verlorenen Schlachten und gefallenen Festungen hörte man nichts. In den offiziellen Berichten war, zur Er klarung des Rückzuges, immer nur von strategischen Rücksichten und ähnlichem die Rede. Aber' ein Blinder mußte sehen, daß hier Vieles und' schlimmes verheimlicht wurde, und das Volk war geneigt zu glau den, daß da hereingebrochene Unheil zu groß sei, als daß die Regierung wagen könne, es einzugcstehcn. Ich habe aus mehr al einem Munde anschauliche Stim mungs bildcr aus der Zeit gehört, als die Regierung Paris verlassen -hatte, die Stadt, wie jeder wußte, in oller Eile für eine Belagerung verproviantirt wurde und täglich die Tob", die deutschen Tau den, über der Stadt kreuzten und ihre Bomben abwarfen. Ich faß einmal an einem sonnigen Nachmittag mit einem al ten französischen Reservisten von der Klasse Z8?2, der schon einige Monate in diesem Kriege gedient hatte und für den folgenden Tag von neuem einberufen war. auf dem Montmartre vor einem CafS an der Place Clichy. Er schilderte mir jene Zeit, 'wie auf das belebte Treiben vor uns hin und fagte: An einem sonnigen Tage im August bab' ich auch hier ge sesscn, mein Herr. Aber der Platz vor unS war leer. Wer irgend die Mittel dazu hatte, war schon auf den Bahnhöfen oder bereilek doch die Abreise vor. Alles glaubte an die Belagerung von Pari oder gar an eine Uebergabe ohne Belagerung. Niemand wußte, ob wir überhaupt noch Armeen hatten, um un zu vertheidigen." Diese Unsicherheit hatte thatsächlich auch die regierenden Kreise ergriffen. Ich weiß au zuverlässigen Quellen, daß einer der beiden Herren, die damals die prodisori sche Regierung von Paris bildeten, einer anderen hochgestevtest Persönlichkeit 014s deren stürmische Fragen, ob Paris iela geri werden würde, ob es sich vertheidigen könne oder ohne Schwertstreich übergeben werden müsse, immer nur die eine völlig rathlose Antwort gab: .Ich muh Ihnen sagen, mein Herr, ich weiß darüber Nichts!' schlag-nh'it d? Volke ii derg!zenwlir i:a;n suchen, um den Uuischirung zu ver stehen, der sich allmählich g'llend machte, al ti den Franzosen gelungen war, den L'vrmaifch der deiltschcn Heere zum Stehen zu bringen. Man athmete auf und sing, erst zaghaft, dann lebhafter, an z hoffen. Und gerade durch die Stärke der Depression in jener ernsten Zeit war der Vodcn vorbereitet für die Reaktion, die in den folg?dcn Monaten eintreten sollte. Diese Reaktion in der Volksstimmung wurde dann noch auf künstliche Weise mächtig gesteigert durch die beispiellose und in ihrer Art gewiß grandiose Kriegs Propaganda, die dann, auf einen Wink von oben, in der französischen Presse ein setzte und bald olle öffentlichen Veran ftaltungenThcaikr, Kinos, Konzerte und Vorträge beherrschte. Die Siege der Z:niralmach!e werden nach wie vor völlig verschleiert, die feind lichen Gencralstaksberichte nur dann ver Lffentticht, wenn sie -da Eingeständnis einer Niederlage enthalten, jeder eigene Erfolg wird zu einer Haupt und Staats cfiion ausgebau'sch!. Seit Monaten hören die Franzosen von nichts anderem als von der wachsenden Ermattung der Zentral mächte. Die Türkei wird überhaupt als etwas sehr Nebensächliches behandelt, Sie Erschließung der Dardanellen gilt nur als eine Frage der Zeit, die lediglich, um un nöthige Opser zu sparen, nicht schneller gelöst wird. Die Langsamkeit der eigenen. Operationen gilt überhaupt als in Ruhmestitel für die Heer und Flotten führer. Sie verstehen eben Ihre Leute zu schonen und werden deshalb länger auö halten können. Oesterreich wurde schon zu Ostern alö auf den Knien" und in der Agonie" bezeichnet. Und Deutschland? Seine Reserven an Menschenmaterial sind natürlich erschöpft. Der Erfolg der An leihen wird als ein Scheinmanöver und die Finanzlage als zerrüttet dargestellt. Eine tägliche Rubrik in den Zeitungen berichtet über die ökonomischen Schwie rigkeitcn" in Deutschland. Da Volk hungert. Es haben schon Revolten ftaitge funden. Da Brot ist kaum mehr zu essen und wird bald dollend knapp wer den. Wenn deutsche Artikelschre''? die Möglichkeit der Verwendung von allerlei Surrogaten zur Brotbereitung öffentlich erörtern, so wird da in Frankreich so dargestellt, als ob Deutschland schon genö higt wäre, Stroh und Sägespähne zu Brot zu verpacken. Und die Witzblätter bringen Karikaturen mit der Unterschrift: Aber Sie bleiben doch bei un zu Gast? Aus diesem Nachtschrank wird un der Käckek einen prächtigen Kuchen backen." Ei werden immer wieder Briefe au den Heimaihdörfern veröffentlicht, die man bei gefangenen deutschen Soldaten gefunden haben will und die beweisen sollen, daß die Angehörigen daheim die Regierung verwünschen und um jeden Prei den Frieden wollen. Und die Soldaten selbst werden immer schlechter ernährt und aus gerüstet, der Ersatz besteht nur au ganz alten oder allzu jungen Mannschaften, der Geist der Truppen ist völlig gesunken, sie wären froh, wenn sie stch ergeben dürften und werden nur von ihren Offizieren unter Todesdrohungen in den Kampf ge trieben. Die französische Presse hat ek sich sogar geleistet, allen Ernste zu behaup ten, in einer erstürmten deutschen Batterie an der Westfront hatte man die deutschen Kanoniere mit Ketten an die Geschütze gefesselt vorgefunden. Auf diese Weise hätten die Offiziere diese armen Opser zu zwingen gesucht, bi zuletzt ihre Pslicht zu thun. Dagegen wird natürlich die Lage der Alliirten als hervorragend, werden ihre Reserve in ökonomischer, finanzieller und militärischer Hinsicht a? unerschöpflich geschildert. Da Publikum gewinnt den Eindruck, daß, wenn der ndgiiliige Sieg auch noch nicht erfochten ,fl, doch jeder " 1 ' i 1 '' ', . , ! ti 1 . . t st t ! t 1 f 1 I ' ? t t I ! ; i. j ( ...: M f 1 I- 1 tut i . f., '1 f :,r 1 1 r ' r r l! V ' f. ( f' ' !. ' ' s t r,f. .'. 1 ' ! 1 t."i f . . M )': f T 5 ; t . ei i- I' f't 1 4m '!!' II l.l rt tt'h fi t, ( "MI; If'l f 1 . f-( 1 "t f ' k.'e ,1 i,Ur,u ! v.t u .',-!., ki. !..!, f;,'t 1 f,t ko""e. T.v-.n, (,,', " m 4..",,, c '-',?, f.' " Itt',!!., zr fn i1'', .':;!. r ' rf W in l'h'vn f.ii 4r: n"'-yr-n 'ih fli'-rre !? Ir:-'"!-,:.'-,il",'-ff"i i n l!i'i)r.f, köß d, Zi.'k.i. , !,?! tut d'k ::?'! -m, Ur.tu ot..fj d! vf-.r.-it' 'wm fi-ri u-d vrn !t üUx't ers.fiiriltM; CeH-rr i.) v-rlsl cinr.iT'iif G'b,ett!k,ilff die ?.'-ch!',,r!.i,!?ek. und ul dem R.'kt werden drei vnt C'aak'S 'bildet: in deutsch österreichisch?'. böhmisch', und ein ,,,.','. ' ?,,,,k.4. I laiid verliert nztür!jch Els,ß Letdrin!,, 7iokdchlk!v!g. Sch!ksi,. Pgsen. !j.'esj. peußcr, und b'! graten f .!; t oknnie und jaW rire Krieasnkschä. d'gttng von mind.st M Milliarde. Die innere pokitis.tze linrichinnq d'en was von Deutschland iibrig' bleibt, will . Proftffor Ztiüi aus weisen Erigungn den Teutsch selbst iirl.issen. Än dcre sind nicht so freundlich. Sie träumen von der Annexion des linken lÜfinmiM, ?n der Auflösung des Deutsch Reiche in eine Reihe von Einzelstaaten und bcgb. sichtigen vor allem durch die Errichtung eines Königreichs Hannover und eins Rheinsiaates Pausten etwa auf die Gnn Zkn des Tilsiier Friedens zu reduziren. Aber selbst die Gemäßigtsten von allen, die Sozialistcn. geben nicht vi,-l glimpf licher mit Deutftkland um. Ter sozia l'stlsche Ezdcputirtk und KabinetZchef von .ules Gucsde. Charles Tuinas. hat im Auftrag der sozialistischen Partei kürzlich eine Broschüre verfaßt, die unter dem Titel Ter Friede, den wir wollen' für o0 Centimes in dielen Tausenden von Exemplaren verbreitet ,w!rd. Er verwahrt sich hier gegen Eroberungkabsichten und faßt die Ziele feiner Partei wie folgt zu sammen: Ter Friede, den wir wollen, ist ein Friede, der alles an feinen Platz bringt: die Elsß-Lothi!nger nach Frank reich, die Dänen - nach Dänemark die Polen nach Polen, die Belgier nach' Bel flien, den Kaiser in Exil, die deutschen sUartAX ..-W ff"tr . . . ' ' Generale und Offiziere, "die Urheber von Meuchelmorden und MeMwn ia hau. Ich rede hier nicht von der Geld entschädigung. die Deutschland felbstd-r. ftandlich zahlen muß. Aber weiter wollen wir nicht gehen." ' Man wird hiernach den deutlichen Ein druck gewonnen haben, wie künstlich und geradezu krankhaft überhitzt die Stim Solange dort diese Stimmung anhält, wäre es thöricht, von Frieden zu sprechen. Denn jede Aeußerung i der deutschen Presse, die. im Bewußtsein der deutschen Siege, dem Frieden da Sgort redet, wird dort jetzt noch al in Zeichen deutscher Furcht und Schwäche ausgebeutet und mit Hohn und Jubel begrüßt. Begegnung im Feindesland. Man muh sich d?e damalige Niederge I neue Tag die Lage der Zcntlinächtvek C tont auf dem Pnhnbos bn Moniliicvn. fm L fuhr Zurlo nach Lon n vnd'rer lam um Milleriilicht vereingesalnni ba Bordeaur: Zttavtn, Ls,ter in bimlrr Xiaitit Taz wischn, tMbet und ro(!)t fooff MmxJ"";1" mm Mttrmtn und GMcn Urnbrfiiiflie man firifn Birb Vxrschla 8 " Inrlmirti auf bfrlnuttrm Sltoö j'prwi(i durch SfiUpl im Uinn'(i, tnat tmtm eUn ?nmmnie. . artrn out Vftfof, iiabwa tinh Jna in schwerverwulldctcr Deiiischer tat. ft M iaS .au UM: ilenUt Snnu 1 6in E!w tu bfiiildjnn Si;.4vfiifc. f in Ilitz! si.kbn. ochlSn $l)x, !!wet 6lmi dlik. ind und eld, ksla,m,m ruh dnS (fabrisnet .... gilt Sm mit) .ufml Und an rt nrh eitoa Schimpf, unb LchmülNoorl, g,ch UH .. . . 6tiniitl Und if den einen spt, du Mengt. . Uln dcutsAtt Mann, tet unerkannt llnt, den eklen BUliflltTl stund, , k.b tt mit an, Kai so 8'n0. 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