TVVt'V,t" Vlt '0 fclll ,M,,iWM,,, IT t ff . t't t - : - t " ; J 1 - ' - , , , ,1 ..-,, ' ? 5 . . G . f 1 ' l K, ,. - 4 - 5 l ,q ' , DltD f JltHShutfV ' 1 t . i , s . - " t iJ ' , j .,.,.' . , . ff f , . ' - . . ( , I I ; , lt. t S k H ' I ! B i t " 1 1'" r- t ' i t - f : m it I - t t , ' f " - M , . ' ? .. ' ' i ,,.-., 5 . , I '"'1 ! C ?.'!, I'kk tfrhf i!if mflftit. f -., i i . .- J '- in i i , . .. . h:ij, 'lt.' H . I - r- f I- , II,' , il V , t " I .f f'M, tl ( H f.. (:.- f f , " l i ' t '( (u r i ?Zsumkn. nS 'ftan;frt'JUßrilfii. Jbmmf, stirlvr, wternt in Jt.'T'fcn vn Cmb un s:!gt irnr int fu. ?l,n Au. fcrrain (l t-'n sin i'.ir.t Art fc&i-mfi't Dn frniUVn, ti'.f' tpftifi R.;t u;;i jj ige :'!,!,, :i. irar tir.fen tr.r iY.-;-;! H'Iuhuk 'i . V. V'.'a l U' AKi , V'4V CÄfVV MM jJ tSklMKofe. Lo albt. feY( KlAe iß j (fcTv JiJ vif" I f ' V -y v flraiij sondern wir sammeln die Blumn t ein Herbarium, wo?n ich Euch eine kleine Anleitung geben will. Wer Pflanzen pressen will, musz sich vor Nllem eine Anzahl möglichst dickcr Lösch bliiiter verschaffen. Tazu schneidet er sich eine doppelte oder dreifache Anzahl Zei .,,., JT? s ) . Hi s .), H; V -r m,. ; - ''-.Vl ..,v- -v.V. 7 ji " ir,v 'v-,'V .y.;. I r I W v J ii- in N 7)D 11 -'''i Tf O ) v II 01 il 14 1 foCIl G :V -f T : V .! ,'"'' ,)) M xr r- i . ., . ,. , i ' ,'".-..', ' . ,v. . .1 . . , vO V -r" ' Mi'MU i!!1 -NÖ;biw. if"7' V 1 J ; ' unsere raeinerü l f -i i .., ,., v., f.,. i ... f t ;-)!-. , . .. - t , f ' f ( i 1- t- ' t i , . - .? f . f r ' J I i 1 l f ' , i ' I, ! , , ' i ' r . t ; ii ii ! - ' 'i ' I I ' ' ' ..--...., i-V'.'- t, iek.k ett Jlfn. r ' . i " ' f "'ff i V - l ,c.:; . W A ) , ' i ' , J - .i.J 1 1 V: V .4 .... - .-.--- 5 v . 5 . ' ' ' 1 ,m ' uj 'j 1 ,' V ,0 , ? 1 m y$ x - . - '.H. M V r ' ,v 'W-- Kss K-t-- ' u - 'S;Y Ti-:-s."j-Aiz::- u r : A'i. l: V ; 4. ,, r r n 1 r m r t s- . ' ' f V ! f , I--I HM' ; -f n, eil, ; m j 4 mi ' ' 1 0 , 7 !, t f . " t !, , (i 7'JUiVlr. " uv-' I lts. rt M-JkS.'A L .-4 srX.. TJMen, t-fe lini'.eikin! ?:p? tipp rna.t:! nut'l ffingerk!. Und ein jtine timmchen künzt: Unsre kleine lliüi singt. 7rlltffv t?f sie aus d'M 'S id. I!,r zur Cfit tot M Herr tj. S'nb: stnin um d ili'riit Wanj xoisiilich Tudie. 5M5M5M5WM525WM tunojSfcliiti't den eilnchkk Citiifit. Hai ei dann ollerhand PiLriizen kina,unett, so breitet er vier oder tä i derselben zwiss'cn zwei Lzschdläüern S;ön erdentlich auä und legt daraus eine kleine Cchicht Feitungs bliitter. Aus diese brinat er wieder zwei mit Pflanzen g-füllte öschpapiere. aber malS überdeckt von einigen Zeitungzblä! lern. TieseZ Verfahren wird solange fort gesetzt, der Vorrath von Pflanzen cder die halbe Anzahl der Losckblattcr zu Ende ist. Tnnn bringt man da! Ganze unter eine gelinde Presse, odl! wer keine solche besitzt, unter ein Brett, da! mit Cteinen oder anderen schweren Gegenständen be lastet wird. Nach drei Tagen deckt er die Blätter auf, vertauscht die nassen Lösch blättcr mit trockenen und ordnet, wo es noth thut. Besonders gebe er acht, daß alle Pflanzentheile getrennt find,-und die FlieK eine schöne sanftgeschwungene Lage haben. Hieraus seht er daS Ganze einer doppelt statten Pressung aus und wieder, holt daS Pcrfah?.en nach etwa acht Tagen zum dritten Mal. Sind die Pflanzen dann vollständig trocken, so tlcbt er sie sglcich Abbild.) auf einzelne weiße Bogen oder Kartonblätter und bemerkt daneben den deutschen und lateinischen Namen der betreffenden Pflanze. Auch kann man an geben, wo und zu welcher ?,cit man sie eingesammelt hat. Dieses Pflanz?npressen macht viel Vergnügen, besonders wenn daS selbe mit rechter Sorgfalt ausgeführt wird? nur hüte man sich, besonders säst reiche Blumen zu nehmen. Getrocknete Gewächse lassen sich auch noch anderweitig verwenden. So nehmen sich z. B. gcpreszte Blumen auf Gratulationskarten sehr vor theilhaft auZ. T, ' ! i I fii ". ", . i ( 1 ; ,v ' 1 ., -, 11 i- ' ! - '.: n !, t- . ik ;i,t 1 i-iii ! V k! ,",)' " ,-N,tkktk'N.,!- ' ". 1 VA (.': t.-f:tM'l 3i,.:!'';n:-l, v 11. ,! ü'ii f'-;' 2 t-rut'irlii! 1; )' ' liJ.i l tetj ii". .:lt: Xe rt, N hx 'II C.kiwiitil lausig. h'!k. Zvind'N im grun'N HniZ Mudchen m!t dust'z'i traub Ttx. Ire der C :-H Cdiwaljt lauschig, hell. Trien, he,,!'! jloftii.be Zeit! Lioglkin ans Baum und Strzuch, strej seid itr, m wir auch! Nerien heut'! östliche Zeit! Und ist'i vorb.i. Ta gold'ne ffrci'. ' Zicbn wir mit frischem Sinn wieder zur Sclnile hin Wenn tl vorbei. TaZ gold'ne .Frei". Unser gutes, graueZ Huhn Hat doch gar zu viel zu thun, Erst mußt's alle Eier legen, Nun muß e! die Hühnchen Pflegen, Hühnchen eine große Zahl; Wie viel sind's denn? Zähl' einmal. Eins, zwei, drei, vier, fünf, acht, neun, Ach! es werden hundert sein. 7cl.'i'.'Ik. , l i , , i: ' f-' . I - I; 1 1 . , 4 i 1 1 1 IX i w 1 . .. 7T . 'i '-: -: A w- f ' ',v,v i" " in J ,-r.r, 1 y " . I tf " f '. 1 L 'r - rr - !' 1 ' ? 0 - t1, ' , i l. V ' '' " i y. r ''ZIS "v . ' I . ri , . ' 1! . tVmr""- ! , t J.., . '. ff ,5 ' Xv wt&- Stramm sitzt auf feinem luft'gcn Thron Ter kleine, wackre Postillon. l?r kommt nun gar zu hoher Ehr'. Mit wachem Blick, mit blanker Wehr Zwei Freunde geben ihm Geleit, Zwei tapfre Jungen, stets bereit, Für ihn zu kämpfen bis aufs Blut. Hurra, er steht in treuer Hut! Beladen ist bis obenauf. Sein leichter Wagen, und im Lauf Geht eS nun ohne Rast und Ruh' Dem Reich der Schützengräben zu. Und ist der Boden noch so krumm, Der Prstillon wirft niemals um. Und ist auch noch so rauh die Bahn, Hurra, er kommt doch einmal an! Zwar schimpft manch ungeduld'ger Jlopf : .Wo bleibt so lang, so lang der Tropf? Ich weiß, man schickt doch von zu Haus!" Doch aller Groll ist plöhlich aus, Und lobend geht's von Mann zu Mann: Da schau, wie er das Fahren kann, Er sitzt mit Recht auf seinem Thron! Hurra, du braver Postillon!" .zr tl P PßXH j .- " z h & . vj. .1, - mm- ÖMS, Hos und ödsten Zur Geßügelzncht im Juli. Der Gimpel in der Gefangen schast. winke für den vozelliebhaber. Aur Ziegen und Raninchenpflege. Die Lcgethätigkeit der Hühner läßt jetzt mehr oder weniger zu wünschen übrig, besonder? der Nassen, welche über Winter fleißige Eierlieferanten waren. Tagegen legen jetzt die Perlhühner recht fleißig, suchen aber zum Ahlegen mit Vorliebe versteckte Stellen auf. Wer junge Trut Hühner gezogen hat, der soll ihrem Weich futter etwaä Maiö und Gerstenfchfot bei. mischen, die Thiere kommen' dann wefent lich leichter, über den im dritten Monat ihre? Leben! stattfindenden Federwechsel hinaus. Zeigen sich am Nopf und Hzls Nn'ötchen, dann sind die Thiere besonder gut zu pflegen und vor Erkältung zu schützen. Da ganze Geflügel hat bei der Herr schenken grossen Hitze einen beständigen Durst, dielcS Trinken führt aber leicht zum AuLbruch von Durchfall. Man der . hütet denselben, wenn man einige Tropfen Eisenvitriol in daS Trinkivasser giebt. Viel frisches Wasser verlangen bei großer Hitze die Enten. Ihnen, wie Überhaupt allem Geflügel, soll eS auch nicht an schaltigen Plätzen fehlen. .Im Juni muß sich auch der Züchter durch sorgfältige Beobachtung der Jung thicre darüber klar werden, welche Thiere zur Weiterzucht auszuwählen sind. Die übrigen Schlachtthicre werden am besten zur Mast eingesetzt. Die Mästung hat den Zweck, durch ge eignete Fütterung in lürzester Zeit mög, , lichst diel Fleisch, und Fettansatz zu er zielen. Vier bis fünf Monate sollen die Thiere aber alt sein, bevor sie zur Mast eingestellt werden. Sie werden zuerst einer Vormast unterworfen, die zwei bis drei Wochen dauert. Während dieser Zeit halt man sie bi, zu 50 Stil ge meinsam in halbdünklem Raume. Als Futter giebt man einen Brei auS Geistei oder Vuchweizenschrot, bis zu ein Fünftel mit Maisschrot vermischt und qiit saurer Milch angemengt, zur Abwechselung Ziör ner. Weizen oder Gerste, am besten ge kocht oder geröstet. Bei der Mast sind Hähne und Hennen auseinander zu hal tcn. Nach der Vormast werden 8 bi 12 Stück der Thiere In Masikäflge gesetzt. Ek sind diese! lange Gestelle, deren Bo. den und Wände au Latten oder Stäben ttstehcn. Liel Raum sollen die Thiere i X ihnen icht haben. Futter giebt man hier dreimal täglich zu ganz bestimmte Zei ten. Dasselbe ist halbfiüssig und wird in Trögen vor, den Käfigen gereicht. Sind die Thiere satt, so entfernt man die Fut terjröge und verdunkelt die Käsige. Giebt maw dem Futter einen Zusatz von etwas zerlassenem Schweineschmalz und Rinder talg, so werden die Thiere dadurch fetter. Der Gimpel oder Dompfaff ist ein all bekannter Mfigvogel, dessen Pflege sich viele Liebhaber erworben hat. Am häu figsten im Handel sind die großen, nor bischen Dompfaffen mit fast schwarzen Füßen und prächtiger, intensiver Gefie derfärbung. AIS äfigvogel verliert der Gimpel viel von seinem schönen Roth, wenn man eS versäumt, dem Thiere Schößlinge von Nadclgewächsen zu rei chen, da diese Nahrung eine Verfärbung deS rothen Gefieders hinten hält. Sonst besteht die Nahrung deS Vogels auS einem Gemisch verschiedener Körner, auS Bee ren, frisch oder getrocknet, und viel Grün zeug. Nerbthiernohrung. also elneS Weich futterS, bedarf der Gimpel nicht, obgleich er sich leicht an Ameisenpuppen und Weichfutier gewöhnt. Sletts soll ihm reine, frisches Bade' und Trinkwasser, sowie ein sauberer Sandbclag seines Jla figbodenS zur Verfügung stehen. Jung aufgezogene Gimpel, also wenn sie noch nicht roth sind, lassen sich durch unermüdliches Vorpfeifen zum Nachpfci fen von Liedern abrichten. Alte Vögel lernen eS nicht mehr. Aber auch , junge Thiere verlernen nach der Mauser ost daS erlernte Lied und ist eS dann nöthig, daß der Pfleger dem Vogel daS Lied loieder so lange vorpfeift, bis er eS tadellos nach pfeifen kann. Bei diesem Vorpfeifen ist zu beobachten, daß es stets in derselben Tonart und ohne Unterbrechung geschieht, ann der Vogel beim Nachpfeifen" nicht weiter, so ist, mit dem Liede wieder von vorn zu beginnen, auf keinen Fall gebe der Pfleger dem Thiere ein Bruchstück des Liede zu hören. DaS Vorpfeifen e fchieht am besten in den Morgen und Abendstunden. Gut ist eS. wenn hierbei daS Thier im Halbdunkcl sitzt, da dann feine Aufmerksamkeit nr auf den Vor trag gerichtet ist. Im Liederpseisen brin. gen eS aber nur wenige Thiere zur Voll kommenheit, viele lernen eine Melodie nur halb, mischen ihren eigenen, unbcdeu tenden Gesang mit unter, und verderben dadurch da! ihnen gelehrte Lied. Nur gute Sänger tragen das Lied vollständig vor. Es sind sogar Beispiele bekannt. daß dem Neste entnommene junge Gimpel auch das Lied anderer Vögel lernten. Im Juli ist die dritte Brüt in der Kanarienhecke beendet. Die Jungen der ersten Brüt mausern jetzt, sie bedürfen sorgsamer Pflege und besten Futters, dem Ei und gequetschter Hanf nicht fehlen sollen. Auch soll das Trinkwasser täglich zweimal erneuert werdcn. Gerade im Juli.sterben die Jungen leicht vom schlech ten Trinkwasser oder vom sanergeworde nen Eisutter. Wenn der Vorschlag mausert, muß er durch einen anderen er setzt werden. Junge Hähne mit Fehlern im Gesang sind unverzüglich von den an deren zu entfernen, damit die Fehler nicht auch auf die anderen Junghähne liber gehen. . Wenn Vögel singen, so fühlen sie sich wohl und nur zu oft ist da Aufhören und Einstellen des Gesanges zu einer Zeit, da ihn der Pfleger eigentlich erwar ten darf, ein Zeichen, daß in irgend einet Weise die Verpflegung zu wünschen übrig läßt. Leicht erkältet sich 'ein gekäfigter Vogel, wenn er nicht vor Zugluft ge schützt wird, daher soll kein Vogelkäfig am Fenster untergebracht werden, und den Käfig gar in das offene Fenster zu stellen, ist ein großer Leichtsinn. Der in der Mauserung sich befindende Vogel, der also im Federwechsel steht, singt nicht. Die Mauserung als eine Krankheit auffassen zu wollen, ist falsch. Sie ist vielmehr ein absolut natürlicher und nothwendiger Vorgang. Tropische und subtropische Vögel mausern mehr oder weniger das ganze Jahr hindurch, unsere hauptsächlichsten Singvögel, die wir im Käfig pflegen, mausern einmal im Jahre, wenn die Brüt beendigt ist. Die Mauser greift jeden Vogel an und wenn während der Mauserzeit der Vogel nicht zweckmäßig behandelt wird, sodaß sie sich, wie es leider oft der Fall ist, über Ge biihr hinaus verlängert, darf sich der Pfleger nich wundern, wenn das Thier lange . schweigt. Wo aber die Mauser 1 - , 5 ' a . '' j' : ' ' ' Mjjf - , t ' 4 1' "' 'V ' - , . , ,4 t V ' t. .'s.. . ! ' . v r 7 5 . 5' ' - , i , V v . . t W- 1 " ryytL f ' . 1 ',11 v ' 1 ' ' ' I ' - ' lf , ''- t " ,j '' 'C V ' ., ' '''- ' . - JjJ'rr- " ' - F fP , r ' t ' ' ' , ,Y ir-.W . - i ; -'. f l ''i t '.il . jJU. wiinvch ohne jede Störung glatt verläuft und der Vogel trotzdem nicht singt), da soll der Pfleger einmal eine Abwechselung im Futter eintreten lassen, sie schasst in sol chen Fällen oft Wunder. Bleibt aber trotzdem ein Kanarienvogel stumm, der vor der Mauser in fleißiger Sänger war, so hat er in der Mauserzeit seinen Gesang vergessen. Er war schon als junges Thier zu früh von seinem Lehrmeister, dem Borschläger, genommen, sodaß sich der Gesang nicht genügend gefestigt hatte. Gerade bei Kanarienvögeln, deren Gesang immer etwas KllnsÜiches an sich hat, zeigt sich nur zu oft, daß die jungen Thiere nach der Mauser viel von ihrer Gesangs tllchtigkeit eingebüßt haben. Hier hilft nur, da ,Thicr wieder in Gesellschaft eineö gut singenden VdgelS zu bringen. wo eS das sich wieder aneignet, was es im Verlaufe der Mauser verlernte. .Zur Sommerzeit lieben Ziegen und Ka ninchen Tummelplätze im Freien, wo sie Schatten finden können, oder wo sie eine einseitig offene Halle im Freien bei Regen oder bei starkem Sonnenschein aufsuchen können. , Die einseitige Stallhaltung ist für die Thiere mindestens als qualvoll zu bezeichnen, besonders dann, wenn es im Stalle an frischer Luft fehlt und die Sauberkeit im Stalle zu wünschen übrig läßt. Der starke Geruch im Stalle läßt sich durch Einstreuen von Sägcspänen etc. be heben, besonders wenn dem Streumate rial Gips beigemischt wird. Sorgsames Tränken, mehrmals aii heißen Tagen, ist nicht zu vergessen. Wichtig ist, daß Fuitergeschirre nach jeder Fütterung ausgewaschen werden, da sonst da! Futter in ihnen säuert und in diesem Zustande Krankheiten verursacht. Zu beachten ist auch bei der Verabreichung von Grünfutter, daß dieses trocken ist. also nicht nah von Thau oder Rcgeir ist. Solches Futter erzeugt Blähungen, die nur zu oft tödtlich verlaufen. Sonst ist für zilgfreie Lüftung der Ställe, Freihalten von Fliegen und öfte rcs Auslalken, um Ungeziefer fern zu halten, zu sorgen. Bor alMi Dingen aber muß vor Ucberfüllung der Ställe gewarnt werden, weil Seuchen und Krankheiten sonst sehr schnell und leicht llberhand neh inen können, die dann schwer zu beheben sind. Diirrfntler für den Winter ist zst sam mein, z. V. Heu, Klee, Wurzelkräuier, Fenchel. Thymian, Salbei etc., die als Futierbeigabe im Winter ihre Verweil dung finden. Die älteste Universität der Welt be findet sich in Peking und siihrj den Namen Schule für die Söhne des Himmlischen Reiches". Ihre Gründung liegt unbekannt weit in der Bergangcnheit zurück, und eine Art ungeheuren Personcnvcrzeichnisscs, daS in dreihundertzwanzig steinernen Säulen eingemeißelt ist, soll die Namen van fechzigtausend hier ausgebildeten Ge lehrten enihaltcu. Yyern und Aiga als Kanje städte. Von der Stadt Apern haben wir einen Kupferstich in Merians Tpogriliia (ierrnaniae inferioria. Fpern war im frühen Mittelalter nur ein Schloß, das dann von den Normannen zerstört wurde. Balduin VI. von Flandern baut und be festigte es wieder, und unter seinen Nach solgern erwuchs eine Stadt um das Schloß, wie es so oft bei mittelalterlichen Städten erging. Wie Flandern eine Wiege des deutschen Bürgcrthums gewesen ist, so ist es auch das am frühesten urkundlich nachweisbare Borbild für die -Städtever einigungen im Auslande zum Schutze dcZ Handels. Bekanntlich entstand die Hansa . A "f ' H 1 ! '' I ! s i rt ! t !' ' ' , e '1' " ' (Vif ' I ! f , .! , , ' V H '. '.. 1 ' f 1 . s, , l !! ' -? d 1 4 !.-,,. ! '.' ... ! (vif ' : l'l ff1 'l ' ' I t? l. i-' 17. M t" -t 11 -'".f? ,"k (-1 b'l ; t't 7 ; t '' F !.?( f'.,l.:i-". b-e i V 1 f. d V,-i'M 1 t;n '! ' ! ' !. '!':)"??, : .' "f in'-) ," -?, ; Pv.'v ' i, Z'r tf" f.i;-i ,,. h'i h-.V 3"vi. Z.i "N im !J. n s-,r!-(iVtl IV Will d' f rt ChM-rir.s 7r?-nen !l ?'?',' l-rKiM -i"fnrf, nl--'f d nn V-j!'.f 0;m VtHIrt ffin't I'i;n-"ff:i''-Mi P.-rf.jfl'.nit .i't-id,!: Stn'i'Met V'rvni K.IIZ'N die 'fi't'i ftotmei deß lübifchm We-tiel für die Ttd!derfik'unq durchzukttzen y" N':iß!, einer s!ökpkrs.!iit vo, zwekf Ke'nsnln oder vlkmänern die für '. tische Vertralfima ii'-'t'r-n. statt wie el 1 Bt'iiwn bet Fall war, tülmnlifiiafS Winifletialen. Deutsche JIanf!v:!e ' 1 'Ji'ilbu 011? Lübeck. Soest. Dortmund und. Münster stammend, machten die neue' Stadt an bet Diina zum Zivischenttaptl ' Platz russischer Waaren und zum Tausch , Platz sllr bkutscke Erzeugnisse. Nigr. :, Wisby und Lübeck bildeten die Glieder ' einer Kette deS Handelsverkehrs, der bis zum Nicdcrrhein ging. Bald gestatie'eN Rath und Kaufleute'' von Ztiga den Lü' ' beckern die Anlegung eines eigenen Kauf ' tofcs" in ihren Mauern. Um 1280 machte Riga mit Lübeck zum Nutzen oller deut schen Kaufleute" einen Schutzvertrag, und unter den 24 deutschen Städten, die wir im Jahre 129? unter der Vorherrschaft Lübecks vereinigt finden, steht auch Riga. ! Es hielt treu zu Lübeck und dem Hansa- ! bunde und brauchte Warnungen wegen ' willkürlich gefaßter, beschwerlicher und großer Beschlüsse", wie sie an die Hanse stadt Nowgorod an der Wolchow ergin gen. sich nicht gefallen zu lassen, sowie wohl auch das Gebot an Nowgorod, mit Nüssen nicht auf Borg zu verkehren" bei den klugen Rigacrn überflüssig war. Bis zum Niedergange der Hansa um die Mitte des lg. Jahrhunderts begegnen wir in den Hanfarezessen neben den Städten Reval und Dorpat stets auch der Stadt Riga. Das hörte erst auf, bald nachdem der .Zar Iwan IV. mit dem Beinamen der Schreckliche" den Titel eines Herrn vo? Livland" sich beilegen durfte. Philipp Lasclo. der ungarische Ma ler in London, der zu Beginn des Krie ges feinen Patriotismus dadurch beknn dete, daß er sich um die englische Staats bllrgerschast bewarb, wurde, wie aus Bu dopest gemeldet wird, in der Generalver sammlung der ungarischen Kiinstlcrgesell schast demonstrativ ausgeschlossen. llli fs.f ' w lim II'' i' ifl' - f ' -'WV'1"'' b - llll I . ' -T -i - 1 (iiff i " V--" - llll 1 . . Herzögin Victoria Luise dort Braunschmig mit ihrem X .Miss: h"W ll 7 ((!,-,- -"--- -I- zhn. fitotivttfifutnr',