tij-. r , i.jim - h. t i j . KV M II H Ini .It'iii'ipir lüil .liniisiiiisiiis. ' ; H l i 1 r i h : t ' ' t " ' f t t f: ) , I ggf et: - :" t i t I ,; j : t f f i f l I r .',,, t I ' : ' ..( ; f i r t ,' - . ' f f . r . 't r ! i . 1- ' " ' ' , ,..-! t r j S , j ' J , r !" i:.- t . s i (.,, C'' h r. tTI f' 1 ,v (! - I" ' ' 1 U ".. 'f ':. ' . Kr!-.- I i. y ! ! Sr : ti.'u i f ;v r v V i i t ! ' t ' ' i t ' :i tie'fi f ! f t A ,t ; i tvi. f i: 1 :e HfU:nil li: tn U t?:t. 45 1 tn-e t:ilin 2 u i'i er. ter iri'-il n it ljt ,rf::re ;il uri le .-. nun !P;uf:a, nrf f:f;!i?r.b in cütt Ciit uf Jtnrrfn tt ttcrntTcit. Tel Sln?ut:et, r die Uiufrtir. einel r.ü:.;: 4 ttuz. -ch r. :t H M Umgebunz ab. Ein fll.-.rte, dermdm Figur mit tteJ. pejetnitte r.em Gesicht, teil durch lintn ttetzi. gen, grausamen Aufdruck rfinftett wurde. Blitzen gleich flamlen die Auen nach dem Teutfci;,en, der seinen Blick ruhig ausl ielt. Tiefer hatte sich so aufgestellt, daß er Rückendeckung hatte. Seine Schüfe waffe hielt er den Eindrinzlinaen entgegen. Unter den letzteren grinste ihn die triumphierende Fratze des Verräiers an. Ten Schuß sollt Ihre mir be zahlen!" höhnte der mit häßlichem Lacken. Ter Kapitän mah mit der Anma ßung des Gewaltsmenschen, der fei r.er Beute sicher ist. den deutschen Offizier. .Ihr seid Prussien Offizier, nickt wahr?" .Euer Epion hat Euch gut ge führt." .Spion? Ein Patriot ist es. der sein Leben wagt, um Frankreich zu rächen." .Wenn Frankreich lauter solcher Patrioten hat, dann ist es schlecht um Euch bestellt!" .Was. Ihr wollt uns noch höh' nen! Hört ihr, Kameraden, den fre chen Patron!" Ein wildes Gemurmel, Waffenge rassel und die Rufe: .Nieder mit ihm!" wurden laut, .Sie sehen. Ihr Leben steht in meiner Hand. Ein Wink von mir. und die Rasenden stürzen sich auf Sie!" .Das ist ein echt französischeZ Bravourstück hundert gegen ei nen!" ,.Jhr verdient es nicht besser." .Von Ihren Soldaten bin ich nichts andres gewöhnt, aber von Ihnen, einem Kapitän der französi schen Armee und, wenn mich nicht alles täuscht, einem Mann aus gutem Hause, hätte ich mich eines andern versehen." ' Der Appell an seine militärische Eigenschaft, an seine Erziehung blieb nicht ohne Wirkung. .Sie sind selbst daran schuld, wenn ich Sie mißachte. Ein preußischer Offizier, der sich in Bauernkleidern verbirgt, ist verdächtig und muß un schädlich gemacht werden." .Ist Euch ein Verwundeter wirk lich so gefährlich? Und um ihn ein zufanaen. braucht Ihr ein solches Aufgebot von Truppen?" Aergerlich biß sich der Kapitän auf die Lippen. .Wozu der Wortstreit! Macht die Sache kurz. Ihr seid mein Gesänge ner! Ihr hört, wie meine Leute un geduldig werden! Auf die Dauer kann ich für nichts einstehen!" Der verräterische Jean, dem der Verlauf der Sache gar nicht zu be hagen fchien. hatte fort und fort auf die Soldaten eingeredet und nament lich die Franktireurs aufzureizen ge wußt, daß deren Haltung immer dro hLnder wurde. .Ergebt Euch!" Es , bleibt Euch nichts andres übrig!" .Und wer verbürgt mir Sicherheit und Achtung meiner Person?" Ich!" rief der Kapitän mit er hobener Stimme. , .Baron v. Wer bignac, Führer dieser tapferen Man ner!" .Wie? Verbignac? Ihr. der , frü hnt Nreisckiarenbäubtlina!" , .Was ist das? Ihr kennt mich! ?misend Donner, so seid 3hl einer der Dragoner von Arc!'ne und !?i:ims!" zischte der Kapitän. .Oberleutnant Graf Eberstein von der Esiadroa Werner, zu dienen!" , t . , -i . i i i i " i " ,? :' f t f I' .!-! " tt I '( ' ' f t I , ... !( . lf , !1 ,, t ( ' l' ,' ' f , i ,! I ,! ! : ! f t , 1. ., r i, i ' , f- i ' t i - i ' f : " '--', it.: ' 1 ' " ' ' ; f -. " - ,.' ' : ( i ( t i " .: , '! rn , ' .: i t lj ,i , . , . , . ' l ! TtJ .! ' f !, ! '"''1 ''! . k .- -1 ;' .! j ttt i'"' ? " ' '.: . " 11 i ' !. !? t' ' ! d l. i i t'f ' : C' : ' ' :' .;r. ?f - ;r.i t r v ' .iS'f S !' !' f f. '.( tl (, ..":.-:!'. , ' i , f i ,, ; i 1 I i'i n .-. '-fr,- ;;t et I-'tg itt ", t?n Lt:tKlin ;;?::t-M' u ,-r f:r r ;?:.!; r, f.r.ai'ci l -;'t ' k.utt !Ui; ruft .l'.!.,'.'n er lkZch uz,!!,!,en ur n-k eii't i'.'ej'e ivüiküd'r 'Jltj'! ftiiM.'M f:ch f:t elften a..f den 'edllcs'.i. . . Da schn:e::c:!' tü ren ferne. . . :oml'ktkk:f!,in.:lk. . . Yt üitt U !?rt unter ten Hfcn heran'azendkr )!os?e . . . Gttpehkq'Zr..-.!.'!. . ., Hurrarufe . . . Äittsrk!, . . . Alle! wirr durcheinander. . . Tann köpf, lose Flucht der im H.f Lusgestellten Franzosen. Der Lärm, vermischt mit den rer ziteiscllen Nfen: ,'!?us sommcz rerduz sautt qui xcut!" belehrte den Kapiiän, d.'.ß sein Triumph ver 'ruht war. Jetzt saß er mit seinen Leuten in der Falle, denn schon stürmte es muchiig die Treppe herauf. .A das les armes!" schallte die ae bieteriscke Stimme des deutschen Nciteroffizicrs, der an der Spitze semer Dragoner m die als Küche und Wohnraum dienende Halle drang. Die Franzosen wichen bestürzt zu rück, die Blutgier war dem Schrecken gewichen. elbst das mutige Beilpiel des Ka pitäns, der als Antwort auf den Be fehl des deutschen Offiziers seinen Revolver auf die Dragoner abschoß und mit geschwungenem Säbel auf sie einstürmte, vermochte die Franzosen nicht mitzureißen, sie leisteten ur schwachen Widerstand. Wahrend die Dragoner, sich mit den Leuten des Kapitäns herum schlugen, hatte sich der deutsche Os fizier diesen selbst zum Kampf aus ersehen. Baron v. Verbignac! kam es drohend aus seinem Munde. .Er- kennt Ihr mich?" Ten Kapitän durchfuhr es bei dem Ton dieser Stimme wie eine böse Ahnung. Wo hatte er diese Stimme schon geHort?" .Denkt an die Gewölbe von Eper- nayl" Ha, wahrhaftig!" entfuhr es wild den Lippen Verbignacs. .Ihr seid der verdammte Prussien, der uns überfiel, der mir mein Liebfies stahl, der mich zum Mörder machte. . . Fahrt zur Hölle!". Ein furchtbarer Hieb, der, des Dragoners Helm durchschlug und den Getroffenen wanken ließ, schien die Drohung wahr zu machen. Doch schon hatte sich der Ofstzrer erholt. Mit unerschütterlicher Ruhe wehrte er die rasenden Ausfalle sei nes Gegners ab, dessen Kraft sichtlich nachließ. Nendez-vous!" rief Rittmeister Werner. .Eure Sache ist verlo ren." Die Antwort war ein wütender Stoß, dem der Deutsche so geschickt begegnete, ,daß dem Kapitän die Waffe aus der Hand flog. In diesem Augenblick krachte ein Schuß aus den Reihen der Franzo sen. Werner stürzte zu Boden. Die Draaoner, wütend über den Fall ihres Führers, hoben die Sä- bel zu todlichem Streich gegen den Kapitän. Da fuhr dieser mit der Hand nach dem Herzen und taumelte nie der. Der Schuß, der dem Deutschen galt, hatte auch den Franzosen ge-troffen. Es war die letzt Tat deZ räche dürftigen Krüppels der Hieb ei nes Dragoners spaltete ihn, den Schädel.' Als sich die Reiter um ihren Ritt meisier mühten und diesen in die Höhe richteten, machten sie die frohe Entdeckung, daß der Verwundete mit hellen Augen um sich fah und ' die Beine unbehindert bewegte. Werner wehrte die Treubesorgten ab. Laßt mich. Leute, und seht erst l .:i . jl t:t ucU'A üi Ui ;'(: : ' i'i v, tt t f i Cfalli3i(;i. (' ;T i fti ; ,! n n : , !f i ! j t:ur::?n. u-o iv.'.t Iva ln Dn-!!j"' i'i t:.,;r ,k! c 1 1 n ' ' : n 7 M (V't.U W.l : '. !!' I V.A i!. ! i'!, i; : u (('.; " ! : f?ri .! ' ! r k I a "fn, ..''i', . " M M - , ,, ( , , i . . , i ' ( ' t t .'.' :- -t r , ' s . " 1 i '"' t ) ' ,'-' - ' , : ' t , ' " ; t - ' r-. , . f , ' ,, ,4 t . ) s , , ? ,..,;,! , , - . i ; r , , " : ii t . t , , i . . ,..(! ; ' " n-tt v; :i ! '' " .'k r I : f i ! ;: ; l- ii. n i ! 1 1 s .1 r . '( t ff.!,.rn t.;icln, nie !; . y-. t Intftfu.luii.i n;6 Ct) der nnr.teu i'('a..tc! ir,;:,' k,','ii!e.i d'e ta;t:i! ii'f ! fk!s'el!k,i. l'in "ersuch hi 2!e r!cttn. den T.r.r. zu h'.ci, rn:'.:.::-a.:ch r i; ten sich jetzt Heftige chnenen be merkbar, so. dafe ZZonezz njch'i ra fcht Z?efsrdkruz nnx Haurtirupp und ärztliche Hilfe für! dtstk hielt. Werner sagte sich schweren Her icns in b.$ Unabndkiliche und be stieg, da rtm der rerletzte Arm das Reiten ni-.tl gestaltete, nach Anlegung eines RotverbandeS einen Karren, den der Hofbesitzer bereiiwilliz zur Ver fügung st'lle. Graf Edelstein hielt sich für nett genug, dos Kommando zu übernch men. Zum Schutze der Hofbewoh ner ließ er eine Ableilung zurück, der auch die Aufgabe oblag, mit Hilfe der Gefangenen für die Beerdigung der Toten zu sorgen. Diese vollzog sich, wie es im Felde nicht anders möglich, schnell und ein fach, und so fand der hochadlige Herr, der Träger einer der stolzesten Ra inen des französischen Adels, ein schmuckloses Grab mitten unter Bau ern und Soldaten. Baron v. Verbignac, dem das Le ben eines Menschen nichts galt, der auf andre mit Verachtung herabsah, der brutal und grausam manch zarte Blume zerflückt, dessen Ingrimm ge gen alles.was deutsch.ihn zu den ver wegensten Abenteuern, zu den heim tückischsten Ueberfällen trieb dessen Wut gegen den Rivalen ihn bis zum Wahnsinn verblendet er hatte ein Ende gefunden elend und ruhmlos! Die Kugel des Freischützen, die den verhaßten Gegner töten sollte, traf den Führer der .Rächer" selbst ins Herz. In einer stillen, dem Berkehrsle ben abgewendeten Straße von Or leans sieht ein altes großes Gebäude, dessen Aeußeres unschwer erkennen läßt, daß, es einst klösterlichen Zwek lcn diente. Hier hatte das Rote Kreuz sein Asyl aufgeschlagen, das in den weiten, ausgedehnten Räumen für seine Samaritertätigkeit eine geeigne te Stätte fand. In einer Zelle lag ein preußischer Offizier in wilden Fieberphantasien. Die Schwester hatte Mühe, den un ruhigen Kranken, dessen linker Arm in einem Verband ruhte, im Bett zu halten. Eine Blutvergiftung, die zu der im Kampf erhaltenen Wunde ge treten war, hatte die schlimme Wen dvng verursacht. Schon vier Wochen befand sich Rittmeister Werner in der Pflege des Lazaretts. Seine Verletzung schien anfangs keine Sorge zu ma chen, sein Allgemeinbefinden war gut. Plötzlich stellte sich heftiges Fieber ein. Die ärztliche Untersuchung ergab, daß die Kugel vom Oberarmknochen einige Splitter losgerissen hatte, die zur Entzündung und Eiterung führ ten und bei der täglich steigenden Körpertemperatur eine Infektion be fürchten ließen. Operative Eingriffe brachten vor übergehende Besserung. Das starke Anschwellen und die bläuliche Fär buna des Gliedes, die allen chirurgi- schen Bemühungen spotteten, ließen den Verdacht auskommen, daß das Gift schon eine gefährliche Berbrei tung gesunden habej D i e Silberöergwerke von otosi in Bolivia lieferten von 1545 bis 1803 für elf Millionen Piaster ge diegenes Metall. ... . Pomaden wurden ursprünglich durch Behandlung von Acpfeln mit Gewürzen hergestellt; daher der Name (pomo gleich Apfel). sei Itt Ä'. ,'''!. WMt.; vjü 5ut": ktk '.' noch rrllkk '."!'' '' der einem i nder Vlttf ten nist ern mit ?i,'k uro T-i 'ur, 2r.lt ''tt, des (sin "kkiej ?'itv.:,fn Nicht i! 'V'-:':-r. t m ;:!. nenn er frcirlvi Leid ja Uv.hxn m':uw. "ltft auch ttt f ant sich nicht f J r ell ansehen, in TfU'-.ten, die idm seldsk pt liegen und die er bei einigem gu len Willen . sehr gut selbst erfüuen kannte, lls andere abiralzt. Es gibt Lebenö?emeiiifit-i:en, in denen fortgkictzt Gefi!ligtci!cn ouz aeiveckselt werden, vor altem inner bald der Familie. Tort i't auch gegen das Bitten meist nicht; ein; wenden. Aber selbst da ergibl sich oft, daß einzelnen zwar groß im Er bitten, aber klein im Erweisen sind. Und außerhalb dieses Kreises ist dis sogar die Regel: der Gesälligkeits forderer hält sich für den, der mit Sporen geboren ist, während alle an dern einen Sattel in die Wiege ge legt bekommen hätten. Ihnen soll te man den Standpunkt klarmachen', wenn man sich willenslos, vielleicht mit der Faust in der Tasche, ihren Wünschen fügt, so erniedrigt man sich und sie. Läßt man sie zuweilen ab laufen, so überlegen sie sich vielleicht, daß sie sich mit, ihrer Bequemlichkeit selbst schädigen. Es kommt im Le ben darauf an. auf eigenen Füßen stehen zu können; das verlernt sich, wenn man sich nicht selbst bewegt, andern andere für sich in Bewegung etzt. Und wem an der guten Mei 'ivng seiner Nächsten gelegen ist, muß ich eigentlich sagen, daß er sich diese nur dann schaffen oder erhalten kann, wenn er sie möglichst wenig mit Anliegen belästigt, vielmehr sei ne persönlichen Angelegenheiten per sönlich besorgt. Und schließlich: wie diele Gefälligkeiten werden aus nicht ganz lauteren Motiven erwiesen! Wie vieleGefällige wollen nur gefallen und .einwickeln"! Sozialer Sinn, Selbsterziehung und Borsicht wider raten also das Rechnen auf Gefällig leiten. Und wer erst einmal dahin gekommen ist, ganz auf sie zu verzich ten, gerade der wird mit Erstaunen wahrnehmen, wie eifrig die andern bemüht fein werden, ihm Gefällig leiten zu erweisen! Vorschlage. Mutter sprach: Zu jedem Jcste Ist der Kuchen stets das best?! . Nicht allein an grünen Maien Soll daS Herze sich erfreuen,' Sondern auch ain süßen jhüfyn Soll der Schnabel sich versuche I" Und bald stahlen aus der Küche Nächilith sich die Wohlgerüche ; Ja, in ernsten Kriegeszeiten Muß man heimlich Teig berciicn. Nächtlich tncten .nächtlich rüsten; Tcnn tags spähen Polizisten. Als er nun so gut gerate, Fing man ernstlich an zu raten. Wo er wohl recht sicher wäre. Er, der Hausfrau Stolz und Ehre. Vater riet: Tut ihn geschwinde In mein fest' Monerenspiiidel" Muttern tam slugS der Gedanke: .Wie wär'S den im Wäscheschränke?" Tante Lotte seufzte leise: Legt ihn doch ins Uhrgehäuse I" Unser, Mädchen, die BabeU, Schlug gar vor, die Toilette. Fritzchen sprach: .Was soll daS Fragen. Wir verstecken ihnin'n Magen!" E s i st nicht unwahrscheinlich, daß Großbritannien um 40) bor Ehrisli noch mit dem Festlande zusammen hing. ; Aus Roggenmehlbroten halten sich Typhus und Ruhrbazillen nur kurze Zeit, auf Weizenmehlbroten dagegen sehr lange. Zieihen wurde vom ,Fälm rich gleich zum Prcwierleutnant be-fördert. , . I I r 4 . .1 I . . ,5 t ; 1 ( :::d .'-'-!. te: , , t1u( ci 'i'.ti IN j . ' : ;i 1 .-;"f;-t, f . . !:'! !e ;,:,t.'rf:! uvt 1 t l! ! ,? a ne. i ,'k! ! ' 'ka t tit.'tii. iif.'r.::'ch,t fi irit irer 7,1, ! ! k 1,'s'"?'n, l stellt f:t ..qanre"" üf't l.t kalt, ife:!l i e har;i trch und Hv:tii se '.i iU.'.j'n iU: C. ::. 7l e ; f e l k n r l r f f e l n. .n.-.t tafeln :e:d:n in der ckale ejf?j.f;t, atfifitvfti, och tint'.it Aus,enb!icke in Iren lg J.ifet gct.',! !. t;5 sie 4crf.1l ten. '.laset ircrden aekckIt. in i'ifi. Hl gefdiiitUn und in wenig Wasser rtne nia cefech!, tii sie ecenfallä tfalien. Tann n erden sie mit den Kartoffeln zusammengeschüttet, nach Salz cbaesch'nkckt und mit zerlassenen Speikiriirfeln gesmelzt. A n ch 0 v i ö b r ö t ch e n mit Ei. ?.'Ian locht einige Eier hart, läßt sie abtüblen, schult sie und sckncidek sie in Scheiten. Im kleinen Reibnaxf verrührt man 3 Unzen gute unzesal zene oder ouSgewacksene Butter mit so viel Anchovi-paste. daß die Bul tcr gelblich wird, bestreicht damit Weißhrotschniiten, belegt sie mit den Eicrschciben und bestreut diese mit Kapern. Suppe von Tunkenre sten. In Heller Mehlschwitze, die mit verdünnten Tunkenrcsten abge schreckt ist. lasse man Gemüse- und Suppenkrauter, wie sie die Jahres zeit bringt, weich kochen, würze sie mit Fleischcrtrakt und gebe die vor her in der Schale gekochten, abgezo genen und in Scheiben geschnittenen Kartoffeln dazu. Gebratene Austern. Will man Austern braten, so ist es eine ärgerliche Sache, wenn die braune Erackerlrust'. die so appeiitlich aus sieht, von den Austern abfällt und diese in ihrer grauen Unansehnlich keit vor uns liegen; es gibt aber ein einfaches Mittel, um die Krumen kruste an den Austern haften zu las sen man versuche einmal die Au stern, nachdem man sie hat abtropfen lassen, in Mehl zu wenden, dann in geschlagenem Ei und darauf in Crackenkrumcn. Man kann dann nochmals in Ei und wieder in Kru men wenden, doch pflegte man es nur bei solchen Austern zu tun, die man in einem tiefen Topf mit kochendem Fett backen will; werden die Au stern nur gebraten, so genügt ein Bezug. Gebratene Austern sollten sofort verspeist werden, wenn sie an gerichtet sind. Gedämpfter Schweins rücken. Ein schönes, nicht zu fet tes Rippenstück salzt man und bringt es in eine Pfanne mit geschnittener Zwiebel, Wurzclwerk, feingeschnitte nem Speck, einem Lorbeerblatt, etwas Zitronenschale, einigen Löffeln Essig und etwas Fleischbrühe oder Wasser zugedeckt zum Dämpfen. Wenn das Fleisch weich ist. (I1- 2 Stunden), läßt man es unbedeckt dünsten, bis s braun ist, und schöpft das Lberschüs sig Fett ab. Dann würzt man den Saft noch mit etwas Zitronensaft oder Essig und gießt ihn mit den Wurzeln über das in Scheiben ge schnittene Fleisch. K a st a n i e n k u ch e n. Zu die sem delikaten Kuchen nimmt man auf 1 Quart Kastanie 4 Unzen Butter, V Pfund Zucker, etwas Ba- nille und 6 Eier. Man streicht die gckochlen und geschälten Kastanien durch ein Sieb, setzt sie in einer Kasserolle mit Butter, Zucker und Vanille und gelindes . Feuer und rührt unter Hinzusiigung einiger Tropfen Milch., bis sich alles vollstän dig aufgelöst hat. Dann entfernt man die liasserolle vorn Feuer, fügt 6 Eigelb und den Schnee von 6 Ei ern hinzu und mischt alles gut. Eine Form wird sorgfältig eingefettet, mit Zucker ausgestreut und bis zu zwei Drittel mit der Masse gefüllt, dann wird der Kuchen ungefähr eine Stun de im Ofen gebacken. Man kann ihn mit cin:r Creme servieren. f. ., ? l , tz, , t '- ' ' ! ! f ' IV: t !'! 1 1 ' ,,?.(! ... .5 , H S ' ' . 's ' : ' ' ' t-.-.s 1 !.?',' . , ,., i ,:,.,(,,,, ... . ! ).. I ' I ' .(.'( t .1 :-. , ' t- 'i '.' ' i ' ' : ' ' t ff' l't 1 k 1 1 1 ,.. f ; 'ff ; f , ' . ! ' : , -i i' , -a IC-'I ' ,; ,-i .i't : 1 , ,1 f.t " : .sft-i jt'f' ' :.- .-t tt : " ''!, f ' ' ' " 1 :' t i'i 1 ,'? ''1 ;' j-.t t-f i rfr. 1 '! ii ' 1 t ! ... 1 f-'-'s:-1 iv t l !.,:; !t I '.'; ', ', ,., i, - ,., ft ; , f , ' ,g f. I ' i " !"! .! ''.:'. s ' , !-! l'f ,,g f 't ., t ' M' ' 1 1'!' :f Ist !' 11 1 ' t u Ht I tn !. !!'! :m i v ' . 1; U h f.t p.'ff, j 1 fl V-rn fn, 1 t I H I ,', (! ' -':t 1 1 . 9 f.-. .', 11 " rt' "A (i te! r.. ! ,t ! sie;''! t ;:tt v I t'if fi" it:t . ''r-'nt. -.e rs 1 uü' !'!;;! rf..i:t (?) ist ,'!'.en. ! er?. Z '. ti-' fii ;e .'Itt Iti '.nu ,; retcij Sei .'lunvetlfm-.'rt 111s also '.". t:l!'.t and tft den Fsl:ei, eint s!'t!l''n.n Jieitoi!renninn (VjHinun?' levichtet tie Wiiidfeii tft ncifn t'tkciintni fat tie itt :(;' . itütqif itute rtetel ein. Tr. Ctf sei stirb seine Etfi-btun-ten den an ttt Ftcrt !sl!i;ftt 'äer.i'ct durch e:n Mertülakt zugänglich machen. Tie Astevkrlkncn im Ielde. Tuich i-tn llcle :.;.',!-1 der kax,u ffitfcife der ..vete vom fiiicllett Borwartsslürinen zuni Gtelluitu tamzs ha! sich auch die Art der ?lugenvertediingen im Felde fkändeit. Infolge der Stellung des einzelnen im Schüt)engraben sind Berletzungen tu Gesichtes und der Augen nicht felien. !on Jnfanterieaeschoifen wird, wie der Berliner Augenarzt Dr. Spiro auf Grund seiner eigene Be odachtungen ausführt, meist das linse Auge getroffen, da das rechte bei: feuernde Schützen durch das Geivehr geschützt ist. Derartige Beilegungen sind für das Auge meist vernichtend, da die Kugel in der Siegel das Ge hirn oder andere Schäbeiteile durch dringt. Turchschicßung beider Augen ist selten. Tie geringere lebendige Kraft der SchrapncUkugcln bedingt ti, daß sie zuweilen in der Augen höhle liegen bleiben.' Granatsplitter haben, je nach ihrer Größe, sehr ver schiedene Wirtunzen. Bon dem Ein dringen eines kleinen Fremdkörpers in die Hornhaut bis zur Zertrümme rung beider Augen. Kleinere Eisen splitter lassen sich zuweilen mit gutem Erfolge durch einen Magneten aus- ziehen. Selten dringen Kupferstück- chen in das Auge ein. , Sie können ebenfalls mit günstigem Endergebnis extrahiert werden. Die Geschosse wir ken oft indirekt ein, meist durch stumpfe Gewalt, indem zum Bei spiel einschlagende Granaten Gestei ne, Schmutz und dergleichen mit gro ßer Gewalt fortschleudern. Dadurch können Konkufsionsverletzungen des Auges bedingt werden, die bei baldi ger Behandlung ausheilen, bei Ber nachlässigung aber zu Netzhautablö fung führen können. Auch Fälle von Nachtblindheit wurden beobachtet, als Folge einer Erschöpfung des Nerven systems. Sehr häufig waren Brillen bestimmungen erforderlich, was an fangs, infolge Mangels eines geeig neten Brillenkastens, seine Schwierig leiten hatte. Sehr zweckmäßig erwies sich daher der Befehl, die Etappen sanitätsdepots mit Brillen zu Verse hen und die Nummern der erforderli chcn Brillengläser in die Soldbücher einzutragen, wodurch der Ersatz sehr erleichtert wird. Neueö Wundheilmittcl. ' Tiertohle als Wundheilmittel wird von dem Privatdozenten Dr. von KnafflLenz in der fcldarztlichen Bei lage der Münchener medizinischen Wochenschrift angelegentlich empfoh len. Bereits von anderer Seite ist die pulverisierte Tierkohle innerlich bei schweren Darmerkrankungen, auch bei Cholera und Ruhr gegeben worden, um die im Darm vorhandenen Krankheitskcime und Gifte zu binden und fortzuschaffen, den Darm also zu desinfizieren und das mit aus gezeichnetem Erfolge. Diese Ersah rung ist nunmehr auf die Behand lung eitriger Wunden übertragen worden und auch hier -nit vortrefsl! chern Gelingen. Die Wunden werden zunächst in vorschriftsmäßiger Weise gereinigt und alsdann iii Kohlen Pulver dick bestreut und trocken ver bunden. Stark infiziert frische Wun den heilten bei täglichem Verband Wechsel in kurzer Zeit; ältere Wun den zeigten unter 5tohlebehandlung zum mindesten einen abgekürzte Hei lungsverlauf. Wunden, die 'erheblich in die Tiefe gingen, wurden mit Koh lcaufschwemmungen gespült, und auch dabei trat eine günstige Wir tung zutage. Eine Schädigung ir gendwelcher Art ist ausgeschlossen, da II Mist SihttllllWßkl-vljkllk fr ! ? ;j . t 's f f f f.fffcfU f) I " ' 1 i . , . . n ,i t,i i . 4 ' - t . . ' . I 4 ' ' " ' ! , ,' ' ' '- , ' ( , - , ! , , 1 . , . , , , , . . , ' ' ' ' ' . " , , 1 . ) v w , -i v " I V-' oyfrv ) f 4 ' i-n , l.tLUi r' K Ihz.trJi' r - . 1 V l-'vu f V J h, J f 1 V jf-l1 ; - , - r:.- f. ,q n:-s .:; . i !? f nj-i Ki i!, I r-l ur c f. i' !"''!'!' li-S l Hi I "1 t" C r: i i Z 'M'f tit nt't tT'; ,. J '.' f,'i 1 ' -r : r f-nj ii f ottil't nt. '.-': tu';! u' t,xti. " ! -! ftit! Hl if-:ti! ,!i -.st 1 1 ?'-b k'l r Pi".t: H 7utd bet ''I ', k Te, X. v.r.i 'i 7;.ub t-ti TA 3 '.fU tu te, 3 f.if U-p-t Ktctf. ?es!e?ungzzntre'sun. Diese Muster werden an irgend eine Abtei geze Einsendung tcl Preise, g!Wt. Tlzn gebe Nummer und Gröse und die volle Adresse deutlich g'schrklen an und schicke den h'oupon nebst 10 Cent für jede! bestellte Muster an dal Omaha Tribüne Pattern Dept 1311 (märt et. ! 2 j & 5 'ü? e tf , v v : K2 ' . zz , j . 3 ir Z V H 1 et S M rA s 2 H ä S : B Ä 3 rri u fi ' K tT fc 1 S : Q ! k j ?: : Ä n ü ü) t Kohle nicht i die Körpcrfafibahnen aufgenommen wird und, in chemi schein Sinne ein durchaus harmloser Körper ist. Dr. von Knasfl-Lenz gibt der Hoffnung Ausdruck, daß die Scheu vieler Chirurgen.' ein schwar zes Pulver in eine Wunde zu streuen, durch die guten Resultate beseitigt werden wird, die durch diese einfache Behandlungsmethode zu erzielen sind. Hitze zur Verhütung von Nvsibil dung. Die Zahl der Rostschutzmittel oder der Verfahren zur Verhütung von Rostbildung vermehrt sich ständig; eine der eigenartigsten Methoden in des ist erst kürzlich bekannt geworden. Die General Electric Company in Schenectady, N. 'S., hat ein neues Verfahren zum Schutz von Eisen und anderen Metallen gegen Rostbildung angegeben. Danach wird die zu schüt zende Metalloberfläche der Einwir hing hoher Temperatur ausgesetzt, wodurch angeblich die Oxydation von Eisen wie von Kupfer verhindert wird. Die zu schützende Metallober fläche wird bedeckt oder überzogen mit einem Gemenge, das u. a. fein verteiltes Aluminium enthält, welches bei entsprechender Erhitzung einen dünnen, aus einer Aluminiumlegie rung bestehenden Ueberzug bildet. Der betreffende Apparat ist sehr einfach und besteht aus einer Trommel, die das erwähnte Gemisch enthält und in der das zu behandelnde Metall in Drehung versetzt wird. Die Trommel wird stark erhitzt, so daß die beiden miteinander in Berührung kommen den Metalle eine Legierung bilden. Handelt es sich um Kupfer, das gegen Rostbildung geschützt werden soll, so besteht diese Legierung auö einer Art Aluminiumbronze, die jedoch einen höheren Aluminiumgehalt besitzt und gegenüber der Einwirkung von Hitze widerstandsfähiger ist, als die ge wohnliche Legierung gleicher Zusam mensstzung. Soll dagegen Eisen be handelt werden, so zeigt sich ' der Ersolg bei dem neuen Ber fahren in der Weise, daß kein Ver brennen erfolgt, wie dies bei unge schützt Eisenoberfläche geschieht, wenn sie der Einwirkung einer hohen Temperatur ausgesetzt wird. DaS Verfahren ist bereits bei Eisen und Kupfergeräten verschiedener Art, beim Löten von Kupfer und für andere Zwecke mit Ersolg angewendet wor den. ''