. t ,'r, "f . r . i , f,,t r i .ft r f i , : s f f , t , t t l fit Klltttc t t ; i : i K .. ' i . f u,u ) s f i ;..!.-,.: v : m.m, c Rrlcizs-Cbroillk aus öcutscbcni ILanociv, i r , Jlf (i!!ils"':!l!:l i.T vU'JCfnmff.'.' . i . . V ! , , h I . - ;i M r forMtoiintil nii';iir 'illliift! liiiM : "V V i f XfffPM i t C,tt? ,'n t ', -ch t'1 f-f.H 1 Tff0l,,,) f. U 's f M ff ( h i ' ' r ' i ' !. I. f i'M 1 ;'f.,(. I U -- ff f.. f ! ' ! f ,, f f j r i . $ I" i -! M f i ' 9 I JA.'I f't i UUm i ii k' ,s f"0 M fl iV;!f, (.ra'ir Ali!" ?tr HnlffniiR,! ICH . f ü ir. ,iif Mm w Jl! . U t ij-wicm f t s Nl( t' l"f sm'. 1 , i. f , r 1 MO f t f i t l'l 's, 't !':! i r k ? , t 0 I bn Jw" rwi d'?i C'i!l I" I ftf' c ', I 1 ' 1 1 ( f. 1 1 - VI I, ' t t f'if'-'l ö l J"-. -fj : n 'l-M p , i t ! ' ti h' !, ;l '.;? '( 'I : .i ii;ti ! i ' P:1 H ' f V'! - I 1 k ' ( I . . . B ' , , ' R t i ? 1 ; : . f - 'S k f 1,. ' , ! I:.t I. k ! k. "t !f t . ; s : ; a ,4 f, f i t i . ( ! ' J ! ! ! ,1 ! 1 1 f,., f,1 P, t ? l btxlltrf !, ' "l ' ( ( -. t , f f ' ) '! Hit sasllroff der M trnVkN". i I V :'tft ttt l'fM H ff 1 f, ' ' ( - i i - K, t : ? f i ' I )' if ' ? !H ' f.-, f " t : f 1 r i ! m I-? ' T f h 't Kf if" '! . ' , 's !' - t t ; I ( 1 f 1 f " H t ' I I ( ! ti ' r I t ' !' I ' . ! '.'-! t.'! ,lif''i t-h ff f'f c f i j 7.i tt'.t i i u..j f.- a '! I m f . t-.) t-n j'.n, fimf'ffn h t"t !S-;ri'! T Ut'ritn i'k, m ?:,H:k,w, "vekZ'sk' f.;.!i: s.-.'i.ffnh b t m,nni. tf'Jl-ür t:( Ltf'rt 4.',J..n i'irnfr.j;3uit.'e im? t L,i.n !a...t. ,! , !!n!n! h? f.jJJrVr.nif-t ll"i y?? :.!. ii l !' t f l;if'nb t"t li um B.it f.'.fKf, rtj':r:5 d-k f-;n!iv!i I.,.ü!'N!'! k (iiiüaZ'n f.fi;ri.i Itnt' tcl in ; i'if TTÜiu-n1? PrV fchttn, K. tt(Ctm I'k' ?, i,":j-ti ifj y'.-ilft unh. fumwit b'B V4tx. (lindm tmn txif l;n Cjua'inv it 2ilinrt a;:f d'N 113n pkbuudkn, Rinb spitzen mit Bruch U'tn i'kod'kier fttanatcn. Drei! und Deib'k v,kkich!tt,n g?tr,lich die AlKit dir Ulüniif t, fci im riolb st.-b?n, b't muhi'Am P??ldk und fen b-n SRuf l?n ÜkN Cfiffrt. Gif wichkn dumpf ergeben Z. trenn der Ansturm der In ImUilehionnm die fptiffjende nrüh'ings fslat zerstampf!? und machen sich hinter ihnen wieb.-r an's Werk. ?ie Nuss-n haben bn Trurven lt& Eizh:n?gS Zost! h Ferdinand die Erobe niriz ?arno!v nit l:dl gemacht. Tiefe Stadt war für sie oli Knotenpunkt von vier Bahnlinien, a!j Verbindung zwischen d?r galizischen und ber Nidzfront und alt , Teckunz farnrnt!ich:t Nückigeverbindun gen übet 9f(io!D von allergröfiier $0 bellimis,,. TeZhalb ha!!: der russische Ar incckommaz'dznt d!!, Tiüütricw den strengsten äeschl ?e????n, die Ctcidt unter fitttn Umständen bis eins den letzten Mann zu hallen. An bie kleinen Waldbestnde zwischen TunaZec nd Bieila angcklam, mcrt. beheiupictcn sich die russischen Cchüßenlinicn im Ncgcrl 'der Granaten und Schrapnells, der unaufhörZich auf sie niederprasselte. Tie großkalibrigen t schösse Verschütteten und zerrissen mit den Deckungen halbe Compagnien auf einmal. Die rückwärtigen Verbindungen zur Stadt wurden von der k. ,,. k. Artillerie ebenfalls ständig unter ?s?uer siehalten. um den Nachschub russischer Nescrven zu verhin der. Trohdem wankten und wichen die Russen nicht auZ de Schützengräben, wußten sie doch, das; sie auch da nur dem Tod durch die eigenen Maschinengewehre iii die Arme laufen würden. Inzwischen hatten aber k. u. k. Truppen bei Olsinow, unterhalb Tarnoio, den Dunajcc auf Pon ton ii ber Zch ritten und rückten auf Do browa und Z.ibnci vor. Hier erreichte nd sperrten, sie die Lokalbahn, die von Tarnow au?gehenz, bei Siczncm ?ur ruf fschen Grenze führt, und durchschnitten damit die Verbindnnz zwischen, dem rech ie Flügel der Armee DimiZriewZ und der russischen Nida-Armee nördlich der WeZck)fei. Auch an mehreren anderen Stellen der Dunaiec-Front qelnng eZ, die feindliche Linie einjKbriicit. AlZ 23er Iammlungöiaum für die k, . k. Truppen lienten dabei die u?zdchnten Waldck, die sich nördlich Wrinicz parallel zum Flusse hinzi:h:n. Wo Nussc sich noch am westlichen Ufer e'.nsenistct hatten, wurden sie im ersten Anlauf verrannt, abgefan gc oder in den Fluß geworfen. Da alle Uebergclnge theils von unS, theils von d?n Bussen zerstört waren, suchten die Fliehenden den Fluß zu durch flirten der auf Fuhren zu überqueren. Aber da Schnuschmche da, Wasser hatte steigen lassen, verloren sie den Boden un ker den Füszen und lümpften schreiend um ihr Leben. Viele hängten sich an J&k iibersüllte Fähre, die umschlug und neue Opfer unter sich ertränkte. Ein russischer Soldat, der daZ rettende Ufcr schon er reicht hatte, sprang zurück, um seinen be wusztko in der ssluth treibenden Offizier zu retten, und brachte Ihn wirklich n'k Land. Hier erreichte ihn eine verirrte Kugel und streckte ihn tobt über den Leib dek ohnmächtigen Os?i,;ierZ nicdrr. der dann in die Hände der nachdrängenden Verfolger fiel. Diese gingen- tollkühn selbst 'gegen die feindlichen Batterien auf dem Ostuser do: und nahmen sie mit stür mender Hand. Die Vannichaft einer Latkerie lies davon, nkS die k. . f. Sol bewert unter trauscnd'M Hurrahrus heran stürmten, wttius sich der Valteriekom Mandant sel:ft erschoß. In Komman dant einer anderen russischen Jztterie da geg:n gi'ig glcichmiithig ans den feind liehen Ö??!,zier zu und !,ab sich gefangen. JaznIZ,?,.' waren unsere Verbündeten such südlich Tarnoo In siegreichem Vor dringen. htt!,r die Biala überschritten, die Ruffe, v-n den Tob?o!h!ihühen der sagt und riiötcn ans Pilzna und Tcm hic r, m der Tanioiv.'k Vcfatzung Tithn um Nückw.'g nach Kjeszow zu un , f'-n 7' i , i t..-,i.- 1 : t m l ?" sei 1 '' I, ?. s 1 ' 'fr vf in : ';! i N H .. . ,f ff"'- f( 1 M t i-v f i t t' i ' i ' i , 1 ' r i ! V i i r-'f i t!'l-'i. 1 ii ft. . n)'t A,,-5", "!'' I d'-n ?'':'tz ta d'n j m.ÜMti N' '?-' ,! 'i !j.':(ri 'm. ! " r i j i ', t '' Hi i rf, i I JlV't t'M d,,I 41 1' Pf.'tart l;-,ff.ii'-.'i I !kikd f.n-iit dem tittuvii n.'pk:" km wi,' t't ;t v (i-f'tit irerirn. 21 1 v,i, '.' ' f ;-U'"f -s x. ! V f ;' s MI t ' t 6 r.i1 .- c 7 !'"! üii't Tt:i l f" rh-tj; -t-n. '); H l i M-f-t ti f ? l'l. t t l-'f H tvi "I I ' t f ', I lM':iM'U! I I'M rV' 1 '"- I f! ff''f id !'"'.'"!, ff-ir:J' f t'-n fir ?! ." ' xUn ' ,f ' ' ' " :, ,!' f n p .! " ' !M '. kfi'U f." Tf V,i (! ' !-, s i i- ('! wi,Ü'l ist bei ti.-nliif) T"tl de 5iii(!--n C iiM.if ,f j l.t iM.ürnitfu. J--;-r dem s-:i latiintl ist auch der k'!, TfUivt und t.11 Zen'ru der 'rmee Tinttritm eNietfun, rri-itreni' b'f In ff ilüljel ß:i;:.dich vertiichlet Hl. 7 k Tt (clpung brsttf der Atme? Ulj.fcnffrt ri-.fjt nur ii Vf 5()n0 (:)..'fnnccne sin, sondern auch rief?; jienvit von Akie,Mrraik. ?,iim erstenmal seit lanaent konnten u. nre bniifcl.en Csi'saten sich wieder ali Neiker siil.len. ZU sprengte mit ge,Sek. t Siibeka hinter dem eschlsaene Tvcin kmh-'l i nd trieben die Oiesangenen sch :a renwe,'! der in Pilmrliitn folgenden Snfcinterif zu. Sie sprengten dann wei ter. in vor der russischen Bkidenarmee die Zinigroder und Dullaer Straßenkreu. ziw.g zu erreich. nd zu sperren. XaS gelang. 3i'iir die russischen Vorhuten konnten noch durchschllpsen und gingen im furchtbaren Durcheinander der flüchtenden dritten Armee c:uf. Als die übrigen ruf, sischen BeskidenkorpZ von Zboro und rjtU siiviM auf Amigrod und Dkla heran rückten, sahers sie sich bereits starkcn Vor Huten ü?!acZensenS gegenüber. Im Rücken der DcZkidenarmee aber drängt die ganze dritte k. uk. Urmce Voröiiic nach. So zwischen zwei Feuern festgehakten, tampst die kussische Beskibcnarmee den Ncrzweis lungskampf. Sie beginnt sich schon zwi schen den unübersichtlichen 800 bis 900 Meter hohen Bergen der Ostbcskiden auf zulösen und zu zersplittern und dürfte zum größten Theil ihrem Schicksal nicht mehr entgehen können. Damit sind mit einem genialen Schlag zwei starke Armeen aus dem Bestand der russischen Wehrkraft ausgelöscht. Unserem zehnten KorpS war heute das Waffenglück besonders hold. Eine ganze russische Kolonne konnte, in den Beskidcn eingekreist, keinen . Ausweg mehr finden und es blieb dem Kommandirenden nichts andere? übrig, als sich mit seiner gesamm tcn Kolonne zu ergeben. EZ sind' dieZ mehrere tausend Mann und eine reiche Beute an Geschütz und Trainmateriak. . L e o n h a r d A d e l t , KriegZberichter'iattcr deZ Berl. TaaeblatteZ". T!e Brotkarte in Kur nd Bnbeorten. Die Frage der Brotkarte in Kur und Badeorten ist durch einen Erlas; des Mi nisterZ des Innern geregelt worden. Kur Und Badegäste erhalten Brotkarten nur gegen Vorzeigung eines Brotkaten-Ab Meldescheins, der vor der Abreise im Wohnort auszustellen ist und auf dem an gegeben ist, daß der Abreisende für sich und seine Begleitung für die Dauer der Abwesenheit vom Wohnort keine Brot karten erhalten hat. In Grol'.-Berlin stellen die Brotkommissionk solche An Meldescheine auS gegen Rückgabe der Brotkarten für die Dauer der Reisezeit. Wer also an seinem Erholungsort keine Weitläufigkeiten mit der Brotkarte haben will, bersäume nicht, sich vor der Abreise einen Brotkaricn-Abmeldeschein auestellen zu lasse. . Die ungarische Opposition beim Kaiscr. Wie. 1. Juni. Graf Julius An drassy wurde heute Vormittag als erster der vom Kaiser berufenen ungarischen Oppositionsführer vom Monarchen in längerer Audienz empfangen. Bor der Audienz äußerte Graf Andrassy: Meine Audienz und die Berufung der Grafen Axponnyi und Zlchy haben die Bcdeu tung, daß hierdurch der Opposition tte legenheit geboten wird, ihre Auffassung in den derzeit schwebenden fragen der inneren und ausmärtigen Politik vor dem Kaiser auf unmittelbarem Mge zum Ausdruck zu bringen." Ostpreiiliens wirthfchaftliche Genesung. Wie erfreulich das Wirthschaftsleben in den Kon den Nüssen heimgesuchten Be zirken Ostpreußens wieder erstarkt ist. be weist die Mittheilung de! Jnsierburger Landraihj Oserweg. wonach die Berichte der Geneinde und GuivSorfleher den Schlug zulasscn, daß im Jnsierburger Kreise mindesten? 03 Prozent der g? sammten anbaufähig Bodciifliiche ord nunzZmägig bestellt werden konnten. i'k 1 rr'. n.T öki'zkl !!.,!! k!. d'f C r d'k In f !! ; i b r i'e!.!,.'. eins i. Inl-rf, bzß d-., tvtl "d f ?': iif,imni!i1 liifff d'' ftlr, Hut li'tvmx f.' i'.-'s bet 3f.irpn auh t t in j ni,!st SüfsimuiM-.f.Miiü fci bruif,' n W !imrn!i'iiirtl fl.irrt nniffe! (r s.!,ilb'ii die g'wslt.ae B,-d'I,inq dieser Tzitsache und ttkw!k daraus, wie wk!,7 die beut lcheg ZlnsildkunaeN im Cfl' für die liinf. tigert großen Z,e!e b' bfii!fch'N 'Mlti wären. Mi! flfeiifr'i Bfirift'ninf! fliitrnortef'n die ifutiofutfchen (Hafte. Viun eis! h'iift len sie, wel.b.s reiche bkuis.be Leben Hier im Osten blühe und ver.'heidigt werden müßte. Mit Nreiidcn wol!!rn sie im Reiche verkündigen, wie kräftig das ,Tetsch!hnm im" Buchenlande sci. Un endlicher Jubcl bcb-rrsbte diese fscier. Brausende Huirahrufe der Soldaten auf die verbitudelen Kaiser, nichtendknwollende Heilrufe auf die reiZdeutsen Gäste und auf die buchenländische Deutschen. Die Gastgeber stimmten das Lied Teutsch land. Teutschland über alles" an, und die Gäste sielen mit der österreichischen Volks Hymne ein. Dieser Veranstaltung schlössen sich Be suche in den Czernowitz benactibarten deut schen Ansicdlunaen an. Die rcichsdeut schen. Gäste konnten sich dabei überzeugen, daß die vor mehr als 130 Jahren aus gewanderten Volksgenossen hier im fernen Osten deutsche Art und deutsche Kraft treu bewahrt haben. Die deutschen Bau ern ließen es sich nicht nehmen, die lieben Gast' aus dem Hcimathlande zu bewir then. Vor allem fand in Rosch, wo schwäbische nd deutschböhmische Ansicd lcr eine blühende Heimstätte geschaffen ha ben, ein schönes Fest statt. Im .Deut schen VottZheim". das die dortige Orts gruppe des Vereins der Deutschen in d r Bukowina erbaut hat. fand eine erhebende Feier statt, die einen ähnlichen Verlauf wie jene in Czenerowitz nahm. Zu dieser zxeier hatten die Czernowier Frauen und Mädchen die reichsdeutschen Soldaten mit Blumen geschmückt, dannwar aus Czer nowitz ein gemeinsamer'Ausmarsch nach Rosch erfolgt, und als schliesslich am Abend der Rückmarsch angetreten wurde, begleiteten die Röscher die "liebgewonnenen Gaste wieder in die Stadt. Es ist selbstverständlich, daß den reich deutschen Brüdern auch sonst, wo nur möglich, Liebesgaben gereicht werden, um ihnen den Aufenthalt im Osten zu erleich' tcrn. ; ii r I 'Vrr'!- 't !! ( !, l!::' ) i- j . ' , ,..: t ,!,., ( . Vi: 1 pfu ml) ri i" !.n ;i ''f!i den lt h-i"t tts"' es t .i5rt si,' i''' r.U', l ,,, l!:li'ff frV,;; ' ! II n 2 Die eroberte" KnegcrvercinSsahne. Da es den Russen nicht gelingt, in of fcner Fcldschlacht eine deutsche Fahne zu erobern, haben sie ihr Augenmerk beson ders auf Vereins und Jnnungsfahnen gerichtet. Auf ihren Entdeckungsreisen" durch die Häuser während ihres Winter ausenthaltes in Coadjuthen muß wohl die schöne neue Kriegervercinsfahne ihr be fondercs Wohlgefallen erregt haben. Sie wurde mitgenommen .wahrscheinlich um als Siegeszeichen nach Petersburg geschickt zn werden. Es kam jedoch anders, Als die deutschen Truppen nach hartem Kampf in Schaulcn einrückten, da fand sich unter d Kriegsbeute auch die Fahne des Coad juthener Kriegervereins. Sie ist jetzt dem Verein vom Etappenkommando in Tilsit wieder Ubcrgeben worden. . Der Kaiser a Linsingen. Der Kaiser hat dem Führer der deut schen Slldarmec den Orden Pur le mörit verliehen. In der Kabincttsordre, in der der Naisek diese Verleihung dem General von Linsingm mittheilt, heißt es: In heldenhaftem Anlauf haben die Ihnen unterstellten Truppen an der ,1? j,,, 1 I if f itr T,i ti, l!kt.'l I il' i'M 'j'imlf I fj Mi Ina? v. ! im'S ; .1 ir" !;. Tiii'kt Ii !z (in! der Zl.'inuk, t ät bis Arl.lZerie f'ift begann, t-ais'üfi euch die fchieete Artiller! uns be 'Ni!N"Nkkkkek ,n eirbeilen. yslan ty.n be eiii.i'ln'n ! 'chji'ie f.mm noch t'l;rsf)fiVn. Hu l" d stimmt von der feiU.tVn S'itk d'k Antwort gekl.'aen. I glauvft ni.ki!. Lieder, wie sleiaiilt! man in diesem Aug'nUMe ist. Da! lonnerii ber Ge f.i?üj veidoppelt die Energie, mcirt hört bie feindlichen Cicanateit nicht, man er wartet nur 'spannt ben Augendlich In dem der V,'s,'ll zum S!u?,n kommt. Schon beginnen die Pioniere de eigenen Hinder nisie w'giiiräume'n, um Liiiken f ii r die Stukinki)lonnen zu fchafFen. Da pfoiff's von drüben herüber: Gewehr und Ma schinengewchrskuer. Eine kurze Pause un serer Artillerie tritt ein. Die Franzosen erwarten jetzt unsern Angriff. Die Schützengräben füllen sich beim Feinde. Da bricht unser Artilleriesnier mit voller Wucht Von neuem loZ. Rechts vermuthet man Müschinenacwehre in einem langge streckten Erdwcrk binter starken Drahtver hauen. Dort schlägt Schuß auf Schuß unserer Schweren" mit unheimlicher Ge nauigkeit in den vordersten Schiihenfira ben, hochauf fliege,, gewaltige Erdmassen, untermisckt mit Pfählen und Holsiücken. wohl auch mit menschlichen Gliedmaßen. in Krachen, das aus dem allgemeinen Getöse nur der darauf gespannt. Lau schende heraushört, kündigt das Sprengen einer bis an den feindlichen Graben heran fletrichenm unterirdischen Mine an. Ein Blick auf die Uhr, nur noch wenige Sekun den fehlen. Die Artillerie verlegt ihr Feuer weiter vor. Los!" heißt es bei uns, und die Sturmkolonne stürzt über die Leitern aus dem Graben heraus und un aufhaltsam vorwärts ... Mit dem Kol ben und mit Handgranaten haben wir es nach stundenlangem Kampf erreicht. Mehr und mehr läßt sich die Größe des Erfolges übersehen. Eins ist gewiß: der Sieg ist unser. Die gefangenen Franzosen stecken sich Zigaretten an. Ich wollte sie einem aus den Mund schlagen, doch da kam mir zum Bewußtsein: Warunk eigentlich? Sie sind doch Manner, sie hatten tapfer ge lampst wie wir, sie haben sich den Genuß reichlich verdient, 1 1 ; i ',1 rt v ! ii V f ., f ii I' (t 3 '! : ' I ' I i : " t y " ,!, s! "H : im ':r ' ;.. f-9 t- II'- " ' 'I.Viifi : II-.!' f' ;1.'!t j, r lit.t i-,'!'i.-k. c' "' ' t rvr tnclih-t I! T Ivii'n f Vf !.) fi'-n di e k d f.i. t-i Seltene Briefmarken. Für die Briefmarkensammler bringt der Krieg einige Neuheiten auf den Markt, die jetzt schon, da die einzelnen Werthe nicht allzu zahlreich vorhanden sind, einen ganz beträchtlichen Werth ha den. In der Hauptsache handelt es sich um deutsche .Postwerthzeichen aus den von den Feinden besetzten Schutzgebieten. In der Schweiz werden 40 und 80 Pfen nig-Martlii aus dem von Frankreich be setzte. Theile von Togo zu 220 Francs angeboten' bedeutend niedriger im Preise stehen 3, 5 und 25 Pfennig-Marken, die mit 18 Francs gehandelt erden. Aus dem von England besetzten Theil Togos werden für 10 Pfennig-Marken 70 und für 20 Pfennig.MarkenZ6 Francs der längt. Sehr hoch im Preise stehen auch die von der deutschen Feldpost eine Zeit lang für Valencienne hergestellten und be nützten Freimarken. Tiefe werden mit 92 Francs bcwerthct.' ' Ärbiiircik im Kriege. Daß in Kriegseiten mehr Knaben als Mädchen geboren werden, wird auch jetzt wieder bestätigt. Bei den Flüchtlingen aus Galizien und der-Bukowina in Wien hat sich ergeben, daß von 5l Geburten 814 Knaben waren? dies bedeutet gegenüber dem sonstigen Durchschnittsverhältnis. bei Wende der Monate Januar und Februar !bcm "f 108 Knaben 100 Mädchen koin die russischen Stellungen im oberen Opor mtn' eine wesentliche Verschiebung, näm thale und am Wysloksaitel genommen, j l'ch "8 Knaben gegenüber 100 Mädchen. Nicht der Feind, sondern Kälte und ,Aehnlick)e Beobachtungen wurden bei den Schnee brachten Ihren Siegeslauf in un Setzlingen der Wiener Kriegspathen , . i .du... XI. lm . C. o ni , is. i ; o mcgiamcm Hochgebirge zum Stehen, aber ii' b 'uac oas eroannw ji . . . ... ' . . A rt . f. . . . . . H " U. Y. . . . . L . . keine Unbill der Witterung, kein über mächtiger Angriff haben Sie zum Aus geben auch nur um eines Fußes Breite des gewonnenen Geländes zu zwingen vermocht, und bei freundlicherem Himmel setzten Si Ihren Sturm thalabwärts mit glänzendem Erfolge fort. Als Zci chcn meiner Anerkennung für solche Lei, sttingkn verleihe ich Ihnen den Tour I nu'i-iin, dessen Insigiiien firmen beifol gend zugehen. gez. Wilhelm." 140 Knaben zu 100 Mädchen. In beiden Fanen war die Häufigkeit der Zwillings geburten gesteigert. ' Die Prinzen im Feld. Herzog Ulrich von Württemberg, der jüngere Bruder bcs Herzogs Albrecht, ist laut dem Schwäbischen Merkur bei den Kämpfen im Osten durch einen Schrap nrllschuß am Arm leicht verwundet wor den. k''5. d'k, UH II Vovi, d .kh ti! Cl'.'. inura Kahn ! .rlnüch a'tki'de. kl. j"""l Vl:Ut in 2 lr.i,id on'af i'sf'it vir. 91i: ftir (tis.i rt 1 0 iraicn. (.iVn Ins trrne am !Z'uz (! 1.' und rrufjle Horl, r. i si h um ein itirbet er?!;'.''-'i B??t h n lelf. Die n't'.xt irir gr.'ß. Züik gl ch Ungstttj und ufz u Bort g'sprun g'N. attt tnn kfei-l A-sen was ort Bord, d'nn alle (::, Mann), bie in Zs sei gesprunz' waren, wurden durch bie reißende Strömung der Dardanellen, an Land ges.kiwemmt. Die Freude als erst? v?n nn aus b?m f?indlien U Boot zu sein, war groß. Aber der Anblick war sekeußlick, denn an fast jedem Ausschußloch hingen svleisckfchen und im Thurm waren drei vollständig zerrissene Mensibenkörper, deren Thcile an den Wänden klebte. Ich guckte rein und sah die englische Kriegs flagge und riß sie heraus. Die Flagge war durch Sprengstücke ein wenig zer rissen und auch blutig. Wir landeten als dann und besuchten die Gefangenen. Diese waren provisorisch in einer Batterie unter gebracht. Die türkischen Offiziere hatten d?n englischen Offizieren ihre Betten ge geben. Sie lagen gut eingehüllt, um sich vom kalten Morgenbad zu erholen. In einem anderen Raum wurden Verwundete verbunden und in einem dritten Raum waren die Matrosen. Man Hatte ihnen türkische Uniformen gegeben, denn sie hat ten nur Hemd und Hose an und diese wa ren naß. Ich sprach mit den Offizieren und Mannschaften und stellte einige Fra gen. Man konnte sehen, daß sie froh wa ren, gerettet zu sein. Wir fuhren alsdann zurück und auf der Rückfahrt entfaltete ich vor jedem Fort, welches wir passirten, die englische Kriegsfkagge und vor jedem Fort wurden wir mit Freudengchcul und Tü cherschwenken begrüßt. Am Nachmittag fuhren wir wieder bin nach dem U-Boot, um es näher zu unter suchen. Durch Flieger hatten die Eng länder festgestellt, wer es lag und wollten natürlich versuchen, das Boot zu zerstö ren, ehe wir es untersuchen konnten. Während wir also wieder auf dem Boot waren, tauchten sechs Schiffe am Hon zont auf. Wir ließen sie näher kommen, aber plötzlich ein lauter Krach und eine hohe Wassersäule. Die Engländer hatten mit ihren am weitesten tragenden Ge schützen geschossen und der Schuß hatte ea. 80 Meter von uns eingeschlagen.. Wir na, tllrlich sofort in unser Dampfboot und weg. Aber der Engländer schoß noch immer und nicht auf das UB?ot, sondern auf uns nn ganzen 11 Schuß: einige schlu gen kgum 40 Meter vor uns ein. Wir sa hen immer durch das Glas das Aufblitzen der Schüsse, dann diverse Sekunden der spannenden Beobachtung und plötzlich den Aufschlag der Geschosse. . Ein Atheiw ?uq der Erleichterung, daß man nicht ge Trossen war." i .. .. i't l: i i - !, 4 I 1- '' -1 - : !"'!" i '!"-':- i r ! -'ii "; tit f ry'H i;i d n ir" 6- f. f f '' ri -f t'.t i !,-r -:lnrf 's f f. :!l it. ' H !f f,.( i" 1 (X ' ' -t f,l tn ii 'rt, !."' i. 'tlit ' : ; li i t.rii.:t. I ' i ,( I .' !"t t .. '1 ti : , .,, '1 , ": 's ' j f'-"1 jt Uff , i .-i ' t, i-.-i d' i f; ') ( : '! V' 1 -1 5, ' 1 X ,! 1 y"' '".',! j t--f,"l1:." f s! !:t .: .'' ' 1 II H'i 'ich tf.an ;n i !tjl h IVf'rt f-i.'.t-.'n !:i a-r.d einr Art Deut sch. VJ'.If ',:dr ,.f!,iii'j sie stamm' ii tan b'ül s' " '"d :. b e im TU' 'il.'l I n t frtfi'b'tt ft'ülde. b hiln Ibre Mnwrsprach' cii d-r ? st. die J.ikk hundert! z'iiiitüpt, s,s rhalt'n. Ter darf alia-m!n ti'A:At Jrgn i't kein !t ch'kli,'?!'- Kauderirels.k, ;er ist ine richtig Tpkach". tt iit b,i5 D;i;!fch, welchi da mall llmgnnaäfpfache traf, o! man die Juden bei Lande verwicl, wo sie bann im gistsreien Polen, später Nußland, in nwl Htirn fanden, 'ihn ist im Lause der Jahrhunderte di.sc Mittelhochdeutsch nach eine: bestimmten Richtung hin wei tergebildet worden; nach einer andren, als die ist, in der sich unsere deutsche Sprache umwandelte; jüdische, polnische und kussifche Bestandtheile kamen hinzu; manclie Laute und manche Formen blie ben so, wie sie vor Jahrhunderten gewe sen; deshalb ist also der Jargon eigentlich ein deutscker, bereicherter Dialekt. Die Folge ist, daß olle Jargonjuden deutsch verstehen, ferner daß sich unser detsckcs Ohr nach kurzer Zeit an das erst schein bar schlimme Kauderwelsch gewöhnt. Man wird verstehen, daß die Jargon juden sich den Deutschen nahe fühlen; sie haben von Rußland auch nichts wie Be drückungen, Erpressungen nd Pogrome zu erwarten. Ihre Kinder können zu ea. 3 Prozent studiren, d. h. 3 Prozent der christlichen Belegschaft einer Universität dürfen dort jüdisch fein. Beamte und Offiziere können nicht aus dsm Juden thum hervorgehen. Der Krieg nun hat den rufsifch-polni .'' - n' 3 s' :" ! ' ! ' ' ' , '" , f.:.,- i' I . ,'f yf Hl ' f ! i: ....... t '! ! ' .'n i?!-i '. r,'.') .U :'',. j. t, ', I ?,';t htu M i ! II ir. !.'!, Ti h tt-r.!t rn; 1 t-ef k'k'' M'fili'wtf Wft fcf.'id k!'ch IN '.k In iz!,s kik 'I.s ir-ns.h. s!. I f. am 11. fwfsttM it 't-fjipr n.t t;-m gut' ftmn 23.ni L ...... ' fl.chen. 2if Indie l gönnen am 1. f,e lkuae N t bau Tl':f.inbk nv f. ' i s-.inrnflich Pdl'.fch'n festen ti'bf, die ttnl b mochte, hierbei wurde auch eil Iul st! e t'da??:,:'n und einer bftrriiftdet. Csmit sind mein Freund Und ich am n beren 2 bmch Sumpf nd Uk:rld Nach dem Waffer entkoinmen. Hier fin den wir ein Boot, in dem wir nach Hsl ländisch'Jnbien ruderten. Die Strecke von 41 Meilen legten wir in zehn Stunden zurück. Ich bin jetzt in ... einer ziemlich großen Stadt in Hol?ändisch.Jn dien. Wir sind hier gut aufgknrmmen worden. E wohnen fiter viele Deutsche, auch ein deutscher Konsul. Die Englän der haben aus jeden von un 500 Gulden Belohnung ausgesetzt, wenn uns eine? todt ode? lebend nch Eingapore bringt. Sie werden uns aber nie wieder sehen. Wie Ihr auch wohl gelesen haben werdet, ist es un serem AuSlandsgeschnxidcr sehr schlecht er gangen. Am 9. November sank uns.' tapfere Emden" bei den Kokosinleln. Ihr Gegner war der ihr weit überlegene Pan zerkreuzer .Sydney". Wir sind noch 120 biZ 130 Mann von der Emden" am Le ben, 250 sind todt. Später traf daZ Schicksal den .Scharnhorst", .Gneifenau". .Nürnberg' und Leipzig". Die hatten mit einer achtfachen Uebennacht zu käm sen: 38 englische und japanische gegen ünf deutsche Schiffe. Und doch haben sie ich nicht ergeben, sie haben gekämpft bis zum letzten Mann. Vom Scharnhorst" soll keiner gerettet sein. Wie geht es schen Juden mit verdoppelter Deutlichkeit ? Bruder P. und G.? Hoffentlich find sie Eine unsinnige Behauptung. Unter dieser Ueberschrift schreibt der sozialdemokratische Führer Sckeidemann dem Vorwärts": In der Gazette de Hollande" vom 11. d. M. wird ein Jnter view mit dem holländischen Genossen Fliegen wiedergegeben. Danach soll Flie gen u. a. gesagt haben, ich hätte und zwar kurz vor dem Kriege (neu amnt I fenerrc) ihm gegenüber mich, wie folgt, geaunerk: Wir werden Holland doch bald anuektiren und dann sind Sie aus Ihren Mühseligkeiten heraus."' Bor den deut schen Genossen brauche ich nicht erst zu versichern, daß ich Derartiges niemals gesagt habe. Wenn ich den Unsinn, von dem ich annehme, daß man ihn auch dem Genossen Fliegen fälschlicherweise in den Mund gelegt hat, dennoch ausdrücklich ab schüttle, so deshalb, weil die ausländische Presse damit krebsen geht. ' . Der Burgfriede. Der Magistrat von Bayreuth hatte sei nerzeit den sämmtlichen Fortbildungs schlllcrN den Besuch des Arbeiterjugend Heims und das Lesen der Arbeiterjugend" verboten. Wegen dieser Maßregel ist es. wie erinnerlich, zu heftigen Fehden mit den Sozialdemokraten gekommen und auch die höheren Instanzen, selbst der Landtag be chastigte s,m mit der Sache. Nun hat Oberbürgermeister Dr. v. Casselmann auf eine sozialdemolrat, che Anfrage erklart. daß keine Veranlassung bestehe, unter den bcrmaligcn Verhältnissen eine Ausnahme bestimmung bestehen zu lassen und daß da Verbot deshalb aufgehoben sei. i erwiesen, wie sehr sie ein Spiclball ruf tischcr Ä!achtgeluste sind. Man beschuldigte sie sofort, daß sie mit ven Deulfchen gemeinsame Sache mach ten; mansagte ihnen nach, sie verriethen den Deutschen die russischen Stellungen, man behauptete, sie ließen sogar von ihren Häusern Telephonanlagen in die deutschen Stäbe und Quartiere legen, um Mchrichten zu übermitteln. In Radom hängten die Russen einfach vie drei ange ebensten jüdischen Gemein demitglieder auf, als sie nach dem deut Ichen muazug wieder in die Stadt men; ohne Kriegsgericht, ohne weitere Umstände; in Lopusznci hat man die ganze Gemeinde unter lächerlichen Be schiildigungen vertrieben; Alt und Jung, Kranke und Gesunde; ebenso verfuhr man in Krasozhn und vielen andren Orten; man schlug und erschlug Juden wie wilde Thiere. Die Polen selbst, die man fälsch lich für Freunde Deutschlands passiren läßt, hielten mit den russischen Soldaten gleichen Schritt; sie machten ihrem Groll gegen ihre Nachbarn, gegen ihre längst verhaßten jüdischen Ncbenmenschen that kräftig Luft. Sie sprechen allgemein davon, daß man alle Juden in Polen hängen würde, wenn die Russen seht noch einmal zurückkehren sollten; russische Offiziere gaben dieser den Polen sympathischen Anschauung wiederholt Ausdruck. Die Polen Russisch Polens sind auf keinen Fall Anhänger des deutschen Gedankens; von einigen Schwärmern abgesehen, die noch ' groß polnische Ideen vropagiren. ist die Masse russenfreundlich undstcht mit den polni schen Juden wegen deren vermeintlichen Deutschfreundlichkät fortwährend auf nnegsiuß; man verhöhnte die Juden, als die Deutschen sich zurückzogen; man sagte ihnen: Da fliehen ja Eure Freunde"; und als die Deutschen zurück- kamen, knirschte man den Juden mit der steckter Wuth zu: Jetzt sind sie wieder da. Eure deutschen Freunde!" Diese armen gehetzten Mensinen sind wie ein Puffer zwischen den Nationen. Die Russen und Polen bringen ihnen Haß entgegen; die Deutschen sehen in den viel fach mit Kaftan und Pcics ausgestatteten Orthodoxen Witzblattfigurcn und Objekte des Spottes, der Verachtung und des Hohns. . Es giebt eine Menge polnifch-jüdische Oertchen und Städtchen Russisch-Polens, wo die Juden in der Mehrzahl sind; da runter reiche und betriebsame Leute; aber sie sind verschüchtert durch die Qualen der Jahrhunderte, durch die Acngstc, welche auf ihnen lasten. Gewerbe und Handwerkerthätigkeit sind in Polen bei den Juden; Schneider. Schuster. Glaser, Schlosser u. f. w. sind Juden; und alle sprechen sie Deutsch und hängen an Teutschland. Sie haben Tradition und Historie: sie ist deutsch: sie lesen vielfach deutsche ZriJ, lungert und Bucher; Zie sind voll von Be beide noch gesund. G. ist doch auch mit ii Felde: wenn nicht, dann soll er sich nur gleich fteiwillig melden. Jetzt darf keiner zu Hause bleiben, eZ muß Jeder mit, wir müssen den Sieg erringen mit Gottes Hilfe. Liebe Eltern, ich bin setzt manchmal mit meinen Gedanken tn der Heimath bet Euch und meinen Brüdern' und Kameraden, die im Felde stehen . . Der Brief, der in so schlichter Weise ein Stuckchen Heldenthum widerspiegelt, schließt mit den Worten: Fest steht und irm die Wacht am Rhein!" e Ter Kaiser in GaNzlen,' Die Kampfe und Erfolge der Serossni, beten Truppen vollzogen sich am 17. Mal in Gegenwart des deutschen Kaiser, der an diesem Tage dem Chef des General stabeS der hier kämpfenden Arme, OSnst von Seeckt. den Orden Pour k MSrlte beglich, nachdem schon vorher der Armee , fuhrer, Generaloberst v. Mackcnfen, !e sonders ausgezeichnet worden war. Im Kraftwagen war der Kaiser zu seinen Truppen vorgeeili. Unterwegs begrüßten die auf Wagen zurückfahrenden Berwun deten mit laute HurrahZ ihren ollerhöch sten Kriegsherrn. Aus der Höhe von Ja roslau traf der Kaiser seinen Sohn Prinz Eitel Friedrich und folgte dann von der schieden Standpunkten aus stundenlang mit angespannter Aufmerksamkeit dem Verlaufe deS Kampfes um den Flußliber gang. . ., "' Das gefährliche Spiel.. Leichtsinniges Spielen mit einer ?e wchrpatrone hat in Berlin ein Opfer ae fordert. ' Aus dem freien Felde an der Genter und Luxemburger Straße spielte hinter einem hohen Bretterzaun eine An zahl Knaben mit einer Gewehrpatrone. Sie steckten die Patrone schließlich in die Erde und warfen, um sie zur Erplosion zu öringen. mit Steinen danach. In dem ' Augenblick, als der zwölfjährige Sohn eines Arbeiter hinzutrat, erplodirte die Patrone und drang dem Kinde in den Unterleib, so daß eZ sofort Zusammen brach. Es wurde nach dem Virchow Krankenhaus gebracht, wo S hoffnungs. log darnicderliegt.- Woher die Knaben die gefüllte Patrone hatten, ist noch nicht aufgeklärt. . .r:- Die Halter km Feld. Herzog Friedrich von Anhalt , hak sich am 20. Mai nach dem westlichen Kriegs schauplah begeben. Der jüngste Bruder des Hcrzcgs, Prinz Ankert von Anhalt, befindet sich feit Kriegsbeginn in Frank reich beim Stäbe des 4. Armeekorps, dem das an den Kämpfen in Belgien und Nordfrankreich hervorragend betheilgte anhaltische Regiment angehört. Herzog Friedrich selbst empfing vom Kaiftr für die Leistungen der aiihaltischen Truppen das Eiserne 2rcuz erster und iweitcr Klasse. , '