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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (July 14, 1915)
. " ' M "V . K I' :! f , ! ,.-.4 F I '. f ,'. i 1 1 I ' k.'i,' ch ,ch 'f ; i i . A , i ? f o "1 T (I ' J , U : cf " 1 l! lü uj vyv; VvvV i pj i f1 h J J Äi)i!liis!fil?(ilf ) I I ! f i:, "t'jy VVVv't'.'J v , ' if Hsl'il WPM vA A A , f;. l' VV'V . fc ffc ft f J, ', f f4.;; Jk'r V C nM t ' tSr f -4 1-;, Mi ! k-, ( f ! ' l, f f ' f t , , , ,.,. i t f" " -" " ir- d ' f 3'v', I ii fi t f et n r lltt'ttlnl Jiff)f .III.IIii.imIi, II, .kiiki Üllsi H -Srifrn IUk W. ijJriifihfiit crtniißf bic iiciitidjc'yiüic! i( feiner !I!,i,lkrl,r iiiu!) Wiiffiiitiiltiii miti) n mit kicm Jtnbinrll fultiil ülirr dirscllik fiinfciimi! Itiilii'jlniiO Uiiflt 1itn'4 Willigt Nkchini! i tnli)lita nn ! nll!il naüittbknl ' , t - r i t f m i i f m i r ? ; f (.) i ( SMf!l $t '- ' V I fi I 0kiililhlii,it liiiüipjKilsijiiüi likjsikilhciiEiidk! iir ttlkzmkiiZk S3liM iirlcßsldstfli 'l I ' V-yl ,,p'4 f;fif ji'if Cf "i i (1 f"! '(t!4" 1 " H I ! I lZZlhcz nrfjf v tieilcr liiultnufo! i f i i , r. : , t V : i f I i' , , I ,! H , I ( " P ! - ! ' f , g j B'iif f V'H tr ,?.!. j' Hf9!f X r V'!.1"! i It I i !, rt 1 I I ". ,'" " t f. ,;r ' ,i k"!.''. P' ' N s?! if f t-. ( rr i t Ü ( i ' : V -i Itfsr,' -:'lt' tlt l'i. 'i;r-:V ). c.-N d:,!, .1 k !t ,'! ki!.! ,".!! d.: k:!'l!i, " i,v:il ui U" i.'ü d:! X' k,',!- "f i i ',;,! UN Jü.tj hm .sl.uitri' fr..-fjr ! -ni,'.k!!l',z! ffc''f, loin- r.itt ,VNri:utna di r ,i;ti Aii..ntn,i d-x I:!;mS:; t ui;!:l i't b'T cl.:.!f:kfu't..ir i'.,tl ufcj dir wi!1 b,-r Ii!-"c i-(:! ii:uu i-tteai Crii!(M:il! fr:-;-.'H I'.'.. cn. ü.vrt; k(i ItJifj i'ilj'iMl.'t.Mt V'lil.fM'Ifit nd IüCUIC ,iN''l,,T fl. i'l' V.l It'li d 'ctMU'frfrctar iitiö k il.ti'iitcttv (iii:-tini!iihii. Xi!uh rnirii bit i'U-aic rnn.j ssnu'r;tri!ii!i tiii'X'!:!." hiermit N'crd,',, uüc (VruJ)t'' m b'rk'ü!, loonnii) Per 't,-lu',kr!it lwxcl ftnm'i! tfittj-Muij l''ii,iidi trr outit!iM'!;;u,i i"or bniniinii i'.'ute flf fa(;l Imlv, itnb baf; er tV '.'tü.u'KMOt K'it ui.I)t j ernst oitiiijo, nie gc Unijc Köln' rlfsiicrutijc-h'ninlc. NcriiPiiiikt ber dculfchrn Tiott. ihtymtou. i I. Csuli. ES barf iimi als firtji'f kbamiK't jwrbcn, bnj kr ü'icMitc iijnl brr bcutidicii ?Iptc in b't liibi-iiiuaa iie.it, ian, tuoüH bic currvifd)i' .imtcrfccifdjc SitfHumüiv.fc nurbtu-cii fofl, so bnfj so. ttn!il slnii'risitiüfdH's Vji'beit foa Ei SlciUluim jiiWnt id;rr fern sollen, es Wisch! bett kn.- '.itsiauti und ($ny iawb zu cm'-r. Veritändiaunz betreffs der Einsirii'e in den legitimen Hau hcl'jccrfcbr zsä,eil Jlincrifa und Teulsch'aiid, sei eö durch neutrale Häfen, fei eS direkt, kommen inufz. Es ist csicnfo berechtigt, mifgnmd der höchsten Autorität festzustellen, daß der Präsident einer weiteren Er klänmg dieser Andeutung ' nicht be nöthigt. Tiefs AndeutiiW wurde ans den Persönlichen W-unsch des Präsidenten der deiuschen Note ein. geiiiiZt. , Er hat dem deutschen Bot schafter gegenüber den nisch and flistirocheit, diese Anbeutung i der deutsche Antwort enthalten zu se Iicn, damit er in den ctanb gesetzt wird, ' Verhandlungen scher J diese ' ! .iiij tv.,;: t " '"tf t-j , rn i-.'T it J'i-';r- f ':'f i ' 1 ; ! , ! f !, II ; tJ,' 6 I f ! k ' ''.M-ffiu; t t !l K i .tM;.c)f ,', i,M I. I.'iil'i'ii i'i'i'f!1 in r i ! fi:t ui .jnvt;'r hruf- km x'e. :;u cn ' ,r tr f .ü ,k i't 1, ! u;- b,-r II f, v h V f?'f;t;;t wüldrii, J it:ra V:n dmit fv!i'lt '!e '!!!!!,! icouiti U liier if. f.nt, in-'t Ntf ft.;r,iii, i-r Tra f.beiit "er ."n.idi'UTitfit r.t.' t;."t ivilcUi, et ho UViMltchlett für ii il !., ilPlii'U'Ü EltgfllUb1 und Xi i;l ilrUir, f) ju rrtinittdn, um Wefei inen int ca'fneoe m tabtte ti'i, jehvif; i",t jioül ra i c itiM nicht liir.,nT ivit tüu'rtr.ialidi -ii Eiiigri'ien nd vjii'itiiiboriiiigen le!a:,gt nd sti lu rt wird. ctli'st die ,orni dieser ennüt küng, luimlidi das; EiiiUmb geM, steil wild, das W,'dt des ai!delvl'or sitiT- der neutralen Viinber mit liiitfdilslitb und Cct t er r ei d; 41 nant in Artikeln, bic id.t .Uoiiterlmnbc sind, Ainitie'tehrn, und das; der Han dei-:oerlehr '.wischen den 'er. taa teil und den neutralen Ländern En ropao in keiner, nd; nicht in der ge ring'ien Weise bcliindett werden sei Ic, iit vom Präsidenten angedeutet worden. Tentschlanö bat n seiner letzten Antwort dieser Ausiorbening, orsdzläge zu madk'n, welche an Eng land gcriditet weiden füllen, Rech nuiist getragen und damit informelle Wünsäic des Prändciiten, we!che durch den dentscheii Potschaiter über mittelt wurden, erfüllt. Trotz alle bei änderte heute Sekretär Lansing. basz die hiesige Negieruna der Ansicht ist. basz nadi immer schwerwiegenbe einungsoerZchiebenheiten Wischen ben Ber. Staaten und Teutschlanb existieren. Es wird in Negierungökreisen ge sagt, das; die Angelegeuneit mit der äuszersten Vorsicht und Ileberlegmig lvhandelt werben wird und das; der Präsident wie jeder seiner Berather jeder für sich mib ganz unabhängig seine Ansicht ansarbeiteu wirb, ehe eine Besprechung beö ganze Kadi netts stattsiirdet. SlhWedcn sendet Protest an England! Verbittet sich energisch die Tchndi gung fkiiiks Tkkhandcls durd) englische chiffc. Berlin. 14. Juli, lunlenbericht.) Eine Tebejdie von Stockholm au die Ucberfeeifcho, Nachrichtenagentur besagt, baß der schwedische Bevoll. mäd)tigte in London im Namen sei ner Negierung bei dein englischen Minister des Auswärtigen energisch Protest wegen der unablässigen Schä dignng des schwedischen Handels durch englische jlriegssckziffc erhoben hake. Norwegen und Dänemark, iK'ifcr es in der Mittheilung,, unter, stutzen schwcdcn hierin. Tie TayviUe Fimkeiistation. Washington U. Juli. Die Uebernahme der Tanville funken, siation seitens der Bundeörogierung bat in Teutschland befriedigt, so das; kein Protest zu erwarten ist. wie Be. omte der- deutschen Botschaft in Washington gestern versicherten. Vor nicht langer eit bestand die Gefahr. daf. die, Stationen durä) ei um Einhaltöbefehl. der von der Vkarconi'Gesellschast beantragt wur de, geschlossen werden' wurde, und der deutsche Botschafter hatte damals, wie ans zuverlässiger Quelle ver lautet, die Absicht gelacht, die anieri kanische Regierung um Ilebernahine der fimkeiistation zu ersuchen. Die seit Ausbruck, btü Krieges vor q?nommeue Jnstalli?-.mg neuer Ap parate, was egen die Neutralitätö. '.zeseZe rslößr., wird stmi der deut Hindenburg bor ssowicce. Petrograd, ll. Juli. Die deut sche Nückwärtcbemegung hat äugen scheinlich ihr Ende erdicht, und es ist den Teutschen gelungen, wieder in Fühlung mit ihrer Munitions. basis zu gelangen, von der sie sepa riert worden Ware. Während im Raum von Liibliu ein Stillstand der Aktion eingetreten ?u fei scheint, wendet sich jetzt das Hmrptinterejsc dem Terrain am Jlus; Bobr im nördlichen Polen zu. woselbst Hiiidenburg, uiu Ossowiecc zu nehmen, zwischen dieser eslinig und der Loniza, diesen Fink zu kreuzen, sucht ' 1. f. r; '! i f -i , d", , ai'k I lil t l '! il r.-fr-. , r- fi !! tr.;, r';, ivix -i 'k.'.!ü::on z'.i'.:al u und d.i I"'!'t N! i;i'!;r,'r U',',,F.t - , s'"'0 g-, einübn. io '!. f,i.s-e 'I -nlf f-.'.n'bj ocr.'kt'., a in,d''!'0l!'. ba'';IiüMi Irr5 M-i:.v !i.'i!0N iitin!;.- f.ni.i, tkt t'l fj lltt'b. i i-r v ! ! (theil k'inn. Ich d'e(--r uf der t'in.j'ge Pfodi j:.ist nrn'beii i;t? Zi'ir k. !i'(!i keinen freundliche :Yt,i!e:ch mit leiiüchlak.'d jchliej;rii, ii'i-nii mir (Jrof.bntitiiiui'ii nidit erit tnt'jUliIageii. Tiu kann mir biirdi ben ongrek der Per. 2 tagten ge iiliehen. Nieinelä g,U es eine Au genbli-.k in der (!diidite unsere Vtiitdes. it'j bie EitilH'rufr.nsl brf ,ol?eii ?iiatlu's der Nation lu-üiitieii big er gewesen wäre. .Die ieit ist iioilir. wo wir mit Deutschland ins Einvernehmen kommen ober von.iluii vor den Mein gestef;cn weide miij seit. Die Entscheidung über Ürieg und Frieden liegt nach der Ühinbeo verfaiumg allein beim Kongreß, nnb keine andere Autorität hat das Nedzt, diese Enksdzeibiing zu treffen. vid) luif ein Anhänger bcr Negie ruiig burd) Volksvertretung. Ich habe Vertrauen in die Wcisbeit, ben Patriotismus und lored.itigkeüö kcitsfinn des amerikanischen ttongres ses, zu dessen Rath das Volk der Vereinigten Staaten in dieser kriti. sehen Zeit berechtigt ist. Was in ge. iLisfen Kreisen laut gesagt wird, es sei gefährlich, in solcher Zeit der Diskretion der Vertreter des arncrr klinischen Volkes zu trauen, ist uach meiner Ansicht grundfalsch. Die gan ze Nation sollte die sofortige Ein berufung des Kongresses dringend fordern." ,i . ..' ,!'!.-' . I Oesterreichifchcr Fliegerangriff. AKiiland. Italien, ii. Juli, iiber Rom und London. cftcrrcid)ifch uugarisde Flieger uiaditen vore ftcru ihren vierten LuftaiMifs ans Venedig seit dem Vegiuu des italie iusd,üsterreid,Hcheii .ttriegeö. Sie warfen Vonibcn in der Nähe des hc rühmte Dogeiwalastes nieder. An dere Vomkn schlugen im Haupt, kanal und In der Nähe geschichtlich bekannter Gebäude eiu. Z,vei Ge bäude würben crslört. Soweit be. konnt wurden drei Frauen und Kin der verletzt. (Keine Hospitäler und Kirchen zerstört?) - Berhandlnngdfpkrre mit Bulgarirn. London.' ii; Juli. Wie die Londoner Daily Mail" sich melden läs;t, ist es zu einer Sperre in den Unterhandlungen zwischen Bulgarien und der Türkei gekommen. Die bulgarische Regierung soll sich ge weigert haben, für die Gcbietszuge r ständnisse, welche von Konstantinopel Am f iNc-liermm ' alö aenüiienber angeboten wurden, mehr als eine Gr.md fnc die lletvrnohme der Sta freundliche Neutralität gegenüber der tton durch die iSundsörsgieruttZ Türkei ,u'.d den Zciitralmadztcn zu ce'M. beobachten. Die Ucbergabe in Südwestafrika. London, 14. Juli. (In der Ueber Mittelung verzögert.) (Äemäfz ei ner Rotterbamcr Tepcsdie an die Exchange Tel. Co. hat das deutsche Uolouialamt betreffend dje Ergebung der deutsdicn Streitkräfte iu Süd westafrika folgendes bekannt gege ben: Wenn diese Uebergabe that saä)lid) stattgefunden hat, so ist sie wegen der überwältigenden ü)!ehr zahl der britischen Streitkräfte und unter den chreiwollen Umständen ge schchen. ES ist der erste britische Sieg in diesem Krieg, und er wurde von einem Vnreugeneral tgeroonncii; er wird da-5 schlics;l!d)e Resultat des Krieges nicht berühren." Die Schlacht bei Touche.',. London, l l. Juli. Der fürchter liche Nachtaugriff der Teutschen, iu solge dessen ihnen der Friedhof von Soudiez und andere strategisch wich tige Punkte in die Hände fielen, hat bewirkt, das; die französische chlacht liuie eine halbe Meile nadz einwärts gebogen wurde. Tieser Friedhos liegt au dem Landweg uach Arras in-ud kontrolliert nicht mir diese wich tige Straße, sondern auch die Eisen bahn, welche von Gareney herführt und die Hanvtlinie des frauzouschen Vordringens auf Souchrz bildet. Tie Wiedererobcrimg dieses erhöhten Geländes macht einen Strich durch den Plan der Frauzosen und wirft die Alliirtcn in ihrer Kampagne um einen vollen Monat zurück. Rumänien unneutral? London. 1-1. Juli. Unter dem Titel Rumäniens Schicksalöstunde" veröffentlicht .die Frankfurter Lei tung, wie dem Reutcrbüro aus Ber lin gemeldet wird, einen Artikel, der verhüllte Drohungen gegen Numa nie enthält, weil eö den Druchgang von Kriegsmaterial aus Deutschland und Oesterreich nach der Türkei ver bietet. Kopenhagen, ' über Lozidon, 14. Juli. Die Teutsche Tageszeitung iu Berlin erhebt die Beschuldigung, das; die rumänische Regierung Mu uitioustransporte für Serbien unbc hindert Passiren lasse, während sie gleichartigen Sendungen ausDeutsch. land und Ccsterreidi nach der Türkei den Durchgang verweigere, (!nUt, tl ,U!t. ( i'ff "'"i"' 1 1 - 'it btntt kü'f yin!(tt st : '' ftt "iiifin" mmstvi ('!' , ,: k taitn ii.if. Ir. ;.hI (-jff-5' ri.li, utt4R(ttiiniit'r ' HeU, rH f""l fff-(:l , k d,,.' ,,!, ,rn U .Viitnfrfi.tt' t'rM tttunt uns ?tnn!t.H ht 'tj,j. jir nni frkUrif, d I r ff f.ltins 1 1 in hft VBlf In, bm Mttr nm jtf Ufii1iii vndk f, !, f j n tun. mu. ui' ....... - k l.l ui tMTl.i i tl ii r i'i i it Hirr iuii rm nnnn nno j , liimmirn pfti vorrm ors ,usnzmi , ' nisiks bkiigllig hfi, E winde brr-oi-g'liöbkn, da die fern f fdie Nation rniichluiif n fei, dkchz,!halttn, bi die Ffinbf lfmiililiind m I ir- gen nd Tkiitschland dk F riröni bis - lirrtt kann. ! f - -I im- i ; , i -i .-) (i ' ,?;;( i - - (..! .; Vliii1)hlrriiuihl)fliK,(irii!isifirnif)!;if lUiiiitriirnr ,'i!ilctfn(itü iiilrri tunt den Tciilflhcii lichmisilcl! .' '!,pt;! W0t Mtmtitmpt Milchen mm tt. Mölkl! i . i i rieben mit !1iland nicht mög lich. Amslkkda,, 1 1. Juli.- Die dkiitsche .ükgikrnni trnt berliner Nachriditrn zufulge solgi-ndk? Zirkn- lar nn die oitnngen gc,adt: Eine !Lorstanbiguiig mit Riifiland ist nidit auoarsdilosskn, weil nur einige nn bkdkutrnde Fragen uns trknnrn. Un ser Streit mit Frankreich entspringt dem Kriege von 1870 71. Aber England ist unser gefährlichsier nd kmeintter Feind. Es ist die Auf gabe unserer Unterseeboote, das Prin zip zu brechen, welchem ziisulge Enn land als Beherrscherin der Meere gilt. Und zum Theil habe wir bereits Erfolg gehabt.' , 5 durch Mine ertrunken. London, 11. Juli. Ter schwedi sche Tdiounkk Daisu" lief beim Flötjaus Lenchthurm auf eine Mine nud versank. Der Kapitän nnb, "1 Mitglieder der Mannschaft wurde dabei getödtet. Teutscher Niesen Aeroplan. London, 14. Juli Wie der Kor respondent der Daily Mail" aus Basel meldet, hat die dentsdie Flug Zeugabtheilung soeben sechs Riesen aeroplane eines neueuTyPS fertigte stellt. Tie neuen Maschinen werden je 2l) Personen und 4 Maschineu-ge wehre tragen. Sie haben acht Mo tore und vier Propeller. Zeppelinboinben beschädigen Trend nonght. Berlin, 14. Juli. Die Con tinental Times", die bekannte, für Amerikaner hier herausgegebene Zei wng, meldet nachträglich auf Grund der Mittheilungen eines Matrosen, daß bei einem der Junibesude deut scher Zeppelinluftschisfe iu England audz mehrere Bombe auf das neue nodz nicht vom Stapel gelassene bri tische Riesenschlachtschiff Resolution" (26,200 Tonnen) zu Newcastle ge morsen wurden, und 3 dieser Bom be trafen. Nicht nur wurde , das ganze j Schiffsdeck zerstört, sondern die Panzerplatten an den Schiffs feiten wurden herabgerissen, sodaß das Sdziff völlig seeuntüchtig wurde. Wie derselbe Matrose (an Bord des Dampfers Balaklava" zu Newcastle bedienslet) mittheilte, liegt auch der große britisdie Panzerkreuze Lion" schwer beschädigt im Hafen von New castle; an einer Seite ist ein großes Lodz iu den Sd)iffsrumpf gerissen. Streik droht in MunitivnSfnbrikcn. Bridgeport, Eonu., 11. Juli. In der Munitionsfabrik der Re mingtou Anus Co. droht ein Streik auszubrcchen, weuu die dort Herr schrnden Arbeiterwirrea nicht sofort beigelegt werden. MM) Masdiim stcit erklären, die Arbeit niederlegen zu wollen, wenn' die Stellmacher sich I t! .., ' .'1 .e1--.-! !;1'-, ,, F.:',' -..! - .t'.-:.. . i ' !!, , " V.: Ü 1 : i'l' l"!.l n f ;;-ni ;t.trüv-.it' ''xii't, ii ' l ivi!'.-r. i:i...fe ; h-T i: ll .' !i;i'i'tt I ' i ! U i ; 5 0'ii;,:.!i ' I ' vx :t' liii'i'ti ti;iij..!i: a! er b; V-1: Pk,ct Bauer iif.mbt f'd) feiler nicht: sie f !:!! ,.!, i'iif t etfijrtn. nvdKil; Fdbm.irsti.'ll U'ii .Teufen M rUtjl'ch f,' mini Dvrl.ait und w.ttcni Unrat'j. S i? find I, nod nidit ganz eim.l darüber, ol die Rm'feu ans ihrer jetieieit u jtanbkkilten ober zu rüd'aile inid damit eiwangored imb !,lib Warf.tiau aufgebe sollten, Da n konimt uns Petrograd bie MYl d,mz. baß wegen der UnpzniiU'ic nmg der veerevniaisen der deuisdieu Verbiinbet'' die militärische Ilwtig keit sublid) von Warschau unb in Ost tilizirn nachgelassen habe, bahin gegen bie oeittsdien Operationen im N erbe und Westen vo Warsihan niingen sehr lebhaft zu werben. London sollte ad mcht vergessen, baß Felbiuarschall Hiudcuburg im Norden stellt und sicher mehr teilte bei sich hat, als eiu paar üge Laub st,nrm. WaS ciizentlich im Osten vorgeht, ist schwer zu errathen. Die Wiener und Berliner sind wieder so wort karg geworben, wie sie es immer ivaren. wenn große Ereignisse vorbe reitet wurden. Die wichtigste letzte Meldung 'aus 'Süd Polen war. daß bei Krasnystaw eine mehrtägige Sdzlacht stattgefunden hat, die fnr die Teutschen einen siegreichen Ver lauf nahm. Der erwähnte Punkt liegt an der Wieprz und an ocr Buhnlinie, die sich von Lllblin nach dem Osten zielit, und etwas südlidz von der wichtigen russisäzen Stel lung bei tt helin. Bei Krasnystaw stehen die Truppen Mackeusen's, und es sckieint . zick) wieder um eine Be drohung der russischen Ziückzzigslini eu zu handeln, die östlich von der Warschaii'Linie liegen. Gleickizestig wird damit die Verbindung zwischen der russischen Siid und Nordarmee zerrissen. Man darf überzeugt sein, daß die näcksten Tage Nachrichten über sehr wichtige Vorgänge im Osten briwg.cn werden. Wenn immer es den Londoner in den Kram paßt, dann Zügen sie. daß sich die Balken biegen. So sagen sie z. B. der neulich Vorstoß seitens eines Theiles der Armee des Kran Prinzen im Wövregebiet in Frank reich sei in Denctschland als der Be ginn einer allgemeinen Offensive an der franzosischen Front erklart wr den. Diese Behauptung ist eine reine Erfindung, Die Teutschen haben jene Vorwärtsbewegung nur deshalb unternommen, um eine Ver besseynig und Bersiarmnig, wrer Stellungen an gewißen Punkten vorzunehmen. Dasselbe gilt von den Känipseu bei Sonchez, Ueber die Gefechte an letzterein Orte setzen sich die Franzosen hinweg, wie wenn sel. bige bedeutungslos wären; über die Kämpfe in den Argonnen aber nch men sie den Mund wieder gewaltig voll. Die Londoner Kriegsübersicht läßt sich darüber wie folgt verneh. uieu: Dem Vordringen der Krön prinzcn.Armce ist durch die Fran CVrtT rtftnrtrt hirtiSoM Kts itlrty-. fyU.H I VVIVVII, VIV- yi-VI.ll' I . i i'i 5 ki, '.,,!, Itil-Attt ftv&t. ?(('. u'vr V n, I I i'. ,'!' i-ri; j , ,'! I tT ,i' I' ?!' , rn ,: -i't '. r'.V i:f b 'i:i U":! I; ! .'! Mxr U;u:j l.ztz t',i'U'r.bo l k I .A ni Ik.m;.'! lf;iT Ati.'tr'f ttrt naimte t'i'i der ;''A-l''i a'n f fön c 'it.boi Win bi' zziriid :i'f,!',lii.!-en. I 'l!''tttne,'i:.i mit dem ,tirmin. ari's ,1,,' b,1 ,'!!. i li'mbei; un tere teil nn H'ti uler den Fried'iei ni einer freite reu .'.' JUxbl Kel ter t'orgefd.'.'l'Ott, und da Eadarrt 'Koiige, eu der Straße nad ArraK gelogen. iei,ibe rrrufallZ reu nnS rrvtvrt. Ite :at'l der (''efangeneu bat f i es ans !i Li'izicre und 2-'' Manu rrlilit. M'ebrere versuchte feiiidlidit' Gegenangriffe waren unse. rem Feuer nnogeseyt, und ihre Au? sulirnng w'ude bnbürd, verhindert, 'Zivifdien der Maas und der Mosel entwickelte der Feind lebfjaftc (c sdiutttiätigfiit. Er griff untere Stellungen im Priesterwnlbe wäh rend des. Abends und der Nadst viermal an. Tie Angriffe brachen vor unsere Linien unter unserem Feuer zsauiien, mit sdMrcn Ver lusieu für den Feind." Was die Franzosen sagen. Paris. 11. Juli. Französische militärische Sachverständige behaup teu, daß der zugegebene Verlust des Friedhofes bei Sonchez und angren zender Schützengräben nicht von Mv ßer strategischer Bedeutung in die ser Gegend sei. Der Oberst Rousfet sagt aber im Petit Pansien", es sei dies eine Warnung, die wohl beher zigt werden sollte. Es ist deutlich zu erkennen, daß die Deutschen ge genwärtig verdoppelte Anstrengun gen machen, die Festung Verdim zu erobern. Nachdem ihre Pläne im Argonnenwalbe nicht in Erfüllung gegangen waren, versuchen sie jetzt im Wövre Distrikt durch veitarkte Angriffe diejenigen Abschnitte zu ge winnen, auf denen sie solche Geschütze in Stellung zu bringen beabsichtigen, deren Geschosse die Stadt Verdun selbst ereichen können. Die äußeren Festungswerke jedoch sind nach An ficht der französischen Offiziere so l'? i" r, nvt l ; -1 1 IU',1. sti'.:.'li: " t-i 'r 'i A. b h 5? r k.;. lie fc','' rftitni Arrgz'. i?.n id, 1 1. Juli. - - Iftnet flfferti v'!N fr-iru-ulchf s(rif.r.'-aint rrrot eii,klk!.t-'U üei-.-rs-dd b.r.n zosen haben einen energische Bor stoß unternommen imd die Deutsckien I Mtriid'nrvft'tnliwi T!i0 TMitfffiurl hM. .... . r, , . . 1 (, r. w . . .V v,v... nicht der Union anschluivn. Sollte,.,,, Nachrichten Zufolae. di. der Streik zur Wirklichkeit werden, dann hat die. Berschickmig von Mu nition !und Waffen von hier aus ein Ende, ' , . Wcsterfield'!? Finanz'Opcratiinien. Dieweitere Nachprüfung ber Bü cher und Moniert des früheren Stadt saatzmeisters von Dundee, Ellery H. Westerfield, mack)t die Lage noch innner schwieriger. Stadtkominissär Butter und seine Assistenten waren nicht in der Lage, gewisse Ausweise für manche. Transaktionen mifziivtii den, auch sind am Eingang aller Bü cher garkeuie UebertragungLN zu erZehen,, Franzosen mit großen Streitkräften zwischen Binarville und Vienne Le Ehatan bis nach Haute Chadauchee hinauf angegriffen: dem Infanterie, angriff ging eine heftige Beschießung ber feindlichen Stellungen durch schweres Wefdiiifc voran?. Die Deut scheu bedienten sidi auch wieder der Gasbomben. Die französische Ge fechtslinie wurde auf versckiiebenen Punkten durch die Gewalt des deut, sdzeu Ansturmc-5. eingebogen; ein Gegenangriff aber brachte da? Vor dringen der Deutschen zum 'Stellen. nud sie wurden schließlich zurückge .. Itrisöen, Auf andern Pmikten der Schlacht linie fanden schwere Artilleriege fechte statt. Die Stellungen der Eng lander in Belgien wurden von den Deutschen beschossen. Auch dort be dienten sich die Deutschen der Gas bomben. Auf dem italienischen Knegsschcm platz geht es vrhältnißmäßig ruhig zu; die Italiener vermögen nicht vorzudringen, und die Oesterreicher sind im Besitz ihrer früheren Stel Lungen. Zwei wichtige Mittheilimgen wer den von der englischen Rqgienmg gemacht. Tie erste ist. daß die eng lische Kriegsanleihe von nahezu $3. 000,000,000 untergebracht ist, und die zweite, daß die Kricgsmuuitions -akte jetzt auch auf die Kohlenfelder Anwendung findet. Dadurch machen sich die Kohlcngräber, welche mit ei nem Streik gedroht haben, straffäl lig. Ein Streik der KohlenMäbcr würde gerade jetzt für die Marine schwer ins Gewicht fallen, denn diese bezicht fast ihrm ganzen Kohlenbe darf aus den Kohlenbergwerken zu Wales. Auch die Fabriken, in wel chen Waffen imd Munition herge stellt werden, werden von dort aus mit Kohlen versorgt. Trotzdem Italien kaum zwei Mo nate Krieg sührt, hat sich dennoch bereits Mangel an Munition fühl bar gemacht, imd alle Fabriken deS Königreichs werden in Mvuiticms Werkstätten umgewandelt. Es ist be reitS der' Vorschlag, gemacht worden, alle in der Front befindlichen Ma schinisten nach Hause zu schicken, um in den Munitionsfabriken beschäftigt zu werden, und iu den Handwerker schulen sollen die Lehrjuugm besou ders in der Hcrstell,ung von Muniti an iitorrid,h't werden. (Man sieht, bei den Alliirtcn stinkt es an allen rcj cc.s,. i i ,.1 .utii. utw l bii ieiiif !i:t seit tN'iii :,'. v ''t rot Miiebnie liiciie reit Ärrn? ui u hl trredii'oter .'A'ifc- bombardiert, cdwii am eriien Tage war bu Beickmlnuig bai'ch 'i, y und 17-uuli.se ('schutjo außerordentlich hi'stig. besonders '.'ischoil Uhr Morgens und 2 Uhr NadmiittagU nid 0 biS H Ubr am "U'ouö. Ta.Z Feu war haiulsäch sich auf die Ziiabelle und die ihr naheliegende Straßen aeriditct. Ant :i. Juli. Abends .30 Uhr. würbe das Feuer erneuert, uud die TeiU schen UKtcf jii Brandbomben in die Ltabt. woburd, eine grosze Feuers brniist entstand. Am 5. Juli nahm sid der Feind die Umgebung, der Ka tbebrale als Ziel, besonders Saint Vaast, ben alten Palast der Bischöse, ber später in ein Museum verwan belt würbe. Tas Gebäude gerieth in Brand nd wurde voüftändig dnrd) die Flammen zerstört. Am 0. Juli, ungefähr 7 Uhr Morgens, wurde die Kathedrale von mehreren Geschossen getroffen, und ihr. Dach, wie auch die Orgel, verbrannten, trotzdem von den Truppen alle nur möglichen Löschverstidie gemacht toin4 den. Im Saint Vaast Palast waren alle Archivs und Dokumente recht zeitig in den Keller gebracht werben, und auch die geheiligten Schnuickge genstände , sowie einige der besten Möbel hatte man in Sicherheit ge bracht. Der französische Kabenzammer. Berlin, 14. Juli. (Funkenbericht.) Jules Herve schreibt in der Pa- rifer Guerre Soziale" folgendes: Das ftanzöfische Volk braucht drin gend einige tröstliche Nachrichten vom Kriegsschauplatz: sonst wird die Ver zweislung nach elf Monaten eines wenig erfolgreichen Krieges allgemein eine überaus schreckliche werden.. Die Noth und die Leiden, die durch den Krieg heraufbeschworen wurden, sind jetzt schon furchtbar, da von dem Feind em großer Theil des Landes besetzt ist." Haltung RnmänienS. Berlin, 14. Juli, über London. Das Berliner Tageblatt" läßt sich von seinem Korrespondenten in Czernowitz, Bukowina, melden: Die Russen befestigen jetzt ihre rumänische Grenze! Viele Tausende von Leu, ten sind Tag und Nacht damit be fchäftigt, Schützengräben, welche gleichlaufend mit der Grenze find, aufzuwerfen und Stacheldrahtver schlmgungen zu errichten. Die Ope rattonen werden mit aller Hast be trieben." Man kann daraus schlie. ßen, daßRumänien die österreichisch. ungarischen Anerbietungen annehmen wird, und nicht die russischen. (Es heißt, daß Oesterreich-Ungarn Nu mänien versprochen haben, die Erobe rung der russischen Provinz Vessara bien zu bewerkstelligen und diese an Rumänien zu übertragen, als Preis für Rumäniens aktive Unterstützung im Kriege. Andererseits soll Ruß land die Unterstützung Rumäniens durch das Versprechen zu gewinnen versucht haben, indem es die Ab tretung der ungarischen Provinz Vievenvurgen an Rumänien der sprach. Dieses grenzt westlich an Rumänien und Bessarabien östlich.) Von deutschem Tauchboot versenkt. London, 14. Juli. Die Fischer dampfet Merlin" und Emerald". beide von Lowestost, wurden durckz ein deutsches Tauchboot in der Nord see gestern zum Sinken gebracht; ihre Besatzungen wurden gu Lowestost ge landet. Mehr kanadische Truppen. Montreal, Kanada, 14. Juli. Der Dampfer Grampian" von der AllcnLinie. mit 1200 Mann Tviw. pen.an Bord in Plymouth eingetros. t. Z i .1