1';. m , "m f ?i, 5 : ,,., f I fc' F 5 . ,i ... . . , i , " T. I fwi ? ,H i:""',!' ' ' 'f ? ' ' I " " i"t ! "1 1 "1 M r !-,.(. -1t ! s tf tf tsrs.f (? ! ' 1 r 0 JAiitUAy v r! ' dx tf " ' j m r it 1 I 1 ll 1 i VVVVVVjjWY s'J u "f i I I "D fj) t y I IM ! ! l vL V V' 'VV'V'V' '. Tf. j ? ',. f t ,f f-sf ' -tl'. Vt d r -5 f C lj tfii-t' lt j 4 tt .' ' f ,! tii, f'''1 i K J 0 J1 !tz'f 5x,' t , ' : J il f .. " - t IVJ.Ortsjriiumi Oiiiufjrt J(rlfM Il.nilliti, III, .jüli Hilft. H Ssilnt An. IM Kiirhliiif Iiüh jß ? $ i oiirfjcj crfHiriiit! fw WnölMirndf ii, öniifcstrniinlfi! nitb Vn Jiuiflle bilden beim k!U Ut pniilinicii der Teilt ifjcn! Auch rrnglünbern !?lrd eine Zfijhppt beistebracht! C!M'"lff fcrsff f rr 3'ffi.fsf, n V, I ,!!? , Wr , . 1 1 . , ü -t . v r l J r r , i fc.-;f l.f ,' .C -II! fMare? LiVi U'bA t-.'tt .ua-.-I I N. IlUlsJi r;T(i'i !., ;l .7 ."l, !',,'!? in if ÜUft flC fmn ut, F!'!.?,::-!'s an tcr nvu iid i it ffrnm' tvit .ir.i ti') ift tj:t O'rac. Icr lit'.fi ums!n!!-ne nricd. hnf liililidJ toit iCUst.ri, OH CCC II'. t V'rt:uV:l. :.!(.!? eis r"? ; ; 1 ti i .v ii r I "..t:! ü ':.! '.'km nrhiit!'!! 1,:dk,'rs'.l,ch rti i .. i d'k trafie Jnirf) SkraS, ist jniucr i:J un somit 2'dt'w. Ui!tt cnii'crtfit Üiit stc Item Abmd nack crttttcrtiirt Kam. pk. Zwei ftanzosilchc' C fftii-rc und 135 SVann wurden ßofanaot ßcnom mcn, und 4 .'aftfnuciuulüsc und ritt Bomdkliwerjer crtciüot. Bei (smubrcJ und im Walde von Ailly bi-gann der Find pcftorii Nacht noch dorbcreitmdem starkoil Artillc ricfier einen Augriss. In der Nahe von CombreS Qdam es dem Feind, unsere Linie zu durchdrmgen. doch wurde er wieder hinquögctricben. Im Walde von Ailly brach ein seind. luher Jnsantcrieangrisf vor unseren Stellungen unter unserem Lmcr zu 1nmen. In den Nordhügcln im Bandc. Sapt wurde ein Theil de Gehölzes von allen feindlichen Streitkräften Gesäubert. Bei Umnurzweilcr, nordwestlich von Wkirch. niachten wir einen Ueberraschungsangrisf auf eine feind. u Die aögemewe Kriegslage! AuS den Kreisen der Miirten der lautet: Wider alles Erwarten ist der Schwerpunkt des Krieges wieder dom Osten nach dem Westen der. legt worden, denn die Deiüschm ha. im t Nordfrankreich und in Flan dem eme außerordentliche Thätig keit enifaltet, dis feindlichen Stellun. gen bei Nieuport und Lombaertzyde beschossen, die Engländer bei Apern angegriffen und gegen die Franzo. sen bei Svuchez einen schweren Schlag geführt. Tort haben sie nach .einem hartnäckigen Gefecht den Frled. Hof erobert, um dessen Besitz Wochen lang blutige Schlachten geschlagen worden sind. Hierzu kommt, dafz sich am Ufer der Aisne heftige Käm pfe ereignen, in welchen die Deutschen fmt nnmcr die Angreifer ins. und gerade die Pioniere sind es, welche durch das Sprengen von Minen den Franzosen stark zusetzen und sie zwin aen, mehrere ihrer Stellungen auf zugeben. In dem Argonncndistrikt toben seit mehreren Tagen wieder heftige Kämpfe, in welchen alle Waf fengattungcn eingreifen. Aus den anfänglich kleinen Gefechten cnt wickeln sich nach und ' nach wahre Schlachten, boren Wichtigkeit nicht zu verkennen ist. Bei Fontenelle und im Elsaß find die sranzoslschm Ätellungen einem schmerm deutschen Artillcricfeucr ausgesetzt. . Offenbar ist doö große Gefecht bei Souchez wohl das Wichtigste Dort griffen die Deiüschcn mit Un gestüm cm und trieben die Franzosen auö lhren Stellungen; nur unter hcl denmüthigen Anstrcngiuigen gelang cS den Letzteren, einen kleinen Theil der bei Careney, mifzerhalb von Sou, chez gelegenen Schützengräben zurück, zuerobern, erlitten dabei aber furcht, bare Verluste. Die Deutschen be dienten sich bei ihren Angriffen wie, der Gasbomben, und in dem Nah, kämpfe kmn es öfters zum blutigen Handgemenge. Das Gefecht t im mit noch im Gange. ' Auf dem östlichen Kriegsschauplatz bat sich in lungster Zeit nichts von Gelang ereignet; mdessen deutet alles darauf hin, das; Feldmarschall v. Mackenseu zu einem neuen Schlage ausholt. Widersprechende Berichte kommen dom österrcichisch.italienischcn Kriegs schauplotz; etwas Entscheidendes hat jlch dort belang nicht zugetragen. k I'l f:ltn ! , !, !!(" ,-f;Mf,? ' V,l , ' k f'trl!.' I'. 'I'.i'.t .'. t"n'' ,irfli!3l(ii kklklökn U'mttt NikdkklaskI l'r j i ' iHtn it-t h"'-tm s , p e i- ' ' 1 j I (Als,, '.: .,.!!,;.. , s Mllklllklt (lall lriifiPriil hiilt eiliöe l 2iijöuutitt!i Vöftr utlhl lkliili?,! i "S ' r , '! I' 1 : J'," ; (i i i , i ,( .:--.-! ;-,-! . 'i i 'i !,, l U-r'f t (,.!, ! fr 7 j f i-f ( r H f 1 (I " I 'l i , , V.', I ?'. m f im S ff O, f ,,,''. i I !nrrl !f ii,i.fi fi.-Ml ",' i.lf In 4. . I r fai'. I'i't t.t ,1fn'f hr ' ,' r "1 f ' :l t 1 ' ' r , n.i, $ j.'f : I ij . n tf 1 nrrf k, , ht rlil (II in Ut f 1 ittlfH Hff ftrlt tl'l s I t', .l,, !,!' h ,i. st,,ktz f,,,f . j.', I 1 h t , H!Vn , !( ! .l:rnl r l rt t f .f -i tl ?'..,,?,, h,f i l ' ! ; !'f irn - I ? !' t1 k ',''. . f rt HU fiirAtrl, Hflr 'jM 4 k , i ..' , ? 2ciil)djc Ncil'iiüdctc in stlNici' Liclliiilst! ! f f.' S( i! i v." .',, jZt!'i'!!'"','!, U.'k? I 'i ! ,1 !.'!- !, . h. it! ! -lüiü'it l;rt ii."iiftu i iarm, IN rmmi, jtf -ufcs'njtnl'i'ii ttru.f uust i'nünicii tUiitc '',f,iii,.'!:, r.rt jti. XirnifJii, l.f. vSuti. - Vi in tfJi'fMr.u'.frrui), wJ ki' Xi'iiM.lx'tt UTf 2idlui;,i.'it Ili'tz iniÜinidtT '.'In grtjie dn: VUiiiftt'n l-dnnu'ti'it fi-nti tfu, sttlst dcr Vtngatitf cun j tn'itljMu'ii .lii.U'nji'iinni zustilac jftzt in oliim liieit. lex KstnU'f d,nt diirsii.' ei nen noch grösMM Uinfiiii, aniu'ü ntcii, und es hi'ij-.f, bar, auch VI l liirti.'!ittrlilll'rie auö Wi'itflcniöeni hcrangcaoacn wird. Tie Lage in Arras. ArraZ, Frankreich, l!.!. Juli, über Paris. Seit etwa 25 Tagen hat mit bestimmten Zwischenpausen der Hagel von (brannten in Vlrras fort gedauert. Alle 21 Stunden stürzten em paar weitere Gebäiide zusam men oder brannten nieder, obgleich die Feuerwehr noch wirksam, bei der Bekämpfung der Brände thätig ist. Von einer früheren 'Bevölkmuigö zahl von 35,000 befinden sich noch 1000 in der Stadt! -1000 waren es im Dezember, als der Korre spondent der Ass. Presse die Stadt besuchte. Mehrere Dutzrnd Einwoh. ner find getödtet oder verwundet worden, während die Uebrigen durch die militärischen Behörden zum Ver lassen der Stadt überredet wurden. Die Zurückgebliebenen denken nicht daran, ihre Schlafstellen irgendwo anders als im Keller zu haben. Auf den früher verkehrsreichen Straßen wächst jetzt das Gras. In den Vor orten der Stadt reihm sich die fron zösischen und die deutscheil Schützen gräben nahe aneinander! Alle Häu ser in dieser Gegend sind dem Erd. boden gleichgemacht. r i - t r ' 4- i . b Russen nach Dardanellen? Manila. 12. Juli. . Hier auö Saigon, Cochinchina, angekommene Personen milden, daß alle der fran zösischen Dampferlinie Messageries maritimes" gehörenden . Dampfer die im Handel im Osten benutzt wer den. in aller Eile für den Transport russischer Truppen nach den Darda nellen hergerichtet werde,:. (Sehr unwahrscheinlich!) Tie russischen Truppen sollen angeblich ius Vladi vostok nach der Halbinsel Gallipoli befördert werden. Erhalten Friedenspamphlete. London, 13. Juli. Viele Mit glieder des Unterhauses und andere im öffentlichen Leben stehende Män ner haben in letzter Zeit zahlreiche Drucksachen aus der Presse eines in New Bork erscheinenden, deutschen Interessen dienenden Blattes erhal ten. Zitate von Friedmsfreunden wie Vernarb Shaw, Haines ?tamfey Me Donald und Norman Angell sind es, welche diese Drucksachen meistens fül len. Alliirte verloren 13G Fligzeuge. Berlin. 28. Juni. sKorr. d. A. P.) Zuweilen wird die Meldung gemacht, daß ein feindlicher Flieger heruntergeholt" wurde, .jedoch macht man sich kein richtiges Bild über die Ausdehnung dieser Luftkämpfe. Gemäsz den deutschen amtlichen Be richten, in etwas durch ausländische Zeitungsberichte ergänzt, haben die Deutschen, Oesterreicher mid Türken nicht weniger als IM feindliche Flugzeuge bis zum 22. Juni zu Boden gebracht. Tie grös-te Anzahl fällt hierbei niit 5,7 ans die Franzo. sen. Die Engländer verloren 47. Die Russen haben weniger Aeroplane als ihre Verbündten und ihre Äer luste betrugen nur 20. Wenn auch die meisteii Aeroplane durch Artille riefeuer oder Maschinengewehrfeiier heruntergeholt wurden, so entfallen doch beinahe ein Fünftel der fran zösischen Verluste auf Kämpfe, die in der Luft mit deutschen Fliegern statt gefunden haben. ;l. .'..1 II 1 d H.'iüt-k,. .f ".' '" l ( lf -.st s,' I ii it.--';,' rHi zu. ! ; t.'Ui'f.'il . d! fititl k"'f?'' ! Ut(' h: l(!or::'nt ni; und 'V' Pn, k.' (ii- im'ai'gl'ch ivt ,J aM.i'i Crti-nt frf.nifu-ti, nt.'f,,t j't rrrtvrti. i A-p brtin die Frtnt'i z 's'n uii t, t'h tl tinirtt a n,'tl N'srdf, drit I ;ii'(.f,r;t in jrnt'r '',e,'.t'iid sine rutschet ivniV i'.'ffdcr l-.'ge di'iziilr:!'ti:i und drr th-'tt ver fandet, hi'ii rti! crin'üfcr 'critrfj du Irntichi'it an s tiroii itcGuiiiirn fer tri'Un'it nn'iie, und Vcn und Lilie in fraii,'sisI'e Hände alla w,rd,'n, ie Iwttini nbii nick't mit deutscher n,'ld!,cirnkuii und deutscher Beharr lichfeit gerechnet. Ganz unerwartet unternähme die Teutschen rinen Massenangrisf, und der Beerdigiingö. pl,it. welcher durch die andauernde Beschiestting einer Wüstenei ähnlich sah. sowie lös) unverwundete Frnrt' zi'sen blieben in ihren Händen. In den letzten Häuserreihen der Stadt versuchten die Franzosen sich festzu setzen, indessen scheinbar ohne Erfolg, Zu hartnäckigen Kämpfen ist es auch in Flandern gekommen; den selben aber ist nicht jene grosze Wich tigkeit beizuinessen, wie dem Kampfe bei oonchez. Tie Teutschen behaup. ten. die englische Stellung auf Hü gel GO, nahe ?)pern, genommen und zerstört zu haben; aiiö französischen und englischen Quellen aber wird dieses nicht bestätigt. (Die Fran zosen und Engländer geben ihre Niederlagen erst dann zu, wenn sie nicht aus noch ein wissen und alles Leugnen vergeblich ist.) Schweiz will einspringen. Wafhiiigtan, 13. Juli. Die Handelsberichte des Staatsdeparte ments lind das Bnndeöbureau für Auszen. und Jmienhandel begannen gestern Verhandlungen, die zu einem Zusamnienimrken von Schwei.vr u amerikanischen Teril . Favrikcmim führeil sollen. Man will damit dem Ausfall der durch Teutfchlmid zu, rückgehaltcnen Järbstoffe begegnen Angeblich wollen amerikanische Fa brikanten die Schweizer Färberei, Industrie benutzen, um die Entwicke lung, jener Industrie in Amerika zu fördern. Angeblich hat Teutsch land auch mit der Einstellung der Ausfuhr sogenannter miitölfarbi ger Kohlentheerprodukte iiack) dcr Schweiz gedroht. Jedoch nur solche sind zur Herstellung dauerhafter y :-.. tjuiuiunji: mvgna). Die neue amerikanische Farbstoff, Industrie, die von dem V,ildcs.Han delsamte ins Leben gerufen wurde. soll nun im Besitze genügend solcher mittelfarbiger Kohlentheerprodukte fein, Mid sollm diese zur Vollen dung des Färbungsprozesses nach dcr Schweiz gesandt und alsdann die fertigen Waaren nach hier gebracht werden. Türken siegen in Arabien. London. - 13. Juli. Türkische tteitkrast?. welche in Aemen, Süd west'Arabicn, stehen und von Ära bcrn unterstützt kverden. bedrohen den wichtige englischen Hasen Aden, an der udwe,tpitze von Arabien ge legen. Tie Türken haben angeblich mit einer großen Anzahl von Ära bern ,und Feldgeschützen das Hinter land von Aden durchquert und in der Nähe von Lahej eine englische Streitniacht gezwungen, mlf Adcii zurückzufallen. Das Gefecht wurde am o. Juli geschlagen. Nvch mehr Morde. Des Moines. Ja,. 1 I.Juli. Wie es lei,!l, stehen tii der geheim niswollen Mordsache von vor fast 50 Zähren noch weitere graiienhaite EiltHülliinge bevor. Wenigstens noch vier weitere Morde sollen der Verbrecherliand, die 1868 den Biehhandler innn ermordeten, nachgicwiesen werden können. Es ist möglich, das, die Verhandlungen, Kfttfif i nrntn ZMn itim 'Kiif'fK fii'irf r) tmit. ! ! ',1n tftn 2ifii fr tt n(f.tf ti j i. ' l"i 2 f f i ftrlii fififi -r, h hi i 1 1 n fiiiirn uns hrm ,!,.!., .Vtti'n p!tz l' r Ö f i r ii tJ f ti'tiHfitii.-s8 nhattrtt f b f n . Cfffiilnif Irrffr sie tyor&rrciliiiifltit in riiirni fdjiiicrrii 2djliir n tt einer niiHcrrii 8lfllr! '.'!, ,1k kileikkii im Ü!sr.gllcniükllkkkicdkrllistk!i! Ullitii(inw !!,,''!' l'onfttfn, l t. $U. Irr i'iilfitii kkksvondrt dkk f,limf" will h iulimr Citfllf nffllirrn hnlifn, ban Crftrrrrtiti-Ungarn nn !ium,in,kn ds Ü'trli'nffkn akiirllt Iiahr, sich l, znm i. Auriuii z tnl',I,',drn, b tt ans bis von Cfltftrruh-lIiirtflTii gr slkllikn Bkdinqnngkn rinqrfirii will und sich nnf (tritnl) bfrirllirti neutral zu rrlinltrn rrjp. auf cfitin Crirr rrich llnnnrn in den ttrirq rinn flrriffn oder nicht. Man ht '!,' miinikn einen Ttikil drr Bukoiui,, vrrsvrochrn nnd ihm Bkssnrnbirn. solltk Rußland zum nrirdrn grziuuu grn werden, ziiftksvruchk,,. t.rdrn falls ist diese Meldung rtwas writ hkrgkhvlt.) Engllsche Kohlcnsträbrr streifen. London, 13. Jnli. Mit großer Majorität haben die Äolilengriiticr in aroisf sich für kinru Streik er klärt. Die Regierung ist bestürzt und verlangt vo dcn Arbeitrrfüh rcru, dafür sorgrn z wollen, das; die Lcute die Arbeit nicht niederlegen. Anschlag auf König Ferdinand. London, 13. Juli, -r wei Män ner, die drrsuchten, Äönig Ferdi nand von Bulgaricu z crinorden, wurden in Sofia zum Tode verur theilt. Näheres ist nicht erhältlich. Königszusammenknnft. London, 13. Juli. Tie Könige von Griechenland, Nnmänien und Bulgarien werden demnächst in Athen eine Zusammenkunft haben. Papst verdammt Teutschland? Paris, 13. Juli. Der päpstliche Staatssekretär soll dem belgischen HIcsandten am Batikan mitgetheilt haben, daß der Papst die Berlrizung der belgischen Neutralität ausdrück lich verdamme. (?) Verlassen neutrale Hafen. London, 13. Juli, Eine Ehru stiania Depesche meldet an die Daily News, das; 21 deutsche Dampfer, die in norwegischen Häfen seit Beginn des Krieges Zuflucht genommen hat ten. diese in den letzten paar Tagen verlassen haben, ohne das; die Be, stimmung dcr Dampfer bekannt war Neue Angst. Boston, 13. Jnli. Der hiesigen Polizei ging eine Warnung zu, die im Hasen rnternierten deutschen Schiffe und das neue Zollhaus zu beiunchcn, da Gefahr fur diese vor löge. Freihritsglocke beschimpft. Walln Wnlla, 13. Juli. Kurz vor unserem Ort ivarfen Änaben mit tetnen nach dcr langsam vor beifahrknden Frcihritsglocke. Wrsterfield gefunden? Ellen, H. Westcrfield, der frühere Schatzmeister von Tundke, soll von einem Cmahacr in Detroit gesehen worden sein. Teutsche Sänger in llolumbns. Eolumbus. Nebr,. 13. Juli. Ter EolumbuS Mäimerchor und der Schweizer Mäiliierchor gaben hier ge stern Abend ein großartiges Konzert, welches eines der schönsten in der (Ge schichte dcr Stadt war. Die Chöre standen unter Leitung des Vorzug licheit Dirigenten R. G. Gruber, und es wurde durchiveg Gutes geleistet. icr weincrtrog wv,t in o,e :n e kasse der das Sängerfest in Omaha besuchenden Sänger beider Vereine ', i : , r '; ' 1,'n i i : , ' , '!.(- r-:i- r " I . i !.!, , Hin il'.'füi ,! '!''.! ! :! il t., Viii-.V nv j k,!,astnnq m.li! nfiillf. !:! '.';,',!. i ',!:!;! I.i'ie ivrii'U t;cn. k,' IVd'tvr fv '!,.! I1 I I ,' I. ! 'i.U' .;.,! 'i Ui'U ii-iiea d,t dr.iH.lcii !'i''.,e, ,ig rr h;i!vU ii ii, ;d ii. . r du' ÜAi: T iiij h i . t crU.iii'tt t iivil darin ru;c dirrkle 'I'ru'.nln-.utlutJi';! tar den VaUi'i nimi!!i!!i!chrr Vl'cn durch iVu llnlergai'ii der Vusthiula ii i et; t iua.i-1uin.Vii in, noch ein bed!N.ni' U'ie Vrrst'rrche gegeben wird, die zu rest'ekliren und uinerikan'.jche', lc bei! und 2il:i'ic zu schufen. Lnnfitig on drr Arbeit. claotojcfrctär Lansing war ge siern sasl den ganzen Tag an der Arbeit, die deutsche Vlntwvrt noch mals eingehend zu sludiren und sich über die einzelnen Ergebnisse Aus Zeichnungen zu machen. Es verlau tete. das; er nicht nach Eornish, der Somiiiersrische des Präsidenten, ge Heu werde, sondern das; Wilsoii Ende der Woche nach Washington zurück kehren würde. "Angeblich erklärten hohe Beamte trotz des Befehls des Präsidenten, daß die Lage kritischer denn je sei und, das in der neuen Note an Teutschland die Politik des Präsidenten und der Bundesregie rung gegenüber der deutschen Unter seekriegsfiihrung klar und genau ent wickelt werden ivürde. Tcshalb müs se auch die neue Note gründlich aus gearbeitet werden und solle man da. raus, daßdic Abfassung sich diel leicht eine oder mehrere Wochen ver zögern werde, nicht schließen, daß die Vcr. Staaten vielleicht ihren einmal angenommenen Standpunkt aufgeben wollten. Taö Gegentheil sei dcr Fall. In hiesigen deutschen Kreisen da gegen wird die Lage nicht als kritisch angesehen. Botschafter Graf Bern storfs glaubt, daß durch die deutsche Antwort der Weg zu neuen Ver Handlungen geöffnet ist und zwar durch dcn Nachdruck, mit dem die deutsche Regierung in ihrer Note für die Wiederherstellung dcr Frcihcit dcr Aicere eingetreten sei. Sekretär Lansing wird auf Wunsch des deut scheu Botschafters diesem eine Un s terredung über die Lage im Allgc meinen gewahren und glaubt man, daß bei dieser Gelegenheit Graf Bernstorff nochmals in aufklärender Weise den deutschen Standpunkt klar, legen wird. Präsident beruhigt. Eornish. N. H., 13. Juli. Gestern empfing der Präsident den amtlichen Tert der deutschen Antwort und ging sofort an deren Studium. Er beauftragte dcn Sekretär Lan sing damit, ein Memorandum über die berührten diplomatischen Fragen auszuarbeiten und wird sich voraus sichtlich erst nach der Konferenz mit dem Staatssekretär darüber äußern. Trotzdcm wurde schon jetzt bekannt, daß dcr Präsident die Lage für nicht kritisch hält, wohl aber entschlossen ist. die Würde der Ver. Staaten zu wahren. CHiurlUI '!.' -r, 1 i ,1' ivtf !';','M t nt r '."'MI 4 .'' i. : jCHiifff hf-t ; ,1. I ! 1 'il : , i. ,n l I u, f ', , I i-ii V'u im;' c'iii'i' in i I !','! ,,-k , ,' ,. k i'. af p ' nu.i! i, ! -i 11 Iif thrlt , s.,tli. (.r.;:: t ,i- t; ;:u ' i ,,... , r., L .,.-.,.n, k,,r i j-.-r, ffv:.iM...,I.!l'-fj I: ' ii i i m. c t:ntrt::--":lt f tüfiCpf i. .! :.rchf ) 1 C'll -V ! .,' ! uiul tat 10, :'-1 ' ' ! Tibbetts Postmeister in Lincoln? Washington, 13. Juli. Beamte des hiesigen Bundesamtes sür das Postamt sind der festen lleberzcn. giing, daß der von einer Bürg schastö-Gesellschaft nach dem Tode von F. W. Brown Niit der Weiter führnng des Postamts in Lincoln beauftragte A. S. Tibbetts diese Stellung übertragen erhält. Natürlich krlogrn. Berlin. 13. Juli, über London. TaS kürzlich aufgetauchte Gerücht, die Hamburg Ainerikanische Dampf schiffahrtsgesellschaft sei infolge ihrer durch den Krieg erlittenen Verluste bankerott gemordcn. wurde heute von England hat sich setzt auch ein Mi nisterium für Eriindungen zugelegt. schade, dnsz dcr 'posteii scha,i verge die heute in Bedwrd, Ja,, beginnen, beil ist. dcr Leiter des amtlichen der halbamtlichen Wolff'schen Neu sollten, durch die starken Regenfällc, Londoner ' :?achrichtenbureaus wäre igkcitsagentur als grundlos bezeich, der letzten Tage verzögert erde, &er aeetaneti; Mann iofii? äEcn, nti, D i:;M I'l du- Viaf i:;U-rui!dt'tt. iir 'ili'i'i:!.'iU'.,U'!;Hr n:tu'ife!ten kutViiili on der ng.ir'.l.licn riTze; eine lellia'le ihutigti-t. tn.Viieni i'liiu' oi; tie irgend ctnu?-5 erre'ch , ten, .'.i,l'.d.'m Ue unsere iteUuiiiiOiii luüich ve VI1. tiuvc iinif unier '.'lr tilleneieiifv fioutunuieii hallen, st'ljlni ziiH't Bataillone zum Sturm an. ii'ukden jedoch .uint.fvU'toilaaru. tii er unserer Flieger heichon ein ieuiö lichefj Militärlager mit deutlichem Erfolge. Weiler südlich von Antounc halte ein feindliches Bataillon die Usull kr' ' l! nr, n. i ?.,, ir: !'! s,,, .,.;h( u, '.nritfrurrnnq Z tt raaiiirsuikki'q. ,'.II!N, X-M. 0VU'lWlHl I Aus P.!rogr:d tnf't die v.Ai nn. dajj du Zeitung -?.'evee t i'ieitiM die 'üut'i uernii,! nur- fordert, sich zu orgaiuf'iren und dnit r-.iidriiigeiiden Feinde mit Waffen in der Hand entgegenzutreten. n siische Inm-T III 'Wrschoi'ir. Berlin. 13. Juli. Der ttat. Ztg." wird ans dem österreichisch, liiisiariiuien Uriegsvresicauartier ge weidet: Wie die in der letzten ;!e:t häufigen Verletzungen bei daillcheit , und österreichisch ungeirischen Trnii- IJ. ... ;,l.,,ci.J.Hii1ii M.iu-Si iiA,,r4 4"l,u ' ';,' peu hemeisen. benutzen die Nüsse fett h.ild unter chweren Berlnueit der,' . ... t,. t,.. Feinde zuruckgeivorsen. Ceituch von Trehinje unterhielt der Feind ans un sere Stellungen ein heiliges Artil. lencseuer. ohne irgend etivas damit zu erreichen. Berlin. 13. Juli, über London. Vom Kriegsschauplatz im Osten berichtete gestern das dcutschc Haupt quartier: Ans der Straße von Siu walti nach iialwaria. in der Gegend von Lipina. uahnicu unsere Trnp pcn die äußeren Stellungen des Feindes , über eine Breite von vier Kilometern (2.-1 Meilen). O österreichisches Arinechant'tquar. tier in Galizicn, über London, !3, Juli, Tas Ziel, das sich die gcr manischcn Verbündeten niit den Kunipfen um Lemberg gesetzt hatten, ist erreicht; es bestand in dcr Wieder bcscöiiiig dcr galizischcn Hauptstadt und der Schaffung starker Stellungen iin Osten und Norden zu Vcrthci digungszwcckcn. Diese Stcllungcn licgcu an dcn Flüssen Zlota Lipa und Bug und auf dem Höhcnzug nördlich von Krasuik. Das Nach lassen dcr Offensive seitens der ger manischen Vcrbündctcn darf deshalb nicht überraschen. Die Russen vcr suchten von Lublin aus einen Gegen angriff gegen die Stellungen nördlich von Krasnik zu unternehmen und brachten zu diesem Zweck erhebliche Vcrstärkungcn an die Front. Tie österreichischen Truppen, welche über die auscrwählten Stellungen hinaus vorgedrungen waren, zogen sich des halb bis zu dcn Höhcnziigcn zurück, auf denen sie seither alle russischen Angriffe abgewiesen haben. Ihre Stellungen sind so stark, daß fie von ihnen mit Leichtigkeit gegen die größ te Uebermacht gehalten werden kön neu. Allem Anfchein nach stehen ruhige Tage an der Front in Ruß land und Galizicn bevor. Die ger manischen Verbände rüsten sich zu ei nein Schlage an anderer Stelle. Warnt bor vorzeitigem Jubel". London. 13. Juli..-- Der Petro grad Korrespondent der Times" kabelt: Während die Niederlage" des Erzherzogs Joseph Ferdinand unzweiselhaft die Lage vor Lublin verbessert hat, warnt man in mili tärischen Kreisen vor vorzeitige Ju, bel l'wschosse. Die Verwundungen, die durch solche Geschosse verursacht wer den. wirken in den meisten Fällen unbedingt tödtlich. Es handelt sich bci dcn Rnssen nicht etwa um ver cinzeltc Fälle, sondern man hat bei zahlreichen Gcsangenen. bci Einjäh rigen, selbst bei Offizieren Tum TumGeschosse vorgefunden, und die Erbitterung bci Soldaten der teu tonischen Verbündeten über die vol. kcrrcchtsiuidrigc russische Barbarei ist groß. ...... Eine Heldenthat" der Engländer! Der eingestöpselte Krenzck bcrg" die Zielscheibe feind lichcr Schiffe. London, 13. Juli. Die Ad miralität machte gestern bekannt, daß dcr kleine deutsche gedeckte Kreuzer Königsberg", dcr letzten Herbst vor der Ucbcrmacht seiner Feinde Zu flucht in dem Rufifi-Fluß (Teutsch. Südostafrika) suchte, von englischen Schiffen zerstört worden ist. Tie Briten verloren bei diesem Kampfe 4 Todte. 6 Mann wurden verwundet. (Wenn das nur stimmt.) In dem betreffenden Bericht heißt es: Seit Ende Oktober hatte ,,Kö nigsbcrg" einen vorzüglichen Anker platz weit obcn im Rufiji.Fluß! die tiefer gehenden englischen Kriegs schisse waren nicht im Stande, das deutsche Kriegsschiff erfolgreich zu be schießen. 5!ur Schisse mit geringem Tiefgang vermochten sich der KL nigsberg" auf erfolgreiche Schuß weite zu nähern, denn die Haupt Wasserstraße war von den Deutschen blockirt worden. Die Engländer bauten mchrcre Fluß.Motorboote und versahen sie mit leichten Geschützen; die genaue Lage dcr Königsberg" wurde durch Flieger ermittelt, so daß die Geschosse ' der Engländer leicht ihr Ziel hätten finden können, aber das deutsche Kriegsschiff lag inmitten hohen Schilfrohrs, und die Artillerie er widerte Schuß um Schuß. Eines Man weist darauf hin, daß der der Motorboote wurde zweimal ge Feind auf einer Front von nahezu tausend Meilen steht und daß man daher dcr Thatsache einer Nieder läge auf einer Front von vierzig Meilen nur mäßige Bedeutung bei mcssen darf". Die Niederlage des Erzherzogs folgte dcr Einsetzung sei ner Armccrcserve. die er im Thal der Bl'strijitza in der Hoffnung ins troffen, und ein Geschoß hatte de Tod von vier Mann rm Gefolge, vier andere wurden verwundet. Sechs Stunden lang wurde daÄ deutsche Schiff beschossen, offenbar ohne besonderen Erfolg; da traf ern Geschoß zufällig die Geschoßkammer und eine furchtbare Explosion war die Folge. Aber trotzdem wollte sich Feuer brachte, den russischen Erfolg der Kreuzer nicht ergeben, sondern, bei Urzcndow und nördlich von Wi, feuerte aus dcr einen ihm übrig ge kolacz auszugleichen und die Lime blicbencn Kanone. Nun aber wurde der zu beiden Ufern der Bhstnjitza er auch von der Landseite aus be operirenden russischen Streitfrage zu . schössen, und bald war es außer Ge durchbrechen. Dcr hartnäckige Wifecht gesetzt. (Was anö der Mann derstand. den die Ocsterreicher auf der südlich van Wikolacz gelegenen Höhe 118 leisten, mag, die russische Offensive in zwei gesonderte Theile scheiden: Die eine von Wysnica in der Richtung auf die Höhe 118. und schaft geworden ist, wird nicht ge Zivildienstprüfungen in Ncbraöka. Washington. 13. Juli. Zivil, dienstprüfungen für Landbriefträgct die zweite von dieser Höhe in der, werden am 14. August in McEool vttMung aui BWawa, urtf ZAeun. iRgrj., HgeM!, '