fill C1t InlUl tirmm M waftfWiBj !-"' , ,)u'-i?'s!!ik Nr ritt fefjf. " Im i ' t ! t "t U f- t . MM , f f w I I .. i I " f k ' ,.-,, , f , -.i i i t ( f . t ' ' fi t i .,. j - - IH . f t , II ; f ?!(!. ' t t j k I f t f , -i t : n Et t ft ' " I ! I li "1 f " t ! ! t ) ' ' !' " r ! '.v.' I-, t. 1 , '"'-M l' H f t . ' ';f , t,.'. ') ' ., tt . , y !! ; j. ' :t. t .u l-f 1-11 i 1 d'1 ' f''i t I ' - . V- I '." ".' '" 1 r,t T t ' f t.'l, ff 3- t" i t 1 "! ii f-'m l'.'g'. , i t h i ' : i : ti'"i. !: ?n e' 't 'i p ' ' n fi'-Nf . Ist: 3 ? -? t'"' f."ff Z i et- , , m-t k.iü"i 2"' ! k d's-''.s ?,!. Jj 'irt c .'.'Mip in d ii''Uy. v-.'-xi v-:"M M.i".-,r!M ? idd irit ii'-f le, Vi:T l-JI l-i I oM t- w ii- s .'-(t ü:t d'n s! ch'N '1?kN. IN k'ni b'-sn.?,h ps b i,'! w'k fö'lt 'k'(?!Z!,!n: hjl von ist" l!t fi'j.it mm mit ltntfit r!?,?!Ük',!n ?M't 1) ?A'!nutfB li! 1. T !-N lt:(5 (i'ft b'1 J ! V S' s!'! I'd tirf Nkldk Iif.:rt. OH It6f. ?kk ki',!e 3N mfltW ft.f) !londk:I für so!,!?, ht orsM:r'n?,t g'istig tu b'it'n Kibkn und dak"i selbst t'Nsi.INdllch B:kk. .!-'N kd'k on,!,, s,!0 hoSbaltiqe ttetränkt in gr?Z.,ren Ü.'img'N " ii i Z t dkktrazi'n. ?1!sn ikk'.z d,-n 2he In Kk.mntkr Ätise ail lzsie ilm zichen (!ke ihn d.inn'ob. lüife il,n aUiih!,n und driüsi ihn d,in in dcn iZs schrank ld,'k fftiiuvi. Icn liiljlfN 2f)fe stivire n.in nach fflfbctf linb iMifchtnri t?in, oVi C'lt eitten'nfiift und gkMJyiüicn isutia dazu, odkr kreiit ihn räch mm in sol cerben NkZkptk: 1) 1 Pint siifc Wnfirn steif ßcTcftlasttn. mit ftft ti trsi 2a(cn 'cuttm 2t)tfauf8'4, 1j Löffel 31 um obst Arrak und dem nötfjtptn Zückcr gemischt 'und heilb gksrieren lassen. 2) 1J Unzen 2bee int 1 Quart Wasser ziehen lassen. TaN kommen 4 Un?en Zucker und l Pint Nahm. Ta zu em:r cremeüriigen Non. sisienz gefrieren lassen, bann in Gläsern strvirt; nach Beliebn kann man aus leoe GlaS eine bunne Scheibe Citrone legen . Kalte Ente. Ties neue, jetzt sehr bIiebie eiränk wirb aus zwei bis brei Flaschen leichtem Mißwein und einer Jlasche Celt bereitet. Den hierzu nö tkiaen harten Zucker (nach Geschmack etwa l US Pso.) kocht malt vorher in "I Pint, Wasser klar, seiht ihn durch eine Serviette und thun ihn ertallct in v:n Weißwein. Sobalb beide Ingredienzien innia verbunden sind, fuat man clä Wür in feine Scheiben geschnittene Ana nai hinzu, ganz zulegt ben Sekt. Diese Bowle wird auf Ei gckülilt. Man trägt sie wie überhaupt alle kalten Bowlen nach neuer Mode gern in hohen, schma len rystallkanncn aus und ftrvirt daraus in Champagnerglasern. UebrigenZ kann man auch außer AnanaS ein beliebig an dereZ Aroma bazu verwenden. Pfirsich Kuchen. Man löst 1 Unze Hefe in 1j Tassen lauwarmer Milch auf. giebt 2 Tassen Mehl hinzu und ver. rührt eS zu einem dünnflüssigen Teig, läßt ihn zugedeckt an einem warmen Orte solange stehen, bis er leicht ist. Jnzw! schen rührt man j Tasse Butter mit j Tasse Zucker schäumig. giebt die abgelte bene Schale einer Citrone und 2 Eier hinzu, giebt noch Mehl hinzu und verar bettet da? Ganze zu einem steifen Teig, las,t ihn zugedeckt an einem warmen Orte bis zur doppelten Höhe aufgehen, dann rollt man ihn messerrückendick aus, legt ihn auf flache gebutterte Blechpfannen und läßt, ihn Stunbe stehen; dann belegt man den ganzen Kuchen dicht mit geschäl ten und in Viertel zertheilten' Pfirsichen, beträufelt sie mit ein wenig geschmolzener Butter und läßt sie noch 20 Minuten an einem warmen Orte stehen, dann bäckt man die Kuchen bei mäßiger Hihe gar, bestreut sie mit Zucker und stellt sie noch einige Minuten in den Ofen zurück. Gekochter Himbeersaft. Eine schon alte, aber ganz vorzügliche Zube reitungsweise ist folgende: AuZcrlesene Himbeeren werden zerquetscht und bleiben 5 6 Tage mit Saft an einem nicht zu warmen Orte stehen, doch sorgt man da für, dasz durch öfteres Umrühren die oberen Schichten nicht zu lange mit der Luft in Berührung bleiben, denn dadurch erhalt der Saft einen Stich in Violette. Der Saft wird nun von der Maische ab gegossen. Der abgegossene Sast bleibt wieder so lange stehen, bis er sich wirft, d. h. bis er ansängt zu gähren, man schäumt ihn sorgfällig ab und nimmt nur den hellen Saft zum Einkochen. Man seht nun pro Quart Saft 2 Pfund Zucker zu, nimmt beides in einen reinen Kupfer kessel und koche ihn fünf Minuten lang, entfernt aber sorgfältig allen aufsteigen den Schaum. Den erkalteten Saft bringt man in Ilaschen und bewahrt ihn gut verschlossen an einem küblen Orte auf. So zubereitet, behält der Saft das volle Fruchlaroma. welches bei längerer Gäh, rung, wen auch nur zum geringen Theile, verfluchtet, und hält sich sehr lange. Kartoffeln & la P ii ck l e r. Kar. i 'ffeln werden In der Schale gekocht, doch bürstn sie nicht zerftillen.Dann werden sie flischält und in dicke Schreiben geschnitten. Diese' werden nun mit Kümmel. Wsesfer - 'llis n','l'' " -TlHllfH iliill'lHn iffi" V' t ("'" ' X t W l- ., t 1 . ,. . 1 ? . , .. T ... , 1 i ,1 T ( I ' ' Tf 'l e r a b a ; d' m u . " ;t v ;(id die !M(M( tt "i t N k , . . f ch f ' 4 f Ut t! i 1 0 lt ' f' -1t , . ' tk ' ") ' : f ; '- 1 i i t " ' r- f t !', ' , i fit . i ., n t 1 .1 ' ' ' f ; i M f ' '1 ' f' g, " (f P '- f i'. , h ( V r , ,,, M (Hf l?.f IMt. ? !. f ' f , i i , rc'l r i ,', i '--ff , f M t f r- ' M ' t , ! .. i ij , 1 ( - f-'. :l. s r. 1 1 i f i 1 1 - " , . - r - 1 ', i 5 . i ' - 7 M 1 1 -t t ! ( i t r ; I l't l 1.1 d.k f'i a-'fu- V1"-'1'"'; f H M :i ', f'i ' " , f-f-l ,i',rr',ft i't !!,'', ' '"i'l- '! ; k ' f i tji'S d ! k Kr.i "-d IM da t-. ,,,s st' rjcj.f!': ,,'N t f.i;ii fit! (:.!' ;l I'ij. teti J.'rn N'?1 M ;-rf4 d,'?': 3 im. t',d'.,'k'. n ZU. ;'(uir,!, :? ZU. Iiit'W'tj 1 ,i-:-f IVtf?i ?'. um fu t-i lt;ti bfrt lü,'fj' !j ';mik m er';.'!)fti, epsiehlt fl s h. f- ', nne filju rliUA s,!z!g,s.k.glkt, Um?.t t,,u,izn. (f t b b 1 1 1 ' S! i f ij r. ritte tr f ' b'l is, fürri. m.m 'l sehk'kkise Julbfitteeffn. j Vsb. fi'flafjenen lcn(;?n Cf.inb:lt(t obst Zi.,sf,nabs,uckkk und 3 PintI feinen IkZN,kk,in,ttwein. d'kkvr'I und versi'gett die Flasche uns l.is.t ke unter t,'iqlichem Umsck,ü!teln 4-'t IBattn in ber Gönne rb't In der Via he bei Cfe"3 dcstilliren. filtrirt den Likük und ,iht ihn aus Flaschen. ?in anb'rcä lPersaljten besieht barin, 1 Quart Crbbeeren und 1 Quart steanzbranr.Iwein der Kirschwas scr I 4 Wochen an einem mäßig warmen Ort stehen zu liffen, bann burch ein Sieb zu dreflen. 1 Pid. erschlagene Zucker. einen Theelöffel voll Zimmet und cbetiso viel gestoßene 3'kllen hinzuzusuqen. allkZ in einer großen Flasche weitere drei Wo chen hinzustellen, dann zu filtriren unb abzufüllen Saccharin. Das Saccharin wirb bei bet Bereitung von Speisen für Zucker kranke anstatt bes Zuckers verwe.bet. Es ist ein Präparat, baS sich durch ganz bc sonders starke Sunialeit auszeichnet, Saccharin ist in kaltem Wasser sehr schwer, in kochendem Wasser oder Alkohol leicht- löslich. Wie stark konzentrrrt seine Süßigkeit ist. geht daraus hervor, vazz biesc noch bet einer Berbünnunq von 1 zu 70,000 deutlich hervortritt, während dies bei Rohrzucker nur bei einer Berdunnung von 1 zu 250 der Fall ist. Wahrend Zuck in der Diät der Diabetiker absolu) verboten ist,' übt Saccharin gar keinen un günstigen Einfluß auf die Ausscheidungen und da? Allgemeinbefinden aus. Das Saccharin wirb gewöhnlich in Verbinbung mit doppeltkohlensaurem Natron angewen bet und erhält meistens die Form, von Tabletten. (Bemerken möchte ich, daß der übermäßige Gebrauch von Saccharin, weil unter Umstanden schädlich, nicht zu em pfchlen ist.) Verschiedene Mittel gegen Bleichsucht. Ein Heilmittel hierfür sind gedörrte Birnen in rothem Wein ge kocht. Ebenso empfchlcnswerth ist folgen des Mittel: Man zerklopfe ein Ei recht schaumig mit einem Theelöffel Zucker, gieße ein Glas guten Nothwein daran und genieße täglich in' Zwischenräumen ein GlaS so Präparaten Weines. Mittel ge gen Bleichsucht. Man hole in einer Apo theke ungefähr für 20 Cents Eisenpulver und lasse von drei Eiern die Schalen un gefähr zwei Stunden an der Luft trocknen, aber nicht zu hart werden, und pulverisire diese fein. ?iun nehme man einen Eßlöf sei voll pulvert irten Zimmt und einen Eßlöffel voll gepulverten Zucker, auch vom Eterschalenpuldcr einen Eßlöffel, aber vom Eisenpulver nur einen Kaffeelöffel voll. Diese vier Bestandtheile misch man gut durcheinander und gebe der Bleich, süchtigen täglich früh und Abends eine Messerspitze voll in einer Oblate. In kur zer Zeit schon verliert sich die Bleichsucht mit allen ihren Erscheinungen. Guter Rothwein und kräftige Fleischkost unter stützen daS Mittel. B l u t a r m u t h. . (Einsendungen von Leserinn.cn). 1. Eine Schwester von mir litt an schlimmer Blutarmuth. Mein Ba ter .sorgte dafür, daß sie täglich 12 Quart! saure Milch, mit nichts anderem gemischt oder zu. anstatt Medizin zu sich nahm. Nach etwa vier Monaten war sie blühend, vollwangig und hatte sich in jeder Weise erholt. . K r a m v f a d e r n. DaS Leiden besteht darin, daß die Adern, die das Blut von der KörverPer!pherie zum Herzen zurück tllt.-..- 9 1 . W - L. ni,..l.a llyren, iio) oureu Iiauung es tllie stark ausdehnen und erweitern. Diese Er Weiterungen stellen sich 6esotiWt gern am Unterschenkel ein, weil das Blut hier, wo kl sich, der Schwere entgegen, von unten nach oben zum Herzen zurllckbcwegen muh, ohnehin leichter als anderswo stockt. Lei beträchtlicher Ausdehnung der Krampf dern sind sie unter der üblichen Behand lung in der That nicht völlig heilbar, we nigstenS nicht in dem Sinne, daß sie vgI sich f' , , i r e ,,,., k , ,, ' , , ' ! ' t t-. -f ' ! i . ' ' ! t -i fl , f j 'k l" ! I ,"' i I n I; r i-t V' . " . ' vt) l-t 51-', !' b ,!, vrk 7 : ht C s-I'.-n bi'i-l t M f , t . . : r t V ! "' f' r n- :i T ' I "! : 1 " ( " ' ' 1 t I I , i f ; i' '' I '. ) -v.in st. i't I- tt 5tr ; ! illh, , W , t. u ',. ! 'il't ii dük ,v, n. 'I' !;'!: aus ,, Iear,t. r .e kommen verschwinden? immerhin läßt doch verhüten, daß sie größere Beschwer den machen oder sich noch mehr ousbrei ten. Dazu ist vor allem daS Tragen gut angelegter. Binden (au Flanell. Trikot. chlauch u. s. w.) oder eines passend: GummistrumpscS nothig. Zweckmäßig ist S'fhST, d.i, mit Kai hUtwn fl'U'JU t'i,'!dk .' h,kp,.!!t. ist U nt-t.l mit tt .;!;:', ft ,,!?? ferlich uns m.!'f :i.j'.if'VK, p!kn sie mit guten, , i - ' !.!. ii-i t 1 1 je j füllt iü. li i I ' . Vi fXtfrr .il't 7't t't 1 i k ' ,:"N c'-'ft. z k. !" v r't u '! .i ,i i f (t ( a''ifi.u toi 7i--i'''e t '1 ." :n'T((, ttat&iuäM in ?!,itrk,nhk. ei'vüeti Ifl Vaf dt Zet bath iau5 un Cpiii'RfV'i'ifttiria k'ne unMi'tf he. jn.ie n.u!'e. luff et'U'ch z i derft-in ,t"b m'tst iit? v.! hiiil'.yn, 11 fct-rnb-i V-t'l'Aitn a"iirn',',;n: In 4 Ciimrl qui iraemetn li.l.jfer lost Man 1 11" feleffalj auf. Mit einet sch.n'n. steife ätiltftt f.t rrptt die 'ÜlsbA nnt b?t i'süita ftki ke,sliq ob ii nb iriif !,f mit ie!nem,-ftichem W.iss'1 nach. '". ('. t y ! '! t f '(,.! .1 ", i"i ;, r ri t t f. t !! .( lt ' 1" .'t ' ,':, t; , : ! P- . t .(t. !' I 1 f ! -l ! 4 f t - f : .,, j I '1 ! f ' f, " :-, ..,,' . ! t , 7 ,, !' ', in ffü- I;rt . I i""-rv f J, S h,0 - r ' V'S , ' ' . t v , , , 4 V.,, V V ' V ' , . , ::Vxi 1 rfTi . : Vi c. , i X ' ,'i . .X' . : wV rV,,4 . r - x Vs -fT' . v-: r v-s: v-o? x.. y-;x KV erv ,V3 V i VuJ r ' i' .. ' : ; i ; ' ,v ' ' ' 1 ' . . i i f f, y 8 y - 1 :1 z : j . ... ,u i " . . -t ''wr'fc. . . - v ,. . ß iÄtMÄMh!M i., t-.r' "1 , I : '- ?; ji'.rr,,, dlt, !!"!. f TJjfTettibt i0 ' I " T .' . ! ', '- .'i st T l r i- f.'fi f ',' '.!; p rt h'.il.T bie!I!x l"t t'!'?I t..?.I,fts.,.!.,, 9,, irr, w fl v'ik f'!f;'ü unb Im . e .ft 1 1 o f 1 1 n in 2 a H et e. 3 li 4 'pfjnb g'ite 5T i - -e ' -' -! (reibet! f;t fc.'t a-koN. oba,-s.!,..If. In Q.tMxn et I.Hnitle unb in eutff JtifTffpte j, alnf. s.n'k Butter, ntil 2a f. bestreut, eine Wkik tüchtig durchgsck'trenkt und geschmort; !t",!N s:e Z I'tilü'kN v'-ginnen. W'kbkN zwei biß drei Tassen siie Sahn, bani a'qi'ssen, eine Wenigkeit g'stoszener weir Psesfer darüber gestäubt nd da! C9an,t? nun noch 10 bis V Minuten gut durchge kttcht. Wer eS liebt, kann anstatt bei süf.en Salit'e auch saure verwniben. Be soiiberS pflssenb als Abenbgericht zu kal, tem Fleisch. . x " I ! P ff ""t I't !' f t f...,f H ! .' tf. I--1 l -i ( - I '.-t"i f''n,f f"l ,'fi t?"i ; 'ii i f"tV t, , .;.., ., j,f JV-,., C ,'.;. r ritn' , t, ''-' ! 1 ft! t A'i k-.:,,si. !' '( Ut- t-lV'."'"!. Tfft'l fmn 6-t Ui'.luV.it b'i b f 1 1 t"i'rj Massiren deS BeineS. Schädlich wkrkt das Tragen von Strumpfbändern, die das Bein ringsherum einschränken und somit den Blutabfluß noch mehr hemmen. Von Nachtheil ist es auch, wenn Sie etwa einen Beruf ausüben, der Sie zum anhal tenden Stehen nöthigt. Nur das Messer des Chirurgen kann das Uebel gänzlich ausrotten; indessen paßt das nur für sehr schwere Fälle, da die betreffenden Ein griffe doch nicht ohne zede Gefahr sind. Krampfadern. Gegen das lästige Jucken der Krampfadern empfahl mir der Arzt geläuterten Weingeist zum Einreiben ber leibenben Stellen. Es hat mir dieses einfache Mittel bald geholfen. Brombeeren einzumachen. Auf ledes Pfund Beeren rechne man Pfund Zucker un koche es in klarem Was- ser, bis eS durch und durch gekocht ist. Nun füge man auf ein Quart Beeren eine Tasse Wasser und koche es, mit dem Uebrigen vermischt, einmal auf, schäume ab und verwahre die Kannen oder Gläser. Auf andere Art. Man mache einen Shrup von einer Tasse Zucker und einer Tasse Wasser auf ein Quart Beeren, erhitze ihn, schäume ab und lasse ihn noch einmal aufkochen. Nun schüttet man die Frucht hinein und lass!' es acht Minuten kochen. Dann fülle man Alles in Kannen oder Gläser und verwahre diese. Wer den die Beeren jedoch in den Gläsern heiß gemacht, so gießt man den Syrup, kurz ehe er anfängt zu kochen, darüber, nach dem die gefüllten Gläser auf ein hölzernes Gestell in einem Kessel von heißem Was ser gestellt wurden, dann erhitze man olles langsam. Die Frucht muh fünf Minuten kochen, darauf nehme man die Gläser her aus und verwahre dieselben. Kirschen in Zucker einzu machen. Man rechnet auf ein Pfund süße, schwarze, ausgesteinte Kirschen, ? Pfund Zucker, der gut geläutert und zum Faden gekocht wird, dann legt man die Kirschen ein und läßt sie unter fleißigem Abschäumen 10 Minuten kochen, Man hebt sie alsdann mit dem Schaumlöffel heraus, kocht den Saft noch ein, gießt ihn über die Kirschen, laßt sie über Nacht !tehen und kocht sie den folgenden Tag wieber 10 Minuten lang, um sie, wenn erkaltet, in Gläsern aufzubewahren. Gelbgewordene Tasten ii reinigen. Die Tasten werden, nach- dem sie mit Benzin entfettet, durch ofte res Vestreichen mit dem ungefährlichen Wasserstoff-Siiperoryd erfolgreich ge bleicht. Jedoch ist dabei insofern größte Vorsicht nöthig, daß nichts zwischen die Tasten einlauft. Boshaft. Zofe: Ach. wenn es doch Amazonen korps gäbe und wir Frauea auch in den Krieg könnten". Freundin: T meldtest du dich im fern, kühleS Waschen und gelegentliches j Felde gewiß oft als Horchxoslen!'' Sinach Wahl Flieder,, -Rosen, Veilchen, ! durch Spiritus, Seife, Soda usw. löslich .X,. -.-fc.,..!... j,;... , ,,., , .'i .1 , . ffis nlitlii'lti' i in -i ' . Tjr 'i-i -TWfaMii.lf tit i "l flr "L : " " - "---- f - Wie man Farbgerüche aus Zimmern entfernt. Sobald der Winter das Feld geräumt hat, werben in der Regel in unseren Wohnraumen die nothigen Erneuerungen vorgenommen, die sich auch in diesem Jahr zum Glück sür den Handwerkerstand nicht ganz vermeiden lassen. Eine unangenehme Begleiterscheinung dieser Auffrischungen sind die den ver schiedenen Materialien, die zum Decken, malen, Wändetapezieren, Thüren, Fen st er unb Fußbödenstreichen. Linoleum, legen usw. Verwendung finden, anhaften. den Gerüche. Diese lassen sich sehr schwer beseitigen, bas heißt, m fo kurzer Frt, wie dies in den meisten Fällen gewünscht wird, ist die Beseitigung schwierig. Nach .angemessener Zeit verlieren sich die Dünste meist ganz von selbst, sie verflüchtigen sich. Daraus ergibt sich, baß die natürliche und zugleich kostenlose Geruchlosmachung in ausgiebigster Lüftung der betreffenden Räume besteht. Oft will oder kann man aber nicht meh rere Tage oder gar Wochen warten, bis z. B. Schlaf, Kinderzimmer, Warte oder Empfangsräume oder gar Kranken stuben geruchfrei werden, fo daß Nachhilfe nöthig ist. Das Naheliegendste ist es, die Verflüchtigung der unangenehmen Gerüche so viel wie möglich zu beschleunigen. Ein vorzügliches Mittel hierzu ist reines Was ser. das man in großen, flachen Gefäßen aufstellt und alle 5 big 6 Stunden, min bestens früh und Abends, erneuert. Was ser besitzt bekanntlich in hohem Maße die Fähigkeit, alle in der Luft enthaltenen Gase um solche handelt eS sich hier in sich aufzunehmen, wirkt also äußerst luftreinigend. Unterstützt man dies am Tage burch reichlichste Lüftung unb ver mehrt NachlS bie Zahl der aufgestellten Wassergefäße, so verschwindet nach 2 bis 3 Tagen auch der hartnäckigste Geruch. Ist Modergeruch z bekämpsen dann sind die Gesäße mit Essig zu füllen. Den Geruch frischer Farbe z. B. bet Küchenmöbel, den die Speisen anziehen überwindet man, indem nian Abends Thür nd Fenster fest schließt und auf die glühende Herdplatte oder ein Becken mit glühenden Holzkohlen eine reichliche Handvoll Wacholderbeeren wirft. Am Morgen wird gelüftet und das Verfahren mindestens zweimal wiederholt, bis der Erfolg eintritt. In vielen Fällen, besonders wenn die lästigen Gerüche unbestimmter sind,' wird man sich darauf beschränken müssen, sie durch angenehme zu überwinden, letztere an ihre Stelle zu setzen. Ich empfehle hierzu folgendes Mittel: In 1 Liter rekti fizirtem Spiritus (ganz rein) löst man Vanille, Mandel, Bergamottöl usw. hinzu, und bringt dieses Präparat durch einen Zerstäuber von Zeit zu Zeit in die Zimmersuft. Es erzeugt einen äußerst angenehmen Duft und bietet außerdem den großen Vortheil, daß es den. Ozonge halt der Luft ganz bedeutend erhöht, diese also verbessert. Es eignet sich daher sehr gut als selbständig zu brauchendes Zim merparfllm, das man nicht mehr gern missen will, wenn man feine angenehmen Wirkungen erst einmal kennen gelernt hat. Billiger, doch nicht so fein im Geruch wie Tannenöl ist Fichiennadelöl; wer es mag, kann an seiner Stelle auch reine. Wald meisteressenz verwenden. Etwas vom Einmotten. Eine Hauptregel giebt es beim Ein motten: nicht nur abwehren, vor allem vor beugen! Nicht warten, bis sie da sind, diese lästigen Feinde, sondern alles rüsten, um ihren ersten Einfallversuch ein für alle mal abzuweisen. Sobald die Temperatur zunimmt, soll man sofort alle entbehrlichen warmen Kleidungsstücke, wollenis Unter zeug, Pelze u. s. w. sehr gut reinigen und einige Stunden der Sonne ausfetzen. Die Schränke möglichst feucht auswischen, da mit ja keine Staubreste bleiben, den Boden mit Zeitungspapier belegen und mit diesem auch Ritzen und Fugen verkleben! Was von den Wintersachen nun nicht mehr ge braucht wird, schlägt man ebenfalls gut in ZeitungSpapicr, klebt eventuell Säcke davon, denn je luftdichter die Sachen der wehrt bleiben, um so unzugänglicher sind sie auch für die Motten. In den Schrank selbst legt man aus Leinen genähte Beutel chen, in die man irgend ein starkriechendcS Mottenmittcl thut. Möbelstücke, die man schützen will und nicht richtig einmotten kann, weil man sie weiter benutzt, reinige und klopfe man häufig und lege in die Ecken in dunklen Stoff eingenähte Säckchen mit Motten schütz, die man fest unterschiebt, so daß sie nicht gesehen werden; ab und zu müssen sie erneuert werben, da der scharfe Geruch sich verflüchtigt. Verläßt man die Wohnung für längere Zeit und kann sie abschließen, dann thut man gut daran, auch in die fcstgeklopftcn Teppiche außer Naphtalin und andere Mottcnmittel Zeitungspapier mit einzurollen und sie da- mit zu umgeben. Die Druckerschwarze unterstützt in kräftiger Weise die Abwehr der gefährlichen kleinen Feinde. Praktische Winke. Schmucksachen von Mattgold reinigt man mit warmem Wasser, weißer, soda freier Seife unb einer weichen Bürste. Auch eine zerschnittene Zwiebel ist ein gutcS Remigungsmittel sur Goldsachen. Golbrahnlcn sinb mit einem in Spiri- tu 3 aetauciiiei: Wattebausch lcicht zu rei 50 Gramm reineS Tannenöl, gibt einige tilgen; imitirte Vcrgolbuna ist jedoch ge Tropfen ätherischen Pcirfümöls ganz wöhnlich mit Schellack überzogen, ber Pfirsiche an der HauSwand. Ein jcd.'k Hausbesitzer ist bemüht, die tarne Wände seines Hauses durch An Pflanzung von Kletterrosen, wildem Wein oder wohl auch cblcn Weinreben zu be leben. Der Pfirsich ist bei diese" Versuchen nocy viel ach als Stiefkind behandelt wor ben, unb boch würbe er bicsen Zweck besser erfüllen können als alle andern. Durch seine ischnellwiichuglcit bedeckt er inner halb weniger Jahre einen großen Theil der Hiuswand bis zum Dache. Jahrestriebe von Ij Aard sinb keine Seltenheit. Giebt cs etwas Großartigeres als einen Pfirsich bäum in seiner ' röthlichweißen Blüthen pracht, unb spater im Herbst, welch groß artiger Anblick, wenn die röthlich fchim mernden Früchte unter dem grünen Blät terdache hervorlugen! Dies wäre der eine Zweck, den der Pfirsich zur Belebung der Hauswand erfüllt. Giebt ihr der Vaum ein schönes Kleid, so spendet sie ihm Schutz und Wärme. Diese Gaben begünstigen die vollkommene Ausbildung der Pfirsiche, und wir werden die Erfahrung machen, daß das köstlichste Obst an Wand und Mauerspalicren erzielt wird. Besonders den Pfirsichen kommt bie Zucht am Spa lier sehr zustatten. Feuchte Nachtfröste während der Blüthe sind seine schlimmsten Feinde, und die erwärmende Hauswand hat ihn die kalten Frühlingsnächte oft schon gut überstehen lassen. Sine unöekännte Rismarck-Keschichte. In einem Brief theilt G. S. Howe eine hübsche BiSinarck-Anckdote mit, die ihm der Schriftsteller Albert Vandam er zählte. An Bismarck's Todestage besuchte ihn Vanoam. Natürlich kam bas Gespräch auf ben großen Mann, und Howe fragte seinen Freund, ob er je mit Bismarck zu sSmmengetroffen wäre. Dieser bejahte du) berichtete dann über seine erste Be Segnung mit dem Kanzler: Es war 1870 im Deutsch-Französischen Kriege. Vandam war Kriegsberichterstatter einer Londoner Zeitung und wohnte, als sich das deutsche Hauptquartier in Versailles befand, mit anderen Journalisten in einem Haus, das sie nach 10 Uhr Abends nicht mehr verlassen durften. Eines TagcS war meinem Freunde der Tabak ausgegangen, und er beschloß, trotz des Verbotessich herauszuwagen, um sich noch etwas von dem edlen Kraut zu verschaffen. Als er um die Straßenecke bog, wurde er von einem riesenhaften Mann umgerannt, der von der entgegengesetzten Richtung eilig daherkam. Der Hüne war Bismarck selbst. Noch ehe mein Freund wieder aufstehen konnte, nabm ihn Bismarck mit eisernem Griff beim Rockkragen und stellte ihn auf die Füße: Wer sind Sie und was machen Sie hier?" Mein Freund gab an, daß er Berichterstatter sei und nannte seinen Namen. Nachdem Bismarck sich den Aus weis hatte zeigen lassen, fragte er weiter: WaS haben Sie nach 10 Uhr auf der Straße zu füchen?" Mein Tabak ist mir ausgegangen, und ohne Tabak kann ich I nicht arbeiten, ja sogar nicht leben." Sie haben die einzige Entschuldigung borge bracht, die ich gelten lassen kann , sprach Bismarck, doch Sie setzten sich großer Gefahr auS. Ein paar Schritte weiter wären Sie an einem Posten vorbeigekom mm, der Sie todt geschossen hätte, oder, wenn er'S mit Ihnen nicht gethan hätte", setzte er grimmig lächelnd hinzu, dann hätte ich's mit ihm so gemacht." Bismdrck gab darauf Vandam von seinem eigenen Tabak und sagte, er solle umkehren und r.fjti .i r. "i rf..a - . - i " . ioilq einen ipaien Ausgang ntcy! zum zwei tenmal wagen .... Nach dem Kriege war Vandam spater bei Bismarck in Friedrichsruh auf Besuch und wurde gast freundlich von dem großen Manne ausge nommcn, - . 4'1 t ' 1 '1 !" f " " k r ' r. r I ft M t"t " " r 3 .t f-''M f !fti ,!, Hl fl'-tv-, f ti !f'f, tt 1 ,IM Ij'.'irl S''.!mp't f vv'b",. T'fnc.k M'tf 'r. ,ftkUnb,z b'r?'"r Ijvili f 3'j.irn f.i? tr Mm t;m H?'r.b Bmh stet speit C ttrn rnei flfitiifffnet un twaaffjllia Zjtf r kVmmenKeit eist den Zsq leqn. Bcsent 'Zeichen b't Verehkiinq pn skeifi.t, in so! 'N ftablissementl baechni ich! aa Krach! und sollten auch niemals kz-skk werden. Denn sie rzeiig' ifersiichfekie unb Intriguen unter ben übrig'n Anae gestellten unb stören somit kal Betriebs sn'tern eine Geschäftes oft in der em psindlichslen Weife. WaS ober die Frau von kule n he roischen Diensten im gegenwärtigen blu tiaen Kriege der Welt und iltrem engeren Balerlande geleistet, muh tbr als das Höchste, dessen sie ,u geben sahig ist, be dingunaslos zuerkannt werden, denn jene behren Liebesthaten, die sie währenb dieser Schreckenstage vollbracht, grenzen an dzZ Übernatürliche unb lehren bie Menschheit an Engel glauben. Für Zeit und Ewigkeit aber mögen sie künftigen Generationen als leuchtende Beispiele opferwilligster Pflicht, treue dienen! Die Huldigungen, welche der Mann deS zwanzigsten Jahrhunderts der Dame der Gesellschaft darzubringen pflegt, unter scheiden sich wesentlich von der selbstder ständlichen Ehrerbietung gegenüber der verdienenben Frau. Sie entspringen häu fig Motiven der Berechnung und kleiden sich auch 'heute in eine weit weniger poeti fche Form. Dennoch werden sie noch im mer von der höher gestellten Frau gern be gehrt und sie hat ihre mehr oder weniger naive Freude an diesen meist banalen Schmeicheleien der blastrten Lebewelt. Aber auch das Mädchen aus dem Volke sehnt sich oft unbewußt nach der Ritterlich keit eines Kavaliers. Sobald nur ein ele ganter Mann semer Schönheit den ge ringsten Beweis der Bewunderung zollt, glaubt eS sich in höhere Regionen versetzt. Die Sohne reicher Eltern jedoch nehmen es nicht so genau mit der Rücksicht auf den Stand des wohlerzogenen Bürger töchterleins und denken nicht entfernt daran, dieses einmal zu ihrer Gemahlin zu erheben. Und gerade in den mittleren Kreisen ist das weibliche Ehrgefühl oft fo stark entwickelt, daß Tändeleien gewissen loser Art zuweilen tiefe Wunden schlagen. Darum muß die Achtung vor der Frau, gleichviel, welcher Gesellschaftsklasse . sie auch entstammen mag, in frühester Jugend schon den Sprößlingen begüterter Fami lien anerzogen und eingeprägt werden, und wenn diese dann späterhin die Auffassung theilen, daß die weibliche Ehre aller Volksschichten genau denselben Werth he sitzt, dann werden sie sich auch kaum in der erwähnten Form an die arbeitende Frau heranwagen. Ehre und Ehrgefühl sind und können überall vorhanden sein. Jene Jünglinge aber, denen kaum je ein Wunsch versagt wurde, dürfen unter keinen Um standen ihre Unbekummertheit auch auf solche Frauen übertragen, die unter der Last des Broterwerbes leiden, die ihr Be ruf vor jeder Zudringlichkeit bewahren sollte. Was wissen diese Männer von der Schwere eines Daseins, wie sie es führen! Mit der ihr eigenen Sensibilität ver schmäht eS auch manche Frau, für irgend welche Ansprüche, die einem ihrer un würdigen Verhältnis für sie erwachsen. sich Geltung zu verschaffen. Sie ruft weit eher den Beistand der sozialen Wohlfahrt an, bie doch gewiß in den lctztverflossenen Jahren zur Erledigung ihrer Pflichten mehr als genügend Gelegenheit fand. Und nun möge diese Ausführung ben Zweck erreichen, baß nicht die Qualität des Gewandes, das eine Frau trägt, allein ihr Ansehen bestimme, sondern, daß der Einfluß guter Erziehung veredelnd auf alle Diejenigen wirke, denen diese Zeilen in wohlmeinender Absicht und mit herz lichen Segenswünschen zur Belehrung und Mahnung gewidmet sind. Ekrct be Frmienl Sie flechten lind kcbc Himmlische Rasen M Irdische Leben, fflcchlea der Lieb, deglückendcS Band, llrni In der Srcnle züchtigem Cchlelce Nähren sie wachsam daS ewige fleuer , Schoner Gesühle mit heiliger Hand. Weltkind. 'ci.wlttnni! Cchtvlngent Wmdbelle Cchwingnl Eu.teiötiiliche, Himmel und erdb?schiittcndkl Sromer, der D 6cm Menschen, Tu ihn ichuscjl, Brennende Liede. eeiiixe Tr.'kicn impftest sn's lut. C&! W,tru.n gabst Tu ihm 'nicht mich dih) innen? 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