M,.M! V.,,,-- &mtjtt i 1 cv; tiu riM. n v.ff nn - p hl! 'In jtalr mil .liiinsiiiifiiis. 'u' fi ' II 4 FfB ? i k i ) f.'ü f f t: i ' s - ' I - -t :- 'f . " "' ' M l , , . , , f , f V" : "J ' f f tj V ; ,1 '1 ' j.. . t '5 ,,'lfj,, A' fr ! f- r-- ) . k ' . t- i ' t ' - , f: - K , 1 , . ' f f f i f t-.iit ? 'i ! I" v riti, ! ': f ' ' t I ! ; I . , t . t . . - r , M . - , -,, ? ' ' ' ' '! I !t , I ?, Vtfnnt fiffstf, f , !. ' ! f .... .. i , . f ' , tf ! f T 1 I ( ' M. " ' f . , t ' 1 ' ? .'-,.hIZ'ktz L't v!ft. . H i ! il f ,, 'tz j. ', f H iff Sihni,!,chr.W.-ilk ,,..Un, ;f f ,. p .1 ft.M, 's? t . ,, : I ., f i ! , t l: t , tt,l t'i i"s !,'.: .-"t Jti'f:' f: I- i- f !, f.I. !-WE f'U.'.-nt ' :-, , st,,. .Uf,,( z ; " f t's,:'fi, f':-'-n ,..'! . .i s .ian t!bt ! I i-.-.ic ,i. -tft Kafi.-!'!! e? p f-,;.r, k t-f uif ft C':i r in ii'" .V ; Pa,k in, y,:-7!lt nuk."?. ' 7tUt l'hüfis' nfu;;:f d,k ;.rr-t Vade,,n. : fif dik ffcüte Jjr.v JiP?l.:f!:!t tr't tni ftir.en c"-" jiimiüu d?k ft-t lif.ifit f i!; !!',? t et Jf.tnl ki -ch ei'ifin ;;eiici 'tUrU',- !, , I I t Hl i ttn?n firuhiffirä f; :t. die gfftoftrtn i:tt irifhr h'lc und ein I?!n!üni'fnr Zixtil av.i i5nen tlit-fn, ob it !,:i?n Wanze s:ch wieder runden u:is mit der Farbe der SesundKeit dede'n würden? Liebevoll wi: eine Muiter f!riA sie über die fei.iceäderjen )cinde und suchte die la'.ltn o'uvtz ' mit ihrer vollblütigen Kraft zu erwärnien. Taß es dabei eigentümlich in ihrem Herzen zuckte, daß ein unbe!ann:es Gefühl mit leisem Cchaner sie be schlich sie konnte ihm nicht weh ren... Etwas Neues, Fremdes war in ihr schlichtes, nüchternes Leben ge treten da Weib war in ihr er wacht. Nicht ein Weib mit heißen Wünschen und Begehren alles erst reines Fühlen, zart und innig, das aus Mitleid geboren schon den Keim der Liebe in sich trug. Und er. der junge Kriezer, der mit tapferem Mut und kühnen Hoff' nungen in den Kampf gezogen und von oer ruaijchen Kugel eiries Frei schärlers in feiner Sicgerlaufbahwrung, die mit Jean vorgegangen. ausgeyauen war ahnte er. datz Eie ahnte,, daß er den Offizier KufioVmlsf Msl vw f.... O r.L -ra 4. IW t'llhie ms um Angeyorigen einer liebevolle Pflege an seinem Lager saß und treue Wacht hielt? Spürte er den leisen Druck der lebenswarmen Hände, den frischen Hauch des blü henden Mundes? Ist es nicht, als ob ein leises Beben über sein Gesicht zieht, als ob die Adern in den Schläfen schwellen?... Nein. Ein Sonnenstrahl, der durch das Gemach huscht, hat das Trugbild hervorge zaudert. Edma, Edma!" tönt die Stimme der Mutter. Das Mädchen fährt zusammen. Zerflattert sind die Traume! Rasch erneuert es erst den Um schlag, um dem Ruf der Mutter zu folgen. Kaum hat Edma die Kammer der lassen, als die Tür sich fachte öffnet und ein abstoßender Mensch- herein lugt, mit scheuem Blick den Schläfer musternd. Leise, unhörbar nähert sich der Schleicher dem Bett und hef tet einen Blick wilden Hasses auf den Krankn. Dann tasten feine Hände suchend unter die Decke, unter das Kopfkissen, immer tieser wühlend. ' Plötzlich hält er inne und horcht. Er hört die Stiege knacken. , Mit ei nem Ruck ist er an dem' Waschbecken und macht sich mit der Kompresse zu schaffen. Was machst du hier. Jean?" ruft das Mädchen streng, das schnellen Schritts auf ihn zutritt und den Ueberrafchten mißtrauisch ansieht. .Was werd' ich machen?" erwidert der andere mürrisch. Hab' nach dem Kranken gesehen." Das ist nicht deine Sache. Geh' zur Mutter, sie braucht dich!' Widerwillig geht der Knecht; knur rend wi, ein bissiger Köter hinkt er aus der Stube! ' Das ' Mädchen blickt drohend hin ter ihm her. Sie kennt ihn. den falschen Spion, der immer auf der Lauer liegt, wenn sie dem Fremdling , Samaritendienfte leistet. Er haßt den Teutschen und würde ihn verraten, wenn er nicht den Zorn des Hofbe sitzers fürchtete, von dessen Gnade er khängt. . Monsieur Renard halle sich des Verwachsenen üngenommen, der über all abgewiesen wurde. Er hatte nuch Nichts Bestechendes an sich. Auf schwachen, krummen Beinen saß ein mächtiger Rumpf. Dies und die langen Arme mit den breitn Fäu s:e, der grojze, oise Ropx ocriie- V r. ( ' !:' : ' t . .-. '-.:: ! ! ;;!:! ";t ; t:( ;( ,,;,( .., S 1 ' fn ,"r "! ' V.iej - - i ' ?!, ft t:l'..l,"''r, '.i n X'c'x sliif, nt (ist i'"U' "r.utl if r -fUrtr , uin 1 'n't. t ' i! .Hr.ipt'f! i;;!e fiii-rui' Mul'fnP, '.lt ti ifn, d.'ß er f.u fnrr ru d.x'Xt etn . ern Wut ;ctnt zu ful-.'.en let.nt:! 2tan:tfr i!NN'.? und 'citt.-tvi;!ti.j p,:h:n ft die c i :.!.e bin. Während der f;x:a U:i, irrten !e Au.ien fieberest um. ber. nach ibr aüZ'xä!. und l:.m t::;e fein Peiniier von ibm o'ctl:' itn, so lag er s.tcn vor der P.:.nu merliir auf der Lauer, dinier der lSfcini3 den vcrlßien cf!e?tf. V!ua dem fünden Sklaven war ein gefährlicher Spion geworden, der jeden Augenblick sann und brütete, rcie er den Nebenbuhler loswürde. Einmai war ihm der Zufall gün stig. Die junge Pflegerin hatte den Kranken während der Mittagszeit verlassen ... Jetzt oder nie! Schon hatte er seine sehnigen Hände erho den. den Bewußtlosen zu erdrosseln, da hörte er die ärgerliche Stimme des Bauern, der ihn zum Essen rief. Hei, wie flink konnte der krumm beinige Mensch seine Füße bewegen, um aus der Kammer zu kommen! (!dma suhlte wohl die Berände- Fremdling feindlichen Macht weiter ging ihr Denken nicht. Ihre kindliche Seele hatte kein Verständnis für die glü hende Leidenschaft, die den Knecht beherrschte. Gleichwohl konnte sie ein Angstge fühl nicht loswerden, venn sie an die wütenden Blicke dachte, mit denen Jean ihren Pflegling streifte; sie be mühte 'sich, gegen den Untergebenen doppelt freundlich zu sein, um ihn zu beruhigen, zu besänftigen. Doch dies Bestreben goß Oel ins Feuer. Der mißtrauische Krüppel sah in der Freundlichkeit des Mäd chens nur weibliche List, ihre Liebe zu dem Prussien zu verheimlichen; er verrannte sich immer mehr in den Wahn, daß mit der Beseitigung des Rivalen der Weg zu Edmas Herz frei sei. Der Tor war so von seiner Idee erfüllt, daß ihm gar nicht der Gedanke kam, eine so niederstehende mißratene Kreatur könne bei einer Werbung um die frische und hübsche Bauerntochter unmöglich in Betracht kommen. ... Es war an einem hellen Winter tag. als Edma die ersten Spuren wiederkehrenden Bewußtseins bei ih rem Patienten entdeckte. Langsam und schwer hoben sich die Lider, verwundert blieb der Blick des Kranken auf dem Gesicht des Mäd chens haften, das an seinem Bette faß. Leise faßte dieses die magere, fein gegliederte Hand zu fänftigendem Druck und antwortete auf die Fra gen mit ruhiger Stimme: Sie sind bei guten Leuten auf einem Guts Hof. Wir freuen uns, daß Sie wie der bei sich sind. Es wird nun rasch besser werden". Der sanfte Ton der Stimme, die Gewißheit, in guter Obhut zu sein, genügte dem Frager, der nach kurzer Zeit wieder die Augen schloß, um in einen gesunden Schlaf zu fallen. Edma, glücklich über die günstige Wendung, wollte sofort ihre Mutter davon unterrichten, vergaß aber nicht, beim Verlassen des Zimmers die Tür zu schließen, . um jede Störung von dem Schläfer fernzuhalten. Hätte das gute Mädchen geahnt, diiß wenige Minuten später der krumme Spion wie eine Katze nach der Kammer schlich, sie hätte nicht so heiter ihren Posten verlassen. Für sie gab es jetzt nur eine -orge, dem Zcn ihm ciwcis Zwergartiges. Und j Krakke nahrha.'e Kost zu schassen, Xl V'i In y ; t ", r, l st i : j t ' ... ... f,,! jij.''fi ; .!t , t f ' -:.,r( !!.'!.! kk,z !' J f :.t k '.','!! ,!'k vt.'rt('S; fr ki. ,!- tf" i'. t-fn fnti.U, f ;i et :. ti: rrr ;;i'.tn l:t:f-:fü C ' :'ft dfü li:v.i tmt niks.kili!k,k!: f,ctvn, ter ,'et. t'it ft 'd,':-'t, Kvt sfikN ci'ütM gk;? f-ti..':, '.tft.rli.ki ituf ft tn 3',:.;f:rt.i r:n. Zr,Rt iputPe rc'fr, o!ö fr die Zur bet Ftfml'fnk.iinüikr ret sZoikn szii. 2o i'l.iijif fr tcnn in die teli-ie Ra!f Cti tSulitfn S.txii, wo l'iutif r und Tobtet in frkiindl!.kk!N ',!fktzch walikie. m:i seiner Entrüstung derb und plump hinein. ,'J!un sagt. rrnS sind denn c.;5 rar bfillvse Geschichten? VI uf dem 'i'o den kraspelt irgendein Frechling hcr um. unv der Zuganz zu unserem Kranken ist verslosien!" Das hb' ich getan. Vater! Der Arme soll ungestört bleiben." ,Ja. wer will ihn denn stören?" .Weißt du, Jean ist so neuzicrig, der will überall seine Rase hinein stecken". Daß dich dieser und jener! Also war's der damige Kerl, der oben her umrumorte und, als man ihn über raschte, aus der Luke sprang. Den juckt wieder einmal der Buckel. Statt zu arbeiten, treibt der Faulpelz al lerlei Dummheiten". Edma war bei den Worten des Baters Zusammengezuckt. Also wie i,er war der Elende hinter dem Osfi zier her! Wie gut. daß sie seiner Arglist einen Riegel vorgeschoben. Aber jetzt mußte sie den Gast vor dem Menschen warnen und ihm die Möglichkeit geben, sich im Notfall ge gen einen heimückischen Ueberfall zu wehren. Baer Rnard hatte sich eine Pfeife angesteckt und paffte dicke Rauchwol ken. stets ein Zeichen großer Erregt heit. .Der Jean muß mir vom Hofe, ich mag den Tagedieb nicht mehr se hcn!" Aber bedenke doch", siel die Frau begütigend ein. jetzt im Winter, wo soll der arme Teusel hin?" Ich trau' dem Kerl nicht und halt' ihn für schlecht genug, den Verräter zu spielen und uns die Franktireurs auf den Hals zu hetzen." Oh, das wird er nicht tun!" Du kennst den Halunken nicht. Solltest mal sehen, wie giftige Blicke cr schießt, wenn von dem Kranken die Rede ist." Was sollen wir aber machen?" Sobald der Osfizier wieder bei Kräften ist. muß er aus dem Hause!" So schnell wird das nicht gehen." Es muß eben! Jeden Tag kön nen wir französische Soldaten hier haben. Seit drei Tagen donnert's vnd wettert's unheimlich. Bei Or leans ist wieder eine Schlacht im Gange." Oh dieser unglückselige Krieg! Wie lange wird es noch dauern!" Bor den Teutschen hab' ich we niger Angst, als vor unseren Solda ien. Erfahren sie, daß wir einen Prussien hier beherbergen, so zünden sie uns das Haus über dem Kopse an." Davor wolle unS die heilige Jung frau bewahren!" Also sorgt, daß unS der Offizier bald verläßt je bälder, desto bef fer. Tn, Edma,. kannst ihm diese Notwendigkeit beibringen." Das will ich tun. Vater!" Als Edma nach einiger Zeit nach ihrem Pflegling sah, fand sie ihn wach. Auf seine Frage, wie er hier her gekommen, gab ihm das Mädchen genauen Bescheid. Und meine Kleider, meine Was fen wo sind die?" fragte der Of fizier, sich aufrichtend. ,(Fortsetzung folgt. ,' c ! i k ' - , 5 I' 'i ' ' ' ' : U ' ; : ' , ' ' ' . ! v u- ; i ? , , - 4- .i ,.' I i ' i'"-. '1 ?f 1 ., t-, ,,,,,, 5. .'" 5";- r,-f -r?r " , , ' , , . , . I ...1,1 , . Ll ,--.! . , ., ? j . f .f i , ' i C"f t'f '. '' i : , f, .. i , , '. . i '. K-u Vr. ,f , v ( r ; . ., 1 s'f . 1 ' ' : 't -,' ,tf ,-f !! ;?', ' ! 1,1 ' Vlt ' '.' ' '!! I' ! :,ff lit fkstfN. I't ,!: .V.5 ff IV 'fix. " 'I t'l ft ,,!! k'N T-Vi-f l'i'.fm rrff.tf f,'T.;- Z . lCiU-et kk!!,!.' -fit je:in 2 ,:u(ti;tt k,ick,t :::- ( zu sin: f ,n lie :::cl.-nde:, tiii'itf u d., en-if -r.rn.f--tte iurt',:vw ,d. Im 5!t-va.:ft;, ftiitf vxxu tai i'.itctl-ir.S nn! r.ll fcüf rt iiraftrn ctfalli z.i diten, tit ft c.i die wiiuttifnte '.:.'.;'f funrer. Äbet teilte bleibt der ftsel.riie ZA'.si t:ui. Tet junie 'i'riivitto ient brl: i:tr Ätem. Die Wucht tet finitfttn Lausch ist le;4t sich ihm bel'.emtnend cuf die Brujt. Er glaub! zu ersticken. Ist er ein Ehrloser, ein Berrä ter am deutjchen Äaikilance Er, der keinen Äuzendlick gepudert, den U,iivers,tät:stuhi mit der Waffe zu vertauschen, als Teiitschland seine Töhne rief!? Hätte nicht jeder an dere in feiner Lage heute genau so gehandelt? Nicht das feindliche Feuer hat er bisher gefürchtet, tiihn ist er im dichtesten Granatenregen stets drauf losgestürmt. Etwas ganz anderes ist es, wovor er gebangt, seitdem sein Regiment nach dem Osten abkom mandiert worden ist. Iwan Pietrowicz der Freund, mit dem er die fröhlichen Stuben tcnjahre in' Heidelberg, seine ge mütliche Bude, ja, den letzten Gro schen geteilt, er ist das Schreckge spenst, das ab und an, mitten in der jubelnden Sicgeslaufbahn, vor ihm auftaucht. Aber damit hat er es stets mit einem überlegenen Lä cheln gebannt. Es war ja Blödsinn, Heller Unsinn, daß bei 'den Millio nen von russischen Truppen, bei der ausgedehnten ' Äampfesfront gerade der als Reserveoffizier militärpflich tige Freund ihm eines Tages gegen übertreten sollte. So tückisch, o grausam konnte der Zufall nicht fein! Und doch heute war das Furcht bare geschehen. Stundenlang hatte sein Regiment im Feuer gelegen, um die Bewegun gen der Artillerie zu decken. Dann war es zum Nahkampf gekommen. Mit markerschütterndem Hurra wa ren sie gegen den Feind angestürmt. Er, wie stets, einer der ersten. Da war ihm das donnernde Hurra plötz lich in der Kehle stecken geblieben, der Arm mit dem erhobenen Bajo nett kraftlos herabgesunken. Iwan Pietrowicz das waren seine Aügcn, die ihm da voll Kamp fesfeuer entgegenloderten. Das war fein schmales, energisch geschnittenes Gesicht, gegen welches er soeben die Waffe gezückt. ' Eine Sekunde nur hatten sie sich gegenüber gestanden. Der andere hatte ihn wohl nicht einmal er kannt. Aber diese winzig kleine Sekunde hatte genügt, einen Riesen- berg von Scelenpein und Gewissens not in Bernhlnds Innern aufzu türmen. Er hatte den Feind geschont, er hatte seine militärische Pflicht ver letzt! Den Feind? Ter Freund war es doch, fein liebster, erprobte ster, hatte er denn anders handeln können? Nein nein das Va terland konnte solch ein Opfer von Selbstverleugnung nicht von ihm verlangen! Aber dann, als der Schlachttag sich neigte, als ihm und mehreren seiner Kameraden wegen hervorra gender .Tapferkeit das Eiferne Kreuz verliehen wurde, für das er schon längst vorgemerkt war, als olles ihn beglückwünschte, da vermochte er nicht in den begeisterten Jubel der Kameraden mit einzustimmen. Es drückte ihn, auf der Brust, es brannte ihm auf der Seele, das von allen ' so heißerschnte Ehrenzeichen. Abreißen hätte er es mögen, von sich werfen mit den Worten: .Ich ver -, r i . ' , ) ' ( ' ( rt H ( !' ! t t h . ! '1 i t ,"" i ! 11 I.' : I ! I ! ' V -'!, ("1 n 7y-i ,:I3. ' , ' X ,n t- ' ft i !,! '1 ' - ü tlt:r I fT t':-T. " i, ' fr k!f VtvM et n. ' n rt krch nn vv-tn '.Ir:' !' Ist r1' . ! l?k ?;ri r tit ,f, rrn feUtf. !t iff;-ro!i. Zrl !! i!'i"f ta.f l.fii t'.jtn, t le 'I'.n I'i'i külf alt l;htf;t.j'ilf !nr.:f!x.n.ii, f :? hat 1 1; n anfiel! 'iiaerer kc!t tet ans ilrn fiiitin. iifiUf n ij:: :r CffM'et Zi, iifiifiü 2 tr;e a;i. Die Licht i.itben be ' 'iusUtLenkfN 2 )f:tt:rer!etj bestrah len sin f.trn.tle, energisch Kinlt teiteZ laJ.tiJif... und Ihm" Bernhard" - zu gleicher Zeit löst ti sich von dem Munoe der betten. Diesmal ist es der russische O't zier, dem der erbetene Arm wie gelabmt Heras. sinkt. Bernhard. Du?" noch einmal stammeln seine Lippen diese Worte da geht ein Gurren durch die Luft, die hohe Gestalt des Rus fen schwankt, in seinen Armen fängt Bernhard Neubert den getroffenen Freund auf. Der Graben dort, ein paar Schrit te weiter, bietet einigermaßen Dek kunz. Mit Aufbietung aller Kräfte schleift er den Todeswunden zu der geschützten Stelle. Sanft läßt er ihn auf das weiche Moosbeet glei ten. Um ihn herum singen die Granaten, knattert das Gewehrfeuer. Er beugt sich über den kaum noch Atmenden. Ein schwerer Kampf durchwühlt Bernhards Inneres, nicht weniger stürmisch als der um ihn tobende. Wo liegt seine nächste, seine hei ligste Pflicht? Bei dem sterbenden Freund oder bei feinem von nachgeschobenen ruf sischen Kräften stark in - die Enge getriebenen Regiment? Da ein leises Klirren auf seiner Brust. Das Eiserne Kreuz hat den Meiallknops seiner Uniform berührt. Das Eiserne Kreuz, es gibt ihm die Antwort. Die Stim me des Vaterlandes ist es, die ihn ruft! Jäh richtet Bernhard sich empor. Fest beißt er die Zähne zusammen. Ein letzter Blick auf den Verschei denden, dann reißt er sich los. Und nun wehe dem Feind, der Bernhard Neubert jetzt unter die Klinge kommt. Der Schmerz um den sterbenden Freund, den er gefunden, um ihn für immer zu verlieren, führt seinen Arm. Ein heißes, schweres Ringen. Mann gegen Mann. Aber als der Morgen heraufdämmert, den der junge Pnoatdozent so heiß herber sehnt, da ist der Sieg erfochten. In wildem, ungeordnetem Rückzug flieht der Feind. An der Waldböfchung, wo die dunklen Kiefernadeln sich leise im Morgenwinde schaukeln, gräbt man das Massengrab für die Gefallenen. Eine stille, ernste Arbeit. Sie stimmt schlecht zu dem Siegesjauchzen. das jede Brust höher schlagen läßt. Lern hard Neubert lockert die bräunlichen Erdschollen im Schweiße seines An gesichts. Feucht perlt es ihm von der Stirn, feucht von den Augen. Der letzte Liebesdienst für den ge fallenen Freund. Den Helm in den Händen, ein wortloses Gebet im Herzen, fo steht der junge Krieger an dem langge streckten Hügel. Mit unbeschwertem Herzen, mit freier Seele kann Bern hard Neubert hier stehen. Er weiß sich jetzt frei von Schuld. Er hat sein Eisernes Kreuz verdient. Nicht für seine Tapferkeit, nein, für den Sieg über sich selbst, als er den ster benden Freund verließ, um seine Pflicht gegen das Vaterland zu er füllen. Da , flammt der erste Morgen sonnensirahl' durch rosenrotes Gewölk, Er läßt das Ehrenzeichen auf ; der Brust des jungen Helden funkeln und blitzen. . t i ! ? I ' ' i ),C' ? ,' . ' ' ' f f !' '!'!,"'. nz !! ''cnani, in!. 1 1 i i - f i 'iv ; , t't y-1 ! )i tf f 4 i .,,! k.'..ik C s : - ' :!' ':' i I f. i.: f ii ! f i i , . ', t -t x r. - ' : , ,s !" n ' f I -i hm ' ' 's".-", yt t' -1 Zi' !,, t'!'.','; !';)! a i ' ,'i - ai U ; Mf jj; '):, erf V ' !'f. t'f l it .'! t,t Ze:,!t,'t'a!tip!-n i retirrn, j rerii !fr. D tfsf 'i'u't te i . r, ,i wiari Ifht zzehim rtjearrn f f n. I i( L.'kh.kir.'.f kfk V : tett in an Zlaf.Zp.'tki,'.,' Irarcil sk,,'a! k..j tkk,bz'l?zf.n, niewkttd je! ?, i'..fi ei n in ttn Ttupfintms p?r! ti.nittlle. selbst daZ Ziuw -n.il n aste ni'.M ii!.cr ti; 'i'tilun iauit.1 det Zii ik. bis ti leitete. An -esteüte. die det Ar.tnrist det ruf jX:n Osftjiere t:no Soldaten tci.ie ,i clatt unv bis nehfittrnif sollen Zaat tut Bi-nbeifahrfn aeselen tiücn, g'aublen uatüilij), daß zirischen den te'den ungewöhnlichen Ereignissen eint Beziehung beiliinde, und weh: war nicht nötig, um das Gerücht vom Eintreffen eine russisi'acn Heeres ent sahen zu lassen, das seinen Weg von ''Jiimd zu Mund nahm, in neutrale Länder überging und nun durch den Draht in alle Winde gemeldet wurde. ?ie ersten Unnone in Brandenbiirsl Zumeist glaubt man. das, die Be wohner der Mark Brandenburg Ka noi,en erst lennen lernten, als der erse Hohenzoller.. der Burggraf bon , Jiurr.v'erg, mit der faulen Greie" in die Mark kam. Indessen kamen schon ' rordem fianoiien in der Mark zur An-! Wendung, und zwar steint dies im Jahre im zum erste.', malt der Fall! gewesen zu sein. Ter damalige Lnn- deshautmaun der Mark Lippold von Bredow befand sich rm Kriege mit dem Erzbischos von Magdeburg und zog vor das an der Havel belegene Schloß Wihm, um es zu belagern. Besonders sollten ihn dabei zwei Ka nonen oder, wie man sie damals in der Mark nannte, Donnerbüchsen, die mit bedeutenden Kosten angeschafft waren, unterstützen, und sie wurden aufgestellt, sobald man die Feste eingc sch'ossen hatte. Ob man schon damals eine Art Batterie gebaut, ist nicht anzunehmen. Die ziemlich beträchtliche Munition ward mit einer Balkenlage umgeben und bedeckt, die Geschütze aber davor gestellt. Nach dieser Aufstellung ward das Laden der Büchsen in Gegen wart aller Heerführer mit den nöti gen Gebeten, und Feierlichkeiten vor genommen, wobei wahrscheinlich die Röhre bis zur Mündung vollgepfropft wurde. Als diese Arbeit verrichtet war, machte jemand von den Heerfüh rcrn den Vorschlag, auf einen nahen Hügel zu gehen, um die Wirkung der Geschosse von dort besser beobachten zu können. Das war ein Glück in dem Unglück, das sncll genug folg, !e. Denn als die Herren auf dem Hügel angelangt waren, richtete der Büchsenmeister eine der Donnerbllch sen und brannte das Geschütz ab. Die Heerführer bewunderten den Knall, aber unmittelbar darauf folgte auch ein zweiter Krach, einige öiitter wurden zu Boden geworfen, andern die Helme vom Kopf gerissen, in der Luft tanzte?. Balken. Kugeln. Waf sen umher, und schaudernd sah man sogar einzelne Glieder von Menschen aus der Luft zur Erde fallen. Eine gewaltige Tampfwolke hüllte die gan ze Ebene ein, und als diese sich ver zogen haite. waren die Geschütze, der Munitionsschuvpen und die Bebte nungsmannschaften verschwunden, und dazu war unter den anderen eine heil lose Verwirrung vor schreck entstan den, was sich die Belagerten schnell durch einen Ausfall zunutze machten. Die Märker erlitten eine vollständige Nuderlage, Lippold von Bredow selbst ward gefangen. Johann Roots, ein in Pleasant Valley, unweit Davenport, Ja., wohnender Belgier, ist plötzlich cm Berfolgungswahnsinn erkrankt. Er wurde der Jnenkommission vorge führt und wird wahrscheinlich nach Belgien deportiert werden, da er kein Bürger der Ver. Staaten ist, obwohl er seit neu Jahren sich im Lande be yindet. , . i : ..., . i i , ,, , ,,,.,, i -' , , , M " - ' ,. ,,, ,..,- , . . - , ' ' . f r I ', 1 ' ' " ! ff j , t'-'fW u , ., ,,, i ' Jx '-, f ' t f 'Jn ' 4 )- (h.iMri ty ii ,:V m . i l .i i i i r ?. r V i "ii """" u(-- 1 -j fi-'ri: a-ift t zr c ''k'i'!f 5?,'s ?"''!'!. 2 3 kf !,',-- 3w! r Si; l-t.t 5i. ', .ü'd ,-uk in den 2.'f 5:'t r n C je c ? inüef ,('',', k t't er H.'nt-rt'l r-s.f-i Cv'f-niii ! ;ihi!!,',i?. 1-t. ('-rfa. Iiir 1 itHr-'t? :.j puit !! -''I .V Tm " 1 ii'ittvti'-.-r !'! in t'i va;.-f(n: V.i'-n, mal ! tir F!.j. rcll'ül' j. Bef!k!lun,i.anwk!sunz. Diese Muster werden on Irzeno eine Adresse gegk Einsendung bei Preises geschickt. Man gebe Nummer und Größe und die rolle Abreise deutlich geschrieben an und schicke den Coupon nebst 10 Centi für icbe bestellte Muster cn da Omaha Tribüne Pattern Dept 131 1 C-owark t. . 5 P I tz I ! " o i ; : i o : ' ' "s : : a P . I s , C S (a C Q' . . ß . . il n r a I .5 o M : Z itt II S u ' t . w X ' W o 'C CZ- a '. ja , 3 . . a : Je. K ä 2 B 2J ? S t Ä o . S 4 : : ! 5 . . ,i? H Ii -B t-. a- p e :ä o :e ss ; Christliches. Der Landstürmer Kahlmäuser ist mit noch anderen Kameraden zur Be wachung gefangener Russen bestimmt worden; ein Dienst, der besonders an die Geruchsnerven hohe Anforderun gen stellt. Da ist Dank der wunder vollen Strategie Hindenburgs neuer Zuwachs in das Lager gekommen. Es sind lauter echt russische Leute, die zweifellos aus einer Gegend stam wen, wo Rußland am echtesten, das heißt, am schmutzigsten ist. Da spricht' Kahlmäuser zu einem seiner Kameraden: Ich wollt', unser Pa stor wäre hier." Nanu, Kahlmäuser, woher hast du denn auf einmal diese plötzliche Sehnsucht? Brauchst du denn geistli chen Zuspruch so nötig?" Nee, durchaus nicht! Aber unser Herr Pfarr' predigt immer: Liebet eure Feinde", und das tonnte er mir hier bei der stinkigen und dreckigen Bande einmal vormachen!" Zeitgemäß. Lehrer: Hans, kannst, du mir sogen, wo das vor kommt: Alles rennet, rettet, fluch tet?" Schüler: Wenn sich unsere Tau ben" in Feindesland zeigen! Nützliche Kunst. Herr: Der Müller hat als Zeichner schon großes geleistet! Freund: Der Müller? - Nanu, ich wußte ja noch gar nicht, daß der auch zu den Künstlern gehört. Was hat er denn gezeichnet? Herr: Hunderttaufend Mark Krieg? anleihe! Aber dann! Wie kommt k denn, Frau Tipfelhuber, daß Sie Heuer all Ihr Getreide mit der Hand ausdreschen und nicht mit der Ma schine? Mein Mann wird in den nächsten Wochen eingezogen, und da will er sich immer ein bißchen üben! Beruhigt. Herr: Jener Hahn gefällt mir sehr! Er ist aber doch nicht etwa französischer Abstam mur.g? Verkäufer: Haben Sie keine Angstj Das ist eine ganz neutrale Stosse! ' ' i fi 1 ii 1 i i m iil . 4 i r . ( i i n t 1 r ; . 1 H l i i y i- I s '11 " i ttJ , .7. i s : ) " l ' , i (