Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, July 10, 1915, Image 5
Nj", tU ft S :aH!MtiEi' 'Zt,- iHW, g.. Dcr litl ben Lriczz uevf dhtlbcf ? ! , iKMifitt f'lnsMf I tf'iHNrhlt, ,.(-.! - . - 1 ... I . i. ! t , , . ' 1 ' I t ' ,. ! I ! ' ( t l ' - ! ) ' r , t . 5 r ! ' ,.. ! i- I ,u )...' Jr' ,:.!!. I li" ,'t." tl p ' I! ' I lll l 6.1:1 gi's :- : WWU'.Jf Z-l 1t:tt l'.-N: F?','d'n im s.'!1 F !' f !;! I : r ! ,1. ' , ' i -, ' . t i f i !i( (I ,S ' V t Ii I It 1' . .(.. t (I""-, ' l.i.w-, nuili n. I !. ' I l't :!! st'i'M e!;:f !,q,'k I 'II, IT.: h- ' r't u f 1 'i t in d'-!' , tlr? (ra! h'-i 'i'?. :l M i: k ' ( ';;!; )tM r-,- h , f .-'I .1 t tf d'! 1 Is'.ff di fr- T-.i'-t!' ,' I I r d,! ff "'.-'itin-i llKti'f.l im T" r-r-r i;n t K'. '!-::-,'.. ?k rt!;ii'wi finj e:i flri'l !!, & irr Vt airtnt'rt jwmkk hj-tb-trf kühl, rf!m"lä tl mehreren C u n nzltich: sie UJ;'.n die IV L-.tr, b;t diese JtMUr.'tt eitt.uvn. !d liirnrnern s:3 Ireiter itHt viel darum. Tötn loTCil die v"ltM;r!:.il des Stcgrs: man f-f.fäs.! fiii nickt :,S fielt nichlidchs' ßrnifl't üti-rail, so d.'h wa ein 5'iertef b:r festen ErbctvrfläefK steti ntmvik't. Es Uff ich z. B, in einet ,-Jsitfdirift ans dem G'Wfnib "All wo Jinyc tu tld ! t ' pu-i-'c- nur senil. in liiti''Hs'fl unlil I,e wr ii evr, wlicn these Kf(l(l tbintri will fall int.n our lnj withont troul'lc nr exortion to our v" einzige, was uuä oMiejit. ist. unZ i Geduld ja fassen, lui dieser Krieg torW'i ist, ito datin diese beg.'hrens' weriben Tinge (itiimlich der Hznd?l und die Industrie Deutschleinds) uns ohne daß wir uns darum bemühen und al'plciaen, in den Greift fallen werden. 2o sind'! )ie Engländer gewöhnt, und solche Ersah, Lnn?n r!rHslfn ftllf die TslllCt titl eiqCtl ortifle etirnrnuf.fl, für die der gttmdlichc enner von Land uuv uien, oer oajuc dc Gustav Gkffen, die Worte findet: T!e Engländer sind noihwendtgcrweise das sich ojti meisten selbst bewundernde und Ans länder verachtende Volk aus Erden." Den Vorstellnnaskreis M ennttschen Begriffs "forpiFmer' vermittelt übrigens das de-ut sche Wort Ausländer keinckwegZ; in die sein außerhalb des Forums" liegt ein unnachahmliches eringschähen; der Eng länder allcin ist A!ensch. alle übrigen sind "forc-iftwn". Ebens? besitzt der Eng' fs,iv,. fü Viii n,mii rfifrfüiiftc unserer Erdkugel, sobald weder von England noch von dessen Kolonien die Rcde ist, das eine allumslissende Wort "ndron.1" etwa im Weiten"; vb Kschaika oder Neapel, es ist alles eins, es .,i "ulu-mul". Dadurch entsteht nun etwas sehr Wichts ges und in diesem Augenblick Beachtens werthes: die iareitm.:r kommen alle aus eine Reihe zu stehen! Der Japaner steht dem Engländer genau ebenso nahe wie der Deutsche und der Teutsche genau eben so fern wie der Japaner. Kcin Mensch der Welt bat so wenig Begriff von Raffe' wie d?r Engländer; ihm gilt einzig hie politische Nation. Der Japaner spannt 'seine ganze Fnergie auf die zu erstrebende Weltherrschaft der gelben Nasse, der Nüsse schwärmt Ziir alle Völker, welche slawische Sprache reden, als wären sie Vlutöver wandte, der Franzose erdichtet sich eine .lateinische" Rasse, die ihn mit Gpanien nd Nortugal und Italien verbände, die schwarzen sind mit der Bildung einer Weltliga beschäftigt; der Engländer da. gea.en bleibt solchen Erwägungen völlig verschlossen: der Name "JHitolimaii" . lDuitschmann. die englische Bezeichnung für Holländer) hat sowohl im Klang wie in der Zusammensetzung etwas Verächt, ' liches; nicht viel besser steht es um Ger miin"; und für Germanen giebt e im . Englischen überhaupt gar kein Wort, denn das neuerdings ausgefrischte "lettwn" und "tsMUonii:" versteht kein Mensch außer einigen Gelehrten, und jeder ist ein p'orr, wenn er erfährt, dieser Begriff solle Engländer, Deutsche Holländer u. s. w. unter einen Hut bringen. Dies alles mußte ich vorausschicken, damit man da merk würdige Gemisch von Leidenschaftslosigkeit ' und Leidenschaft verstehe, das in allen in - ternationalen Fragen England stets ans '. gezeichnet hat und jetzt wieder auszeichnet, und das den Fremden verwirrt. Hier .handelt sich's nicht um blinden, unwider. stchlichen Auswcitungsdrang, wie bei Nuß- um VlMvin.fl mf M Tftflltl reich, nicht um Rassenzielc, wie bei Ja. pan, nicht um die olles hinopfernde Va trlandslicbe eines geistig und sittlich freien Volkes, wie bei Deutschland; England bäht Niemanden und liebt in Wirklichkeit Niemanden wie sollte man eine "sor ; mn natiorv' lieben? aber eS lebt ein zig von Jndustie, Handel und Finanz, und das führt nothwendig von Krieg zu Krieg; wer im Wege steht. Muß zermalint werden, ob sich' um Ehiita handelt oder uin Deutschland, das bleibt sich gleich. Mt?rtnrinl rnnfe sfln "nur ninixl in n horoiighly businesg-like one". I I ' T , f f :t , I f ' v t I ,,( ) . V ( 1-1 ' ' ' , , I i I- I - U ' i ,..,! ' I U( "'.'...! t( ... f .... -t u ..... n . .( J t ' . ( 1 ' ' -. ' t I , t . ).-, I. , i . i i( ,., I t .. I , l.(j . ,.,..((-.,, .... . ' --- I - f. ; i ! t i )!')' ' 1 t .. -'. '.. ; , , i , , , s ! i . ! .s i 4 ( .1 ' ( t. i ; . ' , f. , . r . f - ' ' . a . ,,' I ! ..!' I , . . . i .... .... i ;., f . . t . . . , ! : ... ( .. . f ' - i ' i ii I t V i f ' c t - i ' (':-. t f , f , "i . , f -. r .... 4 t 1 ! s i S: f ! ! ' ' t 1f ? 1 i , !f ' 1 V -' I i- ' ! " ' . t i t, f ... 1 e . ;i . " :t .- .!s.. I ! ich j 'i ! i, .. .1 I .-r". .... ! , , I ttU- ,! ' l f '. M " ' " h:f M r t ! ,!( r auf ,i' t'ir " -'H !!! li'l".!' f ! 's ! (.!.' -3- t, l'l ',' ' '? $-'.t't4 Ist, IVtt ff ,.! N l'i,-,U V.t!'.?-I l t i ' . ' Tut" ?. '; ' .Vt l 9" "t t r i ; . . 4-t ' 1 ' : !i ' i T ! ll is -! V ! f. , '. I :' 5' ! 1 ' -! 1 ' f) " ! ! I ' i I . n t?i t- i:!t l'i' flT'il m l f I ' f! 'S ' l!i !.iif. (.f ' rt! .iirpts- tl nn i xK.!.,' . , f , ! ! f f t!., , u.ilu-", rttz ( il'N'-.Wi! !.!s!'!fi. luif Ai'iit,!!,', ditfft (dett!ft!r.) ."üftft iti t'Uüst.iünt. I', in d'tt Vm b 'i:.X liiina-n km II. -i-ptfmkl I'li ifi: .Ist lvl.t in iKfitl, 2 's Skenst' Aedd. dtgölei fc,5 H.i. ddr-jmf: Vte i.ti erfahre, tv.i'c d r ?fe;e Z,!enU'ik in ätif.etft ilrfli.vt fiir fern prleiite rtiftaftwaenten, iwnrt dtese ft.t) ruft '.'1,'ailand kieaeden wollten, um die B' ftellui'.gen abzusai!g?! fi.tr Waaren, bit Jtiliftt tivfiiT von Tfullitilnnb betog"; e fjlfil eine islc der empsthlensnvrldk' sieit Arükel! 'J.'Iati sicht. rco.i sich ein tvffiit!uta Vertreter der k.tiscrlichen und königlichen britischen Majestät beim Quf rinal herabläkt; diesen s,rofi'N Krieg, den jider Dottsche als einen heiligen" ein psindet, Amfindet jeder Engländer vom Storno, bis zum Gchlthpuhzr a! einen kom nter.ziellen. Man richte sich da nicht blos, nach den politiset-en Hetzblättern wie Sirnes" und Daily Mail", vielmehr greise man zu gediegenen' kaufmännischen und industriellen Zeitschriften, bei denen man Beistand. Vorsicht. Urtheil erwarten darf; man wird staunen. Da liegen vor mir z.- B. mehrere Nummern der auf schwerein Papier prachtvoll gedruckten, äl testen, vornehmsten technischen Ingenieur, Zeitschrift Englands. "II, 1''nin-r" deren Schreiber und Leser bisher in regem Verkehr mit Deutschland standen, um so mehr, als manche in Deutschland studirt hatten d dem Verein deutscher Inge nieure selber angehörten oder von diesem Auszeichnungen erhalten hatten; ich nehme die Ausgabe vom 2.". September 1.914, Band 118, No. C065 zur Hand, schlage die Seite 295 auf und lese folgendes: "Now there ls one way by whtch the end In view (of seeurlng the trade hitherto carriod on by Gurmany) can be attainpd. ' It ls a ruthless way but eminently simple. It ls the delib erate and organizod dostruction ot the plant and equipment of German In dustry In general, and In that or ganized destruction the great Iron and sttl works of the fatherland should ghare. Tho occuiiation of the German terrltory by the llied troopg should be aecom panier by the destruction of all the lartre indutrtrles withln the occu- pation. It ls hold that lf it were known and feit her and in France that such ft scheme of organlzcd destruction was to be carrlcd out on German torrltory, Ca pital would be at once gtlmulatedi In stoady streams In ald of the home Industries, tihieh would Profit en- ormous'ly by the coure taken." 3u Deutsch: Nun denn, ein Mittel giebt es, durch das wir das Ziel, das wir uns vorgesetzt haben uns des bisherigen deutschen Handels zu bemächtigen er reichen können. Mitleidlos grausam ist das Mittel freilich, doch hervorragend ein fach. Wir meinen dir wohlüberlegte und organisirU Zerstörung aller Gebäude und der gesammten maschinellen Ausstattung der deutschen Industrie, eine organisirte Zerstörung, die auch vte grogen i,en und Stahlwerke des Vaterlandes" (in England beliebte ironische Bezeichnung Deutschlands) treffen mußte. Die Be sekuna deutschen Bodens durch die Ar- me.en der Alliirten muhte benutzt werden, um aue groneren nou,irieanllgrn innen halb des besetzten Gebietes zu zerstören Man ist der Ansicht, das; wenn man hier (in England) und in Frankreich wiiszte und überzeugt wäre, dafz ein solcher Plan einer oraanisirten Zerstörung auf deuk schem Boden zur Ausführung kommen werde, das Kapital dadurey o ork ernae regt würde, in starken Strömen den hei mischen Unternehmungen zuzufließen. welche aus diesem Versahren einen uner meklichen Vortheil ziehen müßten." Ich gla,,be. dos ist. was Nietzsche jenseits von gut und böse" nennt; jedenfalls sagt es un genau, was die Engländer als Volk und abgesehen von aller dtplomat,, schen Kasuistik mit diesem Krieg I zwecken, und dai ist viel werth. Aller, dings fügt der Schreiber hinzu, er Person lich wolle sich diesen Vorschlag der orga nisirten Zerstörung, obwohl er den iöer fall der meisten genieße", nicht "ioo r! e,Uv asrfnüittta". nicht unbedingt an fchlieben: die Sache bedürfte noch reif licher Erwägung; tan dürfte übrigens hosten, dak auch ohne die beabsichtigte Äer ftörung regelrecht zu organisiren", der Krieg die Gelegenheit bieten werde, un geheuer vieles in Deutschland unter dem Vorwand von Kriegsoperationen voliltvn die ,u rktören! In einer anderen Num ei des "Engbeer" fällt demselben .1 e e I 'S 1! "11 t. t r ... ( .', .ti .:,.(. 1 f n 5 " I ! ! tnUin ' i. i n IS'lt t :'r :V,-, V -I I h ',, !, i 1 kl N ).!.-1 viit C'ri (j.t,( -4 1,1 it (i. I x-i Mt ins ,!1 u- ,, , ,,' ..,,' ..)!'" ' r- , ,, ,,, . I .,m, M' tc ; " t.1 .....(. 'Vi ,'!"". " " nntm ,,. rt-l ....,t,,...n-e '"'" tln tl ll"- ' f ,,., ... .l,lr.!,:!ch' ,n!k'' l. ki. t.i.d ,!, Vf.'' !' ' Tf.M l-'t!) a.'Utt um ein imftM k.', nnu'ti uitft tl'-i'frt Jt;rd ,!,. I ir..!-., V,, Mtml-ftfae 5,it;ifVf t l.it tfü.v.pfe D,I'kta heilt . J!M W fc.jfi die ?eti.M nach AtRnt'men.'v Ma'int) u. f. W, das, w' ' -r. ,u lügen wetzte, roh iüetlr!,! I'U kk s.ikit'N irtr. was m ct'tf r oig',"" ifiatung" d' gk" i""?4 Ifi. It. !. tr.-i nvik 1,,'d das släh-'k ane! " . . .. - i iülitte IWcrt -,it,r nt'-1 " ninr,niii,v .." etii.i t eine etoentcurn im-ui. ..h'1 "" .. t i ii Beleuchtung: auch das Luge eben zu dem .Geschäst". - ?, könnte W Bkispikle vermehren, brnn bekannte' und unbekannte Freunde haben inir diel ?.'l. ierial zugeschickt; alles ist im selben Ion: "EeonnrniHt "iMtnuKMiii "Tlie Coal Trn.le". " I lie Iroiintniiierr u s w. das Meiste noch grober und schändlicher; ich beschränke mich mit Ab sich, auf das vornehmste" Orqan der ge. bildetsten Kreise unter Englands Tech- mkern. .. Damit wird nun. glaube ich. jener au c,;a mit Nntitrnotkwendiakett h(U rfUV.V V - . i.'j zum Kriege führenden Ursackxn deutlich . - . jl .:l 'Tl Cl. .haIiT IniW fOBlicp: in Wrillemeti in cic ri,", arnrntheit moralisch verantwortlich für die .'(..m;- Wir ffnnland seit drei Jahr- ifWiiyufw".., -"d " ' hiniderien verfolgt; denn diese Politik er- ' . .. nr, n .It -...S W-Jt giebt sich mit coiumenoigicii un stellung deS gesammten Lebens auf bru taten Gelderwerb, unter Preisgabe des Landbans und unter Verzichtleistung aus .n, M!s, nh aNrs ideale Stre au uuijcii - - I den. zugleich unter Verztchtletstung auf alle und jede Sittlichkeit und Menschlich, seit, sobald die Interessen des Geldbeutels ' ' m l fVvjt-n in Frage kommen, jtur iwutu i einzelnen Falle weite Schichten r Na. tion, ohne geradezu zu lugen, ihre Un schuld betheuern können. Es findet nam. lich bei den Engländern innerhalb des Hirne! eine eigenthümliche Theilung statt: sie sie Soldaten bezahlen, die ihre Schlachten u schlagen haben, ebenso be zahlen sie Minister, um ihre auswärtige Politik rücksichtslos zu führen, sie selbst aber wie schon ausgeführt wissen wenig von dem, was da vorgeht, und glau ben grundsätzlich ohne weiteres, was man ihnen zu erzählen sllr gut fmdet Es ist eine Art mehr oder minder unbewuhten -:j.t.n. nu.iWnAi (Aiamurrf macht schon ssa )uu iiA-mmn. darauf aufmerksam, indem er die Zuver. I ...... ..w ori(..;a!(aTifui hei kiniklnen I isl igicii unv üjui(iijii''i'.v v- ...u Engländers betont, zugleich aber die uner hörte Perfidie und Heuchele, rhrer Politik, welche alle Mittel anwenden, die der ein zeli Engländer verabscheue" (Poschmger: Tischgespräche"). So Weih z. B. der durchschnittliche Engländer (und das heitzt alle bis auf etwa fünfhundert) nichts von dem infamen Raub der spanischen Kolo, nien, nichts von den Schandthaten, die Warren HastingZ in Indien geschehen lietz, nichts von den Greuelthaten der oloni saiion Nordamerikas, nichts von dem schandbaren Bombardiren Kopenhagens inmitten des Frieden und dem Wegfuhren der gesammten dänischen Flotte; er wech nicht, daß die entsetzlichen DumDum-Ge' schösse ursprünglich zur sicheren Vertilgung der edlen Gebirgsrassen der indischen Nordwcstgrenze erfunden wurden (stehe Encyclopedia Britaniea). er weiß nichts von Lord Kitchener's satanischem Versuch, durch die Tödtung von 30,000 Frauen und Kindern da Burenvolk auszurotten, ja. die ganze Geschichte des feigen und gänzlich unmotivirten Ueberfalls der w den Burenrepubliken, zum einzigen Zwecke die Goldbcrgwcrke zu rauben, bleibt bis zum heutigen Tage den Engländern un klar, sie fragen lieber nicht danach; reicht ihr Ohr etwas von den gemeinen Missethaten, die jeden Söldnerkrieg ent ehren (siehe ,. B. für den Burenkrieg I. M. Robertson's "Wreekinjr the Em pire, 1901, London bei Grant Nt. chards). so beruhigen sie sich mit Wel lington'i berühmter Definition des Kriegsrechtes: .Das Kriegsrecht ist ein-' fach der Wille des kommandirenden Ge nerals", waS ungefähr dem Worte des jekig,,, Großadmiral!! der englischen Flotte die Wage hält: .Jm Kriege ezisli. ren für mich keine Vertiäge; ich kenne nur ein Ziel: den Feind vernichten." Wie eisern zwingend dieses System wirkt, da von macht man sich im freien Deutschland kaum einen Begrisf. Ich leime einen hohen und hochgebildeten englischen Beamten, dck in einem fernen Wclttheil ein schktikndel Unrecht entdeckt, da zwar dem ,,(!:! r. , ( .. I C , ( M ". i . ... t . . ... . i 5. i 1 , I I ! ? . :.,. i '? ;, s . . '.( ' : 1 i ... ,;l. f . ' - f t l .' ll. 1 ,.H y i, ( ' -' -'fr . 4 ( .(,!,-. w;( j-i :'') g d " I , i ! ( t, ni !- ' t1- ,t - t V ' ;.: , i t"'. -.v t ! i ci m' 1 1. l: ( ! ft 3; . i-.t ' c i .r. h'-i 1 M ,'!.,'--!d-.l t't ji n in I th 'i 7. r, V,-1 I :j! "!, ! '.! 's ! s f rt.k f ,::' :!i r', It, rf-i'; It P;'l .'!. vl f!f tf.fr" !.t,' ,S t V''' ' . ! 1 r) l'tr'tt t:t ( 1 ,'!th! .'! ntkt 0","d: f k.irf.i . '!, t f r 1 i-f f r i-M-itf 'JU1'1' tVlt:n, C;f au p f V . 7 v r tollst '.l.-tek. fett fl::i fl:vn ,!,'!'", 0 l 'V I, I, ,t mit d k M't ,' t ,.,ik .'."'rsfik!, s, H die 'Sw Vi.tfT iinif ti'tii I ! riiibet", alle ci- r (ntiik. wi! dem ei'iV f-lchftt cini'i',1 "ntnrn. l'i n.r", -i'.f tUif, theils nrgmk". IMi glev-ek. nfll der (inie:ne weift :,no i'vl:! rreift. für das nliem jst nd bl.il'I die Italien derint, iroiiiich, da Ihre döldne.kriegfiibruna e tfx me'ialisch.n ttrititdlagk mtixhrt und i'per ricg ivr reckt ist unter der einen Bedingung, das; sie l'KId dabei erdieiit, Uud so kann sie kächi'iens iiirt Günther in Waaner's Ring" ausrufen: Betrüger ich und betrogen! Venällm ich und verraihen! Von Deutschland zu red'N, ist in diesem Zusammenhang eigentlich überflüssig. Selbst wer die Existenz einer Nriegopar tei" sich erdichtet, wagt nicht zu behaupten, sie Habe -sich über eine kleine Hof- und Soldatengruppe hinaus ausgedehnt, ttein Land hat so viel von jedem Krieg zu be fürchten wie Deutschland. Teutschland hätte zwar Grund genug, Nachegcfühle ge gen Frankreich zu hegen, thut es aber nicht und hatte gar keine Veranlassung, eine Erweiterung feiner Grenzen zu wünschen. Einen Laudelskriea braucht es um so we- Niger, als Industrie und Handel bei ihm aus friedlichem jege durch, lein, öe schick. Unternehmungsgeist von Jahr zu Jahr aufblühten. Wir finden also im äußeren Kreis" drei kriegslüsterne Völ kcr gegen ein friedliebende! verbunden. Wir gelangen zu dem Mittleren Kreis", in welchem der Knoten geschürzt wurde zu dem Kriege gegen Deutschland. Es genügt, daß ich ihn nenne und als ein von dem äußeren und auch von dem inne ren Kreis unterschiedenes Gewebe der Be achtjing empfehle; die Thatsachen sind einem Jeden bekannt und in letzter Zeit in Schriften und Zeitungen bis zum Ueber druß häufig dargelegt worden. Die drei mchr oder weniger ihrer Kriegsliffternheit Bewußten treten zueinander'in nähere Be Ziehungen, was nothwendig zur Folge hat, daß ihre Kriegslüsternheit wächst und ge trauere Hoffnüngsgestalt zu gewinnen be ginnt. Es ist dies ein bemerkcnswerther Vorgang: denn das rcpublikanisch-soziali-siisck?e Frankreich haßte den tyrannischen Zarismus und feierte die Nihilisten und die polnischn Aufwiegler, die Paris zur Zufluchts- und zur Vorbereitungsstätte auserkoren hatten; England und Rußland stießen überall mit den Köpfen aneinan der; England und Frankreich hatten icht umsonst jahrhundertelang Krieg gegencin ander geführt und nicht umsonst hatte England da mit Küsten und Häfen be günstigst Land Europas zu einer See macht dritten Nanges gewaltthätig herab gedrückt. Was die drei zusammengeführt hat. ist nicht Liebe, ist auch nicht irgend ein positiver Plan, sondern lediglich Neid irnd Haß ' gegen dos neucntstehende, kräftig wachsende Deutschland; die bloße That sache einer intimeren Annäherung zwischen diesen drei antagonistischen Reichen ist schon der Vorbote eines unausbleiblichen Ucberfalls. Frankreich geht voran; das sollte man nie vergessen, und Hueppe that sehr rechtdaran. neulich gewissen Ab schwächungsdersilchen gegenüber die Dirkge wieder an ihren Platz zn stellen: der ewige Friedensstörer ist Frankreich, der nie einen Tag, nie eine Stunde von seinen vNbrecherischen Rebanchegelüsten abgclas fen hat. Als darum Rußland das zu nächst nichts gegen Deutschland im Schilde führte Geld für seine anderweitigen Expansionspläne und für die Entwicklung seiner Industrie brauchte, war Frankreich sofort bereit, es ihm vorzustrecken, doch die Bedingung lautete: nicht blos nach- Osten und nicht' blos nach Süden sollt ihr euch ausdehnen, sondern auch nach Westen, wir helfen euch nur. wenn ihr uns helft. So kam die Alliune frnnco-rwse" 1893 zustande. Ob ein wirklüher Bündnisver trag damals schon bestand, weiß ich nicht, ober so hieß die Sache Volksmund; und obwohl der Nebermuth und das kecke Revanchegelüst bej diesem unverhofften po litischen Wandel sofort in die Höhe schos. fen, fand der kluge, scharfe Sinn, der Fran zoscn die Cache tcllraiit nieonmic" (so vernunftwidrig), das, ich im Herbst 1803 die Stadt Paris voller unbezahlba rer Karikaturen fand, die den ganzen er logenen Verbriiderungsrummel mit Hohn übergössen. Vor mchr als 29 Jahren . i -t i - ' i . . . t . ,. ,. ... i' - i !-.,- I I .. I ., i I : I " t- t . t I : f - . ,f ..',M. 1,1: -.. , ,,, . f1' "! " f t ! " '' V ' 1 '.-I r f.? i l'l'' " , , ; s ,., t ...'-" k 't . .. . , , ,. ;i .., j, !.!; i-t .,.!?,....., ( , ,. (. ,. I l !'!.' l ' . ! i I; n ' !l tit ; n !" t 1 .' ... 1 , ft...' t ! 1 et I : . tt. I; s ,1 I :-- ! r-,' ' !''-: , t k ) i,I ! n p.'t ? sin t?.r,'!!e '.'t.te 1 d n Tut 'tl IN? -ttt t ' Vt tr-f d lf4; .i. X "" it '! r, f,1t ii U"A iffk, sin I :s ,' s i. ti in ! '. r t'-'t.. . h. ,.!r.!,, t',,11'!' i"-. 'tf li J'. '-!ftt. ; k,n E:'.,l,it'd.,.' Im Astett..,. -!,, tv iniifttf d" 3itftf dr ftömah i' x-i, d t un' ! ,:r!' i' I ' n fl'H t-'.'-tt. crtllntt werfe, wcvyn die t-i r!r""IeN Ktil.,,x. mit Ci'ti'ft'ii r,' U t. ininiN'tl eil Gartens stell ftiftt-t fltini? stand, datiern ein fanei' Vt mit ntrfiTTfii T? oliobiinfKn jiim E'ndh um von C)MpaIkkIitirzebun,!m für die Sitreit tir.d von Etttnistüngkwerle Iiber bis perfid.- Albion; Tausende s.briel'en sich ein, wer eine Vlütbenlese aus distn spontanen Herzeiergüssen beute heraus, gäbe, würde sich verdient machen. Ed,i ard VII. wird gönig (IWl); was er will, weiß er cn Ansang an; wie es zu erreichen ist, weiß er auch; konnte nur Gold Rtißland und Frankreick zueinander führen, so kann eS auch nie eine andere wabre Sympathie zwischen England und Frankreich aeben als gemeinsame Handels internen: die Seele" deS gegen Teutsch land gerichteten Dreibundes ist nicht irgend ein auferbauender Staatsgedanke, irgend ein Zivilisationsidkal. sondern lediglich die Geldbörse. König Eduard kannte seine Leute. Zuerst ließ er die Handelskammern und die Börsen manövriren: es waren Kreise, in denen er sich besonder heimisch fühl,,' Man sollte nie vergessen, daß nicht Diplomaten, sondern Finanz- und Kaufleute den Weg zur entente cor .linK angebahnt haben: von Anfang an ist dieser Bund eine Art Syndikötsbildung. mit dem Ziel, den unbequemen Geschäfts konkurrenten hinauszuwerfen. Wie Karl Peters in seinem Buche England und die Engländer" sagt: Nicht von Towning Street (dem Auswärtigen Amte), sondern von Throgmorton Stre (der Bank von England) aus wird die angelsächsische Welt beherrscht." Erst als die bekannten Kund gedungen aller größeren Handelskammern Englands und Frankreichs Stimmung ge macht hatten, reiste König Eduard im Mai 1!)3 nach Paris und brachte den Toast aus auf die Annäherung zwischen Frank reich und England"; und als dann im Juli des gleichen Jahres Präsident Loubet den Besuch in London erwiderte, hatte die englische Regierung die zarte Rücksicht, seine Anwesenheit durch die Bescklußfas sug übrr den neu zu schaffenden Kriegs Hafen an der Nordsee zu feiern die neue, gegen Deutschland gerichtete Schlachtschttf station. Der Deutsche pflegt zu sagen: Es ist klar wie Kloßbrühe." So viel siegt also offen zu Tage: diese Liebe zwi schen England und Frankreich war von Anfang an keine platonische. Wahrend Frankreich zwanzig Jahre lang Rußland Milliarde nach Milliarde vorstreckt, ohne etwas anderes als Zinsen dafür einzu stecken, ging's mit England sofort flott vorwärts. Noch war kein Jahr seit Ko. nig Eduards Besuch in Paris vergangen, und schon war am 8. April 1L04 der inzwischen bekanntgewordene geheime Bertrag zwischen England und Frankreich unterschrieben worden, in welchem jeder der beiden Kontrahenten dem anderen die dauernde Besetzung Acgyptcns bezw. Ma rokkos gorantirte, ohne daß irgend eine der intcrcssirten Großmächte gefragt worden tväre: das System des Diebstahls zuzweit war eingeführt. Es war aber noch mehr eingeführt: schon stand der Krieg gegen Deutschland fest, und England hätte am liebsten gleich losgeschlagen; nur die Vor ficht und Einsicht des französischen Mini sieriums hat im Herbst 1905 die Kata. strophe abgewendet. Ein Zufall hat uns diese saubere Verschwörung gegen den Weltfrieden enthüllt. Der damalige (und wieder der heutige) französische Minister der äußeren Angelegenheiten. DelcassS, schwamm nämlich ganz im englischen Fahrwasser, und als seine Kollegen Plötz lich entdeckten, wohin .'eigenmächtig, das fiiBMiiff lenkte, und ibn zum Rücktritt zwangen, da rächte er sich, indem er der Oeffentlichkeit Dinge eniyniiie. weic gc &,im fmMcn bleiben sollen, die man auch zuerst abzuleugnen suchte, die aber bald Bestätigung fanden und yeure iicner iieveii, da selbst die Times" ihre wesentliche Rich Tier Mnn war solaender: ni(im (llltftv' " T " ,. Telcassö sollte Deutschland noch weiter reizen, ms es man anoers romir, u Krieg erklären;, sobald Deutschland dak Odinin der Kriegserklärung, aus sich ge munnrni Knne trete Enaland Frankreich bei nd entsende 100,000 Mann nach Schleswig-Holstein, den Kaiser-Wilyeim Kanal zu besetzen; die weitere Mitwirkung ' I . . ) 1. j .' " f I , i ...-,.-,... . i . . - 'tf ! ' ( : ' I . . ? t .. .... i i .. t,i I ; f ,.. - ,.., I i-n ' I " t't' t r.,f ; .f M. ,"'". ' i -t k'1;. . , yt;,it , t j I. i fti, ti'i t j'iit fen V, 3n K?i'h'l vs Mf d 1 t l,ri T t'-'' !. ? ,M1 tM'l ,t,s .'.k'Ü lit r Mi! It ,.!s!'!,i,n.'t an d'-fem Ct't f.-.' r. I- t. Fi.inkr ti tt I 5't !if-b ry F!il,l:!, nd Piemr'Rl-lR'.ke-t Ut 's (tf:t-?-'nn !,a!f.. , d ff.-nfi Fnr.f reich ntto vn?.I.ind. tt, di f ir'ci'r r- '!i!,rf i-i ollbtifn: Pilk-iitd mik iltüf'.lai! z hft'iinben. Auch die, tttt nahm dt Hiß die SNra m r,eie ,' kintite die s-indl!kxn Brüder: hUn !''? "iife der Vl.-rtine, vi-t P isicn -fr, schrieben, dessen Spitze sich g'g' Deutsch, land mid die Bagdadbadn in txdklichslek Wiise richt-t. lind da nun Rußland sonst kig'Nllich wenig oder keine Veranlassung hatte. Deutschland anzufeinden, begannen England und Frankreich die Hche gegen ihr-n biklr!gett Freund Oesterreich Un aarn und reizten die Balkanländer zu Un ruhen aus. Das Reichsrathemitglted Alexander von Peez hat vor mehreren Jahren in seinem sehr bemerlenswerthen Büchlein England, und der Kontinent") dokumentarisch nachgewiesen, daß di? zanze Hetze in den Aalkanländern geg'n Oester reich.Ungarn. die im Jahre 1.108 einsetzte, da Werk englischer Agenten war; Serbien hatte die rein formelle Durchführung der Unn.-finrt Rnkni'" das schon lange in die 'Monarchie oollkommen eingegliedert war. ohne große Erregung hingenommen; ng land war eö, das durch Entsendung ron Agenten für die Erregung sorgte, und zwar umso gründlicher sorgte, als es sich zugleich russischer Zeitungen versicherte, um von Petersburg aui tüchtig anzuschi! ren. Graf Tisza erklärte offiziell im un garischen Magnatenhause am 1. März 1009: Der Ausgangspunkt dieser ganzen, gegen uns gerichteten Stimmungsmacherei wär, wie ich zu meinem, größten Bedauern konstanten muß, das Vorgehen der engli schen Regierung." Dieseslilufhctzen gegen Oesterreich seitens de: Eng änder hat seit dem nie mehr aufgehört. Zu gleicher Zeit wurde die Verführung Belgiens in die Hand genommen. ' Nach den in Brüssel aufgefundenen Papieren wissen wir jetzt, daß schon im Frühjahr 1906 zwischen England. Frankreich und Belgien ein Ab. kommen getroffen wurde betreffs Konzen trirung einer von diesen drei Nationen zu sammenzustellcnden Armee in Belgien, zum Einfall in die Kheinprovinz; Belgien übernimmt zugleich den Spionagedienst in Deutschland, da gegen die Bürger eines ventralisirten Nachbarstaates kein Verdacht herrschen wird. Der belgische Gesandte in Berlin bezeichnete damals (in einem jetzt aufgefundenen Geheimbericht) Englands Vorgehen in Belgien als perfid" und weist im Einzelnen die offenbare Absicht nach. Teutschland zu überfallen. Jnzwi schcn wurde eine ganze Reihe anderer Do kumcnte aufgefunden, aus welchen klar hervorgeht, daß König Albert sich und sein Land an England verkauft oder verschenkt hatte, so daß er mir noch ein britischer Vasall war. So war denn die von Eng land und Frankreich erstrebte Einkrei sung" nunmehr fertig; der Strick war Deutschland um den Hals geworfen, der Knoten war geschürzt, die Verschwörer brauchten nur einen günstigen Augenblick abzuwarten und dann fest zu ziehen. Was alles Deutschland feit jenem Augenblick zu erdulden gehabt hat. steht in Aller Erin nerung; Jeder weiß auch, wie es seine Friedensliebe immer wieder und immer wieder bewährt hat, sochewälrrt, daß es sich gefallen lassen mußte, seinen edlen, nach treuer Pflichterfüllung strebenden Kaiser von französischen Kanaillenblättern Guillaiimo e Timide" verhöhnen zu lassen. Alle die unaufhörlichen Provola tionen Frankreichs -geschahen unter dem sicheren Schutze und der beständigen Er mutigung Englands; ja. als Frankreich 1911 in der Agadirsachc nachgeben wollte, war es England, das plötzlich hervortrat und sein Vew einlegte. Für die nie nach lassende Feindseligkeit Englands zeugt auch seine Presse, welche seit Jahren an frecher Verleumdung, an Aufhetzung, an systematischem Haßerzcuge das Mögliche geleistet hat. So viel in aller Kürze und Verkürzung über den mittleren Kreis" der zum Kriege führenden Ursachen; hier liegen die That sachen so klar zu Tage, daß kein unpar teiischer Mensch irgend einer Nation in Zweifel sein kann, wer den Krieg gewollt hat und wer nicht. Auch von dem innersten Kreis nä.n lich von den unmittelbaren Vcranlassun gen zu dem Krieg, den Deutschland jetzt um seine Existenz und ifm die seines Ver bündeten führt wissen wir zwar och ..( sie , Iliige ist soeben in Wicit M 5a,I fromme dtJupnni. jrt cmvicklc tiidc Buch aus at ÜUetsuirnlte; Jeder sollte et lesen. f( !'( ? 1 ,1.. ! i,.""i ' e ' : ' . '! V' ' . ' ,;! -in. n ... f..,, f.! It . i . tl- - I ". t , , ' ' s l ' 1 ; ! t 1 , t-f t ' r. (-ti ,'. t ii - t't'jtn ;t'" i 'n'tn UrtT'rn,, ich IT'I'M (!"'t'"f tf.t' !?.'! et i.Tu',.fr:pt:!' .f"n 'trft;r.-i IV fM'h' Ml', k ' l'-f'f ? .-' f-.r t ;. ! w ' i-,vn d feilt ffitl e ." , ' -1 N'.'', s ! t it k.'nfk n.-ch für frlirnfiUitf ' 9rVn n:.-ii zt.'k D.i??-flnq t:: n ,r!'-nd!U!'-!'tt. Ä?t di-'fem t.!"irl:',i vn d'r ('.'teil liplom.ik'ri ottf dk-..-!, ZUUm kann ein unTdotben-l 'KtIü I nd keine Freude find.-tt; -Ui aus den Busch GfM.imt und i bett Bi'f.kl herum A'rflecklpielen.' diese ew'gk Vt-rklansuü ren. mi! der einen Heutb .-.'-!), mit I t anderen das Gegebene wied r ireteditten ...es ist zum Davonlaufe! lind, auf richtig gesprochen, man leidet schmerchaft unter dem bedrückenden Gefühle, daß die geistige Bedeutung dicser Herren ich meine bis angeborene, ureigene Krasf d'r Einsicht und des WilleiiS in gar Hnern Berbälttiis zu dem von ihnen ausgeübten Einfluß auf das Schicksal Hunderter Millionen Menschen steht. Außerdem dünkt unsereinem die gesammte Einrich tung so verrückt unpraktisch: kein Mensch, der nicht alle zwischen den verschiedenen Hosen Europas vom 24. Juli bis zum 4. August 11)14 gewechselten Depeschen fy stematisch durchliest, macht sich eine Bor stellung von diesem Wirrwarr. Denn während der deutsche Botschafter mit dem englischen Staatssekretär in London kon ferirt, besuck.k der englische Botschafter in Berlin den deutschen Staatssekretär, die Drahtberichte kreuzen sich, die Antworten kreuzen sich wieder, und schon am zweiten Tage wissen vier Menschcnhirnc nicht mehr, woran sie sind. Nun handelt es sich aber in diesem Falle nicht um zwei Stoa ten, fondern zunächst um fünf: jeder ver kehrt mit jedem unmittelbar an zwei bn schicdenen Orten und über das, was hier verhandelt wurde mittelbar an drei weiteren Orten, ebenso geschieht eä aber zu gleicher Zeit unmittelbar und mit telbar in jeder der anderen-Hauptstädte; zwanzig Botschafter und fünf Minister arbeiten zugleich an der Verständigung, fünfundzwanzig sich kreuzende Stimmen! Es hilft nichts, wir müssen den Lehnstnhl verlassen und von einem verstaubten Regal ein seit vielen Jahren nickt zu Rath ge zogenes mathematisches Lehrbuch herunter holen und das Kapitel Ueber Permniatio nen und Kombinationen" aufschlagen, wol len wir erfahren, wie viele Mißverständ Nisse und Konfusionen hier möglich sind es geht in die Hunderttausende; und während wir dabei sind, werden wir gut daran thun, einen Blick in das Kapitel zu werfen, das von unserem am Anfang dieses Aufsatzes genannten Pascal eröffnet wurde Ueber die Berechnung der Wahr schcinlichkeiten", damit wir herauskriegen, welche Wahrscheinlichkeit . eines vernünfti gen Ergebnisses zu erwarten steht die Ziffer muß zwischen ?!ull- und Einprozent stecken. Und wohlgemerkt, ich habe verein facht: mit Serbien wurden Depeschen gc wechselt, auch mit Italien, und andere Minister außer denen der Auswärtigen Aemter waren betheiligt. Wenn Bankiers ihre Geschäfte nach dufer Methode führen wollten, sie wären nach acht Tagen ver rückt und außerdem bankerott; vielleicht regen diese mächtigen Herren die Errieh tung eines diplomatischen ("'lefriri!r hotise" an, was jedenfalls ganz Eürop zustatten kommen würde. r (Schilift folgt.) In Korea gehen bcrwittwcte Frauen niemals eine zweite Ehe ein. Selbst wenn sie auch nur einen Monat verheirathet ge wesen waren, dürfen sie sich keinen zweiten Gatten wählen. In Göteborgs Handels- und See fahrtS-Zeitung No. 110 vom II. Mai er zählt der Schwede Jaeobson von seinen deutschen Rciseeindrücken. Nachdem er die Zustände in dem Gefangenenlager von Zerbst eingehend geschildert hat, schließt er mit den Worten: So behandeln Bar baren" ihre Gefangenen, aber vor solchen Barbaren ziehe ich meinen Hut ab. Deut sche Gründlichkeit und Organisation, man kann aber auch hinzufügen, deutsche Men schenliebe und Kultur, feiern hier einen Triumph. Das Ueberziehen von Aluminium mit Nickel ist nach einem von Le Chatelier ausgedachten Versahren möglich. Wie die Zeitschrift des Vereins deutscher Inge nieure" mittheilt, wird das Aluminium zunächst In ein eisenhaltiges Calzsäurebad gelegt, wobei sich das Eisen auf dem Alu, miiiium in der Form eines Netzes nieder schlägt. Taucht man dieses darauf in ein Nickelbad. so bildet sich ein Nickeliidcrzug, der unter Vermittlung des Eisens sehr fest m Aluminium haften soll. ' -v -' .'v-V v v- u-W(r ..lyw- T.-y.-. . . '.J ' '