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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (July 8, 1915)
v seÄ"nstiB!iitflti' lUtinHi'f :HMrsOti'NMf'!nH!i:i'(:it!HhHHiiM!HH.niMffHHM t'T! ! !; l',s'HMr j!,'l!'''I"!''"'"N'!."i'N'I'!!!'"!"""!"!''N, -'N" i ..'- , t lJ MILLIONEN WERDEN DIE HISTORISCHE FREIHEITSGLOCICE AUF DEM WEGE NACH SAN FRANCISCO BESICHTIGEN , . '. . ,',,, ,n'',,,,,,',UN''I,tt!!ttNNttttNUttN!NiittItt',sNttsIttI?III,si'lN'I'tt,!ttl'!,,,,:,,,,,,I',,',t, !,,''""'!',' uu ,!'! , Hl M! ;tft Ht! i!HH!l U!tÜ !H! iH Ü 'ilüHH! M Hl -.fl!VV !' )! tt!l !! ff, Mi tf( Üi'itt.) f MM !"l! ! tH i !'!( !' ' '-' ,s ! I ' i'MnüU'S 'H i ' H ,! ;!: Hfl i' I : I ' ' " ' J ß ß ?;i 4 .iorfaWr wiE' "' f v , v ff i i- i; 1 i ' ' s '-i. . w " 'i l ; f " jf- - ? n X ; ? , S ' . i r i f . . m. j .'.JlJir.'i ;i. )!, ; !( ! V t 9 ' . 7kl VritOVt'.'AK VAlVt'IN'. vvrtf KnrO $T.r rmttt'wtA, ,vtwCB Kttt ffwrT cet nrsvf Die Freiheits-GIocke Vkrühmkkstk ölocTe Amkrika'S trifft ant D. Juli jut Besichtigung in Omaha. Lincoln, HastmgS und McCook, sämmtlich in Nedraöka, ein. Ti? hc'chhcrziae Haudliüigkwl'ise der Ztadlvciter von Philadclvhia. eines dcr fl.riis;lnt Sllfinobicn in ihrein ?e. sitze durch fnZt die ganzen Bereinigten Staaten nach der Wcltau?s!elli!iig in San Irancikco ju senden, läszt cö an gezeigt erscheinen, einmal nähr? auf die leschichtc dieser Glücke einzugehen. Hnnderttnusende von Schulkindern und Bürgern der Ver. Staaten wcrdm sie auf ihrer ?al?rt 6e sichtigen nd auch wir hier in Omaha werden diesen or zug am 9. Juli genießen können. Stets sollten wir uns dabei vor Augen' halten, dofzsie ihren ehernen Mund zu alleren! siir die amerikanische Freiheit öffnete und' das; schon ihr Anblick uns gemahnen sollte an das, was einst von ihr geschrieben 'wurde: So töne fort durch da3 Land und verkünde allen seinen Bewohnern die endlich gewonnene Freiheit." ' v. . Die beschichte der Freiheitsglocke ist die der Ver. Staaten. Äls der Kontinental 5kongreß der dreizehn 5ko lonien im Jahre 1776 zuin erstenmale in dem Staats Hause der damaligen Provinz Pcnnsylvanien die Unab hiingigkeit von England erklärte, da eilten hervorragende .Bürger in das Thürmchen des Staatshanses und zwei Stunden lang erschallten seierlich die Töne aus Glocken mund Zibcr das Land, die Bürger zur Freiheit ausrufend. Toch in Wirklichkeit war die Benutzung dieser Glocke zu. freiheitlichen Zwecken älter als die erste Unabhängigkeits Erklärung selbst. Jedes Jahr hielt der Staat Pcnnsyl, dania cm dem Tage, an dem ihm durch den sogenannten Penn.Charter eine gewisse Freihat und Selbständigkeit gewährleistet wurde, eine größere Festlichkeit in der, Staats Hauptstadt Philadelphia ab. Zu jeder Festlichkeit wurde V ' W'. .. Jl v v -! :-:;v ' .. t u ur:,ir- l i l , . , k i' ' i" ü v ;i i . j -" i - . ; J ' 1 yh r ' f , ... . i,.. y J :;-'" Jl ' J. y - ' j .p,mt. i l t i I , ""."' kt Hl.. i s ' t ' ' , ' ""'..'.' i 1 I -9,- X i . .-' , -fS.' I; j 1 . ' : 1 --"-'.' 1 ! ' r-A- ' J ' : - J , ; R : ) i ; , V y : 5 , V ' V ( y ' n r-A " S . ' - 4a KV -H ..'. p r !-.: V-i. i 1 .""" - - . ! '.;.)? . Av, :. : j v- i (, , ! . V' ! .y a: I ? 1 ' . ! THE, . : j 1 I 1 . LIBR J 1 ! I ' 1 PS? T.T -T f '.'. : , 1 , . V dc-i I , ' .'T . . ' " ' '" . v ' ) f $ "1, ' ' , , .. rmmmTrstiW.-n-"m " w" WMe-mimpZ v Uf - , I - , ... ., Hsi . fHrmrK--- . X W - -i C I Mi - s ' . , ',.'". .'-ft-ywi.y.vji. . , , . .z I r--'' j I , ,..w't,.. v," ' yyv --' U TsSSTTN V i J J 3 k?. v..- "V i . -M ü -P'.. 1 1 1 rs " ) 1 -ferir- "v t j $m PMy f ff )i Jm fr I ii T$LT ' lj f 1 vfc7 ' jpallaM" OB. rFUt06RTt K JveKIFC OI(?CTO- V CHlEf V c tiSTTTCW VtAVOR BlAJVKfcK'BVK.O i" PHXt,At)BlPirXA eine winzige, schwachtönende Mocke geläutet, doch als der öl). Jahrestag der Freibries.Verleihung herankam, da er wachte auch in den Pennsylbaniern der Wunsch. 311X Feier dieses Tages eine' größere Glocke ertönen zu lassen. Ten damaligen drei Superintendenten des Staatshause? (der jetzigen Jndependence all), Jsaac Norris, Thomas Lcach und Edward Warner, wurde die Ermächtigung ertheilt, nach England zu reisen und dort für diese Zwecke eine größere und würdigere Glocke anzukaufen. Als Borsitzen der dieser 5lommission fungirte Norris und schlug dieser als bibelfester Mann folgenden Bers aus dem alten Testa mente im Auszuge als Inschrift der neuen Glocke vor: kUnd du sollst im fünfzigsten Jahre erschallen und allen Einwohnern im Lande die Freiheit, verkünden und ein Jeder von uns soll auf sein Besitzthum zurückkehren und Tu sollst jeden Mann seiirer Familie wiedergeben." Aus. gesucht hieraus wurden als Inschrift die Worte: Ver künde allen Einwohnern' im, Lande die Freiheit." Die Ab gesandten des vcnnsylvanischen Volkes begaben sich nun. mehr nach London und wandten sich dort an Robert Char les, der in der Hauptstadt Großbritanniens zu damaliger Zeit das Amt eines Agenten für Pcnnsylvanien inne hatte. Abgemacht wurde, daß die Glocke ungefähr 2000 Pfund wiegen solle und nicht viel mehr als 100 Pfund Sterling kosten dürfe. Chnrlcs übergab die Lieferung der Glocke dein Glockengießer Lesley Eist in White Chapcl bei Lon 1, und kam die Glocke auch wohlbehalten im August 1752 in Philadelphia an. Nun begann jedoch der Aerger mit der neul (Blocke, denn schon, als sie im Hofe des Staats Hauses prcchcmcisc geläutet werden sollte, zersprang sie. Später ereignete sich dies noch zweimal, doch jedesmal wurde sie wiederhergestellt. Tie Glocke in ihrer jetzigen Gestalt wurde von den Phikadelphiern John Paß und Charles Stolv Jr. umgegossen. Am 1. Juni 1753 wurde sie in feierlicher Weise über der 5iapelle des Staatshauscs zu Philadelphia aufgehängt und erst 1771 in den Thurm des Staatshauses überführt. 5 Jahre später sollte sie be reits von dieser Stelle aus die Botschaft der Freiheit aus richten und ihr Anblick sollte spätere Geschlechter, vor allem aber unser jetziges, daran mahnen, daß die damaligen Ame rikaner die .Freiheit über alles stellten. Merkwürdiger weise jedoch führt sie den Namen Freiheitsglocke" erst feit eigentlich kurzer Zeit, denn erst Jach der Philadelphier Jahrhundertfeier im Jahre 1876 erhielt sie ihren jetzigen Namen. , ' . , gatercssaiile Inschristen ausMusikcrgrköem Gesammelt von Julius Vlaschke. Wem eZ einmal vergönnt gewesen ist, an den Grabstätten unserer gro ßen Tonmeister zu weilen, dem wer, den die dort verbrachten weihevollen Stunden unvergeßlich bleiben. Im Gegensatz zum Konzertsaal, wo die unvergänglichen Schöpfungen de rühmter Meister auf uns einwirken, erzählen uns -ihre Graibeshügel von Erdenleid und mühevollem Ringen, von Mißgunst und Widerwärtig, leiten, cn denen Künstlers ' Erden wallen oft sehr reich ist. Auf diese ' Schattenseiten des Ni'mstlerlebens weisen vijtfe: Inschriften auf Musi kergräbern hin: andere verkünden kurz und bündig die Bedeutung deS im Grabe Ruhenden, und bei ganz bekannten Musikgrößen genügt der ; bloße Name, um ihr erhabenes Bild vor die Seele zu stellen. Recht sinn reich hat man bei einigen Kompo - nisten eine , den Charakter ihrer Schöpfungen bezeichnende Stelle anS ihren Werken auf dem Tenkmal vermerkt. , Nicht immer erscheint MS der Wortlaut der Inschrift zu treffend, da wir heute bekanntlich diele? anders beurtheilen,, als , in ' rergangeiu'n Zeiten; dach ist man cher Inschrift ans Musikergräbern eine gewisse ttrsdrünglichkeit nickzt abzusprechen, ' wie folgende Beispiele beweisen.' Auf dein Wiener Zentralfriedhof interessieren uns besonders die DenkinSkr Glucks und Schubert?. Taö Grab des ersteren schmückt eine ' Steiupyrättiide mit. einer Manni)r Insel, üf welcher zu lesen ist: , .?icr rubt ein rechtschaffener deutscher Mann, ein eifriger Ehrist, j .. ein treuer Gatte,' '. .... j ' ..Christoph Friedrich Ritter v. Gluck, der erhabenen Tonkunst großer ' Meister. Er starb am 15. November 1787." Ei eigenartiges Schicksal hatte die von Grillparzer verfaßte Grab schrift des Liederfürsten Schubert. Sie lautete: Ter Tod begrub hier einen reicheu Besitz, aber noch schönere Hoff nuiigcn. Hier liegt Franz Schubert, geboren am 31. JänniT 1797, gestorben am .10. November 1828, : ' .Ji aure alt. Als man sechszig Jahre nach Schuberts Tode feine Gebeine vom alten Währinger Friedhof nach dem Wiener Zentralfriedhof überführt zaTro man die Worte (yrillparzexs nicht mehr passend, da die Welt in zwischen das unendlich reiche Erbe des Licdcrkrösus angetreten hatte. Taher lieh man die obige Grab schrift weg. Das Grabmonnment be. steht nunmehr aiis einer von zwei Säulen flankierten Miirinortafel, deren obere Hälfte das ReliefPvr trat Schubert'S, bekränzt von der Muse der Tonkunst, schmückt. Iln terhalb der Bufte erblicken wir einen bluiesuenden Gvnius und in goldenen Lettern den Namen Schildert". Ebenso' merkwürdig ist die In schrift auf Rossini's zukünft'r Grabstätte in Florenz. Ter italiV sche Meisler beschloß 18W in Paris sei ruhmreiches Leben nd liegt auch dort begraben. Tie italienische Regierung wünschte aber seine Asche ik besitzen nd lieh ihm an der Thür der Kirche Santa Croce in italieui scher Sprache , eine Inschrift folgen den Jnhnltb fetzen: " ' ! Gioachiuo Rossini, . i den Meister der allmächtigen Kunst, in der alle menschlicheil Geschlechter, alle erhabenen und edlen Empfindungen ihre Sprache finden lind die nns die ewige Harmonie enthüllt: ehrt die Regierung des Königreichs Italien, durch eine feierliche Ruhestätte in diesem Tempel des Nationalruhmes, welcher, zur Seite der glünzendsten Vertreter des italienischen Namens, seine sterbliche Hülle aufnehmen wird, nachdem man sie von frein der Erde heimgebracht." ' Ob dies bis jetzt geschehen, ent Zieht sich meiner Ncnntni.sz. Auf Mendelssohn's bescheidener Ruhestätte auf dem alten Treifal tigkeitsfriedhof in Berlin erhebt sich oiil einfaches zirenz ans weißem Marmsr, auf dem in Goldblichstaben der Name,' der (Äebnrts. und Todes tag. des Uompanisten geschrieben ste hen. Reben ikm ruht feine Lieb 'lingsschwester Fanny Henfel. Unter Mendelssohn s Namen steht in Notenschrift die Schlnß.'ile des von ihm in Musik gesetzten Eichendorff scheu Neiseliedes: ,?Gedanke,l gehn und Lieder Fort bis ins Himnielreich." Tie Hauptstadt Preußens birgt serner auf dem Sophienkirchhofe die sterblichen Reste Albert Lortziug's. dem die Hand eines treuen Freun des die vielsagenden Berse ans das Grab schrieb: ..Sein Lied war deutsch und deutsch sein Leid, , - ' Sein Leben .Siampf mit Noth und Neid: Tas Leid flieht diesem Jriedensort, Ter itanips iit aus sei Lied tönt ' .fort!" Ter angeschene Lriziger- Biolin virtuose Ferdinand Tavid hatte sich bei Lebzeiten ein einfachecXfchwarzcs Slrc mit feinem Ramen. al der einstigen Grabschnuick erbeten. Tie, ser Wunsch wurde ihm erfüllt. Unter seinem Namen lesen wir noch die Worte des von ihm koinponier ten Psalnres: Ich hebe meine Hände auf zu den Bergen, von de nen mir Hilfe kommt." 80tttt Fuß hoch, am Fuße des Silvrettaglet schers, hatte ihn der Tod ereilt. Seine Binder bestattete ihn in Leipzig neben seinem Freunde Mo scheles. J Ernst Julius Otto, der Tichter sänger, der dein deutschen Männer gesange eine Reihe der schönsten Perlen geschenkt hat, starb in der Blüthe seiner Jahre. Biele der von ihm gedichteten Gesänge, z. B. Tos treue, deutsche Herz", wurden von seinem Bater Julius Otto in Musik gesetzt. Letzterer fand in der scho nen Elbstadt Pirna seine letzte Ruhestätte. Auf seinem Denkstein stehen die Verse, die er selbst einst gesungen hatte: Und soll mein Leib begraben sein, Tann setz' in deinen Himmel ein Ten schönen, hellen Edelstein. Mein treues deutsches Herz!" Auf Niels. W. Gade's Grabstein stehen die Worte: . AuS Tönen baut cr eine Ja lobslciter von Erdennebeln auf ziim Reich deö Lichts." . - Eine hochinteressante, voll Richard Wagner gedichtete Grabschrift besitzt der im Alter von 2!) Jahren dahin geschiedene Pianist Karl Tausig. Tie Inschrift lautet: Reif sein zum Sterben, , des Lebens zögernd ' sprießende Frucht, frühreif sie ererben in Lenzes jäh ci'blühcnder Flucht. war es dein Los, war es dem Wagen wir müssen dein Los wie dein Wa en beklagen." Ein schöner, in dichterischer Prosa abgefaßter Hnmnus befindet sich ans einer Gedeuttafel an der Tomkirche zu Glogau für den 1801 versterbe nen Chordirektor Joh. Jos. Lorentz: Freudig lobte ich stets im Leben den Herrn in Chorgesängen und Hymnen, 'doch auch nun soll meine Seele den Unendlichen preisen in Ewigkeit." ,. Einem Musikanten" widmet H. Hoffmann eine längere-Grabschrift, von der hier mir die letzten Stro phen mitgetheilt werden sollen: 'Äie ich gelebt mein 'Leben lang, will ich zum Himmel 'geheii." ' Zum Schluß sei kurz darauf hin. gewiesen, daß oft auch die Grab stätten unberühmter Musiker mit ibeachtenswertheil Inschriften ver. sehen sind. Mei Herrgott frcnk sich am Gesang, er wird mich schon verstehen. Tie Geige gebt mir in das Grab, mit Saiten gut bezogen, daß ich mein Liebstes bei mir hab', und auch den Fiedelbogen. Begrabt mich an dem Lindcnbaum, wo sie den Reigen schlingen. Ter Jugend Lust soll wie ein Traum hinab zum Alten dringen. So ist's genug! Ter Leib soll ruh'n, ihm frommt ein Schlaf, ein fester, die Seele nimmt mein Herrgott, nun ins himmlische Orch.ster." Bcntricc. Ta das trockene Wetter bislang , so zienllich angehalten hat. so ist die Weizenernte in hiesiger e. gend Nunmehr fest im Gange. , Blair. Durch einen Auto.Unfall brach Frau Newton Strode eine Hüfte, wahrend ihr Gatte Newton Strode einen Schlüfselbeinbuich er litt. Ein salomonisches Urtheil im Thaw Prozch: Der Thaw ist heute gciian so zurechnungsfähig, wie er am. Tage der Ermordung White's verrückt war." EH stimmt auch unigekehrt. 26th NATIONAL SANGERFEST of the Sängerbund of the Northwest Jaly 21, 22, 23, 24, 1915. OMAHA AUDITORIUM Greatcst Musical Event Ever Held in the West 5 GRAND FESTIVAL CONCERTS Male Chorus of 2000 votees; Children Chorus 2000 voices; Festival Orchestra 60 Artists; 6 Artists of Inter national Eenown; 6 of the forernost Local Artists. "" Wednesday, July 21st: Eeception Concert by the Local Chorus, Artists and Orchestra. - Thursday Affernoon 2.30, Jnly 22nd: Gala Artists Matinee. Thursday Evening, Jnly 22nd: First Concert of the Saengerbund; 2000 Male Voices, International Artists and Festival Orchestra. I riday, (July 23rd, 2.30 P. M.: Children's Chorus of 2000 voices; Inter national Artists and Festival Orchestra. f, Saturday, July 2 tt h : . Festival Parade of the Sinjrers in the forewoon and Fic-Nic at the Park of the Gerrnan Home in the afternoon. 8 ARTISTS OF INTERNATIONAL RENOWNs Madame Marie Rappold, Dramatic Soprano; Metropolitan Opera Co., New York. Paul Althouse, Heroic Tenor, Metropolitan Opera Co., New York. Henri Scott, Hass, Metropolitan Opera Co., New York. Miss Julia Claussen, Mozzo-Contralto, Grand Opera Co. of Stockholm, Chicago and Philadelphia. Christine Miller, greatest American Concert Contralto. Enrico Palmetto, famous Danish Tenor. ' ' 6 PROMINENT LOCAL ARTISTS: Miss Corinne Paulson, Pianiste; Miss Margaret Damm, Soprano; Mrs. " Thomas i. Kelly, Soprano; Paul Reese, Baritone; Louis Schnauber, Violinist, Omaha, and Edwin C. Boehmer, Baritone, Lincoln, Nebr. DIRECTORS: Mr. Theod. Kelbe, Milwaukee, Wis Director Male Chorus of 2000 voices. Mr. Th. Rud. Reese, Omaha, Nebr. Direktor Local and Children Chorussea and Festival Orchestra. Ticketa $2 to 50c. Bond-Tickets reserved July 15, 16. 17. General Seat Sale opens July 18, Box Ofiice Auditorium. Tickets reserved by mail. Adress: Omaha Saengerfest Ass'n, 1311 Howard Street Omaha, Nebr. r i l TiTIL(yy ) KJl 'IßSWmSv : fv- !i V S i '3r?f VÄi . . ' jrnLjJl v In ' V'y K r JJsi VzLäA ' Sä Mrlum LZSWtlWZn. tiiKtixt li beut im (! Prcfcet!4tt m Ed. 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