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Ein Philoso- I ". phischcr, nomenmab'g Standpunkt! Nur möglich aber, wo eine Söldnerarmee für Cik'lö überall lampst, wohin sie geschickt wird, oder wo (wie in Rußland) ein 2y- J ; rann befiehlt und orme Völker gehorchen, i.:. ' t wiff l. . . v. L n . uic-itiun roie, aiiiium uuv urgr ine pt die Waffen führen, unmöglich dagegen dort, wo Krieg nickt geführt werden kann, . ohne ein VolkZheer zusammenzurufen. Keine Großmacht der Welt besitzt so viele Krnüclen gegen frevelhafte oder leichtsin . ige KrügSpolitik wie Deutschland. Es ist" schon oft dargelegt Korden, daß Kai fer und Bundesrath zwar nach dem Wort, laut der Verfassung das Recht besitzen. Krieg zu erklären, dieses Recht aber okne die einmüthige, begeisterte Zustimmung des ranzen Volkes nie auszuüben vermöchten. . ES erhebt sich da eine Schranke hinter der nderen, so daß man wohl sagen kann: wenn Deutschland vierundiiierzig Jahre lang den Frieden bewahrt hat, bewahrt irok der unaufhörlichen Provokationen ' Frankreichs, trotz der Beleidigungen ?ng ' land? und trotz der Bedrohungen Ruh , land, so muß daö Verdienft an dieser se ensreichen Langmuth ni6)t allein dem er klärten und bewährten Friedenswillen der beiden Wilhelm und ihre Volkes zuge schrieben kverden, sondern auch der unge heuren Schwierigkeit, da Deutsche Reich, wie eS mit seiner jetzigen Verfassung da , steht, in den Krieg zu reißen. Nicht allem ist ein leichtfertiger Krieg unmöglich, auch ein v!clleicl,t berechtigter, kluger wie zu. einem solchen die Iah 1905, 1008 und 1011 Veranlassung genug geboten hätten kann dcm Deutschland nicht unternom men werden, wenn nicht das ganze Volk in allen seinen Schichten von der unao wendbaren Nothwendigkeit des Ktiegez durchdrungen ist. Selten vielleicht nie bringen die Ausländer den Einfluß der deutschen Bundesfürsten tn Rechnung; wir " wissen, wie hoch er zu veranschlagen ist: ein vereinzelter Monarch kann leichtfertig veranlagt, nicht aber kann es ein Aero pag von Fürsten fein; diese Herren wissen auch alles, was im Verborgenen geschieht, ihre Gesandten in Berlin erhalten sie und ihre Regierungen aus dem Laufenden; wie sollte ,der König von Preußen als Bundes, vräsident einen, Krieg erklären und durch. bitten können, wenn die Könige von Bavern. Württemberg, Sachsen, die Grok Herzoge von Baden. Hessen. Oldenburg. . SachsenWeimar usw. die Leberzeugung besäßen, er sei ungerecktsertigt, abwendbar, derhiingnisooll? Auf dem Papier mag es gchen, in der Praxis ginge es nicht. Dann ksinmt aber der N'icbstag. und wa? für einer! Die ganze Welt kennt kein so sivr risches Parlament, in welchem jede Regie, rung icht, wie überall sonn, eine vppo sitionlpartn, sondern lauter Opposition? , ... j" i: ' .c.i . w 1!. 0-1 I lm 1V ' 1 's r ' ! 1 wrda sann und in d'k oe.tot den ( u" lyule mehr df"n je an Unkeil UM V':9:1". In Utv.tl rut C-ntt m, et st'?k ed-i km und alle Blut f:!'t ans sein Haupt; tn l'ncilzr.d ertamp't sich ein ?c!Z xolilisZe reideit und s.ei'tt dnn die 0rslt. r.ickt eln nach dem tr eisen T,"uft'-r Roms einem sllr lxsiim'nte it ernannt? verantir-krtttchen Diktator, so, der einem skeiribar konstitutionellen, in Äahrbeit absoluten Minist'rium. H'er steZt die O'üllk aller Heuielei und uae der eng!is5en Politik seit zweieinkatb Zahrhunderttn: denn waS Burkc laut sagte (siehe Zlriegzauffätze erste Reibe S, -.".,. das wissen mehr oder weniger genau alle; sie wissen, dah vnunteibrock-en Jntii gue. Verrath. Lüge. Word geübt wird, sie wußten, daß lknaland am Sklavenhandel reich wurde, sie wikfen. daß heute Hundert taufende von Merken ganze Völker am Opium seelisch und physisch elendiglich zugrunde gehen am Opium, das ihnen von der englischen Regierung aufgezwun gen wird, wenn nöthig durck Krieg aber alles schweigt, Niemand weiß nickt?, ffra gen, welche die allgemeine Politik des Rei cheö betreffen, dürfen nicht erörtert wer den; im Parlament wird erbittert über Ar. beiterverficberunflkn und Wirthshouskon Zessionen und Irlands Verwaltung und Budgeteinzelheitcn gekämpft; alle großen Lebensfragen des Weltimperiums bleiben aus dem Spiel; Krieg erklärt die Regie rung heute oder morgen, sragt keine Menschen, kennt den ererbten Gehorsam und sorgt höchstens für irgend eine Pa role, die dann einstimmig wie jetzt die niederträchtige Lüge über Belgiens Neu tralität aufgenommen wird zur ein für allemaligen Zudeckung oller heimlich begangenen Sünden. Da hat'Z denn der philosophisch Veranlagte leicht zu sagen: ich warte zwanzig Jahre und werde dann erfahren, ob Sir Edward Grey ein tücki- scher Lügner war und Bethmann Hollweg ein ehrlicher Mann, oder ob sich's umgc kehrt verhielt; in Deutschland gcljt das nicht: hier will und muß Jeder von allem Anfang an wissen, woran er ist; denn hier greift ein Krieg jeder Familie des ganzen Landes ins Herz; in ganz Deutschland gibt es nicht einen Mann, nicht eine Frau, die nicht unmittelbar betroffen wären; schon hat manche Mutter alle Söhne verlo. ren; gestern traf ich einen Verwundeten, der neun Brüder im Felde stehen hat! Solche Dinge sind dem Engländer unbe konnt. Heute früh wird mir ein Brief aus der Grafschaft Sufsolk mitgetheilt: nachdem der Schreib seine Galle über die böse deutsche Negierung ausgegossen hat, die diesen Krieg .leichtfertig vom Zaune gebrochen habe, trotz der Bemühungen Englands, den Frieden zu erhalten', fährt er fort: Gottlob, wir merken bei uns aus dem Lande eigentlich gar nichts vom Kriege, und nur die Verlustlisten in den Zeitungen stimmen traurig." Weder Herr noch Bauer, weder Kaufmann noch Arzt, noch Anwalt, noch Beamter denkt daran, sich am Kriege zu betheiligen, oder seine Sohne dafür hinzugeben; die berühmten Armeen Kitchener's bestehen ausschließlich auS Arbeitslosen und Lungerern, die für schwere! Geld ihr Leben auf beschränkte Zeit der Gefahr aussetzen: keinem .anstan, digen Menschen" fällt es im Traume ein, sich werben zu lassen. Welche Himmels ferne trennt hier zwei der Rasse nach so vielfach verwandte Völker! Die Geschichte ,ft es, die sie auseinander gefuhrt hat, b,S fit sich nicht mehr verstehen können. Das eine weiß seit Jahrhunderten nicht mehr, was es heißt, sein Vaterland vertheidigen, das andere lebt seit jeher von Feinden rings umgeben; für das eine ist darum Krieg immer Willkür, für das andere im, mer Noth; schließlich wurde dem einen der Krieg ein Rechenexempel und man lobt oder tadelt ihn, je nachdem die Bilanz in Pfund Sterling 'aus die Seite Haben oder auf die Seite Soll zu stehen kommt, dem anderen ist wie Treitfchke sagt kein Krieg hinsürder möglich, wenn er ihn nicht als .sittliche Nothwendigkeit" empfindet, mit anderen Worten als heilige Pflicht. Jetzt halte ich. waS ich suchte: warum der Teutsche nicht warten kann wie der Engländer, sondern sofort erfahren muß. was es mit dem Kriege auf sich hat. Des Deutschen Manne! Freiheit ist ein leben dineZ Wesen, das, wie das Hirn den Schä j bei, verborgen die ganze Gestalt aussulll, 4 t " f ' t ' r. ' . ' ' " 1 t, l , ' ', C,'"i ' ' ' ) ' ft ,, f , 1 T'iii 1 i- b (I 0'll.t "t ( t k I ' i , r c t r i I " tt t ,. t,, f V't f -? t !' f ' ' . l !:' k 1 i ' 1 ilh f ! t j l i j' '!' k . ff !' ! I f ' r 1 , t ' , M ' ' I t II 1 's in ' f f m r- i t i ff!' f- , .....i - "i " tti-ciffs vor fi;f findet und nur rnüfttarn LK!zuMw ,"! " t i i 'i i "t fi, f i f f r ' t 1 1 i , n n'v .' ''s 1 e V I iri'f ui'ft nin r.ti t-Tfurry!fl )-f,un ,5 d,-e !'!xdin,itk ''ülkd:f!!j?it l ,i :":?!! ur.j ttt R--.f ?i liaura t; Hd Die teiden jl-fn dl edle Jteiii. kiniler fn'9. weil sie t't f jesfmir.fu JJafwV-it kü.-iden. in ibeer unrtit9rif.kn 3l't!'!t rrg!Nflli.i?e Dokumente; Mi. da sonst k!?!!'! ' t nsechtbar, B,knt7i einer .Cl'i!d" Belgien geaen ü! et wir!!, rein morilisch betrzchiet. groß artig : I,tt die Sacht kraget binstelle öenn sie ist. als irgend etwas bes.gnigkn. Ist skeptischen These meines englischen verwandten entaeaen naaete nun zwei Zbelen an die Tkore der Cef sentlichkeit aus, eine weitere und eine engere. In allen wesentlichen Fia gen unsere Menschenlebens ist die Wahrheit immer nahe und auffindbar: n'rnt qitcftion u i'ftvoir bonne viu;", wie der große Pascal sagt, es kommt einzig darauf an, daß man gute Augen besitz: und unter guten Augen" habe wir nicht bloß scharfe Augen zu verstehen, sondern wie der französtsckie Text es zeigt solche, die ein ebenmäßiges, un verzerrtes, vom Mittelpunkt bis zum Rand klares Gesichtsfeld geben, der Blick muß in sgn. Das ist die erste, die allgemeinere These. Die besondere lautet: was die fernere und nähere Verursachung des jetzigen Krieges betrifft, so wissen wir ausführlich und genau alles, was uns zu wissen noththut, besitzen wir als Eigen thum diejenige Wahrheit, auf die es an kommt, und tonnen' sie von allen Seiten betrachten und ftudiren. Mit der Zeit wird gewiß noch Manches hinzukommen, nicht aber bloß neue Thatsachen, auch neue Zweifel und Fragen alle Geschichte ist uferlos; wer aber will, wer richtig zu wollen versteht, wer die guten Augen be sitzt, die Pascal verlangt, wie Gott .sie uns in den Kopf fetzte und jeder brave Mann sie unbewußt sein eigen nennt, wenn er sie nur nicht durch die hundert Brillen der Lüge, des Klatsches, des Vor Urtheils, der Ruhelosigkeit verdunkelt der weiß schon heute, wer den Krieg der schuldet hat und wer nicht, r ist in der, Lage, die weiteren und die näheren Kreise sich mit unbeirrbarer Deutlichkeit aufzu zeichnen. ' Ueber die allgemeine These die von der Nähe und Aufsindbarkcit der Wahr heij darf ich mich nicht weit auslassen; nicht etwa, weil sie zu philosophisch sei denn Pascal, der iein germanische Lothringer, stell! sie gerade gegen alle Schulweisheit auf. als die echte Lehre, de ren Jedermann zum Leben bedarf, als die Lehre, die uns hilft edel zu leben und würdig zg sterben eö würde uns aber heute zu weit führen. Vielleicht sagt ein Bild mehr als viele Wort: man redet von der .verschleierten Wahrheit" Z das ist handgreiflich, das gab auch der bildenden Kunst ein schönes Motiv zur Darstellung eines sonst schwer suszusprechenden Ge müthszustandes; in Wirklichkeit steht die Wahrheit strahlend unverhüllt da, der Schleier liegt ans unsere Augen, und wir brauchen den Star nur zu entfernen, so erblicken wirdie Wahrheit, und der Wahn entschwindet. Und noch eine Thatsache giebt es, die der große Mathematiker und Denker uns beibringen möchte: in alle Lebensfragen kommt es auf ein richtiges Maß an; auch die Wahrheit hat ihr Maß. Hiermit wird gesagt: der Grad der Wahr, hcit also die Deutlichkeit, die Reinheit. die Gewißheit, die Ueberzeugungskraft der Wahrheit steigt nicht etwa immerfort höher und hoher im Verhältnis zu dem zunehmenden Material, zu den inrner zahlreicheren Erforschungen u. f. w., so daß der Mensch in Folge dessen immer sicherer urtheilt, immer weiter an Weis hcit zunimmt: vielmehr giebt es hier wie überall das, was man in der Wissenschaft ein Optimum" nennt, einen Punkt der höchsten Sättigung; darüber hinaus wird bei zunehmendem Wissen unser Urtheil zunehmend trüber. Wie Pascal sich kühn ausdrückt: .Zu viel Wahrheit lähmt den Beritand." Es ist genau der gleiche Ge danke, dem wir in verschiedener Fassung häusig be! unseren Goethe begegnen: .Was fruchtbar ist, ollein ist wahr." Nun denn, die Art und die sscenge der Wahr heit, die wir in Deutschland schon heute über die Verursachung deS Krieges be sitzen, reicht vollkommen auS zu einem ausführlichen und abschließenden Urtheil, An dieser grundlegenden Wahrheit wird die. Zeit .nd-ihkSchwarmZahiger -nd i ) rnv ' iVn ,! t n I i 1 i rt I I I , .. ''' I Hl I i ("i t, d'r rei i ? 1 1 ' r' n t' 1 in t n drei 7- , i I t-I !'i 7. ! -ü' 1 s HV 'i ""' 'e iCftsnrrjra tjer.u-n.t, rti!t!-l. irnl t7 ichekk Ktr.i sich 1.1 fi':Mt.:::'3 S? siaiidtbei!,, ,,'.!amweZ'!zt. d:e inat t. iirfrnm 1'.' :!lf!p:;r.!t au fl f:t'st j'i einem (Hjnn sich Wifci'-.t, wcht ei:x r.ch end'gerweift u dem feie mekk gleich et-' llilu'tttr. sich Ijiiäf.i verdichten miissen eder oar j der für ein nZickternes Urtheil monströs erscheinenden Ziereinbeit' k.kui!g dreier so auieinandersirebeiidek Gebilde wie England. Rußland und Frankreich in dem innersten KrciS. Ich wüßte g,?rni'ckt. was die Zük.ins! uns über den großen a!if,,ren Kreis Renes von Belang dringen konnte böcksien! fleißige Zusammenftcklünaen von Belegen. Eine Thatsache, so silxr wie daß die Sonne am Himmel ficht, ist es. daß die politisch masgeb-nden Kreise in Frank' reich in Rußland und in England feit Jahren den Krieg gegen Deutschland I planten und vorbereiteten: erstens, durch snslematische Bearbeitung der öffentlichen j Meinung, zweitens, durch unaufhörliche! Vermehrung der Streitträste und des Kriegsmaterials, dritten?, diplomatisch. Damit ist schon alles gesagt: denn wenn drei Völker seit Jahren den Krieg als Traum, als Wunsch, als Hoffnung hegen, so muß der WiNe, der Entschluß und die That sich mit der Zeit einstellen das ge schuht unabweislich. Der älteste, hartnäckigste Sünder ist Frankreich: seit genau einem Jahrhundert träumt es unablaßlich von Revanchekrieg gegen Teutschland. Ich habe in einem Aufsatz neulich von meinen Kindhciisrin nerungen aus dm sechziger Jahren erzählt und von der Art, wie schon den acht jährigen Buben in Frankreich damals die Revanche für Waterloo und die Eroberung der Rheingrenze" gepredigt - wurde (S. 22); nach 1870 ist das noch schlimmer ge worden; denn die Franzosen hatten vor gehabt, die Teutschen um schöne Länder und blühende Städte zu berauben, und nun. war ihnen statt dessen Vas schon Ge raubte abgenommen worden. Eine drei fter Lüge ist undenkbar als diejenige, welche in dieserk. Togen die Herren Poin, carö und Viviani zum besten gaben: Frankreich hatte stets friedliche Gesinnun- gen gehegt und auch jetzt wieder bis zum letzten Augenblick für die Bewahrung des Friedens gewirkt. Was die dauernde Ge finnung anbetrifft, so braucht man nur darauf hinzuweisen, daß in Frankreich jahraus jahrein von Politikern, von ver antwortlichen Staatsmännern, von Bi schöfen, von Generälen Hetzreden gegen Deutschland gehalten wurden; daS dauert ohne Unterbrechung seit .vierzig Jahren, so daß schon Gambetta zur Vorsicht mahnte: n'en parlcz jarnais, peirnez-y toujours", redet nie davon,, denkt stets daran. Wer sich vorstellen will, wie be ständig Frankreich Deutschland mit Krieg bedroht hat, dem empfehle ich, BismarLs große Rede vom 6. Februar 1883 auf merksam zu ftudiren; ein Jahr früher hatte er in einer Rede am 11. Januar die beiden grundwahren Bemerkungen ge, macht: Wenn die Franzosen so lange mit uns Frieden halten wollen, bis wir sie an greifen, wenn wir dessen sicher wären, dann wäre der Friede ja fiir immer gc sichert"; im weiteren Bcrlauf der Rede heißt es aber: .Sobald die Franzosen glauben zu siegen, fangen sie den Krieg an; das t meine feste. unumitoiziiHe Ueberzeugung." Diese Ueberzeugung hat jeder wirkliche und aufrichtige Kenner der Verhältnisse getheilt. Zwischen 1815 und 1870 hat es wenige Jahre gegeben und gar kein Jahr seit 187. wo nicht die französische Regierung, die französische Armee und die politisch leitenden Kreise Frankreichs den Revanchekrieg gegen lüiXutschland mit leidenschaftlichem flan" unternommen hätten, wenn nur die ent ferntcste Aussicht aus Erfolg am Hori. zonte aufgetaucht wäre. Daß die Wehr, zahl der Franzosen jedem Kriege abge neigt sind, thut nichts zur Sache; diese Mehrzahl ermangelt allen moralischen Muthes; eS sind liebenswürdige, aber un männliche Seelen, ,.rrre & terre", wie der französische Ausdruck lautet, die jedem noch so unlauteren Starken unterliegen; und dann: das Land, das die schönsten, ja wirklich unnachahmlichen Phasen her vorbringt, unterliegt ihnen zugleich; da rum sitzen die hohlsten Schwätzerköpfe obenan. Einer war kein Schwätzer, war vielmehr ein Feuerzeist. er durchschaute die JntrigMEnglan . i k ! 1 l H , - i "l . V. , '. tt 5 ., k , s 1 f 1 " i t, 1 t - r ' , . , . , , st, '! P '1 ' - t r- t M .,,-;(. i ij '.it O'o ' ' i i ir i f , l '"' f j I t r5 ; 1, !,(' 5 C r M ' - ! J! l tii ! 5 i' -. ' I ( I - ' ' i ! I t ' i I t e , i it t ? " 1 1 p I ' 15 I i i i a q ' s t r ,,,..( , ( Hnoi,",. und ?0!.'sz,l l! f.ni;::::t a ; die mit i'hcit Fiar.ktei.-!, ti.'.ftr'rt si 6 im ilt!rfl;B ein Aa'N und 7 u'MW't! Hiif.iffer.M !?e!z,?n anlliließtz Xanernaif! hat sich Sicht durch Bef'ch'idknbril us, g'Vkkinet. l:nt et ftekkie sich cht nur! Kiel tiN. Indern Bk'MkN und Hambur d:,'.. ftwie den groß!' Theil Hannover und ein Qückcht Mecklendurz. bis Wis' ' rnoi; Mssidedurg bildet den Winfcl, tot Rußland. Dänemark und Thüringen , saiiiinensiokn. von dort nach Norden bil brt die Cl'bt Rußlands Gre,e bis Dö. n.itz. ton wo dir Linie gerade hinauf nach Wismar gkt, im Süden uinkaßt Ruß land Provinz und Königreich Sachsen und grenzt an Oefierreich. das zwar preu ßisch chiesien nickt wieder erhalten hat, dasür aber ganz Datiern, bis auf das Stück, das Frankreich sich ablcbnitt. Daß Oeslerreich.Ungarn seinem VundkZgenof sen untren wurde, wird ohne weiteres, wie man sieht, vora4ksetzt. An noch man chen derartigen Phantasien berausckten sich die Franzosen jahraus, jahrein, -c-o liegt z. B. eine Karte vor mir laus einer eben falls vor längerer Zeit erschienenen Schrift, betitelt La Im de h YrumM t le dmombrenieui de l'Alletnftjrne", das Ende Preußens und die Zerstückelung Teutschlands), auf der ein riesiges Polen und ein gewa!tigö Hannover sich fast ganz Mitteleuropa unter einander getheilt haben, s- daß nur ein winzige Bauern, wohl dem Münchner Bier zu Ehren, die Stadt der Wittelsbacher umgiebt, während ein .neutralisirter Rheinstaat" daö We nige administrativ zusammenfaßt, was von weiland dem Deutschen Reiche übrig bleibt. Allen verschiedenen Entwürfen ist ohne Ausnahme gemeinsam, daß Wort und Begriff Deutschland' von der Karte Europas getilgt ist. und allen gemeinsam ist jene bodenlose Ignoranz der Franzo sen, deren Tiefe noch keine Sonde ermes, sen konnte: so fgt z. B. Wilhelm I. .sei. nem Vater" auf dem Tbron, und Schle sien wird .im Jahre 1866" von Preußen annektirt! Man werfe nicht ein. eö handle sich um Erzeugnisse ohne Werth; das Weilchen des Oberstleutnants z, V. ist der ernste Versuch eines Fachmanne, und hier liegt vor mir der Figaro" vom 28. No vember 3314, in welchem über einen Vor trag berichtet wird, den am 27. November ein memdrs de l'InstiUit", namens Eharles Lallemand. im großen Saale der Geographischen Gesellschaft von Paris vor über 1000 Zuhörern ans den Kreisen der Wissenschaft, der Politik und der Fi. nanz hielt, und in dem dieser Fachgelehrte unter brausendem Beifall erklärte: .Da! barbarische Deutsche Reich weiden wir jetzt vollkommen zerstören, indem wir es zer splittern"; Preuße verschwindet natürlich in der Umarmung Rußlands; Frankreich und Belgien schneiden sich aus Süd und Westdeutschland gehörige Stücke heraus, England besetzt die Häsen; was übrig bleibt wird dann in fünf Reiche getheilt: Hannover, Weftalen, Sachsen, Württem berg, Bayern. Einem möglichen Ein Wurfe will kurz begegnen. In einigen die ser französische Schriften wird auf ein deutsches Pamphlet Frankreichs Ende" verwiesen; was aber verschwiegen wird, das ist. daß dessen Urheber. Herr Adolf Sommerfeld, Verfasser des Tagebuch ei nes Obereunuchen", sein Schristchen aus. drucklich als fatyrische Entgegnung ein Alpdrucktraum auf de Major! de Civrieur Untergang des Deutschen Rei ches" giebt; mag man nun verschiedener Meinung fein, über ' die Opportunist eines solchen leicht, hingeworfenen, witzi gen Pasquills, jedenfalls hat es keinen einzigen Zug gemein mit den genannten kriegerischen Schriften der Franzosen und mit den zitirten wissenschaftlichen Zer stückelungsabsichten". ihrer Geographischen Gesellschast. TaS ist die Stimmung, welche im französischen Volke seit Jahren am Werke war und osfiziell nach Kräften gestärkt und verbreitet wurde. Dazu be- trachte man dann die Kriegsiustungen! Die Bevölkerung Deutschlands übertrifft diejenige Frankreichs um rund 70 Proz,; die stehende Armee Frankreichs übertrifft aber diejenige Teutschlands um 12 Proz.; mit anderen Worten: Frankreichs bewasf nete Macht ist um 82 Proz. starker als sie sein würde, wenn sie sich nach den als militärisch verschrienen Verhältnissen in Deutschland richtete! Damit ol nicht genug, hat eine hinterlistige Gesetzgebung be dem lleberaona aus dtr.,wenabk!aen j..-..,. ' 9 v-- i i M, I. ii t r-Wl' iA in H 8 '! (m (" '" Mi I t ' ( ' ( . , e ' r t ' r I ' , -vr -r: M (" '' H ' I, 1 ' , ") ' t i " f i ! ' '. r ' ''':"! , n fi o 'c , y , f 1 " l I s'.i i ' e, l! I 'P. !' 'N 0'.'!"'f "J( ' 1 t i" '.lit ' ! '-, ! t K: !i i '('"' -'. f i ,n I V t ! . I f -t . ii I" f i I f i r s : i k 'j I -I i i ' i j k '1 I! I 1 4 ' Vi-'f ' -UM" ' f r yn rrvt ( f n-ii ' ! Ü ,' 1 V. t a. '. s't r .. I f I l r 3 V in 6 il'il zudednen. N,,!lt frrt d-k l!fen Politik' d HHfiMüti-ie l'uflif und bei der skm , z.'lilck die liö!i!t,k ,!ik. Ia ezle'ich! diti dslit:f.t.t R,.iß!.ind eiN'M sul (Mum VA kan ou-.ifspi'fitn F:Ho4, der leint flN' d,re fcc.' k kennt, all die C 'vv.::t tei kZvilatwpsgefetzk!: der !cf fiurm, n.y;Ut. ) Ebenso wie d'm einz'liikn kok' N'bmen Ruffen die eelbstbehertscknin. die 2kld,!!ckt häus,g fkkü. ebenso fehlen sie dem Etaate. Man sillte glauben, ein o ungeduet großer, (in so fruchtdarer. ein so metallreicher Staat, gksegnct mit einem funden, normal sich vermklzrenven Volte, mükte lckon analt den nvtt,!gen r-eö em psunden haben, sich zu fammeln. sich sisl abzugrenzen, sich innerlich z genauen, auszubüden. , entwickeln. Freiheit und geistigcn Inhalt und Wurde dem Leben des Einzelnen zu schenken . . . aber keine Spur davon, oder kaum eine Spur, nur einzelne Stimmen in der Wüste, die er greifend wirken, weil sie nickt als Morgen fansare einen kommenden Tag kükn und übermüthig einführen, sondern als Abend rothe nach einem sonnenlosen Tage, schmerzvoll und überweise die dunkle Nacht ankündigen; weiter rollen soll die ungestaltete Masse, ohne Ruhe, ohne Heil; Genie nie im Bejahen, nur im Verneinen. Kraft nur zum Bösethun, während der Gute sich beugt und duldet; selbst das Christenthum, seines vorwärtstreibenden LebenselementeS beraubt, ein Prinzip des Beharrens, ein bloßer Ankerpunkt, auf daß der auf dem rollenden Koloß Ge fchundcne. Verprügelte, Ausgehungerte sei, ner endlichen Erlösung im gesegneten Tode sicher entgegensehe. Man findet in verschiedenen Werken der letzten Jahre Eingehendes über Rußland; ich kann dar, auf verweisen; noch nie ober sah ich die grundlegende Thatsache betont: wenn der russische Staat niemals innehält, um sich selber auszugestalten, wenn er also den ganz genauen Gegensatz zum alten Rom darstellt, das sich selber vollkommen fertig organisirte und jeden einzelnen seiner Bürger zum bewußten, fähigen, energi schen Vertreter deS Staatsgedankens aus bildete, um dann erst die Welt seiner Or ganisation zu unterwerfen, wenn Ruß, land, sce ich, als ein nur gewaltsam zu, sammengehaltenes, phnsiognomielofes. von unwissendem, willenlosem Menschenvieh bevölkertes Chaos heranwächst, so geschieht das nicht, weil es noch nicht seine angeb lichen natürlichen Grenzen" erreicht ha!, sondern einfach weil eS nicht die geringste Gestaltungskraft besitzt und darum auch niemals irgendwelche Grenzen als solche erkennen und anerkennen wird; sobald der blinde Drang zur Ausdehnung aufhört, wird Rußland todt sein. An die ein geborene Abneigung zwischen Slaven und Germanen, von der auch Kjelln in sei, nem vortrefflichen Büchlein Die Groß mächte der Gegenwart' spricht, glaube ich nicht; die Geschichte und meine eigenen Erfahrungen, beide sprechen dagegen. Im Gebiete des heutigen deutschen Reiche ha ben sich Germanen und Slaven zu herr lich begabten und thatkrästigen Stammen vermischt; wie gut vertragen sich Polen und Deutsche, sobald nicht Politik störend eingreift oder Priester der Liebe nicht auf hetzend Haß säen! In Bosnien habe ich mich von der ungemischt rein slavischen Bevölkerung stark angezogen gefühlt, und mit den tapferen Kroaten sympathisirt je der von uns, der sie kennen lernt. Frei, lich sind die Russen schon längst keine rei neg Slaven mehr; sie sind durch und durch mongolisirt und tatokisirt; doch ist die Rassenfrage hier eine blosze Zcitungsparole und ein diplomatischer Borwand: der Ko loß will sich wie nach Nordwcsten. Osten, Südosten auch nach Südwcsten ausdehnen und alles verschlucken; bei dem einen heißt es weil Tu mir Feind bist", bei dem anderen weil Du mir Freund bist." Es handelt sich also bei Rußland um ein blinde Muß"; diese Muh richtet sich in diesem Augenblick nicht unmittelbar gegen Deutschland, wohl aber gegen Oesterreich-Ungarn, welche Deutschland seiner eigenen Existenz wegen nicht preis' geben darf. Oesterreich-Ungarn soll den russischen Anforderungen weichen, was die Verzichtleistung aus etwa ein Drittel sei nes Besitzstandes vorailisetzt. Die Kriegs Vorbereitungen hierzu feiten! Rußland! ?An Msmarck YnivM auf Rukland hat ikil C'biü an: nidji. indliriru üo1c . . .-. '...,. wJL .s.t-, - - Jr,rmt iVij-ii. r , t ' i M Ii - l I . , ' i I l " !. . ' i. V t i?'. .: ''- itS 0 .'.!:; ' M , r -r, ." rt -i ii-: I . f f (rr-.f..;f Q.if t;.:'' f n " ' ''),' :i , ; e ir:tb in d''N r.t p.n,- 2';!'j:",i" rn r -f r-! u Vt '.:' I li-- "Ur. V';!. t! '. I f1! ! n"'i' ( iV t t i .-l i ; i f M r.t-n ?rt:r ,rr-n in eir.fm t n d. i'.S h't i'Nr'N j(t!f. t r:!'f I'tTff. e auf bn r.r'.! f.?u:;t-Lh'ii hi neuerer Ai sie h. VviUn' etiüi .t !...:: n. entwirft sine Pariter svt'xiv:ir,,, t:i X'Ic'.it! rem b'N aeZ'Ni7a?t!Z-n Z.rftär.dfü fit der fMi'ii'sif ! fti H.iup!ad! ein vx ttiit-f-Iil ijd. d'i d.'ch vm so KT!r4!rfr:tVt sein dürfte, c!j ti von re't';it!Dfct Gti.'t entworfen n ird, Diise '''iande beißt es da, J::t weder u ben, id.. n r.ot nach zuakmen. Der Kri'g s.tlaal uns lut auf die Nerven, und das ist i;ii 1 ii!,,rrc.s.l!-nd nach allem, mi wir durch,ier.iackt baben. lie sckrecklick' tftfzhrunz jner Wocke. wo das Schicksal 7,rankte:ck, in der Schwebe bing und wir eruatleten, jeden Augenblick das Schlimmste z boren, bat auf uns allen ihre Merkmale hinterlassen. Einige von uns sind durch die Irancsake dauernd gealtert ur,d r ii; t einer hat sich davon vollständig erholt..." Bei einem flüchtige Besuch von Paris konnte man wäbnen. es habe am Tage b'inabe sein gewöhnliches Aussehen. Es sind viel nichr Lade pöffnet als in den er'ien Monaten des Kriege!. Die Straßen sind voll von Menschen und eS gi-bt einen leidlichen Warenverkehr. Aber dies Aussehen nor malcr Verhältnisse ist nur an d.'r Ober släcke. Man könnte beinahe sagen, es ist künstlich gemacht. Es ist kein Wiederauf, lele.' des Handels zu bemerken, daj der Rede werth wäre. Tic Menge der Aibeits losen ist noch sehr groß,, und Diejenigen, die noch Vcschäftigung haben, arbeiten bei stark verwinderteiz Löhnen" . . . Das schließen der Kasfechiiuser m 8 Uhr ist an sich eine Kleinigkeit, aber die phycho logische Wirkung ist viclleickt um so wich tiäer. Das Kaffeehaus ist der Pariser Club, und mancher der gewohnt war. eine Partie Domino zu spielen oder mit seinen Freunden sich zu unterhalten, fängt jetzt zu Hause Grillen. Eins der schlimmsten Ergebnisse deZ Krieges in dieser Hinsicht ist die Unterbindung des geselligen Ver kchrZ gewesen. ?!iemand besucht einen Freund. Viel schlimmer ist indessen die Wirkung der Politik, Auskunft über die wahre Sachlage zurückzuhalten und nickt eine Meinung sich bilden zu lassen. Die Presse führt die Allgemeinheit unter der Einwirkung der Censur ganz und gar irre durch einen unerhörten Optimismus und gebärdet sich, als ob der Sieg schon davon kzetragen wäre.' Seit Monaten ha den uns die Zeitungen aufgetischt, die Teutschen Tsdrcn am Verhungern, hätten keine Munition mehr und ei, gänzlicher Zusamnicnbruch stände unmittelbar bevor. Jetzt will das niemand mehr recht glauben und es wird ein zermalmender Sieg der Verbündeten innerhalb der näcksten zwei oder drei Monate in sichere Erwartung gestellt. Es ist beinahe Landesserrath, die Sachlage aufzufassen wie sie wirklich ist ... Im .Jntransigeant" beantragte Herr Henry Lavedan letzthin, es solle Ansang August eine besonders feierliche Friedens seicr in allen Schulen veranstaltet werden, da man sich annehmen könne, daß bis dahin der Krieg zu Ende fein, verschiedkns, deutsche Provinzen von Frankreich onnck tirt und das Teutsche Reich in kleine Staa . sen ausgetheilt und ohnmächtig dastrhen werde. Bei diesen Schulfeiern sollten Ge nerale in voller Uniform den Vorsitz fllh ren . . . Gäbe eS keine Censur, so würde ein derartiger Blödsinn keine Beachtung finden. Aber wie die Sachen stehen, glau ben manche, Lavedan muh wohl recht ha ben und der Krieg im August vorüber sein, sonst würde die Censur den Artikel unter drüÄt haben"... WaS aber unsere Hoff nungen für die Zukunft auch fein mögen, kislanq fleht jedenfalls alles für die Te'it schen am günstiasten. Ein hervorragender französischer Politiker sagte mir letzthin: Es giebt keine Nation, die so am Narren seil geführt wird wie wir." Ich fürchte, er hat recht." Und alles das aus der Feder eines Eng, länders! Rafftnirt. Sie sind in letzier, Zeit recht schmal und dünn gcworderl, Kollege!" VXermftn !?.!? nur kiiIiH k,f mnX.t heimlich eine Entfettungskur durch, in i Anbetracht der unerschwinglichen LebensC Niitttlprcisc will ich nämlich bei dcm Efop lum eine Gehaltserhöhung einkommen!.?.', 1 "" '" .. ' .... 4 1 n ! ... J .s . -1