Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, July 02, 1915, Page 4, Image 4

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    V
v j
i'ilJll ,"?,nl., il'UMIUf;
( , f j ,, , Mi, f I Mir" I ' i
t I t ..'' ! ' ' ' ' ''
' V
f j i t 5,.i.iq,, ? pr
, :'."! Irr vttilüiiö
, . , : , -1. .
' ,' f ff .f ' f ;
k
lliinifni Mmin MI!
! 'I
VlRlral!
!'!( !
; ( ' . ,' ,
f
, f
f
t f i '
, l ?
t ,i '
i '-
Z ii&Cttrt hl.
r ij k f j ' t.-iifltt
. I ! 1 f ,
j-,
' - , f"
f , ., H , (
' . . . '.. f .'I I f
. ; . ,,
.
Xttti tu l, '
t I tt 3-1 -'s 1 f
rr, . , t f (. 's ff
? H .
I i' 1
, . ' , !l 1'
? ' I
Uin nuti- iljnüui:l
; i , r i
, I .if , '
; c-'t s
V , 1 :M;f ff ff " r f - .;' -ll1'
fli d'T'i Ml'd.ll
rtft IM, j'-ti ff. . f ' "
, . f P-:v, i M -,-' - - , '
i 1 ff. '!. v-'-x ' '
I
f
', I . , ' , -tt
.. ,. f i !, i'M
' ,
' f
i I .
,., ...,
,!
f - i . t ' I , . ' f. (
f i V - ' . f.t
" !: ! f :
i 1 i ( i . . f.
, .,, f
n
s rf.
r.
if
i
f !
(
i-:f wJwfrf.! ,'!tjt'rf ' .. 1 f
f-n gffß tj ' - l .' f
..Vi 1- r u i. ' - : f - ; 5 r 1
K:i'.-r"-'t 2';,i":t f.f '" " 1 ,: - 3 ; i 1 ' :
r -,?, r-n-n- ' u ' - ' .' ' '
lio üffffa. IM f ' - i '.
it r.H.: i iv'f !
t.-M:tt. 1 e ü r. " . : :v , ! ' 1 '. .,
('irj'!'t, r..Tif . 5 .,--"1
flrfru! ,-ri!"',i ir i,r "
;.N r.:;i r r y -t , ' r.
l.'-.r? f;,t-.lt r V. i ;: i . : " r
a triKjfn. ' .': V r ;i I
(tilft? iran b bcwsZ.-l i-.t ;..'.:.:.;'.:! r:.
Harre der .',:,!.' !. .'.r:i fr '.: r:
' mout.'z. ard'. v ." " r-;.t'
'.Wie -2t. U'.:k fr.-t v; -.r ! ! c'.'i'..?
tilmcpr nach ilWn.-iUfs - l-.; irt.f;-.-;- t ,'
1'trliuSiOii niii'lt'ni ti;'U. ti:i, 5 jj f ;t J !'
konk'tc. Itc i.vr,-tiu: in- ir lr:;uvc:: u. M
Jlopitane ton d? ir.!.-..; .inV'Kn rt'.,;.c.U-:i c-f; v;i
ms hi!'pr i! iilii'.
' r
, '
- ' 1
c ' !
M ' !'
. V
1. i,
'i ; r ,.
'. , ; ' ! r D
r; r i. 1 i.
' ' !'
! i! 'I i-'.'
' r
."';! !
,1
'!! ;
i I
I : :
';' . r!
!" , 1
.! ' ',' I '
r:.;!.' T
..... , . ,
- ' ' :.;!?- ,
i: ') I. 's ' ' ! i
, . ' d .' rs:-
;-.:;:! !; i.'-t
i:; , a
f:',5
. , M
- ',- 1 I "
t ' ' 'i! r
a .,,, j
i I !r-
1 .
r u r
v-'ir-i v
: s:
( v j
; rr
I
!
r. in
',! ,
.
!.i
's
im;
;'!-;?;it
't !!)!
, ;t
;i Cr, ri
i y I;;r :.: , '.- n :
)it I N. ii
I
Ist düs nickt ein arc? '"rvin'!::-'i? -- Uü) ttttdzcrcckü-rt .!:.-r
, Tuckwortö bat dicsH (wrn;::;.!; hr SA;t ci;t' ;.Üt. Ciu K::i':;;cr sictl.
Ab eins Iwt &irnT ?4:!ö;!c iyüor xt.v:'-u-h. ui: ju cr5j:.i:cii, ws
diese vier Millionen 2v!dnten in c licr ((ciMviiibiüfnt die uüiiiicn (Sc-
h.li4 nkitf. rte herUt ;i n flilhfti IF -S iti Nn.f ti!r '!',''TiMcii
UVM4l tlfc. 1(1 Vltll-.l H t"vi H. Li J l.'V i.. Ll - i.iu. ...l
:(jlijtt)cr Soldaten denn ci.nylWi gcblicdcn find? Zxrench mcifi offen
Ir noch nix dauzn. Vicl'cht K.it rr dcrq.'Z!m, iick seine v,nfon:;Qticnon
1 Mister Tuöworch in Zeit zu bolcn. 2ci-.sk hatte er doch f i d er lan.rt
versprochene Cjicr.fice crgrifjcti und v;e Teutschen über den lHl)tin
1 direkt nach Berlin, gejagt.
m Aber das kommt davon, wenn man seine intimsten KriegZpläne bloß
' betreffenden Krieizskorrcsvonde!'.tcn mittheilt, statt den kowmandiren.
Generjllen. Was wäre das doch für eine feine Tache gewesen, wenn
y: 'inal French das gemußt hätte, dag ganze vier Älllionen englischer
- ippCTi ihm zur Verfügung standen. Jklcä wäre das. für eine feine
nsive geworden.
Wer so hat weder French noch der deutsche Gencralstab was davon
ren. Und darum haben die Teutschen auch die Offensive ergriffen,
sie doch laut Bericht des Mister Tuckuionh gar kein Recht hatten.
Aber vielleicht ist das bekannte mistn wcather", !oö it'ir bei den
anellen scherzhaft mit Krupp'schcn Kanonen" ndersertei:. daran
), V. k!k, ffrnm.S,.. Vrt, - f,,. ,,. anl,.if
v, yUÖ ytl Cil4lU;t OVi.:iiUUUUUi:UL fluUUJ ViX ijLLUC Ui tLiU -IL-UCl
vier Millionen noch nicht gefunden hat. Lassen wir ihm also noch
zischen Zeit.
,. . Zum Schluß dieser scherzhaften Betrachtung ober nur eins: ind
! ' Leser dieser amerikanischen Magazine, der N. l). Sun und ähnlicher
, ant wirklich so dumm oder stellen sie sich nur so in ibrcr probruischen
fält??????
.. :r cr-
c.':'t ni
'.. i-"c.
cvS ." .'i n ." r. r.: ei'.en i't'N'd.'n im
2 i;t?':' .('. -e i .k,.v.,i,rdini-.,it'
unni' um, . ."
err st.irl Tcrrnu'rd, flr:C'.:-;
frcir,-.;'l;.icr tn ?:rem deutschen Z"-'
iant;nrri'i:!icnt. fchrttt seinem in
'iienuea, Ieira, wohnenden Ci'.fel
?L'rr;i c(": Einrede unterm 4. Juni
j ölende: 'Ji wurde in den
läm!?sen bei s)pern in Flandern im
B'jenettkaninf rerwttn.det. bin w:?
der hrracyGl und yare je i!r
land. Tu sannst mir glauren. mich
-.i-
I f.i.i ; .
."ernrN'.n lv :
: :': r";y y,' . r,';!
; f'l ii'?. c: ir ; !.
. .: . r ,V;'r..f
i.rr,to i;i:n. H'VY! et', iv -erü
ö r i '.t ..: t ' ;.' :
.f u r;.;e;' !y.
-ü der iimr.i l ?A lv,v
tcti nicht cerede
'r;n, ferd.rn :.-. :i i;e'r;e;'e e-.
irlr"!, rne ricl er eei; fei!.'üi
..V su ri-r
f.".! Ml
l '.! ,! !
-M i;!vr
.:; )
:n''f.,!vrf.
! I" ; 'r:. Fr svMM-' -t!.M.
' d;.' '.i Jv!. r s. ;';'.'.! i; ! ! er- '
! ;t !- h-i. e' ,-k ir':;'t: ?;.! (
1 ;t n ,: 1 ! -'. !" ei !"'. n.t
; . ; -j. !! .--ü-n r.. i. ..y r-n ;
; d;r t.-.';:e -ek'e,' iVm ! .! . r; u
id:e :Ve!' rer i:n l v, in-1
: y l i ' ,
i ! cm !
r'e) -f.
. rr i!' ,'
m.;:::';I IM
' ; 1
Ml ;. r '.' ,SM
t !t ." t M
, r i
!.' ;m I ü !'
' ':'.: y- !;,;(, -,f ;U
,r .' Ci.iI;1 --!'".'
e'iM' s!.,".
r mm ! f -y-i
. ;mm'-..,
! Kü-rr.
, i,i ;, s'iMi..!) !ei
i; ri
- .s
i;
h r:
r.M
0 j
!,n 1 !. r ! i
u:ei?e;; y V
! d?e f ' ;.!',
,M..y
.ul. U'J.-.r i.tr
'rr L rne.'
-t
' Mi:nnn;r v.rC-:I.'i,te v.t in;:, tfi ir. dr:i!
; ''s!' ilrr'v'" in v-''v-'lJ
m i .-r..'M. ie-, ,.. .;;;.;!,., M ,,. j T'tMi'en i!!i;s;;:iieu
..erj.e,-... -tiütj ,,,
''.m v -ii. yy.vr.d
I keimten i.'itium:
'.1!!iM.
i'
:i If l'tDtnrc, Iowa.
y,' ilVniu'j ! ,,k tu der tn ri
. .! i'iee V. n : inniMiti,! der
rni'. i'et jiicIm orer VM'ct
,'. t,' i'tt ne.f) '.,rj!iilw!te
Terf.:.:i'i- 2 ic irnf nicht Il're l!n-! Ii.ii'en, ,!er d:.ie vmU dem I. a.
tei'MuUuu üir diesem ;Mte und o v.'u-j 1 'M rett ie-.derruf des 'J'IiiUN
i M'-rani! : y ... .. s; . ... ... .. ...
jii..u in i. in. : im. I ' 'i .. r: i . uiiiü luiiiv.i utw i-M"
i r-mn ; -',, n..rä 'f werdet ren un? di nun inrii m? r, f- lVl ü'rer Pin
:n':e crfrlTcn f.mr.
nder 'cim Xilirr
$;n.i!-i -.; ;. ..t , ioum rffj nn j5,. s.'az.ieiut'tmmn drr! raiimen, riUt.V'undpn. um iteet
"iXC-"''1 ' OrHßiMrrrtnt. r0t,in, c;.rrri:;?n stK'ibrt. rc. ii.'ütcl t,d lk,c n, lemtlieii, wie
- r:;c-cn:io:Htc V rvrainm lnn u,,, cIr fi!;f htn-fiesn e,ie in! dieser V!uy.?sl n.''er,'er (.'unnil,.
i,.!,! i-. !, ..:. tnr t':c RuujSj,, a;;,.s vrr '.'i'k üVb;ir?t'.'en.. ,.' mir.jC'iürfi.-n werd.',, f.mn i.ai
trtn. M'.'i
r . .'! -n
von i:t?.ti"i!;r uraiuy anienden im
t;'r 4 :C I die Händ? der rner't ö'edürff.n.. I wen aio zeiüche werden kann, ?e
ammltmia durei-wM. .w! n,r rcy,.clt ß;,f hr schnelle' einnzr Mittel, d.,? iian fand, wc
vttie -er
anoern .?nzer!e. mi j eie nur leaier
Staate wiire eine
!!!I!N!
ii-rccsirri femnifn.
ergeben. '"d keine- .eiirde dan:;;i
darren inü':eit. Meä'!."., 2:e nicht!
einmal d-.? ersnm m ytirer ze.I
schalten Leitung mnclnnt?
war
lüih frrrrl'pn .xJu'en im Vor: di, 'eidiiu'ifiilii.i der bi-ihrriaeit
ct-.uen denotIi. j,?n frpr'Isdr'trn Tank der 5ZotH sicidtischeit :in-?aben. so ver allem
leidenden in unserer cstpreu'm'Zchen! die .v-eruntersi.pttn.1 der Polizei und
.eimath a'iö.
AchtttNft! I Hochachtungsvoll
Teutsche ven Ow.aba nnd N.n, s,Preus.en-!Lerkin, New ?)ork.
leickcn (ei'l.
.'aut
. mlide Öer forlscftunfl öcr BarsittiicflseiinnnrilTe
Warum, muß sich ein jeder fragen, sehen die Alliirten ihre Angriffe
.auf die Dardanellen, deren Unbezwincibarteit sie doch eingesehen haben
müssen, immer noch fort? Sie haben ja doch bei ihrem Landangrifse
auf die Forts bisher nichts weiter erreicht, als eine ungeheure Verlust
liste an Todten und Verwundeten.
Wohl ein halbes Tuyend Male hat der britische Oberprahlhans Cbur
chill in und auberhalb des Parlaments angekündigt, daß ein gewaltiger
Erfolg an den Dardanellen unmittelbar bevorstehe, und die Erfolge find
heute, im fünften Monat der IdNenielminngen, immer noch gleich Null.
Ganz zweifellos find es politische Betveggründe. die die britische Ne
gierung veranlassen, die Angriffe fortzusetzen und die Franzosen zum
weiteren Ausharren zu zwingen. Wahrend man aber noch or kurzer
Zeit diese Beweggründe auf dem Ucbiete der äußeren Politik das
Verhältniß zu Rußland suchte, wird man sie jeyt wohl in der inneren
Politik Englands und vielleicht auch Frankreichs zu suchen haben.
Die alliirten Regierungen haben ihre Volker bezüglich des Verlaufs
.der DakdanelleN'Uiiternehmung so gründlich und vor allem so anhaltend
belogen, dasz sie vor dem Augenblicke, an dein sie ihren definitiven Miß
erfolg zugeben, zittern müssen.
Sie müssen befürchten, daß der Augenblick, in dem die Engländer
und Franzosen ersahren, daß die Landtingstruppen von der Halbinsel
Gallipoli zurückgezogen oder dort vernichtet worden sind, das Ende
ihrer Herrschaft bedeutet. Sie müssen sich sagen, daß dann auch die
Völker das erkennen werden, was die Regierungen schon lange wissen:
.daß die Sache der Alliirten so gut wie verloren ist. Und sie können
nicht hoffen, daß die Voller noch weiter bereit sein werden, die uncr.
meßlichen pfer zu bringen, die der Krieg erfordert, wenn sie nicht von
. der Hoffnung auf schlicßlichen Sieg aufrecht erhalten werden.
Und darum suchen die gewissenlosen Männer, denen die betragenen
'Völker ihr. Geschick anvertraut haben, das Zugeständnis; ihrer Niederlage
an den Dardanellen so lange hinauszuschieben, als es nur möglich ist.
Briefe von Örüöeii
Herr Andrew Tamm, Table Rock,
Neb., hat von seinem Neffen, dem
. Kreisbaunieistcr Jakob Damm zu
5lreuznach. Rheinproö, , einen Brief
ernalten, welchein wir ol-gendes
entnehmen: . . . Ja, wir tonnen es
auch, daß die irriezsnachrichten in
erheblichem Maße gefälscht find, die
England in den neutralen" etaa.
teil von Amerika verbreiten läßt,
Noch den amtlichen Ermittelungen
ght Deutschland mit einem ueber
schub von Proz. Mehlgetreide in
die neue E'.nte. Kartoffeln sind so
im Ueberfluß nach den letzten amt
lichcn Zäh'ungeit. dasz ständig die
Preise, die eine Zeitlang hock ma
ren, fodap, die Regierung, um ungc
funden Spekulationen vorzubeugen,
Höchstpreise festsetzte, zurückgehen.!
Ob die angebotenen Kartoffeln alle
abgenommen werden können, er
scheint nach den letzten Meldungen
fraglich. Es werden jedenfalls wie,
der erheblich mehr 2chweine mit
Kartoffeln gefüttert werden können.!
Tie Ernt? steht so gut wie selten. f
Deutschland hat noch niemals so viel
Vrodgetreide gepflanzt, wie jetzt
dratißen steht. Es ist im ganzen
Reich mehr .'and bebaut, wie in ge
wöhnlichen Jahren. Wenn keine
sehr gros Mißernte eintritt, dann
ist der Plan Englands auf Aushun
gerung Deutschlands falsch. Im
Turchfckmitt erhält jeder Teutsche
heute auf Grund seiner Brodkarte
eat-en öie drei
als Infanterist
nicht im Geringsten mitgenommen,
Tret-, öer kriegerischen 2traea-en,
Entbehnm'.n und jlchnr'e habe ich;
mich weiter krä'tia entwickelt und
wiege jcht I7." Pfund, für meine
l!) Jabre und mein? Große von
1,6? genug.
Ich nehme an, daß dicseZ Alles
die frische Luft und die gute Vm-ffle
aung macht. Wir bekommen immer
ren unserer Feldküche ein sehr gu
tes, schmackbafies Essen. Wir sön
nen es gi,t dabei aushalten. Ich
bin jcr,t in Deutschland und merke
kaum etwas vom Kriege: die Lc
benömittcl find ja etwas tbeurcr ge
worden, aber das ist nicht weiter
sä;Iimm.
Wie -ich vom Schützengraben kam!
und durch das srichtbnre Belgien
subr. das von der Bevölkerung und
von deuncheu Soldaten bis dicht an
dre Front bebaut ist, und als ich
Teutschland durchquerte, über Aa
chen, öln, Bremen, Berlin, tral-j
sund, danii über Lübeck Hamburg
zurück und d:e großartig bebauten
Felder sah, da mußte ich doch über
die Engländer lachen, die Teutsch
land aushungern wollen; wenn da
noch irgend jeinand daran glaubt,
der kann nicht anders als Narr be
zeichnet werden. Deutschland läßt;
sich nicht aushungern! . . .
Tos treulose Italien versucht der
gcblich, unseren Bundesbruder O?
sterrcich anzuareifen; das 3 Millio
nen starke Heer wird ebenfalls an!
deutscher straft und Einigkeit zcrj
schellen. Englands große ' Flotte;
hält sich feig in den sicheren Häfen
verborgen. Unsere flotte ' dampft
stolz auf der Nordsee herum in Er
wartung der englischen Schergen.
Aber dem John Vull scheu die Hcl
denthaten unserer Emden" und un
serer U'Boote noch bös in den Kno
chen. Unsere Zeppeline besuchen j
England .und bewerten Schiffswerf
ten und Fe'tilngen mitVamben. Ter
deutsche Michel reckt sich! Michel!
hat die Zipfelmütze abgesetzt und mit,
einem Helm eingetauscht. Ter
deutsche Adl"rfliegt frei und hoch in,
der Luft seinen Siegeslauf un-'
aufhaltsam solange, bis wir stolz!
als Sieger den Frieden diktieren!
können. Leider hat eines der sich
neutral nennenden Länder, das
schon vielen meiner Landsleute zu
einer nenen Heimath geworden ist,
unsere Feinde durch Zufuhr von un
geheuren Mengen von Kriegsmate
rial in weitgehendstem Maße be
günstigt. Amerika schickt seit Lan
gem trotz feiner Neutralität fabel
hafte Mengen von Munition nach
Rußland, England und Frankreich.
Sg kommt es jetzt, daß viele Euter
l;'en!
,-,
'end:! wäre;
in gegeno find willkommen im Fai-
viertel aore, die ich meinen vanoen
in der Front bin,!
im'i" bei Vom
bc'te Esten j
Die sanitären Verbältnisse nn.
Erkalten am 2?, Juli von j und Trinken imrd dort servirt. srrer Stadt scheinen sich bedeutend zu
Hermann Tiers, Erowell 10.00, :il.0 Süd 1. 2;r. if. bessern. Im letzten Monat starben
hier mir lol Personen, un gleichen
Summa $1102.70
Achtiingoeell unter! leitend
Frifl Bolpp, 2chatzmeister.
rfrnuni ijtsssnanii.
Vorgestern kain folgender, sehr
verspäteter Brief au, welcher sich
selbst erklärt:
Kaiserlich Deutsche Botschaft,
Waibington, T. E.
Eedarhurit, N. 21. Juni 1915.
Sclic geehrte Frau!
Mit au'lichtiger Freude habe ich
von der schönen Stifung Ihres Ter
eines gehört. Ich werde gerne da
für sorgen, daß die mit Ihrem ge
fälligen 2chreiben vom 1ö. d. Mls.
überwiesen! 8400.00 der kriegs
nothleidenden Bevölkerung Ostpreu
ßens zugute kommen, und bitte Sie,
den Vereinmiitgliedern und allen,
die zu dem Ergebnis; beigesteuert
haben, meinen wärnizten Tank für
ihre Spenden au? sprechen zu wollen.
Mti rorziiglicher Hochachtung Ihr
aufrichtig ergebener
I. Vernstorff.
Ferner schickte Frau E. tröbel
gestern drei unterzeiihnete Bogen,
welche ihr zu diesem Zweck Freitag
übergeben waren. Sie muß vier
Tage von früh bis-des Abends spät
gewandert sein, um olle diese Unter
schristen zu erhalten. Wenn alle
deutschen Frauen so arbeiten wür
den, anstatt zu denken: wir schulden
dem alten !'aterland nichts! Fra
S. ist eine von den Wenigen, deren
Herz sür Deutschland wirklich fühlt,
und welche hilft, wo und wie sie
kann. Herstichen Tank!
O. M. Koehnemann, Schriftf.
1 1 :
Der storck scheint r-5 in die- - Monat des Vorjahres dagegen 1 n:5.
sein Jahre mit Omaha nicht gut zu! Das Wetterbureau berichtet.
meiuen. Im letzten Juni wurden I daß der Monat Juni uns im Ganzen
nur 207 Gevurten gemeldet, im glei
cken Monat des Äorjabres dagegen
220.
nur 5 ganz klare Tage bescheert hat,
Ja. es wird Zeit, daß der Juli alleö
Verlorene nachholt.
Fe?!erwehr. wodurch dann mch zu
gleich die Aussicht ausgesprochen, daß
e mit redusterter Poli',eimamischaft
nnmöglich siir diese sein würde, ans
Tnrchfübrtmg der ketränke.i'iesetze
zu achten und daher dieses den
Eountn-Bebörden ?.u überlassen sei,
Jedenfalls scheint man nicht viel
weiser beim Au?einandergehen ge
wesen sein, wie beim Ziifainmentritt.
wenngleich man einstimmig der An
sicht war, daß die Prohibition für
ihre Städle eine 5!alamität sein
werde. .
Ihre Auswahl
!ffAt4 t V t ? t
s.f'Yfi iiyuiu tun
-.r,
fßw Herren -Anzuges im Lager
Cv O f m i . .
ausgenommen Diane uns jazwarze)
'ru-j
rivv-' i
-i:-
-
!ARX
!'!
Landslente. die den Freiheitskampf
für Eure Heimath kämpfen, für un
fern guten deutschen Boden, von
amerikanischer Munition, mit Kano
nen, die in Eurer neuen Heimath
gegossen wurden, zusammen geschos.
sen werden. Auf wie manches deut
fche Heldengrab könnte man die In.
schrift setzen- . . gefallen von einer
amerikanischen Kugel!
Lieber Onkel, könnt denn Ihr
Teutsche, de Ihr in den Ver. Staa
ten wohnt, nicht diesen Ungehörig
leiten Einhalt gebieten?
Wenn Amerika feine Munitions
liefernng unterläßt, werden wir
sehr bald für uns einen langen und
für uns siegreichen Frieden erringen
können. Ich denke, daß auch Euer
sehnlichster. Wunsch sein muß, daß
Deutschland aus diesem Kriege sieg
reich hervorgeht. Teutschland läßt
zich nicht vernichten!
HAKT, SCHAFFNER und M.
und aller anderen erstklassigen Fabrikate
Mr einen Tag Samstag, 3. Znli
zu
09 Anzöge wert!) $25.00
Anzogt werft $13,00
Aiizige warft $20.00
Anzöze warft $22.50
AnzOgs werth $30.00
Anzöge wei
V
w
.r lts
?J
(V.
h?i
r-v
'', . ;
Zögert nill, wählt aus, solange die ortimente nah volftZndig
bezüglich der besie in Amerika gemachten trag-
fertigen Kleker sind.
Slenderungen frei
Sie wcrdk nie eine bcss re Vargsin
Gelegenheit haben.
' . i
i r sr - i-f''
Vf ,(x,A
yTih ;
f'Sjf JTrC ) y -:-. Jist t-t
.J; l 7n1ws i I "f XI'-'
r Tr"-mf I I I f . t.X t i jj l
-oL " 1 j ii H
z, 0 fcHs n!nV , ij
?..;., i nw . :
i-rtHi.frTi.. f -.i-i ; " -.- I
--
I f
IF
ff
I I -r
lll$35.00 w
M
Ar mt
. Ä,
v-wi
MCv f
w., .
f)
y ?J
I Tit
jir
. .ty